DE102007040173A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenführen von aus stabförmigen Artikeln gebildeten Massenströmen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenführen von aus stabförmigen Artikeln gebildeten Massenströmen Download PDF

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Arnd Meier
Michael Knabe
Thomas Müller
Piotr Budny
Rüdiger Ulrich
Matthias Horn
Andrea Oesterling
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Hauni Maschinenbau GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Zusammenführen von aus stabförmigen Artikeln (11) gebildeten Massenströmen, umfassend mindestens zwei Zuförderelemente (12, 13) zum Zuführen der stabförmigen Artikel (11) aus unterschiedlichen Bereichen in den Bereich eines gemeinsamen Abförderkanals (14), wobei die Zuförderelemente (12, 13) zur Bildung eines Zuförderkanals (16, 17) mindestens im Mündungsbereich in den Abförderkanal (14) durch ein Leitmittel (18) nach oben hin begrenzt sind, sowie mindestens ein Abförderelement (21) zum Abfördern der Artikel (11) aus dem Abförderkanal (14), wobei das Abförderelement (21) zur Verlängerung des Abförderkanals (14) nach oben hin mindestens teilweise durch ein Leitelement (22) begrenzt ist, die sich dadurch auszeichnet, dass die beiden Zuförderkanäle (16, 17) unter Bildung einer Y-Zusammenführung mindestens im Mündungsbereich an den Abförderkanal (14) schräg nach unten in einen vertikal verlaufenden Abschnitt (14a) des Abförderkanals (14) münden. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenführen von aus stabförmigen Artikeln gebildeten Massenströmen, umfassend mindestens zwei Zuförderelemente zum Zuführen stabförmiger Artikel aus unterschiedlichen Bereichen in den Bereich eines gemeinsamen Abförderkanals, wobei die Zuförderelemente zur Bildung von Zuführkanälen mindestens im Mündungsbereich in den Abförderkanal durch ein Leitmittel nach oben hin begrenzt sind, sowie mindestens ein Abförderelement zum Abfödern der Artikel aus dem Abförderkanal, wobei das Abförderelement zur Verlängerung des Abförderkanals nach oben hin mindestens teilweise durch ein Leitelement begrenzt ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zusammenführen von aus stabförmigen Artikeln gebildeten Massenströmen, umfassend die Schritte: Fördern von mindestens zwei Massenströmen aus unterschiedlichen Bereichen mittels Zuförderelementen in den Bereich eines gemeinsamen Abförderkanals, Vereinigen der Massenströme in dem Abförderkanal, und Abfördern des vereinigten Massenstroms mittels eines Abförderelementes, wobei die Massenströme auf den Zuförderelementen und dem Abförderelement durch Leitelemente gehalten und geführt werden.
  • Solche Vorrichtungen und Verfahren kommen insbesondere in der Tabak verarbeitenden Industrie zum Einsatz. Bei der Herstellung, Speicherung, Bevorratung und dergleichen von Zigaretten, Filterstäben und anderen stabförmigen Artikeln ist es unter Umständen erforderlich, verschiedene Massenströme miteinander zu vereinigen. Die unterschiedlichen Massenströme können z. B. aus einer Station, in der mit Artikeln gefüllte Behälter, die so genannten Schragen, entleert werden, oder aus einer Station, in der die Schragen befüllt werden, strömen. Auch andere Zuführungen von Massenströmen sind möglich. Der aus den Massenströmen gebildete Artikelstrom kann z. B. für das weitere Handling in einer Verpackungsmaschine oder einer Filtersendeeinrichtung benötigt werden. Üblicherweise sind solche Vorrichtungen integraler Bestandteil von Schragenentleerern. Die Vorrichtungen kommen jedoch auch in anderen Station und Einheiten zum Einsatz.
  • Es sind Vorrichtungen zum Zusammenführen von stabförmigen Artikeln mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 bekannt. Aus der DE 35 46 654 C2 ist beispielsweise eine Fördereinrichtung für stabförmige Gegenstände der Tabak verarbeitenden Industrie bekannt, bei der die Zuförderelemente übereinander liegen. Ein erstes Zuförderelement verläuft im Wesentlichen horizontal und mündet quasi fluchtend in den ebenfalls horizontal verlaufenden Abförderkanal. Das zweite Zuförderelement, das oberhalb des ersten Zuförderelement angeordnet ist, mündet schräg von oben in das erste Zuförderelement. Diese Vorrichtung sowie das korrespondierende Verfahren weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Artikel insbesondere beim Übergang von den Zufördereinrichtungen in den Abförderkanal ungeordnet gefördert werden. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von so genannten Querfliegern. Das sind Artikel, die sich aus ihrer eigentlichen Lage mit der Langsachse quer zur Transportrichtung verdrehen und dadurch innerhalb des Massenstroms ungeordnet liegen. Dadurch, dass der Massenstrom aus dem oberen Zuförderelement quasi stumpf auf den Massenstrom des unteren Zuförderelementes trifft, kommt es im Mündungsbereich des Abförderkanals zu Störungen. Des Weiteren sind die Massenströme insbesondere im Bereich der Mündung der Zuförderelemente in den Abförderkanal nicht durchgängig geführt, so dass sich die Artikel verdrehen können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein geordnetes Zusammenführen mehrerer Massenströme in einen gemeinsamen Abförderkanal gewährleistet. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein entsprechendes Verfahren vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird zum eine durch eine Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, dass die beiden Zuförderkanäle unter Bildung einer Y-Zusammenführung mindestens im Mündungsbereich an den Abförderkanal schräg nach unten in einen vertikal verlaufenden Abschnitt des Abförderkanals münden. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung werden freie Oberflächen in den Massenströmen vermieden, so dass insbesondere das Problem der Querflieger beseitigt wird. Durch die Y-Zusammenführung wird quasi ein Reißverschluss-Prinzip ermöglicht, das die Zusammenführung der Massenströme störungsfrei gewährleistet.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Zuförderelemente bzw. Zuförderkanäle im Bereich des vertikalen Abschnitts des Abförderkanals in einem Winkel zwischen 30°–60° und insbesondere zwischen 40°–50° und bevorzugt von 45° in Bezug auf eine vertikal verlaufende Achse L des Abschnitts angeordnet sind. Anders ausgedrückt münden die Zuförderelemente besonders bevorzugt in einem Winkel von 45° in den vertikalen Abschnitt des Abförderelementes. Dadurch ist ein optimierter Strom der Artikel gewährleistet, wodurch die Anfälligkeit für Störungen weiter reduziert wird.
  • Vorteilhafterweise ist das den Zuförderelementen zugeordnete Leitmittel aus zwei Leitelementen gebildet, wobei jedes Leitelement ein Paar Ausgleichsklappen umfasst. Durch die Ausbildung der Leitelemente als Ausgleichsklappen sind im Bereich der Mündung der Zuförderelemente in den Abförderkanal Ausgleichsreservoirs vorhanden, so dass Schwankungen in den Massenströmen ausgeglichen werden können.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist dem Leitmittel der Zuförderelemente ein Führungselement zugeordnet. Damit wird das Zustrommengenverhältnis der beiden zugeführten Massenströme geregelt, wodurch eine geordnete Zusammenführung gewährleistet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement als Pendelklappe ausgebildet ist. Dadurch ist auf einfache Weise ein Ausgleich unterschiedlicher Massenströme möglich. Anders ausgedrückt wird die Pendelklappe durch die Massenströme selbst bei unterschiedlicher Geschwindigkeit der Zuförderelemente ausgelenkt. Je nachdem, welche Seite eine höhere Geschwindigkeit hat bzw. mehr Artikel fordert, schwenkt die Pendelklappe in die entgegen gesetzte Seite, so dass der Querschnitt im Bereich der Mündung in den Abförderkanal für das Zuförderelement mit der höheren Geschwindigkeit bzw. Förderleistung größer wird, während sich der Querschnitt im Bereich der Mündung in den Abförderkanal für das Zuförderelement mit der geringeren Geschwindigkeit bzw. Förderleistung entsprechend verringert. Wird das Zuförderelement auf einer Seite angehalten, wird diese Seite durch die Pendelklappe, die durch den auf dem laufenden Zuförderelement geforderten Massenstrom ausgelenkt wird, geschlossen.
  • Vorzugsweise ist jedem Leitelement ein Überwachungsmittel zum Überwachen der Stellung des Leitelements zugeordnet. Mittels der damit gewonnenen Informationen ist eine individuelle Steuerung/Regelung der Fördergeschwindigkeiten der Zuförderelemente und des Abförderelementes möglich.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren mit den eingangs genannten Schritten dadurch gelöst, dass die Massenströme von zwei Seiten schräg nach unten Y-förmig in einen vertikal verlaufenden Abschnitt des Abförderkanals strömen. Die sich daraus ergebenden Vorteile wurden bereits im Zusammenhang mit der Vorrichtung beschrieben, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Passagen verwiesen wird.
  • Weitere zweckmäßige oder vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen ergeben sich auch den Unteransprüchen und der Beschreibung. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sowie das Verfahren werden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Zusammenführen von aus stabförmigen Artikeln gebildeten Massenströmen, die in einen Schragenentleerer integriert ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß Figur von schräg oben und vorne, wobei beide Zuförderelemente gleichmäßig geöffnet sind,
  • 3 die perspektivische Ansicht gemäß 2, wobei ein Zuförderelement maximale geöffnet ist, während das andere Zuförderelement geschlossen ist, und
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts der Vorrichtung von schräg oben und hinten.
  • Die in den Figuren beschriebe Vorrichtung dient zum Zusammenführen von aus stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie gebildeten Massenströmen. Die Vorrichtung ist jedoch auch zum Zusammenführen anderer Artikel und Produkte in Einzelanordnung oder als Teil einer übergeordneten Anordnung geeignet.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung 10 zum Zusammenführen von aus stabförmigen Artikeln 11 gebildeten Massenströmen umfasst zwei Zuförderelemente 12 und 13 zum Zuführen der stabförmigen Artikel 11 aus unterschiedlichen Bereichen in den Bereich eines gemeinsamen Abförderkanals 14. In der beschriebenen Ausführungsform strömen die Massenströme aus einem Schragenentleerer 15 und einem (nicht dargstellten) Schragenfüller. Die Massenströme können jedoch auch aus anderen Quellen stammen. Insbesondere ist es auch möglich, dass mehr als zwei, beispielsweise vier Zuförderelemente vorgesehen sind, die Massenströme zum Abförderkanal 14 transportieren.
  • Den Zuförderelementen 12, 13 ist zur Bildung von Zuförderkanälen 16, 17 ein Leitmittel 18 zugeordnet, das die Zuförderelemente 12, 13 nach oben hin begrenzt. Die Begrenzung erfolgt mindestens im Bereich des Abförderkanals 14, also in dem Bereich, in dem die Zuförderkanäle 16, 17 in den Abförderkanal 14 münden. Zur Verlängerung der Zuförderkanäle 16, 17 schließt sich auf der einen Seite, im beschriebenen Beispiel auf der Seite des Schragenentleerers 15, ein angetriebenes Förderelement 19 an, so dass der aus dem Schragenentleerer 15 strömende Massenstrom durchgängig geführt ist. Auf der dem Schragenentleerer 15 gegenüber liegenden Seite, im Beispiel auf der Seite des Schragenfüllers, schließt sich eine ortsfeste und stillstehende Führung 20 an, so dass der aus dem Schragenfüller strömende Massenstrom durchgängig geführt ist. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Leitmittel 18 zur Verlängerung der Zuförderkanäle 16, 17 auch an andere feststehende, bewegbare oder angetriebene Führungs- und/oder Förderelemente angeschlossen sein.
  • Des Weiteren umfasst die Vorrichtung 10 ein Abförderelement 21, das zum Abfördern des vereinigten Massenstroms aus dem Abförderkanal 14 dient. Dem Abförderelement 21 ist ein Leitelement 22 zugeordnet, das das Abförderelement 21 zur Bildung einer Verlängerung des Abförderkanals 14 nach oben hin begrenzt. Das Abförderelement 21 ist derart angeordnet, dass ein vertikal verlaufender Abschnitt 14a des Abförderkanals 14 um einen Winkel von vorzugsweise etwa 90° umgelenkt wird, so dass der Abschnitt 14a in einen horizontal verlaufenden Abschnitt 14b des Abförderkanals 14 mündet. Der Abschnitt 14b des Abförderkanals 14 kann jedoch auch in einer anderen Neigung zum vertikalen Abschnitt 14a verlaufen. Es ist auch denkbar, dass der vertikale Abschnitt 14a des Abförderkanals 14 den vereinigten Massenstrom direkt zu einer nachgeordneten Vorrichtung oder dergleichen führt.
  • Die beiden Zuförderkanäle 16, 17 verlaufen schräg nach unten in den vertikalen Abschnitt 14a des Abförderkanals 14. Durch diesen schrägen Verlauf wird eine so genannte Y-Zusammenführung gebildet. Mit anderen Worten werden dem vertikalen Abschnitt 14a des Abförderkanals 14 von mindesten zwei Seiten von schräg oben die beiden Zuförderkanäle 16, 17 zugeführt. Dazu sind die Zuförderelemente 12, 13 mindestens teilweise abgewinkelt ausgebildet. Die Massenströme werden zunächst auf horizontalen Abschnitten der Zuförderelemente 12, 13 geführt, bevor sie im Mündungsbereich der Zuförderelemente 12, 13 in den Abförderkanals 14 schräg nach unten laufen bzw. gefördert werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Zuförderelemente 12, 13 insgesamt geneigt sind. Die Größe der Neigung der Zuförderelemente 12, 13 bzw. der Zuförderkanäle 16, 17 in Bezug auf eine vertikal gerichtete Achse L der vertikalen Abschnitts 14a kann variieren. Bevorzugt ist ein Neigungswinkel von 45° der Zuförderkanäle 16, 17 zum vertikalen Abschnitt 14a. Mit anderen Worten sind die Zuförderkanäle 16, 17 im Bereich des vertikalen Abschnitts 14a des Abförderkanals 14 in einem Winkel von 45° zum Abförderelement 21 angeordnet. Es sind jedoch auch Neigungswinkel zwischen 30°–60° und insbesondere zwischen 40°–50° möglich. Auch kann die Anordnung der Zuförderkanäle 16, 17 asymmetrisch ausgebildet sein. Die Zuförderelemente 12, 13 sind derart angetrieben, dass die Massenströme gegenläufig von entgegen gesetzten Seiten in den vertikalen Abschnitt 14a des Abförderkanals 14 strömen. Entgegengesetzt beinhaltet in diesem Zusammenhang auch, dass die Massenströme unter Ausschluss eines Winkels von 180° und unter Einschluss eines Winkels zwischen 60°–120° und insbesondere zwischen 80°–100° in den vertikalen Abschnitt 14a strömen. Diese Anordnung hat sich als besonders Platz sparend erwiesen. Andere Anordnungen und Antriebsrichtungen sind jedoch ebenfalls möglich.
  • Das den beiden Zuförderelementen 12, 13 zugeordnete Leitmittel 18 ist aus zwei Leitelementen 23, 24 gebildet. Jedes Leitelement 23, 24 besteht aus einem Paar Ausgleichsklappen 25, 26 bzw. 27, 28. Die Ausgleichsklappen 25 bis 28, die auch als Stauklappen bezeichnet werden können, bilden das in der Ursprungsstellung V-förmige Leitmittel 18. Die Ausgleichsklappen 25, 26 bzw. 27, 28 eines Paares sind jeweils gelenkig miteinander verbunden. Die gelenkige Verbindung zweier Ausgleichsklappen 25, 26 bzw. 27, 28 kann auf unterschiedliche Weise erreicht werden. Bevorzugt ist die gelenkige Verbindung durch ein kammartiges Ineinandergreifen der entsprechend ausgebildeten Ausgleichsklappen 25 bis 28 gebildet. Die gelenkige Verbindung kann aber auch ersetzt werden z. B. durch eine verschiebbare oder verdrehbare Anordnung der Ausgleichklappen 25, 26 bzw. 27, 28 oder vergleichbarer Elemente. Anschlagelemente 29, 30 dienen einerseits dazu, dass die Wirkverbindung zwischen zwei Ausgleichsklappen 25, 26; 27, 28 erhalten bleibt. Anderseits begrenzen die Anschlagelemente 29, 30 die Schwenkbewegung zweier Ausgleichsklappen 25, 26; 27, 28 untereinander. Die beiden aus den Ausgleichsklappen 25 bis 28 gebildeten Leitelemente 23, 24 sind in einem gemeinsamen Gelenkpunkt 31 gelenkig miteinander verbunden. Der Gelenkpunkt 31 ist in der beschriebenen Ausführungsform ortsfest beispielsweise an einem Gestell 32 oder dergleichen der Vorrichtung 10 angeordnet. Der Gelenkpunkt 31 kann jedoch auch bewegbar, beispielsweise in einem Langloch oder dergleichen, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Gelenkpunkt 31 oberhalb des vertikalen Abschnitts 14a angeordnet. Anders ausgedrückt liegt der Gelenkpunkt 31 in einem vertikalen Abstand zum vertikalen Abschnitt 14a des Abförderkanals 14. Die Leitelemente 23, 24 sind an dem dem Gelenkpunkt 31 abgewandten bzw. entgegen gesetzten Ende jeweils gelenkig an einem ortsfesten Element der Vorrichtung 10, vorzugsweise auch an dem Gestell 32 oder dergleichen angeordnet und befestigt. Die Ausgleichsbewegung der Ausgleichsklappen 25 bis 28, die in der beschriebenen Ausführung durch die kammartige Ausbildung der einzelnen ineinander greifenden Ausgleichsklappen 25 bis 28 erreicht wird, kann selbstverständlich auch auf andere übliche Weise erzielt werden.
  • Dem Leitmittel 18 der Zuförderelemente 12, 13 ist ein Führungselement 33 zugeordnet. Das Führungselement 33 trennt die beiden in den vertikalen Abschnitt 14a mündenden Zuförderkanäle 16, 17 mindestens im Mündungsbereich voneinander und führt die Massenströme in den Abförderkanal 14. Das Führungselement 33 ist als Pendelklappe ausgebildet und gelenkig am Gelenkpunkt 31 der Leitelemente 23, 24 angeordnet. Die Pendelklappe ist mittels der in den Abförderkanal 14 strömenden Massenströme bewegbar bzw. auslenkbar. Optional kann die Pendelklappe auch aktiv angetrieben sein. Die Pendelklappe ist in ihrer Ursprungsstellung, in der die Pendelklappe in Bezug auf den Querschnitt des Abschnitts 14a symmetrisch steht, vertikal ausgerichtet. Die Länge der Pendelklappe ist vorzugsweise derart gewählt, dass die Pendelklappe in der Ursprungsstellung mindesten in den vertikalen Abschnitt 14a reicht. Die vorzugsweise symmetrische Teilung durch die Pendelklappe erfolgt vorzugsweise im Mündungsbereich bzw. Eingangsbereich des vertikalen Abschnitts. In ausgelenkter oder geschwenkter Stellung kann die Pendelklappe die Zuförderkanäle 16, 17 schließen. Die Länge der Pendelklappe, deren Ausbildung nicht auf die dargestellte Form beschränkt ist, kann jedoch auch variieren, also länger oder kürzer sein.
  • Jedem Leitelement 23, 24 ist in bevorzugten Ausführungsformen ein Überwachungsmittel zum Überwachen der Stellung des jeweiligen Leitelementes 23, 24 zugeordnet. Das Überwachungsmittel kann Sensoren, Drehgeber, Lichtschranken und/oder andere übliche Elemente zur Erfassung von Bewegungen umfassen. In der 4 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem jedem Leitelement 23, 24 im Bereich einer Dreh- bzw. Schwenkachse ein Drehgeber 34, 35 zugeordnet ist. Des Weiteren ist in der 4 ein Antrieb 36 für die Pendelklappe zu erkennen. Anhand der Stellung der Ausgleichsklappen 25 bis 28 lassen sich die Massenströme gezielt steuern bzw. regeln.
  • Sowohl die Zuförderelemente 12, 13 als auch das Abförderelement 21 sind an eine gemeinsame Steuerung angeschlossen. Die (Antriebs-)Geschwindigkeit der Zuförderelemente 12, 13 und des Abförderelementes 21 ist in Abhängigkeit der Stellung der Ausgleichsklappen 25 bis 28 steuerbar bzw. regelbar. Werden die beiden Massenströme mit gleicher Geschwindigkeit in den vertikalen Abschnitt 14a des Abförderkanals 14 transportiert bleibt die Pendelklappe in ihrer vertikalen Ursprungsstellung. Sobald eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Zuförderelementen 12, 13 auftritt wird das Pendel in die Richtung des Zuförderelementes mit der geringeren Geschwindigkeit bedingt durch den Massenstrom selbst und/oder durch den Antrieb 36 geschwenkt.
  • Die Zuförderkanäle 16, 17 weisen grundsätzlich den gleichen Querschnitt auf. Der Querschnitt des Abförderkanals 14 sowohl in dem vertikalen Abschnitt 14a als auch in dem horizontalen Abschnitt 14b entspricht dem Querschnitt der Zuförderkanäle 16, 17. Selbstverständlich können die Querschnitte der Zuförderkanäle 16, 17 untereinander sowie der Querschnitt des Abförderkanals 14 im Verhältnis zu den Querschnitten der Zuförderkanäle 16, 17 auch unterschiedlich sein.
  • Das dem Abförderelement 21 zugeordnete Leitelement 22 ist als aktives Förderelement ausgebildet. Bevorzugt sind sowohl das Abförderelement 21 als auch das Leitelement 22 als Bandförderer ausgebildet. Entsprechendes gilt auch für die Zuförderelemente 12, 13, die ebenso wie das Abförderelement 21 auch als Kettenförderer oder dergleichen ausgebildet sein können. Alternativ können die Zuförderelemente 12, 13 auch als passives Element, z. B. als Rutsche oder dergleichen ausgebildet sein. Eine Kombination aus aktiven und passiven Elementen ist ebenfalls möglich. Der vertikale Abschnitt 14a des Abförderkanals 14 ist in einfacher Weise durch Leit- und/oder Führungselemente 37, wie z. B. Bleche oder dergleichen, gebildet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist üblicherweise Bestandteil eines Schragenentleerers 15, wie z. B. in 1 dargestellt. Selbstverständlich kann die Vorrichtung 10 auch in anderen Einrichtungen und Anlagen integriert sein.
  • Anhand der Figuren wird das Verfahrensprinzip näher erläutert:
    Werden zwei Massenströme mit der gleichen Geschwindigkeit, also einer identischen Förderleistung, aus dem Schragenentleerer 15 einerseits und dem Schragenfüller andererseits über die Zuförderkanäle 16, 17 in einem Winkel von 45° in den vertikalen Abschnitt 14a des Abförderkanals 14 geleitet, steht die Pendelklappe in ihrer Mittelstellung (Ursprungsstellung), wie z. B. aus 2 ersichtlich. Bei einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Zuförderelementen 12, 13 ändert sich auch die Stellung der Pendelklappe. Im Extremfall schwenkt die Pendelklappe soweit in eine Richtung, dass einer der Zuförderkanäle 16 oder 17 durch die Pendelklappe verschlossen ist. Dieser Zustand ist der 3 zu entnehmen. In dieser Figur ist des Weiteren zu erkennen, dass das Leitelement 23 bzw. deren Ausgleichsklappen 25, 26 über dem offenen Zuförderkanal 17 aus seiner Ursprungsstellung heraus erweitert sind. Das bedeutet, dass sich die Ausgleichsklappen 25, 26, die u. a. die Aufgabe haben, den Druck auf die Artikel 11 auszugleichen, nach außen, weg von dem Zuförderelement 13 bewegt haben. Die jeweils aktuelle Stellung der Leitelemente 23, 24 bzw. der Ausgleichsklappen 25 bis 28 wird durch das Überwachungsmittel erfasst und zur Steuerung bzw. Regelung der Geschwindigkeit von Zuförderelementen 12, 13 und Abförderelement 21 verwendet.
  • Im Folgenden wird beispielhaft der Betriebszustand „Alleinbetrieb des Schragenentleerers" erläutert, der jedoch prinzipiell auch für andere Betriebszustände (u. a. „Alleinbetrieb des Schragenfüllers" und „Kombinationsbetrieb Schragenentleerer/Schragenfüller") gilt:
    Die Artikel 11 bzw. der daraus gebildete Massenstrom wird über das Zuförderelement 12 dem Abförderkanal 14 zugeführt. Mittels des Überwachungsmittels wird die Stellung des Leitelementes 24 bzw. der Ausgleichsklappen 27, 28 abgefragt. Anhand der Stellung der Ausgleichsklappen 27, 28 kann auf den Niveaustand von Artikeln 11 innerhalb des Stauraums des Zuförderkanals 16 geschlossen werden. Befindet sich das Leitelement 24 in seiner (nicht ausgelenkten) Ursprungsstellung, läuft das Zuförderelement 12, während das Abförderelement 21 steht.
  • Idealerweise ist der Stauraum ausgefüllt. Dann laufen das Zuförderelement 12 und das Abförderelement 21 mit angepasster Geschwindigkeit. Wird dieses Niveau unterschritten, wird die Geschwindigkeit des Zuförderelementes 12 erhöht, bis der Stauraum wieder komplett gefüllt ist. Auch könnte die Geschwindigkeit des Abförderelementes 21 reduziert werden. Auch eine überlagerte Steuerung/Regelung ist möglich. Wird das Niveau überschritten, drückt der Massenstrom das Leitelement 24 bzw. dessen Ausgleichsklappen 27, 28 weg vom Zuförderelement 12 nach außen. Diese Veränderung der Stellung wird erfasst und umgesetzt, indem die Geschwindigkeit des Zuförderelementes 12 reduziert oder bei Erreichen des maximalen Niveaus ganz auf null geregelt wird. Entsprechend kann auch die Geschwindigkeit des Abförderelementes 21 erhöht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3546654 C2 [0003]

Claims (35)

  1. Vorrichtung (10) zum Zusammenführen von aus stabförmigen Artikeln (11) gebildeten Massenströmen, umfassend mindestens zwei Zuförderelemente (12, 13) zum Zuführen der stabförmigen Artikel (11) aus unterschiedlichen Bereichen in den Bereich eines gemeinsamen Abförderkanals (14), wobei die Zuförderelemente (12, 13) zur Bildung eines Zuförderkanals (16, 17) mindestens im Mündungsbereich in den Abförderkanal (14) durch ein Leitmittel (18) nach oben hin begrenzt sind, sowie mindestens ein Abförderelement (21) zum Abfördern der Artikel (11) aus dem Abförderkanal (14), wobei das Abförderelement (21) zur Verlängerung des Abförderkanals (14) nach oben hin mindestens teilweise durch ein Leitelement (22) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zuförderkanäle (16, 17) unter Bildung einer Y-Zusammenführung mindestens im Mündungsbereich an den Abförderkanal (14) schräg nach unten in einen vertikal verlaufenden Abschnitt (14a) des Abförderkanals (14) münden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikal verlaufende Abschnitt (14a) des Abförderkanals (14) durch das im Wesentlichen horizontal verlaufende Abförderelement (21) abgewinkelt fortgesetzt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuförderelemente (12, 13) bzw. die Zuförderkanäle (16, 17) im Bereich des vertikalen Abschnitts (14a) des Abförderkanals (14) in einem Winkel zwischen 30°–60° und insbesondere zwischen 40°–50° und bevorzugt von 45° in Bezug auf eine vertikal verlaufende Achse L des Abschnitts (14a) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuförderelemente (12, 13) derart angetrieben sind, dass die Massenströme gegenläufig in den vertikalen Abschnitt (14a) des Abförderkanals (14) strömen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitmittel (18) aus zwei Leitelementen (23, 24) gebildet ist, wobei jedes Leitelement (23, 24) ein Paar Ausgleichsklappen (25, 26; 27, 28) umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ausgleichsklappen (25, 26; 27, 28) eines Paares jeweils gelenkig miteinander verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung der beiden Ausgleichklappen (25, 26; 27, 28) eines Paares durch ein kammartiges Ineinandergreifen der entsprechend ausgebildeten Ausgleichsklappen (25 bis 28) gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass den Ausgleichsklappen (25 bis 28) ein Anschlagelement (29, 30) zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Ausgleichsklappen (25, 26; 27, 28) zueinander zugeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leitelemente (23, 24) in einem gemeinsamen Gelenkpunkt (31) gelenkig miteinander verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (23, 24) an dem dem Gelenkpunkt (31) entgegen gesetzten Ende jeweils gelenkig an einem ortsfesten Element (32) der Vorrichtung (10) befestigt sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Leitmittel (18) der Zuförderelemente (12, 13) ein Führungselement (33) zugeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (33) als Pendelklappe ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelklappe gelenkig am gemeinsamen Gelenkpunkt (31) der Leitelemente (23, 24) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelklappe ein Antrieb (36) zum aktiven Pendeln bzw. Schwenken zugeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelklappe in ihrer vertikalen Stellung den Mündungsbereich des vertikalen Abschnitts (14a) des Abförderkanals (14) symmetrisch teilt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Leitelement (23, 24) ein Überwachungsmittel zum Überwachen der Stellung des Leitelements (23, 24) zugeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Überwachungsmittel mindestens einen Drehgeber (34, 35) und/oder Sensor oder dergleichen zum Überwachen der Stellung der Ausgleichsklappen (25 bis 28) umfasst.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuförderelemente (12, 13) und das Abförderelement (21) an eine gemeinsame Steuerung angeschlossen sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Zuförderelemente (12, 13) und des Abförderelementes (21) in Abhängigkeit der Stellung der Ausgleichsklappen (25 bis 28) steuerbar und/oder regelbar ist.
  20. Vorrichtung nach eine der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der beiden Zuförderkanäle (16, 17) gleich ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Abförderkanals (14) dem Querschnitt der Zuförderkanäle (16, 17) entspricht.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Abförderelement (21) zugeordnete Leitelement (22) als Förderelement ausgebildet ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Abförderelement (21) als auch das Förderelement als Bandförderer ausgebildet sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Abförderelement (21) als auch das Förderelement als Kettenförderer ausgebildet sind.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuförderelemente (12, 13) als Bandförderer ausgebildet sind.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuförderelemente (12, 13) als Kettenförderer ausgebildet sind.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Leitelemente (24) unmittelbar an ein Förderelement (19) anschließt, während das andere Leitelement (23) an eine Führung (20) anschließt.
  28. Verfahren zum Zusammenführen von aus stabförmigen Artikeln (11) gebildeten Massenströmen, umfassend die Schritte: – Fördern von mindestens zwei Massenströmen aus unterschiedlichen Bereichen mittels Zuförderelementen (12, 13) in den Bereich eines gemeinsamen Abförderkanals (14), – Vereinigen der Massenströme in dem Abförderkanal (14), und – Abfordern des vereinigten Massenstroms mittels eines Abförderelementes (21), wobei – die Massenströme auf den Zuförderelementen (12, 13) und dem Abförderelement (21) durch Leitelemente (18, 22) gehalten und geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenströme von zwei Seiten schräg nach unten Y-förmig in einen vertikal verlaufenden Abschnitt (14a) des Abförderkanals (14) strömen.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der im Abförderkanal (14) vereinigte Massenstrom durch das horizontal verlaufende Abförderelement (21) umgelenkt wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenströme unter einem Winkel zwischen 30°–60° und insbesondere zwischen 40°–50° und bevorzugt von 45° in Bezug auf eine vertikal verlaufende Langsachse L des Abschnitts (14a) in den vertikalen Abschnitt (14a) des Abförderkanals (14) strömen.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenströme von entgegen gesetzten Seiten in den Abförderkanal (14) strömen.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Abförderkanal (14) strömenden Massenströme im Mündungsbereich des Abförderkanals (14) mittels einer Pendelklappe geführt werden.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelklappe aktiv angetrieben wird.
  34. Verfahren nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die den Zuförderelementen (12, 13) zugeordneten Leitelemente (23, 24) durch die Massenströme augelenkt werden.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkung der Leitelemente (23, 24) mittels Überwachungsmitteln erfasst wird, wobei die Fördergeschwindigkeit der Zuförderelemente (12, 13) anhand der Stellung der jeweiligen Leitelemente (23, 24) gesteuert und/oder geregelt wird.
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