DE19703367A1 - Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn vorgegebener Breite und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn vorgegebener Breite und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE19703367A1 DE19703367A1 DE1997103367 DE19703367A DE19703367A1 DE 19703367 A1 DE19703367 A1 DE 19703367A1 DE 1997103367 DE1997103367 DE 1997103367 DE 19703367 A DE19703367 A DE 19703367A DE 19703367 A1 DE19703367 A1 DE 19703367A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- width
- edge
- station
- predetermined
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D5/00—Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D5/02—Means for moving the cutting member into its operative position for cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D5/00—Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D5/007—Control means comprising cameras, vision or image processing systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2628—Means for adjusting the position of the cutting member
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2628—Means for adjusting the position of the cutting member
- B26D7/2635—Means for adjusting the position of the cutting member for circular cutters
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06H—MARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
- D06H7/00—Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
- D06H7/04—Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials longitudinally
- D06H7/06—Removing selvedge edges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn
vorgegebener Breite sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens.
Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn vorgegebener Breite vollziehen
sich mit entsprechenden Vorrichtungen üblicherweise nach folgenden
bekannten Verfahrensschritten:
Zunächst wird eine Halbzeug-Warenbahn mit schwankender Breite z. B. durch
an sich bekannte Vliesbildungsverfahren erzeugt und weiteren
Behandlungsstationen zugeführt, in denen üblicherweise eine Feucht- und/oder
Wärmebehandlung, z. B. mit einem Foulard, einem IR-Kanal und/oder
Fixiertrockner, durchgeführt wird. Die so behandelte Bahn wird dann meist in
einem Warenspeicher zwischengespeichert, von wo aus sie zu den Wicklern
gelangt und danach rollenweise abgeführt wird.
Bei dem Stand der Technik wird die Warenbahn erst am Ende des Prozesses
nach dem Warenspeicher auf die vorgegebene Breite geschnitten. Die
Randstreifenabfälle müssen dabei, je nachdem mit welchem Zusätzen die Bahn
behandelt, z. B. mit einem Binder imprägniert worden war, speziell entsorgt
werden, was mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Diese Entsorgungskosten ließen sich vermeiden wenn die Warenbahn bereits
vor der weiteren Behandlungsstation auf die vorgegebene Breite geschnitten
werden könnte. Die Randstreifenabfälle könnten dann als normaler Abfall
entsorgt und ggf. sogar direkt recycelt werden.
Die thermische Behandlung der Warenbahn in der weiteren Behandlungsstation
führt jedoch zum Schrumpfen der Warenbahn. Die endgültige Breite der
Warenbahn ist somit vom Schrumpf abhängig. Dieser Schrumpf ist jedoch
keine feste Größe. Er hängt von vielen sowohl mathematisch als auch
meßtechnisch nicht ohne weiteres erfaßbaren Größen ab und kann daher nicht
einfach als Vorhalt bei dem Schneiden der Warenbahn vor der weiteren
Behandlungsstation berücksichtigt werden.
Durch die DE 40 08 282 ist es zwar zur Erfassung der örtlichen
Schrumpfungen von Warenbahnen bekannt, zu den Bahnkanten parallele
Markierungsstreifen auf der Bahn aufzubringen und die Abweichungen dieser
Markierungsstreifen nach einer Behandlungsstation von Sensoren zu erfassen
und in einen Rechner einzugeben, der daraus ein Schrumpfungsprofil als
Korrekturfaktor für eine Querprofilregelung ableitet. Dieses Prinzip erfordert
jedoch einen relativ hohen Aufwand für die Korrekturmaßnahme und verschärft
das Entsorgungsproblem, insb. dann, wenn ein Farbstreifen als
Markierungsstreifen aufgebracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete Verfahren
so durch zuführen bzw. die zugehörige Vorrichtung so auszugestalten, daß
keine Randstreifenabfälle auftreten, die speziell entsorgt werden müssen und
daß die Schrumpfung der Breite der Warenbahn auf einfache Weise
berücksichtigt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt für das Verfahren mit den
Verfahrensschritten:
- a) Zuführen einer Halbzeug-Warenbahn mit schwankender Breite zu einer Kantenschneidstation;
- b) Schneiden der Warenbahn auf eine bestimmte Breite und Abführen der Randstreifenabfälle zu einer Verwertung;
- c) Feucht- und/oder Wärmebehandeln der geschnittenen Warenbahn in einer Behandlungsstation;
- d) Erfassen der Breite der behandelten Warenbahn unabhängig von ihrer Querlage und Einstellen der Kantenschneider in der Kantenschneidstation entsprechend der Abweichung von der vorgegebenen Bahnbreite;
- e) Abführen der Warenbahn.
Da die abgeschnittenen Randstreifen vor der weiteren Behandlungsstation von
der Halbzeug-Warenbahn als Abfall anfallen, enthält dieser keine nach dem
Abfallgesetz kritische Substanzen und braucht daher nicht als Sonderabfall
entsorgt zu werden. Er kann sogar, je nach Material der Warenbahn
unmittelbar recycelt werden. Dies ist beispielsweise bei einer Vliesbahn aus
Kunststoff möglich, indem der Randstreifen unmittelbar dem Extruder
zugeführt wird, aus dem die Vliesbahn gezogen wird.
Da die Breitenmessung erst nach der Behandlung der Warenbahn erfolgt,
erfaßt sie direkt und auf einfache Weise die durch Schrumpfung veränderte
Bahnbreite. Die Verzögerung zwischen dem Meßort und dem Schneidort kann
auf einfache Weise elektronisch berücksichtigt werden.
Hinsichtlich der Vorrichtung gelingt die Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß
durch eine Vorrichtung bestehend aus:
- a) einer Einrichtung zum Zuführen einer Halbzeug-Warenbahn mit schwankender Breite zu einer Kantenschneidstation;
- b) Kantenschneidern zum Schneiden der Warenbahn auf eine bestimmte Breite, von denen mindestens einer quer zur Bahnrichtung einstellbar ist;
- c) einer den Kantenschneidern nachgeschalteten Behandlungsstation zum Feucht- und Wärmebehandeln der geschnittenen Warenbahn;
- d) einer Meßeinrichtung zum Erfassen der Breite der behandelten Warenbahn unabhängig von ihrer Querlage und einer elektronischen Einrichtung zum Einstellen der Kantenschneider entsprechend der Abweichung von der vorgegebenen Bahnbreite
- e) Einrichtungen zum Abführen der Warenbahn.
Vorrichtungen der vorgenannten Art weisen üblicherweise zur
Zwischenspeicherung der Warenbahn zwischen der Behandlungsstation und den
Wicklern zum Abführen der Warenbahn einen Warenspeicher auf. Die
Meßeinrichtung zum Erfassen der Breite der behandelten Bahn kann dann
entweder vor oder hinter dem Warenspeicher angeordnet sein.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung erhält man auf einfache
Weise einen besonders exakten Wert für die Bahnbreite, wenn die
Meßeinrichtung zum Erfassen der Breite der behandelten Warenbahn zwei, je
einer Bahnkante zugeordnete Bildaufnahme-Kameras, deren Aufnahmebereich
jeweils durch eine Lampe ausleuchtbar ist, aufweist, die einen digitalen
Meßwert für die absolute Lage der Bahnkante relativ zu einem Bezugspunkt
erzeugen und denen eine Auswerteelektronik zur Erfassung der IST-Breite der
Warenbahn zugeordnet ist, der eine Steuerung/Regelung zum Einstellen der
Kantenschneider entsprechend der Abweichung der IST-Breite von der
vorgegebenen Bahnbreite nachgeschaltet ist.
Um die Verzögerungszeit zwischen Meßort und Verstellort zu berücksichtigen,
ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Vorrichtung so
ausgebildet, daß in der Auswerteelektronik ein Register vorgesehen ist, in das
im Moment der Verstellung der Kantenschneider die Gesamtmateriallänge
zwischen Meßort und Stellort als digitaler Wert hinterlegt ist, und dessen
Zählstand pro Bewegungsinkrement der Bahn verminderbar ist, und das so mit
der Steuerung/Regelung verschaltet ist, daß erst bei dem Stand NULL
innerhalb einer vorgegebenen Toleranz ein neuer Soll-Istwertvergleich
durchführbar ist.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie Vorteile der Erfindung
ergeben sich anhand der Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit der das
erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer Vlies
warenbahn durchgeführt wird;
Fig. 2 eine Prinzipskizze zum Darstellen der räumlichen
Beziehung zwischen Meßort und Stellort in der
Vorrichtung;
Fig. 3 ein vierteiliges Diagramm zur Darstellung der Maßnahme
zur Berücksichtigung der Verzögerungszeit zwischen
Meßort und Stellort.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Herstellen einer Warenbahn 1 mit vorgegebener Breite, mit der
beispielhaft das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird dargestellt.
Die Warenbahn 1 kann eine Folie, ein textiles Flächengebilde, eine
Papierbahn, ein Vlies oder dergleichen sein. Im Ausführungsbeispiel liegt eine
Vliesbahn vor, die aus einer nicht dargestellten Anlage zur Vliesbildung
gezogen wird.
Die Vliesbahn 1 wird danach einer Vorverfestigung (Nadelmaschine/Kalander
etc.) 2 zugeführt.
Mit 5 ist symbolisch die Kantenschneidstation bezeichnet, in der die zugeführte
Halbzeug-Vliesbahn 1, die mittels bekannter einstellbarer
Schneideeinrichtungen, sogenannten Kantenschneidern 6, 7, auf die
vorgegebene Breite geschnitten wird. Solche Kantenschneider können je nach
Bahnmaterial beispielsweise sein: stehende Messer/Klingen, Messerräder, ein
Glühdraht, ein Laser- oder Wasserstrahl.
Die Einstellbarkeit der Kantenschneider wird durch zwei Positionierantriebe 3,
4 symbolisiert, wobei auch eine Anordnung möglich ist, bei der nur einer der
Kantenschneider 6, 7 einstellbar ist und der andere sich in einer festen Position
befindet.
Beim Schneiden der Bahn auf die vorgegebene Breite fallen Randstreifen 8, 9
ab, die, weil sie die gleiche Konsistenz wie das Ausgangsmaterial haben,
unmittelbar zum Extruder rückgeführt werden können. Es fällt daher mit
großem Vorteil kein Abfall an, der entsorgt werden müßte. Die Vliesbahn 1
gelangt dann in eine Naßbehandlungsstation 10 und dann zum Trockner 11. In
der Vorrichtung 10 erfolgt, je nach Zweck, ein Färben, Appretieren und
Imprägnieren der Vliesbahn. Die Vliesbahn wird anschließend einer
thermischen Behandlung im Trockner 11 unterzogen.
Diese Anlagenteile bzw. Verfahrensschritte sind bekannt und brauchen daher
an dieser Stelle nicht weiter erläutert zu werden.
Zur Naßbehandlung können Foulard, eine Rakel (Streichmesser),
Besprühvorrichtungen oder dergleichen verwendet werden, um die notwendige
chemische Behandlung der Bahn durchzuführen. Für die thermische
Behandlung können ein IR-Kanal, Heißlufteinrichtungen, Heizbäder,
Heizstrahler oder dergleichen verwendet werden. Hier stehen dem Fachmann,
je nach Bahnmaterial, die geeigneten Maßnahmen zur Verfügung.
Nach der thermischen Behandlung hat die Vliesbahn ihre endgültige Breite. Sie
ist durch den Schrumpfungsprozeß kleiner als die Bahnbreite am Eingang der
Behandlungsstation. Auf die Behandlungsstationen 10-12 folgt daher eine
Vorrichtung zum berührungslosen Erfassen der Breite der behandelten
Vliesbahn 1 bzw. der Breitenabweichungen von ihrer Sollbreite, und zwar
unabhängig von der Querlage der Vliesbahn. Diese Vorrichtung beruht auf
einer optischen Messung und weist zwei Bildaufnahmekameras 14, 15 auf,
deren Aufnahmebereich von zwei Lampen 16, 17 ausgeleuchtet wird. Dabei
werden beide Bahnkanten von je einer Kamera abgetastet, um die absolute
Lage der Bahnkante relativ zu einem Bezugspunkt zu ermitteln. Anwendung
findet vorzugsweise das Durchlichtverfahren, d. h. die Leuchtstofflampen 16,
17 befinden sich unter der Materialbahn. Der von den Kameras ermittelte Wert
wird über eine Auswerteelektronik 18 digital einer zentralen Steuerung 19 mit
Bedienkonsole 20 zugeführt. In der Steuerung wird aus folgenden Werten die
Bahnbreite errechnet:
- - Meßwert Kamera 14
- - Meßwert Kamera 15
- - Abstand Kamera 14 zu Kamera 15.
Der Auswerteelektronik 18 wird außerdem ein von der Bahngeschwindigkeit
abgeleitetes Signal 21 zur Totzeitermittlung zugeführt.
Außer der Bahnbreite kann die Lageabweichung der Materialbahn zur
Anlagemittenposition angezeigt und, wenn gewünscht, auf bekannte Weise
geregelt werden.
Der Aufbau der Auswerteelektronik 18, die die Meßsignale der Kameras 14,
15 digital auswertet sowie der zentralen Steuerung 19 mit der Bedienkonsole
20, erfolgt mit bekannten Mitteln, die dem Fachmann ohne erfinderische
Bemühungen zur Verfügung stehen.
Die zentrale Steuerung 19 verstellt entsprechend der Abweichung der Breite
der Warenbahn 1 von ihrer Sollbreite die Kantenschneider 6, 7 in der
Schneidestation 5 über die Positionierantriebe 3 und 4.
Das Abführen der Vliesbahn als letzten Verfahrensschritt erfolgt über einen
Zwischenspeicher, den Warenspeicher 22, dem zwei Wickler 23 und 24
nachgeschaltet sind, auf die die in vier Einzelbahnen geschnittene Vliesbahn
aufgewickelt wird. Die Breitenmeßeinrichtung kann dabei auch dem
Warenspeicher nachgeschaltet sein.
Auch diese Anlagenteile sind dem Fachmann wohlbekannt und brauchen hier
nicht näher erläutert zu werden.
Die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Breitenmeßeinrichtung hat
erhebliche Vorteile und ist letztlich anlagenunabhängig einzusetzen.
Diese Vorteile sind:
- - berührungslose Bahnkantenermittlung;
- - genaue digitale Meßwertermittlung mit einer Auflösung von 0,5 mm;
- - ein seitliches Wandern der Materialbahn beeinflußt den Meßwert "Bahnbreite" nicht, da beide Kamera-Meßwerte in der Steuerung 19 berücksichtigt werden;
- - eine Bahnbreitenregelung ist möglich. Bei Regelabweichung verstellt die Steuerung 19 die Kantenschneider 6, 7. Der Kantenschneider ist dabei in den Regelkreis integriert, d. h. beim Wechseln des Kantenschneiders ist kein Positionsabgleich erforderlich. Durch den Meßwert "Bahngeschwindigkeit" kann die Totzeit berücksichtigt werden, wie noch erläutert wird;
- - eine Bandmittenregelung ist durch Verstellen des Kantenschneiders rechts und links möglich;
- - die Vorgabe der Sollwerte und die Registrierung der Istwerte über ein Leitsystem ist für Zwecke des Nachweises der Qualitätssicherung möglich.
Die dargestellte Breitenmessung ist zwar eine sehr vorteilhafte
Ausführungsform, dennoch können grundsätzlich auch andere
Meßvorrichtungen bekannter Art mit nach einem anderen Prinzip arbeitenden
berührungslosen Fühlern bzw. mit anderen optischen Fühlern wie
Lichtschrankensystemen, Zeilenkameras aber auch mit mechanischen Fühlern,
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung
Anwendung finden.
Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zugehörigen
Vorrichtung liegt darin, daß der Ort 13 der Breitenmessung (Meßort) von dem
Ort 5 des Kantenschneiders (Stellort) räumlich verschieden ist, was eine
Verzögerungszeit zwischen Messen und Verstellen und umgekehrt bedingt.
Wenn der Kantenschneider nämlich verstellt wird, ändert sich die
Vliesbahnbreite. Am Meßort wird die Breitenänderung erst mit Verzögerung
wahrgenommen. Es ist daher notwendig, nach jeder Verstellung des
Kantenschneiders zu warten, bis die veränderte Vliesbahnbreite den Meßort
erreicht hat. Erst dann soll ein erneuter Soll-/Istvergleich durchgeführt werden
und bei entsprechendem Ergebnis erneut verstellt werden.
Diese Zusammenhänge sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
In der Fig. 2 ist auf der Basis einer schematischen Darstellung der Anlage
nach Fig. 1 die örtliche Differenz zwischen dem Meß- und Stellort mit den
Strecken A, B und C verdeutlicht. Dabei ist in diesem Fall der Meßort 13
hinter dem Warenspeicher 22 angeordnet. Die Strecke A ist die Entfernung
zwischen dem Stellort 5 und dem Warenspeicher. Die Strecke B entspricht der
im Warenspeicher 22 gespeicherten Bahnlänge. Die Strecke C ist die
Entfernung zwischen dem Warenspeicher und dem Meßort. Die Materiallänge
zwischen Meßort 13 und Stellort 5 setzt sich aus den konstanten Strecken
A + C und der variablen Strecke B, dem Füllstand des Warenspeichers
zusammen. Der Füllstand des Warenspeichers kann dabei z. B. mittels eines
bekannten Niveau-Aufnehmers erfaßt werden.
In der Fig. 3 ist in der Reihe a) der zeitliche Verlauf des Istwertes der
Bahnbreite in Relation zu dem Sollwert dargestellt.
Unter Berücksichtigung einer Regler-Totzone liegt im Abschnitt I der Istwert
oberhalb des Sollwertes, während im Abschnitt II der Istwert gleich dem
Sollwert ist. Im Bereich I wird der Kantenschneider 6, 7 verstellt, während im
Bereich II keine Verstellung erfolgt.
In der Reihe b) der Fig. 3 ist die zeitliche Veränderung der Materiallänge A
+ B + C zwischen Meßort und Stellort aufgetragen. Dabei ist ein Füllstand
im Warenspeicher angenommen, so daß sich eine Gesamtmateriallänge
zwischen Meßort und Stellort ergibt. Dieser Wert wird im Moment der
Kantenschneiderverstellung in einem Register X in der Auswerteelektronik 18
(Fig. 1) abgespeichert (voreingestellt), was symbolisch in der Reihe d) der
Fig. 2 dargestellt ist. Der im Register gespeicherte Wert wird nun pro
aufgewickeltem Meter um 1 dekrementiert (vermindert), was in Reihe c) der
Fig. 2 dargestellt ist. Diese digitalen Meterimpulse können mit bekannten
Mitteln von der Bahnbewegung abgeleitet werden. Hierzu stehen dem
Fachmann zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Ebenso ist das
Herunterzahlen eines Registers Stand der Technik, so daß diese Maßnahmen
hier nicht näher konkretisiert werden müssen. Wird der Registerinhalt = 0,
dann hat die geänderte Bahnbreite den Meßort passiert und es kann ein neuer
Soll-/Istvergleich durchgeführt werden.
Dieses Verfahren funktioniert auch, wenn z. B. die Wickelgeschwindigkeit von
der Liefergeschwindigkeit der Anlage abweicht bzw. der Wickler beim
Rollenwechsel kurzzeitig still steht.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn vorgegebener Breite mit
den Verfahrensschritten:
- a) Zuführen einer Halbzeug-Warenbahn mit schwankender Breite zu einer Kantenschneidstation;
- b) Schneiden der Warenbahn auf eine bestimmte Breite und Abführen der Randstreifenabfälle zu einer Verwertung;
- c) Feucht- und/oder Wärmebehandeln der geschnittenen Warenbahn in einer Behandlungsstation;
- d) Erfassen der Breite der behandelten Warenbahn unabhängig von ihrer Querlage und Einstellen der Kantenschneider in der Kantenschneidstation entsprechend der Abweichung von der vorgegebenen Bahnbreite;
- e) Abführen der Warenbahn.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit
- a) einer Einrichtung (2) zum Zuführen einer Halbzeug-Warenbahn (1) mit schwankender Breite zu einer Kantenschneidstation (5);
- b) Kantenschneidern (6, 7) zum Schneiden der Warenbahn (1) auf eine bestimmte Breite, von denen mindestens einer quer zur Bahnrichtung einstellbar ist:
- c) einer den Kantenschneidern nachgeschalteten Behandlungsstation (10, 11, 12) zum Feucht- und Wärmebehandeln der geschnittenen Warenbahn (1);
- d) einer Meßeinrichtung (14-17) zum Erfassen der Breite der behandelten Warenbahn (1) unabhängig von ihrer Querlage und einer elektronischen Einrichtung (18-20) zum Einstellen der Kantenschneider (6, 7) entsprechend der Abweichung von der vorgegebenen Bahnbreite
- e) Einrichtungen (23, 24) zum Abführen der Warenbahn.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß zwischen
der Behandlungsstation (10, 11, 12) und den Einrichtungen (23, 24)
zum Abführen der Warenbahn (1) ein Warenspeicher (22) geschaltet ist
und die Meßeinrichtung (14-17) zum Erfassen der Breite der
behandelten Bahn entweder vor oder hinter dem Warenspeicher (22)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behandlungsstation einen Foulard (10)
und/oder einen IR-Kanal (11) und/oder einen Fixiertrockner (12)
enthält.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet daß die Meßeinrichtung zum Erfassen der Breite der
behandelten Warenbahn (1) zwei, je einer Bahnkante zugeordnete
Bildaufnahme-Kameras (14, 15), deren Aufnahmebereich jeweils durch
eine Lampe (16, 17) ausleuchtbar ist, aufweist, die einen digitalen
Meßwert für die absolute Lage der Bahnkante relativ zu einem
Bezugspunkt erzeugen und denen eine Auswerteelektronik (18) zur
Erfassung der IST-Breite der Warenbahn (1) zugeordnet ist, der eine
Steuerung/Regelung (19, 20) zum Einstellen der Kantenschneider (6, 7)
entsprechend der Abweichung der IST-Breite von der vorgegebenen
Bahnbreite nachgeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß in der
Auswerteelektronik (18) ein Register (X) vorgesehen ist, in das im
Moment der Verstellung der Kantenschneider (6, 7) die
Gesamtmateriallänge zwischen Meßort (13) und Stellort (5) als digitaler
Wert einstellbar ist, und dessen Zählstand pro Bewegungsinkrement der
Bahn verminderbar ist, und das so mit der Steuerung/Regelung (19, 20)
verschaltet ist, daß erst bei dem Stand NULL innerhalb einer
vorgegebenen Toleranz ein neuer Soll-Istwertvergleich durchführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103367 DE19703367C2 (de) | 1997-01-30 | 1997-01-30 | Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn vorgegebener Breite und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103367 DE19703367C2 (de) | 1997-01-30 | 1997-01-30 | Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn vorgegebener Breite und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19703367A1 true DE19703367A1 (de) | 1998-08-13 |
DE19703367C2 DE19703367C2 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7818776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997103367 Expired - Fee Related DE19703367C2 (de) | 1997-01-30 | 1997-01-30 | Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn vorgegebener Breite und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19703367C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009030491A1 (de) * | 2007-09-05 | 2009-03-12 | Windmöller & Hölscher Kg | Vorrichtung und verfahren zur führung einer materialbahn |
CN102995385B (zh) * | 2011-09-16 | 2015-08-19 | 天津宝盈电脑机械有限公司 | 裁切机竖裁自动移动装置 |
CN105150272B (zh) * | 2015-09-21 | 2016-08-24 | 徐州工业职业技术学院 | 轮胎用胶帘布裁断质量检测装置与方法 |
CN112111964A (zh) * | 2020-09-16 | 2020-12-22 | 苏州满博瑞膜科技有限公司 | 一种抗菌防霾功能的熔喷布生产装置及其制备方法 |
CN113338025A (zh) * | 2021-05-12 | 2021-09-03 | 徐义明 | 一种复合型空气过滤棉加工设备及其加工工艺 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20120792U1 (de) * | 2001-12-21 | 2003-05-08 | Pleva Gmbh | Vorrichtung zur Bestimmung von seitlichen Rändern einer flächigen Bahn |
DE102011003923A1 (de) * | 2011-02-10 | 2012-08-16 | Fabricoat Industrial Corp. | Verfahren zum Beschichten eines Stoffes unter Verwendung einer Rakelbeschichtungsvorrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2441225B2 (de) * | 1973-12-20 | 1980-08-28 | Uarco Inc., Barrington, Ill. (V.St.A.) | Vorrichtung zum Bearbeiten von kontinuierlich durchlaufenden mehrschichtigen Papierbahnen |
DE4008282A1 (de) * | 1990-03-15 | 1991-09-19 | Voith Gmbh J M | Massnahmen zur erfassung der schrumpfung oder dehnung von warenbahnen |
-
1997
- 1997-01-30 DE DE1997103367 patent/DE19703367C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2441225B2 (de) * | 1973-12-20 | 1980-08-28 | Uarco Inc., Barrington, Ill. (V.St.A.) | Vorrichtung zum Bearbeiten von kontinuierlich durchlaufenden mehrschichtigen Papierbahnen |
DE4008282A1 (de) * | 1990-03-15 | 1991-09-19 | Voith Gmbh J M | Massnahmen zur erfassung der schrumpfung oder dehnung von warenbahnen |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009030491A1 (de) * | 2007-09-05 | 2009-03-12 | Windmöller & Hölscher Kg | Vorrichtung und verfahren zur führung einer materialbahn |
DE102007042025A1 (de) * | 2007-09-05 | 2009-03-26 | Windmöller & Hölscher Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Führung einer Materialbahn |
DE102007042025B4 (de) | 2007-09-05 | 2018-12-20 | Windmöller & Hölscher Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Führung einer Materialbahn |
CN102995385B (zh) * | 2011-09-16 | 2015-08-19 | 天津宝盈电脑机械有限公司 | 裁切机竖裁自动移动装置 |
CN105150272B (zh) * | 2015-09-21 | 2016-08-24 | 徐州工业职业技术学院 | 轮胎用胶帘布裁断质量检测装置与方法 |
CN112111964A (zh) * | 2020-09-16 | 2020-12-22 | 苏州满博瑞膜科技有限公司 | 一种抗菌防霾功能的熔喷布生产装置及其制备方法 |
CN112111964B (zh) * | 2020-09-16 | 2022-05-31 | 苏州满博瑞膜科技有限公司 | 一种抗菌防霾功能的熔喷布生产装置及其制备方法 |
CN113338025A (zh) * | 2021-05-12 | 2021-09-03 | 徐义明 | 一种复合型空气过滤棉加工设备及其加工工艺 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19703367C2 (de) | 1999-01-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3543846C2 (de) | ||
DE3114056C2 (de) | ||
DE2359917C3 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines gleichmäßig, kontinuierlichen Faserverbandes und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3045951C2 (de) | Einrichtung zum Führen einer Materialbahn | |
DE2729509C3 (de) | Vorrichtung zum Schneiden einer textlien, Querstreifen aufweisenden Materialbahn | |
EP0123969B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines endlosen Schlauchfilzes sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens | |
EP0401597B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines formatlängengerechten Schneidens von Materialbahnen | |
EP0084646B1 (de) | Verfahren zum Schopfen des Kopfes von selbstleuchtendem Walzgut, insbes. Metallbändern, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1956746A1 (de) | Einrichtung zur Dickenregelung von Walzgut | |
DE3102198A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur inspektion eines bewegten bandes | |
DE19703367C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn vorgegebener Breite und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19936291B4 (de) | Bestimmung von Schnittlagen von Bahnsträngen in einer Rotationsdruckmaschine | |
DE2735402C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bahnverfolgung anhand von Markierungspunkten | |
AT391677B (de) | Vorrichtung zum gleichsinnigen aufbringen eines vliesbandes auf eine bewegte traegerbahn | |
DE3320160C2 (de) | Vorrichtung zum Beschichten von keramischen Platten, vorzugsweise zum Aufbringen einer Glasurschicht | |
DE102017006818A1 (de) | Messvorrichtung zum Messen einer zwei- oder dreidimensionalen Folientopografie, Anlage zum Herstellen einer Folienbahn, Verfahren zum inline-Mustererkennen von Fehlerbildern in einer zwei-oder dreidimensionalen Folientopografie. Verfahren zum Steuern des Herstellverfahrens einer Folienbahn zum Verhindern von Fehlerbildern, Verfahren zum Regeln des Herstellverfahrens einer Folienbahn zum Verhindern von Fehlerbildern, Verfahren zur inline-Planlagebestimmung, Anlage zum Herstellen einer Folienbahn sowie Verfahren zum inline-Bestimmen eines ersten Fehlers, insbesondere Planlagefehlers | |
DE102006008835B4 (de) | Druckmaschine mit Bahnspannungsregelung | |
EP0860276A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung von qualitätsmanagement | |
DE60305769T2 (de) | Vorrichtung zum Modifizieren der Position einer laufenden Papierbahn in einer papierverarbeitenden Maschine | |
DE60125151T2 (de) | Mess- und kontrollsystem für schnittlängen von einzelteilen in einem hochgeschwindigkeitsverfahren | |
DE202018103113U1 (de) | Schnitterfassungsvorrichtung | |
WO2018072768A1 (de) | Messvorrichtung und verfahren zum messen/inline-mustererkennen einer zwei- oder dreidimensionalen folientopografie | |
EP3098189A1 (de) | Vorrichtung zum teilen einer laufenden materialbahn in transportrichtung | |
DE2802466C3 (de) | Verfahren zum Messen der Abstände von Markierungen an einer Materialbahn, insbesondere zum Messen der Abstande der Transport-Randlochung an einer Endlospapierbahn, sowie Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens | |
DE19944216B4 (de) | Prägedruckverfahren und Prägedruckvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |