DE102007042409A1 - Abgasnachbehandlungsanordnung mit Reduktionsmittelspeicher und Verfahren zur Nachbehandlung von Abgasen - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Abgasnachbehandlungsanordnung bzw. ein Verfahren zur Reduktion von Schadstoffen, insbesondere zur selektiven katalytischen Reduktion von Stickoxiden, vorgeschlagen. Die Anordnung umfasst eine Abgasleitung (7) zur Leitung des Abgases einer Brennkraftmaschine zu einer Aufbereitungseinheit (3) zur Reduktion der Schadstoffe und mindestens einen Speicher (18) zur Speicherung eines Reduktionsmittels zur Verwendung in der Aufbereitungseinheit, wobei der Speicher (18) im Bereich der Abgasleitung angeordnet ist und wobei sich der Speicher (18) parallel zur Abgasleitung erstreckt und mit der Abgasleitung und/oder dem in der Abgasleitung enthaltenen Abgas in wärmeleitendem Kontakt steht.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Abgasnachbehandlungsanordnung zur Reduktion von Schadstoffen bzw. einem Verfahren zur Abgasnachbehandlung nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
- Um den Anforderungen an die Abgasqualität von Fahrzeugen gerecht zu werden, wird in Dieselfahrzeugen, insbesondere in Nutzkraftwagen, das sogenannte SCR-Verfahren („SCR” = engl. „Selective Catalytic Reduction", selektive katalytische Reduktion) zur Reduktion von Stickoxiden angewendet.
- Dieses Verfahren wird schon seit einiger Zeit in Heizkraftwerken zur Minderung der Stickoxidemissionen eingesetzt. Dort wird dem Rohabgas der Heizstufe Ammoniak zugesetzt. Das mit Ammoniak beladene Abgas wird über einen Katalysator geführt, der die Reaktion von Ammoniak mit Stickstoffmonoxid in Gegenwart von Sauerstoff selektiv katalysiert. Die Temperaturen des Katalysators liegen in einem Bereich von 250 Grad Celsius bis 500 Grad Celsius. Hierbei kommt in der Regel ein Katalysator zum Einsatz, der eine katalytisch aktive Beschichtung aus Divanadiumpentoxid auf wolframoxidstabilisiertem Titandioxid (sog. Anatas-Phase) aufweist. Ammoniak und Stickstoffmonoxid reagieren an dem Katalysator zu unbedenklichen Stoffen, Wasser und Stickstoff, ab.
- In Fahrzeugen wird anstelle von Ammoniak Harnstoff als Reduktionsmittel eingesetzt. Der katalysierten Reduktion der Stickoxide ist eine katalysierte Hydrolyse des Harnstoffs zu Ammoniak und Kohlendioxid vorgelagert. Anschließend reagiert Ammoniak mit den Stickoxiden weiter entsprechend der oben genannten Reaktion. Es können insbesondere in Kraftfahrzeugen auch andere geeignete Katalysatormaterialien verwendet werden, beispielsweise auf Gamma-Aluminiumoxid aufgebrachte Übergangsmetallverbindungen, wie mit Eisen dotiertes Gamma-Aluminiumoxid. Auch sind mit Übergangsmetallionen ausgetauschte oder imprägnierte Zeolithe einsetzbar.
- Bei einer direkten Dosierung gasförmigen Ammoniaks in den Abgastrakt bestehen gegenüber einer auf einer wässrigen Harnstofflösung mit Handelsname „AdBlue" beruhenden Abgasentstickung Vorteile, wie zum Beispiel die Vermeidung des Einsatzes eines korrosiven und einfrierfähigen Fluids. Des Weiteren ist die Reduktionsmittelbereitstellung von der Abgastemperatur unabhängig.
- Aus der
WO 99/01205 - Aus der
EP 1561 017 ist es bekannt, an gegenüberliegenden Enden eines Ammoniakspeichers mündende Abgasleitungen vorzusehen, um ein aus einem Reaktor stammendes, in dem Ammoniakspeicher zwischengespeichertes Hilfsmittel zur Abgasnachbehandlung freizusetzen und in einem weiteren Schritt in den Abgastrakt überführen zu können. - Offenbarung der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Abgasnachbehandlungsanordnung beziehungsweise das erfindungsgemäße Verfahren zur Abgasnachbehandlung mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben demgegenüber den Vorteil, eine energieeffizienten Temperaturführung eines Reduktionsmittelspeichers, insbesondere eines Ammoniakspeichers, und damit einhergehend eine energieeffiziente Anordnung zur Reduktion beispielsweise von im Abgas enthaltenen Stickoxiden bereitzustellen bzw. eine energieeffiziente Abgasnachbehandlung zu gewährleisten. Es kann insbesondere der durch einen elektrischen Energiebedarf erforderliche Kraftstoffmehrverbrauch verringert werden. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, dass durch eine Integration des Speicherbehälters in den Bereich des Abgasstrangs die Abwärme des Abgases nicht nur optimal zur Freisetzung des Reduktionsmittels, beispielsweise gasförmigen Ammoniaks, aus dem Speicher bzw. einer in dem Speicher enthaltenen Speichersubstanz genutzt, sondern gleichzeitig eine platzsparende Anordnung bereitgestellt und ansonsten mögliche Probleme mit der Spannungsstabilität eines kraftfahrzeugeigenen elektrischen Bordnetzes verringert oder sogar vermieden werden können.
- Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Anordnungen bzw. Verfahren möglich. Besonders vorteilhaft ist es, eine direkte wärmeleitende Wechselwirkung vorzusehen, beispielsweise durch eine spezielle Ausformung des Speichers, angepasst an die Längserstreckung des Abgastrakts und in unmittelbarer Anordnung an beziehungsweise innerhalb der abgasführenden Leitung, wodurch einerseits der Wärmeübertrag maximiert und der Platzbedarf der gesamten Anordnung minimiert werden kann.
- Weitere Vorteile ergeben sich durch weitere in den weiteren abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung genannten Merkmale.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
1 eine Abgasnachbehandlungsanordnung mit einem an der Abgasleitung anliegenden Speicher,2 eine Anordnung mit einem innerhalb eines Pfades der Abgasleitung angeordneten Speicher,3 eine Anordnung mit Speicher. innerhalb einer einpfadigen Abgasleitung,4a einen Speicher und4b einen Speicher mit einer in einen Behälter einführbaren Kartusche. - Ausführungsformen der Erfindung
-
1 zeigt eine Abgasnachbehandlungsanordnung1 mit einer Abgasleitung7 , die in Strömungsrichtung5 von einer Brennkraftmaschine, beispielsweise einer Dieselbrennkraftmaschine, kommendes Abgas zu einer als Katalysator zur selektiven katalytischen Reduktion von Stickoxiden ausgebildeten Aufbereitungseinheit3 leitet. Die Abgasleitung7 teilt sich abgasstromaufwärts des SCR-Katalysators in einen ersten Pfad9 und in einen zweiten Pfad11 auf, wobei die beiden Pfade sich noch stromaufwärts des SCR-Katalysators wieder zu einer gasführenden Leitung vereinigen. Brennkraftmaschinenseitig führt eine erste, insbesondere elektrisch ansteuerbare Abgasklappe13 , eine sogenannte Aufteilungsabgasklappe, den Abgasstrom wahlweise in einen der beiden oder bei Einnahme einer Zwischenstellung auch gleichzeitig in beide Pfade9 und11 . Katalysatorseitig kann über eine zweite Abgasklappe15 wahlweise einer der beiden Pfade verschlossen werden. Es können in einer Zwischenstellung der zweiten Abgasklappe auch Abgasströme aus beiden Pfaden, sich vor dem Katalysator vereinigend, zum Katalysator3 geführt werden. Es ist ein Speicher18 zur Speicherung von Ammoniak mittels einer Speichersubstanz19 aus Magnesiumchlorid vorgesehen. Der Speicherbehälter17 des Speichers ist parallel zur Abgasleitung, entlang einer Wandung8 der Abgasleitung7 im Bereich des zweiten Pfades11 angeordnet. Die Außenseite des Speicherbehälters und das Abgasrohr berühren sich dabei flächig und bilden einen Wärmeübergangsbereich27 . Hierbei ist die räumliche Erstreckung29 des Speichers bzw. des Speicherbehälters senkrecht zur Strömungsrichtung20 des Abgases im zweiten Pfad11 klein im Vergleich zu seiner Erstreckung längs des zweiten Pfads11 (beispielsweise in einem Verhältnis in einem Bereich von 1:10 bis 1:50, insbesondere in einem Bereich von 1:12 bis 1:45). Ein elektrisch ansteuerbares Dosierventil21 ist am Speicher montiert und auf seiner Öffnungsseite mit einer vor dem SCR-Katalysator3 in die Abgasleitung ragenden Zuführleitung23 verbunden, wobei zwischen dem Dosierventil und dem in die Abgasleitung ragenden offenen Ende der Zuführleitung ein Pufferbehälter24 zur. Zwischenspeicherung bereits aus dem Speicher ausgetretenen Ammoniaks angeordnet ist. Dieser ist auf seiner dem offenen Ende der Zuführleitung zugewandten Seite mit einem weiteren, nicht näher dargestellten Schließmittel, beispielsweise einem weiteren elektrisch ansteuerbaren Ventil, versehen. Das gereinigte Abgas verlässt den Katalysator auf der der Reduktionsmittelzufuhr abgewandten Seite in Strömungsrichtung25 , um über gegebenenfalls weitere Abgasnachbehandlungsanordnungen beziehungsweise über den Schalldämpfer ins Freie zu gelangen. Des Weiteren ist ein elektrisches Heizelement31 am Speicher18 angeordnet. Ein elektronisches Steuergerät32 ist mit nicht näher dargestellten, Sensorsignale33 liefernden Sensoren, wie beispielsweise einem Stickoxidsensor am Ausgang des SCR-Katalysators, verbunden. Die Schließmittel am Speicher bzw. am Pufferbehälter, insbesondere das Dosierventil21 , sowie die elektrische Heizung31 und die Abgasklappen13 und15 werden über nicht näher dargestellte elektrische Signalleitungen vom Steuergerät32 mit Steuersignalen34 versorgt. - Der Abgasstrang ist so ausgeführt, dass der Abgasstrom über Klappen gesteuert in zwei Strängen abgeführt werden kann (sogenanntes Zweistromsystem). Die Ammoniakspeichersubstanz ist in einem Speicherbehälter untergebracht, der so an ein einem der beiden Abgasstränge angeordnet ist, dass ein guter Wärmeübergang vom Abgas an die Speichersubstanz erfolgt. Der gute Wärmeübertrag kann durch eine geeignete Materialwahl aus Werkstoffen mit hoher Wärmeleitfähigkeit und eine geeignete konstruktive Auslegung beispielsweise durch Verwendung einer gegenseitig ineinander eingreifenden Rippenstruktur von Abgasrohr und Speicherbehälter unterstützt werden. Durch den Wärmeeintrag des vorbeiströmenden Abgases in die Ammoniakspeichersubstanz wird Ammoniak freigesetzt. Durch das freiwerdende, gasförmige Ammoniak (und eventueller Nebenprodukte bei Verwendung alternativer Speichermaterialien) entsteht in dem als Druckbehälter ausgeführten Speicherbehälter ein Überdruck. Über das Dosierventil
21 bzw. das am Pufferbehälter angebrachte Schließmittel wird der gasförmige Ammoniak in den Abgasstrang dosiert. Der Abgasstrom zur Erwärmung der Ammoniakspeichersubstanz kann über die Aufteilungsabgasklappe13 eingestellt werden. Die Wärmemenge, die in die Ammoniakspeichersubstanz eingebracht wird, ist von der Temperatur und dem Massenstrom des durch den Pfad11 strömenden Abgases abhängig. Die Steuerung der Klappenstellung und somit auch der Ammoniak-Freisetzung kann mittels eines Massenstrommessers, über einen Temperaturfühler oder einen Abgasdrucksensor erfolgen. Der Messwert wird in dem Steuergerät32 erfaßt und entsprechend die Stellung der Aufteilungsabgasklappe13 über Steuersignale34 geregelt. Der Abgasstrom im Pfad11 wird in jedem Betriebspunkt der Brennkraftmaschine so eingestellt, dass die jeweils erforderliche Menge Ammoniak für die Reduktion von Stickoxiden zur Verfügung steht. Sollte die Abgaswärme in bestimmten Betriebspunkten für die Reduktionsmittelbereitstellung zur Stickoxidreduktion nicht ausreichen, kann das elektrische Heizelement31 den Speicher bzw. die Speichersubstanz für die Ammoniak-Freisetzung zusätzlich erwärmen. Die elektrische Heizung kann auch für eine frühzeitig einsetzende Dosierung beim Kaltstart der Brennkraftmaschine eingesetzt werden, wo ansonsten noch mit das Kraftfahrzeug verlassendem schadstoffbelastetem Abgas gerechnet werden müsste, weil die Abgastemperaturen zur Herauslösung des Ammoniaks aus der Speichersubstanz noch nicht ausreichen. Das Heizelement vergrößert im Zusammenwirken mit der Abgasklappensteuerung auch den Dynamikbereich der möglichen Dosierung des Reduktionsmittels, dies sowohl in zeitlicher Hinsicht, das heisst bezüglich der Antwortzeit des Dosiersystems auf eine elektronisch gesteuerte Anforderung erhöhter Reduktionsmittelmengen, als auch in mengenmässiger Hinsicht, das heisst bezüglich der pro Zeiteinheit maximal möglichen Abgabemenge an Reduktionsmittel. Auch der Pufferbehälter24 kann helfen, die Ansprechdauer des Dosiersystems zu verkürzen, indem dieser eine innerhalb kürzester Zeit, insbesondere beim Kaltstart des Motors, abrufbare Menge an gasförmigem Ammoniak vorhält. Ein Puffervolumen dient auch der Vorhaltung gasförmigen Ammoniaks für höhere Dynamikanforderungen allgemein, das heisst auch in mengenmässiger Hinsicht, wie bereits in Zusammenhang mit dem elektrischen Heizelement ausgeführt.. - In alternativen Ausführungen kann die Anordnung auch ohne elektrische Heizung bzw. ohne Pufferbehälter vorgesehen werden. In einer weiteren alternativen Ausführung können die Abgasklappen weggelassen werden. Des Weiteren kann auch ein Puffervolumen nicht als separater Behälter, sondern als Teilvolumen innerhalb des Speicherbehälters vorgesehen sein. Die Speichersubstanz kann auch statt in einem Behälter in einer austauschbaren Kartusche untergebracht sein, die wiederum in den Behälter eingeführt werden kann. In einer weiteren Variante kann der Speicherbehälter selbst auch als austauschbare Kartusche ausgebildet sein, wodurch sich der Wärmeübertrag vom Abgas zur Speichersubstanz verbessert, weil dann statt drei Zwischenwänden (Abgasrohr, Wand des Speicherbehälters, Wand der Kartusche) nur noch zwei Zwischenwände das Abgas von der Speichersubstanz trennen, nämlich die Wandung des Abgasrohrs und die Wandung des als Kartusche dienenden Speicherbehälters. Das Einbringen der Ammoniakspeichersubstanz Magnesiumchlorid gewährleistet eine einfache Nachfüllung der Abgasnachbehandlungsanordnung mit neuem Ammoniak per standardisierbarem Kartuschenwechsel. Die Anordnung eignet sich darüber hinaus für eine Vielzahl von Ammoniakspeichersubstanzen, aus denen Ammoniak durch thermische Desorption oder Thermolyse, d. h. Temperatureinwirkung, freigesetzt wird. Geeignete Speichersubstanzen können zum Beispiel neben Magnesiumchlorid viele. andere Salze sein, insbesondere andere Chloride und/oder Sulfate eines oder mehrerer Erdalkalielemente (wie CaCl2) und/oder eines oder mehrerer 3d-Nebengruppenelemente wie Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer und/oder Zink. Weiterhin sind organische Adsorber und Ammoniumsalze wie z. B. Ammoniumcarbamat geeignete Ammoniakspeichersubstanzen, die eingesetzt werden können.
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2 zeigt eine weitere Abgasnachbehandlungsanordnung40 , bei der gleiche oder ähnliche Bestandteile wie bei der in1 gezeigten Anordnung mit gleichem Bezugszeichen versehen sind und nicht nochmals beschrieben werden. Im Unterschied zur Anordnung nach1 , bei der ein Speicherbehälter zwar im Bereich des Abgasstrangs integriert, jedoch ausserhalb des Abgasstroms angeordnet ist, weist die Anordnung40 einen innerhalb der Abgasleitung7 im Bereich des Pfades11 angeordneten Speicherbehälter41 auf. Der Speicherbehälter ist hierbei mittels lösbarer Verstrebungen43 arretiert, so dass das Abgas zumindest an einer Seite zwischen Speicherwandung und Wand der Abgasleitung vorbeiströmen kann. - Bei der vorliegenden Einbringung des Speicherbehälters für die Ammoniakspeichersubstanz in die Abgasleitung ist der Behälter direkt dem Abgasvollstrom im Pfad
11 ausgesetzt, wodurch der Wärmeübergangsbereich im Vergleich zur Anordnung nach1 einen verbesserten wärmeleitenden Kontakt zwischen Abgas und Speichersubstanz gewährleistet. Eine Wiederbefüllung des Speicherbehälters kann durch Anschluss eines Ammoniak-Gasspeichers in einer Werkstatt über eine nicht näher dargestellte Anschlussvorrichtung erfolgen. Alternativ kann vorgesehen sein, eine Schraub-/Flanschverbindung vorzusehen, die es ermöglicht, den Speicher zusammen mit dem Abgasrohr (Pfad11 ) gegen einen befüllten Speicher auszutauschen. -
3 zeigt eine Abgasnachbehandlungsanordnung46 , bei der, ähnlich wie bei der Anordnung nach2 , der Speicherbehälter41 dem Abgasvollstrom ausgesetzt ist, jedoch nicht dem Abgasvollstrom eines Teilpfades, sondern, unter Verzicht auf eine Aufteilung des Abgasstroms, dem gesamten von der Brennkraftmaschine stammenden Abgasstrom. Im Falle einer zu hohen Abgastemperatur, die zu einer zu starken Desorption von Ammoniak führt, lässt sich durch eine als Luftzufuhrleitung für Kühlluft ausgebildete Kühlvorrichtung47 . eine Kühlung des Abgases herbeiführen. Auch hier kann über eine nicht näher dargestellte elektrische Heizung in dem Fall, dass die Grundwärme des Abgases nicht ausreicht, die Speichersubstanz beheizt werden. -
4a zeigt vergrößert nochmals, schematisch dargestellt, eine Detail der vorangehenden Abgasnachbehandlungsanordnungen, nämlich einen Speicher18 , dessen Speichersubstanz19 sich in einem Speicherbehälter17 befindet. Zur Entnahme von Reduktionsmittel ist auf einer Seite des Speichers das Dosierventil21 angeordnet. Dieser Speicherbehälter17 , kann wie bereits oben ausgeführt, als austauschbare und standardisierbare Kartusche ausgeführt sein.4b zeigt eine alternative Ausführung eines in einer der beschriebenen Anordnungen bzw. Verfahren verwendbaren Reduktionsmittelspeichers, in dessen Speicherbehälter17 nicht unmittelbar die Ammoniakspeichersubstanz, sondern eine Kartusche51 eingeführt ist, die wiederum die Ammoniakspeichersubstanz enthält. In diesem Fall bildet der Speicherbehälter sozusagen eine wärmeübertragende Hülle, in dessen Innern bedarfsweise austauschbare Kartuschen eingelegt werden können. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - WO 99/01205 [0006]
- - EP 1561017 [0007]
Claims (26)
- Abgasnachbehandlungsanordnung zur Reduktion von in einem Abgas einer Brennkraftmaschine enthaltenen Schadstoffen, insbesondere zur selektiven katalytischen Reduktion von Stickoxiden, mit einer Abgasleitung (
7 ) zur Leitung des Abgases zu einer Aufbereitungseinheit (3 ) zur Reduktion der Schadstoffe und mit mindestens einem Speicher (18 ) zur Speicherung eines Reduktionsmittels zur Verwendung in der Aufbereitungseinheit, wobei der Speicher (18 ) im Bereich der Abgasleitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Speicher (18 ) parallel zur Abgasleitung erstreckt und mit der Abgasleitung und/oder dem in der Abgasleitung enthaltenen Abgas in wärmeleitendem Kontakt steht. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (
18 ) und die Abgasleitung (7 ) derart angeordnet sind, dass der Speicher mit der Abgasleitung und/oder dem Abgas direkt wärmeleitend wechselwirkt. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeleitende Kontakt eingerichtet ist zur thermischen Herauslösung des Reduktionsmittels aus einer Speichersubstanz (
19 ) des Speichers (18 ), insbesondere zur Anregung einer thermischen Desorption des Reduktionsmittels aus der Speichersubstanz und/oder zur Anregung einer zumindest teilweisen thermolytischen Zersetzung der Speichersubstanz (19 ) unter Bildung des Reduktionsmittels. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichersubstanz bei Raumtemperatur in fester Phase vorliegt.
- Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichersubstanz (
19 ) aus mindestens einem Salz und/oder mindestens einem Sulfat eines oder mehrerer Erdalkalielemente und/oder eines oder mehrerer 3d-Nebengruppenelemente und/oder aus mindestens einem organischen Adsorber gebildet ist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz ein Ammoniumsalz ist.
- Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die räumliche Erstreckung (
29 ) des Speichers in einer Richtung senkrecht zur Strömungsrichtung des Abgases im Vergleich zu dessen räumlicher Erstreckung in Strömungsrichtung des Abgases klein ist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher einen Speicherbehälter (
17 ) aufweist und dass der Speicherbehälter sich entlang einer Wandung (8 ) der Abgasleitung (7 ) erstreckt. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter (
17 ) an der Wandung (8 ) anliegt und/oder befestigt ist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (
18 ) eine austauschbare Kartusche (51 ) aufweist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9 und nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter (
17 ) eingerichtet ist zur Aufnahme der austauschbaren Kartusche (51 ). - Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9 und nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die austauschbare Kartusche. durch den Speicherbehälter (
17 ) gebildet ist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (
18 ) innerhalb der Abgesleitung (7 ) angeordnet ist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abgasleitung abgasstromaufwärts der Aufbereitungseinheit (
3 ) in einen ersten Pfad (9 ) und in einen zweiten Pfad (11 ) aufteilt und dass der wärmeleitende Kontakt über mindestens einen der beiden Pfade (9 ,11 ) erfolgt. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass beide Pfade in die Aufbereitungseinheit münden.
- Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine schaltbare Abgasklappe (
15 ) vorgesehen ist, über die die beiden Pfade stromaufwärts der Aufbereitungseinheit zusammengeführt werden. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der Ansprüche 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine schaltbare Aufteilungsabgasklappe (
13 ) eingerichtet ist zur wahlweisen Einführung des Abgases in den ersten (9 ) oder in den zweiten Pfad (11 ). - Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufteilungsabgasklappe (
13 ) eingerichtet ist, um auch eine Zwischenstellung einnehmen zu können, so dass Abgas sowohl in den ersten als auch in den zweiten Pfad eingeführt werden kann. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heizelement (
31 ) zur Erwärmung des Speichers unabhängig von einer vom Abgas stammenden Wärme vorgesehen ist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (
18 ) abgasstromaufwärts der Aufbereitungseinheit angeordnet ist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlvorrichtung (
47 ) zur Kühlung des Speichers vorgesehen ist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Speicher ein elektrisch ansteuerbares Dosierventil (
21 ) angeordnet ist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Steuergerät (
32 ) zur Ansteuerung des Dosierventils vorgesehen ist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zwischenspeicherung bereits aus dem Speicher (
18 ) ausgetretenen Reduktionsmittels vor Eindosierung in die Abgasleitung (7 ) ein Pufferbehälter (24 ) vorgesehen ist. - Abgasnachbehandlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit (
3 ) einen Katalysator, insbesondere einen für eine selektive katalytische Reduktion eingerichteten Katalysator, aufweist. - Verfahren zur Abgasnachbehandlung zur Reduktion von in einem Abgas einer Brennkraftmaschine enthaltenen Schadstoffen, insbesondere zur selektiven katalytischen Reduktion von Stickoxiden, wobei das Abgas über eine Abgasleitung von der Brennkraftmaschine zu einer Aufbereitungseinheit (
3 ) zur Reduktion der Schadstoffe geleitet wird und wobei ein Reduktionsmittel zur Verwendung in der Aufbereitungseinheit in einem Speicher gespeichert wird, wobei der Speicher (18 ) im Bereich der Abgasleitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (18 ) sich parallel zur Abgasleitung erstreckt und die Abgasleitung und/oder das Abgas wärmeleitend kontaktiert.
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