DE102007040672A1 - Schließeinrichtung für Gepäckstücke - Google Patents

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Werner Nörrenberg-Sudhaus
Frank BÖCKER
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Sudhaus GmbH and Co KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0031Locks with both permutation and key actuation
    • E05B37/0034Locks with both permutation and key actuation actuated by either
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B65/5207Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement
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    • E05B65/523Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement sliding parallel to the surface on which the lock is mounted

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Abstract

Eine Schließeinrichtung für Gepäckstücke hat ein Codierschloss (5), an dem ein Schlüsselgeheimnis einstellbar ist, ein schlüsselbetätigtes Zylinderschloss (6), einen Schlossriegel (2), der zwischen seiner Blockier- und seiner Freigabestellung verstellbar ist, wenn am Codierschloss (5) das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist oder das Zylinderschloss (6) betätigt wird, und einen Schiebeknopf (8), mittels dessen der Schlossriegel (2) bei am Codierschloss (5) eingestelltem Schlüsselgeheimnis verstellbar ist. Um eine derartige Schließeinrichtung für Gepäckstücke kompakter als bisher aus dem Stand der Technik bekannt auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass das schlüsselbetätigte Zylinderschloss (6) in den Schiebeknopf (8) integriert und dass der Schlossriegel (2) durch den blockierten Schiebeknopf (8) hindurch mittels des Zylinderschlosses (6) verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließeinrichtung für Gepäckstücke, mit einem Codierschloss, an dem ein Schlüsselgeheimnis einstellbar ist, einem schlüsselbetätigten Zylinderschloss, einem Schlossriegel, der zwischen seiner Blockier- und seiner Freigabestellung verstellbar ist, wenn am Codierschloss das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist oder das Zylinderschloss betätigt wird, und einem Schiebeknopf, mittels dem der Schlossriegel bei am Codierschloss eingestelltem Schlüsselgeheimnis verstellbar ist.
  • Derartige Schließeinrichtungen bieten die Möglichkeit, dass eine mit dem Schlüsselgeheimnis nicht vertraute Person zur Öffnung der Schließeinrichtung in der Lage ist. Dies kann insbesondere für Zollzwecke oder andere Überprüfungsmaßnahmen vorteilhaft sein. Bei bekannten derartigen Schließeinrichtungen ist das Zylinderschloss separat von den mit dem Codierschloss verbundenen Bauteilen vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließeinrichtung für Gepäckstücke der eingangs geschilderten Gattung derart weiterzubilden, dass sie kleiner und kompakter baut und dass die Anzahl der dafür vorgesehenen Bauteile möglichst reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das schlüsselbetätigte Zylinderschloss in den Schiebeknopf integriert und dass der Schlossriegel durch den blockierten Schiebeknopf hindurch mittels des Zylinderschlosses verstellbar ist. Erfindungsgemäß können die Abmessungen der Schließeinrichtung erheblich reduziert werden, da für das Zylinderschloss bzw. für die Integration des Zylinderschlosses in die Schließeinrichtung der ohnehin erforderliche Schiebeknopf benutzt wird. Außer einer Reduzierung der Baugröße der Schließeinrichtung ergibt sich in erwünschter Weise auch ein übersichtlicheres und ästhetisch ansprechender Aussehen der Schließeinrichtung.
  • Die mittels des Schiebeknopfs zu bewirkende Verstellung des Schlossriegels ist in einfacher Weise realisierbar, wenn der Schiebeknopf mit einem Stellblech verbunden ist, das mit dem Schiebeknopf beweglich ist und mittels dem der Schlossriegel bei einer Verstellung des Schiebeknopfes in Richtung auf die Freigabestellung des Schlossriegels mitnehmbar ist.
  • Die Freigabestellung des Schlossriegels mittels des Zylinderschlosses ist in technisch-konstruktiv wenig aufwendiger Weise erreichbar, wenn das schlüsselbetätigbare Zylinderschloss an seinem durch den Schiebeknopf in Richtung auf das Codierschloss vorstehenden Abschnitt einen Stellzapfen aufweist, mittels dem bei einer Drehung des Schließzylinders des Zylinderschlosses ein mit dem Schlossriegel bewegungsfest verbundener Gehäuseteil der Schließeinrichtung zwischen der Freigabe- und der Blockierstellung des Schlossriegels verstellbar ist.
  • Um die Verstellung des Schlossriegels mittels des Zylinderschlosses aus der Blockier- in die Freigabestellung des Schlossriegels zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn der mittels des Zylinderschlosses verstellbare Gehäuseteil und mit diesem der Schlossriegel in Bezug auf das mit dem Schiebeknopf fest verbundene Stellblech zwischen der Freigabe- und der Blockierstellung des Schlossriegels verstellbar sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung durchragt der Schließzylinder des schlüsselbetätigten Zylinderschlosses das Stellblech in Richtung auf das mit dem Schlossriegel verbundene Gehäuseteil und ist der schließzylinderseitige Stellzapfen auf dem durch das Stellblech vorstehenden Abschnitt des Schließzylinders angeordnet.
  • Die Verstellverbindung zwischen dem Schließzylinder des Zylinderschlosses einerseits und dem Schlossriegel andererseits ist in konstruktiv-technisch wenig aufwendiger Weise realisierbar, wenn der schließzylinderseitige Stellzapfen in eine Mitnahmeausnehmung des mit dem Schlossriegel verbundenen Gehäuseteils vorsteht.
  • Die Verstellung des Schlossriegels zwischen dessen Blockier- und Freigabestellung kann dann realisiert werden, wenn das mit dem Schlossriegel verbundene Gehäuseteil mittels des Stellzapfens bei einer 90 Grad-Drehung des Schließzylinders in die eine oder andere Drehrichtung von der Freigabe- in die Blockierstellung bzw. umgekehrt verstellbar ist.
  • Die in Bezug auf das Stellblech erforderliche Verstellbarkeit des den Schlossriegel aufweisenden Gehäuseteils sowie die Mitnahme des Schlossriegels bzw. des Gehäuseteils mittels des Stellblechs kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung realisiert werden, wenn der mit dem Schlossriegel verbundene Gehäuseteil mit einem Wandungsabschnitt im eine von zwei stellblechseitigen Anschlagvorsprüngen gebildete Verstellstrecke vorsteht, wobei der Gehäuseteil mittels eines der beiden stellblechseitigen Anschlagvorsprünge aus der Blockier- in die Freigabestellung des Schlossriegels mitnehmbar ist.
  • Eine kompakte Gestaltung und eine exakte Führung bei der Verstellbewegung des mit dem Schlossriegel versehenen Gehäuseteils ist erreichbar, wenn der von dem in der stellblechseitigen Verstellstrecke angeordneten Wandungsabschnitt des Gehäuseteils vorstehende Schlossriegel eine Ausnehmung des stellblechseitigen Anschlagvorsprungs durchragt, mittels dem der Gehäuseteil bei der Bewegung aus der Blockier- in die Freigabestellung des Schlossriegels mitnehmbar ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schließeinrichtung;
  • 2 und 3 eine Längsansicht bzw. eine Unteransicht wesentlicher Teile der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung zur Erläuterung einer Betätigung derselben mittels eines Zylinderschlosses; und
  • 4 eine Längsdarstellung wesentlicher Teile der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung zur Erläuterung der Betätigung derselben mittels eines Schiebeknopfes bzw. eines Codierschlosses.
  • Eine in den 1 bis 4 anhand einer Ausführungsform gezeigte erfindungsgemäße Schließeinrichtung 1 dient dazu, eine in den Figuren nicht gezeigte Schlossfalle mittels eines Schlossriegels 2 zu blockieren bzw. freizugeben.
  • Die Schließeinrichtung 1 hat entsprechend eine Deckplatte 3, die mit einem Fenster 4 ausgestaltet ist, durch das hindurch die in den Figuren nicht dargestellte Schlossfalle durch die Deckplatte 3 in 1 nach unten vorstehen kann.
  • Der Schlossriegel 2 ist aus seiner in den 1 bis 4 gezeigten Blockierstellung, in der er die durch die Deckplatte 3 vorstehende, in den 1 bis 4 nicht gezeigte Schlossfalle blockiert, in eine Freigabestellung verstellbar, in der er nicht unterhalb des Fensters 4 der Deckplatte 3 angeordnet ist und demgemäß die durch das Fenster 4 vorstehende Schlossfalle freigibt.
  • Zur Schließeinrichtung 1 gehören ein Codierschloss 5 und ein Zylinderschloss 6. Sowohl mittels des Codierschlosses 5 als auch mittels des Zylinderschlosses 6 ist der Schlossriegel 2 der Schließeinrichtung 1 aus der in den 1 bis 4 gezeigten Blockierstellung in seine Freigabestellung verstellbar.
  • Wenn am Codierschloss 5 mittels der Zahlenräder 7, von denen in den Figuren aus Verdeutlichungsgründen lediglich eines dargestellt ist, das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist, kann ein Schiebeknopf 8 der Schließeinrichtung aus der in den 1 bis 4 gezeigten Schließstellung in der durch den Pfeil 9 in 4 gezeigten Öffnungsrichtung bewegt werden. Der Schiebeknopf 8 ist verbunden mit einem Stellblech 10, welches mit dem Schiebeknopf 8 in Richtung des Pfeils 9 bewegbar ist, wenn am Codierschloss 5 das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist. Auf seiner dem Schiebeknopf 8 abgewandten Unterseite ist das Stellblech 10 mit einem ersten Anschlagvorsprung 11 ausgebildet, der in Anlage an einen Wandungsabschnitt 12 eines Gehäuseteils 13 der Schließeinrichtung geraten kann bzw. gerät, wobei dieser Gehäuseteil 13 fest mit dem Schlossriegel 2 der Schließeinrichtung verbunden ist.
  • Der Schlossriegel 2 steht vom Wandungsabschnitt 12 durch eine im ersten Anschlagvorsprung 11 ausgebildete Ausnehmung in den 1 bis 4 nach links vor.
  • Wenn bei am Codierschloss 5 eingestelltem Schlüsselgeheimnis der Schiebeknopf 8 in der durch den Pfeil 9 in 4 gezeigten Richtung bewegt wird, nimmt der Schiebeknopf 8 bei dieser Bewegung das mit ihm verbundene Stellblech 10 mit. Aufgrund der Anlage zwischen dem ersten Anschlagvorsprung 11 des Stellblechs 10 und dem Wandungsabschnitt 12 des Gehäuseteils 13 der Schließeinrichtung 1 wird der Gehäuseteil 13 und mit diesem der Schlossriegel 2 ebenfalls in den 1 bis 4 nach rechts bewegt. Hierdurch gerät der Schlossriegel 2 aus seiner unter dem Fenster 4 in der Deckplatte 3 der Schließeinrichtung 1 angeordneten Position in eine Position, die rechts von diesem Fenster 4 angeordnet ist. Entsprechend wird die in den 1 bis 4 nicht gezeigte Schlossfalle durch den Schlossriegel 2 freigegeben.
  • Die Verstellung mittels des Schiebeknopfes 8 ist nur dann möglich, wenn am Codierschloss 5 das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist.
  • Sofern der Schiebeknopf 8 wegen des am Codierschloss 5 nicht eingestellten Schlüsselgeheimnisses nicht in die durch den Pfeil 9 in 4 gezeigte Richtung beweglich ist, kann die Schließeinrichtung 1 mittels des Zylinderschlosses 6 betätigt werden, um den Schlossriegel 2 in seine Freigabeposition zu verbringen.
  • Das Zylinderschloss 6 ist in den Schiebeknopf 8 integriert, wie sich insbesondere aus den 1, 2 und 4 ergibt. Ein Schließzylinder 15 des schlüsselbetätigten Zylinderschlosses 6 durchragt den Schiebeknopf 8 und das mit dem Schiebeknopf 8 in Stellverbindung befindliche Stellblech 10, so dass der Schließzylinder 15 in Stelleingriff mit dem Gehäuseteil 13 der Schließeinrichtung 1 steht, wobei dieser Gehäuseteil 13 wiederum, wie vorstehend bereits erwähnt, mit dem Schlossriegel 2 der Schließeinrichtung verbunden ist.
  • Sofern durch eine befugte Person, die das Schlüsselgeheimnis des Codierschlosses 5 nicht kennen muss, der Schlüssel in das Zylinderschloss 6 eingebracht und das Zylinderschloss 6 betätigt wird, ist der Schließzylinder 15 des Zylinderschlosses 6 vorzugsweise um 90 Grad drehbar. Hierzu wird in üblicher Weise eine Blockierung des Schließzylinders mittels Sperrplättchen od. dgl. aufgehoben, sobald der zugehörige Schlüssel im Zylinderschloss 6 steckt.
  • Der Schließzylinder 15 des Zylinderschlosses 6 ist auf seiner der Öffnung des Zylinderschlosses 6 abgewandten Stirnseite, die im Bereich des Gehäuseteils 13 der Schließeinrichtung 1 angeordnet ist, mit einem Stellzapfen 16 versehen, der in eine Mitnahmeausnehmung 17 des Gehäuseteils 13 ragt und entsprechend mit dieser Mitnahmeausnehmung 17 in Stelleingriff ist. Sofern das Zylinderschloss 6 mit seinem Schließzylinder 15 um 90 Grad gedreht wird, wird das Gehäuseteil 13 und damit der Schlossriegel 2 der Schließeinrichtung aus der in den 1 bis 4 gezeigten Blockierstellung in die in den 1 bis 4 rechts davon angeordnete Freigabestellung verbracht. Hierzu kann das Gehäuseteil 13 der Schließeinrichtung in Bezug auf das mit dem Schiebeknopf 8, der wegen der Nicht-einstellung des Schlüsselgeheimnisses am Codierschloss 5 blockiert ist, verbundene Stellblech entlang einer Verstellstrecke 18 bewegt werden, die durch den vorstehend bereits beschriebenen ersten Anschlagvorsprung 11 und einen rechts davon angeordneten zweiten Anschlagvorsprung 19 gebildet ist.
  • Sofern der Wandungsabschnitt 12 des Gehäuseteils 13 aus der in den 2 und 4 gezeigten Stellung, in der er mit seiner linken Außenseite gegen den ersten Anschlagvorsprung 11 anliegt, in eine Stellung verbracht ist, in der er mit seiner in den 2 und 4 rechten Außenseite gegen den zweiten Anschlagvorsprung 9 anliegt, befindet sich der Schlossriegel 2 in seiner Freigabestellung.

Claims (9)

  1. Schließeinrichtung für Gepäckstücke, mit einem Codierschloss (5), an dem ein Schlüsselgeheimnis einstellbar ist, einem schlüsselbetätigten Zylinderschloss (6), einem Schlossriegel (2), der zwischen seiner Blockier- und seiner Freigabestellung verstellbar ist, wenn am Codierschloss (5) das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist oder das Zylinderschloss (6) betätigt wird, und einem Schiebeknopf (8), mittels dem der Schlossriegel (2) bei am Codierschloss (5) eingestelltem Schlüsselgeheimnis verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das schlüsselbetätigte Zylinderschloss (6) in den Schiebeknopf (8) integriert und dass der Schlossriegel (2) durch den blockierten Schiebeknopf (8) hindurch mittels des Zylinderschlosses (6) verstellbar ist.
  2. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, bei der der Schiebeknopf (8) mit einem Stellblech (10) verbunden ist, das mit dem Schiebeknopf (8) beweglich ist und mittels dem der Schlossriegel (2) bei einer Verstellung des Schiebeknopfes (8) in Richtung auf die Freigabestellung des Schlossriegels (2) mitnehmbar ist.
  3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das schlüsselbetätigbare Zylinderschloss (6) an seinem durch den Schiebeknopf (8) in Richtung auf das Codierschloss (5) vorstehenden Abschnitt einen Stellzapfen (16) aufweist, mittels dem bei einer Drehung des Schließzylinders (15) des Zylinderschlosses (6) ein mit dem Schlossriegel (2) bewegungsfest verbundener Gehäuseteil (13) der Schließeinrichtung (11) zwischen der Freigabe- und der Blockierstellung des Schlossriegels (2) verstellbar ist.
  4. Schließeinrichtung nach Anspruch 3, bei der der mittels des Zylinderschlosses (6) verstellbare Gehäuseteil (13) und mit diesem der Schlossriegel (2) in Bezug auf das mit dem Schiebeknopf (8) fest verbundene Stellblech (10) zwischen der Freigabe- und der Blockierstellung des Schlossriegels (2) verstellbar sind.
  5. Schließeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der der Schließzylinder (15) des schlüsselbetätigten Zylinderschlosses (6) das Stellblech (10) in Richtung auf das mit dem Schlossriegel (2) verbundene Gehäuseteil (13) durchragt und der schließzylinderseitige Stellzapfen (16) auf dem durch das Stellblech (10) vorstehenden Abschnitt des Schließzylinders (15) angeordnet ist.
  6. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der der schließzylinderseitige Stellzapfen (16) in eine Mitnahmeausnehmung (17) des mit dem Schlossriegel (2) verbundenen Gehäuseteils (13) vorsteht.
  7. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der der mit dem Schlossriegel (2) verbundene Gehäuseteil (13) mittels des Stellzapfens (16) bei einer 90 Grad-Drehung des Schließzylinders (15) in die eine oder andere Drehrichtung von der Freigabe- in die Blockierstellung bzw. umgekehrt verstellbar ist.
  8. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der der mit dem Schlossriegel (2) verbundene Gehäuseteil (13) mit einem Wandungsabschnitt (12) in eine von zwei stellblechseitigen Anschlagvorsprüngen (11, 19) gebildete Verstellstre cke (18) vorsteht, wobei das Gehäuseteil (13) mittels eines (11) der beiden stellblechseitigen Anschlagvorsprünge (11, 19) aus der Blockier- in die Freigabestellung des Schlossriegels mitnehmbar ist.
  9. Schließeinrichtung nach Anspruch 8, bei der der von dem in der stellblechseitigen Wegstrecke (18) angeordneten Wandungsabschnitt (12) des Gehäuseteils (13) vorstehende Schlossriegel (2) eine Ausnehmung des stellblechseitigen Anschlagvorsprungs (11) durchragt, mittels dem der Gehäuseteil (13) bei der Bewegung aus der Blockier- in die Freigabestellung des Schlossriegels (2) mitnehmbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104100150A (zh) * 2013-04-02 2014-10-15 浙江泰普森休闲用品有限公司 一种箱体结构及其按纽式弹销锁扣

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CN104100150A (zh) * 2013-04-02 2014-10-15 浙江泰普森休闲用品有限公司 一种箱体结构及其按纽式弹销锁扣
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