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Die
Erfindung betrifft eine medizinische Behandlungsvorrichtung, die
in einen Körperhohlraum eingeführt wird,
um bei der Durchführung
einer Behandlung eines Körpers
Zellgewebe zu sammeln, und als Behandlungsvorrichtung für ein Endoskop, eine
Biopsiezange und eine chirurgische Mehrzweckbehandlungsvorrichtung
eingesetzt wird.
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Eine
medizinische Behandlungsvorrichtung zur Behandlung eines Körperhohlraums
wird durch ein dünnes
und gewundenes Blutgefäß eingeführt, indem
manuell extrakorporal durch einen Bedienungsabschnitt an einer proximalen
Bedienungsseite ein Druck-Zug- und Drehvorgang durchgeführt wird.
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Während der
Behandlung betätigt
die manuelle Bedienung einen Behandlungsabschnitt an einem distalen
Ende der medizinischen Behandlungsvorrichtung, um chirurgisch einen
erkrankten Bereich des Körperhohlraums
zu heilen. Die medizinische Behandlungsvorrichtung weist im allgemeinen
den Behandlungsabschnitt, der an einer distalen Endseite vorgesehen
ist, den Bedienungsabschnitt, der an einer proximalen Endseite vorgesehen
ist, und einen länglichen
Kern auf, der den Behandlungsabschnitt mit dem Bedienungsabschnitt
verbindet. Der längliche
Kern wird eingeführt,
so daß er
in einem flexiblen dünnen
Hüllkörper angeordnet
ist.
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Der
Hüllkörper der
medizinischen Behandlungsvorrichtung wird hergestellt, indem ein
einzelner Draht mit einem kreisförmigen
Querschnitt und einem vorgegebenen Durchmesser eng gewickelt wird, um
eine eng verbundene Wicklungsstruktur zu bilden.
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Veranschaulichend
offenbart die
japanische offengelegte
Patentanmeldung Nr. 2001-017386 eine medizinische Behandlungsvorrichtung,
in der ein langer Hüllkörper hergestellt
wird, indem ein einzelner Draht schraubenförmig zu einer eng verbundenen Wicklungsstruktur
gewickelt wird, in die ein länglicher Kern
eingeführt
wird. Die
japanische offengelegte
Patentanmeldung Nr. 2002-011017 offenbart eine Zange zur
Verwendung in einem Endoskop, die
japanische
offengelegte Patentanmeldung Nr. 10-290803 offenbart eine medizinische
Behandlungsvorrichtung zur Verwendung in einem Endoskop, und die
japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 2002-282261 offenbart eine chirurgische Mehrzweckbehandlungsvorrichtung.
In jedem Fall der drei Patentanmeldungen ist ein Hüllkörper mit
einem einzelnen Draht vorgesehen, der schraubenförmig zu der eng verbundenen
Wicklungsstruktur gewickelt ist.
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Beim
Einführen
des langen Hüllkörpers in das
gewundene Blutgefäß wird der
Hüllkörper auf
einer Außenseite
des Hüllkörpers einer
Biegekraft als eine Zugbelastung unterworfen, und entwickelt einen Linienspalt
zwischen Wicklungslinienwindungen des Hüllkörpers, so daß er bogenförmig verformt
wird, wobei die Biegezugspannung im Hüllkörper bleibt.
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Der
Hüllkörper wird
an einer Innenseite des Hüllkörpers der
Biegekraft als eine Druckbelastung unterworfen, so daß er bogenförmig verformt
wird, wobei die Wicklungslinienwindungen eng verbunden werden, während die
Biegedruckspannung im Hüllkörper bleibt.
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Aus
diesem Grund ist der Biegeabschnitt des Hüllkörpers einer Rückstellkraft
unterworfen, die die Hüllkörper drängt, in
die geradlinig geformte Anordnung zurückzukehren. Die Rückstellkraft
läßt den Biegeabschnitt
stark an die Gefäßwand angreifen,
so daß er
die Gefäßwand verletzt,
während
sie gleichzeitig den Hüllkörper behindert,
im Blutgefäß voranzukommen.
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Die
Biegeverformung verlängert
eine Nullinie (Mittellinie) des Hüllkörpers, und führt notwendigerweise
dazu, daß der
Hüllkörper in
seinen Abmessungen verlängert
wird. Dies ist mit einer Maßänderung der
effektiven Wirkungslänge
des länglichen
Kerns verbunden, der im Hüllkörper angeordnet
ist, und übt eine
starke Zugbelastung auf den länglichen
Kern aus, was folglich eine nachteilige Wirkung auf den Behandlungsabschnitt
ausübt,
während
der Hüllkörper im
Körperhohlraum
vorgeschoben wird, und verhindert, daß der Bedienungsabschnitt den
länglichen Kern
drückt,
zieht und dreht, so daß eine
gute Manövrierfähigkeit
verloren geht, die notwendig ist, eine geeignete Behandlung zu erreichen.
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, die obigen Nachteile zu überwinden,
und eine medizinische Behandlungsvorrichtung bereitzustellen, die verhindern
kann, daß ein
Hüllkörper in
einem Körperhohlraum
verlängert
wird, und vermeiden kann, daß eine
Zugbelastung auf eine Außenseite
des Hüllkörpers ausgeübt wird,
wenn der Hüllkörper gebogen wird,
und ferner ein klares Ultraschallbild gemäß eines dreidimensionalen Ultraschallechos
darstellen kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird eine
medizinische Behandlungsvorrichtung bereitgestellt, die einen Behandlungsabschnitt,
der an eifern distalen Endabschnitt vorgesehen ist, einen Bedienungsabschnitt,
der an einem proximalen Abschnitt vorgesehen ist, einen länglichen
Kern, der vorgesehen ist, um den Behandlungsabschnitt mit dem Bedienungsabschnitt
zu verbinden, und einen länglichen
flexiblen Hüllkörper aufweist,
in den der längliche
Kern eingeführt
wird.
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Der
Hüllkörper weist
eine verformte enge Wicklungsstruktur auf, in der mehrere Drahtelemente mit
einem dreieckigen Querschnitt ausgebildet und schraubenförmig gewickelt
sind, wobei eine Wicklungslinienwindung abwechselnd benachbart zu
einer anderen Wicklungslinienwindung angeordnet ist. Eine Spitze
des dreieckigen Querschnitts der einen Wicklungslinienwindung liegt
einem Innendurchmesser des Hüllkörpers gegenüber, und
eine Spitze des dreieckigen Querschnitts der anderen Wicklungslinienwindung
liegt einem Außendurchmesser
des Hüllkörpers gegenüber. Eine
laterale Seite des dreieckigen Querschnitts der einen Wicklungslinienwindung und
eine laterale Seite des dreieckigen Querschnitts der anderen Wicklungslinienwindung
kommen miteinander in Kontakt, so daß sie eine gegenseitige Nachbarseite
bilden. Die lateralen Seiten der benachbarten dreieckigen Querschnitte
sind an der gegenseitigen Nachbarseite in eine ra diale Richtung des
Hüllkörpers relativ
zueinander verschiebbar, wenn der Hüllkörper gebogen wird.
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Durch
die eng verbundene Wicklungsstruktur, die im Hüllkörper der medizinischen Behandlungsvorrichtung
vorgesehen ist, werden die mehreren Drahtelemente mit einem dreieckigen
Querschnitt abwechselnd kombiniert, so daß sie die verformte enge Wicklungsstruktur
bilden, im Gegensatz zu einer eng verbundenen Wicklungsstruktur,
in der ein einzelner Draht mit gewöhnlich kreisförmigem Querschnitt
einfach schraubenförmig
gewickelt wird. Es ist für
die Erfindung kennzeichnend, daß die
Drahtelemente an den lateralen Seiten der benachbarten dreieckigen
Querschnitte relativ zueinander gleiten.
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Es
ist zu beachten, daß die „verformte
Struktur" hierin
bedeutet, daß sich
die Struktur von einer gewöhnlichen
Anordnung unterscheidet, die „enge Wicklungsstruktur" bedeutet, daß die Drahtelemente eng
gewickelt sind, wobei kein Linienspalt zwischen ihren Wicklungslinienwindungen
bei der geradlinig geformten Anordnung erscheint, wobei dem Hüllkörper keine
Belastung auferlegt wird.
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Aus
dem Grund, daß die
Drahtelemente relativ zueinander gleiten, um an den lateralen Seiten
der benachbarten dreieckigen Querschnitte verformt zu werden, wenn
der Hüllkörper im
Körperhohlraum
gebogen ist, ist es möglich,
zu verhindern, daß der
Hüllkörper verlängert wird,
und zu vermeiden, daß eine Zugbelastung
auf eine Außenseite
des Hüllkörpers ausgeübt wird,
wobei kein Linienspalt zwischen den Wicklungslinienwindungen erscheint.
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Obwohl
es wünschenswert
ist, einen konkaven Abschnitt (reflektierenden Echobereich) auf
einer Außenfläche des
Hüllkörpers zu
bilden, um gemäß eines
dreidimensionalen Ultraschallechos ein klares Ultraschallbild zu
erzielen, ist es überflüssig, in
der Erfindung den konkaven Abschnitt zu bilden, weil die relative
Verschiebung zwischen den Drahtelementen eine Welligkeit (konkav-konvexen
Bereich) auf der Außenfläche des
Hüllkörpers bildet,
wobei der konkave Abschnitt als der reflektierende Echobereich dient.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung wird eine medizinische Behandlungsvorrichtung
bereitgestellt, die einen Behandlungsabschnitt, der an einem distalen
Endabschnitt vorgesehen ist, einen Bedienungsabschnitt, der an einem
proximalen Abschnitt vorgesehen ist, einen länglichen Kern, der vorgesehen
ist, um den Behandlungsabschnitt mit dem Bedienungsabschnitt zu
verbinden, und einen länglichen
flexiblen Hüllkörper aufweist,
in den der längliche
Kern eingeführt
wird.
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Der
Hüllkörper weist
eine verformte enge Wicklungsstruktur auf, in der mehrere Drahtelemente mit
einem trapezförmigen
Querschnitt ausgebildet und schraubenförmig gewickelt sind, wobei
eine Wicklungslinienwindung abwechselnd benachbart zu einer anderen
Wicklungslinienwindung angeordnet ist. Eine obere kurze Seite des
trapezförmigen
Querschnitts der einen Wicklungslinienwindung liegt einer Innendurchmesserseite
des Hüllkörpers gegenüber, und
eine obere kurze Seite des trapezförmigen Querschnitts der anderen
Wicklungslinienwindung liegt einer Außendurchmesserseite des Hüllkörpers gegenüber. Eine
schiefe Seite des trapezförmigen
Querschnitts der einen Wicklungslinienwindung und eine schiefe Seite
des trapezförmigen
Querschnitts der anderen Wicklungslinienwindung kommen miteinander
in Kontakt, so daß sie
eine gegenseitige Nachbarseite bilden. Schiefe Seiten von benachbarten
trapezförmigen
Querschnitten sind an der gegenseitigen Nachbarseite in eine radiale
Richtung des Hüllkörpers relativ
zueinander verschiebbar, wenn der Hüllkörper gebogen wird.
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Aus
dem Grund, daß die
Drahtelemente relativ zueinander gleiten, so daß sich an den schiefen Seiten
von benachbarten trapezförmigen
Querschnitten verformt werden, wenn der Hüllkörper im Körperhohlraum gebogen wird,
ist es möglich,
zu verhindern, daß der
Hüllkörper in
einem Körperhohlraum verlängert wird,
und zu vermeiden, daß eine
Zugbelastung auf eine Außenseite
des Hüllkörpers ausgeübt wird,
wobei kein Linienspalt zwischen den Wicklungslinienwindungen erscheint.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung wird eine medizinische Behandlungsvorrichtung
bereitgestellt, die einen Behand lungsabschnitt, der an einem distalen
Endabschnitt vorgesehen ist, einen Bedienungsabschnitt, der an einem
proximalen Abschnitt vorgesehen ist, einen länglichen Kern, der vorgesehen
ist, um den Behandlungsabschnitt mit dem Bedienungsabschnitt zu
verbinden, und einen länglichen
flexiblen Hüllkörper aufweist,
in den der längliche
Kern eingeführt
wird.
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Der
Hüllkörper weist
eine verformte enge Wicklungsstruktur auf, in der mehrere Drahtelemente,
die mit einem dreieckigen Querschnitt ausgebildet sind, und mehrere
Drahtelemente, die mit einem trapezförmigen Querschnitt ausgebildet
sind, schraubenförmig
gewickelt sind, wobei eine Wicklungslinienwindung abwechselnd benachbart
zu einer anderen Wicklungslinienwindung angeordnet ist. Eine obere
kurze Seite des trapezförmigen
Querschnitts der einen Wicklungslinienwindung liegt einer Innendurchmesserseite
des Hüllkörpers gegenüber, und eine
Spitze des dreieckigen Querschnitts der anderen Wicklungslinienwindung
liegt einer Außendurchmesserseite
des Hüllkörpers gegenüber. Eine
schiefe Seite des trapezförmigen
Querschnitts der einen Wicklungslinienwindung und eine Seite des
dreieckigen Querschnitts der anderen Wicklungslinienwindung kommen
miteinander in Kontakt, so daß sie eine
gegenseitige Nachbarseite bilden. Eine schiefe Seite des trapezförmigen Querschnitts
und die eine Seite des dreieckigen Querschnitts sind an der gegenseitigen
Nachbarseite in eine radiale Richtung des Hüllkörpers relativ zueinander verschiebbar, wenn
der Hüllkörper gebogen
wird.
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Da
die Struktur so gestaltet ist, daß die Drahtelemente an der
schiefen Seite des trapezförmigen Querschnitts
und der einen Seite des dreieckigen Querschnitts relativ zueinander
gleiten, wenn der Hüllkörper im
Körperhohlraum
gebogen wird, ist es möglich,
zu verhindern, daß der
Hüllkörper verlängert wird,
und zu vermeiden, daß eine
Zugbelastung auf eine Außenseite
des Hüllkörpers ausgeübt wird,
wobei kein Linienspalt zwischen den Wicklungslinienwindungen erscheint.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung sind Querschnittsformen der mehreren
Drahtelemente analog zueinander.
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Die
analoge Anordnung ist eines der Beispiele der Querschnittsform der
verformten engen Wicklungsstruktur.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung sind Querschnittsformen der mehreren
Drahtelemente identisch zueinander. Dies sorgt dafür, daß es ausreicht,
eine einzige Art der gemeinsamen Drahtelemente herzustellen, wobei
folglich die Produktivität
verbessert wird, wobei die Herstellungskosten reduziert werden.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung weisen Querschnittsformen der mehreren Drahtelemente
gleichseitige schiefe Seiten auf, und die Winkel der gleichseitigen
schiefen Seiten betragen 45 Grad. Dies macht es möglich, eine
Kraft mit zwei Komponenten längs
der gleichseitigen schiefen Seiten ins Gleichgewicht zu bringen,
wodurch es dem Anwender ermöglicht
wird, die benachbarten Drahtelemente reibungslos in die radiale
Richtung zu schieben, wenn der Hüllkörper von
der geradlinig geformten Anordnung in die bogenförmige Anordnung verformt wird
und umgekehrt.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung ist der Behandlungsabschnitt eine
Biopsiezange mit löffelförmigen Maul,
die zur Sammlung von Zellgeweben durch eine Druck-Zug-Bedienung
durch den Bedienungsabschnitt betätigt wird.
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Da
verhindert wird, daß der
Hüllkörper beim Biegen
des Hüllkörpers im
Körperhohlraum
verlängert
wird, ist es möglich,
die Biopsiezange mit löffelförmigen Maul
so zu betätigen,
daß sie
sich in der stabilen Weise bei der Sammlung der Zellgewebe zu öffnet und
zu schließt,
selbst wenn sich im Hüllkörper eine
größere Menge
an Biegungen ansammelt, bevor die Biopsiezange mit löffelförmigen Maul
einen Zielort im Körperhohlraum
erreicht.
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Obwohl
nämlich
der Biegevorgang bewirkt, daß sich
der Hüllkörper bogenförmig biegt,
bewirkt der Biegevorgang keine Verkürzung eines Arbeitshubs (keine
Arbeitsverkürzung
des länglichen Kerns),
wodurch es dem Anwender ermöglicht
wird, sicherzustellen, daß die
Biopsiezange mit löffelförmigen Maul
schnell auf die Öffnungs-
und Schließaktion des
Bedienungsabschnitts regieren kann.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung ist der Behandlungsabschnitt eine
Drahtschlinge, die durch Ziehen des länglichen Kerns durch die Bedienungsabschnitt
zusammengezogen wird, so daß sie
zum Zusammenbinden der Zellgewebe diametrisch reduziert wird, um
eine endoskopische Behandlungsstruktur zu bilden.
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Da
verhindert wird, daß der
Hüllkörper beim Biegen
des Hüllkörpers verlängert wird,
ist es möglich,
günstigerweise
zu vermeiden, daß die
Drahtschlinge beim Biegen des Hüllkörpers im
Körperhohlraum
zusammengezogen wird. Der Biegevorgang ist mit keiner Verkürzung eines
Arbeitshubs verbunden, wodurch es dem Anwender ermöglicht wird,
eine schnelle Reaktion auf die diametrischen Reduziervorgang der
Drahtschlinge sicherzustellen.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung ist der Behandlungsabschnitt ein Klemmhalter, der
eine Klemme im Hüllkörper beherbergt
und die Klemme durch Ziehen des länglichen Kerns durch den Bedienungsabschnitt
in Zellgeweben hält,
so daß eine
chirurgische Mehrzweckbehandlungsstruktur gebildet wird.
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Da
verhindert wird, daß der
Hüllkörper beim Biegen
des Hüllkörpers verlängert wird,
ist es möglich,
die Klemme gegen Positionsveränderungen
im Hüllkörper beim
Biegen des Hüllkörpers im
Körperhohlraum
zu schützen.
Der Biegevorgang ist mit keiner Verkürzung eines Arbeitshubs verbunden,
wodurch es dem Anwender ermöglicht
wird, eine schnelle Reaktion auf die Halteaktion der Klemme sicherzustellen.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung ist der Behandlungsabschnitt ein Endoskopwinkelverschiebungsabschnitt,
der durch Bedienung verändert
wird, indem die Spannung des länglichen Kerns
durch eine Drehbewegung des Bedienungsabschnitts eingestellt wird,
so daß eine
endoskopische Struktur gebildet wird.
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Da
verhindert wird, daß der
Hüllkörper beim Biegen
des Hüllkörpers verlängert wird,
ist es möglich,
zu vermeiden, daß der
Endoskopwinkelverschiebungsabschnitt unabsichtlich beim Biegen des Hüllkörpers verändert wird.
Der Biegevorgang ist mit keiner Verkürzung eines Arbeitshubs verbunden,
wodurch es dem Anwender ermöglicht
wird, eine schnelle Reaktion auf die Änderungsaktion des Endoskopwinkelverschiebungsabschnitts
sicherzustellen.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung ist ein Sensor in den Hüllkörper eingebaut,
um eine sensorgekoppelte Führungsdrahtstruktur
zu bilden.
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Ohne
den Linienspalt zwischen den Wicklungslinienwindungen der Drahtelemente
ist es möglich,
den Sensor gegen eine Turbulenz im Blutgefäß zu schützen, die sich andernfalls
infolge des Linienspalts entwickelt würde, der zwischen den Wicklungslinienwindungen
erscheint, so daß Ausgangswellen
instabil gemacht werden, wenn der Sensor die Ausgangswellen erzeugt.
Da verhindert wird, daß der Hüllkörper verlängert wird,
ist es möglich,
einen Anschlußdraht
gegen eine Trennung zu schützen,
um eine fortgesetzte Überwachung
sicherzustellen.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung weist der Hüllkörper eine Doppelbereichsstruktur
auf, die aus einem distalen Endseitenbereich mit der verformten
engen Wicklungsstruktur und einem proximalen Endseitenbereich mit
einer hohlen Litzendraht-Wicklungsstruktur
besteht, der mit einer proximalen Seite des distalen Endseitenbereichs
in Reihe geschaltet ist.
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Die
Struktur stellt sicher, daß eine
funktionelle Gradientencharakteristik längs der Längsrichtung vorn flexibel und
hinten starr ist, was dem Anwender eine gute Manövrierfähigkeit auf der proximalen
Seite und eine geschmeidige Nachführungsfähigkeit am distalen Ende ermöglicht.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der Erfindung weist der Hüllkörper eine Dreifachbereichsstruktur
auf, die aus einem distalen Endseitenbereich mit der verformten
engen Wicklungsstruktur, einem Zwischenbereich mit einer hohlen
Litzendraht-Wicklungsstruktur,
der mit einer proximalen Seite des distalen Endseitenbereichs in
Reihe geschaltet ist, und einem proximalen Endseitenbereich mit
einer Röhrenstruktur
besteht, der mit ei ner proximalen Seite des Zwischenbereichs in
Reihe geschaltet ist.
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Durch
die im proximalen Endseitenbereich vorgesehene Röhrenstruktur ist es zusätzlich zu
den obenerwähnten
Vorteilen möglich,
leicht das Drehmoment auf den distalen Endseitenbereich zu übertragen.
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Bevorzugte
Formen der vorliegenden Erfindung werden in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen:
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1 einen
seitlichen Aufriß einer
medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, jedoch teilweise unterteilt;
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2 eine
Längsschnittansicht
eines Hauptabschnitts der medizinischen Behandlungsvorrichtung,
jedoch teilweise im Aufriß;
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3 eine
Längsschnittansicht
des Hauptabschnitts der medizinischen Behandlungsvorrichtung, wenn
sie gebogen ist;
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4 eine
Längsschnittansicht
einer älteren medizinischen
Behandlungsvorrichtung, wenn sie gebogen ist;
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5 eine
schematische Ansicht, die zeigt, wie die ältere medizinische Behandlungsvorrichtung im
Vergleich mit der vorliegenden Erfindung verlängert wird;
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6 eine
schematische Ansicht, die zeigt, wie ein älterer länglicher Kern im Vergleich
mit der vorliegenden Erfindung mit der Zunahme eines Gesamtbiegewinkels
verlängert
wird;
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7 eine
Längsschnittansicht
eines Hauptabschnitts einer medizinischen Behandlungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 eine
Längsschnittansicht
des Hauptabschnitts der medizinischen Behandlungsvorrichtung, wenn
sie gebogen ist;
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9 eine
Längsschnittansicht
eines Hauptabschnitts einer medizinischen Behandlungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 eine
Längsschnittansicht
des Hauptabschnitts der medizinischen Behandlungsvorrichtung;
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11 eine
Längsschnittansicht
eines Hauptabschnitts einer medizinischen Behandlungsvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform der
Erfindung;
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12 eine
Längsschnittansicht
eines Hauptabschnitts einer medizinischen Behandlungsvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform der
Erfindung;
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13 einen
seitlichen Aufriß einer
medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung, jedoch teilweise unterteilt;
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14 einen
seitlichen Aufriß einer
medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer siebenten Ausführungsform
der Erfindung, jedoch teilweise unterteilt;
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15 einen
seitlichen Aufriß einer
medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform
der Erfindung, jedoch teilweise unterteilt;
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16 einen
vergrößerten seitlichen
Aufriß, der
zeigt, wie eine Klemme arbeitet;
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17 eine
Längsschnittansicht
einer medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform
der Erfindung;
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18 eine
vergrößerte Längsschnittansicht eines
Hauptabschnitts der medizinischen Behandlungsvorrichtung;
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19 eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die längs
der Linien XIX-XIX der 17 aufgenommen ist;
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20 einen
seitlichen Aufriß einer
medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform
der Erfindung, jedoch teilweise unterteilt;
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21 einen
seitlichen Aufriß eines
Hauptabschnitts einer medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer
elften Ausführungsform
der Erfindung, jedoch teilweise unterteilt; und
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22 einen
seitlichen Aufriß eines
Hauptabschnitts einer medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer zwölften Ausführungsform
der Erfindung jedoch teilweise unterteilt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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In
der folgenden Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
werden dieselben Bezugsziffern für
Merkmale desselben Typs verwendet. Durch alle Zeichnungen der Erfindung
bezeichnet ein distaler Endabschnitt eine linke Seite, und ein proximaler
Endabschnitt bezeichnet eine rechte Seite.
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Bezugnehmend
auf die 1 durch 6, die eine
medizinische Behandlungsvorrichtung 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigen, weist ein distale Endabschnitt der medizinischen
Behandlungsvorrichtung 1 einen Behandlungsabschnitt 2 auf,
und ein proximaler Endabschnitt der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 weist
einen Bedienungsabschnitt 3 auf. Zwischen dem Behandlungsabschnitt 2 und
dem Bedienungsabschnitt 3 ist ein länglicher Kern 4 vorgesehen,
der den Bedienungsabschnitt 3 mit dem Behandlungsabschnitt 2 verbindet.
Es ist ein langer flexibler Hüllkörper 5 vorgesehen,
damit der längliche
Kern 4 dort hindurch eingeführt wird, wie in den 1 und 2 gezeigt.
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Die
medizinische Behandlungsvorrichtung 1 arbeitet als eine
endoskopische Behandlungsvorrichtung, in der der Behandlungsabschnitt 2 eine
Biopsiezange 2A mit löffelförmigen Maul
ist, die vorgesehen ist, ihre Scherenklingen 2a, 2b durch
eine Druck-Zug-Bedienung
des länglichen
Kerns 4 durch den Bedienungsabschnitt 3 zu öffnen und
zu schließen.
Durch die Druck-Zug-Bedienung
des länglichen Kerns 4 durch
den Bedienungsabschnitt 3 bewegt sich der längliche
Kern 4 axial im Hüllkörper 5,
um die Biopsiezange 2A mit löffelförmigen Maul zu öffnen und
zu schließen,
die mit einem distalen Ende des länglichen Kerns 4 und
dem des Hüllkörpers 5 verbunden
ist.
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In
der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 weist der Hüllkörper 5 eine
verformte enge Wicklungsstruktur auf, in der mehrere Drahtelemente 7, 8 (zwei
Drähte
in der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung) mit einem im wesentlichen dreieckigen Querschnitt
ausgebildet und schraubenförmig gewickelt sind,
wobei eine Wicklungslinienwindung abwechselnd benachbart zu einer
anderen Wicklungslinienwindung angeordnet ist.
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Eine
Spitze des dreieckigen Querschnitts der einen Wicklungslinienwindung
liegt einer Innendurchmesserseite des Hüllkörpers 5 gegenüber, und eine
Spitze des dreieckigen Querschnitts der anderen Wicklungslinienwindung
liegt einer Außendurchmesserseite
des Hüllkörpers 5 gegenüber.
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Eine
laterale Seite des dreieckigen Querschnitts der einen Wicklungslinienwindung
und eine laterale Seite des dreieckigen Querschnitts der anderen
Wicklungslinienwindung kommen miteinander in Kontakt, so daß sie eine
gegenseitige Nachbarseite bilden 9.
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Laterale
Seiten der benachbarten dreieckigen Querschnitte sind an der gegenseitigen
Nachbarseite 9 in eine radiale Richtung des Hüllkörpers 5 relativ
zueinander verschiebbar, wenn der Hüllkörper 5 gebogen wird.
Der Hüllkörper 5 bildet
die verformte enge Wicklungsstruktur über eine gesamte Länge des
Hüllkörpers 5.
Die Querschnittsformen der Drahtelemente 7, 8 sind
zueinander identisch, so daß sie ein
rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck bilden. Die Spitze des
dreieckigen Querschnitts des Drahtelements 7 liegt der
Innendurchmesserseite des Hüllkörpers 5 gegenüber, und
die Spitze des dreieckigen Querschnitts des Drahtelements 8 liegt
der Außendurchmesserseite
des Hüllkörpers 5 gegenüber.
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Es
ist zu beachten, daß die
Drahtelemente 7, 8 im voraus kombiniert werden
können,
um beim Bereitstellen der verformten engen Wicklungsstruktur schraubenförmig gewickelt
zu werden. Andernfalls kann das Drahtelement 8 über das
Drahtelement 7 schraubenförmig gewickelt werden, so daß die Spitze
des dreieckigen Querschnitts des Drahtelements 8 dem Innendurchmesserseite
des Hüllkörpers 5 gegenüberliegt,
nachdem das Drahtelement 7 schraubenförmig gewickelt wird, wobei
die Spitze des dreieckigen Querschnitts der Außendurchmesserseite des Hüllkörpers S
gegenüberliegt
(so daß der
Spitzenabschnitt des Drahtelements 8 zwischen den Wicklungslinienwindungen
(Talabschnitt) des Drahtelements 7 angeordnet ist).
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Eine
Betätigung
und die Vorteile des Hüllkörpers 5 in
der ersten Ausführungsform
der Erfindung werden wie folgt erläutert:
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4 zeigt
eine Längsschnittansicht
eines älteren
Hüllkörpers S,
wenn der Hüllkörper S gebogen
wird, in dem ein einzelner Draht (mit kreisförmigem Querschnitt) schraubenförmig gewickelt
wird, um eine eng verbundene Wicklungsstruktur zu bilden.
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Infolge
der eng verbundenen Wicklungsstruktur bewirkt eine Biegekraft, daß sich zwischen den
Wicklungslinienwindungen eines Drahtelements W auf einer Außenseite
der Nullinie (Mittellinie) des Hüllkörpers S
ein Linienspalt C bildet, dessen Spalt C proportional zu einer Zugkraft
ist, die auf den Hüllkörper S ausgeübt wird,
wenn der Hüllkörper S der
Biegekraft längs
eines gebogenen Abschnitts des Körperhohlraums
unterworfen wird. Das heißt,
die Biegekraft verformt den Hüllkörper S bogenförmig, wobei
die geradlinig orientierte Rückstellkraft
im Hüllkörper S bleibt.
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Die
geradlinig orientierte Rückstellkraft zwingt
den Hüllkörper S,
beide Enden des bogenförmig
verformten Abschnitts gegen eine Gefäßwand oder dergleichen zu drücken, und
anschließend schiebt
oder legt der Hüllkörper S den
bogenförmig verformten
Abschnitt, wobei der bogenförmig
verformte Abschnitt gegen die Gefäßwand oder dergleichen gedrückt wird.
Dies wird Schaden an der Gefäßwand, der
Körperwand
oder dergleichen anrichten und eine gute Einführbarkeit dem darauf folgenden Vorschieben
des Hüllkörpers S
in den Körperhohlraum
behindern.
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Unterdessen
zeigt 3 eine erläuternde Ansicht
der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1, wenn sie bogenförmig verformt
wird.
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Der
Hüllkörper 5 der
medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 weist die verformte
enge Wicklungsstruktur auf, in der die mehreren Drahtelemente 7, 8 im
wesentlichen mit einem dreieckigen Querschnitt ausgebildet und schraubenförmig gewickelt sind,
wobei eine Wicklungslinienwindung abwechselnd benachbart zu einer anderen
Wicklungslinienwindung angeordnet ist. Die Spitze des dreieckigen Querschnitts
der einen Wicklungslinienwindung liegt der Innendurchmesserseite
des Hüllkörpers 5 gegenüber, und
die Spitze des dreieckigen Querschnitts der anderen Wicklungslinienwindung
liegt der Außendurchmesserseite
des Hüllkörpers 5 gegenüber. Eine laterale
Seite des dreieckigen Querschnitts der einen Wicklungslinienwindung
und eine laterale Seite des dreieckigen Querschnitts der anderen
Wicklungslinienwindung stehen miteinander in Kontakt, so daß sie eine
gegenseitige Nachbarseite 9 bilden. Die lateralen Seiten
der benachbarten dreieckigen Querschnitte sind an der gegenseitigen
Nachbarseite 9 in die radiale Richtung des Hüllkörpers 5 relativ
zueinander verschiebbar, wenn der Hüllkörper 5 bogenförmig gebogen
wird.
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Genauer
gesagt gleitet die laterale Seite des dreieckigen Querschnitts des
Drahtelements 7 an der benachbarten lateralen Seite des
dreieckigen Querschnitts des Drahtelements 8 an der gegenseitigen Nachbarseite 9.
Eine laterale Seite gleitet zur Mittellinie des Hüllkörpers 5,
und die andere laterale Seite gleitet von der Mittellinie des Hüllkörpers 5 weg.
Die Gleitvorgang der lateralen Seiten der Drahtelemente 7, 8 absorbiert
sowohl die Zug- als auch Druckspannungen, die sich entwickeln, wenn
der Hüllkörper 5 bogenförmig gebogen
wird.
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Aus
diesem Grund ist es möglich,
leicht den Hüllkörper 5 zu
biegen, ohne den Linienspalt zwischen den Wicklungslinienwindungen
der Drahtelemente 7, 8 heraufzubeschwören. Konkreter
ausgedrückt,
ist es möglich,
den Hüllkörper 5 abhängig von der
gekrümmten
Gestaltung der Gefäßwand frei
zu verformen, ohne daß die
Biegespannungen im Hüllkörper 5 vorhanden
sind, was es dem Anwender ermöglicht,
den Hüllkörper 5 leicht
von der bogenförmigen
Anordnung in die geradlinig geformte Anordnung und umgekehrt zu ändern, so
daß eine
erhebliche Verformbarkeit zwischen der geradlinig geformten Anordnung
und der bogenförmigen
Anordnung erhalten wird.
-
Die
Verformbarkeit bedeutet, es dem Anwender zu ermöglichen, den Hüllkörper 5 frei
in jede der bogenförmigen
Anordnung und der geradlinig geformten Anordnung zu ändern mit
einer geringen äußeren Kraft
und Beibehaltung der Anordnung.
-
Der
Hüllkörper 5 entwickelt
im wesentlichen keine geradlinig orientierte Rückstellkraft im Hüllkörper 5 infolge
der Biegeverformung nach dem Legen des Hüllkörpers 5 in den Körperhohlraum
oder während
des Einführens
des Hüllkörpers 5 in
den Körperhohlraum.
Der Hüllkörper 5 beugt
der Befürchtung vor,
an der Gefäßwand oder
dergleichen Schaden anzurichten, wenn sie im Körperhohlraum gebogen ist, was
dem Anwender folglich eine Einführbarkeit zum
Körperhohlraum
ermöglicht,
wenn der Hüllkörper 5 in
den Körperhohlraum
vorgeschoben wird, einer Vorgehensweise, die befolgt werden muß, so daß die Schwierigkeit überwunden
wird, die der ältere Hüllkörper S mit
sich bringt.
-
Infolge
des Hüllkörpers 5,
der biegbar ist, ohne den Linienspalt zwischen den Wicklungslinienwindungen
der Drahtelemente 7, 8 heraufzubeschwören, ist
es möglich,
zu verhindern, daß der Hüllkörper 5 verlängert wird,
wenn er bogenförmig gebogen
wird.
-
Um
zu erläutern,
warum der obige Vorteil erhalten wird, wird ein Vergleichsmodell
präsentiert,
in dem ein distales Ende des länglichen
Kerns 4 jeweils am distalen Ende des älteren Hüllkörpers S und des Hüllkörpers 5 befestigt
ist, wie in den 5 und 5 gezeigt.
Der ältere
Hüllkörper S und
der Hüllkörper 5 weisen
dieselbe Längsabmessung
auf, und der längliche
Kern 4 weist über
ein proximales Ende des älteren
Hüllkörper S und
des Hüllkörpers 5 jeweils
dieselbe Verlängerungslänge L auf.
-
Beim
Biegen des älteren
Hüllkörpers S
zieht der Hüllkörper S den
länglichen
Kern 4 zurück,
und macht eine Verlängerungslänge A1 kürzer als
die Anfangslänge
L, bevor er in die gebogene Anordnung gebogen wurde, so daß eine Verschiebung δ1 zwischen
der Verlängerungslänge A1 und
der Länge
L (δ1 =
A1 – L)
negativ gemacht wird.
-
Andererseits
macht der Hüllkörper 5 eine Verlängerungslänge A2 etwas
länger
als die Anfangslänge
L, bevor er in die bogen förmige
Anordnung gebogen wurde, so daß eine
Verschiebung δ2 zwischen
der Verlängerungslänge A2 und
der Länge L
(δ2 = A2 – L) positiv
gemacht wird.
-
Der
Grund, weshalb der Hüllkörper S die
Verlängerungslänge A1 kürzer macht,
wenn er gebogen ist, besteht darin, daß der Hüllkörper S den Linienspalt C entwickelt,
so daß er
seine Gesamtlänge
verlängert,
so daß der
längliche
Kern 4 in den Hüllkörper S in
einem solchen Maß zurückgezogen
wird, wie der Hüllkörper S verlängert wird,
wenn er bogenförmig gebogen
wird (siehe 4).
-
Der
Grund, weshalb der Hüllkörper 5 die
Verlängerungslänge A2 etwas
länger
macht, wenn er gebogen ist, besteht darin, daß der Hüllkörper 5 infolge des
Gleitvorgangs dazwischen keinen Linienspalt C zwischen den Wicklungslinienwindungen
der Drahtelemente 7, 8 entwickelt, wodurch die
gesamte Länge im
wesentlichen unverändert
bleibt, und sich der längliche
Kern 4 längs
der Innenseite (der am kürzesten
gekrümmten
Seitenentfernung) des Hüllkörpers 5 befindet,
wenn er bogenförmig
gebogen ist (siehe 3).
-
6 zeigt
eine Beziehung zwischen einem Gesamtbiegewinkel (8) und
der Verschiebung (6) des länglichen Kerns 4,
wenn er bogenförmig
gebogen wird. In 6 wird der Hüllkörper 5 durch eine
durchgezogene Linie dargestellt und der Hüllkörper S zu Vergleichszwecken
durch unterbrochene Linien dargestellt. Der Hüllkörper S senkt die Verlängerungslänge L mit
der Zunahme des Gesamtbiegewinkels (8).
-
Beim
Biegen des Hüllkörpers S
im Körperhohlraum,
während
er längs
eines gekrümmten Trakts
vorgeschoben wird, verlängert
der Hüllkörper S seine
gesamte Länge,
und reduziert übermäßig eine
effektive Arbeitslänge
des länglichen
Kerns 4, so daß er
eine überflüssig schädliche Spannung
am länglichen
Kern 4 entwickelt, wobei folglich der Behandlungsabschnitt 2 funktionell
verschlechtert wird, so daß er
eine gute therapeutische Behandlung des erkrankten Bereichs verliert.
-
Im
Gegensatz zum älteren
Hüllkörper S behält der Hüllkörper 5 die
Verlängerungslänge L im wesentlichen
selbst bei der Zunahme des Gesamtbiegewinkels (8) unverändert bei.
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Beim
mehrmaligen Biegen des Hüllkörpers S im
Körperhohlraum
verlängert
der Hüllkörper 5 weder seine
Gesamtlänge
noch reduziert er eine effektive Arbeitslänge des länglichen Kerns 4,
so daß er
keine überflüssig schädliche Spannung
am länglichen
Kern 4 entwickelt, wodurch folglich der Behandlungsabschnitt 2 funktionell
erhalten bleibt, so daß eine
gute therapeutische Behandlung des erkrankten Bereichs stabil durchgeführt wird.
-
Zudem
werden gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung Betätigungen
und Vorteile erhalten, die charakteristisch für den Hüllkörpers 5 sind. In der
verformten engen Wicklungsstruktur des Hüllkörpers 5 gleiten die
benachbarten Drahtelemente 7, 8 in der gegenseitigen
Nachbarseite 9 abwechselnd zur Mittellinie des Hüllkörpers 5 und
von der Mittellinie des Hüllkörpers 5 weg,
so daß sich
eine Welligkeit (konkav-konvexer Abschnitt 10) auf einer Außenfläche des
Hüllkörpers 5 entwickelt
(siehe 3). Ein konkaver Abschnitt 10a des konkav-konvexen
Abschnitts 10 dient als ein echo-reflektierender Bereich,
der notwendig ist, um gemäß eines
dreidimensionalen Ultraschallechos ein klares Ultraschallbild auf
dem Monitor sicherzustellen.
-
Um
allgemein gemäß des dreidimensionalen Ultraschallechos
das klare Ultraschallbild auf dem Monitor sicherzustellen, ist es
wünschenswert,
einen konkaven Abschnitt als den echo-reflektierenden Bereich vorzusehen.
Dies liegt daran, daß der
konkave Abschnitt im Vergleich mit der Zellgewebestruktur in der
Regel leicht den Ultraschall reflektiert. Aufgrund des übermäßig großen Unterschieds
der Schallkennimpedanz an einer Grenze zwischen der Zellgewebestruktur
und dem konkaven Abschnitt wird der größte Teil des Ultraschalls an
der Grenze zwischen der Zellgewebestruktur und dem konkaven Abschnitt
reflektiert. Die Schallkennimpedanz wird durch das Produkt (ρc) der Schallgeschwindigkeit
(c) und der Gewebedichte (ρ)
der Zellgewebestruktur repräsentiert.
-
Der
konkav-konvexe Abschnitt 10 erübrigt es, den konkaven Abschnitt
(z.B. eine Rille) auf der Außenfläche des
Hüllkörpers 5 vorzusehen,
da der Hüllkörper 5 den
konkav-konvexen Abschnitt 10 entwickelt, dessen konkaver
Abschnitt 10a als der echoreflektierende Bereich dient,
wenn der Hüllkörper 5 bogenförmig gebogen
ist. Da der konkave Abschnitt 10a in der Form einer fortlaufenden
Spiralrille geformt ist, ist es möglich, das Bild der kontinuierlich
gekrümmten
Anordnung visuell zu erkennen.
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Da
die Querschnittsformen (rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck)
der Drahtelemente 7, 8 so vorgesehen sind, daß sie identisch
zueinander sind, ist es ausreichend, einen einzelnen Typ gemeinsamer
Drahtelemente herzustellen, wobei folglich die Produktivität verbessert
wird, wobei die Herstellungskosten reduziert werden. Da die Querschnittsformen
der Drahtelemente 7, 8 die gleichseitigen schiefen
Seiten aufweisen, und die Winkel der gleichseitigen schiefen Seiten
45 Grad aufweisen, ist es möglich,
eine Kraft mit zwei Komponenten längs der gleichseitigen schiefen
Seiten ins Gleichgewicht zu bringen, wodurch es dem Anwender ermöglicht wird,
die benachbarten Drahtelemente 7, 8 reibungslos
in die radiale Richtung zu schieben, wenn der Hüllkörper von der geradlinig geformten
Anordnung in die bogenförmige
Anordnung verformt wird und umgekehrt.
-
Es
werden Betätigungen
und Vorteile erläutert,
wenn die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 als die
endoskopische Behandlungsvorrichtung zur Sammlung der Zellgewebestruktur
verwendet wird. Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 verwendet
als den Behandlungsabschnitt 2 die Biopsiezange 2A mit
löffelförmigen Maul,
die durch die Druck-Zug-Bedienung des Bedienungsabschnitts 3 betätigt wird,
um sich zu öffnen
und zu schließen.
-
Durch
Drücken
des Bedienungsabschnitts 3, um den länglichen Kern 4 in
den Hüllkörper 5 einzuschieben,
ist es möglich,
die Biopsiezange 2A mit löffelförmigen Maul zu öffnen, um
die Zellgewebestruktur zu sammeln, wie durch die Phantomlinien in 1 gezeigt.
Durch Ziehen des Bedienungsabschnitts 3, um den länglichen
Kern 4 aus dem Hüllkörper 5 zurückzuziehen,
ist es möglich,
die Biopsiezange 2A mit löffelförmigen Maul zu schließen, wobei die
Zellgewebestruktur zwischen den Scherenschneiden 2a, 2b angeordnet
ist. Es ist zu beachten, daß der
Zugvorgang manuell durchgeführt
oder durch die Verwendung einer (nicht gezeigten) Rückholfeder
durchgeführt
werden kann.
-
Wenn
der ältere
Hüllkörper S für die medizinische
Behandlungsvorrichtung eingesetzt wird, verlängert der Hüllkörper S seine Gesamtlänge beim
bogenförmigen
Biegen des Hüllkörpers S.
Aus diesem Grund ist der Hüllkörper S der
Biegekraft unterworfen, und verformt sich abrupt längs der
Form des gekrümmten
Bereichs im Körperhohlraum,
während
der Hüllkörper S durch
den Körperhohlraum
vorgeschoben wird. Dies bewirkt, daß sich die Biopsiezange mit löffelförmigen Maul
unerwartet öffnet,
schließt
oder dreht, so daß sie
eine Innenwand des Körperhohlraums
verletzt.
-
Da
im Gegensatz zum älteren
Hüllkörper S verhindert
wird, daß der
Hüllkörper 5 beim
Biegen des Hüllkörpers 5 im
Körperhohlraum
verlängert
wird, ist es möglich,
die Biopsiezange 2A mit löffelförmigen Maul zu betätigen, so
daß sie
sich in der stabilen Weise bei der Sammlung der Zellgewebestruktur öffnet und
schließt,
selbst wenn der Hüllkörper 5 eine
größere Menge
Biegungen ansammelt, bevor die Biopsiezange 2A mit löffelförmigen Maul
einen Zielort im Körperhohlraum
erreicht.
-
Obwohl
nämlich
der Biegevorgang bewirkt, daß sich
der Hüllkörper 5 bogenförmig biegt,
bewirkt der Biegevorgang keine Verkürzung eines Arbeitshubs (keine
Arbeitsverkürzung
des länglichen
Kerns 4), wodurch es dem Anwender ermöglicht wird, sicherzustellen,
daß die
Biopsiezange 2A mit löffelförmigen Maul
schnell auf die Öffnungs-
und Schließaktion
des Bedienungsabschnitts 3 regieren kann.
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Da
der konkave Abschnitt 10a am Hüllkörper 5 als der echoreflektierende
Bereich vorgesehen ist, ist es möglich,
das Ultraschallbild gemäß des dreidimensionalen
Ultraschallechos klar darzustellen. Dies ermöglicht es dem Anwender, äußerst leicht
die Zellgewebestruktur im Körperhohlraum
als eine Weise der therapeutischen Behandlung des erkrankten Abschnitts
zu sammeln.
-
Die 7 und 8 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, in der die identischen Querschnittsformen der Drahtelemente 7, 8 gleichseitige
Trapezoide sind, wobei die schiefen Seiten gegen eine untere lange
Seite 45 Grad bilden.
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Unter
den Querschnittsformen der Drahtelemente 7, 8 liegt
beim Drahtelement 7 eine obere kurze Seite (mit der Ausnahme
der schiefen lateralen Seiten) des Trapezoids einer Außendurchmesserseite
des Hüllkörpers 5 gegenüber, und
beim Drahtelement 8 liegt die obere kurze Seite des Trapezoids
einer Innendurchmesserseite des Hüllkörpers 5 gegenüber, wie
in 7 gezeigt.
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In
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung gleiten bei den benachbarten Drahtelementen 7, 8 die
lateralen Seiten der Trapezoide beim Biegen des Hüllkörpers 5 an
der gegenseitigen Nachbarseite 9 aufeinander, wie in 8 gezeigt.
-
Die
Gleitbewegung zwischen den lateralen Seiten der Trapezoide absorbiert
sowohl die Zugspannungen als auch die Druckspannungen, die sich am
Hüllkörper 5 infolge
der Biegeverformung entwickeln, was folglich verhindert, daß der Hüllkörper 5 verlängert wird.
Der Hüllkörper 5 entwickelt
den konvex– konkaven
Abschnitt 10 auf der Außenfläche des Hüllkörpers 5, wenn er bogenförmig gebogen
wird, so daß dieselben
Vorteile erhalten werden, wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung erwähnt.
-
Es
werden dieselben Vorteile wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung erzielt,
indem die identische Querschnittsform definiert wird. Dieselben Vorteile
wie in der ersten Ausführungsform
der Erfindung werden hergeleitet, indem das Trapezoid so definiert
ist, daß es
die gleichseitigen schiefen Seiten aufweist, wobei die lateralen
Seiten 45 Grad gegen die untere lange Seite des Trapezoids bilden.
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Die 9 und 10 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung, in der die Querschnittsformen der Drahtelemente 7, 8 analog
zueinander sind, so daß eines
der Drahtelemente 7, 8 im Maßstab kleiner ist.
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Da
die Drahtelemente 7, 8 so definiert sind, daß sie mindestens
analog zueinander sind, ist es möglich,
daß die
Drahtelemente 7, 8 die eng verbundene Wicklungsstruktur
bilden, selbst wenn die Querschnittsformen der Drahtelemente 7, 8 nicht
notwendigerweise dieselben sind. Die Struktur ist so gestaltet,
daß der
Hüllkörper 5 den
konkav-konvexen Abschnitt 10 (konkaven Abschnitt 10a)
sogar in der geradlinig geformten Anordnung bildet. Dies ermöglicht es
dem Anwender, das Ultraschallbild klar gemäß des dreidimensionalen Ultraschallechos
darzustellen.
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11 zeigt
eine vierte Ausführungsform der
Erfindung, in der die Drahtelemente 7, 8 im Querschnitt
bestimmt trapezoidförmig
sind. Die Querschnittsform der Drahtelemente 7 weist denselben Gradientenwinkel
der schiefen Seite wie jenen des Drahtelements 8 auf, weist
jedoch eine Breite und Höhe
auf, die sich vom Drahtelement 8 unterscheiden.
-
In
der vierten Ausführungsform
der Erfindung ist es möglich,
das Ultraschallbild gemäß des dreidimensionalen
Ultraschallechos klar darzustellen.
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12 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform der
Erfindung, in der die Drahtelemente 7 im Querschnitt im
wesentlichen trapezförmig
sind, und die Drahtelemente 8 im Querschnitt im wesentlichen dreieckig
sind. Die obere kurze Seite des trapezförmigen Querschnitts der Drahtelemente 7 liegt
der Außendurchmesserseite
des Hüllkörpers 5 gegenüber, und
die Spitze des dreieckigen Querschnitts der Drahtelemente 8 liegt
der Innendurchmesserseite des Hüllkörpers 5 gegenüber. Umgekehrt
kann die obere kurze Seite des trapezförmigen Querschnitts der Drahtelemente 7 der
Innendurchmesserseite des Hüllkörpers 5 gegenüberliegen,
und die Spitze des dreieckigen Querschnitts der Drahtelemente 8 kann der
Außendurchmesserseite
des Hüllkörpers 5 gegenüberliegen.
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13 zeigt
eine sechste Ausführungsform der
Erfindung, in der die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 den
Behandlungsabschnitt 2 auf die Biopsiezange 2A mit
löffelförmigen Maul
(Biopsiezange für
ein Endoskop) anwendet, die durch die Druck-Zug-Bedienung des Bedienungsabschnitts 3 betätigt wird,
um sich zu öffnen
und zu schließen.
-
In
der sechsten Ausführungsform
der Erfindung (endoskopische Behandlungsvorrichtung) werden dieselben
Vorteile erhalten, wie sie durch die erste Ausführungsform der Erfindung erzielt
werden.
-
14 zeigt
eine siebente Ausführungsform der
Erfindung, in der die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 den
Behandlungsabschnitt 2 auf eine Drahtschlinge 2B zum
engen Zusammenbinden der Zellgewebestruktur im Körperhohlraum anwendet. Während des
Vorgangs, in der die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 betrieben
wird, ist es durch Ziehen des länglichen
Kerns 4 durch den Bedienungsabschnitt 3 möglich, die
Drahtschlinge 2B diametrisch zu reduzieren, um die endoskopische
Behandlungsstruktur zu bilden. Die endoskopische Behandlungsstruktur
ermöglicht
es dem Anwender, durch die Druck-Zug- und Drehbedienung des Bedienungsabschnitts 3 die
Drahtschlinge 23 diametrisch zu reduzieren, so daß sie die
Zellgewebestruktur (z.B. einen Polyp P) im Körperhohlraum zusammenbindet.
-
Wenn
der ältere
Hüllkörper S in
der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 eingesetzt wird,
ist der Hüllkörper S der
Biegekraft unterworfen und verformt sich während des Vorgangs, in der
der Hüllkörper S durch
den Körperhohlraum
eingeführt
wird, fest abrupt längs
der Form des gebogenen Bereichs des Körperhohlraums. Dies zieht den
länglichen
Kern 4 in den Hüllkörper 5 zurück, und
zieht die Drahtschlinge 23 ungünstigerweise zu.
-
Wenn
der Hüllkörper S mehrmals
gebogen ist und sich eine größere Menge
Biegungen am Hüllkörper S während des
Vorgangs ansammelt, in der der Hüllkörper S eingeführt wird,
wird der Hüllkörper S weiter
verlängert,
so daß er
die Zugkraft auf den länglichen
Kern 4 entwickelt, bis der Behandlungsabschnitt 2 den
Zielort erreicht. Die Zugkraft verschlechtert die Manövrierfähigkeit
der Drahtschlinge 23 beim Binden und Lösen der Drahtschlinge 23,
was folglich die Drahtschlinge 23 infolge der Verkürzung der
Bindekraft vom Polyp P loskommen läßt, oder ungünstigerweise
den Polyp P übermäßig eng
binden läßt.
-
Im
Gegensatz zum älteren
Hüllkörper S weist der
Hüllkörper 5 die
verformte enge Wicklungsstruktur auf, wobei er die Vorteile aufweist,
die in der ersten Ausführungsform
der Erfindung erwähnt
werden. Aus diesem Grund ist es selbst dann möglich, wenn der Hüllkörper 5 mehrmals
gebogen ist und sich eine größere Menge
Biegungen am Hüllkörper 5 ansammelt,
bevor er den Zielort im Körperhohlraum
erreicht, die Drahtschlinge 2B in der stabilen Weise durch
den Bedienungsabschnitt 3 bei der Sammlung der Zellgewebestruktur
im Körperhohlraum
diametrisch zu reduzieren und zu vergrößern.
-
Der
Hüllkörper 5 bewirkt
nämlich
keine Verkürzung
des Arbeitshubs (Arbeitsverkürzung
des länglichen
Kerns) infolge der gebogenen Anordnung, selbst wenn der Hüllkörper 5 im
Körperhohlraum
bogenförmig
gebogen wird. Dies macht es möglich,
die Drahtschlinge 2B als Reaktion auf den Bedienungsabschnitt 3 schnell
zu betätigen,
und eine gute Funktion zu erhalten, die Zellgewebestruktur eng zu
binden.
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Durch
den konkaven Abschnitt 10a (echo-reflektierenden Bereich),
der sich am Hüllkörper 5 beim bogenförmigen Biegen
des Hüllkörpers 5 entwickelt, ist
es möglich,
das Ultraschallbild gemäß des dreidimensionalen
Ultraschallechos klar darzustellen. Dies ermöglicht es dem Anwender, äußerst leicht
die Zellgewebestruktur im Körperhohlraum
als eine Weise der therapeutischen Behandlung des erkrankten Bereichs
zu sammeln.
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Die 15 und 16 zeigen
eine achte Ausführungsform
der Erfindung, in der die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 eine
Klemme 21 im Hüllkörper 5 enthält, und
wendet den Behandlungsabschnitt 2 auf einen Klemmhalter 2C an,
der die Klemme 21 durch die Druck-Zug-Bedienung des Bedienungsabschnitts 3 durch
den länglichen
Kern 4 in der Zellgewebestruktur im Körperhohlraum hält, um eine
chirurgische Mehrzweck-Behandlungsstruktur zu bilden.
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Während des
Vorgangs, in dem die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 betrieben
wird, hakt der längliche
Kern 4 sein distales Ende an einen Klemmenhakenabschnitt 22 der
Klemme 21 mittels des Bedienungsabschnitts 3 ein.
Die Klemme 21 ist in einem Klemmenring 22A untergebracht,
wenn sie im Hüllkörper 5 angeordnet
ist. Zu der Zeit, zu der der Klemmenring 22A aus dem Hüllkörper 5 gedrückt wird,
läßt der Zugvorgang
den länglichen
Kern 4 sich bewegen, wobei seine Reaktionskraft durch den
Hüllkörper 5 (verformte
enge Wicklungsstruktur) abgestützt
wird, so daß der
Klemmenhakenabschnitt 22 ausgedehnt wird, um die Klemme 21 zu
lösen,
wie durch die Phantomlinien in 16 gezeigt,
was es folglich dem Anwender ermöglicht,
die Klemme 21 im Körperhohlraum
zu halten, wobei die Zellgewebestruktur Tm durch die Klemme 21 gehalten
wird.
-
Wenn
der ältere
Hüllkörper S für die medizinische
Behandlungsvorrichtung 1 eingesetzt wird, ist der Hüllkörper S der
Biegekraft unterworfen und entwickelt auf der Zugseite der Wicklungslinienwindungen
der Drahtelemente 7, 8 den Linienspalt C (siehe 3),
was es folglich ermöglicht,
daß die
Klemme 21 an der proximalen Seite des Hüllkörpers S eindringt, so daß der Klemme 21 eine
Positionsverschiebung vom distalen Ende des Hüllkörpers S erteilt wird.
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Wenn
der Hüllkörper S der
Druckreaktion durch den Vorgang der proximalen Seite unterworfen wird,
so daß sich
der Linienspalt C der Wicklungslinienwindungen der Drahtelemente 7, 8 vermindert, wird
es ermöglicht,
daß der
Hüllkörper S schwingt,
so daß er
den Verdauungstrakt oder dergleichen abhängig von der Bedienungskraft
verletzt, die dem Hüllkörper S erteilt
wird.
-
Wenn
der Hüllkörper S eine
größere Menge Biegungen
am Hüllkörper S ansammelt,
bis der Behandlungsabschnitt 2 den Zielort erreicht, wird
der Hüllkörper S in
einem größeren Ausmaß verlängert, so
daß es
schwierig gemacht wird, auf den Behandlungsabschnitt 2 den
vorgegebenen Zughub zu übertragen,
was folglich einen Funktionsdefekt heraufbeschwört, der dagegen Widerstand
leistet, den Klemmenhaken 22 auszudehnen, was notwendig
ist, um ihn im Körperhohlraum
zu sichern.
-
Infolge
der verformten engen Wicklungsstruktur gemäß der achten Ausführungsform
der Erfindung weist die medizinische Be handlungsvorrichtung 1 dieselben
Betätigungen
und Vorteile auf, wie sie in der ersten Ausführungsform der Erfindung erwähnt werden.
Dies verhindert die Positionsverschiebung der Klemme 21 im
Hüllkörper 5 beim
bogenförmigen
Biegen des Hüllkörper 5,
was folglich keine Verkürzung
des Arbeitshubs für
den länglichen
Kern 4 mit sich bringt, so daß eine schnelle Reaktion zur Klemmensicherungsaktion
sichergestellt wird, um eine stabile Klemmensicherungsfunktion auszuführen.
-
Die 17, 18 und 19 zeigen
eine neunte Ausführungsform
der Erfindung, in der die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 den
Behandlungsabschnitt 2 auf einen Endoskopwinkelverschiebungsabschnitt 2D (endoskopische
Struktur) anwendet, die durch Einstellung der Spannung des länglichen
Kerns 4 durch die Drehbewegung des Bedienungsabschnitts 3 verändert wird.
-
Mehrere
Hüllkörper 5 (Hypotubes)
sind zwischen dem Bedienungsabschnitt 3 und dem Behandlungsabschnitt 2 in
einer länglichen
Röhre M
vorgesehen, wie in die 17, 18 gezeigt.
-
Zur
Veranschaulichung sind vier Hüllkörper 5 längs der
Umfangsrichtung in regelmäßigen Abständen angeordnet,
wie in 19 gezeigt.
-
Während des
Vorgangs, in dem die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 betrieben
wird, stellt die Drehbewegung des Bedienungsabschnitts 3 die Spannung
des länglichen
Kerns 4 ein, um den Endoskopwinkelverschiebungsabschnitt 20 so
zu ändern,
daß ein
Endoskop in die gewünschte
Richtung orientiert wird.
-
Wenn
der ältere
Hüllkörper S für die medizinische
Behandlungsvorrichtung eingesetzt wird, ist der Hüllkörper S nur
längs der
Form des Körperhohlraums
der Biegekraft unterworfen, und verändert unerwartet den Winkel
des Endoskops während
des Vorgangs, in dem der Hüllkörper S im
Körperhohlraum
vorgeschoben wird.
-
Infolge
der verformten engen Wicklungsstruktur gemäß der neunten Ausführungsform
der Erfindung weist die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 dieselben
Betätigungen
und Vorteile auf, wie sie in der ersten Ausführungsform der Erfindung erwähnt werden.
Dies verhindert die unerwartete Änderung
des Win kels des Endoskops beim bogenförmigen Biegen des Hüllkörpers 5,
was folglich keine Verkürzung
des Arbeitshubs für
den länglicher
Kern 4 mit sich bringt, so daß eine schnelle Reaktion zur
Verschiebeaktion des Winkels des Endoskops sichergestellt wird.
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20 zeigt
eine zehnte Ausführungsform der
Erfindung, in der die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 einen
Sensor 2E aufweist, der in den Hüllkörper 5 eingebaut ist,
um eine sensorgekoppelte Führungsdrahtstruktur
zu bilden.
-
Genauer
gesagt, stellt die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 einen
Anschlußdraht 4A anstelle
des länglichen
Kerns 4 bereit, und verbindet den Sensor 2E mit
einem distalen Ende des Anschlußdrahts 4A als
den Behandlungsabschnitt 2. Während des Vorgangs, in dem
die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 betrieben wird,
wird der Hüllkörper 5 in
den Körperhohlraum
eingeführt,
wobei der Bedienungsabschnitt 3 mit der Hand gehalten wird, so
daß der
Sensor 2E den Blutdruck messen kann oder die Blutdruckwelle überwachen
kann.
-
Wenn
der ältere
Hüllkörper S für die medizinische
Behandlungsvorrichtung eingesetzt wird, und insbesondere in das
Blutgefäß eingeführt wird,
um den postoperativen Zustand der koronaren Verstopfung zu bestätigen, ist
der Hüllkörper S am
gebogen Abschnitt der Biegekraft unterworfen und wird verlängert, so
daß der
Anschlußdraht 4A genug
gedehnt wird, um eine Trennung zu ermöglichen, so daß er die
normale Funktion des Sensors 2E verliert. An dem abrupt
gebogenen Abschnitt entwickelt der der Hüllkörper S den Linienspalt C zwischen
den Wicklungslinienwindungen der Drahtelemente 7, 8,
so daß eine
Turbulenz im Blutgefäß bewirkt
wird. Die Turbulenz macht die Blutdruckwellen instabil, so daß die normale
Messung der Blutdruckwellen behindert wird.
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Infolge
der verformten engen Wicklungsstruktur gemäß der zehnten Ausführungsform
der Erfindung weist die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 dieselben
Betätigungen
und Vorteile auf, wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung erwähnt. Es
ist möglich,
den Sensor 2E gegen die Turbulenz im Blutgefäß zu schützen, die
sich andernfalls infolge des Linienspalts ent wickeln würden, der
zwischen den Wicklungslinienwindungen erscheint, so daß die Ausgangswellen
instabil gemacht werden, wenn der Sensor 2E die Ausgangswellen
erzeugt. Da verhindert wird, daß der
Hüllkörper 5 verlängert wird, ist
es möglich,
den Anschlußdraht 4A gegen
die Trennung zu schützen,
um eine kontinuierliche Überwachung
sicherzustellen.
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21 zeigt
eine elfte Ausführungsform
der Erfindung, in der der Hüllkörper 5 eine
Doppelbereichsstruktur aufweist, die aus einem distalen Endseitenbereich 5a mit
der verformten engen Wicklungsstruktur und einem proximalen Endseitenbereich 5b mit
einer hohlen Litzendraht-Wicklungsstruktur besteht, der in Reihe
mit einer proximalen Seite des distalen Endseitenbereichs 5a geschaltet ist.
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Die
Struktur stellt sicher, daß eine
funktionelle Gradientencharakteristik längs der Längsrichtung vorn flexibel und
hinten starr ist, das heißt,
wobei der distale Endseitenbereich 5a in der verformten
engen Wicklungsstruktur flexibel gemacht wird, und folglich eine
hohle Litzendraht-Wicklungsstruktur gebildet wird, in der der proximale
Endseitenbereich 5b starrer als der distale Endseitenbereich 5a ist.
-
Da
die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 den Hüllkörper 5 tief
in den gebogenen dünnen
Trakt (Körperhohlraum),
wie den Verdauungstrakt, den gewundenen Weg des Blutgefäßes oder dergleichen
einführt,
ist es vorzuziehen, daß infolge der
funktionelle Gradientencharakteristik, die längs der Längsrichtung vorn flexibel und
hinten starr ist, der Hüllkörper 5 mit
der Steifigkeit am hinteren Teil eine gute Schiebbarkeit und gute
Drehmanövrierfähigkeit
und mit der Flexibilität
am vorderen Teil eine reibungslose tiefe Einführbarkeit erlangt.
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Gemäß der elften
Ausführungsform
der Erfindung ist es möglich,
die Betätigungen
und die Vorteile durchzuführen,
die einzig aus der verformten engen Wicklungsstruktur hergeleitet
werden, die in der ersten Ausführungsform
der Erfindung erwähnt
wird.
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Infolge
der hohlen Litzendraht-Wicklungsstruktur ist es möglich, die
Drehmomentübertragungsfähigkeit
von der proximalen Endseite zur distalen Endseite zu verbessern,
im Gegensatz zu einer einzelnen schraubenförmigen Wicklungsdrahtstruktur.
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Da
die einzelne schraubenförmige
Wicklungsdrahtstruktur das Drehmoment längs des einzelnen Drahtelements
unterstützt,
bildet die einzelne schraubenförmige
Wicklungsdrahtstruktur, wenn die einzelne schraubenförmige Wicklungsdrahtstruktur mit
der gebogenen Innenwand im Körperhohlraum
in Kontakt kommt, abhängig
von den Kontaktbedingungen und Positionen an der gebogenen Innenwand beim
Drehen des Bedienungsabschnitts an der proximalen Seite unterschiedliche
Wicklungslinienwindungen. Dies behindert eine Drehmomentübertragungsfähigkeit
von der proximalen Endseite zur distalen Endseite.
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Im
Gegensatz zur einzelnen schraubenförmigen Wicklungsdrahtstruktur
weist die hohle Litzendraht-Wicklungsstruktur die mehreren Drahtelemente 7, 8 auf,
deren Wicklungswindungen gegen die Mittellinie der hohlen Litzendraht-Wicklungsstruktur geneigt
sind, so daß sie
einen Gradientenwinkel bilden, der größer als der der einzelnen schraubenförmigen Wicklungsdrahtstruktur
ist. Dies ermöglicht
es dem Anwender, das Drehmoment reibungslos von der proximalen Endseite
zur distalen Endseite zu übertragen.
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22 zeigt
eine zwölfte
Ausführungsform der
Erfindung, in der der Hüllkörper 5 eine
Dreifachbereichsstruktur aufweist, die aus einen distalen Endseitenbereich 5c mit
der verformten engen Wicklungsstruktur, einen Zwischenbereich 5d mit
einer hohlen Litzendraht-Wicklungsstruktur und einem proximalen
Endseitenbereich 5e mit einer Röhrenstruktur besteht.
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Der
Zwischenbereich 5d der hohlen Litzendraht-Wicklungsstruktur
ist mit einer proximalen Seite des distalen Endseitenbereichs 5c in
Reihe geschaltet. Der proximale Endseitenbereich 5e ist
so vorgesehen, daß er
eine Röhrenstruktur
aufweist, die mit einer proximalen Seite des Zwischenbereichs 5d in
Reihe geschaltet ist.
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Die
Struktur stellt sicher, daß eine
funktionelle Gradientencharakteristik längs der Längsrichtung vorn flexibel und
hinten starr ist, zusätzlich
zu den Betätigungen
und den Vor teilen, die einzig aus der verformten engen Wicklungsstruktur
hergeleitet werden, die in der ersten Ausführungsform der Erfindung erwähnt wird.
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Mit
der Röhrenstruktur,
die im proximalen Endseitenbereich 5e vorgesehen ist, ist
es möglich, leicht
das Drehmoment auf den distalen Endseitenbereich 5c zu übertragen.
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Um
die Situation ergänzend
zu erläutern,
ist es zu bevorzugen, die hohle Litzendraht-Wicklungsstruktur in
einer seilförmigen
Anordnung auszubilden, indem mehrere Drahtelemente durch die Verwendung
einer Verseilmaschine verdrillt werden, nachdem ein zentraler Kern
nach außen
zurückgezogen
wird. Andernfalls können
die mehreren Drahtelemente schraubenförmig in einer hohlen Wicklungsstruktur
verseilt werden.
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Zur
Zeit des Verseilens der mehreren Drahtelemente können diese Drahtelemente durch
eine wellenformende Ziehdüse
oder eine vorformende Ziehdüse
gezwungen werden, um den Umfang eine Umwandlungsschicht (Verfestigungsschicht)
auf der gesamten Oberfläche
der hohlen Litzendraht-Wicklungsstruktur bereitzustellen, so daß sie in
die volle Längsrichtung
strukturell homogenisiert wird.
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In
dem Fall, in dem eine Vielzahl von Drahtelementen um einen Dorn
gewickelt wird, ist es wahrscheinlich der Fall, daß jedesmal
ein Linienspalt erzeugt wird, wenn die Drahtelemente um den Dorn
gewickelt werden.
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Die
Verbindung zwischen dem distalen Endseitenbereich 5c, dem
Zwischenbereich 5d und dem proximalen Endseitenbereich 5e kann
mittels eines Schweißverfahrens,
eines Lötverfahrens
und andernfalls durch ein röhrenförmiges Verbindungsstück oder
dergleichen ausgeführt
werden.
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Als
ein Beispiel der hohlen Litzendraht-Wicklungsstruktur können zwölf rostfreie
Stahldrähte (rostfreie
Austenitstahldrähte
mit 0,33 mm Drahtdurchmesser) verseilt werden, um die hohlen Litzendraht-Wicklungsstruktur
zu bilden, deren Außendurchmesser
1,6 mm mißt.
Anstelle der zwölf
rostfreien Stahldrähte
können
sieben rostfreie Stahldrähte mit
dem Drahtdurchmesser von 0,11 mm anstelle von 0,33 mm verwendet
werden.
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Beim
Bilden der hohlen Litzendraht-Wicklungsstruktur können entweder
rostfreie Stahldrähte oder
hochelastische Metalldrähte
(Ni-Ti-Legierungsdrähte)
verwendet werden, und andernfalls können die rostfreien Stahldrähte und
die hochelastischen Metalldrähte
verbunden werden.
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Jeder
der rostfreien Stahldrähte
oder der Ni-Ti-Legierungsdrähte
kann auf die Röhrenstruktur des
proximalen Endseitenbereichs 5e angewendet werden.
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In
dem Fall, in dem die Querschnittsform der Drahtelemente 7, 8 beim
Formen der verformten engen Wicklungsstruktur das gleichseitige
Dreieck ist, messen die Abmessungen der Grundseite und der Höhe 0,35
mm bzw. 0,30 mm mit einem Außendurchmesser
der verformten engen Wicklungsstruktur von 1,6 mm.
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In
dem Fall, in dem die Querschnittsform der Drahtelemente 7, 8 das
gleichseitige Trapezoid ist, messen die Abmessungen der oberen kurzen
Seite, der unteren langen Seite und der Höhe 0,35 mm, 0,70 mm bzw. 0,30
mm, mit dem Außendurchmesser der
verformten engen Wicklungsstruktur von 1,6 mm, andernfalls messen
die Abmessungen der oberen kurzen Seite, der unteren langen Seite
und der Höhe wiederum
0,30 mm, 0,90 mm und 0,30 mm, wobei die gleichseitige Seite 45 Grad
gegen die untere lange Seite bildet.
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Um
das Wicklungsformverfahren leicht zu machen, kann eines der Drahtelemente 7, 8 des
rostfreien Stahls wärmebehandelt
werden, um zu einem nachgiebigen Material gemacht zu werden (Zugfestigkeit:
80 – 120
kg/mm2), und mit dem anderen Draht (Zugfestigkeit:
auf 180 – 300
kg/mm2 gehärtet) der Drahtelemente 7, 8 kombiniert
werden.
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Das
heißt
eines der Drahtelemente 7, 8 kann durch die Wärmebehandlung
angelassen werden. Die Wärmebehandlung
kann für
etwa 15 – 120
Minuten bei der Temperatur von 600 – 900°C durchgeführt werden. Die Bedingungen
der Wärmebehandlung können sich
abhängig
vom Drahtdurchmesser und dem Material verändern, das für die Drahtelemente 7, 8 verwendet
wird. Indem die Zugfestigkeit und die Härte (mechanische Festigkeit)
zwischen den Drahtelementen 7, 8 unterschiedlich
gemacht wird, ist es möglich, den
Draht mit niedrigerer Festigkeit mit den Draht mit höherer Festigkeit
zu verbinden, um das Drahtwicklungsverfahren leicht zu machen. Der Ni-Ti-Legierungsdraht
(Formgedächtnislegierungsdraht)
kann für
eines der Drahtelemente 7, 8 verwendet werden.
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Es
ist zu beachten, daß beim
Bilden der verformten engen Wicklungsstruktur von der ersten bis zur
zwölften
Ausführungsform
der Erfindung drei oder mehr Drahtelemente anstelle der zwei Drahtelemente 7, 8 verwendet
werden können.
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Es
ist außerdem
zu beachten, daß die
Querschnittsform der Drahtelemente 7, 8 schiefe
Seiten mit unterschiedlichem Winkel anstelle des gleichseitigen
Dreiecks und des gleichseitigen Trapezoid aufweisen kann, das von
der ersten bis zur zwölften Ausführungsform
der Erfindung definiert worden ist.
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Es
ist zu erkennen, daß eine
Kunstharzschicht auf die Außenfläche des
Hüllkörpers 5 aufgetragen
werden kann, um einen Raum zu bilden, der durch die Kunstharzschicht
und die Drahtelemente 7, 8 umgeben ist, wenn er
bogenförmig
gebogen wird, um den Raum als den echo-reflektierenden Bereich dienen
zu lassen. Dies macht es möglich,
das Ultraschallbild gemäß des dreidimensionalen
Ultraschallechos klarer darzustellen.