DE102007042025A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Führung einer Materialbahn - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Führung einer Materialbahn Download PDFInfo
- Publication number
- DE102007042025A1 DE102007042025A1 DE102007042025A DE102007042025A DE102007042025A1 DE 102007042025 A1 DE102007042025 A1 DE 102007042025A1 DE 102007042025 A DE102007042025 A DE 102007042025A DE 102007042025 A DE102007042025 A DE 102007042025A DE 102007042025 A1 DE102007042025 A1 DE 102007042025A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- material web
- longitudinal cutting
- cutting device
- cross
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D5/00—Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D5/02—Means for moving the cutting member into its operative position for cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/02—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a stationary cutting member
- B26D1/03—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a stationary cutting member with a plurality of cutting members
- B26D1/035—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a stationary cutting member with a plurality of cutting members for thin material, e.g. for sheets, strips or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D9/00—Cutting apparatus combined with punching or perforating apparatus or with dissimilar cutting apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D2007/0012—Details, accessories or auxiliary or special operations not otherwise provided for
- B26D2007/0068—Trimming and removing web edges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D5/00—Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/18—Means for removing cut-out material or waste
- B26D7/1845—Means for removing cut-out material or waste by non mechanical means
- B26D7/1863—Means for removing cut-out material or waste by non mechanical means by suction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/414—Winding
- B65H2301/4148—Winding slitting
- B65H2301/41487—Winding slitting trimming edge
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Führung einer Materialbahn, welche beziehungsweise welches zur Einstellung der Breite der Materialbahn zumindest ein Längsschneidmittel nutzt, mit welcher die Bahn entlang ihrer Bewegungsrichtung (z) trennbar ist. Bei diesen Vorrichtungen können Schwankungen der Breite der Materialbahn dazu führen, dass das Messer der Längsschneidvorrichtung nicht mehr in Kontakt mmit der Materialbahn steht. Die Aufgabe wird gelöst durch zumindest einen Sensor, mit welchem Messwerte aufnehmbar sind, aus denen sich die Breite der Bahn (1) ermitteln lässt und zumindest eine Betätigungsvorrichtung für das zumindest eine Längsschneidemittel (5a, 5b), mit welchem das Längsschneidemittel (5a, 5b) aktivierbar und deaktivierbar ist und welches aufgrund von Signalen des zumindest einen Sensors ansteuerbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Führung einer Materialbahn, welche beziehungsweise welches zur Einstellung der Breite der Materialbahn zumindest ein Längsschneidmittel nutzt, mit welcher die Bahn entlang ihrer Bewegungsrichtung (z) trennbar ist.
- Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie finden sich in der Regel stromabwärts von Anlagen oder Maschinen, die die Materialbahnen herstellen oder zumindest in einer Weise bearbeiten, die zu Schwankungen der Breite der Bahn führt.
- In die erste Kategorie (Herstellung von Materialbahnen) gehören zum Beispiel Folienextrusionsanlagen, bei denen Schwankungen des Formats der extrudierten Folien systemimmanent sind. Gerade bei so genannten Gießfolienanlagen sind diese Schwankungen nicht zu vernachlässigen. Auch bei Blasfolienanlagen kommt es zu Schwankungen des Durchmessers der Blase, was natürlich auch zu Schwankungen der Breite der flachgelegten oder aufgeschnittenen Folie führt. Auch beim Aufschneiden einer solchen Folie können Schwankungen der Schnittlinie auftreten, was ebenfalls einen Randbeschnitt der Folienbahn notwendig macht.
- In die zweite Kategorie (Bearbeiten von Bahnen) gehören Maschinen, beispielsweise Laminiermaschinen und andere Maschinen, die großen Einfluss auf die Gestalt der Materialbahn ausüben.
- Stromabwärts solcher Vorrichtungen zur Führung und Einstellung der Breite der Materialbahn befinden sich oft Wickelstellen, die die Materialbahn zu einem Wickel aufwickeln. Oft ist die Vorrichtung zur Führung und Einstellung der Breite der Materialbahn auch baulich mit der Wickelvorrichtung vereinigt beziehungsweise Bestandteil der Wickelvorrichtung.
- Statt der Wickelvorrichtung kann sich jedoch auch eine Vorrichtung in der Bahntransportrichtung stromabwärts der Vorrichtung zur Führung und Einstellung der Breite der Materialbahn befinden, die die Bahn in irgendeiner Weise weiterverarbeitet. So etwas kann zum Beispiel durch eine Druckmaschine geschehen. Die genannten Beispiele zeigen, dass in der Regel Materialbahnen aus Kunststoff, vorzugsweise Kunststofffolie, oder Papier durch die Transportvorrichtung transportiert werden.
- Wie eingangs angemerkt, wird die Breite der Materialbahn durch ein Beschneiden derselben eingestellt. So können zum Beispiel ein oder beide Ränder der Bahn „abgeschnitten" werden. Der Fachmann nennt diese Maßnahme „Randbeschnitt". Allerdings ist es ebenso bekannt, eine Bahn in mehrere „Nutzen", das heißt mehrere zu nutzende Materialbahnen längs ihrer Laufrichtung zu zerschneiden.
- Als Längsschneidmittel sind natürlich Messerklingen oder Keile bekannt. Es ist jedoch auch möglich, den Längsschnitt durch einen Strahl eines Mediums wie Wasser vorzunehmen, was beispielsweise von der
EP1007280 B1 gelehrt wird. Auch ein Schweißmittel wie ein Laser kommt als Schneidmittel in Frage. Gegenüber den Längsschneideinrichtungen mit Messern oder Keilen haben diese Schneidmittel den Vorteil nicht zu verschleißen. Sie haben jedoch den Nachteil eines hohen Medien- oder Energieverbrauchs. - Insbesondere bei Längsschneidemitteln, die ein Messer oder einen Keil zum Zerschneiden der Bahn aufweisen, führen größere Bahnschwankungen oft zu einer Deaktivierung der Schneidvorrichtung oder gar zu Schwierigkeiten im Bereich der nach gelagerten Verarbeitung oder Aufwicklung der Bahn.
- Die
WO 2005/105635 A1 - Bei Vorrichtungen zum Fördern und Bearbeiten von Materialbahnen können Schwankungen der Breite der Materialbahn dazu führen, dass das Messer der Längsschneidvorrichtung nicht mehr in Kontakt mit der Materialbahn steht. Dies ist dann der Fall, wenn die Bahnbreite durch Produktionsfehler schmaler als die Sollbreite oder gerade gleich dieser Sollbreite ist. In diesem Fall fällt kein Randstreifen an.
- Erhöht sich anschließend die Breite der Materialbahn über den Bereich der Längsschneidevorrichtung hinaus, so kann die Materialbahn seitlich von der Messerflanke abgelenkt werden, wobei die Messerschneide keinen Randbeschnitt mehr durchführt. Dadurch können Probleme bei der Weiterverarbeitung der Bahn entstehen. Auch Maschinenstillstände sind nicht auszuschließen, was hohe Kosten verursachen kann.
- Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die die oben beschriebenen Nachteile vermeidet.
- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Breite der Bahn mit einem Sensor detektiert. Dazu kann die Reflexion oder Transmission der Folie (z. B. optisch) an bestimmten Punkten entlang der Breite der Bahn gemessen werden. Ist in dem Bereich, in dem der Schnitt vorgenommen werden soll, keine Folie vorhanden, dann wird das Schneidmittel deaktiviert also im Falle eines Messers aus der Schneidposition weggefahren. Dadurch wird vermieden, dass das Messer den Lauf der Materialbahn behindert, wenn diese durch eine Zunahme ihrer Breite wieder in den Schneidbereich kommt. Ohne Abziehen des Messers aus der Schneidposition, würde die breiter werdende Materialbahn gegen die stumpfe Flanke des Messers laufen und sich an dieser „aufbauen", wie es bei Vorrichtungen des Standes der Technik vorkommen kann.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird lediglich ein Eintreten oder Austreten von Bahnmaterial in den Bereich einer Längsschneidevorrichtung von einem Sensor detektiert. Beim Eintreten des Bahnmaterials in den Bereich einer Längsschneidevorrichtung wird das Messer in die Materialbahn eingeführt. Dieser Vorgang wird mit „Aktivierung" der Längsschneidevorrichtung bezeichnet. Beim Austreten des Bahnmaterials aus dem Bereich der Längsschneidevorrichtung wird das Messer aus der Materialbahn herausgezogen. Dieser Vorgang wird „Deaktivierung" der Längsschneidevorrichtung genannt.
- In den meisten Fällen wird die Längsschneidevorrichtung erst dann aktiviert, wenn die Materialbahn bereits über den potentiellen Schnittbereich der Längsschneidevorrichtung, den so genannten Wirkbereich der Längsschneidevorrichtung, herausragt.
- Idealerweise liegt der Anteil des Randbereiches, den der Fachmann mit „Verschnitt" bezeichnet, unterhalb von 10% der gesamten Materialbahnbreite.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist zusätzlich zu der Längsschneidvorrichtung noch eine Querschneidvorrichtung vorgesehen. Die Aufgabe der Querschneidvorrichtung besteht darin, eine Teilbahn (Randstreifen) nach Wiedereintritt der Materialbahn in den Bereich der Längsschneidvorrichtung, mit einem Querschnitt zu versehen. Da das Messer der Längsschneidvorrichtung, erst nach erneutem Überschreiten der Sollbreite der Materialbahn in diese geführt wird, sind die Teilbahnen (Randstreifen und Hauptfolienbahn) noch über eine Folienfahne miteinander verbunden. Damit wieder zumindest zwei voneinander getrennte Teilbahnen entstehen können, muss ein Querschnitt einer Teilbahn (hier Randstreifen) erfolgen.
- Die Querschneidvorrichtung ist weiter stromabwärts angebracht als die Längsschneidvorrichtung und mit einer Steuereinheit versehen. Diese Steuereinheit berechnet die Zeitdifferenz in welcher das Messer der Querschneidevorrichtung in die Materialbahn eintreten muss, um den Querschnitt durchzuführen, wenn der Beginn des Längsschnitts an der Querschnittstelle angekommen ist. Die Zeitdifferenz, die der Querschnitt gegenüber dem „neuen" Längsschnitt haben muss, ist vor allem abhängig von der Fördergeschwindigkeit der Materialbahn.
- Nach dem Querschneiden ist der Randstreifen (oder die Teilbahn) in Bahnlaufrichtung hinter der Längsschneidevorrichtung nicht mehr mit der Folienbahn verbunden und kann der Vorrichtung zum Abführen einer Teilbahn, die in bevorzugter Weise aus einer Absaugvorrichtung besteht, zuführbar gemacht werden.
- Ein Vorteil des Vorsehens der Querschneidvorrichtung besteht darin, dass der Querschnitt zum Trennen des Randstreifens von der Folienbahn nicht mehr händisch vorgenommen werden muss, was während des Maschinenbetriebes zu kompliziert ist und deswegen Maschinenstillstände verursacht.
- Die oben bereits erwähnte Absaugvorrichtung zum Abführen einer Teilbahn kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform aus einem Saugrüssel bestehen, der senkrecht zur Transportrichtung der Materialbahn justierbar angebracht ist. Dadurch kann der Randstreifen optimal von der restlichen Materialbahn abgeführt werden.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die einzelnen Teilbahnen über eine Förderwalze synchron weiter transportiert. Anschließend wird eine Teilbahn (hier der Randstreifen) von der Absaugvorrichtung abgeführt.
- In einer weiteren Ausführungsform ist die Längsschneidvorrichtung mit einer Komponente orthogonal zur Materialbahn wegklappbar. Dadurch wird das Einfädeln des Materialstranges bei Produktionsbeginn vereinfacht. Aus diesem Grund ist auch die oben beschriebene Förderwalze zum Transport der einzelnen Teilbahnen gleichermaßen wegklappbar gelagert.
- Bei der Auswahl der Sensoren, die die Messwerte liefern, aus denen sich die Breite oder das Vorhandensein der Materialbahn ablesen lässt, ist die Verwendung optischer Sensoren von Vorteil. Wenn diese derart angebracht und eingestellt sind, dass sie die Transmission oder Reflektion von Licht messen, werden vorteilhafterweise Sensoren eingesetzt werden, die die Intensität des auf die Wirkfläche des Sensors fallenden Lichtes messen können. Bei Sensoren, die die Lichtreflexion zu diesen Zwecken messen, wird oft die Strahlungsquelle und der Sensor auf einer Seite der Materialbahn angebracht sein. Zur Realisierung solcher Systeme sind integrierte Vorrichtungen aus Lichtquelle und Sensor am Markt erhältlich.
- Es kann vorteilhaft sein, als Gutsignal das von der Folie oder dem Material der Bahn reflektierte Licht zu messen. Insbesondere bei Materialbahnen, die im Bereich des aufreffenden Lichtes keine glatte sondern eine wellige oder faltige Oberfläche aufweisen, stößt diese Methode jedoch an Grenzen.
- Insbesondere in diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in der Richtung des von der Strahlungsquelle ausgesendeten Lichtstrahles „hinter" der Materialbahn einen stark reflektierenden Gegenstand, wie einen Spiegel anzubringen. Dieser Spiegel kann so justiert werden, dass er ein starkes „Gutsignal" zurück auf die Wirkfläche des Sensors wirft.
- Dieses Gutsignal wird zumindest deutlich schwächer, wenn sich Material der Materialbahn auf dem Weg des Lichtes zwischen Lichtquelle und Sensor befindet. Aus diesem Intensitätsunterschied kann ein sehr brauchbares Messsignal gewonnen werden.
- Bei solchen Vorrichtungen ist weiterhin von Vorteil, die Lichtquelle, den Bereich der Materialbahn, auf den das Licht fällt und den Sensor so zu positionieren, dass von der Materialbahn reflektierte Licht nicht direkt auf die Wirkfläche des Sensors fällt. Andernfalls könnte es insbesondere bei stark reflektierenden Bahnen zu Falschmessungen kommen.
- Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
- Die einzelnen Figuren zeigen:
-
1 Querschnitt einer Vorrichtung zur Führung einer Materialbahn im Normalbetrieb -
2 Draufsicht einer Vorrichtung zur Führung einer Materialbahn im Normalbetrieb -
1 zeigt die Vorderansicht und2 die Seitenansicht entlang der Schnittes A-A einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Materialbahn1 wird über eine Leitwalze2 zu einer Breitstreckwalze22 , welche zum Strecken der Materialbahn1 quer zur Transportrichtung z dient, geführt. Nach weiteren Leitwalzen4 wird die Materialbahn1 stromabwärts zu den ersten Längsschneidvorrichtungen5a ,5b transportiert, die die Materialbahn1 in einzelne Nutzen1a ,1b ,1c und den Randbereich bzw. Randschnitt1a' ,1b' aufteilen. - Die Längsschneidvorrichtungen
5a ,5b sind auf einem Messerbalken18 montiert und seitlich auf diesem verschiebbar. Die Längsschneidvorrichtungen5a ,5b bestehen aus einem Halter, welcher jeweils zwei Klingenschieber aufnehmen kann, wobei die jeweilige untere Klinge die Materialbahn1 schneidet. Gegebenenfalls kann die obere Klinge über eine einfache Schiebevorrichtung8 die verschlissene untere Klinge im laufenden Betrieb ersetzen. Die seitliche Position der Längsschneidvorrichtungen5a ,5b kann mittels Skaleneinheiten, die auf dem Messerbalken18 angebracht sind, reproduzierbar eingestellt werden. Außerdem kann der Messerbalken18 mit den Längsschneidvorrichtungen5a ,5b zum leichteren Einziehen bzw. Einfädeln der Materialbahn1 bei Produktionsbeginn pneumatisch durch den Zylinder19 orthogonal zur Materialbahn1 abgeschwenkt werden. Jede Längsschneidvorrichtung5a ,5b ist mit einem federgelagerten Schutzblech zur Absicherung der Schneidklingen ausgestattet. Beim Abschwenken des Messerbalkens verschwinden die Schneidklingen innerhalb des Schutzblechs. Bei den Längsschneidvorrichtungen5a , die den Randschnitt1a' ,1b' vornehmen, ist der Klingenschieber8 zusätzlich mit einem Pneumatikzylinder7 ausgestattet, mit dem die Klingen von der Materialbahn1 weg bzw. zur Materialbahn1 hin gefahren werden kann. Dabei wird das Hineinfahren der Klinge in die Materialbahn1 im Folgenden mit „Aktivierung" und das Wegfahren mit „Deaktivierung" der Längsschneidvorrichtungen5a bezeichnet. Angesteuert wird der Pneumatikzylinder7 durch eine Steuervorrichtung die zwei Sensoren3a ,3b umfasst, die oberhalb der Längsschneidvorrichtungen5a montiert sind. - Dabei handelt es sich beispielsweise um optische Sensoren z. B. Infrarotsensoren. Aber auch Tastsensoren sind hier denkbar. Diese Sensoren
3a ,3b detektieren ob die Breite des Randstreifens21 größer ist, als der Abstand zwischen Sensor3a und3b . - Zur Verminderung des Kantenaufbaus an den Stirnflächen der Materialbahnrolle
23 ist eine Querchangierung21 des Messerbalkens18 angebracht. Zur Erhöhung der Klingenstandzeit bzw. -Einsatzzeit sind die Längsschneidvorrichtungen5a ,5b mit einer Längschangierung20 ausgestattet, damit die Materialbahn1 nicht immer auf der selben Position der Klinge geführt wird. Außerdem sind die Klingen der Längsschneidvorrichtungen5a ,5b mit einer Heizvorrichtung ausgestattet, da Tests gezeigt haben, dass beheizte Klingen eine bessere Schnittqualität ergeben. - Unterhalb der Längsschneidvorrichtungen
5a ,5b beginnt der Aufteilbereich der Nutzen1a ,1b ,1c der Materialbahn1 . Diese Baugruppe besteht aus zwei Platten15 , die über Traversen miteinander verbunden sind und ist drehbar um die Achse13 zum Seitengestell25 der Vorrichtung gelagert. - Mit dem Pneumatikzylinder
16 kann die gummierte Vorzugwalze9 , die zwischen den Platten15 gelagert ist, gegen die untere Leitwalze4 gedrückt werden. Unterhalb der gummierten Vorzugswalze9 und zwischen den beiden Platten15 sind zwei seitlich verschiebbare Abführvorrichtungen11 für die Randstreifen1a' ,1b' angeordnet. Dabei kann es sich um Absaugtrichter, aber auch um rein mechanische Abgreifvorrichtungen handeln. Die seitliche Positionierung der Abführvorrichtungen11 kann über eine Skalentafel erfolgen. An der hier beschriebenen Abführvorrichtung11 ist ein Absaugschlauch14 und ein hier nicht gezeigtes zugehöriges Absauggebläse montiert. An der oberen Öffnung der Abführvorrichtung11 ist eine Querschneidevorrichtung10 beweglich gelagert. Das Messer der Querschneidevorrichtung10 kann über einen Pneumatikzylinder12 in Richtung der Materialbahn1 bewegt werden. Die Materialbahn1 läuft anschließend über eine weitere Leitwalze, zu einer Breitstreckwalze17 , über Kühlwalzen24 und einer Kontaktwalze zum Materialbahnwickel23 . - Durch Breitenschwankungen bzw. seitliches Verlaufen der Materialbahn
1 kann die Materialbahn1 außerhalb des Bereichs der Längsschnitteinrichtungen5a gelangen. Das Fehlen des Randbereichs21 wird vom Sensor3b erkannt, der ein Signal zu den Längsschnitteinrichtungen5a sendet, so dass der Pneumatikzylinder7 die Klinge mit dem unteren Klingenhalter8 aus der Materialbahn1 zieht. Jetzt wird kein Randstreifen21 mehr von der Materialbahn1 abgetrennt. - Wenn jetzt die Materialbahn
1 wieder breiter wird, läuft diese1 wieder in den Bereich der Längsschnitteinrichtungen5a ein. Der Sensor3a registriert das Einlaufen der Materialbahn1 in den Randbereich. Ist der Randbereich groß genug, so dass ein Randstreifen21 abgetrennt werden kann, so wird dies vom Sensor3b registriert und von diesem3b ein Signal zur Längsschnitteinrichtungen5a gesendet. Daraufhin wird mit dem Pneumatikzylinder7 die Klinge mit dem unteren Klingenhalter8 zur Materialbahn1 geführt und ein Längsschnitt durchgeführt. Der Randstreifen21 ist aber noch mit dem Nutzen1a ,1c verbunden und läuft nun zusammen mit diesem1a ,1b ,1c weiter stromabwärts in Richtung des Wickels23 . Um den Randstreifen21 vom Nutzen1a ,1c zu trennen und in die Abführvorrichtung11 einführen zu können, muss kurz nach Eintauchen der Klinge der Längsschnitteinrichtung5a in die Materialbahn1 ein Querschnitt des Randstreifens21 durch die Querschnittvorrichtung10 erfolgen. Hierzu wird der Querschneidvorrichtung10 ein Signal von dessen Steuereinrichtung zugeführt, wobei dies zeitverzögert zum Eintritt der Klinge der Längsschnitteinrichtungen5a in die Materialbahn1 erfolgt. Das Querschneidemesser der Querschneidevorrichtung10 wird mit dem Pneumatikzylinder12 in Richtung der Materialbahn1 bewegt. Durch die Klinge des Querschneidemessers wird der Randstreifen21 in seiner Bewegung stromabwärts abgebremst. Durch die Nachförderung des Randstreifens21 , durch den NIP (Walzenspalt der unteren Walze4 und gummierter Vorzugwalze9 ), entsteht eine Randschleifenschlaufe26 , die sich in die unter der Materialbahn21 befindliche Abführvorrichtung11 legt. Gleichzeitig steigt die Zugspannung im Randstreifen21 hinter der bremsenden Klinge der Querschneidvorrichtung10 , da die Vorzugwalzen24 sowie der Wickel23 am Randstreifen21 ziehen. Die erhöhte Zugspannung im Randstreifen21 in Kombination mit der Klinge der Querschneidvorrichtung10 trennen den Randstreifen21 ab. Das anliegende Vakuum in der Abführvorrichtung11 saugt die Schleife26 des Randstreifens21 an und fördert ihn21 in die Entsorgung.Bezugszeichenliste 1 Materialbahn 2 Leitwalze 3 Sensoren 4 Leitwalze 5 Längsschneidevorrichtung 6 Klingenschieber 7 Pneumatikzylinder 8 Klingenschieber 9 Vorzugwalze 10 Querschneidevorrichtung 11 Abführvorrichtung 12 Pneumatikzylinder 13 Achse 14 Absaugschlauch 15 Platten 16 Pneumatikzylinder 17 Breitstreckwalze 18 Vorzugwalzen 19 Zylinder 20 Längschangierung 21 Randstreifen 22 Breitstreckwalze 23 Wickel 24 Kühlwalzen 25 Seitengestell 26 Randschleifenschlaufe - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1007280 B1 [0008]
- - WO 2005/105635 A1 [0010]
Claims (21)
- Vorrichtung zur Führung einer Materialbahn (
1 ), welche zur Einstellung der Breite der Materialbahn (1 ) zumindest ein Längsschneidmittel (5a ,5b ) aufweist, mit welcher die Bahn (1 ) entlang ihrer Bewegungsrichtung (z) in zumindest zwei Teilbahnen (1a ,1a ,1b ,1b' ,1c ) trennbar ist, gekennzeichnet durch zumindest einen Sensor, mit welchem Messwerte aufnehmbar sind, aus denen sich die Breite der Bahn (1 ) ermitteln lässt und zumindest eine Betätigungsvorrichtung für das zumindest eine Längsschneidemittel (5a ,5b ), mit welchem das Längsschneidemittel (5a ,5b ) aktivierbar und deaktivierbar ist und welches aufgrund von Signalen des zumindest einen Sensors ansteuerbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest eine Querschneidevorrichtung (
10 ) zum Durchtrennen zumindest einer Teilbahn (1a ,1a ,1b ,1b' ,1c ), welche von einer Steuervorrichtung aktivierbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (
1 ) mittels einer Längsschneidevorrichtung (5a ,5b ) in zumindest zwei Teilbahnen (1a ,1a' ,1b ,1b' ,1c ) zerlegbar ist, wobei zumindest eine Teilbahn (1a ,1a' ,1b ,1b' ,1c ) aus einem Randbereich (21 ) der Materialbahn (1 ) besteht. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Steuergerät, mit welchem der Längsschneidevorrichtung (
5a ,5b ) Signale zur Aktivierung bzw. Deaktivierung derselben (5a ,5b ) zusendbar sind. - Vorrichtung nach einem der drei vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer der Querschneidevorrichtung (
10 ) mittels eines Pneumatikzylinders (12 ) in Richtung der Materialbahn (1 ) beweglich ist. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Abführvorrichtung (
11 ) zum Abführen zumindest einer Teilbahn (1a ,1a' ,1b ,1b' ,1c ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführvorrichtung (
11 ) zum Abführen einer Teilbahn (1a ,1a ',1b ,1b' ,1c ) ein Gebläse umfasst, mit welchem ein Luftstrom erzeugbar ist, der die Teilbahn ansaugt. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorzugwalze (
9 ), die in Bahnlaufrichtung zwischen der Längsschneideinrichtung (5a ,5b ) und Abführvorrichtung (11 ) angebracht ist, mit welcher zumindest zwei Teilbahnen (1a ,1a' ,1b ,1b' ,1c ) synchron transportierbar sind. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorzugwalze (
9 ) zum Einziehen der Materialbahn (1 ) bei Produktionsbeginn orthogonal zur Materialbahn (1 ) abschwenkbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit, die der Querschneidevorrichtung (
10 ) ein zeitverzögertes Signal zur Aktivierung der Klinge der Querschneidevorrichtung (10 ) zukommen lässt. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messbalken (
18 ), auf welchem Längsschneidevorrichtungen (5a ,5b ) angebracht sind, zum Einziehen der Materialbahn (1 ) bei Produktionsbeginn orthogonal zur Materialbahn (1 ) abschwenkbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschneidevorrichtungen (
5a ,5b ) auf dem Messbalken (18 ) querverschieblich gelagert sind. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen der Längsschneidevorrichtung (
5a ,5b ) mit einer Heizvorrichtung ausgestattet sind. - Verfahren zur Führung einer Materialbahn (
1 ), welche durch einen vorgelagerten Produktions- oder Bearbeitungsprozess Breitenschwankungen unterworfen ist, bei der zur Einstellung der Breite der Materialbahn (1 ) zumindest ein Längsschneidmittel (5a ,5b ) verwendet wird, mit welchem die Bahn (1 ) entlang ihrer Bewegungsrichtung (z) in zumindest zwei Teilbahnen (1a ,1a' ,1b ,1b' ,1c ) getrennt wird, dadurch gekennzeichnet – dass durch zumindest einen Sensor Messwerte aufgenommen werden, aus denen ermittelt wird, ob sich im Wirkbereich des zumindest einen Längsschneidemittels (5a ,5b ) Bahnmaterial befindet, und – dass die Längsschneidevorrichtung (5a ,5b ) deaktiviert wird, wenn infolge einer Verringerung der Breite der Bahn kein Bahnmaterial im Schneidbereich des zumindest einen Längsschneidemittels (5a ,5b ) ist. - Verfahren nach den vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei erneutem Eintritt von Bahnmaterial in den Bereich der Längsschneidevorrichtung (
5a ,5b ) diese (5a ,5b ) wieder aktiviert wird. - Verfahren nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem zeitverzögerten Signal die Steuereinheit der Querschneidevorrichtung (
10 ) aktiviert wird. - Verfahren nach den vorstehenden Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Messer der Querschneideeinrichtung (
10 ) der Randstreifen (21 ) abgebremst wird, wobei durch die Vorzugwalze (9 ) der Randstreifen (21 ) weiter transportiert wird, so dass eine Randschleifenschlaufe (26 ) entsteht, die von der Abführvorrichtung (11 ) angesaugt wird. - Verfahren nach den vorstehenden Ansprüchen 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Abbremsen des Randstreifens (
21 ) durch das Messer der Querschneidevorrichtung (10 ) und gleichzeitiger Erhöhung der Zugspannung durch die Vorzugwalzen (24 ) des Randstreifens (21 ) weiter stromabwärts der Randstreifen (21 ) von der Materialbahn (1 ) abgetrennt wird. - Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein optischer Sensor verwendet wird, der die Intensität eines Lichtstrahles misst, der auf eine Lichtquelle zurückgeht, die sich auf derselben Seite der Materialbahn (
1 ) befindet, wie der optische Sensor. - Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl auf die Materialbahn (
1 ) gelenkt wird, wenn sich Material der Materialbahn im Wirkbereich der zumindest einen Längschneidevorrichtung (5a ,5b ) befindet. - Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl auf einen Spiegel fällt, wenn sich kein Material der Materialbahn im Wirkbereich der zumindest einen Längschneidevorrichtung (
5a ,5b ) befindet und dass der Spiegel Licht des Lichtstrahles zurück in die Sensorvorrichtung lenkt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007042025.2A DE102007042025B4 (de) | 2007-09-05 | 2007-09-05 | Vorrichtung und Verfahren zur Führung einer Materialbahn |
EP08828979.8A EP2200788B1 (de) | 2007-09-05 | 2008-09-05 | Vorrichtung und verfahren zur führung einer materialbahn |
PCT/EP2008/007281 WO2009030491A1 (de) | 2007-09-05 | 2008-09-05 | Vorrichtung und verfahren zur führung einer materialbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007042025.2A DE102007042025B4 (de) | 2007-09-05 | 2007-09-05 | Vorrichtung und Verfahren zur Führung einer Materialbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007042025A1 true DE102007042025A1 (de) | 2009-03-26 |
DE102007042025B4 DE102007042025B4 (de) | 2018-12-20 |
Family
ID=40201996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007042025.2A Active DE102007042025B4 (de) | 2007-09-05 | 2007-09-05 | Vorrichtung und Verfahren zur Führung einer Materialbahn |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP2200788B1 (de) |
DE (1) | DE102007042025B4 (de) |
WO (1) | WO2009030491A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011004608U1 (de) | 2011-03-30 | 2012-07-04 | Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik | Vorrichtung zum randseitigen Beschneiden einer Materialbahn |
EP2505537A1 (de) | 2011-03-30 | 2012-10-03 | Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik | Vorrichtung und Verfahren zum randseitigen Beschneiden einer Materialbahn |
CN104723386A (zh) * | 2015-03-16 | 2015-06-24 | 上海绿顺包装机械有限公司 | 一种蜂窝纸板分切装置 |
DE102014102604A1 (de) * | 2014-02-27 | 2015-08-27 | Windmöller & Hölscher Kg | Vorrichtung zum automatischen Schneiden und Abführen einer Materialbahn sowie Verfahren hierzu |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3215324B1 (de) * | 2014-11-05 | 2018-11-21 | Voith Patent GmbH | Luftleitblech zum abführen eines randstreifens einer materialbahn, verfahren zum abführen eines randstreifens der materialbahn und verwendung des luftleitblechs und des verfahrens |
CN110919532B (zh) * | 2019-12-02 | 2021-07-09 | 顾建伟 | 一种金属材料拉丝处理改良型拉丝轮 |
CN114560339B (zh) * | 2022-03-25 | 2024-08-02 | 苏州美伦德智能科技有限公司 | 一种分切宽度可调的分切机 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8703518U1 (de) * | 1986-09-06 | 1987-05-07 | Wilhelm Dahle Büro- und Zeichengerätefabrik, 8630 Coburg | Papierschneidemaschine |
DE19703367A1 (de) * | 1997-01-30 | 1998-08-13 | Karl Lutz | Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn vorgegebener Breite und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP1007280B1 (de) | 1994-03-31 | 2002-12-11 | ES-Systems OY | Verfahren und vorrichtung zum schneiden des randbereichs einer bewegenden papierbahn |
EP1306154A1 (de) * | 2001-10-10 | 2003-05-02 | Bwg Bergwerk- Und Walzwerk-Maschinenbau Gmbh | Verfahren sowie Anlage zum Besäumen von Bändern, insbesondere warmgewalzten Metallbändern |
WO2005105635A1 (de) | 2004-04-01 | 2005-11-10 | Brückner Maschinenbau GmbH | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten einer folienbahn |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3545686A (en) * | 1968-03-15 | 1970-12-08 | Du Pont | Shredder |
US3762250A (en) * | 1971-06-16 | 1973-10-02 | Du Pont | Method of and apparatus for handling material |
DE4133760A1 (de) * | 1991-10-11 | 1993-04-15 | Bhs Bayerische Berg | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von wellpappeboegen mit veraenderbarem format |
DE9203472U1 (de) * | 1992-02-15 | 1992-06-04 | Bwg Bergwerk- Und Walzwerk-Maschinenbau Gmbh, 4100 Duisburg | Vorrichtung zum Besäumen von Bändern, insbesondere warmgewalzten Metallbändern |
DE19824710A1 (de) * | 1998-06-03 | 1999-12-09 | Schloemann Siemag Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Besäumen von Bandkanten |
-
2007
- 2007-09-05 DE DE102007042025.2A patent/DE102007042025B4/de active Active
-
2008
- 2008-09-05 EP EP08828979.8A patent/EP2200788B1/de active Active
- 2008-09-05 WO PCT/EP2008/007281 patent/WO2009030491A1/de active Application Filing
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8703518U1 (de) * | 1986-09-06 | 1987-05-07 | Wilhelm Dahle Büro- und Zeichengerätefabrik, 8630 Coburg | Papierschneidemaschine |
EP1007280B1 (de) | 1994-03-31 | 2002-12-11 | ES-Systems OY | Verfahren und vorrichtung zum schneiden des randbereichs einer bewegenden papierbahn |
DE19703367A1 (de) * | 1997-01-30 | 1998-08-13 | Karl Lutz | Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn vorgegebener Breite und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP1306154A1 (de) * | 2001-10-10 | 2003-05-02 | Bwg Bergwerk- Und Walzwerk-Maschinenbau Gmbh | Verfahren sowie Anlage zum Besäumen von Bändern, insbesondere warmgewalzten Metallbändern |
WO2005105635A1 (de) | 2004-04-01 | 2005-11-10 | Brückner Maschinenbau GmbH | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten einer folienbahn |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011004608U1 (de) | 2011-03-30 | 2012-07-04 | Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik | Vorrichtung zum randseitigen Beschneiden einer Materialbahn |
EP2505537A1 (de) | 2011-03-30 | 2012-10-03 | Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik | Vorrichtung und Verfahren zum randseitigen Beschneiden einer Materialbahn |
DE102011015544A1 (de) | 2011-03-30 | 2012-10-04 | Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik | Vorrichtung und Verfahren zum randseitigen Beschneiden einer Materialbahn |
DE102014102604A1 (de) * | 2014-02-27 | 2015-08-27 | Windmöller & Hölscher Kg | Vorrichtung zum automatischen Schneiden und Abführen einer Materialbahn sowie Verfahren hierzu |
WO2015128025A1 (de) * | 2014-02-27 | 2015-09-03 | Windmöller & Hölscher Kg | Vorrichtung zum automatischen schneiden und abführen einer materialbahn sowie verfahren hierzu |
CN106029537A (zh) * | 2014-02-27 | 2016-10-12 | 温德默勒&霍乐沙两合公司 | 用于自动切割和导出材料幅的设备及相关的方法 |
CN106029537B (zh) * | 2014-02-27 | 2018-06-22 | 温德默勒&霍乐沙两合公司 | 用于自动切割和导出材料幅的设备及相关的方法 |
EP3514090A1 (de) * | 2014-02-27 | 2019-07-24 | Windmöller & Hölscher KG | Vorrichtung zum automatischen schneiden und abführen einer materialbahn sowie verfahren hierzu mit einer hilfswalze |
US10654676B2 (en) | 2014-02-27 | 2020-05-19 | Windmöller & Hölscher Kg | Apparatus for automatically cutting and discharging a web of material, and associated method |
US11292685B2 (en) | 2014-02-27 | 2022-04-05 | Windmöller & Hölscher Kg | Apparatus for automatically cutting and discharging a web of material, and associated method |
CN104723386A (zh) * | 2015-03-16 | 2015-06-24 | 上海绿顺包装机械有限公司 | 一种蜂窝纸板分切装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102007042025B4 (de) | 2018-12-20 |
WO2009030491A1 (de) | 2009-03-12 |
EP2200788A1 (de) | 2010-06-30 |
EP2200788B1 (de) | 2019-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007042025B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Führung einer Materialbahn | |
DE2229497C2 (de) | Verfahren zum Fördern von bahnförmigem Gut längs eines Verfahrensweges und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE202013105825U1 (de) | Spleißvorrichtung zum Spleißen von Cordbandstreifen | |
DE102019215875A1 (de) | Verfahren zum Starten oder Beenden einer Folienproduktion in einer Folienmaschine, Folienmaschine und Computerprogrammprodukt | |
DE102019125295A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Strangs sowie aus diesem hergestellter Artikel der Tabak verarbeitenden Industrie | |
EP3525995B1 (de) | Trennvorrichtung für das auftrennen eines schlauchförmigen flachmaterials, system sowie trennverfahren | |
DE19802310C2 (de) | Rollenschneider für eine Materialbahn | |
DE69903008T2 (de) | Vorrichtung zum schneiden mit hoher geschwindigkeit | |
DE2547699B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einleiten eines Aufwickelvorganges | |
EP3283263A1 (de) | Aufschneidevorrichtung mit einer einschussvorrichtung für ein zwischenlegepapier | |
EP3514090B1 (de) | Vorrichtung zum automatischen schneiden und abführen einer materialbahn sowie verfahren hierzu mit einer hilfswalze | |
DE102019215837A1 (de) | Verbindungs-, Trenneinheit für Folienbahnen | |
EP0862983A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Anziehen eines Schmelzefilms aus einer Folien-produktionsanlage | |
DE102007035140B4 (de) | Vorrichtung zum Imprägnieren einer durchlaufenden Bahn | |
DE102022128889B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Crimpen einer Flachbahn sowie Maschine zum Herstellen von Papierfiltern | |
DE102013211111A1 (de) | Wickeleinrichtung für Faserstoffbahnen | |
DE202011108575U1 (de) | Prüfeinrichtung und Vorrichtung zur Herstellung und/oder Veredelung einer Materialbahn | |
DE10033456A1 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zum Überführen einer flexiblen Materialbahn | |
DE19901026A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Materialbahnen | |
EP1736287A1 (de) | Rollenschneidmaschine | |
DE60208001T2 (de) | Verfahren sowie vorrichtung zur erzeugung von randstreifen aus metallbahnen | |
DE102009007649A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Reduzierung von Bahnabrissen bei der Herstellung von Papier oder Karton | |
DE10343424A1 (de) | Wickelmaschine und Verfahren zum Heraustrennen eines Querstreifens aus einer Materialbahn in einer Wickelmaschine | |
DE202013104651U1 (de) | Slitter zum Schneiden von Cordband | |
EP1518808A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen eines Streifens von einem Wickel einer Faserstoffbahn auf einem Wickeltambour |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |