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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Übungsvorrichtung zur Überprüfung und Übung eines
Golfschwunges, mit der ein besseres Treffen des Golfballes durch Üben durch
den Übungskanal
erzielt wird.
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Für jeden
Golfer, ob Anfänger,
guter Amateur oder Profi ist ein besseres Treffen des Golfballes
von entscheidender Bedeutung. Denn wenn der Golfball öfters in
die Richtung fliegt, wo er wunschgemäß liegen sollte, so wird sich
dementsprechend das Handicap verbessern. Der Anfänger wird sich den Durchschwungkanal
am Anfang breiter einstellen, durch fleißiges Üben wird das Treffen des Golfballes
deutlich besser und der Übungskanal
enger eingestellt werden. Außerdem
erleichtern die weißen
Querlinien das genauere Ansprechen des Golfballes mit den jeweiligen
Golfschläger.
Das selbe trifft für
die weiße Längslinie
zu.
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Der
Spieler achtet automatisch darauf, weil die Linien dies dem Unterbewusstsein
suggeriert! Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr
einfache Golfübungsvorrichtung
zu erfinden, die sich auf sehr einfache Weise für jeden Golfer einstellen lässt.
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Es
ist keinerlei Technik und Bedienungsanleitung nötig, innerhalb von 3–5 Sekunden
ist der Übungskanal
enger oder breiter eingestellt.
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Durch
drehen beider Längsschienen – beide senkrechten
Wände stehen
sich gegenüber – ist eine hervorragende „Puttvorrichtung„ vorhanden.
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Beide
Längsschienen
die den eigentlichen Übungskanal
bilden, sind dazu auf eine herkömmliche
Golfübungsmatte,
die ca. 300 mm breit und ca. 600 mm lang ist, aufgesetzt. Die Oberschicht
dieser handelsüblichen
Matte, besteht in der Regel aus Kunstgras und wird für die Aufnahme
der Längsschienen
nicht verändert.
Es gibt keine linke oder rechte Längsschiene, beide Schienen
haben überall die
gleichen Abmaße.
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Also Null Technik, heißt mehr Spielspaß!
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Die
Längsschienen
sind ca. 600 mm lang und haben drei Abschnitte, der Ein- und Aus Schwung
sind gleich lang und auch gleich in sich geschwungen und einen Trefferbereich.
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Die
Längsschienen
sind in sich geschwungen, das heißt beim Einschwung ca. 3 mm
hoch und breit, zur Mitte hin zwischen 50–100 mm breit und hoch. Der
Anfänger
wird bei einen schlechten Schlag, mit seinen Golfschläger über die
Längsschiene
abstreifen. Ein Verletzungsrisiko wird dadurch ausgeschaltet!
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Die Übungsmatte
hat in der Mitte eine ca. 600 mm lange weiße Längslinie und 3–5 weiße Querlinien – Ansprechlinien! – je nach Übungswunsch, Schipp,
Annäherung,
langer Schlag, das gleiche gilt fürs putten, wird der Golfball
vor eine Ansprechlinie gelegt.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform besitzen
beide Längsschienen
aufeinander zugerichtete Schrägflächen und
das über
die ganze Länge. Zum
besseren Verständnis
dazu folgendes. Jeder Golfball liegt beim Ansprechen mit den Golfschläger, näher oder
weiter von den Schuhspitzen entfernt am Boden, das liegt zum einen
an die Schlägerwahl,
z. B. Sandeisen – kurzer
Schläger
Schaft-, 1 er – Holz – langer
Schaft, die Körpergröße spielt
auch eine Rolle.
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Von
der Seite aus betrachtet, ist der Schaft immer in eine Schrägstellung,
deshalb die Anschrägung
beider Längsschienen.
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Die
Längsschienen
bestehen vorzugsweise aus Metall, Kunststoff, Holz, Pressholz oder
aus Hartgummi. Die Unterseite der Matte könnte auch aus den genannten
Materialien bestehen, vorzugsweise jedoch aus Hartgummi. Die Oberseite
der Matte könnte
aus Teppichsein oder aus Kunstgras sei. Je nach „Können" halten die Längsschienen und die Untermatte
kürzer
oder länger
und kann jeweils ausgewechselt werden.
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Als
weitere Übungshilfsmittel,
sind die weißen
Queransprechlinien und die mittig verlaufende weiße Längslinie
die durch den gesamten Längskanal
führt,
anzusehen. Diese Hilfslinien können
gezielt zur Kontrolle des Golfschwunges wie auch der korrekten Ausrichtung
des Golfschlägerkopfes
am Golfball sein. Der Golfputer kann gleichfalls an eine Querlinie
aufgesetzt werden und an die Längslinie
zurückgeführt geschwungen
werden.
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Der Übungskanal
hat ca. im Mittelbereich eine Gerade von ca. 120 mm, das heißt jede
in sich geschwungene Längsschiene
weist hier eine Gerade aus. Zur Aufnahme eines Tee's hat die Übungsmatte an
der Längslinie
und vor der Querlinie eine Lochvorrichtung, hier wird ein Tee durchgesteckt
und der Golfball dann darauf, auch hier liegt der Golfball vor der
Querlinie, der Golfschlägerkopf
kann so genau ausgerichtet werden. Gerade ein Anfänger oder schwacher
Spieler, soll vor und beim Schlag auf 20 Dinge achten, hier sind
die wichtigsten Hilfen einfach da, die da sind;
- 1)
Golfball vor die Querlinie legen
- 2) Schlägerkopf
an die Querlinie ausrichten
- 3) Schuhspitzen an die 600 mm lange Matte ausrichten
- 4) linkes Auge auf den Golfball
- 5) Schläger
an die weiße
Längsschiene
zurück schwingen
und durch den Kanal
- 6) Golfschläger
durch den Kanal und durch den Ball schlagen
- 7) dabei rechtes Auge auf den Golfball richten
- 8) nächster
Ball vor die weiße
Querlinie legen
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Jeder
Golfer kann sich selber hinterfragen, ob z. B. 100 Golfbälle so geübt mehr
bringen, als 100 Golfbälle
wie gehabt geübt.
Die Antwort wird eindeutig, auf so geübt fallen!
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Nachfolgend
wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen;
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1 einen
Querschnitt der erfindungsgemäßen Golfübungsvorrichtung
darstellt;
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2 einen
Querschnitt auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Golfvorrichtung
zeigt;
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3 eine
Draufsicht auf die Golfübungsmatte
mit den Längsschienen
zeigt;
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4 eine
weitere Draufsicht auf die Golfübungsmatte
mit den Längsschienen
gedreht, für
Puttübung;
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5 zeigt
einen Querschnitt durch die Übungsmatte,
den Übungskanal
und die ca. Höhe der
Längsschienen
in der Mitte;
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6 zeigt
eine Seitenansicht der Längsschienen
mit Einhängevorrichtung
an den Enden;
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7 zeigt
eine weitere Draufsicht auf die Übungsmatte
und der stark verkürzten
Längsschiene;
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8 zeigt
eine weitere Seitenansicht einer Längsschiene mit Befestigungsmöglichkeiten
um die Matte und Grasboden;
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9 zeigt
eine weitere Befestigungsvariante an die Längsschienen und Grasbodenbefestigung
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1 zeigt
im Querschnitt die Golfübungsmatte 3,
diese ist in der Regel ca. 300 mm breit und 6410 mm lang. In der
Querrichtung 2 lassen sich die Längsschienen 1 von
Hand aus leicht enger oder breiter ziehen bzw. schieben. In der
Regel wird der Spielkanal hier 5 je nach Spielstärke enger
oder breiter eingestellt. Die Veränderung ob engerer oder breiterer
Spielkanal, dauert nur Sekunden.
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2 Durch
drehen der Längsschienen 1 erhalten
wir einen Übungskanal 5 fürs putten.
Man braucht sich nur die Mühe
machen und ca. 90–95% der
Golfer beim putten zu beobachten, teilweise Haarsträubend. Teilweise
3–6 Puttversuche
werden benötigt,
bis der Ball im Loch ist. Allein schon das bloße bewegen des Putters zwischen
den ca. 50–70
mm senkrechten Wänden
von den Längsschienen 1 ohne diese
seitlich zu berühren,
würde nach
etwas üben, die
Puttversuche im Spiel reduzieren.
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3 In
der Regel besteht die Golfübungsmatte 4 an
der Unterseite aus Gummi und auf der Oberseite aus Kunstgras. In
der Längsrichtung
ist eine weiße
Linie 11 eingefärbt
ebenso die 3–5
Querlinien 7. Wichtig ist dabei, das der Golfball 6 exakt
vor dieser gelegt wird. Die Längsschienen 1 sind
im Einschwungbereich ca. 1–3
mm hoch und breit, und sind in der Mitte ca. 50–70 mm breit und hoch. Je nach Schlagweite
wird der Golfball vor einer der Querlinien gelegt, je nach Spielstärke können beide
Längsschienen 1 enger
zusammen geschoben werden. Der jeweilige Golfschläger wird
auf/an die Querlinie 7 sauber an den Golfball 6 angesetzt – ansprechen –, wichtig
ist auch, das man die Schuhspitzen an der ca. 600 mm langen Matte
sehr gut ausrichten kann. Fazit; durch gutes üben wird sich sehr bald Erfolg
einstellen, und wenn zunächst
bei einer Golfrunde nur 2 Bälle
besser liegen als sonst, statt im Gebüsch.
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4 Durch
drehen der Längsschienen 1 erhalten
wir einen Puttingkanal. Bei einen Golfturnier muss der Golfball 18 mal
auf dem Grün
eingelocht werden. Fast „alle" Golfturniere werden
auf dem Green entschieden. Wenn eine Golfanlage, 6 Bahnen a Par 5, 6 Bahnen
a Par 4 und 6 Bahnen a Par 3 hat und
jeder 1. Schlag bzw. 2. Schlag und jeder 3. Schlag das Grün trifft,
so sind das 36 Schläge
bis aufs Grün,
das wäre
für jeden
guten Golfer der Wahnsinn. Jetzt benötigt der gleiche Golfer aber
im Schnitt 3,5 Versuche je Grün
und das mal 18 Bahnen, ergibt 63 Schläge, das wäre auch zum Wahnsinnig werden, aber
im negativen Bereich! Wenn man sich hinter einen puttenden Golfer
stellt, wird man sehr oft feststellen, das der Futter teilweise
wackelig schräg
zum Loch zurück
geschwungen wird und dann 2 m seitlich und 4 m hintern Loch der
Golfball zum liegen kommt.
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4 Durch
enger stellen der Längsschienen 1,
so das der Puffer nur noch links wie rechts 1 cm Spielraum hat,
wird dieser Puffer wie ein Uhrpendel zurück und vor durch geschwungen,
so lange bis man die ca. 50–70
mm hohen seitlichen Wände
nicht mehr berührt.
Der Golfball wird nicht mehr sooft 2 m am Loch vorbei rollen. Auch
die Lauflänge
des Balles kann man üben,
man legt dazu den Ball vor die erste Querlinie, 2., 3., 4., und
5. Querlinie und holt immer gleich weit aus, so wird bald raus bekommen,
wie weit der Ball jeweils rollt. Wichtig ist dabei, das der Putter
genau auf/an die Querlinie aufgesetzt wird. Da die Golfmatte und
die Längsschienen
ca. 600 mm lang sind, können
die Schuhspitzen und die Schulter gut ausgerichtet werden. Durch
fleißiges üben, wird hier
eine sehr gute Verbesserung eintreten, und damit auch mehr Spaß beim Spiel.
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5 Da
die Untermatte 2 und 3 ca. 300 mm breit ist und
die Längsschiene 1 oder 4 unten
ca. 50 mm breit ist, ist die breiteste Kanalstellung 200 mm, durch
einfaches verschieben von Hand aus, ist eine Kanalbreite bis 120
mm möglich,
hier 5. Die Anschrägung 7 ist
für die
Schläger
Schäfte
gedacht und für die
unterschiedlichen Körpergrößen. Für das Üben zur
Puttverbesserung, sind hier gut die senkrechten Wände 8 zu
sehen.
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6 Zu
der stark verkürzten
Seitenansicht und Querschnittes ist folgendes zu sagen. Die Untermatte
besteht in der Regel aus 2 Schichten, die Schicht 2 ist
Gummi, die Oberschicht 3 aus Kunstgras. Die Längsschiene 1,
beginnt vorne 8, mit ca. 1–3 mm, steigt an bis 50–70 mm, 9,
und endet wieder 1–3
mm, auch 8, hier Aus Schwung. In der breitesten Kanalstellung,
ist die Spielbreite 200 mm und zwar in der Mitte von 600 mm, im
Einschwungbereich – siehe 3 – jedoch
ca. 300 mm breit. Ein hängen
bleiben mit den Golfschläger
ist eigentlich nicht möglich.
Die Längsschienen 1 haben
am Anfang und am Ende an der Unterseite ein Scharnier 4 angeschraubt,
in der dicke der Untermatte 2 und 3, wird dieses
Klappscharnier, seitlich 5 runter und an der Unterseite
von 2 über 6 reingeklappt
werden. Man kann sagen wie ein umgelegtes U. Ein sehr leichtes verstellen,
enger oder breiter ist in 3–5
Sekunden erledigt. Werden die Längsschienen 1,
seitlich aus der Untermatte raus gezogen, kann man das angespitzte
Teil 7, mittels dem Scharnier 6, senkrecht klappen,
eine Befestigung durch reindrücken
in den Boden wäre
möglich und
somit ein spielen auf den Rasen.
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7 zeigt
eine Draufsicht, die Matte 1 hat eine weiße Längslinie 5.
Im Einschwungbereich 6; ist die Längsschiene 2, ca.
1–3 mm
breit und auch hoch. Zur Mitte hin, wird die Schiene 2 zwischen
50–70
mm breit und auch hoch. Wird der Spielkanal 7 z. B. enger,
so wird dazu die Längsschiene 2,
nur Richtung der Längslinie
geschoben, um das selbe Maß wird auch
der Einschwungbereich enger.
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8 Die
Längsschienen 1 haben
jeweils am Ende eine Haltevorrichtung um die Matte 8 Zum einen
kann eine Halterung 3, an die Unterseite der Schiene 1,
angeschraubt werden 4. Gleichfalls könnte die Halterung mittels
Einrastung 2 erfolgen. Durch ein Scharnier 6,
wird das Nagelteil 7, an die Unterseite der Matte 8 angeklappt.
Eine Befestigung nur auf den Rasen, kann dadurch erfolgen, indem
das Nagelstück 7 über das
Scharnier 6 senkrecht nach unten geklappt 8 wird.
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9 Um
eine bessere Rasenbefestigung zu erreichen, kann an der Unterseite
der Längsschiene 1,
an den Enden eine Gewindebuchse 2 und 3 eingebaut
werden, am Oberteil der Nagel 5 befindet sich ein Gewinde 4,
die Nägel 5 werden
in die Gewindebuchsen 2 und 3 reingeschraubt.
Eine weitere Befestigung wären
zwei Einraststellen 6 und 9, dazu hat der Nagel 8 oben
eine kleine Platte 7, die in 6 oder 9 reingedrückt wird.
In einer Übungsrunde
nimmt man nur die Längsschienen 1 mit,
man kann mit den Driver zwischen den Längsschienen abschlagen, dort wo
der Golfball dann liegt, kann man wieder die Längsschienen Richtung gewollter
Schlagrichtung ausrichten. Da die Längsschienen ca. 600 mm lang sind,
können
die Schuhspitzen und damit auch die Schulter gut ausgerichtet werden.
Auf den Green wird die Längsschiene 1 so
gedreht, das die Gerade innen ist, eine Befestigung auf dem Green
ist durch die Nägel
problemlos und keine Beschädigung.
Diese Runden sind sicherlich vom Übungsfaktor, sehr wertvoll!