DE102007043416A1 - Notbeleuchtungsverfahren und -system - Google Patents

Notbeleuchtungsverfahren und -system Download PDF

Info

Publication number
DE102007043416A1
DE102007043416A1 DE102007043416A DE102007043416A DE102007043416A1 DE 102007043416 A1 DE102007043416 A1 DE 102007043416A1 DE 102007043416 A DE102007043416 A DE 102007043416A DE 102007043416 A DE102007043416 A DE 102007043416A DE 102007043416 A1 DE102007043416 A1 DE 102007043416A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
emergency
voltage
minimum operating
emergency lamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007043416A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007043416B4 (de
Inventor
Gunnar Krokeide
Ulrich Baustian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P E R FLUCHT und RETTUNGSLEITS
Per Flucht- und Rettungsleitsysteme GmbH
Original Assignee
P E R FLUCHT und RETTUNGSLEITS
Per Flucht- und Rettungsleitsysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by P E R FLUCHT und RETTUNGSLEITS, Per Flucht- und Rettungsleitsysteme GmbH filed Critical P E R FLUCHT und RETTUNGSLEITS
Priority to DE102007043416A priority Critical patent/DE102007043416B4/de
Priority to DE112008003092T priority patent/DE112008003092A5/de
Priority to DE202008018287U priority patent/DE202008018287U1/de
Priority to PCT/DE2008/001518 priority patent/WO2009033471A2/de
Priority to EP08830552A priority patent/EP2201822A2/de
Publication of DE102007043416A1 publication Critical patent/DE102007043416A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007043416B4 publication Critical patent/DE102007043416B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/30Driver circuits
    • H05B45/37Converter circuits
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/10Controlling the intensity of the light
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps
    • Y02B20/30Semiconductor lamps, e.g. solid state lamps [SSL] light emitting diodes [LED] or organic LED [OLED]

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Stand-By Power Supply Arrangements (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Notbeleuchtung bereitzustellen, bei dem insbesondere auf eine Zusatzverkabelung und Anbringung zusätzlicher Leuchten verzichtet werden kann. Zur Lösung der Aufgabe stellt die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Notbeleuchtungssystems bereit, wobei mindestens eine Standardlampe mit einer ersten Mindestbetriebsspannung und mindestens eine Notlampe mit einer zweiten Mindestbetriebsspannung über mindestens eine zumindest teilweise gemeinsame elektrische Leitung mit elektrischem Strom versorgt wedie mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt werden, die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung liegt. Ein Notbeleuchtungssystem sowie eine Notlampe werden ebenfalls bereitgestellt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Notbeleuchtungssystems, ein Notbeleuchtungssystem und eine Notlampe.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Akkugepufferte Lampen, wie sie beispielsweise zur Notbeleuchtung in Gebäuden, Schiffen, Flugzeugen etc. Verwendung finden, benötigen eine permanente Verbindung mit dem Stromnetz, die dafür sorgt, dass die Akkus der Lampen ständig geladen gehalten werden, damit sie im Notfall, d. h. bei Ausfall der Stromversorgung, die Stromversorgung der Lampen übernehmen können, und die gleichzeitig den Netzausfall als Signal zum Betrieb der Lampe mit dem Akku nutzt.
  • Bislang wird hierfür ein separates Netzkabel verlegt, das unabhängig vom übrigen Lichtnetz dauernd unter Spannung gehalten wird. Bei nachträglicher Anbringung von akkugepufferten Notlampen wird damit eine Zusatzverkabelung notwendig. Darüber hinaus müssen zusätzliche Leuchten für die Notlampen vorgesehen werden, was teilweise nicht oder nur schwer möglich und überdies aufwändig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Notbeleuchtung bereitzustellen, bei dem die Nachteile des Standes der Technik vermieden und insbesondere auf eine Zusatzverkabelung und Anbringung zusätzlicher Leuchten verzichtet werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Lösung der Aufgabe stellt die Erfindung in einem ersten Aspekt ein Verfahren zum Betrieb eines Notbeleuchtungssystems bereit, wobei mindestens eine Standardlampe mit einer ersten Mindestbetriebsspannung und mindestens eine Notlampe mit einer zweiten Mindestbetriebsspannung über mindestens eine zumindest teilweise gemeinsame elektrische Leitung mit elektrischem Strom versorgt werden, und wobei bei Betätigung eines Schaltmittels die mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt werden, die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung liegt.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung ein Notbeleuchtungssystem bereit, das eine Spannungsquelle, ein Schaltmittel sowie mindestens eine Standardlampe mit einer ersten Mindestbetriebsspannung und mindestens eine Notlampe mit einer zweiten Mindestbetriebsspannung umfasst, wobei die mindestens eine Standardlampe und die mindestens eine Notlampe über mindestens eine zumindest teilweise gemeinsame elektrische Leitung verbunden sind, und wobei ein Spannungsminderer vorgesehen ist, der bei Betätigung des Schaltmittels die Spannung der Spannungsquelle soweit vermindert, dass die mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt werden, die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung liegt.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Notlampe zum Einsatz in einem Verfahren nach dem ersten Aspekt der Erfindung oder einem Notbeleuchtungssystem nach dem zweiten Aspekt der Erfindung bereit, wobei die Notlampe mindestens eine Leuchtdiode (LED), einen Fotosensor und einen mit dem Foto sensor verbundenen Controller umfasst, und wobei die Notlampe so konstruiert und ausgestaltet ist, dass sie in eine Standardleuchte einsetzbar ist.
  • Begriffe
  • Als "Lampe" wird in der vorliegenden Anmeldung ein beliebiges Leuchtmittel, beispielsweise eine Glühbirne, eine Leuchtstoffröhre oder eine Leuchtdiode (LED), bezeichnet. Auch ein Leuchtmittel, das mindestens ein lichtabgebendes Element, z. B. eine Leuchtdiode oder dergleichen, sowie weitere elektronische Bauteile zur Steuerung des mindestens einen lichtabgebenden Elementes umfasst, wird hier als Lampe bezeichnet. Eine solche Lampe kann beispielsweise auch ein Netzteil mit einem Spannungsminderer und/oder Spannungswandler umfassen, das entweder baulich in die Lampe integriert, d. h. in den Lampenkörper aufgenommen, oder extern, d. h. außerhalb des eigentlichen Lampenkörpers untergebracht sein kann. Wenn in der vorliegenden Anmeldung daher in Zusammenhang mit einer Lampe der Ausdruck "mit einer Spannung beaufschlagt" oder ein inhaltlich entsprechender Ausdruck verwendet wird, umfasst dies auch die Beaufschlagung eines internen oder externen Netzteils einer Lampe mit Spannung.
  • Der Begriff "Standardlampe" bezieht sich hier auf eine Lampe, die zum Einsatz kommt, um eine Fläche oder einen Raum im Normalfall zu beleuchten, wenn beispielsweise eine möglichst helle, z. B. dem Tageslicht weitgehend entsprechende Ausleuchtung erreicht werden soll. Eine Standardlampe ist nicht dafür vorgesehen und ausgelegt, im Notfall, d. h. bei Stromausfall, Licht zu liefern. Insbesondere wird unter einer Standardlampe eine Lampe verstanden, die nicht für eine Akkupufferung vorgesehen ist bzw. nicht akkugepuffert betrieben wird.
  • Der Ausdruck "Notlampe" soll hier eine Lampe bezeichnen, die für den Notbetrieb vorgesehen ist, d. h. für den Fall eines Stromausfalls und/oder für Zeiten oder Räume, in denen eine Voll-, Standard- bzw. Normalbeleuchtung nicht erforderlich oder erwünscht ist, z. B. während der Nacht oder sonstiger Ruhezeiten, in Kellerräumen, Abstellkammern, Garagen etc. Insbesondere wird unter einer Notlampe eine akkugepufferte Lampe verstanden. Eine Notlampe ist häufig so ausgelegt, dass sie nicht den Energiebedarf einer Standardlampe hat und auch nicht die Lichtstärke einer Standardlampe erreicht, sondern nur eine Lichtstärke, die im Notfall oder in der Dunkelheit Menschen eine visuelle Orientierung ermöglicht.
  • Mit dem Begriff "Leuchte" wird hier eine Vorrichtung bezeichnet, die ein Leuchtmittel (eine Lampe) trägt bzw. aufnimmt und die Verbindung zur elektrischen Stromquelle herstellt. Unter einer "Notleuchte" soll hier insbesondere eine Leuchte verstanden werden, die eine Notlampe, insbesondere eine akkugepufferte Lampe, umfasst bzw. aufnimmt. Der Akku kann dabei in das Leuchtmittel der Notleuchte integriert oder auch außerhalb der Lampe im Leuchtenkörper vorgesehen sein. Demgegenüber soll der Begriff "Standardleuchte" eine Leuchte bezeichnen, in der eine Standardlampe betreibbar ist bzw. betrieben wird. Insbesondere wird unter einer "Standardleuchte" eine Leuchte verstanden, die kein akkugepuffertes Leuchtmittel aufweist.
  • Unter einem "Akkumulator" oder "Akku" wird hier jeder Speicher für elektrische Energie, insbesondere jeder wiederauf ladbare Speicher für elektrische Energie verstanden. Die Verwendung der Einzahl "Akkumulator" bzw. "Akku" ist so zu verstehen, dass damit auch die Verwendung mehrerer Akkumulatoren umfasst sein soll. Umgekehrt soll die Verwendung der Mehrzahl "Akkumulatoren" bzw. "Akkus" nicht dahingehend verstanden werden, dass damit die Verwendung nur eines Akkus ausgeschlossen sein soll. Der Begriff "akkugepuffert" bezieht sich darauf, dass ein Stromverbraucher, hier in der Regel ein Leuchtmittel, mit einem Akkumulator elektrisch verbunden ist und aus dem Akkumulator elektrischen Strom bezieht bzw., gegebenenfalls abhängig vom Eintritt bestimmter Bedingungen wie beispielsweise einem Stromausfall, beziehen kann.
  • Unter einer "Nennspannung" oder "Nennbetriebsspannung" ist hier der für den Normalbetrieb bzw. Normalgebrauch eines elektrischen Verbrauchers oder einer Spannungsquelle vorgesehene Wert der elektrischen Spannung (in Volt) zu verstehen. Die Nennspannung des in einem Staat üblichen Stromversorgungsnetzes wird hier auch als "Netzspannung" bezeichnet. Die Netzspannung beträgt beispielsweise in Deutschland und den meisten europäischen Staaten 230 Volt. In den Vereinigten Staaten beträgt die Netzspanneung 117 Volt.
  • Der Begriff "Betriebsspannung" wird hier für die Spannung (in Volt) verwendet, mit der eine elektrische oder elektronische Schaltung oder ein elektrischer Verbraucher, z. B. eine Lampe, beaufschlagt wird. "Mindestbetriebsspannung" ist die Spannung (in Volt), die zum Betrieb einer elektrischen oder elektronischen Schaltung oder eines elektrischen Verbrauchers mindestens notwendig ist. Die Mindestbetriebsspannung einer Lampe ist beispielsweise die Spannung, die die Lampe zur Abgabe von Licht bzw. zur Abgabe der vorgesehenen oder gewünschten Lichtmenge anregt. Im Falle einer akkugepufferten Notlampe soll der Begriff auch so verstanden werden, dass er eine Mindestspannung umfasst, die sowohl zur Lichterzeugung als auch zur Ladung bzw. Ladungserhaltung des bzw. der Akkus ausreicht.
  • Wenn hier der Begriff "Eingangsspannung" oder "Mindesteingangsspannung" verwendet wird, bezieht sich dies, sofern sich nicht aus dem Zusammenhang etwas anderes ergibt, regelmäßig auf die Betriebsspannung bzw. Mindestbetriebsspannung, die am Eingang eines Spannungsminderers, Spannungswandlers oder dergleichen bzw. eines Netzteils anliegt bzw. benötigt wird. Unter einem "Netzteil" wird hier ein eingeständiges elektronisches Bauteil verstanden, das einen elektrischen Verbraucher mit einer anderen Spannung und/oder einem anderen Strom versorgt, als am Eingang des Netzteils bereit gestellt wird.
  • Sofern nicht etwas anderes angegeben ist, sind die Begriffe "Nennspannung", "Nennbetriebsspannung", "Netzspannung", "Betriebsspannung", "Mindestbetriebsspannung", "Eingangsspannung", "Mindesteingangsspannung" etc. so verstehen, dass sie einen Durchschnittswert oder Mittelwert der Spannung bezeichnen sollen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In einem ersten Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Notbeleuchtungssystems bereit, wobei mindestens eine Standardlampe mit einer ersten Mindestbetriebsspannung und mindestens eine Notlampe mit einer zweiten Mindestbetriebsspannung über mindestens eine zumindest teilweise gemeinsame elektrische Leitung mit elektrischem Strom versorgt werden, und wobei bei Betätigung eines Schaltmittels die mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt werden, die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung liegt.
  • Die Erfindung macht sich die unterschiedlichen Spannungsbereiche, in denen Standardlampen, z. B. Leuchtstoffröhren, und Notlampen arbeiten, zu Nutze. Standardlampen benötigen regelmäßig eine deutlich höhere Betriebsspannung als Notlampen, so dass bei Unterschreiten einer bestimmten Mindestspannung die Standardlampe erlischt, obwohl sie noch mit einer Spannung beaufschlagt wird, während eine Notlampe bei dieser Spannung leuchtet oder zumindest die Akkus der Notlampe weiterhin mit der nötigen Spannung versorgt werden. Mit dem Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein bestehendes Beleuchtungssystem weitgehend unverändert beibehalten werden, ohne dass eine Verlegung zusätzlicher Kabel zur Versorgung von Notlampen erforderlich wird. Es muss lediglich durch geeignete Maßnahmen dafür gesorgt werden, dass die Netzspannung im Bedarfsfall, z. B. durch manuelles oder automatisches Betätigen eines Schalters, soweit herabgesetzt wird, dass die Spannung zwar nicht mehr ausreicht, um die Standardlampen zum Leuchten zu bringen, wohl aber ausreicht, um die Notlampen zum Leuchten zu bringen bzw. den nötigen Akkuladestrom oder Akkuladungserhaltungsstrom zu liefern. Leuchtstoffröhren benötigen beispielsweise eine Mindestbetriebsspannung von etwas mehr als der halben Nennbetriebsspannung (230 V). Es genügt also, die Spannung zum Beispiel auf 100 V zu verringern. Diese Spannung wäre nicht ausreichend, um die Leuchtstoffröhren zum Leuchten zu bringen, würde aber zum Betrieb der Notlampen mehr als genügen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn eine ausreichende Differenz zwischen den beiden Mindestbetriebsspannungen vorhanden ist. Die Differenz sollte wenigstens so groß sein, dass die Toleranzbereiche der Mindestbetriebsspannungen einander nicht überschneiden. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die zweite Mindestbetriebsspannung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren höchstens 98%, bevorzugt höchstens 97%, bevorzugt höchstens 96%, bevorzugt höchstens 95%, bevorzugt höchstens 90%, höchstens 85%, höchstens 80%, höchstens 70%, höchstens 60%, höchstens 50%, höchstens 40%, höchstens 30%, höchstens 20%, höchstens 10% und besonders bevorzugt höchstens 5%, höchstens 4%, höchstens 3%, höchstens 2% oder höchstens 1% der ersten Mindestbetriebsspannung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mindestens eine akkugepufferte Notlampe verwendet. Grundsätzlich kann eine Notlampe auch ohne Akkupufferung betrieben werden, z. B. für den Fall, dass lediglich dafür gesorgt werden soll, dass Räume oder Flächen eine Mindestbeleuchtung erfahren, ohne dass es darauf ankäme, auch für einen Stromausfall eine Beleuchtung vorzusehen. In der Regel werden Notlampen jedoch eine Akkupufferung aufweisen, um auch für den Fall eines Stromausfalls gerüstet zu sein. Bei einer akkugepufferten Notlampe kann das Verfahren so ausgestaltet sein, dass sowohl die Energie für die Lichterzeugung als auch die Energie zur Ladung des oder der Akkus bereit gestellt wird (Dauerbetrieb), oder so ausgestaltet sein, dass nur die Energie zur Ladung des/der Akkus bzw. zur Ladungserhaltung des/der Akkus bereit gestellt wird (Bereitschaftsbetrieb).
  • Bevorzugt wird eine vorzugsweise akkugepufferte Notlampe verwendet, die mindestens eine Leuchtdiode (LED) umfasst. Leuchtdioden sind vergleichsweise leuchtstark, benötigen aber verhältnismäßig wenig Energie. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Notlampe mehrere LEDs.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt, die oberhalb der zweiten Mindestbetriebsspannung, d. h. der Mindestbetriebsspannung der Notlampe liegt. Bei dieser Ausführungsform wird die Notlampe im Dauerbetrieb betrieben. Die verminderte Spannung reicht zwar nicht mehr aus, um die Standardlampe zum Leuchten zu bringen, genügt jedoch, um die Notlampe zum Leuchten zu bringen. Im Falle einer akkugepufferten Notlampe ist es bevorzugt, dass die Betriebsspannung so hoch gewählt wird, dass die Stromversorgung sowohl für die Lichterzeugung, z. B. durch die LEDs, als auch für die Ladung bzw. Ladungserhaltung des oder der Akkus ausreicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mindestens eine Notlampe verwendet, die für den Betrieb in einer Standardleuchte geeignet und ausgelegt ist. Dies hat den Vorteil, dass vorhandene Leuchten, gegebenenfalls mit geringfügigen Modifikationen, weiterverwendet werden können. Beispielsweise kann die Notlampe so konstruiert und ausgelegt sein, dass sie in eine normale Leuchtstoffröhrenleuchte eingesetzt und darin auch betrieben werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann ein Beleuchtungssystem einheitlich ausgestaltet werden, beispielsweise ohne separate Leitungen für Notlampen und Not leuchten. Die Notlampen können neben oder auch an Stelle von Standardlampen in Standardleuchten betrieben werden.
  • Bevorzugt wird bei dem Verfahren gemäß der Erfindung als Standardlampe eine Gasentladungslampe, bevorzugt eine Leuchtstofflampe, verwendet. Leuchtstofflampen, z. B. Leuchtstoffröhren, sind weit verbreitet und insbesondere in Büro-, Behördengebäuden etc. häufig als Leuchtmittel anzutreffen. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere dazu vorgesehen, die Nachrüstung solcher mit Leuchtstofflampen betriebenen Beleuchtungssysteme mit Notlampen zu erleichtern bzw. überhaupt zu ermöglichen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die mittlere Helligkeit der mindestens einen Notlampe elektronisch überwacht und im Wesentlichen konstant gehalten wird. Dies ist besonders dann nützlich, wenn zur Lichterzeugung ein oder mehrere LEDs verwendet werden. LEDs verlieren im Laufe ihres Lebens an Helligkeit. Dies hängt hauptsächlich von der Betriebstemperatur ab und die wiederum ist von der beaufschlagten elektrischen Leistung abhängig. Um dem Helligkeitsverlust insbesondere bei Dauerbetrieb entgegenzuwirken, kann die Notlampe anfangs mit einer soweit reduzierten Leistung betrieben werden, dass die Helligkeit gerade noch den gewünschten Wert aufweist bzw. knapp darüber liegt, z. B. bei Räumen die von der entsprechenden Norm geforderte Mindesthelligkeit am Boden erreicht wird. Beispielsweise kann mit Hilfe eines Fotosensors die von der Notlampe erzeugte mittlere Helligkeit erfaßt werden. Beispielsweise kann dann ein in einem Controller vorgesehener Regelkreis, z. B. durch automatische Nachregelung, dafür sorgen, dass diese Helligkeit solange er halten bleibt, bis die Lichtabgabefähigkeit der LEDs soweit abgesunken ist, dass kein Nachregeln mehr möglich ist. Nachregelungsmöglichkeiten sind dem Fachmann bekannt und umfassen beispielsweise die Erhöhung der an den LEDs anliegenden mittleren Spannung, z. B. durch Verbreitern der Pulse. Auf diese Weise wird die Lebensdauer der Lampe, während der sie Licht mit der gewünschten Stärke abgibt, erheblich verlängert. Dieser Mechanismus, der es im Übrigen auch ermöglicht, gegebenenfalls den vollständigen Ausfall einer oder mehrerer LEDs zu kompensieren, ist insbesondere im Dauerbetrieb vorgesehen. Im Notfall ist es dagegen bevorzugt, dass die Notlampe die volle Helligkeit abgibt. Da der Notfall aber höchst selten auftritt, wird die Lebensdauer der LEDs dadurch nicht verkürzt.
  • Weiter bevorzugt wird bei der mindestens einen Notlampe eine automatische Summenstromüberwachung durchgeführt. Mit Hilfe dieser Summenstromüberwachung, die beispielsweise ebenfalls von dem oben erwähnten Controller vorgenommen werden kann, kann der Betriebszustand der Notlampe festgestellt werden. Beispielsweise kann bei Verwendung von LEDs der Ausfall einer oder mehrerer LEDs festgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann auch die Akkukapazität durch automatische Simulation eines Netzausfalls durch Messung von Akkuspannung und Lampenhelligkeit kontrolliert werden. Auch hierzu kann der vorerwähnte Controller eingesetzt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahens führt die mindestens eine Notlampe auf externe Anforderung oder in regelmäßigen Abständen automatisch einen Selbsttest durch und/oder übermittelt Betriebsdaten an eine Zentraleinheit. Dadurch wird sichergestellt, dass die Notlampe zuverlässig funktioniert. Bevorzugt wird die Übermittlung der Daten dabei per Funk vorgenommen. Dadurch wird die Verlegung von Kabeln für die Überwachung der Notlampe vermieden.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung ein Notbeleuchtungssystem bereit, das eine Spannungsquelle, ein Schaltmittel sowie mindestens eine Standardlampe mit einer ersten Mindestbetriebsspannung und mindestens eine Notlampe mit einer zweiten Mindestbetriebsspannung umfasst, wobei die mindestens eine Standardlampe und die mindestens eine Notlampe über mindestens eine zumindest teilweise gemeinsame elektrische Leitung verbunden sind, und wobei ein Spannungsminderer vorgesehen ist, der bei Betätigung des Schaltmittels die Spannung der Spannungsquelle soweit vermindert, dass die mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt werden, die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung liegt. Das Schaltmittel kann ein manuelles oder automatisches Schaltmittel sein.
  • Das erfindungsgemäße Notbeleuchtungssystem weist insbesondere den Vorteil auf, dass bestehende Beleuchtungssysteme zu einem Notbeleuchtungssystem umgerüstet bzw. um ein Notbeleuchtungssystem ergänzt werden können, ohne dass es einer Neuverlegung von Kabeln für die Stromversorgung der Leuchten bedarf. Mit Hilfe eines Spannungsminderers, vorzugsweise eines Transformators oder eines Spartransformators, der beispielsweise in der Nähe eines Lichtschalters in die Versorgungsleitung(en) für das Beleuchtungssystem integriert sein kann, wird bei Betätigung des Schalters die Spannung soweit herabgesetzt, dass die Notlampe(n) und die Standardlampe(n) mit einer Spannung beaufschlagt wird(werden), die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung der Standardlampe(n) liegt, was dazu führt, dass die Notlampen(n) mit einer Spannung versorgt wird(werden), die ausreicht, um die Notlampe(n) zum Leuchten zu bringen und/oder ausreicht, den erforderlichen Akkuladestrom oder den Akkuladungserhaltungsstrom bereit zu stellen.
  • Bevorzugt ist die Differenz zwischen der ersten Mindestbetriebsspannung und der zweiten Mindestbetriebsspannung mindestens so groß, dass die Toleranzbereiche der Mindestbetriebsspannungen einander nicht überschneiden. Besonders bevorzugt beträgt die zweite Mindestbetriebsspannung höchstens 98%, bevorzugt höchstens 97%, bevorzugt höchstens 96%, bevorzugt höchstens 95%, bevorzugt höchstens 90%, höchstens 85%, höchstens 80%, höchstens 70%, höchstens 60%, höchstens 50%, höchstens 40%, höchstens 30%, höchstens 20%, höchstens 10% und besonders bevorzugt höchstens 5%, höchstens 4%, höchstens 3%, höchstens 2% oder höchstens 1% der ersten Mindestbetriebsspannung.
  • Die Notlampe kann über ein Netzteil mit einem Spannungsminderer und/oder Spannungswandler verfügen, um die an der Notlampe angelegte Spannung gegebenenfalls weiter herabzusetzen und/oder zu wandeln, z. B. von Wechselspannung zu Gleichspannung. Die zweite Mindestbetriebsspannung entspricht dann der Mindesteingangsspannung des Netzteils. Das Netzteil kann in die Notlampe integriert oder extern vorgesehen sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Notbeleuchtungssystems ist die mindestens eine Notlampe eine akkugepufferte Notlampe. Der Akkumulator, der in die Notlampe selbst integriert oder in der Leuchte vorge sehen sein kann, kann im Falle eines Ausfalls der Netzversorgung den Strom für den Betrieb der Notlampe bereit stellen und so bei Stromausfall für eine Notbeleuchtung sorgen. Obwohl es bevorzugt ist, dass jede Notlampe einen oder mehrere Akkus integriert aufweist, kann auch ein externer Akku (z. B. in der Leuchte) oder auch ein zentraler Akku, an den mehrere Notlampen angeschlossen sind, vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise umfasst die akkugepufferte Notlampe mindestens eine Leuchtdiode (LED). Das Vorhandensein mehrerer LEDs ist bevorzugt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Notbeleuchtungssystems ist der Spannungsminderer dahingehend ausgelegt, dass bei Betätigung des Schaltmittels die Spannung der Spannungsquelle soweit vermindert wird, dass die mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt werden, die oberhalb der zweiten Mindestbetriebsspannung liegt. Diese Ausführungsform ist für den Dauerbetrieb vorgesehen. Die herabgeminderte Spannung ist dabei im Falle einer Akkupufferung der Notlampe so bemessen, dass sowohl der für die Lichterzeugung erforderliche Strom als auch der für die Ladung bzw. Ladungserhaltung der Akkus benötigte Strom bereit gestellt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Notbeleuchtungssystems ist die mindestens eine Notlampe für den Betrieb in einer Standardleuchte geeignet und ausgelegt. Beispielsweise kann die Notlampe so konstruiert und ausgelegt sein, dass sie an Stelle einer Leuchtstofflampe in einer üblichen Leuchtstoffleuchte einsetzbar und betreibbar ist.
  • Bevorzugt ist die Standardlampe eine Gasentladungslampe, besonders bevorzugt eine Leuchtstofflampe, z. B. eine handelsüblich Leuchtstoffröhre. Ein solches Notbeleuchtungssystem kann auf einfache Weise auf Basis eines vorhandenen Standardbeleuchtungssystems hergerichtet werden. Die bisherigen Leuchtstoffröhren werden zumindest teilweise durch entsprechend ausgelegte Notlampen ersetzt. Es ist auch denkbar, sämtliche Standardlampen, z. B. Leuchtstoffröhren, durch Notlampen zu ersetzen, wenn die Notlampen so ausgestaltet sind, dass sie eine Standardlampe integriert enthalten. Dazu könnte ein Teil des Lampenkörpers dazu verwendet werden, eine Standardlampe vorzusehen, während ein anderer Teil desselben Lampenkörpers dazu verwendet wird, die Notlampe zu bilden bzw. aufzunehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Notlampe einen Fotosensor. Besonders bevorzugt umfasst die Notlampe darüber hinaus einen mit dem Fotosensor elektrisch verbundenen Controller, der so ausgelegt ist, dass damit die mittlere Helligkeit der Notlampe elektronisch überwacht und/oder im Wesentlichen konstant gehalten werden kann. Wie bereits oben in Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben, kann damit das alterungsbedingte Abfallen der Leuchtleistung von beispielsweise LEDs ausgeglichen und die Lebensdauer der Notlampe verlängert werden. Darüber hinaus kann damit gegebenenfalls auch der Ausfall einer oder mehrerer LEDs ausgeglichen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Notlampe eine elektronische Summenstromüberwachungseinheit auf. Mit Hilfe eines solchen Summenstromüberwachungseinheit kann z. B. der Ausfall einer oder mehrerer LEDs der Notlampe festgestellt werden.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des Notbeleuchtungssystems umfasst die Notlampe ein Funkmodul, über das beispielsweise Betriebsdaten und/oder Systemparamater der Notlampe an eine externe Zentraleinheit übermittelt werden können. Darüber hinaus ermöglicht es das Vorsehen eines solchen Funkmoduls, z. B. Tests von der externen Zentraleinheit aus auszulösen oder das Programm der Lampe mit einem Update zu versehen.
  • Die Notlampe kann bei dem Notbeleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Netzteil umfassen, das bei einer Betriebsspannung (Eingangsspannung) betrieben werden kann, die vorzugsweise in einem möglichst weiten Spannungsbereich liegt. Vorzugsweise umfasst der Spannungsbereich mindestens einen Bereich von der Netzspannung (einschließlich eines Toleranzbereichs von ±10%) bis zu einer Spannung von mindestens 70%, mindestens 60%, mindestens 50%, mindestens 40%, mindestens 30%, mindestens 25%, mindestens 20% oder mindestens 15% der Netzspannung. Beispielsweise umfasst der Eingangsspannungsbereich einen Spannungsbereich von etwa 264 V (Netzspannung 240 V + 10%) bis 66 Volt. Ein bevorzugter Spannungsbereich ist ein Bereich von 250 V bis 75 V.
  • In einem dritten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Notlampe zum Einsatz in einem Verfahren nach dem ersten Anspekt der Erfindung bzw. in einem Notbeleuchtungssystem nach dem zweiten Aspekt der Erfindung, wobei die Notlampe mindestens eine Leuchtdiode (LED), einen Fotosensor und einen mit dem Fotosensor verbundenen Controller umfasst, und wobei die Notlampe so konstruiert und ausgestaltet ist, dass sie für den Betrieb in einer Standardleuchte geeignet und ausgelegt ist.
  • Die erfindungsgemäße Notlampe ermöglicht die einfache Umrüstung bzw. Nachrüstung bestehender Beleuchtungssysteme zu einem Notbeleuchtungssystem bzw. zu einem kombinierten Standard-/Notbeleuchtungssystem. Die erfindungsgemäße Notlampe ist beispielsweise so ausgelegt, dass sie in eine Norm-Leuchtstoffleuchte eingesetzt und dort betrieben werden kann.
  • Die mindestens eine Leuchtdiode der erfindungsgemäßen Notlampe ist bevorzugt mit mindestens einem Akkumulator elektrisch verbunden. Der mindestens eine Akkumulator ist dabei vorzugsweise in den Lampenkörper integriert. Im Falle eines Ausfalls der Netzversorgung kann so sichergestellt werden, dass die Notlampe mit Strom versorgt wird, um Licht abstrahlen zu können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Notlampe ist darüber hinaus bevorzugt ein Funkmodul vorgesehen. Das Funkmodul, das bevorzugt in den Lampenkörper der Notlampe integriert ist, versetzt die Notlampe in die Lage, mit einer externen Zentraleinheit eine Funkverbindung einzugehen, über die Daten, z. B. Betriebsdaten, Systemparameter, Fehlermeldungen etc. übertragen werden könnnen. Von der Zentraleinheit kann die Notlampe über die Funkverbindung mit Programmupdates versorgt werden. Darüber hinaus kann beispielsweise ein Testprogramm ausgelöst werden. Daraus resultierende Testdaten können wiederum an die Zentraleinheit gesendet werden. Auf diese Weise wird beispielsweise die Wartung der Notlampe deutlich erleichtert.
  • Bevorzugt liegt die Mindestbetriebsspannung der Notlampe unterhalb der Mindestbetriebsspannung einer Standardlampe. Besonders bevorzugt beträgt die Mindestbetriebsspannung der Notlampe dabei höchstens 98%, bevorzugt höchstens 97%, bevorzugt höchstens 96%, bevorzugt höchstens 95%, bevorzugt höchstens 90%, höchstens 85%, höchstens 80%, höchstens 70%, höchstens 60%, höchstens 50%, höchstens 40%, höchstens 30%, höchstens 20%, höchstens 10% und besonders bevorzugt höchstens 5%, höchstens 4%, höchstens 3%, höchstens 2% oder höchstens 1% der Mindestbetriebsspannung der Standardlampe.
  • In einer besonders bevorzugten Aufsführungsform der Erfindung ist der Controller so ausgelegt, dass die mittlere Helligkeit der Notlampe elektronisch überwacht und/oder im Wesentlichen konstant gehalten werden kann. Dadurch kann ein möglicher Ausfall einer LED oder mehrerer LEDs ebenso kompensiert werden wie der Abfall der Leuchtstärke durch Alterung.
  • Bevorzugt ist bei der erfindungsgemäßen Notlampe eine elektronische Summenstromüberwachungseinheit vorgesehen. Mittels dieser Summenstromüberwachungseinheit kann beispielsweise der Ausfall einer oder mehrerer LEDs festgestellt werden. Ein solcher Ausfall kann z. B. eine Fehlermeldung auslösen, die über das oben erwähnte Funkmodul an die Zentraleinheit weitergeleitet werden kann.
  • Die Notlampe gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Netzteil umfassen, das bei einer Betriebsspannung (Eingangsspannung) betrieben werden kann, die vorzugsweise in einem möglichst weiten Spannungsbereich liegt. Vorzugsweise umfasst der Spannungsbereich mindestens einen Bereich von der Netzspannung (einschließlich eines Toleranzbereichs von ±10%) bis zu einer Spannung von mindestens 70%, mindestens 60%, mindestens 50%, mindestens 40%, mindestens 30%, mindestens 25%, mindestens 20% oder mindestens 15% der Netzspannung. Beispielsweise umfasst der Eingangsspannungsbereich einen Spannungsbereich von etwa 264 V (Netzspannung 240 V + 10%) bis 66 Volt. Ein bevorzugter Spannungsbereich ist ein Bereich von 250 V bis 75 V.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Notbeleuchtungssystems.
  • 2 eine erfindungsgemäße Notlampe in Draufsicht von oben (links) und unten (rechts).
  • 3 eine erfindungsgemäße Notlampe in einer perspektivischen Ansicht.
  • 1 zeigt eine sehr stark vereinfachte schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Notbeleuchtungssystems. Das Notbeleuchtungssystem weist hier eine Standardlampe 1 und eine Notlampe 2, die hier symbolisch als LED dargestellt ist, auf. Die Standardlampe 1 und die Notlampe 2 werden über zumindest teilweise gemeinsame Leitungen 3, 4 durch eine Spannungsquelle 5 mit der Spannung U1 beaufschlagt, wenn sich der Schalter 7 in der gepunktet dargestellten Position (7b) befindet. Darüber hinaus ist ein Transformator 6 vorgesehen, über den die Spannung U1 auf die Spannung U2 vermindert wird, wenn der Schalter 7 in die gestrichelt dargestellte Position (7a) gebracht wird. In diesem Fall erlischt die Standardlampe 1, weil die Spannung U2 nicht mehr ausreicht, um sie zum Leuchten zu bringen. Dagegen ist die Spannung U2 ausreichend, um die Notlampe 2 zum Leuchten zu bringen bzw. den Akkumulator mit ausreichendem Ladungsstrom bzw. Ladungserhaltungsstrom zu versorgen. Die Notlampe 2 wird, ebenso wie die Standardlampe 1, in einer Standardleuchte betrieben. Der Transformator 6 ist in der Nähe des Schalters 7 vorgesehen. Der Transformator 6 ist auf die Leistung der Notlampe 2 ausgelegt, da nur die Notlampe 2 hierüber mit Energie versorgt wird. Die Auslegung des Transformators 6 ist abhängig davon, ob die Notlampe 2 im Dauerbetrieb betrieben werden soll oder nur im Notbetrieb, d. h. bei Stromausfall. Dauerbetrieb muss zu dem LED-Strom noch der Akkuladestrom bzw. gegebenenfalls der Akkuladungserhaltungsstrom geliefert werden, im Notbetrieb muss nur der Akkuladestrom bzw. Akkuladungserhaltungsstrom geliefert werden, so dass die Leistung des Transformators entsprechend niedriger sein kann. Der Akkuladestrom beträgt beispielsweise etwa ein Drittel des LED-Stroms, der Akkuladungserhaltungsstrom, der z. B. nach einer Ladungszeit von 16 Stunden erreicht wird, lediglich etwa 1/100 des LED-Stroms.
  • Wenn die Standardlampe beispielsweise eine Leuchtstoffröhre mit einer Nennbetriebsspannung von 230 V ist, ist die Spannung bei etwa der halben Nennbetriebsspannung in der Regel nicht mehr ausreichend, um die Leuchtstoffröhre zum Leuchten bringen. Die gegebenenfalls mit einem Netzteil versehene Notlampe arbeitet jedoch in einem sehr weiten Eingangspannungsbereich, dessen unterer Grenzwert die halbe Nennbetriebsspannung der Leuchtstoffröhre deutlich unterschreiten kann. Eine Betriebsspannung von 100 V liegt in der Regel unterhalb der Mindestbetriebsspannung einer Leuchtstoffröhre, jedoch ober halb der Mindestbetriebsspannung der Notlampe, so dass diese leuchtet, während die Leuchtstoffröhre erlischt bzw. gar nicht erst zu leuchten beginnt.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Notlampe 2, die so ausgelegt ist, dass sie in eine Standard-Leuchtstoffleuchte eingebaut werden kann. Der regelmäßig vorgesehene Glas- oder Kunststoffkörper ist nicht dargestellt. Die Notlampe 2 verfügt über ein integriertes Netzteil 8, eine Sicherung 9 und Akkus 10. Darüber hinaus ist eine Platine 11 mit einem Controller 12 und einem Funkmodul 13 in der Notlampe 2 untergebracht. Der Controller 12 ist mit einem Fotosensor 18 elektrisch verbunden. Der Fotosensor 18 ist zwischen zwei LEDs vorgesehen. Über Kontakte 14, 15 kann die Notlampe 2 in eine Norm-Leuchtstoffleuchte eingesetzt werden. Eine LED-Leiste 16 ist mit LEDs 17 bestückt, die mit dem Netzteil 8 und den Akkus 10 verbunden sind, so dass bei Ausfall der Netzversorgung die Akkus 10 die nötige Energie zum Betrieb der LEDs 17 liefern können. Über das Netzteil 8, ein Schaltnetzteil, werden die LEDs 17 mit Gleichspannung, z. B. 5 V, versorgt. Das Netzteil 8 ist in der Lage, eine an die Notlampe angelegte Betriebsspannung (Eingangsspannung) auf die Versorgungsspannung der LEDs herabzusetzen und gegebenenfalls die erforderliche Gleichspannung zu erzeugen. Die Helligkeitsregelung und die Tests, die die Akkukapazität kontrollieren, werden in regelmäßigen Abständen durch den Controller 12 vorgenommen. Sie können auch durch manuelle Berührung eines eingebauten Reedkontakts mit einem Teleskopmagnetstab ausgelöst werden. Die Anzeige von fehlerhaften Testergebnissen erfolgt pulsbreiten- oder frequenzkodiert über eine mehrfarbige Status-LED.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Notlampe 2 aus 2. Entsprechende oder gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.

Claims (34)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Notbeleuchtungssystems, wobei mindestens eine Standardlampe mit einer ersten Mindestbetriebsspannung und mindestens eine Notlampe mit einer zweiten Mindestbetriebsspannung über mindestens eine zumindest teilweise gemeinsame elektrische Leitung mit elektrischem Strom versorgt werden, und wobei bei Betätigung eines Schaltmittels die mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt werden, die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen der ersten Mindestbetriebsspannung und der zweiten Mindestbetriebsspannung mindestens so groß ist, dass die Toleranzbereiche der Mindestbetriebsspannungen einander nicht überschneiden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Mindestbetriebsspannung höchstens 98%, bevorzugt höchstens 97%, bevorzugt höchstens 96%, bevorzugt höchstens 95%, bevorzugt höchstens 90%, höchstens 85%, höchstens 80%, höchstens 70%, höchstens 60%, höchstens 50%, höchstens 40%, höchstens 30%, höchstens 20%, höchstens 10% und besonders bevorzugt höchstens 5%, höchstens 4%, höchstens 3%, höchstens 2% oder höchstens 1% der ersten Mindestbetriebsspannung beträgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Notlampe akkugepuffert betrieben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine akkugepufferte Notlampe verwendet wird, die mindestens eine Leuchtdiode (LED) umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt werden, die oberhalb der zweiten Mindestbetriebsspannung liegt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Notlampe verwendet wird, die für den Betrieb in einer Standardleuchte geeignet und ausgelegt ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Standardlampe eine Gasentladungslampe, bevorzugt eine Leuchtstofflampe, verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Helligkeit der mindestens einen Notlampe elektronisch überwacht und im Wesentlichen konstant gehalten wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der mindestens einen Notlampe eine automatische Summenstromüberwachung durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Notlampe auf externe Anforderung oder in regelmäßigen Abständen automatisch einen Selbsttest durchführt und/oder Betriebsdaten an eine Zentraleinheit übermittelt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der Daten per Funk vorgenommen wird.
  13. Notbeleuchtungssystem, das eine Spannungsquelle (5), ein Schaltmittel (7) sowie mindestens eine Standardlampe (1) mit einer ersten Mindestbetriebsspannung und mindestens eine Notlampe (2) mit einer zweiten Mindestbetriebsspannung umfasst, wobei die mindestens eine Standardlampe (1) und die mindestens eine Notlampe (2) über mindestens eine zumindest teilweise gemeinsame elektrische Leitung (3, 4) verbunden sind, und wobei ein Spannungsminderer (6) vorgesehen ist, der bei Betätigung des Schaltmittels (7) die Spannung der Spannungsquelle (5) soweit vermindert, dass die mindestens eine Notlampe (2) und die mindestens eine Standardlampe (1) mit einer Spannung beaufschlagt werden, die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung liegt.
  14. Notbeleuchtungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsminderer (6) ein Transformator oder Spartransformator ist.
  15. Notbeleuchtungssystem nach Anspruche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen der ersten Mindestbetriebsspannung und der zweiten Mindestbetriebsspannung mindestens so groß ist, dass die Toleranzberei che der Mindestbetriebsspannungen einander nicht überschneiden.
  16. Notbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Mindestbetriebsspannung höchstens 98%, bevorzugt höchstens 97%, bevorzugt höchstens 96%, bevorzugt höchstens 95%, bevorzugt höchstens 90%, höchstens 85%, höchstens 80%, höchstens 70%, höchstens 60%, höchstens 50%, höchstens 40%, höchstens 30%, höchstens 20%, höchstens 10% und besonders bevorzugt höchstens 5%, höchstens 4%, höchstens 3%, höchstens 2% oder höchstens 1% der ersten Mindestbetriebsspannung beträgt.
  17. Notbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Notlampe (2) eine akkugepufferte Notlampe ist.
  18. Notbeleuchtungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die akkugepufferte Notlampe (2) mindestens eine Leuchtdiode (LED) (17) umfasst.
  19. Notbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsminderer (6) dahingehend ausgelegt ist, dass bei Betätigung des Schaltmittels (7) die Spannung der Spannungsquelle (5) soweit vermindert wird, dass die mindestens eine Notlampe (2) und die mindestens eine Standardlampe (1) mit einer Spannung beaufschlagt werden, die oberhalb der zweiten Mindestbetriebsspannung liegt.
  20. Notbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Notlampe (2) für den Betrieb in einer Standardleuchte geeignet und ausgelegt ist.
  21. Notbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Standardlampe (1) eine Gasentladungslampe, bevorzugt eine Leuchtstofflampe ist.
  22. Notbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Notlampe (2) einen Fotosensor (18) umfasst.
  23. Notbeleuchtungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Notlampe (2) einen mit dem Fotosensor (18) elektrisch verbundenen Controller (12) umfasst, der so ausgelegt ist, dass die mittlere Helligkeit der Notlampe (2) elektronisch überwacht und/oder im Wesentlichen konstant gehalten werden kann.
  24. Notbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Notlampe (2) eine elektronische Summenstromüberwachungseinheit umfasst.
  25. Notbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Notlampe (2) ein Funkmodul (13) umfasst, über das Betriebsdaten der Notlampe (2) an eine Zentraleinheit übermittelt werden können.
  26. Notbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass dadurch gekennzeichnet, dass die Notlampe (2) ein Netzteil (8) mit einem Eingangsspannungsbereich aufweist, wobei der Eingangsspannungsbereich mindestens einen Bereich von der Netzspannung, einschließlich eines Toleranzbereichs von ±10%, bis zu einer Spannung von mindestens 70%, mindestens 60%, mindestens 50%, mindestens 40%, mindestens 30%, mindestens 25%, mindestens 20% oder mindestens 15% der Netzspannung umfasst.
  27. Notlampe zum Einsatz in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder einem Notbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 26, wobei die Notlampe (2) mindestens eine Leuchtdiode (LED) (17), einen Fotosensor (18) und einen mit dem Fotosensor (18) verbundenen Controller (13) umfasst, und wobei die Notlampe (2) so konstruiert und ausgestaltet ist, dass sie für den Betrieb in einer Standardleuchte geeignet und ausgelegt ist.
  28. Notlampe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leuchtdiode (17) mit mindestens einem Akkumulator (10) elektrisch verbunden ist.
  29. Notlampe nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein Funkmodul (13) vorgesehen ist.
  30. Notlampe nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Mindestbetriebsspannung unterhalb der Mindestbetriebsspannung einer Standardlampe (1) liegt.
  31. Notlampe nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Mindestbetriebsspannung der Not lampe höchstens 98%, bevorzugt höchstens 97%, bevorzugt höchstens 96%, bevorzugt höchstens 95%, bevorzugt höchstens 90%, höchstens 85%, höchstens 80%, höchstens 70%, höchstens 60%, höchstens 50%, höchstens 40%, höchstens 30%, höchstens 20%, höchstens 10% und besonders bevorzugt höchstens 5%, höchstens 4%, höchstens 3%, höchstens 2% oder höchstens 1% der Mindestbetriebsspannung der Standardlampe (1) beträgt.
  32. Notlampe nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Controller (13) so ausgelegt ist, dass die mittlere Helligkeit der Notlampe (2) elektronisch überwacht und/oder im Wesentlichen konstant gehalten werden kann.
  33. Notlampe nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Summenstromüberwachungseinheit vorgesehen ist.
  34. Notlampe nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Notlampe (2) ein Netzteil (8) mit einem Eingangsspannungsbereich aufweist, wobei der Eingangsspannungsbereich mindestens einen Bereich von der Netzspannung, einschließlich eines Toleranzbereichs von ±10%, bis zu einer Spannung von mindestens 70%, mindestens 60%, mindestens 50%, mindestens 40%, mindestens 30%, mindestens 25%, mindestens 20% oder mindestens 15% der Netzspannung umfasst.
DE102007043416A 2007-09-12 2007-09-12 Notbeleuchtungsverfahren und -system Expired - Fee Related DE102007043416B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007043416A DE102007043416B4 (de) 2007-09-12 2007-09-12 Notbeleuchtungsverfahren und -system
DE112008003092T DE112008003092A5 (de) 2007-09-12 2008-09-11 Notbeleuchtungsverfahren und -System
DE202008018287U DE202008018287U1 (de) 2007-09-12 2008-09-11 Notbeleuchtungssystem und Notlampe hierfür
PCT/DE2008/001518 WO2009033471A2 (de) 2007-09-12 2008-09-11 Notbeleuchtungsverfahren und -system
EP08830552A EP2201822A2 (de) 2007-09-12 2008-09-11 Notbeleuchtungsverfahren und -system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007043416A DE102007043416B4 (de) 2007-09-12 2007-09-12 Notbeleuchtungsverfahren und -system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007043416A1 true DE102007043416A1 (de) 2009-04-02
DE102007043416B4 DE102007043416B4 (de) 2009-09-17

Family

ID=40345059

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007043416A Expired - Fee Related DE102007043416B4 (de) 2007-09-12 2007-09-12 Notbeleuchtungsverfahren und -system
DE112008003092T Withdrawn DE112008003092A5 (de) 2007-09-12 2008-09-11 Notbeleuchtungsverfahren und -System
DE202008018287U Expired - Lifetime DE202008018287U1 (de) 2007-09-12 2008-09-11 Notbeleuchtungssystem und Notlampe hierfür

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112008003092T Withdrawn DE112008003092A5 (de) 2007-09-12 2008-09-11 Notbeleuchtungsverfahren und -System
DE202008018287U Expired - Lifetime DE202008018287U1 (de) 2007-09-12 2008-09-11 Notbeleuchtungssystem und Notlampe hierfür

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2201822A2 (de)
DE (3) DE102007043416B4 (de)
WO (1) WO2009033471A2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008034524A1 (de) * 2008-07-24 2010-01-28 Tridonicatco Gmbh & Co. Kg Notlichteinheit
WO2018087707A1 (en) * 2016-11-11 2018-05-17 Gooee Limited System and method for predicting emergency lighting fixture life expectancy
US9992843B2 (en) 2016-03-11 2018-06-05 Gooee Limited Location independent lighting sensor system
US10021757B2 (en) 2016-03-11 2018-07-10 Gooee Limited System and method for predicting emergency lighting fixture life expectancy

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1738206A (en) * 1927-05-27 1929-12-03 Leo M Riddles Automatic control for electric-light circuits
EP0966183A1 (de) * 1998-06-17 1999-12-22 Colas Lampe und Verfahren zum Betrieb einer solchen Lampe
DE19834304A1 (de) * 1998-07-30 2000-02-17 Willing Gmbh Dr Ing Beleuchtungsanlage mit zentraler Notstromversorgung
DE10013215A1 (de) * 2000-03-17 2001-09-20 Tridonic Bauelemente Ansteuerschaltung für Leuchtdioden
WO2001071244A1 (en) * 2000-03-18 2001-09-27 Glen Michael Cowper Lighting units
US6628083B2 (en) * 2000-04-28 2003-09-30 Pickering Associates, Inc. Central battery emergency lighting system
US6871983B2 (en) * 2001-10-25 2005-03-29 Tir Systems Ltd. Solid state continuous sealed clean room light fixture
EP1562406A1 (de) * 2004-02-03 2005-08-10 Teknoware Oy Verfahren und Vorrichtung zur Zustandsüberwachung von LEDs
US20050225979A1 (en) * 2002-07-17 2005-10-13 Robertson Jonas J LED replacement for fluorescent lighting
US20060006821A1 (en) * 2004-07-06 2006-01-12 Honeywell International Inc. LED-based luminaire utilizing optical feedback color and intensity control scheme
US7218056B1 (en) * 2006-03-13 2007-05-15 Ronald Paul Harwood Lighting device with multiple power sources and multiple modes of operation

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29809282U1 (de) * 1998-05-22 1998-07-23 Komos Gmbh Komponenten Module Modulares Notleuchten System
DE19937923A1 (de) * 1999-08-11 2001-02-15 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Vorrichtung zum Betreiben mindestens einer Leuchtdiode
DE102004035678A1 (de) * 2004-07-22 2006-03-16 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Notlichtvorschaltelement mit digital adressierbarer Steuerschnittstelle
DE102005030115A1 (de) * 2005-06-28 2007-01-18 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb mindestens einer LED und mindestens einer elektrischen Lampe
DE102005030114A1 (de) * 2005-06-28 2007-01-18 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb mindestens einer elektrischen Lampe und mindestens einer LED

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1738206A (en) * 1927-05-27 1929-12-03 Leo M Riddles Automatic control for electric-light circuits
EP0966183A1 (de) * 1998-06-17 1999-12-22 Colas Lampe und Verfahren zum Betrieb einer solchen Lampe
DE19834304A1 (de) * 1998-07-30 2000-02-17 Willing Gmbh Dr Ing Beleuchtungsanlage mit zentraler Notstromversorgung
DE10013215A1 (de) * 2000-03-17 2001-09-20 Tridonic Bauelemente Ansteuerschaltung für Leuchtdioden
WO2001071244A1 (en) * 2000-03-18 2001-09-27 Glen Michael Cowper Lighting units
US6628083B2 (en) * 2000-04-28 2003-09-30 Pickering Associates, Inc. Central battery emergency lighting system
US6871983B2 (en) * 2001-10-25 2005-03-29 Tir Systems Ltd. Solid state continuous sealed clean room light fixture
US20050225979A1 (en) * 2002-07-17 2005-10-13 Robertson Jonas J LED replacement for fluorescent lighting
EP1562406A1 (de) * 2004-02-03 2005-08-10 Teknoware Oy Verfahren und Vorrichtung zur Zustandsüberwachung von LEDs
US20060006821A1 (en) * 2004-07-06 2006-01-12 Honeywell International Inc. LED-based luminaire utilizing optical feedback color and intensity control scheme
US7218056B1 (en) * 2006-03-13 2007-05-15 Ronald Paul Harwood Lighting device with multiple power sources and multiple modes of operation

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008034524A1 (de) * 2008-07-24 2010-01-28 Tridonicatco Gmbh & Co. Kg Notlichteinheit
DE102008034524B4 (de) * 2008-07-24 2019-12-05 Tridonic Gmbh & Co Kg Notlichteinheit
US9992843B2 (en) 2016-03-11 2018-06-05 Gooee Limited Location independent lighting sensor system
US10021757B2 (en) 2016-03-11 2018-07-10 Gooee Limited System and method for predicting emergency lighting fixture life expectancy
WO2018087707A1 (en) * 2016-11-11 2018-05-17 Gooee Limited System and method for predicting emergency lighting fixture life expectancy

Also Published As

Publication number Publication date
DE202008018287U1 (de) 2012-07-25
WO2009033471A3 (de) 2009-05-22
EP2201822A2 (de) 2010-06-30
DE112008003092A5 (de) 2010-08-12
WO2009033471A2 (de) 2009-03-19
DE102007043416B4 (de) 2009-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008016788B4 (de) Beleuchtungssystem und Verfahren zum Bereitstellen von sowohl normaler Raumbeleuchtung als auch Hilfsnotbeleuchtung
EP2013959B1 (de) Notlichtgerät zum betrieben einer lichtquelle, insbesondere einer led
EP2438669A1 (de) Elektronische schaltung zur umwandlung einer netzleuchte in eine notleuchte
DE102008036470A1 (de) Flache Flächenleuchte für Be- und Hinterleuchtungsanwendungen mit integrierter Notstromversorgung
EP2482621B1 (de) Leuchte und Verfahren zur Steuerung einer solchen
DE102007043416B4 (de) Notbeleuchtungsverfahren und -system
EP2353346B1 (de) Beleuchtungssystem mit sicherheitsbeleuchtung
DE10361982B4 (de) Notleuchtenanordnung für ein Flugzeug
DE202010003952U1 (de) Außenleuchte, insbesondere Straßenleuchte, sowie elektronischer Verbund von mehreren Außenleuchten
DE202014105525U1 (de) Wandmontierbare Rettungszeichenleuchte mit wandangepasster Ebenheit
DE102007008626A1 (de) Installationsgerät mit integrierter Not- oder Orientierungsbeleuchtung
EP0528326A1 (de) Solarbetriebene Warnleuchte
DE19834304A1 (de) Beleuchtungsanlage mit zentraler Notstromversorgung
DE212014000113U1 (de) Beleuchtungssystem zur Ansteuerung von Leuchtmittelbetriebsgeräten
DE10123006B4 (de) Leuchtvorrichtung zur Erzeugung einer aktiv nachleuchtenden Signalfläche
DE19834334A1 (de) Lampenbetriebsgeräte für die zentrale Notstromversorgung
DE202011051576U1 (de) Sicherheitsbeleuchtungsanlage mit bedarfsbetriebenen Leuchten
EP2201824B1 (de) Schnittstelle für leuchtmittel -betriebsgerät
DE102007053793A1 (de) Leuchtmittel-Betriebsgerät mit Schnittstelle
DE102014101367A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Überwachung von LED-Beleuchtungssystemen sowie LED-Leuchte
AT16638U1 (de) Notbeleuchtung mittels intelligentem Batteriemanagement
DE102010053767A1 (de) Kabinenbeleuchtungsanlage für eine Aufzugskabine
DE10333421A1 (de) Elektrisch betreibbares, tragbares Gerät, insbesondere Taschenleuchte, Schaltung für ein derartiges Gerät und Verfahren zum Betreiben eines derartigen Geräts
DE202020103133U1 (de) Ausfallsichere Beleuchtungsanlage
DE102010048285B4 (de) Beleuchtungsanordnung im untertägigen Bergbau und Verfahren zur Regelung einer Untertagebeleuchtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee