DE102008051153A1 - Bildschirmverstelleinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Alwin Macht
Hans-Ulrich Karsch
Michael Neudert
Christian Saxstetter
Oliver Knauf
Georg Scheck
Michael Friedrich
Marcus Klopp
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Abstract

Es wird eine Bildschirmverstelleinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug angegeben. Die Einrichtung (1) umfasst einen Einbaurahmen (2) zum Einbau in dem Kraftfahrzeug und einen Bildschirmträger (3), welcher an dem Einbaurahmen (2) zwischen einer Schließstellung (21) und einer Öffnungsstellung (45) schwenkbar gelagert ist, so dass ein an dem Bildschirmträger (3) befestigter Bildschirm (9) in der Schließstellung (21) in einem zwischen dem Einbaurahmen (2) und dem Bildschirmträger (3) gebildeten Innenraum (85) aufgenommen ist, und so dass der Bildschirm (9) in der Öffnungsstellung (45) von der Außenseite (16) des Einbaurahmens (2) her zugänglich ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildschirmverstelleinrichtung für ein Kraftfahrzeug.
  • In modernen Kraftfahrzeugen ist häufig im Bereich des Armaturenbretts ein Bildschirm vorgesehen, der als Ausgabeschnittstelle eines Bordcomputers zur Anzeige vielfältiger Umgebungs- und Betriebsgrößen, wie z. B. der Außentemperatur, des Kraftstoffverbrauchs, etc. dient. Zusätzlich oder alternativ dient ein solcher Bildschirm häufig auch als Ausgabegerät eines Navigationssystems, Autoradios, etc. Bei Verwendung eines berührungssensitiven Bildschirms (Touch-Screen) kann ein solcher Bildschirm zudem auch als Eingabeschnittstelle für den Bordcomputer, das Navigationssystem oder das Autoradio vorgesehen sein.
  • Bildschirme werden ferner in einem Kraftfahrzeug auch im rückwärtigen Bereich des Fahrzeuginnenraums eingesetzt. Hier bilden diese Bildschirme hauptsächlich Teil eines multimedialen Unterhaltungssystems (rear seat entertainment).
  • Aus Platzgründen, zum Schutz vor Beschädigung und Verschmutzung und nicht zuletzt auch als Diebstahlschutzmaßnahme, sind solche Bildschirme häufig derart verstellbar, dass sie nur dann vom Fahrzeuginnenraum aus zugänglich (und damit auch sichtbar) sind, wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Ansonsten können solche Bildschirme in eine gegenüber dem Fahrzeuginnenraum verborgene Ruheposition gefahren werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders zweckmäßige, insbesondere einfach herstellbare und/oder einfach handhabbare und/oder einfach montierbare Bildschirmverstelleinrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Danach umfasst die Bildschirmverstelleinrichtung einen Einbaurahmen zum Einbau in ein Kraftfahrzeug sowie einen Bildschirmträger, der an dem Einbaurahmen zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar gelagert ist. In der Schließstellung ist ein an dem Bildschirmträger befestigter Bildschirm in einem zwischen dem Einbaurahmen und dem Bildschirmträger gebildeten Innenraum aufgenommen und somit verborgen. In der Öffnungsstellung ist der Bildschirm dagegen von der Außenseite des Einbaurahmens her zugänglich, insbesondere sichtbar. Als Außenseite des Einbaurahmens ist hierbei diejenige Seite bezeichnet, die in eingebautem Zustand des Einbaurahmens in einem Kraftfahrzeug an den Fahrzeuginnenraum angrenzt, und insbesondere von diesem aus sichtbar ist.
  • In einer „elektrischen”, nämlich elektromotorisch betriebenen Variante der Einrichtung umfasst diese eine motorische Antriebseinheit zur Verschwenkung des Bildschirmträgers gegenüber dem Einbaurahmen. Bevorzugt umfasst die Einrichtung zusätzlich eine Schalteinrichtung zur reversiblen Aktivierung und Deaktivierung der Antriebseinheit.
  • Im Sinne einer einfachen und für den Benutzer angenehmen Handhabbarkeit weist die Einrichtung hierbei eine so genannte „Push-Push-Kinematik” auf, bei der sowohl das Öffnen als auch das Schließen der Einrichtung dadurch eingeleitet wird, dass der Bildschirmträger mit dem daran montierten Bildschirm durch manuelle Druckausübung geringfügig in Schließrichtung verschwenkt wird. Nach dieser initialen manuellen Verschwenkung des Bildschirmträgers in Schließrichtung wird dann die weitere Verschwenkung des Bildschirmträgers von der Öffnungsstellung in die Schließstellung oder von der Schließstellung in die Öffnungsstellung automatisch durch den elektromotorischen Antrieb vorgenommen. Konkret ist die Schalteinrichtung dabei dazu eingerichtet, die Antriebseinheit in Schließrichtung zu aktivieren, wenn der Bildschirmträger aus der Öffnungsstellung in Schließrichtung verschwenkt wird. Außerdem ist die Schalteinrichtung dazu eingerichtet, die Antriebseinheit in Öffnungsrichtung zu aktivieren, wenn der Bildschirmträger ausgehend von der Schließstellung in Schließrichtung verschwenkt wird. Zur besonders intuitiven und damit einfachen Handhabbarkeit trägt dabei insbesondere bei, dass der Benutzer zum Öffnen oder Schließen der Einrichtung keine separa ten, externen Bedienelemente betätigen muss, sondern dass im Rahmen der Push-Push-Kinematik der Bildschirm selbst als Bedientaster wirkt. Das Fehlen externer Bedienelemente vereinfacht zudem die Montage des Bildschirmverstellsystems in einem Kraftfahrzeug.
  • Vorteilhafterweise weisen der Einbaurahmen und der Bildschirmträger in der elektrischen Variante der Einrichtung korrespondierende Anschlagmittel auf, die den Bildschirmträger an dem Einbaurahmen sowohl in der Öffnungsstellung als auch in der Schließstellung elektrisch arretieren, indem durch die Anschlagmittel die Schalteinrichtung derart betätigt wird, dass die Antriebseinheit deaktiviert wird, wenn der Bildschirmträger bei einer öffnenden Stellbewegung die Öffnungsstellung bzw. bei einer schließenden Stellbewegung die Schließstellung erreicht.
  • Die Antriebseinheit ist vorteilhafterweise an einem unteren Rand des Bildschirmträgers befestigt. Diese Anordnung der Antriebseinheit ist zum einen im Sinne eines kompakten Aufbaus der Einrichtung zweckmäßig. Zum anderen ist die Antriebseinheit am unteren Rand des Bildschirmträgers effektiv gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Als Unterseite ist hierbei diejenige Seite des Bildschirmträgers bezeichnet, an der in der bestimmungsgemäßen Einbauposition die Bildschirmunterseite angeordnet ist. Als Bildschirmunterseite ist wiederum diejenige Seite des Bildschirms bezeichnet, der bestimmungsgemäß die Unterseite der von dem Bildschirm angezeigten Bilder zugewandt ist.
  • Im Sinne einer einfachen Montage sowie einer hohen Funktionssicherheit ist die Antriebseinheit vorzugsweise elastisch auslenkbar an dem Bildschirmträger befestigt. Insbesondere ist die Antriebseinheit schwenkbar an dem Bildschirmträger angelenkt und wird durch eine Feder, insbesondere eine Zugfeder, gegen den Bildschirmträger vorgespannt.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung drückt die an dem Bildschirmträger oder dem Einbaurahmen befestigte Antriebseinheit über ein damit gekoppeltes Reibrad zur Erzeugung eines den Bildschirmträger verschwenkenden Antriebsmoments auf eine Laufbahn, die an dem jeweils anderen Teil angeordnet ist, nämlich an dem Einbaurahmen (wenn die Antriebseinheit an dem Bildschirmträger befestigt ist) bzw. dem Bildschirmträger (wenn die Antriebseinheit an dem Einbaurahmen befestigt ist). Das Reibrad rollt somit bei der Verschwenkung des Bildschirmträgers gegenüber dem Einbaurahmen auf der Laufbahn ab. Als „Reibrad” wird – im Gegensatz zu einem Zahnrad oder dergleichen – ein Rad bezeichnet, das zumindest über einen großen Teil der Laufbahn entlang dieser lediglich durch (Haft-)Reibung, d. h. durch einen Kraftschluss gehalten ist. Zur Verbesserung dieses Kraftschlusses weisen das Reibrad und/oder die Laufbahn an ihren einander zugewandten Umfangsflächen vorzugsweise haftverbessernde Materialien, insbesondere einen Gummibelag oder dergleichen, auf.
  • Der Reibradantrieb hat insbesondere den Vorteil, dass der somit zwischen dem Bildschirmträger und dem Einbaurahmen gebildete Kraftschluss überwindbar ist, ohne die Antriebseinheit oder einen sonstigen Bestandteil der Einrichtung zu beschädigen.
  • Dies ermöglicht es insbesondere, die Einrichtung auch in der elektrischen Variante durch manuelle Druckausübung zu schließen, ohne dass hierdurch die elektromotorische Verstellmechanik beschädigt würde. In diesem Fall würde nämlich das Reibrad einfach auf der Laufbahn rutschen anstatt abzurollen. Die kraftschlüssige Kopplung bildet außerdem einen einfach zu realisierenden, gleichzeitig aber effektiven und ausfallsicheren Einklemmschutz, indem im Einklemmfall wiederum durch Überwindung des Kraftschlusses zwischen dem Reibrad und der Laufbahn die Antriebseinheit von der Laufbahn entkoppelt wird und leer läuft, ohne eine weitere Verschwenkung des Bildschirmträgers zu bewirken.
  • Der zwischen dem Reibrad und der Laufbahn wirkende Kraftschluss wird überwunden, wenn ein zwischen dem Bildschirmträger und dem Einbaurahmen wirkendes Widerstandsmoment bzw. eine zwischen dem Reibrad und der Laufbahn wirkende Tangentialkraft vorgegebene Schwellwerte überschreiten. Die Größe dieser Schwellwerte wird bestimmt durch den baubedingt vorgegebenen Haftreibungskoeffizienten zwischen dem Reibrad und der Laufbahn sowie den Anpressdruck, mit dem das Reibrad gegen die Laufbahn drückt. Durch Einstellung dieses Anpressdruckes können also die kritischen Schwellwerte des Widerstandsmoments bzw. der kritischen Tangentialkraft zwischen Reibrad und Laufbahn eingestellt werden. Vorteilhafterweise ist hierbei diese Einstellung unabhängig von der Stellgeschwindigkeit möglich. In zweckmäßiger Dimensionierung, die insbesondere eine Beschädigung von Gegenständen und Körperteilen im Einklemmfall ausschließt, ist der Anpressdruck des Reibrades gegen die Laufbahn derart eingestellt, dass der Kraftschluss zwischen Reibrad und Laufbahn überwunden wird und auf die Bildschirmoberkante ein Widerstand von mehr als 10 N wirkt.
  • Alternativ zu der vorstehend beschriebenen elektrischen Variante der Einrichtung ist vorzugsweise eine vereinfachte, mechanische Variante der Einrichtung vorgesehen, bei der der Bildschirmträger mittels einer Feder gegenüber dem Einbaurahmen in Öffnungsrichtung vorgespannt ist. In dieser mechanischen Variante der Einrichtung öffnet die Einrichtung somit automatisch unter Wirkung des Federdrucks, muss aber manuell gegen den Federdruck geschlossen werden.
  • In besonders platzsparender, dennoch aber effektiver Ausführung ist diese Feder vorzugsweise als Torsionsfeder ausgestaltet. Um einen hinreichend großen Federweg zu erzielen, ist diese Torsionsfeder dabei insbesondere U-förmig ausgebildet, umfasst also zwei etwa parallel verlaufende Längsabschnitte, die etwa in der Mitte der Federlänge durch einen 180°-Bogen miteinander verbunden sind. In platzsparender Weise ist die Feder, insbesondere die vorstehend beschriebene Torsionsfeder, dabei in eine Axialbohrung eingesetzt bzw. einsetzbar, die mit der Schwenkachse des Bildschirmträgers gegenüber dem Einbaurahmen im Wesentlichen konzentrisch verläuft.
  • Um auf einfache Weise eine stabile Lagerung der Feder sowohl an dem Einbaurahmen als auch an dem Bildschirmträger zu ermöglichen, ist die vorstehend beschriebene Torsionsfeder zweckmäßigerweise beidendseitig mit jeweils einem abgewinkelten Endstück (nachfolgend auch als Ausbiegung bezeichnet) versehen. Ein erstes dieser Endstücke ist dabei (mittelbar oder unmittelbar) formschlüssig an dem Einbaurahmen festlegbar bzw. festgelegt, während das zweite Endstück (mittelbar oder unmittelbar) formschlüssig an dem Bildschirmträger festlegbar bzw. festgelegt wird.
  • Auch in der mechanischen Variante der Einrichtung sind vorteilhafterweise am Einbaurahmen und am Bildschirmträger korrespondierende Anschlagmittel vorgesehen, die den Bildschirmträger an dem Einbaurahmen sowohl in der Öffnungsstellung als auch in der Schließstellung arretieren, wobei in diesem Fall die Arretierung durch mechanische Blockierung der öffnenden Verschwenkung des Bildschirmträgers gegen den Federdruck der Feder erfolgt. Durch die Anschlagmittel wird der Bildschirmträger also gegen den Federdruck in der Öffnungsstellung bzw. in der Schließstellung gehalten.
  • Auch in der mechanischen Variante der Einrichtung weist diese vorzugsweise eine Push-Push-Kinematik im oben beschriebenen Sinne auf. Die Anschlagmittel sind hierbei derart ausgebildet, dass die den Bildschirmträger in der Schließstellung haltende Arretierung deaktiviert wird, wenn der Bildschirmträger gegenüber dem Einbaurahmen aus seiner Schließstellung in eine dieser Schließstellung in Schließrichtung nachgeordnete Entriegelungsstellung verschwenkt wird.
  • Zur vereinfachten Montage des Bildschirms weist der Bildschirmträger in einem unteren Bereich vorzugsweise eine (insbesondere taschenartige oder hakenartige) Aufnahme auf, in die der Bildschirm mit seiner Bildschirmunterseite formschlüssig einsetzbar ist. Als Unterseite des Bildschirmträgers und der oder jeder Bildschirmverkleidung ist dabei wiederum diejenige Seite bezeichnet, die mit der Bildschirmunterseite korrespondiert.
  • Als Bildschirmverkleidung ist vorzugsweise eine die Bildschirmoberfläche rahmenartig umgebende (Bildschirm-)Frontverkleidung vorgesehen. Für eine vereinfachte Montage dieser Frontverkleidung ist diese zweckmäßigerweise an einem unteren Rand mittels einer Steck- oder Rastverbindung an dem Bildschirmträger befestigbar bzw. befestigt. Die Frontverkleidung und der Bildschirmträger sind mit anderen Worten an der jeweiligen Unterseite mit korrespondierenden Steck- oder Rastmitteln versehen.
  • Zusätzlich oder alternativ hierzu ist die Frontverkleidung – wiederum im Sinne einer vereinfachten Montage – mit Zentrierungselementen versehen, die dazu ausgebildet sind, die Frontverkleidung an dem Bildschirm formschlüssig lagezufixieren, insbesondere die Frontverkleidung bezüglich der Bildschirmoberfläche zu zentrieren. Diese Zentrierungselemente sind insbesondere dazu ausgebildet, den Bildschirmrand von mehreren, bevorzugt von mindestens drei Seiten, formschlüssig zu umgreifen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der Bildschirmfrontverkleidung ist vorzugsweise eine (Bildschirm-)Rückverkleidung vorgesehen, die bestimmungsgemäß eine Rückseite des Bildschirmträgers umgibt. Als Rückseite des Bildschirmträgers ist hierbei diejenige Seite des Blidschirmträgers bezeichnet, die von dem montierten Bildschirm bestimmungsgemäß abgewandt ist.
  • Zur vereinfachten Montage der Rückverkleidung ist diese zweckmäßigerweise an ihrem unteren Rand wiederum an dem Bildschirmträger mittels einer Steck- oder Rastverbindung befestigbar bzw. befestigt. Die Rückverkleidung und der Bildschirmträger weisen somit zweckmäßigerweise korrespondierende Steck- oder Rastmittel auf.
  • Wiederum zusätzlich oder alternativ hierzu weisen die Rückverkleidung und die Frontverkleidung korrespondierende Rastmittel zur Ausbildung einer Rastverbindung auf, über die die Frontverkleidung mit der Rückverkleidung fixierbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind die vorstehend beschriebenen Befestigungs- und Zentriermittel der Frontverkleidung und der Rückverkleidung in Kombination miteinander vorgesehen. Die Montage der Bildschirmverkleidungen erfolgt hierbei in besonders einfacher Weise dadurch, dass zunächst die Frontverkleidung in die entsprechenden Befestigungsmittel des Bildschirmträgers eingesteckt und anschließend über den Bildschirm geklappt wird, wobei sich die Frontverkleidung aufgrund der Zentrierungselemente ohne weiteres Zutun an dem Bildschirm zentriert. Anschließend wird die Rückverkleidung in den Bildschirmträger eingesteckt und gegen die Frontverkleidung verschwenkt, wobei die Frontverkleidung mit der Rückverkleidung verrastet. Infolge der vorstehend beschriebenen Ausbildung der Bildschirmverkleidung ist somit eine äußerst zeitsparende Montage der Bildschirmverkleidung möglich, die einfach per Hand oder automatisiert durchführbar ist, und zwar insbesondere auch dann, wenn die Einrichtung mit dem daran montierten Bildschirm bereits in einem Fahrzeug montiert, und die Bildschirmunterseite sowie der korrespondierende untere Bereich des Bildschirmträgers nur noch schwer zugänglich sind.
  • Die Rückverkleidung ist vorteilhafterweise insbesondere derart gestaltet, dass sie in der Schließstellung des Bildschirmträgers etwa bündig mit der Außenseite des Einbaurahmens abschließt.
  • In konstruktiv vorteilhafter Ausführung der Erfindung ist der Einbaurahmen in Form einer (in grober Näherung) etwa halbzylindrischen Gehäusewanne ausgebildet. Die Schwenkachse des Bildschirmträgers ist hierbei vorzugsweise kolinear mit der Zylinderachse der Halbzylinderform angeordnet.
  • Im Bereich der Umfangsfläche der Halbzylinderform ist die Gehäusewanne zweckmäßigerweise zumindest in einem vorderen Abschnitt durch eine Umfangswand abgeschlossen. Als Vorderseite des Einbaurahmens bzw. der Gehäusewanne ist hierbei diejenige Seite bezeichnet, der die Bildschirmoberfläche des Bildschirms in der Öffnungsstellung zugewandt ist. Mit anderen Worten ist die Vorderseite des Einbaurahmens bzw. der Gehäusewanne diejenige Seite, die einem auf den Bildschirm in dessen Öffnungsstellung schauenden Benutzer zugewandt ist.
  • In einem wiederum vorderen Teilabschnitt der Umfangswand ist diese zweckmäßigerweise gegenüber der Halbzylinderform nach außen hin ausgebuchtet, wobei diese Ausbuchtung zur Aufnahme eines oberen Bildschirmbereichs in der Schließstellung der Einrichtung dient.
  • In einem hinteren Bereich der Umfangsfläche der Halbzylinderform ist die Gehäusewanne dagegen vorzugsweise offen. Dies ermöglicht insbesondere eine vereinfachte Zuführung von elektrischen Versorgungs- und Datenkabeln für den Bildschirm sowie elektrischen Versorgungskabeln für den gegebenenfalls vorhandenen elektromotorischen Antrieb der Einrichtung.
  • In bevorzugter Ausführung ist die Schwenkachse am Bildschirmträger sowohl mit Abstand zu dem oberen Rand des Bildschirmträgers als auch dem unteren Rand des Bildschirmträgers angeordnet. Die Schwenkachse verläuft also – in grober Näherung – etwa mittig zwischen dem oberen und dem unteren Rand des Bildschirmträgers, wodurch eine besonders kompakte Realisierung der Einrichtung möglich ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen.
  • 1 und 2 in Explosionsdarstellungen aus unterschiedlicher Perspektive eine erste Variante einer Bildschirmverstelleinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer motorischen Antriebseinheit,
  • 3 in perspektivischer Ansicht von schräg oben auf eine Vorderseite die montierte Einrichtung gemäß 1 und 2 in einer Öffnungsstellung,
  • 4 in perspektivischer Ansicht von hinten die montierte Einrichtung gemäß 1 und 2 wiederum in der Öffnungsstellung,
  • 5 in Darstellung gemäß 3 die montierte Einrichtung gemäß 1 und 2 in einer Schließstellung,
  • 6 in perspektivischer Ansicht aus einer gegenüber 4 leicht verkippten Perspektive die montierte Einrichtung gemäß 1 und 2 wiederum in der Schließstellung,
  • 7 in einer perspektivischen Detailansicht die motorische Antriebseinheit der Einrichtung gemäß 1 und 2,
  • 8 in perspektivischer Darstellung einen Bildschirmträger der Einrichtung gemäß 1 und 2 mit der daran montierten An triebseinheit sowie einer ebenfalls daran montierten Steuereinheit zur Ansteuerung der Antriebseinheit,
  • 9 in einem schematischen Längsschnitt die Steuereinheit gemäß 8 in einer Neutralstellung,
  • 10 in Darstellung gemäß 9 die Steuereinheit in einer Betätigungsstellung,
  • 11 und 12 jeweils in einem schematischen Blick in einen Gehäusekörper die Steuereinheit in der Neutralstellung gemäß 9 bzw. in der Betätigungsstellung gemäß 10,
  • 13 eine vormontierte Kinematikbaugruppe der Einrichtung gemäß 1 und 2, umfassend den Bildschirmträger mit der Antriebseinheit und der Steuereinheit sowie eine Gehäusewanne,
  • 14 in einer Explosionsdarstellung den Bildschirmträger der Einrichtung gemäß 1 und 2 zusammen mit einem Bildschirm sowie einer Bildschirmfrontverkleidung und einer Bildschirmrückverkleidung,
  • 15 in isolierter perspektivischer Ansicht den Bildschirmträger gemäß 14,
  • 16 in isolierter perspektivischer Ansicht die Bildschirmfrontverkleidung gemäß 14,
  • 17 in isolierter perspektivischer Ansicht die Bildschirmrückverkleidung gemäß 14,
  • 18 bis 22 jeweils in Seitenansicht die Einrichtung gemäß 1 und 2 in unterschiedlichen Schwenkstellungen des Bildschirmträgers beim Schließen und anschließenden Öffnen der Einrichtung,
  • 23 in perspektivischer Ansicht die Bildschirmfrontverkleidung mit einer daran schwenkbar befestigten Blende,
  • 24 bis 27 in ausschnitthaften Seitenansichten die Bildschirmfrontverkleidung und die Blende gemäß 23 in unterschiedlichen Schwenkstellungen des Bildschirmträgers bezüglich der Gehäusewanne,
  • 28 und 29 in Explosionsdarstellungen aus unterschiedlicher Perspektive eine zweite Variante der Einrichtung mit einem mechanischen Schwenkantrieb in Form einer Torsionsfeder und einer Dämpfungseinrichtung,
  • 30 bis 35 in ausschnitthaften Seitenansichten die Einrichtung gemäß 28 und 29 in unterschiedlichen Schwenkstellungen des Bildschirmträgers gegenüber der Gehäusewanne beim Schließen und anschließenden Öffnen der Einrichtung,
  • 36 in perspektivischer Ansicht von schräg oben auf eine Rückseite eine modifizierte Form der Gehäusewanne,
  • 37 in perspektivischer Ansicht eine zur Zusammenwirkung mit der Gehäusewanne gemäß 36 ausgelegte Variante der Antriebseinheit, und
  • 38 in perspektivischer Darstellung von schräg oben eine weitere modifizierte Variante der Gehäusewanne.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren stets mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den 1 bis 27 ist eine erste, elektromotorisch betriebene Ausführungsform einer (Bildschirmverstell-)Einrichtung 1 dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst die Einrichtung 1 – wie insbesondere in den Explosionsdarstellungen gemäß 1 und 2 erkennbar ist – im Wesentlichen eine Gehäusewanne 2, einen Bildschirmträger 3, eine Antriebseinheit 4 sowie eine Steuereinheit 8. Die Einrichtung 1 umfasst ferner einen Bildschirm 9, eine Bildschirmfrontverkleidung 10 mit einer Blende 11, einen auch zur Vibrationsdämpfung dienenden Zierrahmen 12, eine (Bildschirm-)Rückverkleidung 13 sowie eine Abdeckung 14.
  • Die Gehäusewanne 2 bildet einen Einbaurahmen, mit welchem die Einrichtung 1 bestimmungsgemäß im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs eingebaut wird. Bei der Gehäusewanne 2 handelt es sich um ein Kunststoffspritzgussteil, das eine – in grober Näherung – halbzylindrische Form aufweist. In der Schnittfläche der Halbzylinderform weist die Gehäusewanne 2 einen integral angespritzten Monta gerahmen 15 auf, mit dem die Gehäusewanne 2 bestimmungsgemäß auf den Rand einer entsprechenden Ausnehmung des Armaturenbretts aufgesetzt wird. Der Montagerahmen 15 definiert somit eine Außenseite 16 der Gehäusewanne 2, also die diejenige Seite der Gehäusewanne 2, die auch im Einbauzustand der Einrichtung 1 im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs zugänglich (und damit insbesondere sichtbar) ist. Der übrige, etwa halbzylindrische Körper 17 der Gehäusewanne 2 ist dagegen im Einbauzustand im Inneren des Armaturenbretts verborgen. Der Körper 17 umfasst zwei Stirnwände 18, zwischen denen sich eine Umfangswand 19 (2) erstreckt. Diese Umfangswand 19 erstreckt sich hierbei nur etwa über eine vordere Hälfte der Gehäusewanne 2 und schließt in diesem Bereich die Gehäusewanne 2 nach unten hin ab. Im restlichen, hinteren Teil der Umfangsfläche der Halbzylinderform ist die Gehäusewanne 2 dagegen offen, insbesondere um eine Kabelzuführung zu dem Bildschirm 9 zu ermöglichen.
  • In einem wiederum vorderen Teilbereich der Umfangswand 19 weist diese eine Ausbuchtung 20 gegenüber der Halbzylinderform auf, die zur Aufnahme des Bildschirms 9 in der nachfolgend näher beschriebenen Schließstellung 21 der Einrichtung (siehe 5 und 6) dient.
  • Der durch ein Metallteil, insbesondere aus Aluminium, gebildete Bildschirmträger 3 ist in grober Näherung plattenförmig ausgebildet. An beiden Seitenrändern weist der Bildschirmträger 3 jeweils einen Achsansatz 22 auf. Jeder der miteinander fluchtenden Achsansätze 22 korrespondiert mit einer in die Gehäusewanne 2 eingebrachten Lageröffnung 23. Die beiden Lageröffnungen 23 sind hierbei fluchtend zueinander in die gegenüberliegenden Stirnwände 18 der Gehäusewanne 2 knapp unterhalb des Montagerahmens 15 eingebracht.
  • Mittels zweier Schraubbolzen 24, die jeweils mit einer entsprechenden Gewindebohrung des zugehörigen Achsansatzes 22 korrespondieren, kann der Bildschirmträger 3 in einer von dem Montagerahmen 15 begrenzten Öffnung 26 zwischen den Lageröffnungen 23 schwenkbar montiert werden. Die Achsansätze 22 und die Lageröffnungen 23 definieren somit eine Schwenkachse 27 (3 bis 6), um die der Bildschirmträger 3 gegenüber der Gehäusewanne 2 verschwenkt werden kann.
  • Die in 7 vergrößert dargestellte Antriebseinheit 4 umfasst im Wesentlichen einen (Elektro-)Motor 30 und ein Getriebe 31, das in einem Getriebegehäuse 32 aus Kunststoff aufgenommen ist. Das Getriebegehäuse 32 umfasst zudem eine (Motor-)Aufnahme 33, in die der Motor 30 einsteckbar ist. Die Aufnahme 33 ist durch einen Deckel 34 verschließbar. Der Deckel 34 ist derart auf das Getriebegehäuse 32 aufrastbar, dass der in die Aufnahme 33 eingesteckte Motor 30 zwischen dem Getriebegehäuse 32 und dem Deckel 34 lagefixiert ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Montage der Antriebseinheit 4 und bedarfsweise einen einfachen Austausch des Motors 30.
  • Der Deckel 34 dient gleichzeitig zur Aufhängung der Antriebseinheit 4 an einer Unterseite des Bildschirmträgers 3. Der Deckel 34 ist hierzu mit einem Vorsprung 35 versehen, der in eine korrespondierende Öse 36 an der Unterseite des Bildschirmträgers 3 einschiebbar ist. Getriebeseitig wird die Antriebseinheit 4 mittels eines Schraubbolzens 37 an dem Bildschirmträger 3 befestigt. Der Schraubbolzen 37 wird zu diesem Zweck durch eine weitere Öse 38 an der Unterseite des Bildschirmträgers 3 hindurchgeführt und mit dem Getriebegehäuse 32 verschraubt. Die Ösen 36 und 38 bilden somit eine Halterung zur Montage der Antriebseinheit 4.
  • Die Antriebseinheit 4 ist an den Ösen 36 und 38 schwenkbar gelagert. Im Montagezustand wird die Antriebseinheit 4 mittels einer zwischen dem Getriebegehäuse 32 und einer Rückseite 39 (8) des Bildschirmträgers 3 aufgehängten Zugfeder 40 (2) zur Rückseite 39 des Bildschirmträgers 3 hin vorgespannt. Die Zugfeder 40 ist hierbei einerseits in einer Öffnung des Bildschirmträgers 3, andererseits in einer Öse des Getriebegehäuses 32 aufgehängt (siehe insbesondere 4).
  • Der Motor 30 ist über das Getriebe 31 antriebsmäßig mit einem Reibrad 41 gekoppelt. Das Reibrad 41 korrespondiert hierbei mit einer Laufbahn 42, die an dem rückwärtigen Bereich der Gehäusewanne 2 entlang des Randes einer Stirnwand 18 verläuft. Die Laufbahn 42 bildet hierbei etwa ein einem Viertelkreis entsprechendes Kreisbogensegment, das zu der in der zugehörigen Stirnwand 18 eingebrachten Lageröffnung 23, und damit zu der Schwenkachse 27 zentriert ist. Zur mechanischen Stabilisierung der Laufbahn 42 sind an der zugehörigen Stirnwand 18 vier Stützstreben 43 angeformt, die sich nach Art von Speichen radial zwischen der Lageröffnung 23 und dem Innenrand der Laufbahn 42 erstrecken und das Material der Stirnwand 18 verstärken.
  • Die Laufbahn 42 ist zur Aufnahme des Reibrades 41 rinnenartig ausgebildet, hat also eine konkave Querschnittsform. Bezüglich der Schwenkachse 27 ist die Laufbahn 42 radial auswärtig ausgerichtet, so dass das Reibrad 41 durch die Zugfeder 40 von außen mit einer radial inwärtigen, d. h. auf die Schwenkachse 27 zu gerichteten Anpresskraft auf die Laufbahn 42 gedrückt wird. In tangentialer Richtung der Laufbahn 42 ist zwischen dieser und dem Laufrad 41 lediglich eine kraftschlüssige Verbindung gebildet. An ihrem unteren Ende weist die Laufbahn 42 jedoch eine Mulde 44 auf, in die das Laufrad 41 bestimmungsgemäß einrastet, wenn sich der Bildschirmträger 3 in einer nachfolgend näher beschriebenen Öffnungsstellung 45 (3 und 4) befindet. In dieser Stellung ist das Reibrad 41 in tangentialer Richtung der Laufbahn 42 auch durch einen – unter Aufbringung einer gewissen Kraftausübung – überwindbaren Formschluss an der Laufbahn 42 gehalten.
  • Die in den 9 bis 12 näher dargestellte Steuereinheit 8 umfasst ein Gehäuse 50 mit einem topfartigen Gehäusekörper 51 und einem Gehäusedeckel 52, der auf den Gehäusekörper 51 aufrastbar ist. In den Gehäusedeckel 52 ist ein Langloch 53 eingebracht, in dem ein Steuerelement 54 linearverschiebbar geführt ist. Das Steuerelement 54 ist in grober Näherung stiftförmig ausgebildet. Es umfasst einen Steuerstift 55, der durch das Langloch 53 hindurch aus dem Gehäuse 50 herausragt. Das Steuerelement 54 umfasst weiterhin einen Betätigungsstift 56, der – etwa koaxial mit dem Steuerstift 55 – in den Gehäusekörper 51 hineinragt. Zwischen dem Steuerstift 55 und dem Betätigungsstift 56 ist eine – im Querschnitt etwa rechteckige – Führungsplatte 57 gebildet, mit der das Steuerelement 54 zwi schen dem Gehäusedeckel 52 und zwei im Inneren des Gehäusekörpers 51 gegenüberliegend zueinander angebrachten Führungsvorsprüngen 58 verschiebbar geführt ist. Durch das als Anschlag für den Steuerstift 55 wirkende Langloch 53 wird hierbei ein Verschiebeweg s des Steuerstiftes 55 und damit des gesamten Steuerelements 54 definiert (10).
  • Im Inneren des Gehäusekörpers 51 sind vier Mikroschalter 59 aufgenommen, deren Kontakte 60 jeweils aus dem Gehäusekörper 51 nach außen ragen. Jeweils zwei dieser Mikroschalter 59 sind in Gegenüberstellung zueinander in dem Gehäusekörper 51 derart angeordnet, dass alle Mikroschalter 59 unbetätigt (d. h. elektrisch sperrend) sind, wenn sich der Steuerstift 55 bezüglich des Langlochs 53 in einer in den 9 und 11 dargestellten Mittelstellung seines Verschiebewegs s befindet. Die Mittelstellung ist auch als Neutralstellung bezeichnet. Dagegen sind jeweils zwei der vier Mikroschalter 59 betätigt (und damit elektrisch leitend), wenn sich der Steuerstift 55 in einer der beiden Randstellungen seines Verschiebeweges s befindet. Diese Randstellungen sind auch als Schaltstellungen oder Auslenkstellungen bezeichnet. Eine dieser beiden Schaltstelllungen ist in den 10 und 12 dargestellt. Die zweite Schaltstellung ergibt sich durch – bezüglich der Bildvertikalen – spiegelversetzte Darstellung der 10 und 12. Die Mikroschalter 59 sind einerseits mit einer elektrischen Betriebsspannung für den Motor 30, und andererseits mit den Anschlüssen des Motors 30 derart verbunden, dass dieser in den beiden Schaltstellungen in verschiedener Drehrichtung angetrieben wird.
  • In einer nicht explizit dargestellten Variante der Steuereinheit 8 ist das – hier ebenfalls etwa stiftförmige – Steuerelement 54 schwenkbar etwa im Zentrum des Gehäuses 50 gelagert. In der Mittel- bzw. Neutralstellung ist das Steuerelement 54 hierbei parallel zur Längsrichtung des Gehäuses 50 ausgerichtet, so dass die Mikroschalter 59 wiederum unbetätigt sind. In den beiden Schalt- bzw. Auslenkstellungen nimmt das Steuerelement 54 dagegen zueinander spiegelsymmetrische Schräglagen bezüglich des Gehäuses 50 ein. Der aus dem Gehäuse 50 ragende Steuerstift 55 wird bei der Verschwenkung des Steuerelements 54 wiederum entlang des durch das Langloch 53 vorgegebenen Verschiebewegs s lineargeführt. Im Unterschied zu der in den 8 bis 12 gezeigten Ausführung der Steuereinheit 8 werden in jeder Schaltstellung jeweils zwei diagonal einander gegenüberliegende Mikroschalter 59 betätigt.
  • Zur Montage der Einrichtung 1 werden zunächst die Steuereinheit 8 und die Antriebseinheit 4 an dem Bildschirmträger 3 befestigt. Die Steuereinheit 8 wird hierzu in eine korrespondierende Aufnahme 61 (1) in einer abgewinkelten Seitenwand des Bildschirmträgers 3 eingesteckt. Die Antriebseinheit 4 wird – nach dem Zusammenstecken ihrer Einzelteile – an der Unterseite des Bildschirmträgers 3 befestigt und mittels der Zugfeder 40 gegen den Bildschirmträger 3 verspannt. 8 zeigt isoliert den Bildschirmträger 3 mit der Antriebseinheit 4 und der Steuereinheit 8 im montierten Zustand. Anschließend wird der Bildschirmträger 3 mittels der Schraubbolzen 24 an der Gehäusewanne 2 befestigt, so dass das Reibrad 41 in der Laufbahn 42 einliegt.
  • Aus der Gehäusewanne 2, dem Bildschirmträger 3, der Antriebseinheit 4 und der Steuereinheit 8 ist somit eine zusammenhängende Baugruppe 62 gebildet, die in 13 isoliert dargestellt ist. An dieser Baugruppe 62 werden dann in nachfolgenden Fertigungsschritten der Bildschirm 9 sowie die Teile 10 bis 14 befestigt.
  • Zur Halterung des Bildschirms 9 hat der in 15 isoliert dargestellte Bildschirmträger 3 in seinem unteren Bereich Seitenwände 70 sowie eine Bodenwand 71, die aus der Plattenebene des Bildschirmträgers 3 zu einer Vorderseite 72 des Bildschirmträgers 3 hin etwa rechtwinklig umgebogen sind. An ihrem vorderen Rand hat die Bodenwand 71 zwei endseitig nach oben umgebogene Haken 73. Der Bildschirmträger 3 bildet somit eine taschenartige Form, in die der Bildschirm 9 mit seiner Bildschirmunterseite 74 (14) voran eingesetzt werden kann. Die taschenartige Struktur des Bildschirmträgers 3 erleichtert die Montage des Bildschirms 9, die bestimmungsgemäß nach Montage des Bildschirmträgers 3 in der Gehäusewanne 2, und somit unter beengten Platzverhältnissen erfolgt. Nach dem Einsetzen des Bildschirms 9 in die von dem Bildschirmträger 3 gebildete Tasche wird der Bildschirm 9 mittels zweier Befestigungsschrauben 75 (1) am oberen Rand des Bildschirmträgers 3 fixiert. Anschließend werden der Zierrahmen 12 auf den Bildschirm 9 aufgesetzt und die Frontverkleidung 10 mit der vorab daran befestigten Blende 11 sowie die Rückverkleidung 13 an dem Bildschirmträger 3 montiert.
  • Die in 16 isoliert dargestellte Bildschirmfrontverkleidung 10 wird auf die Vorderseite des Bildschirms 9 aufgesetzt, so dass der Zierrahmen 12 zwischen der Bildschirmoberfläche 76 (1) und der Frontverkleidung 10 geklemmt ist. Die mit einer Öffnung versehene Frontverkleidung 10 umgibt in montiertem Zustand die Bildschirmoberfläche 76 nach Art eines Rahmens. Zur Montage der Frontverkleidung 10 an dem Bildschirmträger 3 hat letzterer an der vorderen Kante seiner Bodenwand 71 drei Ösen 77 (15), die mit entsprechend positionierten Haken 78 (16) an der Unterseite der Frontverkleidung 10 korrespondieren. Die Frontverkleidung 10 wird mit diesen Haken 78 in die Ösen 77 des Bildschirmträgers 3 eingesteckt und anschließend auf den dort bereits befestigen Bildschirm 9 aufgeklappt. Mittels Zentrierungsvorsprüngen 79 (16), die in montiertem Zustand den oberen Bildschirmrand sowie die Bildschirmseitenränder beaufschlagen, wird die Frontverkleidung 10 hierbei – ohne dass weitere Vorkehrungen erforderlich wären – an dem Bildschirm 9 verspannt und spielfrei zentriert.
  • Die in 17 näher dargestellte Rückverkleidung 13 wird in ähnlicher Weise mit zwei Haken 80, die an ihrem unteren Rand vorgesehen sind, von der Rückseite 39 her in entsprechende Öffnungen 81 (15) des Bildschirmträgers 3 eingesteckt und anschließend gegen die Frontverkleidung 10 geklappt. Dabei wird die Rückverkleidung 13 mit Rasthaken 82, die in entsprechende Rastaufnahmen 83 (16) der Frontverkleidung 10 eingreifen, an dieser verrastet. Wie insbesondere aus 17 zu entnehmen ist, weist die Rückverkleidung 13 in ihren Seitenwänden jeweils einen Einschnitt 84 auf. Die Einschnitte 84 bilden Aussparungen, die beim Aufschnappen der Rückverkleidung die Achsansätze 22 des Bildschirmträgers 3 umgreifen. Abschließend wird die Abdeckung 14 in einem rückwärtigen Bereich der Öffnung 26 auf die Gehäusewanne 2 aufgeschnappt.
  • In dem solchermaßen hergestellten Montageendzustand der Einrichtung 1, die in den 3 bis 6 dargestellt ist, ist der Bildschirmträger 3 mit dem daran befestigten Bildschirm 9 und den Teilen 10 bis 13 schwenkbar zwischen der in den 3 und 4 abgebildeten Öffnungsstellung 45 und der in den 5 und 6 dargestellten Schließstellung 21 an der Gehäusewanne 2 gelagert. Wie diesen Figuren zu entnehmen ist, schließt die Rückverkleidung 13 zusammen mit der Abdeckung 14 in der Schließstellung 21 die Öffnung 26 der Gehäusewanne 2 vollständig ab, wobei die Rückverkleidung 13 und die Blende 14 insbesondere bündig mit dem Montagerand 15 abschließen. Der an dem Bildschirmträger 3 befestigte Bildschirm 9 ist in der Schließstellung 21 vollständig in dem Innenraum 85 (1) der Gehäusewanne 2 aufgenommen.
  • In der Öffnungsstellung 45 ist der Bildschirmträger 3 und der daran befestigte Bildschirm 9 dagegen gegenüber der durch den Montagerahmen 15 definierten Ebene derart verkippt, dass die Bildschirmoberfläche 76 geringfügig nach oben weist. Der Bildschirm 9, und insbesondere dessen Bildschirmoberfläche 76, sind hierdurch von der Außenseite der Gehäusewanne 2 aus zugänglich, und damit insbesondere auch sichtbar.
  • Entsprechend der bestimmungsgemäß etwa horizontalen Einbausituation des Montagerahmens 15 im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs weist die Außenseite 16 der Gehäusewanne 2 nach oben, bildet also die Oberseite der Einrichtung 1. Die Einrichtung 1 ist entsprechend in eingebautem Zustand in der Öffnungsstellung 45 nach oben hin offen. Als Vorderseite der Gehäusewanne 2 wird diejenige Seite bezeichnet, zu der die Bildschirmoberfläche 76 in der Öffnungsstellung 45 gewandt ist. Die von der Oberseite und Vorderseite der Gehäusewanne 2 jeweils abgewandten Seiten werden entsprechend als Unterseite bzw. Rückseite bezeichnet.
  • Bezüglich des Bildschirmträgers 3 und der mit diesem starr verbindbaren bzw. verbundenen Teile wird als Unterseite – unabhängig von der Orientierung des Bildschirmträgers 3 im Raum – diejenige Seite bezeichnet, die der Bildschirmunterseite 74 zugeordnet ist. Die hierzu entgegengesetzte Seite dieser Teile wird entsprechend als Oberseite bezeichnet.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Einrichtung 1 für eine semi-manuelle Verstellung ausgelegt, bei der die Verschwenkung des Bildschirmträgers 3 gegenüber der Gehäusewanne 2 zwar motorisch durch die Antriebseinheit 4 erfolgt, eine Verstellbewegung aber durch manuelle Ausübung eines Drehmoments auf den Bildschirmträger 3 ausgelöst wird. Das Schließen der Einrichtung 1 wird dadurch ausgelöst, dass der Bildschirmträger 3 aus der Öffnungsstellung 45 in Schließrichtung 92 (19) verkippt wird. Die Schließrichtung 92 wird hierbei durch eine von der Öffnungsstellung 45 in Richtung auf die Schließstellung 21 und gegebenenfalls darüber hinaus gerichtete Schwenkbewegung des Bildschirmträgers 3 gegenüber der Gehäusewanne 2 definiert. Eine entgegengesetzte Schwenkbewegung des Bildschirmträgers 3 wird entsprechend als Schwenkbewegung in Öffnungsrichtung 97 (22) bezeichnet. Diese (öffnende) Schwenkbewegung des Bildschirmträgers 3 wird ausgelöst, indem der Bildschirmträger 3 aus der Schließstellung 21 wiederum in Schließrichtung 92 verschwenkt wird.
  • Um die Antriebseinheit 4 zur Unterstützung dieses „Push-Push-Verhaltens” anzusteuern, ist an der Innenseite einer Stirnwand 18 der Gehäusewanne 2 eine Kulissenbahn 90 (1) angeordnet, die mit dem Steuerstift 55 der Steuereinheit 8 zusammenwirkt. Die Kulissenbahn 90 ist ringförmig geschlossen ausgebildet und derart angeordnet, dass der Steuerstift 55 bei einmaligem Schließen der Einrichtung 1 und anschließendem Öffnen genau einmal in dieser Kulissenbahn 90 umläuft. Das Zusammenwirken der Kulissenbahn 90 mit dem Steuerstift 55 ist anhand der 18 bis 22 näher dargestellt.
  • 18 zeigt hierin die Einrichtung 1 zunächst in der Öffnungsstellung 45. Das Reibrad 41 befindet sich hierbei am unteren Ende der Laufbahn 42 und liegt in der dortigen Mulde 44 ein. Der Steuerstift 55 liegt in einer vorderen Kehre 91 der ringförmigen Kulissenbahn 90 ein und wird durch die Kulissenbahn 90 in der in den 9 und 11 dargestellten Mittelstellung bzw. Neutralstellung gehalten. In dieser Stellung ist – wie im Zusammenhang mit den 9 und 11 erläutert – keiner der Mikroschalter 59 betätigt. Entsprechend ist auch der Motor 30 der Antriebseinheit 4 ausgeschaltet. Durch den in der Kehre 91 einliegenden Steuerstift 55 wird der Bildschirmträger 3 somit in der Öffnungsstellung 45 elektrisch arretiert. Der in der Kehre 91 einliegende Steuerstift 55 bildet zusätzlich eine mechanische Arretierung, die eine über die Öffnungsstellung 45 hinausgehende Verschwenkung des Bildschirmträgers 3 in Öffnungsrichtung 97 mechanisch blockiert.
  • Zum Schließen der Einrichtung 1 wird der Bildschirmträger 3 mit dem daran befestigten Bildschirm 9 manuell in Schließrichtung 92 ausgelenkt. Dabei wird – wie in 19 dargestellt – der Steuerstift 55 durch eine Schräge 93 am Innenrand der Kehre 91 in einen unteren Teilabschnitt 94 der Kulissenbahn 90 abgelenkt. Dieser Teilabschnitt 94 verläuft kreissegmentartig um die Schwenkachse 27 und ist derart positioniert, dass der Steuerstift 55 durch die Kulissenbahn 90 in einer ersten Schaltstellung seines Verschiebeweges s gehalten wird. Wie im Zusammenhang mit den 10 und 12 erläutert, werden in dieser Schaltstellung zwei der vier Mikroschalter 59 betätigt. Diese Mikroschalter 59 sind derart mit dem Motor 30 verschaltet, dass die Antriebseinheit 4 in Schließrichtung 92 aktiviert wird. Konkret treibt der Motor 30 das Laufrad 41 also in der Darstellung gemäß 19 im Gegenuhrzeigersinn an, so dass das Reibrad 41 die Laufbahn 42 hinauf rollt und damit den Bildschirmträger 3 in die in 20 abgebildete Schließstellung 21 bewegt.
  • Bei der initialen, manuellen Verschwenkung des Bildschirmträgers 3 muss das Reibrad 41 gegen die Rückstellkraft der Zugfeder 40 aus der Mulde 44 herausgehoben werden. Um die Einrichtung 1 zu schließen, ist somit ein gewisser Druckpunkt zu überwinden, wodurch ein unbeabsichtigtes oder gar selbsttätiges Schließen der Einrichtung 1 – beispielsweise durch fahrtbedingte Vibrationen im Kraftfahrzeug – verhindert ist.
  • In der in 20 dargestellten Schließstellung 21 der Einrichtung 1 erreicht der Steuerstift 55 eine hintere Kehre 95 der Kulissenbahn 90. Durch diesen Bereich der Kulissenbahn 90 wird der Steuerstift 55 wieder in die Mittel- oder Neutralstellung gemäß 9 und 11 zurückgelenkt, wodurch der Motor 30 ausgeschaltet wird. Der Bildschirmträger 3 ist somit elektrisch in der Schließstellung 21 arretiert.
  • Um die Einrichtung 1 wieder zu öffnen, wird der Bildschirmträger 3 durch manuellen Druck auf die Rückverkleidung 13 geringfügig in Schließrichtung 92 über die Schließstellung 21 hinaus in eine in 21 dargestellte Entriegelungsstellung ausgelenkt. Der Steuerstift 55 wird hierbei aus der hinteren Kehre 95 in einen oberen Teilabschnitt 96 der Kulissenbahn 90 geführt. Dieser obere Teilabschnitt 96 zieht sich ebenfalls etwa kreissegmentartig um die Schwenkachse 27 und ist dabei derart angeordnet, dass der in ihm laufende Steuerstift 55 in der zweiten Schaltstellung seines Verschiebeweges s gehalten wird. In dieser Schaltstellung sind die beiden übrigen Mikroschalter 59 der Steuereinheit 8 betätigt. Diese Mikroschalter 59 sind derart mit dem Motor 30 verschaltet, dass die Antriebseinheit 4 in Öffnungsrichtung 97 (22) betätigt wird. Der Motor 30 treibt das Reibrad 41 hierbei im Uhrzeigersinn (gemäß der Darstellung gemäß 22) an, so dass dieses entlang der Laufbahn 42 hinab rollt und den Bildschirmträger in Öffnungsrichtung 97 bewegt (siehe 22).
  • Sobald die Öffnungsstellung 45 gemäß 18 wieder erreicht ist, wird der Steuerstift 55 durch die vordere Kehre 91 der Kulissenbahn 90 wieder in die Neutralstellung gedrückt, wodurch der Motor 30 erneut abgeschaltet wird.
  • Der das Reibrad 41 auf der Laufbahn 42 haltende Kraftschluss wird bestimmungsgemäß überwunden, wenn die zwischen dem Reibrad 41 und der Laufbahn 42 wirkende Tangentialkraft eine vorbestimmte kritische Grenze überschreitet, so dass in diesem Fall das Reibrad 41 nicht auf der Laufbahn 42 abrollt, sondern „rutscht”. Dieser überwindbare Kraftschluss ermöglicht einerseits, den Bildschirmträger 3 – bestimmungswidrig – manuell zu schließen, ohne dass hierbei die Antriebseinheit 4 beschädigt wird. Zum anderen verhindert die überwindbare Kopplung zwischen der Antriebseinheit 4 und der Laufbahn 42 einen Schaden im Einklemmfall, also dann, wenn ein Gegenstand oder Körperteil beim Schließen der Einrichtung 1 zwischen der Bildschirmoberkante und dem vorderen Rand der Öffnung 26 eingeklemmt wird. In diesem Fall dreht nämlich das Reibrad 41 auf der Laufbahn 42 durch, ohne eine weitere Verstellung des Bildschirmträgers 3 zu bewirken.
  • Die kritische Grenze der Tangentialkraft wird durch den Anpressdruck des Reibrads 41 auf der Laufbahn 42, und somit durch die Federhärte der Zugfeder 40 eingestellt. Sie kann somit unabhängig von der Verstellgeschwindigkeit des Bildschirmträgers 3 eingestellt werden. In bevorzugter Ausführung ist die kritische Grenze der Tangentialkraft derart eingestellt, dass sie überschritten wird, wenn an der Bildschirmoberkante eine Tangentialkraft von mehr als 10 N lastet.
  • Die Blende 11 wird, wie in 23 dargestellt, mittels eines Lagerstifts 98, der durch korrespondierende Ösen 99, 100 der Frontverkleidung 10 bzw. der Blende 11 gesteckt wird, am unteren Rand der Frontverkleidung 10 angelenkt.
  • Die Blende 11 dient dazu, Gegenstände, die in den zwischen der Gehäusewanne 2 und der Frontverkleidung 10 gebildeten Spalt hineinfallen, aufzufangen und somit zu verhindern, dass diese Gegenstände im Inneren der Gehäusewanne 2 außer Reichweite gelangen oder gar im Inneren des Armaturenbretts verschwinden. Die Blende 11 erstreckt sich, wie in 24 dargestellt, in der Öffnungsstellung 45 des Bildschirmträgers 3 zwischen der Frontverkleidung 10 und dem vorderen Rand der Umfangswand 19 der Gehäusewanne 2, wobei sie sowohl an der Frontverkleidung 10 als auch an der Umfangswand 19 bündig anliegt. Die Blende 11 ist in diesem Zustand leicht abwärts in Richtung auf die Frontverkleidung 10 geneigt. Hineinfallende Gegenstände wie Bleistifte, Büroklammern, etc. sammeln sich hierdurch an der zwischen der Frontverkleidung 10 und der Blende 11 gebildeten Kante, wo sie gut sichtbar und leicht erreichbar sind.
  • Die gelenkige Anbindung der Blende 11 an der Frontverkleidung 10 bewirkt, dass ihre vordere Kante 101 über der Umfangswand 19 der Gehäusewanne 2 abgleitet. Die Blende 11 berührt somit die Umfangswand 19 in jedem Stadium der Schwenkbewegung, so dass auch während der Schließ- oder Öffnungsbewegung ein Durchfallen von Gegenständen zwischen der Gehäusewanne 2 und der Frontverkleidung 10 verhindert ist.
  • Beim Schließen der Einrichtung 1 wird die Blende 11 ausgehend von der Öffnungsstellung 45 zunächst gegen die Frontverkleidung 10 angekippt (siehe 25). Hierdurch werden Gegenstände, die in der Öffnungsstellung 45 auf die Blende 11 gefallen sind und vor dem Schließen der Einrichtung 1 nicht entfernt wurden, zwischen der Blende 11 und der Frontverkleidung 10 gehalten. Kleinere Gegenstände, wie Bleistifte, Büroklammern oder dergleichen behindern dabei nicht den Schließprozess der Einrichtung 1. Diese Gegenstände werden also beim Schließen der Einrichtung 1 in dem zwischen der Umfangswand 19, der Blende 11 und der Frontverkleidung 10 gebildeten Raum aufgenommen. Beim anschließenden Öffnen der Einrichtung 1 werden diese Gegenstände wiederum von der Blende 11 in Richtung der Außenseite 16 mitgenommen und können so immer noch entnommen werden.
  • In den 28 bis 35 ist eine vereinfachte Variante der Einrichtung 1 ohne elektromotorischen Antrieb dargestellt. Diese Ausführungsform ist nachfolgend als „mechanische” Variante der Einrichtung 1 bezeichnet. Die mechanische Variante der Einrichtung 1 entspricht – sofern nicht nachfolgend abweichend beschrieben – der im Zusammenhang mit den 1 bis 27 beschriebenen „elektrischen” Variante der Einrichtung 1. Insbesondere umfasst die Einrichtung 1 auch in der mechanischen Variante gemäß 28 und 29 die Gehäusewanne 2, den Bildschirmträger 3, die Steuereinheit 8, den Bildschirm 9, die Frontverkleidung 10, die Blende 11, den Zierrahmen 12, die Rückverkleidung 13 und die Abdeckung 14.
  • Anstelle der Antriebseinheit 4 umfasst die Einrichtung 1 gemäß 28 und 29 eine vereinfachte Radaufhängung 110, die lediglich das hier ebenfalls vorhandene Reibrad 41 lagert, aber weder ein Getriebe noch einen Motor beinhaltet. Die Radaufhängung 110 weist aber die gleichen Befestigungspunkte auf wie die vorstehend beschriebene Antriebseinheit 4, insbesondere den Vorsprung 35 und eine Gewindebohrung für den Schraubbolzen 37 und kann daher anstelle der Antriebseinheit 4 an den als Antriebshalterung dienenden Ösen 36 und 38 des Bildschirmträgers 3 aufgehängt werden. Die Radaufhängung 110 wird auch – in gleicher Weise wie die Antriebseinheit 4 – mittels der Zugfeder 40 an der Rückseite des Bildschirmträgers 3 verspannt.
  • Abweichend von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Einrichtung 1 umfasst die Einrichtung 1 gemäß 28 und 29 zudem eine Torsionsfeder 111. Diese Torsionsfeder 111 ist etwa U-förmig gebogen und umfasst zwei parallele Längsabschnitte 112 und 113, deren jeder an seinem Freiende einen etwa rechtwinklig abgebogene Ausbiegung 114 bzw. 115 aufweist. Die Ausbiegungen 114 und 115 verlaufen – in Blickrichtung entlang der Längsabschnitte 114 und 115 gesehen – etwa rechtwinklig zueinander.
  • Während die Teile 3, 9, 10, 11, 12, 13 und 14 bei der elektrischen Variante der Einrichtung gemäß 1 bis 27 und der mechanischen Variante gemäß 28 bis 35 zumindest im Wesentlichen identisch sind, ist die Gehäusewanne 2 gemäß 28 und 29 gegenüber der Gehäusewanne 2 der elektrischen Variante geringfügig modifiziert. So weist die Gehäusewanne 2 gemäß 28 und 29 zusätzliche Halterungen 116 auf, in denen bestimmungsgemäß im Montagezustand die Ausbiegung 114 der Torsionsfeder 111 formschlüssig fixiert ist. Zudem weist die Gehäusewanne 2 – wie nachfolgend näher beschrieben – eine modifizierte Kulissenbahn 90 auf.
  • Die Steuereinheit 8 der mechanischen Variante entspricht im Wesentlichen der in den 9 bis 12 dargestellten Steuereinheit 8 der elektrischen Variante. Jedoch sind abweichend hiervon die aufgrund des fehlenden Motors nicht erforderlichen Mikroschalter 59 zweckmäßigerweise weggelassen.
  • Die Montage der Einrichtung 1 gemäß 28 und 29 erfolgt prinzipiell in gleicher Weise wie bei der elektrischen Variante. Anstelle einer der beiden Schraubbolzen 24 ist zur Lagerung des Bildschirmträgers 3 hier aber abweichend eine Lagerhülse 117 vorgesehen. Nach der Montage des Bildschirmträgers 3 an der Gehäusewanne 2 wird hier die Torsionsfeder 111 durch fluchtende Axialbohrungen der Lagerhülse 117 und der Achsansätze 22 des Bildschirmträgers 3 hindurchgeführt. Die Achsansätze 22 bilden somit zusammen mit der Lagerhülse 117 eine Federführung, in der die Längsabschnitte 112 und 113 der Torsionsfeder 111 etwa koaxial mit der Schwenkachse 27 verlaufen. Die Ausbiegung 114 wird an den Halterungen 116 verankert. Die Ausbiegung 115 liegt in dem Montagezustand der Torsionsfeder 111 formschlüssig in einer Nut 118 ein, die in den Außenrand der Lagerhülse 117 eingebracht ist. Die Torsionsfeder 111 wird durch die Halterungen 116 und die Nut 118 auch in der Öffnungsstellung 45 der Einrichtung 1 in vorgespanntem Zustand gehalten.
  • Die Lagerhülse 117 ist wiederum drehfest mit dem benachbarten Achsansatz 22 und somit mit dem Bildschirmträger 3 verbunden. Bei einer Verschwenkung des Bildschirmträgers 3 gegenüber der Gehäusewanne 2 wird somit die Ausbiegung 115 mit dem Bildschirmträger 3 und der Lagerhülse 117 mitgenommen, während die Ausbiegung 114 durch die Halterungen 116 bezüglich der Gehäusewanne 2 festgelegt werden. Die Torsionsfeder 111 wird hierdurch tordiert, wodurch eine den Bildschirmträger 3 in Öffnungsrichtung 97 vorspannende Rückstellkraft erzeugt wird.
  • Auch in der mechanischen Ausführung gemäß 28 bis 35 bilden die Gehäusewanne 2, der Bildschirmträger 3, die Steuereinheit 8, die Radaufhängung 110 mit dem Reibrad 41 und die Torsionsfeder 111 eine vormontierbare Kinematikbaugruppe 62, an die nachträglich und ohne Demontage des Bildschirmträgers 3 die übrigen Komponenten, insbesondere also der Bildschirm 9, die Bildschirmverkleidungen 10 und 13 und die Abdeckung 14 befestigt werden können.
  • Die in den 28 bis 35 beschriebene mechanische Variante der Einrichtung 1 weist wiederum ein „Push-Push-Verhalten” auf. Entsprechend wird der Bildschirmträger aus der Öffnungsstellung 45 durch manuelle Druckausübung auf seine Oberseite bzw. auf die Bildschirmoberkante in die Schließstellung 21 verschwenkt, wobei die Torsionsfeder 111 gespannt wird. Zum Öffnen der Einrichtung 1 wird der Bildschirmträger 3 mit dem daran befestigten Bildschirm 9 wiederum in Schließrichtung 92 über die Schließstellung 21 hinaus in eine Entriegelungsstellung verschwenkt. Nach dem Loslassen des Bildschirmträgers 3 und des daran befestigten Bildschirms 9 werden diese dann unter Entspannung der Torsionsfeder 111 selbsttätig in die Öffnungsstellung 45 zurückgeschwenkt.
  • Dieses „Push-Push-Verhalten” wird wiederum durch die mit dem Steuerstift 55 zusammenwirkende Kulissenbahn 90 bewirkt. Das Zusammenwirken der Kulissenbahn 90 mit dem Steuerstift 55 ist für die mechanische Variante der Einrichtung 1 anhand der 30 bis 35 näher beschrieben.
  • Die 30 zeigt die Einrichtung 1 in der Öffnungsstellung 45. Dabei liegt der Steuerstift 55 wiederum in der vorderen Kehre 91 der Kulissenbahn 90 ein. Diese Kehre 91 bildet wiederum einen Anschlag für den Steuerstift 55, die den Schwenkweg des Bildschirmträgers 3 in Öffnungsrichtung 97 (35) begrenzt und somit den Bildschirmträger 3 mechanisch in der Öffnungsstellung 45 arretiert. Beim Verschwenken des Bildschirmträgers 3 aus der Öffnungsstellung 45 wird der Steuerstift 55 durch die hier wiederum vorhandene Schräge 93 in den ebenfalls wiederum vorhandenen unteren Teilabschnitt 94 der Kulissenbahn 90 geführt (31). Dieser untere Teilabschnitt 94 ist wiederum derart geformt, dass er den Steuerstift 55 in einer ersten Auslenkstellung seines Längsverschiebeweges s (siehe 10) hält.
  • Die hintere Kehre 95 der Kulissenbahn 90 hat hier – abweichend von der elektrischen Variante der Einrichtung 1 – einen sägezahnartigen Außenrand. Durch diese Kontur wird der Steuerstift 55 zunächst, wenn der Bildschirmträger 3 die Schließstellung 21 überschreitet, entlang seines Verschiebeweges s aus der Auslenkstellung abgelenkt. Bei Erreichen einer ersten Mittellage seines Längsverschiebeweges s schlägt der Steuerstift 55 an einem Absatz 118 des sägezahnartigen Außenrandes der Kehre 95 an (32). Dieser Anschlag 118 begrenzt den Schwenkweg des Bildschirmträgers 3 in Schließrichtung 92. Die entsprechende Schwenkstellung des Bildschirmträgers 3 bezüglich der Gehäusewanne 2 ist als Verriegelungsstellung bezeichnet.
  • Beim Loslassen des Bildschirmträgers 3 schnappt dieser unter Wirkung der Rückstellkraft der Torsionsfeder 111 in Öffnungsrichtung 97 zurück. Sobald der Bildschirmträger 3 hierbei die Schließstellung 21 erreicht, schlägt der Steuerstift 55 an einer Mulde 119 an, die am Innenrand der hinteren Kehre 95 der Kulissenbahn 90 vorgesehen ist (33). Hierdurch wird der Bildschirmträger 3 in der Schließstel lung 21 in Hinblick auf eine weitere Verschwenkung in Öffnungsrichtung 97 mechanisch arretiert. Durch die Mulde 119 wird der Steuerstift 55 zudem entlang seines Verschiebeweges s weiter in eine zweite Mittellage ausgelenkt.
  • Wird nun zum Öffnen der Einrichtung 1 der Bildschirmträger 3 aus der Schließstellung 21 wieder in Schließrichtung 92 verschwenkt, so wird der Steuerstift 55 an einer Schräge 120 in der Außenwand der hinteren Kehre 95 in die zweite Auslenkstellung seines Verschiebeweges s ausgelenkt, bis er an einem weiteren Anschlag 121 der Kulissenbahn 90 arretiert wird (34). Dieser Anschlag 121 begrenzt wiederum den Schwenkweg des Bildschirmträgers 3 in der Schließrichtung 92. Die korrespondierende Stellung des Bildschirmträgers 3 ist als Entriegelungsstellung bezeichnet.
  • Lässt man nun wiederum den Bildschirmträger 3 los, so wird dieser unter Wirkung der Rückstellkraft der Torsionsfeder 111 in Öffnungsrichtung 97 zurückgeschwenkt, wobei der Steuerungsstift 55 in dem wiederum vorhandenen oberen Teilabschnitt 96 der Kulissenbahn 90 geführt ist. Die öffnende Schwenkbewegung des Bildschirmträgers 3 wird beendet, wenn dieser seine Öffnungsstellung 45 erreicht und dabei der Steuerstift 55 an der vorderen Kehre 91 der Kulissenbahn 90 anschlägt.
  • Anders als bei der elektrischen Variante der Einrichtung 1 dient bei der mechanischen Variante gemäß 28 bis 35 das Reibrad 41 nicht zu Antriebszwecken. Vielmehr dienen das Reibrad 41 und die Radaufhängung 110 hier vorrangig als Dämpfungseinrichtung zur Dämpfung der Verstellgeschwindigkeit des Bildschirmträgers 3, insbesondere beim federgetriebenen Öffnen der Einrichtung 1. Das Reibrad 41 oder die Radaufhängung 110 weisen hierzu einen Dämpfungsmechanismus auf, der einer Drehung des Reibrades 41 eine definierte Bremskraft entgegensetzt. In einfachster Ausbildung der Einrichtung 1 wird diese Dämpfung dadurch erreicht, dass das Reibrad 41 entsprechend schwergängig an der Radaufhängung 110 gelagert ist. In bevorzugter Ausbildung verursacht die Dämpfungseinrichtung aber einen Bremswiderstand, der mit zunehmender Drehgeschwindigkeit des Reibrades 41 – insbesondere etwa proportional – zunimmt. Dies wird bei spielsweise dadurch erreicht, dass in das Reibrad 41 (oder alternativ in dessen Lagerung oder die Radaufhängung 110) eine – insbesondere als Gelbremse ausgebildete – Fluidbremse integriert ist. Als Fluid-/Gelbremse wird hierbei eine System verstanden, bei dem durch Drehung des Reibrades 41 direkt oder indirekt ein Fluid bzw. Gel in Umlauf versetzt wird. Die Bremskraft wird hierbei durch den Flusswiderstand des Fluids bzw. Gels erzeugt. Die Gelbremse ist insbesondere gebildet durch ein drehfest mit dem Reibrad 41 gekoppeltes Flügelrad, das in einer gelgefüllten Kammer umläuft.
  • Auch bei der in den 28 bis 35 dargestellten Variante der Einrichtung 1 dient das Reibrad 41 zudem zur mechanischen Verrastung des Bildschirmträgers 3 in der Öffnungsstellung 45, indem es hier in die wiederum in der Laufbahn 42 vorgesehene Mulde 44 einrastet.
  • Die 36 und 37 zeigen eine alternative Ausführungsform, bei der die Laufbahn 42 an der Gehäusewanne 2 nicht radial nach außen weisend, sondern radial nach innen weisend angeordnet ist (36). Die Laufbahn 42 sitzt hierbei auf einem von einer der Stirnwände 18 abgewinkelten, rückwärtigen Ansatz der Umfangswand 19. Entsprechend drückt hier das Reibrad 41 von innen gegen die Laufbahn 42. Anstelle der Zugfeder 40 ist hier die Antriebseinheit 4 bzw. die Radaufhängung 110 durch eine Druckfeder an dem Bildschirmträger 3 elastisch abgestützt.
  • Zudem hat die Laufbahn gemäß 36 keine rinnenartig konkave Querschnittskontur, sondern einen ausgeprägten Mittelsteg 122, der beidseitig von je einer Laufbahnhälfte flankiert ist. Mit dieser Ausführung der Laufbahn 42 korrespondiert eine in 37 dargestellte Ausführung der Antriebseinheit 4, die zwei starr miteinander gekoppelte, unmittelbar nebeneinander angeordnete Reibräder 41 aufweist. Jedes dieser Reibräder 41 läuft bestimmungsgemäß auf einer Laufbahnhälfte der in 36 dargestellten Laufbahn 42 ab, wobei die Laufräder 41 den Mittelsteg 122 zwischen sich aufnehmen.
  • Die in 37 gezeigte Reibradkonfiguration kann – in Kombination mit der in 36 dargestellten Form der Laufbahn 42 und der Radaufhängung 110 – auch im Rahmen der mechanischen Variante der Einrichtung 1 bei zum Einsatz kommen.
  • Bei einer weiteren (nicht explizit dargestellten) Variante der Gehäusewanne 2 sind die Laufbahn 42 und die Kulissenbahn 90 nicht – wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen – an derselben Stirnwand 18 angeordnet sind. Vielmehr sind hier die Laufbahn 42 und die Kulissenbahn 90 an entgegengesetzten Stirnwänden 18 angebracht. Auch dieses Konstruktionsmerkmal kann bei allen vorstehend beschriebenen Varianten der Einrichtung 1 eingesetzt werden.
  • Die vorstehend beschriebene Einrichtung 1 zeichnet sich insbesondere durch folgende Eigenschaften aus:
  • Modulares Konstruktionsprinzip
  • Die vorstehend beschriebenen Bestandteile der Einrichtung 1 bilden eine Art Baukastensystem, bei denen eine große Zahl von Bestandteilen ungeändert sowohl für eine elektrisch betriebene Variante – wie insbesondere in den 1 bis 22 dargestellt – als auch für eine mechanisch getriebene Variante – wie beispielhaft in 28 bis 35 dargestellt – verwendet werden können. So sind bei den dargestellten Varianten der Einrichtung 1 insbesondere der Bildschirmträger 3, der Bildschirm 9, die Frontverkleidung 10 mit der Blende 11, der Zierrahmen 12, die Rückverkleidung 13 und die Abdeckung 14 identisch. Zudem können Anbauteile und Befestigungselemente wie das Reibrad 41, die Schraubbolzen 24, der Lagerstift 98, etc. für beide Varianten verwendet werden. Diese Modularität vereinfacht wesentlich die Entwicklung und Herstellung der Einrichtung 1 in den beiden Varianten.
  • Optional ist auch die Gehäusewanne 2 derart gestaltet, dass sie sowohl für die elektrische Variante als auch für die mechanische Variante der Einrichtung 1 verwendbar ist. In dieser Ausführung ist die Gehäusewanne 2 mit den Halterungen 116 versehen. Außerdem ist bei dieser Gehäusewanne 2 die Kulissenbahn 90 gemäß 38 als separates Teil 123 vorgesehen, das bei der Montage der Einrichtung 1 – in einer jeweils angepassten Variante – auf die Gehäusewanne 2 aufgesteckt, aufgeklebt oder (wie dargestellt) an der Gehäusewanne 2 mittels einer Schraubverbindung angebracht wird.
  • In einer weiteren optionalen Ausgestaltung wird auch für die mechanische Variante der Einrichtung 1 die Antriebseinheit 4, jedoch ohne den Motor 30 verwendet. Das in diesem Fall leer laufende und von dem Reibrad 41 angetriebene Getriebe 31 dient hierbei als Dämpfungsmechanik für das Reibrad 41. Alternativ hierzu kann das Getriebegehäuse 32 der Antriebseinheit 4 im Rahmen der mechanischen Variante der Einrichtung 1 auch zur Aufnahme einer anderen Dämpfungsmechanik, insbesondere der bereits erwähnten Fluid- bzw. Gelbremse, genutzt werden. Die Fluid- bzw. Gelbremse ist in diesem Fall über die Abtriebswelle 124 (beispielhaft in 37 eingezeichnet) des Getriebes 31 rotatorisch mit dem Reibrad 41 gekoppelt.
  • Zweistufiges Montagekonzept
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Varianten der Einrichtung 1 kann die Gehäusewanne 2 mit Bildschirmträger 3 und allen Antriebs- und/oder Dämpfungs- und/oder Haltekomponenten, nämlich insbesondere der Antriebseinheit 4 bzw. der Radaufhängung 110 mit dem Reibrad 41, der Steuereinheit 8 mit dem Steuerstift 55, der Kulissenbahn 90 und der Laufbahn 42, zu der zusammenhängenden Kinematikbaugruppe 62 vormontiert werden, an der nachträglich der Bildschirm 9 mit den Teilen 10 bis 13 und die Abdeckung 14 angebracht werden können. Dies ermöglicht es, die Kinematikbaugruppe 62 – beispielsweise durch einen Fahrzeugteile-Zulieferer – vorzumontieren, während die restlichen Teile an der Kinematikbaugruppe 62 erst bei dem Einbau in einem Kraftfahrzeug angebracht werden. Dies ermöglicht einen besonders rationalen Montageprozess. Zudem können so der Bildschirm 9 und die Teile 10 bis 14 besonders einfach in Anpassung an den jeweiligen Fahrzeugtyp oder die individuelle Ausgestaltung des Fahrzeugs (beispielsweise die Farbe des Armaturenbretts) variiert werden.
  • 1
    (Bildschirmverstell-)Einrichtung
    2
    Gehäusewanne
    3
    Bildschirmträger
    4
    Antriebseinheit
    8
    Steuereinheit
    9
    Bildschirm
    10
    (Bildschirm-)Frontverkleidung
    11
    Blende
    12
    Zierrahmen
    13
    (Bildschirm-)Rückverkleidung
    14
    Abdeckung
    15
    Montagerahmen
    16
    Außenseite
    17
    Körper
    18
    Stirnwand
    19
    Umfangswand
    20
    Ausbuchtung
    21
    Schließstellung
    22
    Achsansatz
    23
    Lageröffnung
    24
    Schraubbolzen
    25
    Gewindebohrung
    26
    Öffnung
    27
    Schwenkachse
    28
    Aufnahme
    30
    (Elektro-)Motor
    31
    Getriebe
    32
    Getriebegehäuse
    33
    (Motor-)Aufnahme
    34
    Deckel
    35
    Vorsprung
    36
    Öse
    37
    Schraubbolzen
    38
    Öse
    39
    Rückseite
    40
    Zugfeder
    41
    Reibrad
    42
    Laufbahn
    43
    Stützstrebe
    44
    Mulde
    45
    Öffnungsstellung
    50
    Gehäuse
    51
    Gehäusekörper
    52
    Gehäusedeckel
    53
    Langloch
    54
    Steuerelement
    55
    Steuerstift
    56
    Betätigungsstift
    57
    Führungsplatte
    58
    Führungsvorsprung
    59
    Mikroschalter
    60
    Kontakt
    61
    Aufnahme
    62
    Kinematikbaugruppe
    70
    Seitenwand
    71
    Bodenwand
    72
    Vorderseite
    73
    Haken
    74
    Bildschirmunterseite
    75
    Befestigungsschraube
    76
    Bildschirmoberfläche
    77
    Öse
    78
    Haken
    79
    Zentrierungsvorsprung
    80
    Haken
    81
    Öffnung
    82
    Rasthaken
    83
    Rastaufnahme
    84
    Einschnitt
    85
    Innenraum
    90
    Kulissenbahn
    91
    (vordere) Kehre
    92
    Schließrichtung
    93
    Schräge
    94
    (unterer) Teilabschnitt
    95
    (hintere) Kehre
    96
    (oberer) Teilabschnitt
    97
    Öffnungsrichtung
    98
    Lagerstift
    99
    Öse
    100
    Öse
    101
    Kante
    110
    Radaufhängung
    111
    Torsionsfeder
    112
    Längsabschnitt
    113
    Längsabschnitt
    114
    Ausbiegung
    115
    Ausbiegung
    116
    Halterung
    117
    Lagerhülse
    118
    Nut
    119
    Mulde
    120
    Schräge
    121
    Anschlag
    122
    Mittelsteg
    123
    Teil
    124
    Abtriebswelle
    s
    Verschiebeweg

Claims (26)

  1. Bildschirmverstelleinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, – mit einem Einbaurahmen (2) zum Einbau in dem Kraftfahrzeug und – mit einem Bildschirmträger (3), welcher an dem Einbaurahmen (2) zwischen einer Schließstellung (21) und einer Öffnungsstellung (45) um eine Schwenkachse (27) schwenkbar gelagert ist, • so dass ein an dem Blldschirmträger (3) befestigter Bildschirm (9) in der Schließstellung (21) in einem zwischen dem Einbaurahmen (2) und dem Bildschirmträger (3) gebildeten Innenraum (85) aufgenommen ist, und • so dass der Bildschirm (9) in der Öffnungsstellung (45) von einer Außenseite (16) des Einbaurahmens (2) her zugänglich ist.
  2. Einrichtung (1) nach Anspruch 1, mit einer motorischen Antriebseinheit (4) zur Verschwenkung des Bildschirmträgers (3) gegenüber dem Einbaurahmen (2), sowie mit einer Schalteinrichtung (59) zur Aktivierung und Deaktivierung der Antriebseinheit (4),
  3. Einrichtung (1) nach Anspruch 2, – wobei die Schalteinrichtung (59) dazu eingerichtet ist, die Antriebseinheit (4) in Schließrichtung (92) zu aktivieren, wenn der Bildschirmträger (3) aus der Öffnungsstellung (45) in Schließrichtung (92) verschwenkt wird, und – wobei die Schalteinrichtung (59) dazu eingerichtet ist, die Antriebseinheit (4) in Öffnungsrichtung (97) zu aktivieren, wenn der Bildschirmträger (3) aus der Schließstellung (21) in Schließrichtung (92) verschwenkt wird.
  4. Einrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Einbaurahmen (2) und der Bildschirmträger (3) korrespondierende Anschlagmittel (55, 90) aufweisen, die den Bildschirmträger (3) an dem Einbaurahmen (2) sowohl in der Öffnungsstellung (45) als auch in der Schließstellung (21) durch Betätigung der Schalteinrichtung (59) zur Deaktivierung der Antriebseinheit (4) elektrisch arretieren.
  5. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Antriebseinheit (4) an einem der Bildschirmunterseite (74) zugeordneten unteren Rand des Bildschirmträgers (3) befestigt ist.
  6. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Antriebseinheit (4) elastisch auslenkbar an dem Bildschirmträger (3) befestigt ist.
  7. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die an dem Bildschirmträger (3) oder dem Einbaurahmen (2) befestigte Antriebseinheit (4) über ein damit gekoppeltes Reibrad (41) auf eine Laufbahn (42) des anderen Teils, nämlich des Einbaurahmens (2) bzw. des Bildschirmträgers (3) wirkt.
  8. Einrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei das Reibrad (41) die Laufbahn (42) mit einer Anpresskraft beaufschlagt, die derart bemessen ist, dass der zwischen Reibrad (41) und Laufbahn (42) gebildete Reibschluss überwunden wird, wenn auf die Bildschirmoberkante ein Widerstand von mehr als 10 N wirkt.
  9. Einrichtung (1) nach Anspruch 1, mit einer Feder (111), die den Bildschirmträger (3) gegenüber dem Einbaurahmen (2) in Öffnungsrichtung (97) vorspannt.
  10. Einrichtung (1) nach Anspruch 9, wobei die Feder (111) als, insbesondere U-förmige, Torsionsfeder (111) ausgestaltet ist.
  11. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Feder (111) in eine mit der Schwenkachse (27) im Wesentlichen konzentrische Axialbohrung einsetzbar bzw. eingesetzt ist.
  12. Einrichtung (1) nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Feder (111) beidendseitig jeweils ein abgewinkeltes Endstück (114, 115) aufweist, von denen ein erstes Endstück (114) formschlüssig an dem Einbaurahmen (2), und ein zweites Endstück (115) formschlüssig an dem Bildschirmträger (3) festlegbar bzw. festgelegt ist.
  13. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei an dem Einbaurahmen (2) und an dem Bildschirmträger (3) korrespondierende Anschlagmittel (55, 90) vorgesehen, die den Bildschirmträger (3) an dem Einbaurahmen (2) sowohl in der Öffnungsstellung (45) als auch in der Schließstellung (21) mechanisch arretieren.
  14. Einrichtung (1) nach Anspruch 13, wobei die Anschlagmittel (55, 90) derart ausgebildet sind, dass die den Bildschirmträger (3) in der Schließstellung (21) haltende Arretierung deaktiviert wird, wenn der Bildschirmträger (3) gegenüber dem Einbaurahmen (2) aus der Schließstellung (21) in eine dieser in Schließrichtung (92) nachgeordnete Entriegelungsstellung verschwenkt wird.
  15. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Bildschirmträger (3) in einem mit der Bildschirmunterseite (74) korrespondierenden unteren Bereich eine, insbesondere taschenartige oder hakenartige Aufnahme (73) aufweist, in die der Bildschirm (9) mit der Bildschirmunterseite (74) formschlüssig einsetzbar bzw. eingesetzt ist.
  16. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit einer die Bildschirmoberfläche (76) rahmenartig umgebenden Frontverkleidung (10), die an einem mit der Bildschirmunterseite (74) korrespondierenden unteren Rand an dem Bildschirmträger (3) mittels einer Steck- oder Rastverbindung (77, 78) befestigbar bzw. befestigt ist.
  17. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einer die Bildschirmoberfläche (76) rahmenartig umgebenden Frontverkleidung (10), die mit Zentrierungselementen (79) versehen ist, die dazu ausgebildet sind, die Frontverkleidung (1) bezüglich der Bildschirmoberfläche (76) zu zentrieren.
  18. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, mit einer den Bildschirmträger (3) an einer bestimmungsgemäß von dem Bildschirm (9) abgewandten Rückseite (39) umgebenden Rückverkleidung (13), die an einem mit der Bildschirmunterseite (74) korrespondierenden unteren Rand an dem Bildschirmträger (3) mittels einer Steck- oder Rastverbindung (80, 81) befestigbar bzw. befestigt ist.
  19. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, mit einer den Bildschirmträger (3) an einer bestimmungsgemäß von dem Bildschirm (9) abgewandten Rückseite (39) umgebenden Rückverkleidung (13), die an der Frontverkleidung (10) mittels einer Rastverbindung (82, 83) befestigbar bzw. befestigt ist.
  20. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, mit einer den Bildschirmträger (3) an einer bestimmungsgemäß von dem Bildschirm (9) abgewandten Rückseite (39) umgebenden Rückverkleidung (13), die in Schließstellung (21) des Bildschirmträgers (3) etwa bündig mit der Außenseite (16) des Einbaurahmens (2) abschließt.
  21. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei der Einbaurahmen als im Wesentlichen halbzylindrische Gehäusewanne (2) ausgebildet ist.
  22. Einrichtung (1) nach Anspruch 21, wobei die Schwenkachse (27) an der Gehäusewanne (2) etwa kolinear mit der Zylinderachse angeordnet ist.
  23. Einrichtung (1) nach Anspruch 21 oder 22, wobei die Umfangsfläche der Gehäusewanne (2) zumindest in einem der Bildschirmoberfläche (76) in Öffnungsstellung (45) zugewandten vorderen Abschnitt durch eine Umfangswand (19) abgeschlossen ist.
  24. Einrichtung (1) nach Anspruch 23, wobei die Umfangswand (19) in einem wiederum vorderen Teilabschnitt eine Ausbuchtung (20) zur Aufnahme eines oberen Bildschirmbereichs in der Schließstellung (21) aufweist.
  25. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei die Umfangsfläche der Gehäusewanne (2) in einem von der Bildschirmoberfläche (76) in Öffnungsstellung (45) abgewandten hinteren Abschnitt offen ist.
  26. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei die Schwenkachse (27) am Bildschirmträger (3) mit Abstand sowohl zu einem der Bildschirmoberseite zugeordneten oberen Rand als auch zu einem der Bildschirmunterseite (74) zugeordneten unteren Rand angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2676847A1 (de) * 2012-06-21 2013-12-25 Alpine Electronics, Inc. Fahrzeuginterne Anzeigevorrichtung
DE102018002605A1 (de) 2018-03-29 2018-08-09 Daimler Ag Bildschirmeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102019218032A1 (de) * 2019-11-22 2021-05-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Multifunktionsbedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
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WO2023217055A1 (zh) * 2022-05-07 2023-11-16 北京车和家汽车科技有限公司 显示屏框架、车辆显示屏、显示屏安装结构和车辆

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Inventor name: FRIEDRICH, MICHAEL, 96450 COBURG, DE

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8181 Inventor (new situation)

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