DE102007042491B4 - Flüssigkeits-, insbesondere Schmiermittelzuführungssystem und Dichtungselement für ein Lager - Google Patents

Flüssigkeits-, insbesondere Schmiermittelzuführungssystem und Dichtungselement für ein Lager Download PDF

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Abstract

Flüssigkeitszuführungssystem für ein Lager mit einem ersten Lagerelement, einem zweiten Lagerelement und einem Dichtungselement (1), wobei das Flüssigkeitszuführungssystem eine in das Lager führende Zuleitung (5) für eine Flüssigkeit umfasst, wobei ein Pumpelement für die Flüssigkeit vorgesehen ist, wobei das Pumpelement in dem Dichtungselement (1) angeordnet ist, und wobei die Zuleitung (5) in dem Dichtungselement (1) des Lagers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Korpus des Dichtungselementes (1) Ummantelung (3) aus einem elastischen Material aufweist und die Ummantelung (3) das Korpus des Dichtungselementes (1) vollständig überdeckt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeits-, insbesondere ein Schmiermittelzuführungssystem nach Anspruch 1 für ein Lager, ein Dichtungselement nach Anspruch 7 oder 8 sowie ein Lager nach Anspruch 13 bzw. nach Anspruch 14.
  • Aus der Praxis der Lager, insbesondere der Wälzlager, ist die Forderung bekannt, dem Lager zu geeigneter Zeit in passender Menge Flüssigkeit, insbesondere Schmiermittel, zuführen zu können. Im Falle gedichteter Lager soll die Dichtung des Lagers den Lagerinnenraum gegen den Austritt von Flüssigkeiten, insbesondere von Schmiermittel, und gegen den Eintritt von Schmutz abgeschlossen halten.
  • Die Erfindung wird im folgenden zwar anhand eines Zuführungssystems für Schmiermittel erläutert, es versteht sich jedoch, dass anstelle eines Schmiermittels auch andere Flüssigkeiten dem Lager zugeführt werden können. Das Schmiermittel selbst kann einphasig sein oder eine Suspension eines festen Schmierstoffs wie Graphit in einem Lösemittel. Auch kann die Flüssigkeit ein Korrosionsschutzmittel oder ein Additiv sein.
  • Die im folgenden anhand von Schmiermittel als Flüssigkeit beispielhaft beschriebene Erfindung soll nicht auf Schmiermittel oder die anderen vorerwähnten Flüssigkeiten beschränkt sein; vielmehr soll die Erfindung für alle Flüssigkeiten gelten, die dem Lager gezielt, insbesondere in nur sehr kleinen Mengen, zugeführt werden, um den Betrieb des Lagers zu ermöglichen bzw. aufrechtzuerhalten.
  • Aus der Praxis sind Ölminimalschmierungen für Lager bekannt, die die Förderung von Schmiermittel in das Lager mittels eines Luftstroms vorsehen. Dabei wird dem Luftstrom das Schmiermittel, meistens eine viskose Flüssigkeit wie ein Öl, in kleinen Mengen zugegeben, die von dem Luftstrom über ein Distanz hinweg in das Lager getragen wird. Nachteilig ist, dass ein Luftstrom sowie eine Dosiereinheit für das Schmiermittel, insbesondere Öl, vorzusehen ist, so dass das Schmiermittelzuführungssystem aufwendig ist und einen erheblichen Bauraum beansprucht. Nachteilig ist ferner, dass der Transport des Schmiermittels durch den Luftstrom eine Zeit beansprucht, so dass das Schmiermittel erst mit einer Zeitverzögerung in das Lager gelangt.
  • Ferner ist bekannt, Zuleitungen für Schmiermittel in Lagerteilen, beispielsweise in Außenringen von Wälzlagern, vorzusehen.
  • DE 694 33 065 T2 beschreibt ein Schmiermittelzuführungssystem für ein Wälzlager, bei dem eine Zuleitung von Schmiermittel in einer Bohrung in dem Außenring des Wälzlagers vorgesehen ist, wobei eine Pumpe außerhalb des Lagers angeordnet ist und die Zuleitung des Schmiermittels durch Ventile geschlossen gehalten wird. Im Bedarfsfall öffnet sich ein in den Lagerinnenraum führendes Ventil, und Schmiermittel wird freigegeben. Das Schmiermittelzuführungssystem ist sehr aufwendig, schon aufgrund der Mehrzahl von Ventilen und der äußeren Pumpe, wobei ein hoher Regelungs- und Steuerungsaufwand erforderlich ist. Das Schmiermittelzuführungssystem arbeitet auch unwirtschaftlich, weil in der Zuleitung ständig ein hoher Druck aufrecht erhalten wird, um im Bedarfsfall Schmiermittel freisetzen zu können. Ungünstig ist weiter, dass, um das Schmiermittelzuführungssystem einzubauen bzw. zu warten, der Außenring des Lagers und damit das Wälzlager insgesamt ausgebaut werden müsste, so dass das Lager insgesamt anfällig für jede Funktionsstörung des Schmiermittelzuführungssystems wird.
  • WO 2005/092526 A1 beschreibt ein Schmiermittelzuführungssystem für ein Lager einer Spindel, wobei eine außen angeordnete Pumpe über kapillare Zuleitungen Schmiermittel in das Innere des Lagers fördert. Die Pumpe ist ständig in Betrieb und fördert eine Schmiermittelmenge, die den Bedarf an Schmiermittel deutlich übertrifft, so dass eine Bypass-Leitung vorgesehen sein muss, um einen Teil des von der Pumpe geförderten Schmiermittels abzuführen. Die Bypass-Leitung sowie die erforderlichen Verteiler machen die Anordnung aufwendig und erfordern wiederum zusätzliche Maßnahmen zur Dichtung des Schmiermittelzuführungssystems. Auch hier erweist sich als ungünstig, dass das Lager insgesamt ausgetauscht werden muss, sofern das Schmiermittelzuführungssystem ausfällt.
  • US 6,357,922 B1 beschreibt ein Schmiermittelzuführungssystem für ein Wälzlager, wobei eine Pumpe Schmiermittel in einer Zuführung beaufschlagt. Hierzu ist in dem Lager eine Bohrung vorgesehen, die von der Pumpe abschnittsweise durchsetzt wird. An einem Auslass der Zuführung in den Innenraum des Lagers ist eine Düse angebracht, die Schmiermittel in den Innenraum des Lagers sprüht, sobald ein Sensor in dem Schmiermittelzuführungssystem einen Bedarf an Schmiermittel feststellt. Auch hier erweist sich als nachteilig, dass in der Zuführung durch Ventile ein Druck aufgebaut und aufrecht erhalten werden muss, um im Bedarfsfall Schmiermittel freizusetzen. Weiter macht die zusätzlich angebrachte Pumpe das Schmiermittelzuführungssystem aufwendig.
  • EP 1 538 357 A1 beschreibt ein Schmiermittelzuführungssystem mit einer Pumpe für ein Wälzlager. Die Pumpe ist Teil einer Schmiereinheit, die einen Tank für das Schmiermittel aufweist. Die Pumpe fördert das Schmiermittel aus dem Tank über eine Düse direkt auf den Wälzkörper. Hierbei ist die Pumpe bevorzugt an der nach innen weisenden Seite der Dichtung angeordnet, und der Tank an der nach außen weißenden Seite der Dichtung angeordnet.
  • EP 1 811 190 A1 beschreibt ebenfalls ein Schmiermittelzuführungssystem mit einer Pumpe für ein Wälzlager. Die Pumpe gibt das Schmiermittel über eine Düse unmittelbar in das Lagerinnere ab.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und zuverlässiges Schmiermittelzuführungssystem für eine Vielzahl von verschiedenen Typen von Lagern anzugeben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das eingangs genannte Schmiermittelzuführungssystem mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie durch ein Dichtungselement gemäß Anspruch 7 oder 8 für ein Lager gemäß Anspruch 13 bzw. nach Anspruch 14 gelöst.
  • Ist die Zuleitung in dem Dichtungselement des Lagers angeordnet, vereinfacht sich die Wartung des Lagers, da, falls das Schmiersystem ausfällt, nur das Dichtungselement ausgetauscht werden braucht. Da Dichtungselemente in großer Stückzahl hergestellt werden und bei Wartungsarbeiten routinemäßig ausgetauscht werden, kann bei Austausch des Dichtungselementes das Schmiermittelzuführungssystem mit ausgetauscht werden und die verbleibenden Bestandteile des Lagers in Montagestellung bleiben. Hierbei reicht es aus, dem Schmiermittelzuführungssystem ein Reservoir an Schmiermittel zuzuordnen, dessen Menge an bevorratetem Schmiermittel sich an der Lebensdauer des Dichtungselementes orientiert, so dass das Reservoir an Schmiermittel kleinbauend ausgelegt werden kann und Schmiermittel eingespart werden kann.
  • Da ein bestimmtes Dichtungselement für verschiedene Lagertypen, Lager verschiedener Dimensionierung und Montagesituationen geeignet ist, ist es nicht mehr erforderlich, für jedes Lager bzw. für jeden oder für jede Montagesituation individuell ein Schmiermittelzuführungssystem zu konzipieren und in die Bestandteile des Lagers, speziell in die Lagerringe, zu integrieren. Auch vereinfacht sich die Fertigung von Lagern, weil insbesondere keine Schmiermittelbohrungen in den Lagerringen mehr angebracht werden brauchen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Pumpelement für das Schmiermittel vorgesehen ist, und dass das Pumpelement in dem Dichtungselement angeordnet ist und damit in das Dichtungselement baulich integriert ist. Mit dieser Anordnung erübrigt sich aufgrund des in dem Dichtungselement angeordneten Pumpelementes eine außerhalb des Lagers angeordnete, in vielen Fällen im Hinblick auf die geringen erforderlichen Schmiermittelmengen überdimensionierte Pumpe. Das Lager insgesamt kann Platz sparender ausgelegt werden. Als Pumpelement wird dabei jegliches Teil angesehen, dessen Bewegung das Schmiermittel innerhalb der Zuleitung in das Lagerinnere fördert, und zwar in einer durch die Bewegung des Pumpelementes bestimmten Menge.
  • Besonders bevorzugt umfasst das in dem Dichtungselement angeordnete Pumpelement einen Aktor, insbesondere einen piezoelektrischen Aktor oder ein Heizelement. Eine Bewegung des piezoelektrischen Aktors drückt dabei im Bedarfsfall eine genau bestimmbare Menge des Schmiermittels aus der Zuleitung in das Innere des Lagers. Alternativ oder ergänzend zu dem piezoelektrischen Aktor kann ein Heizelement als ggf. weiterer Aktor vorgesehen sein, wobei sich das ggf. elektrisch angesteuerte Heizelement im Bedarfsfall erhitzt und zu einer lokalen Verdampfung eines Teils des Schmiermittels führt, wodurch eine genau bestimmbare Menge des Schmiermittels aus der Zuleitung in den Innenraum des Lagers gefördert wird. Beide beispielhaft genannten Aktoren, piezoelektrischer Aktor wie Heizelement, lassen sich kleinbauend ausführen und insbesondere innerhalb der in dem Dichtungselement angeordneten Zuleitung ausbilden. Es versteht sich hierbei, dass die Erfindung nicht auf piezoelektrische Aktoren bzw. Aktoren beschränkt ist, die ein Heizelement aufweisen. Die Erfindung ist unabhängig von der Art des Aktors und schließt mechanische Aktoren nach Art von Schaltern, Stößeln oder peristaltischen Pumpen oder angetriebene Membranen, ebenso ein wie elektrische oder magnetische Aktoren, die nach Art von Relais den Fluss des Schmiermittels durch die Zuführung beeinflussen können.
  • Besonders bevorzugt ist das Pumpelement als Mikropumpe ausgebildet. Für Mikropumpen, wie sie aus der Drucktechnik für Tintenstrahldrucker oder aus der Medizintechnik zum Feindosieren geläufig sind, ist bekannt, dass diese sehr kleinbauend ausgebildet sein können und Abmessungen von weniger als ca. 1 mm aufweisen können, so dass diese in eine Dichtung integriert, insbesondere vollständig in der Dichtung angeordnet, werden können. Für Mikropumpen ist weiter bekannt, dass deren längste Erstreckung so klein ausgelegt werden kann, dass die Mikropumpe den Abmessungen der Dichtung in einer Richtung, insbesondere in der durch die Dichtung definierten Ebene, entspricht. Weiter können Mikropumpen auch sehr geringe Mengen an Schmierstoff fördern, mit möglichen Fördervolumina von einigen Picolitern bis zu einigen Mikrolitern pro Fördervorgang und Förderraten von bis zu einigen Mikrolitern pro Stunde, so dass bei einer kapillaren Zuleitung an deren Auslassöffnung pro Stunde nur einige Tropfen oder nur noch geringere Mengen des Schmiermittels austreten. Geringe Schmierraten, wie sie dem tatsächlichen Verbrauch des Lagers entsprechen können daher problemlos eingestellt werden. Die Mikropumpen ermöglichen daher das Zuführen einer solchen Menge an Schmiermittel pro Zeit, dass gerade ein Minimum der Reibung in dem Lager auftritt, so dass auch von einer Minimalmengenschmierung gesprochen werden kann.
  • Vorzugsweise ist eine Steuer-Regelung vorgesehen, die einen Bedarf an Schmiermittel in dem Lager ermittelt und in Abhängigkeit von dem ermittelten Bedarf ansteuert. Auf diese Weise kann kurzfristig ein Bedarf an Schmiermittel erkannt und dem erkannten Bedarf zeitnah entsprochen werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dichtungselementes eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schmiermittelzuführungssystems.
  • 2 zeigt eine geschnittene Ansicht des Dichtungselementes bzw. des Schmiermittelzuführungssystems aus 1, und
  • 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1 des Dichtungselementes bzw. des Schmiermittelzuführungssystems aus 1 und 2.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ein als ringförmige Scheibe ausgebildetes Dichtungselement 1 für ein nicht weiter dargestelltes Wälzlager. Der Korpus des Dichtungselementes 1 weist Schmiermittelabgabeöffnungen 2 auf, von denen in 1 und 2 jeweils nur vier dargestellt sind, die jedoch entlang des ringförmigen scheibenartigen Korpus des Dichtungselementes 1 umlaufend angeordnet sind. Der Korpus des Dichtungselementes 1 weist Ummantelungen 3 aus einem elastischen Material auf, die in einer nicht dargestellten Montagestellung des Dichtungselementes 1 dieses seitlich gegen einen Innen- bzw. Außenring des Wälzlagers einspannen.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht des Dichtungselementes 1 aus 1, wobei die Schnittebene parallel zu der Papierebene gelegt ist. Die Schnittebene ist so gelegt, dass diese in dem Innern des Korpus des Dichtungselementes 1 durch eine Zuleitung 5 für ein nicht näher dargestelltes Schmiermittel führt. Innerhalb der Zuleitung 5 sind piezoelektrische Aktoren 4 angeordnet, wobei in 2 nur zwei piezoelektrische Aktoren 4 dargestellt sind. Es versteht sich aber, dass jeder Schmiermittelabgabeöffnung 2 je ein piezoelektrischer Aktor 4 zugeordnet ist. Der jeweilige piezoelektrische Aktor 4 ist im wesentlichen zu der Schmiermittelabgabeöffnung 2 zentriert ausgebildet. Die einzelnen Schmiermittelabgabeöffnungen 2 sind mittels der Zuleitung 5 untereinander sowie über eine in das Korpus des Dichtungselementes 1 führende Schmiermittelleitung 7 mit einem nicht dargestellten Schmiermittelreservoir verbunden. Die piezoelektrischen Aktoren 4 sind untereinander sowie über eine Steuerleitung 6 mit einer Steuer-Einheit verbunden.
  • 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A aus 1 im Bereich einer Schmiermittelabgabeöffnung 2 in dem Korpus des Dichtungselementes 1. Der piezoelektrische Aktor 4 – gesteuert durch ein Signal innerhalb der Steuerleitung 6 – erzeugt durch seine periodische Bewegung Überdruck- und Unterdruckphasen in der Schmierstoffzuleitung direkt unterhalb der Austrittsöffnung. In den Überdruckphasen wird der Schmierstoff ausgestoßen, in den Unterdruckphasen wird Schmierstoff aus dem Schmierstoffreservoir angesaugt. Wird in einem Ruhemodus der Aktor 4 nicht betätigt, wird trotz geöffneter Schmiermittelabgabeöffnung 2 kein Schmiermittel gefördert, da zur Förderung des Schierstoffs durch die kleine Schmiermittelabgabeöffnung 2 ein entsprechender Überdruck, oder ein anderweitig treibende Kraft, in der Zuleitung 5 erforderlich ist.
  • Die in dem Korpus des Dichtungselementes 1 angeordnete Zuleitung 5 ist Teil eines Schmiermittelzuführungssystems für das Lager, das die in das Lager führende Zuleitung 5 umfasst. Das Schmiermittel-zuführungssystem umfasst weiter ein Pumpelement, das in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dem in der Zuleitung 5 angeordneten piezo-elektrischen Aktor 4 entspricht. Das Schmiermittelzuführungssystem umfasst weiter eine nicht dargestellte Steuer-Regelung, die einen Bedarf an Schmiermittel in dem Lager ermittelt und ein Steuermittel in Abhängigkeit von dem ermittelten Bedarf ansteuert.
  • Die Erfindung funktioniert nun wie folgt:
    Erfasst die Steuer-Regelung einen Bedarf an Schmiermittel, steuert diese mittels der Steuerleitung 6 die piezoelektrischen Aktoren 4 an, so dass sich Plattenelemente 8 der piezoelektrischen Aktoren 4 innerhalb der Zuleitung 5 des Schmiermittels bewegen. Dies entspricht einer Mikropumpe mit dem piezoelektrischen Aktor 4, wobei die Mikropumpe kontinuierlich betrieben wird, und wobei die Frequenz, mit der die Plattenelemente 8 bewegt werden, die Rate bestimmt, mit der das Schmiermittel gefördert wird, sowie die Rate, mit der das Schmiermittel in das Lager abgegeben wird. Der piezoelektrische Aktor 4 wirkt damit als Steuermittel, das die Abgabe des Schmiermittels in das Lagerinnere steuert.
  • Die Frequenz, mit der das Plattenelement 8 angesteuert wird, bzw. die Amplitude, um die sich das Plattenelement 8 verschiebt, bestimmt die Menge des pro Zeiteinheit abgegebenen Schmiermittels. Durch eine Ansteuerung der piezoelektrischen Aktoren 4 lässt sich damit die pro Zeiteinheit an das Lagerinnere abgegebene Menge an Schmiermittel einstellen und regeln, insbesondere ist es möglich, eine nur geringe Förderrate einzustellen, wie sie der Minimalmengenschmierung entspricht, so dass in einer Stunde nur wenige Tropfen des Schmiermittels in das Lagerinnere abgegeben werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt der piezoelektrische Aktor 4 sowohl die Funktion des Pumpelementes, das das Schmiermittel in der Zuleitung 5 fördert, als auch die Funktion des Steuermittels, das die Abgabe des Schmiermittels in das Lagerinnere steuert, wahr. Es versteht sich dabei, dass alternativ hierzu das Pumpelement und das Steuerelement auch baulich getrennt ausgebildet sein können, indem beispielsweise das Steuerelement ein Ventilelement ist, das die Schmiermittelabgabeöffnung verschließt und das Pumpelement eine beispielsweise außerhalb des Dichtelementes angeordnete Pumpe umfasst. In diesem Fall steuert das Ventilelement nach Art einer Düse die Abgabe des Schmiermittels in das Lagerinnere.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war der in der Zuleitung 5 angeordnete Aktor als piezoelektrischer Aktor 4 ausgebildet. Es versteht sich, dass auch andere Aktoren mit abweichenden Funktionsprinzipien in Frage kommen, beispielsweise Heizelemente, die durch eine Steuerleitung angesteuert, sich erhitzen und das Schmiermittel in der Zuleitung 5 lokal verdampfen, so dass durch die Volumenexpansion innerhalb der Zuleitung 5 ein Überdruck entsteht und eine bestimmte Menge des Schmiermittels wird zu der Schmiermittelabgabeöffnung 2 gefördert. Es versteht sich ferner, dass die als Heizelemente ausgebildeten Aktoren nicht an der Stelle der Schmiermittelabgabeöffnungen 2 angeordnet sein müssen, sondern auch an der Zuleitung 5 zwischen benachbarten Schmiermittelabgabeöffnungen 2 angeordnet sein können. Es versteht sich ebenfalls, dass das Schmiermittelzuführungssystem Aktoren in Form von sowohl piezoelektrischen Aktoren wie auch Heizelementen umfassen kann; hierbei sorgen die Heizelemente in der unmittelbaren Nähe der Schmiermittelabgabeöffnungen 2 für eine schnelle, tröpfchenförmige Abgabe des Schmiermittels in das Lagerinnere, während die piezoelektrischen Aktoren eine schnelle Förderung des Schmiermittels innerhalb der Zuleitung 5 ermöglichen. Dabei werden die Heizelemente wie auch die piezoelektrischen Aktoren durch eine gemeinsame Steuer-Regelung angesprochen. Diese Anordnung ermöglicht in sehr kurzer Zeit eine schnelle Freigabe von Schmiermittel, um einem kurzfristig auftretenden hohen Bedarf an Schmiermittel entsprechen zu können.
  • Es versteht sich weiter, dass anstelle eines Aktors, der als piezoelektrischer Aktor 4 ausgebildet ist, bzw. ein Heizelement umfasst, auch andere Arten von Aktoren vorgesehen sein können; beispielsweise können mechanische Aktoren vorgesehen sein, die nach Art eines Stößels oder Schalters eine Förderung des Schmiermittels in der Zuleitung 5 bewirken. Alternativ hierzu können die mechanischen Aktoren auch nach Art einer peristaltischen Pumpe ausgebildet sein bzw. eine Membran umfassen, die zeitlich, insbesondere periodisch, betätigt wird und dabei das Schmiermittel in einer Abfolge von Überdruck- und Unterdruck-Phasen in der Zuleitung 5 fördert.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel war die Zuleitung 5 innerhalb des Korpus des Dichtungselementes 1 angeordnet. Die Zuleitung 5 kann auch an der Oberfläche des metallischen oder keramischen Korpus des Dichtungselementes 1 angeordnet sein, sofern die Oberfläche dann mit einer Abdeckung überdeckt wird, die die Zuleitung 5 abschließt. Diese Überdeckung kann als Kunststoffüberzug ausgebildet sein. So ist es erfindungswesentlich, dass die Ummantelung 3 das Korpus des Dichtungselementes 1 vollständig überdeckt, nicht nur an den Rändern, wie in dem geschilderten Ausführungsbeispiel.
  • Anstelle der vorstehend beschriebenen Ausbildung des Dichtungselementes 1 mit einem ringförmigen Korpus kann vorgesehen sein, dass das Korpus des Dichtungselementes 1 eine Kopfdichtung umfasst. Die Erfindung ist damit nicht auf Dichtungselemente beschränkt, die im wesentlichen scheiben- oder ringförmige Gestalt aufweisen.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war das Dichtungselement 1 für ein Wälzlager vorgesehen. Es versteht sich, dass auch für andere Lager, beispielsweise Gleitlager oder Linearführungen, ein Schmiermittelzuführungssystem mit einem Dichtungselement vorgesehen sein kann, bei dem die Zuleitung in dem Dichtungselement des Lagers vorgesehen ist.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel war die Zuleitung 5 derart in dem Dichtungselement 1 des Lagers ausgeführt, dass die Zuleitung 5 nach Art einer Bohrung in dem Korpus des Dichtungselementes 1 ausgebildet ist. Dabei war die Zuleitung 5 allseitig von dem Korpus des Dichtungselementes 1 umgeben. Die Zuleitung 5 kann auch derart in dem Dichtungselement 1 angeordnet sein, dass an dem Korpus des Dichtungselementes 1 eine Kerbe bzw. Nut vorgesehen ist, die als Zuleitung 5 ausgebildet ist, wobei die Kerbe bzw. Nut durch eine geeignete Überdeckung nach der offenen Seite hin überdeckt ist und damit eine allseitig umschlossene Zuleitung ausgebildet wird. Ist die Zuleitung 5 als Bohrung oder als überdeckte Kerbe bzw. Nut ausgebildet, kann innerhalb der Zuleitung 5 eine schlauchartige Leitung vorgesehen sein, wobei das Pumpelement zwar in der Zuleitung, allerdings außerhalb der schlauchartigen Leitung angeordnet ist.
  • Es versteht sich ferner, dass im Bedarfsfall als Schmiermittel auch Wasser, Säuren oder Laugen oder eine Suspension eines festen Schmierstoffs wie Graphit oder MoS2 in einem Lösemittel vorgesehen sein können, so dass die Erfindung nicht nur auf ein Öl als Schmiermedium beschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dichtungselement
    2
    Schmiermittelabgabeöffnung
    3
    Ummantelung
    4
    piezoelektrischer Aktor
    5
    Zuleitung
    6
    Steuerleitung
    7
    Schmiermittelleitung
    8
    Plattenelement

Claims (14)

  1. Flüssigkeitszuführungssystem für ein Lager mit einem ersten Lagerelement, einem zweiten Lagerelement und einem Dichtungselement (1), wobei das Flüssigkeitszuführungssystem eine in das Lager führende Zuleitung (5) für eine Flüssigkeit umfasst, wobei ein Pumpelement für die Flüssigkeit vorgesehen ist, wobei das Pumpelement in dem Dichtungselement (1) angeordnet ist, und wobei die Zuleitung (5) in dem Dichtungselement (1) des Lagers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Korpus des Dichtungselementes (1) Ummantelung (3) aus einem elastischen Material aufweist und die Ummantelung (3) das Korpus des Dichtungselementes (1) vollständig überdeckt.
  2. Flüssigkeitszuführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpelement als Mikropumpe ausgebildet ist.
  3. Flüssigkeitszuführungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpelement einen Aktor (4), insbesondere einen piezoelektrischen Aktor oder ein Heizelement, umfaßt.
  4. Flüssigkeitszuführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuer-Regelung vorgesehen ist, die einen Bedarf an Flüssigkeit in dem Lager ermittelt und ein Steuermittel in Abhängigkeit von dem ermittelten Bedarf ansteuert.
  5. Flüssigkeitszuführungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel in der Zuleitung (5) angeordnet ist.
  6. Flüssigkeitszuführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit ein Schmiermittel ist, und dass das Flüssigkeitszuführsystem als Schmiermittelzuführsystem des Lagers ausgebildet ist.
  7. Dichtungselement (1) für ein Lager, umfassend ein Korpus mit einer in dem Korpus angeordneten Zuleitung (5) für eine Flüssigkeit für das Lager, wobei in der Zuleitung (5) Steuermittel zum Steuern eines Flusses der Flüssigkeit angeordnet sind, und wobei das Korpus des Dichtungselementes (1) Ummantelung (3) aus einem elastischen Material aufweist und die Ummantelung (3) das Korpus des Dichtungselementes (1) vollständig überdeckt.
  8. Dichtungselement für ein Lager, umfassend ein Korpus mit einer in dem Korpus angeordneten Zuleitung (5) für eine Flüssigkeit für das Lager, wobei in der Zuleitung (5) eine Pumpe für die Flüssigkeit angeordnet ist, und wobei das Korpus des Dichtungselementes (1) Ummantelung (3) aus einem elastischen Material aufweist und die Ummantelung (3) das Korpus des Dichtungselementes (1) vollständig überdeckt.
  9. Dichtungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe als Mikropumpe ausgebildet ist.
  10. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit ein Schmiermittel für das Lager ist.
  11. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Korpus eine ringförmige Ummantelung (3) aus einem Kunststoff umfasst.
  12. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Korpus eine Kopfdichtung umfasst.
  13. Lager, umfassend ein erstes Lagerelement, ein zweites Lagerelement, ein Dichtungselement (1) und ein Flüssigkeitszuführungssystem dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitszuführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
  14. Lager, umfassend ein erstes Lagerelement, ein zweites Lagerelement, ein Dichtungselement (1) und ein Flüssigkeitszuführungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 12 ausgebildet ist.
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