DE102007042635A1 - Fluidbetriebene Massageeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine fluidbetriebene Massageeinrichtung (2) weist Massagemittel für die Druckbeaufschlagung von Körperteilen (K) eines Benutzers mittels eines Fluids und eine elektrisch betriebene Druckänderungsvorrichtung (8) auf, die über eine Fluidleitung (6) mit den Massagemitteln verbunden ist. Dabei ist vorgesehen, dass die Massagemittel einen beweglich gelagerten und über die Fluidleitung (6) beaufschlagbaren Feststoffdruckgeber (4) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fluidbetriebene Massageeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Massagemodul mit mehreren derartigen Massageeinrichtungen. Die Massageeinrichtung weist dabei Massagemittel auf, über die mittels eines Fluids ein Massagedruck auf Körperteile eines Benutzers ausgeübt werden kann. Ferner weist die Massageeinrichtung eine elektrisch betriebene Druckänderungsvorrichtung auf, die beispielsweise ein Ventil oder eine Pumpe beziehungsweise eine Kombination aus beidem umfasst. Diese Druckänderungsvorrichtung ist dabei über eine Fluidleitung mit den Massagemitteln verbunden.
  • Bei derartigen Massageeinrichtung kann, beispielsweise mittels einer Pumpe, innerhalb eines Leitungssystems ein Luft- oder Wasserdruck aufgebaut werden, der dann gesteuert über das Ventil wiederkehrend die Massagemittel beaufschlagt.
  • Aus der EP 0 423 852 ist ein Fußmassagegerät bekannt, das an einer Auflagefläche mehrere Ausnehmungen aufweist, in denen jeweils eine Massagedüse vorgesehen ist. Diese Massagedüsen sind jeweils mit einer Steuereinrichtung verbunden über die der Zufluss von Wasser zu den Massagedüsen elektrisch gesteuert wird. Die Steuereinrichtungen werden dabei von einer Steuerungselektronik betätigt, in der verschiedene Massageprogramme mit unterschiedlicher Intensität beziehungsweise unterschiedlichem Ablauf gespeichert sind.
  • Nachteilig an der bekannten Massageeinrichtung ist, dass diese wegen dem Wasser, das an den als Massagemittel fungierenden Düsen austritt, nur in Bereichen verwendet werden kann, die unempfindlich gegenüber Spritzwasser sind. Zudem besteht die Gefahr, dass bei Schadhaftigkeit der elektrischen Anschlüsse an den Steuereinrichtungen der Benutzer über das Wasser einen elektrischen Schlag erhält.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer gattungsgemäßen Massageeinrichtung die genannten Nachteile zu vermeiden und einen vielseitigeren Einsatz bei höherer Sicherheit zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Massageeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei weisen die Massagemittel einen beweglich gelagerten und über die Fluidleitung mit einem Fluiddruck beaufschlagbaren Feststoffdruckgeber auf. Auf diese Weise kann die Massageeinrichtung derart gestaltet werden, dass aus den Massagemitteln keine beziehungsweise lediglich eine nicht schadhafte Menge an Fluid austritt. Somit kann der Benutzer von dem ausschließlich innerhalb der Massageeinrichtung als Druckmedium wirkenden Fluid vollständig getrennt werden. Dadurch kann die Massageeinrichtung sowohl über als auch unter Wasser und auch in Bereichen verwendet werden, die gegenüber Feuchte empfindlich sind. Zudem kann hierdurch eine Übertragung von elektrischen Spannungen von der Druckänderungsvorrichtung über das Fluid auf den Benutzer ausgeschlossen werden.
  • Dabei ist es günstig, wenn der Feststoffdruckgeber in eine Endstellung vorgespannt ist, aus der er in Abhängigkeit von einem in der Fluidleitung vorgehaltenen durch die Druckänderungseinrichtung gesteuerten Fluiddruck verlagerbar ist. Auf diese Weise ist ein einfacher, wiederkehrender Wechsel zwischen einer Aktivstellung, in der der Feststoffdruckgeber gegen den Benutzer drückt, und einer Passivstellung, in der er den Benutzer wenigstens nicht aktiv beaufschlagt, möglich.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist der Feststoffdruckgeber ein einseitig mit Druck beaufschlagbares Zylindergehäuse auf, das die Fluidleitung zu einem Ende hin abschließt. Dabei ist an dem Zylindergehäuse eine Kolbenstange verschiebbar gelagert. Auf diese Weise kann einerseits eine sichere Abdichtung des dem Benutzer zugewandten Endes der Fluidleitung gewährleistet werden. Andererseits kann der Feststoffdruckgeber bei dieser Ausführungsform relativ große Drücke übertragen.
  • Vorteilhafterweise ist die Endstellung, in die der Feststoffdruckgeber vorgespannt ist, durch eine Passivstellung gebildet, in der die Kolbenstange maximal in das Zylindergehäuse hinein verlagert ist und somit keinen aktiven Druck auf den Benutzer ausübt. Hierdurch wird der in der Fluidleitung vorgehaltene Fluiddruck über den Feststoffdruckgeber indirekt als Massagedruck verwendet, mit dem der Benutzer beaufschlagt wird. Bei entsprechender Ansteuerung der Druckänderungsvorrichtung kann der Massagedruck hinsichtlich seiner Intensität besonders variabel gestaltet werden.
  • Zudem ist es günstig, wenn die Kolbenstange mittels einer Schraubenfeder in die Endstellung vorgespannt ist, was die Herstellungskosten des Feststoffdruckgebers vermindert.
  • Alternativ hierzu ist es auch möglich, den Feststoffdruckgeber derart auszugestalten, dass die Kolbenstange mittels des Fluiddruckes zusätzlich oder alternativ in die Endstellung beziehungsweise Passivstellung verbringbar ist. Hierdurch wäre es einerseits möglich den Feststoffdruckgeber sowohl zur Aktivstellung hin als auch zur Passivstellung hin allein mittels Durckbeaufschlagung über die Fluidleitung zu bewegen. Hierzu müssten am Feststoffdruckgeber entweder lediglich zwei entgegen gesetzt wirkende Überdruckanschlüsse vorgesehen werden oder aber die Fluidleitung müßte neben der Beaufschlagung mit einem Überdruck auch mit einem Unterdruck beaufschlagbar sein. In jedem Fall könnte hierdurch wegen der nicht mehr benötigten Schraubenfeder der Aufbau des Feststoffdruckgebers vereinfacht werden. Alternativ wäre es aber auch möglich den Feststoffdruckgeber so auszugestalten, dass dieser allein zur Passivstellung hin durch den Fluiddruck bewegt werden kann. Die Beaufschlagung in Richtung der Aktivstellung erfolgt dagegen durch eine entgegengesetzt wirkende Schraubenfeder. Bei dieser Ausführungsform kann ein immer gleich bleibender maximaler Wert des Massagedruckes sicher gestellt werden, wobei der Massagedruck nun im Betrieb durch Beaufschlagung des Feststoffdruckgebers mit dem Fluiddruck vermindert wird.
  • Vorteilhafterweise weist der Feststoffdruckgeber ein an den Benutzer anlegbares Kontaktelement auf, das mit dem übrigen Feststoffdruckgeber lösbar bezie hungsweise austauschbar verbunden ist. Hierdurch ist es möglich an dem Feststoffdruckgeber unterschiedliche Kontaktelemente vorzusehen, die beispielsweise unterschiedliche Materialeigenschaften, Formen, Oberflächenstrukturen oder Farben aufweisen. Auf diese Weise kann das Massageelement hinsichtlich der vom Benutzer im Betrieb wahrgenommenen Bereiche verändert und angepasst werden. Zudem kann das Massageelement hierdurch gestalterisch an den jeweiligen Einsatzort angepasst werden, wie beispielsweise an eine Oberfläche eines Schwimmbeckens.
  • Ferner ist es günstig, wenn die lösbare Verbindung durch druckgeberseitige Schraubmittel gebildet ist, die mit kontaktelementseitigen Gegenschraubmitteln zusammen wirken. Dabei ist es beispielsweise denkbar, an der Kolbenstange ein Außengewinde vorzusehen, auf das ein Innengewinde des Kontaktelementes aufschraubbar ist. Hierdurch ist ein besonders schneller und gegebenenfalls werkzeugfreier Austausch des Kontaktelementes möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Fluid gasförmig, insbesondere durch Luft gebildet, wodurch eine problemlose Verwendung in Bereichen möglich ist, die gegenüber Feuchte empfindlich sind, und die Gefahr der Übertragung von elektrischen Spannungen weiter reduziert wird.
  • Ferner wird die Aufgabe durch ein Massagemodul mit mehreren der Massageelementen in einer der genannten Ausführungsformen gelöst. Dabei weist die Druckänderungsvorrichtung vorteilhafterweise ein Mehrfachventil auf, an dem die Fluidleitungen von mehreren der Massageeinrichtungen gemeinsam angeschlossen sind. Hierdurch ist eine besonders kompakte Ausführungsform des Massagemoduls sowie eine besonders genau aufeinander abgestimmte Ansteuerung der Feststoffdruckgeber möglich.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn das Mehrfachventil als Schnellschlussventil ausgestaltet ist. Hierdurch können die Feststoffdruckgeber besonders schnell von der Passivstellung in die Aktivstellung verbracht werden, wodurch die Qualität der Massage gesteigert werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist eine Steuerelektronik vorgesehen, die das Mehrfachventil steuert. Hierdurch können unterschiedliche Massageabläufe datenmäßig abgelegt und abgerufen werden, mittels denen der Benutzer beispielsweise mit unterschiedlicher Intensität oder in vorbestimmten Körperbereichen massiert werden kann.
  • In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Massageeinrichtung und
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Massagemoduls mit mehreren Massageeinrichtungen gemäß 1.
  • 1 zeigt eine Massageeinrichtung 2 mit einem Massagemittel in Form eines insgesamt mit 4 bezeichneten Feststoffdruckgebers. Dieser ist über eine Fluidleitung 6 mit einer Druckänderungsvorrichtung 8 verbunden, die ein Ventil 10 und/oder eine Pumpe 12 aufweist. Alternativ zu der Pumpe 12 kann das Ventil 10 auch mit einer unter permanentem Druck stehenden Fluidleitung (nicht dargestellt) verbunden sein, wie beispielsweise einer Luft- oder Wasserleitung.
  • Der Feststoffdruckgeber 4 weist ein Zylindergehäuse 14 auf, an dem an einem ersten Ende 16 ein Anschluss 18 für die Fluidleitung 6 vorgesehen ist. Das Zylindergehäuse 14 begrenzt einen Zylinderraum 20 entlang dessen ein Kolben 22 hin und her verschiebbar ist. Dieser Kolben 22 weist eine Kolbenstange 24 auf, die an einem vom ersten Ende 16 abgewandten zweiten Ende 26 aus dem Zylindergehäuse 14 heraus ragt.
  • An einem aus dem Zylindergehäuse 14 herausragenden freien Ende 28 weist die Kolbenstange 24 Schraubmittel 30 in Form eines Außengewindes auf, an denen durch ein Innenngewinde geformte Gegenschraubmittel 32 eines Kontaktelementes 34 festgeschraubt sind. Auf diese Weise kann das beispielhaft als Kunststoffteil ausgebildete Kontaktelement 34 vom übrigen Feststoffdruckgeber 4 abgeschraubt und durch ein anderes ersetzt werden, das beispielsweise eine andere Form oder Farbe aufweist beziehungsweise aus einem andere Material gebildet ist.
  • Wie aus 1 ferner zu entnehmen ist, ist der Feststoffdruckgeber 4 in einer Aufnahmebohrung 36 eines Lagerelementes 38 gehalten, das mit einem Lageraußengewinde 40 in eine Gewindebohrung 42 einer Gehäusewand 44 eingeschraubt ist. Alternativ hierzu kann der Feststoffdruckgeber 4 auch direkt in einer Gehäusewand 44, wie beispielsweise einem Schwimmbadpaneel befestigt sein.
  • 1 zeigt den Feststoffdruckgeber 4 in einer Passivstellung, bei der der Kolben 24 durch den Federdruck einer im Zylinderraum 20 angeordneten Schraubenfeder 46 in eine anschlussseitige Endstellung verbracht ist, in der er an einem anschlussseitigen Endanschlag 48 anliegt.
  • Im Betrieb der Massageeinrichtung 2 wird ein Fluid, das gasförmig oder flüssig, vorliegt und einen gewissen Fluiddruck aufweist, mittels des Ventils 10 über die Fluidleitung 6 dem Anschluss 18 zugeleitet. Das Fluid ist dabei beispielsweise durch Luft oder Wasser gebildet.
  • Über den Anschluss 18 wird der Kolben 22 dabei mit dem Fluiddruck beaufschlagt, wodurch sich der Kolben 22 entlang des Zylinderraumes 20 bewegt. Auf diese Weise gelangt der Feststoffdruckgeber 4 von der Passivstellung, in der die Kolbenstange 24 maximal in den Zylinderraum 20 hinein verlagert ist, in eine Aktivstellung, in der das Kontaktelement 34 ein Körperteil K eines Benutzers mit einem Massagedruck beaufschlagen kann.
  • Durch Schließen des Ventils 10 kann dann der Fluiddruck der am Anschluss 18 ansteht wieder unterbrochen werden, woraufhin der Kolben 22 in Folge der Schraubenfeder 36 wieder gegen den Endanschlag 48 gedrückt wird. Hierdurch wird der Feststoffdruckgeber 4 aus der Aktivstellung wieder in die Passivstellung zurückversetzt, in der das Kontaktelement 34 zumindest nicht mehr aktiv auf den Körperteil K einwirkt.
  • Durch Wiederholung dieser beschriebenen Vorgänge wird das Körperteil K wiederkehrend vom Kontaktelement 34 mit einem Druck beaufschlagt, woraus sich eine Massagewirkung ergibt.
  • Alternativ zu der gezeigten Ausführungsform ist es auch möglich, den Feststoffdruckgeber 4 derart auszuführen, dass der Kolben 22 bei Beaufschlagung mit dem Fluiddruck aus der Aktivstellung in die Passivstellung verbracht wird. Zur entgegen gesetzten Verlagerung in die Aktivstellung muss dann entweder ein zusätzlicher Druckanschluss mit entgegen gesetzter Wirkung auf den Kolben 22, ein entgegen gesetzt wirkender Federdruck oder ein an der Fluidleitung 6 anlegbarer Unterdruck vorgesehen werden (nicht dargestellt).
  • 2 zeigt ein Massagemodul 50 das sich aus mehreren Massageeinrichtungen 2 der oben beschriebenen Art zusammen setzt. Hierbei weist die Druckänderungsvorrichtung 8 ein als Schnellschlussventil ausgebildetes Mehrfachventil 52 auf, das mit den Fluidleitungen 6 der einzelnen Feststoffdruckgeber 4 verbunden ist und diese unabhängig voneinander mit dem Fluiddruck beaufschlagen kann.
  • Das Mehrfachventil 52 wird dabei über eine Steuerelektronik 54 gesteuert, in der unterschiedliche Steuerungsabläufe datenmäßig gespeichert sind. Hierdurch ist es möglich mit dem Massagemodul 50 unterschiedliche Massageprogramme durchzuführen.
  • Durch die Verwendung mehrerer derartiger Massagemodule 50 ist es möglich, auch große Flächen in einfacher Weise mit einer ausreichenden Zahl von Feststoffdruckgebern 4 versehen zu können, um diese für Massagezwecke zu nutzen.
  • Die betreffenden Flächen können dabei vollständig oder teilweise unter Wasser liegen oder gänzlich in Trockenbereichen angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0423852 [0003]

Claims (12)

  1. Fluidbetriebene Massageeinrichtung (2) mit Massagemitteln für die Druckbeaufschlagung von Körperteilen (K) eines Benutzers mittels eines Fluids und einer elektrisch betriebenen Druckänderungsvorrichtung (8), die über eine Fluidleitung (6) mit den Massagemitteln verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Massagemittel einen beweglich gelagerten und über die Fluidleitung (6) beaufschlagbaren Feststoffdruckgeber (4) aufweisen.
  2. Massageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffdruckgeber (4) in eine Endstellung vorgespannt ist, aus der er in Abhängigkeit von einem durch die Druckänderungseinrichtung (8) gesteuerten Fluiddruck heraus verlagerbar ist.
  3. Massageeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffdruckgeber (8) ein die Fluidleitung (6) zu einem Ende hin abschließendes Zylindergehäuse (14) aufweist, an dem eine Kolbenstange (24) verschiebbar gelagert ist.
  4. Massageeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstellung durch eine Passivstellung gebildet ist, in der die Kolbenstange (24) maximal in das Zylindergehäuse (14) hinein verschoben ist.
  5. Massageeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (24) mittels einer Schraubenfeder (46) in die Endstellung vorgespannt ist.
  6. Massageeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (24) mittels des Fluiddruckes in die Endstellung verbringbar ist.
  7. Massageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffdruckgeber (4) ein Kontaktelement (34) aufweist, das eine lösbare Verbindung mit dem übrigen Feststoffdruckgeber (4) aufweist.
  8. Massageeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung durch druckgeberseitige Schraubmittel (30) gebildet ist, die mit kontaktelementseitige Gegenschraubmitteln (32) zusammen wirken.
  9. Massageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid gasförmig ist.
  10. Massagemodul mit mehreren Massageeinrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckänderungsvorrichtung (8) ein Mehrfachventil (52) aufweist, an dem die Fluidleitungen (6) der Massageeinrichtungen (2) gemeinsam angeschlossen sind.
  11. Massagemodul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrfachventil (52) durch ein Schnellschlussventil gebildet ist.
  12. Massagemodul nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerelektronik (54) vorgesehen ist, die das Mehrfachventil (52) steuert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110250973A (zh) * 2019-05-09 2019-09-20 杨聪智 一种搓澡按摩部件及搓澡按摩组件及按摩器及搓澡器

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0423852A1 (de) 1989-09-15 1991-04-24 TEUCO GUZZINI S.r.l. Fusssohlen-Hydromassagevorrichtung

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