DE102007041301A1 - Haushaltsgerät mit einer Tür - Google Patents

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Abstract

Haushaltsgerät (1) mit einem Gerätekorpus, an dem eine Tür (3) angeschlagen ist, an der eine Stütze (8) angeordnet ist, die selbsttätig herausgeklappt bzw. hineingeklappt wird. Die Stütze (8) dient zum Abstützen des Haushaltsgeräts (1) bei geöffneter Tür (3) und verhindert ein Kippen des Haushaltsgeräts (1), insbesondere des Gerätekorpus (2), wenn auf die geöffnete Tür (3) eine Kraft einwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer Tür, der mindestens eine Stütze zugeordnet ist, die bei geöffneter Tür ein Kippen des Haushaltsgeräts verhindert.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 8416860 U1 ist ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine bekannt, an deren Gerätekorpus eine Tür angeschlagen ist, die um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. An einer oberen Kante der Tür ist eine um 90 Grad aus der Türebene herausklappbare Stütze als Bügel angelenkt. Der Bügel dient dazu, die geöffnete Tür am Fußboden abzustützen, sodass durch eine unvorhergesehene auf die Tür einwirkende Kraft, ein Kippen der Geschirrspülmaschine ausgeschlossen ist. Bei Haushaltsgeräten, die eine Stütze aufweisen, kann auf ein, insbesondere an einer Rückwand des Gerätekorpus im Haushaltsgerät angeordnetes Gegengewicht, das das Kippen des Haushaltsgeräts verhindert, zumindest teilweise verzichtet werden. Ein freiwerdender Raum im Haushaltsgerät kann zur Erweiterung eines Innenbehälters genutzt werden.
  • Ein gravierender Nachteil dieser Lösung ist jedoch, dass die Stütze durch den Benutzer herausgeklappt werden muss, und dadurch ein zusätzlicher Arbeitsschritt für den Benutzer notwendig wird. Der Benutzer muss daher bei jedem Öffnungsvorgang und Schließvorgang der Tür, selbstständig die an der Tür angeordnete Stütze herausklappen und/oder hineinklappen. Ebenfalls kann der Benutzer vergessen, die Stütze herauszuklappen, sodass bei einer Belastung der Tür, insbesondere durch beladene Geschirrkörbe oder durch ein Kind, das sich auf die Tür setzt, die Geschirrspülmaschine kippt und beschädigt wird. Es ist ebenfalls nicht ausgeschlossen, dass durch das Kippen der Geschirrspülmaschine der Benutzer, insbesondere das Kind, sich verletzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei Haushaltsgeräten der eingangs genannten Art, das Herausklappen der Stütze bedienungsfreundlicher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Stütze mit der Öffnungsbewegung der Tür selbsttätig in ihre Abstützposition bewegt wird.
  • Diese Anordnung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass auf ein gesondertes Herausklappen der Stütze durch eine Bedienperson nicht nötig ist, und somit der Öffnungs- und Schließvorgang der Tür des Haushaltsgeräts für den Benutzer bedienungsfreundlicher wird. Ferner ist sichergestellt, dass die Stütze bei geöffneter Tür stets aufgeklappt ist und die Aufstellebene des Haushaltsgeräts berührt. Durch diese Anordnung ist ausgeschlossen, dass ein Herausklappen der Stütze vergessen wird und bei einer Krafteinwirkung auf die geöffnete Tür das Haushaltsgerät zu kippen droht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die selbsttätige Bewegung der Stütze bei einem vorgegebenen Winkel der Tür beginnt. Vorteilhafterweise ist bei dieser Anordnung ausgeschlossen, dass bei einem angelehnten Zustand der geöffneten Tür die Stütze sich selbsttätig aus ihrer Ausgangsposition bewegt und die Stütze aus der Türebene herausragt, an die der Benutzer beim Vorbeigehen am Haushaltsgerät anstößt. Ferner ist ein zur Bewegung der Tür asynchrones oder synchrones Ausklappen bzw. Einklappen der Stütze möglich.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stütze mechanisch antreibbar ausgebildet ist. Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie sehr kostengünstig in ihrer Herstellung ist.
  • Sehr einfach und bedienungsfreundlich ist die Anordnung der Stütze, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass die Stütze elektromechanisch antreibbar ausgebildet ist, wodurch ein Ausfahren der Stütze stets sichergestellt ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stütze einen Hohlraum aufweist, in dem Feststoffe und/oder eine Flüssigkeit angeordnet ist, die den Schwerpunkt der Stütze mit der Bewegung der Tür verschiebt und die Stütze bewegt.
  • Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass der Hohlraum in der Stütze fertigungstechnisch sehr einfach gestaltet wird. Da sich während des Öffnungsvorgangs und Schließvorgangs der Tür die Feststoffe und/oder die Flüssigkeit in dem Körper bewegt, erfolgt das Einklappen und das Ausklappen der Stütze automatisch mit der Drehbewegung der Tür. Somit ist in einfacher und kostengünstiger Weise das selbsttätige Öffnen der Tür möglich.
  • Nach einer weiteren alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Antrieb vorgesehen ist, der mit der Stütze in Wirkverbindung steht. Durch den Antrieb ist sichergestellt, dass die Stütze selbsttätig in ihre Stützposition bewegt wird. Ferner zeichnet sich diese Lösung besonders dadurch aus, dass der Benutzer ohne Kraftaufwand die Stütze in und/oder aus ihrer Abstützposition bewegen kann. Das Bewegen der Stütze ist dadurch benutzerfreundlicher gestaltet.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass der Antrieb einen Elektromagneten und/oder durch Magneten aufweist. Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass der Elektromagnet mit einer in der Tür angeordneten Spannungsquelle sehr einfach und kostengünstig angeschlossen wird. Magneten zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie sehr kostengünstig in ihrer Herstellung sind und einfach an der Tür zu montieren sind.
  • Sehr einfach und kostengünstig ist der Antrieb, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass der Antrieb einen Kraftspeicher aufweist.
  • Der Aufbau des Antriebs ist sehr einfach und kostengünstig durchzuführen, wenn nach einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass der Antrieb einen Seilzugantrieb aufweist.
  • Nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass der Antrieb ein Getriebe aufweist. Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass Getriebe sehr kostengünstig in ihrer Herstellung sind und im Reparaturfall vom Benutzer einfach auszutauschen sind.
  • Nach einer weiteren alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass der Antrieb einen Elektromotor aufweist. Elektromotoren zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie sehr kostengünstig in ihrer Herstellung sind. Ferner wird der Elektromotor in vorteilhafter Weise mit der in der Tür angeordneten Energieversorgung angeschlossen. Der Elektromotor sorgt für das selbsttätige Einfahren und Ausfahren der Stütze während des Schließvorganges und/oder Öffnungsvorgangs. Der Energieverbrauch des Elektromotors ist sehr gering, sodass der Gesamtenergieverbrauch des Haushaltsgeräts nahezu unverändert bleibt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform de s Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stütze an einer Außenseite der Tür angeordnet ist. Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die an der Außenseite der Tür angeordnete Stütze im Reparaturfall für den Benutzer leicht zugänglich ist. Ferner ist die Montage der Stütze an der Außenseite der Tür sehr einfach durchzuführen.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stütze an einer Blende der Tür angeordnet ist. Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die Stütze mit den mechanischen Elementen einer in der Blende angeordneten Betätigungshandhabe angekoppelt wird. Somit kann bei einer Betätigung der Betätigungshandhabe beim Öffnungsvorgang und/oder Schließvorgang der Tür die Stütze bewegt werden.
  • Sehr einfach und kostengünstig ist der Aufbau, wenn nach einer weiteren alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass die Stütze an mindestens einer Seitenwand der Tür angeordnet ist. Durch diese Lösung ist in vorteilhafter Weise ausgeschlossen, dass die Stütze im geschlossenen Zustand der Tür für den Nutzer sichtbar ist. Ferner ist die Montage der Stütze an der Seitenwand der Tür sehr einfach in der Fertigung durchzuführen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stütze in einem oberen Bereich und/oder in einem unteren Bereich und/oder in einem mittleren Bereich der Seitenwand der Tür angeordnet ist. Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass im oberen Bereich, im unteren Bereich und im mittleren Bereich der Seitenwand der Tür die Stütze für den Benutzer im Reparaturfall leicht zugänglich ist. Ferner ist in der Fertigung die Montage der Stütze durch sehr einfach durchzuführen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Außenseite der Tür und/oder die Blende der Tür und/oder die Seitenwand der Tür mindestens eine Aussparung aufweist, in der die Stütze bewegbar angeordnet ist. Diese Lösung bietet den Vorteil, dass im geschlossenen Zustand der Tür die Stütze zurückversetzt angeordnet ist und für den Benutzer kaum sichtbar ist. Insbesondere wenn die Seitenwand der Tür die Aussparung aufweist, ist im geschlossenen Zustand der Tür die Stütze für den Benutzer kaum sichtbar. Gleichzeitig ist im Reparaturfall die Stütze für den Benutzer leicht zugänglich.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stütze an einer an der Tür angeordneten Achse schwenkbar gelagert ist. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, dass die Stütze immer während des Öffnungsvorgangs und Schließvorgangs der Tür selbsttätig bewegt wird.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass der Stütze ein Sensor zugeordnet ist, der die Bewegung der Tür während des Schließ- und/oder Öffnungsvorganges erfasst und der ein Signal abgibt, das die Bewegung der Stütze einleitet. Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass durch den Sensor die Stütze während des Öffnungs- und Schließvorgangs der Tür zu einem vorbestimmten Zeitpunkt bewegt wird.
  • Ferner gehört zur Erfindung eine Stütze, die insbesondere in einer vorteilhaften Weiterbildung derart ausgebildet ist, dass sie für ein Haushaltsgerät nachrüstbar ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist in einer nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine mit einer Tür im geschlossen Zustand, an der eine Stütze angeordnet ist, und
  • 2 die Geschirrspülmaschine mit der Tür während des Schließ- bzw. Öffnungsvorgangs, und
  • 3 die Geschirrspülmaschine mit der Tür im geöffnetem Zustand.
  • In 1 ist ein als Geschirrspülmaschine ausgebildetes Haushaltsgerät 1 mit einem Gerätekorpus 2 dargestellt, der einen aus Edelstahl oder alternativ aus Email oder Kunststoff geformten Innenmantel zur Auskleidung eines nicht gezeigten Behandlungsraumes aufweist. Der Behandlungsraum ist über eine Tür 3 zugänglich, die um eine nicht gezeigte horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. Die Tür 3 weist als Bedienungsblende ausgebildete Blende 4 auf, an der eine Betätigungshandhabe 5 angeordnet ist. Die Betätigungshandhabe 5 ist als Griffmulde ausgebildet und dient zum Öffnen und Schließen der Tür 3. Des Weiteren sind an der Blende 4 Bedienungselemente 6 angeordnet, mit denen das Haushaltsgerät 1 in Betrieb genommen und ein Programm ausgewählt wird.
  • An einer Seitenwand 7 der Tür 3 ist eine als Pendelstütze ausgebildete erste Stütze 8 angeordnet, die um eine horizontale Achse 9 schwenkbar gelagert ist. Die Stütze 8 könnte aber auch elektromechanisch mittels eines der Stütze zugeordneten Getriebes ausfahrbar ausgebildet sein. An einer nicht gezeigten zweiten Seitenwand der Tür 3, ist eine nicht gezeigte weitere Stütze angeordnet, die alternativ auch mit der Stütze 8 über einen Steg verbunden sein kann, sodass die Stütze 8 und die weitere Stütze des Haushaltsgeräts 1 als Bügel ausgebildet sind. Im vorliegenden Fall gilt die Beschreibung der Stütze auch für die weitere Stütze. In ihrer Ausgangsposition ist die Stütze 8 in der Tür 3 eingeklappt und befindet sich in der Türebene.
  • Alternativ könnte die Stütze auch an der Tür 3 oder an der Blende 4 der Tür 3 abnehmbar aufgesetzt oder befestigt sein.
  • Die Stütze 8 ist an der Seitenwand 7 der Tür 3 im oberen Bereich angeordnet. Die Stütze 8 könnte auch im unteren oder im mittleren Bereich der Seitenwand 7 der Tür 3 angeordnet sein. Ferner weist die Stütze 8 einen Hohlraum 10 auf, der mit einer nicht gezeigten Flüssigkeit zumindest teilweise befüllt ist. Alternativ könnte indem Hohlraum 10 auch mindestens ein Festkörper, insbesondere eine Kugel angeordnet sein. Mittels der im Hohlraum 10 der Stütze 8 angeordneten Flüssigkeit wird der Schwerpunkt der Stütze 8 während der Bewegung der Tür 3 verschoben und die Stütze 8 aus ihrer Ausgangsposition bewegt. Die Tür 3 weist eine nicht gezeigte Aussparung auf, in der die Stütze 8 zurückversetzt angeordnet ist. Die Stütze 8 könnte alternativ auch vorgesetzt an der Tür 3 angeordnet sein. Ebenfalls ist es möglich, dass die Stütze 8 an einer Frontseite der Tür 3, insbesondere an der Blende 4 angeordnet ist. Es ist noch hervorzuheben, dass die Stütze 8 auch bei schon vorhandenen Haushaltsgeräten nachträglich nachgerüstet werden kann, indem diese am Gerät, insbesondere an der Tür 3 oder an der Blende 4 der Tür 3 aufgesetzt oder befestigt werden kann.
  • Um die Stütze 8 aus ihrer Ausgangsposition herauszubewegen, ist es ebenfalls alternativ möglich der Stütze 8 einen Antrieb zuzuordnen, der insbesondere als Elektromotor, als Seilzugantrieb, als Getriebe oder als Kraftspeicher ausgebildet sein kann. Bei einer Verwendung des Kraftspeichers, wird dieser an die Stütze angekoppelt. Beim Überschreiten einer durch den Kraftspeicher vorgegebenen Haltekraft, hervorgerufen durch eine Kraft resultierend aus der Verschiebung des Schwerpunkts in dem Hohlraum 10 der Stütze 8 während der Bewegung der Tür 3, wird die Stütze 8 aus ihrer Ausgangsposition herausbewegt.
  • Falls der Stütze 8 der Antrieb zugeordnet ist, so ist es sinnvoll, einen nicht gezeigten Sensor, der mit einer nicht dargestellten in der Tür 3 angeordneten Steuerungselektronik verbunden ist, im Haushaltsgerät 1, insbesondere in der Tür 3 anzuordnen. Der Sensor könnte die Bewegung der Tür 3 erfassen und den Antrieb in Betrieb nehmen, sodass die Stütze 8 aus ihrer Ausgangsposition herausbewegt wird. Ebenfalls ist es möglich der Stütze 8 einen Elektromagneten oder einen Magneten zuzuordnen, der bei Inbetriebnahme die Stütze 8 aus ihrer Ausgangsposition herausbewegt.
  • Eine weitere Möglichkeit ist der Stütze einen Neigungsschalter zuzuordnen, der vorzugsweise in einem Scharnierbereich der Tür 3 angeordnet ist und als Auslösemechanismus zur Inbetriebnahme des Antriebs dient, der die Stütze in Bewegung versetzt.
  • In 2 ist das erfindungsgemäße Haushaltsgerät 1 gezeigt, bei dem die Tür 3 in einem geöffnetem Zustand dargestellt ist. Aufgrund der Bewegung der Tür 3 hat sich die Stütze 8 aufgrund der Schwerkraft aus ihrer Ausgangsposition herausbewegt. Ein Winkel α beschreibt den Winkel zwischen der Tür 3 im geschlossenem Zustand und im geöffnetem Zustand. Der Winkel β beschreibt den Winkel der Stütze 8 zwischen ihrer Ausgangsposition und einer maximalen Auslenkung einer Endposition. Beim Öffnen der Tür 3 nimmt der Winkel α und gleichzeitig auch der Winkel β zu. Wenn wie im vorliegenden Fall der Stütze 8 kein Antrieb zugeordnet ist und die Stütze 8 sich nur aufgrund der Schwerkraft aus ihrer Ausgangsposition herausbewegt, so ist der Winkel α und der Winkel β immer identisch und die Bewegung der Tür 3 und der Stütze 8 verläuft synchron zueinander.
  • Unterschiedliche Winkel von α und β können sich ergeben, wenn der Stütze 8 der Antrieb zugeordnet ist, da in diesem Fall die Stütze unabhängig von der Bewegung der Tür herausgefahren bzw. hinein gefahren werden kann. In diesem Fall ist die asynchrone oder synchrone Bewegung der Tür 3, gegenüber der Stütze 8 möglich. Wenn der Stütze 8 ein Antrieb zugeordnet ist, ist in der Stütze kein Hohlraum 10 notwendig.
  • In 3 ist das erfindungsgemäße Haushaltsgerät 1 dargestellt, bei dem die Tür 3 in einem maximal geöffnetem Zustand gezeigt ist. In diesem Fall ist der Winkel α maximal. Im vorliegendem Fall, wenn die Bewegung der Stütze durch die Schwerkraft hervorgerufen wird, ist der Winkel β ebenfalls maximal. Falls der Stütze 8 der Antrieb zugeordnet ist, so kann der Winkel β während der Bewegungsphase der Tür 3 durch den Antrieb verändert werden. Die Stütze 8 liegt nun mit ihrer Unterseite auf einer Bodenoberfläche 13 auf, sodass die Tür 3 über die Stütze 8 gelagert ist. Somit ist ausgeschlossen, dass durch eine zusätzlich einwirkende Kraft auf die Tür 3 der Gerätekorpus 2 des Haushaltsgerätes 1 zu kippen droht. Insbesondere, wenn Kleinkinder sich auf die Tür 3 setzen, ist ein Kippen des Gerätekorpus 2 des Haushaltsgerätes 1 ausgeschlossen.
  • Nach einem Be- und Entladen des Haushaltsgerätes wird die Tür 3 mittelst der Betätigungshandhabe 5 wieder verschlossen. Der Schließvorgang ist analog zu dem Öffnungsvorgang.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8416860 U1 [0002]

Claims (20)

  1. Haushaltsgerät (1) mit einer Tür (3), der mindestens eine Stütze (8) zugeordnet ist, die bei geöffneter Tür (3) ein Kippen des Haushaltsgeräts (1) verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (8) mit der Öffnungsbewegung der Tür (3) selbsttätig in ihre Abstützposition bewegt wird.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätige Bewegung der Stütze (8) bei einem vorgegebenen Winkel der Tür (3) beginnt.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (8) mechanisch antreibbar ausgebildet ist.
  4. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (8) elektromechanisch antreibbar ausgebildet ist.
  5. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (8) einen Hohlraum (10) aufweist, in dem ein Körper und/oder eine Flüssigkeit angeordnet ist, die den Schwerpunkt der Stütze (8) mit der Bewegung der Tür (3) verschiebt und die Stütze bewegt.
  6. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb vorgesehen ist, der mit der Stütze (8) in Wirkverbindung steht.
  7. Haushaltsgerät (1) nach Anspruche 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Elektromagneten und/oder Magneten aufweist.
  8. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Kraftspeicher aufweist.
  9. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Seilzugantrieb aufweist.
  10. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Getriebe aufweist.
  11. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Elektromotor aufweist.
  12. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet das die Stütze (8) an einer Außenseite der Tür (3) angeordnet ist.
  13. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (8) an einer Blende (4) der Tür (3) angeordnet ist.
  14. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch, gekennzeichnet, dass die Stütze (8) an mindestens einer Seitenwand (7) der Tür (3) angeordnet ist.
  15. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (8) in einem oberen Bereich und/oder in einem unteren Bereich und/oder in einem mittleren Bereich der Seitenwand (7) der Tür (3) angeordnet ist.
  16. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite der Tür (3) und/oder die Blende (4) der Tür (3) und/oder die Seitenwand (7) der Tür (3) mindestens eine Aussparung aufweist, in der die Stütze (8) angeordnet ist.
  17. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (8) an einer an der Tür (3) angeordneten Achse (9) schwenkbar gelagert ist.
  18. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stütze (8) ein Sensor zugeordnet ist, der die Bewegung der Tür (3) während des Schließ- und/oder Öffnungsvorgangs erfasst und der ein Signal abgibt, das die Bewegung der Stütze (8) einleitet.
  19. Stütze (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
  20. Stütze (8) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze für ein Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18 nachrüstbar ausgebildet ist.
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