DE102007037816A1 - Kommunikationssteuersystem, Kraftfahrzeug, Kommunikationssteuerprogramm sowie das Kommunikationssteuersystem erstellendes System - Google Patents

Kommunikationssteuersystem, Kraftfahrzeug, Kommunikationssteuerprogramm sowie das Kommunikationssteuersystem erstellendes System Download PDF

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Abstract

Es wird ein System angegeben, das in der Lage ist, eine Operation einer an einem mobilen Gerät (1) angebrachten Informationsverarbeitungsvorrichtung geeignet zu steuern, um Informationsverarbeitungsressourcen der Informationsverarbeitungsvorrichtung effizient zu nutzen. Gemäß dem erfindungsgemäßen Vorrichtungssteuersystem (10) wird Informationsverarbeitung durch eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) unterbunden, wenn die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist. Somit werden die Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) primär dem Empfang der designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zugewiesen. Ferner wird die Zuweisung der Informationsverarbeitungsressourcen zu anderer Informationsverarbeitung als dem Empfang der designierten Daten, wie etwa Informationsverarbeitung, die von einer zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung (12) angefordert wird, unterbunden. Dies verhindert einen Mangel an Informationsverarbeitungsressourcen aufgrund der Ausführung anderer Informationsverarbeitung als dem Empfang der designierten Daten, was andernfalls den Empfang der designierten Daten und die Ausführung der anderen Informationsverarbeitung beeinträchtigen würde.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System (Vorrichtungssteuersystem) zum Steuern/Regeln des Betriebs einer an einem mobilen Gerät angebrachten Vorrichtung, ein Kraftfahrzeug als das mobile Gerät, das mit dem Vorrichtungssteuersystem versehen ist, ein Programm, das einen in dem mobilen Gerät angebrachten Computer mit der Funktion des Vorrichtungssteuersystems versieht, sowie ein System zum Erstellen eines Vorrichtungssteuersystems.
  • Ein Kraftfahrzeug ist mit verschiedenen ersten Informationsverarbeitungsvorrichtungen versehen, wie etwa einer Navigationsvorrichtung, einer Fahrtsteuerungsvorrichtung und dergleichen, wobei deren Funktionen als in einem Speicher jeder Vorrichtung gespeicherte Software aktualisiert werden, um eine Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit des Kraftfahrzeugs sowie der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtungen zu gewährleisten. Die Software wird aktualisiert, wenn die Daten zum Aktualisieren der Software der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung zugeteilt werden (siehe japanisches Patent Nr. 3498887 ).
  • Wenn jedoch die Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung hauptsächlich dem Empfang von Daten zugewiesen sind, könnte der Datenempfang oder die Ausführung der Informationsverarbeitung beeinträchtigt werden, wenn die Vorrichtung versucht, Informationsverarbeitung parallel zum Datenempfang auszuführen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein System (ein Vorrichtungssteuersystem) anzugeben, das den Betrieb einer an einem mobilen Gerät angebrachten Informationsverarbeitungsvorrichtung vom Blickpunkt der effizienten Nutzung der Informationsverarbeitungsressourcen der Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Kraftfahrzeug als mit dem Vorrichtungssteuersystem versehenes mobiles Gerät, ein Programm, das einen in dem mobilen Gerät angebrachten Computer mit der Vorrichtungssteuerfunktion versieht, sowie ein das Vorrichtungssteuersystem erstellendes System geeignet steuern/regeln kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Vorrichtungssteuersystem zum Steuern/Regeln einer Operation einer Informationsverarbeitungsvorrichtung angegeben, die an einem mobilen Gerät angebracht ist und eine Funktion zum Empfang von Daten hat, die mit niedriger Geschwindigkeit oder hoher Geschwindigkeit von einem Informationszentrum durch einen Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal oder einen Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gesendet werden, umfassend: einen ersten Prozessabschnitt zum Erkennen, ob eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung auf Datenempfang durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist; und einen zweiten Prozessabschnitt zum Einschränken der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung unter der Bedingung, dass durch den ersten Prozessabschnitt erkannt wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem des ersten Aspekts der Erfindung wird die Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung unterbunden, wenn die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist. Dies erlaubt, dass die Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung primär dem Empfang designierter Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zugewiesen werden. Ferner wird das Zuweisen der Informationsverarbeitungsressourcen zu anderen Informationsverarbeitungen als dem Empfang der designierten Daten, wie etwa von einem Bediener angewiesene Informationsverarbeitung oder von einer zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung angeforderte Informationsverarbeitung, unterbunden. Dies verhindert sicher einen Mangel an Informationsverarbeitungsressourcen aufgrund der Ausführung anderer Informationsverarbeitung als dem Empfang der designierten Daten, die andernfalls den Empfang der designierten Daten und sogar die Ausführung der anderen Informationsverarbeitung beeinträchtigen würde. Wie oben beschrieben kann der Betrieb der an dem mobilen Gerät angebrachten ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung am Standpunkt der effizienten Nutzung der Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung geeignet gesteuert/geregelt werden.
  • Dass hier die Ausführung der Informationsverarbeitung unterbunden wird, bezieht sich nicht nur auf den Fall, wo die Ausführung der Informationsverarbeitung partiell verhindert wird, während die Ausführung der anderen Informationsverarbeitung ausnahmsweise erlaubt wird, sondern bezieht sich auch auf den Fall, wo die Informationsverarbeitung vollständig verhindert wird.
  • Gemäß einem bevorzugten zweiten Aspekt der Erfindung unterbindet der zweite Prozessabschnitt den Empfang anderer Daten als der designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung durch den Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal oder den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal basierend auf der Erkennung, gemäß einem den Daten zugewiesenen Datenidentifizierer ob die Daten die designierten Daten sind oder nicht.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem des zweiten Aspekts lässt sich der Mangel der Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung wegen des Empfangs von anderen Daten als den designierten Daten sicher verhindern, was andernfalls den Empfang der relevanten Daten sowie auch den Empfang der designierten Daten beeinträchtigen würde. Das System kann so konfiguriert sein, dass es ausnahmsweise den Empfang eines Teils von anderen Daten als den designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeits- oder Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal zulässt, während der Empfang des restlichen Teils der anderen Daten verhindert wird.
  • Gemäß einem bevorzugten dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung unterbindet der zweite Prozessabschnitt eine Ausführungsanweisung zur Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung durch einen Bediener.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem des dritten Aspekts ist es möglich, die unerwünschte Situation sicher zu verhindern, wo die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung, die die designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal empfängt, dem Mangel der Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgesetzt ist, weil die vom Bediener angewiesene Informationsverarbeitung ausgeführt wird, was andernfalls den Empfang der designierten Daten sowie auch die Ausführung der relevanten Informationsverarbeitung beeinträchtigen würde.
  • Gemäß einem bevorzugten vierten Aspekt der Erfindung gibt der zweite Prozessabschnitt eine Verhinderungsmeldung aus, die anzeigt, dass die Ausführungsanweisung zur Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung durch den Bediener eingeschränkt wird.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem des vierten Aspekts lässt sich die unerwünschte Situation sicher verhindern, wo die Anweisung zur Informationsverarbeitung, die aktuell unterbunden ist, vom Bediener zugelassen wird, wodurch ein Missverständnis oder eine Verwirrung des Bedieners entstehen könnte.
  • Gemäß einem bevorzugten fünften Aspekt der Erfindung unterbindet der zweite Prozessabschnitt eine Ausführungsanforderung zur Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung von einer an dem mobilen Gerät angebrachten zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem des fünften Aspekts ist es möglich, die unerwünschte Situation sicher zu verhindern, wo die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung, die die designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal empfängt, dem Mangel der Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgesetzt ist, weil die von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung angeforderte Informationsverarbeitung durchgeführt wird, was andernfalls den Empfang der designierten Daten sowie die Ausführung der relevanten Informationsverarbeitung beeinträchtigen würde.
  • Gemäß einem bevorzugten sechsten Aspekt der Erfindung gibt der zweite Prozessabschnitt an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Verhinderungsmeldung aus, die anzeigt, dass die Informationsverarbeitung, die die Ausführungsanforderung zur Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung beinhaltet, eingeschränkt wird.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem des sechsten Aspekts ist es möglich, die unerwünschte Situation sicher zu verhindern, wo die Ausführungsanforderung für die Informationsverarbeitung, die aktuell unterbunden ist, der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung erlaubt wird, wodurch die andere Informationsverarbeitung durch die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung beeinträchtigt wird. Auch besteht die Möglichkeit, die Situation zu verhindern, z. B. wo trotz einer Anforderung von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Ausführung der Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung, die angeforderte Informationsverarbeitung für eine lange Zeitdauer nicht ausgeführt wird, was zu einer irrtümlichen Fehlererkennung führen kann.
  • Gemäß einem bevorzugten siebten Aspekt der Erfindung hebt der zweite Prozessabschnitt die Einschränkung der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung unter der Bedingung aufhebt, dass der erste Prozessabschnitt erkennt, dass der Empfang der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung abgeschlossen worden ist.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem des siebten Aspekts werden die Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung, die dem Empfang der designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zugewiesen worden sind, nach Abschluss des Empfangs der designierten Daten einer anderen Informationsverarbeitung zugewiesen. Dies sichert die effiziente Nutzung der Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • Gemäß einem bevorzugten achten Aspekt der Erfindung gibt der zweite Prozessabschnitt eine Aufhebemeldung ausgibt, die anzeigt, dass die Einschränkung der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung aufgehoben worden ist.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem des achten Aspekts ist es möglich, dem Benutzer oder der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu erlauben, zu erkennen, dass der designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal abgeschlossen worden ist und dass nun die bislang unterbundene Informationsverarbeitung möglich ist.
  • Gemäß einem bevorzugten neunten Aspekt der Erfindung veranlasst erste Prozessabschnitt die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung die designierten Daten zu erkennen und die erkannten designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zu empfangen.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem des neunten Aspekts wird verhindert, dass andere Daten als die designierten Daten, die der erste Prozessabschnitt die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung erkennen lässt, von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal empfangen werden.
  • Gemäß einem bevorzugten zehnten Aspekt der Erfindung veranlasst der erste Prozessabschnitt die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung, andere Daten als die designierten Daten zu erkennen und die erkannten Daten durch den Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal zu empfangen.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystems des zehnten Aspekts ist es möglich, die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung durch den Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal andere Daten empfangen zu lassen als die designierten Daten, die der erste Prozessabschnitt die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung erkennen lässt. Dies vermeidet eine totale Verhinderung des Empfangs wichtiger anderer Daten als der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • Gemäß einem bevorzugten elften Aspekt der Erfindung veranlasst der erste Prozessabschnitt die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung, den Empfang der designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zu starten, unter der Bedingung der Erkennung einer vorgeschriebenen Operation durch einen Bediener in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem des elften Aspekts wird der Empfang der designierten Daten unter der Bedingung gestartet, dass dort eine vorgeschriebene Operation in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung vorhanden ist, die eine Eingabe einer speziellen Information (Schlüssel) in die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung sein kann, welche nur der Bediener kennt. Dies verhindert, dass die designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung in Antwort auf eine Operation der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung durch einen Benutzer der mobilen Vorrichtung, der die vorgeschriebene Operation nicht kennt, empfangen wird, und verhindert daher eine fehlerhafte oder unbefugte Hemmung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • Gemäß einem bevorzugten zwölften Aspekt der Erfindung veranlasst der erste Prozessabschnitt die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung, den Empfang der designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zu starten, unter der Bedingung der Erkennung der vorgeschriebenen Operation in Antwort auf Information, die von dem Informationszentrum rundgesendet und von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen wird.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem des zwölften Aspekts lässt sich verhindern, dass die designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung in Antwort auf eine Bedienung der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung durch einen Benutzer der mobilen Vorrichtung, der die vorgeschriebene Operation nicht kennt, entsprechend der Informationsübertragung von dem Informationszentrum empfangen werden, und daher lässt sich eine fehlerhafte oder unbefugte Hemmung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung verhindern.
  • Gemäß einem bevorzugten dreizehnten Aspekt der Erfindung veranlasst der erste Prozessabschnitt die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung, einen Zustand zu erlangen, der die vorgeschriebene Operation durch den Bediener ermöglicht, unter der Bedingung, dass die von dem Informationszentrum rundgesendete vorgeschriebene Information von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen worden ist.
  • Gemäß einem bevorzugten vierzehnten Aspekt der Erfindung veranlasst der erste Prozessabschnitt die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung, einen Zustand zu erlangen, der die vorgeschriebene Operation durch den Bediener ermöglicht, unter der Bedingung, dass die von dem Informationszentrum rundgesendete vorgeschriebene Information von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen worden ist.
  • Gemäß den Vorrichtungssteuersystemen der dreizehnten und vierzehnten Aspekte lässt sich verhindern, dass die designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu einer unerwarteten Zeit empfangen werden, und es lässt sich eine fehlerhafte oder unbefugte Hemmung der Informationsverarbeitung durch die ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung verhindern.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der Erfindung wird ein Kraftfahrzeug angegeben, an dem ein Vorrichtungssteuersystem zum Steuern/Regeln einer Operation einer Informationsverarbeitungsvorrichtung angebracht ist, die eine Funktion hat zum Empfang von Daten hat, die mit niedriger Geschwindigkeit oder hoher Geschwindigkeit von einem Informationszentrum durch einen Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal oder einen Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gesendet werden, wobei das Vorrichtungssteuersystem umfasst: einen ersten Prozessabschnitt zum Erkennen, ob eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung auf Datenempfang durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist; und einen zweiten Prozessabschnitt zum Einschränken der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung unter der Bedingung, dass durch den ersten Prozessabschnitt erkannt wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist.
  • Gemäß dem Kraftfahrzeug des fünfzehnten Aspekts der Erfindung kann der Betrieb der an dem Kraftfahrzeug angebrachten ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung vom Standpunkt der effizienten Nutzung der Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung geeignet gesteuert/geregelt werden.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der Erfindung wird ein Vorrichtungssteuerprogramm angegeben, um einen in einem mobilen Gerät angebrachten Computer zu veranlassen, als ein System zu fungieren, das eine Operation einer Informationsverarbeitungsvorrichtung steuert/regelt, die an dem mobilen Gerät angebracht ist und eine Funktion zum Empfang von Daten aufweist, die mit niedriger Geschwindigkeit oder hoher Geschwindigkeit von einem Informationszentrum durch einen Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal oder einen Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal rundgesendet werden, wobei das Vorrichtungssteuerprogramm den Computer veranlasst, als das System zu fungieren, umfassend: einen ersten Prozessabschnitt zum Erkennen, ob eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung auf Datenempfang durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist; und einen zweiten Prozessabschnitt zum Einschränken der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung unter der Bedingung, dass durch den ersten Prozessabschnitt erkannt wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist.
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuerprogramm des sechzehnten Aspekts der Erfindung ist es möglich, den in dem mobilen Gerät angebrachten Computer als das System fungieren zu lassen, das den Betrieb der an dem mobilen Gerät angebrachten ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung vom Standpunkt der effizienten Nutzung der Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung geeignet steuert/regelt.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der Erfindung wird ein Erstellungs- oder Verfügbarkeitssystem angegeben, um einen in einem mobilen Gerät angebrachten Computer durch Verteilen oder Rundsenden eines Vorrichtungssteuerprogramms als Vorrichtungssteuersystem zu erstellen und um den Computer zu veranlassen, das Vorrichtungssteuerprogramm zu speichern, wobei das das Vorrichtungssteuersystem erstellende Erstellungssystem eine Operation einer Informationsverarbeitungsvorrichtung steuert/regelt, die an dem mobilen Gerät angebracht ist und eine Funktion zum Empfang von Daten aufweist, die mit niedriger Geschwindigkeit oder hoher Geschwindigkeit von einem Informationszentrum durch einen Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal oder einen Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal rundgesendet werden, und enthält: einen ersten Prozessabschnitt zum Erkennen, ob eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung auf Datenempfang durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist; und einen zweiten Prozessabschnitt zum Einschränken der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung unter der Bedingung, dass durch den ersten Prozessabschnitt erkannt wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist.
  • Gemäß dem Erstellungssystem des siebzehnten Aspekts der Erfindung kann das System, das zur geeigneten Steuerung/Regelung des Betriebs der an dem mobilen Gerät angebrachten ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung vom Standpunkt der effizienten Nutzung der von Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung in der Lage ist, zu einer beliebigen Zeitgebung zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt Konfigurationen eines Vorrichtungssteuersystems und anderer Systeme gemäß einer Ausführung der Erfindung;
  • 24 zeigen Funktionen des Vorrichtungssteuersystems und anderer Systeme gemäß der Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Zuerst werden die Konfigurationen des Vorrichtungssteuersystems und anderer Systeme gemäß einer Ausführung der Erfindung in Bezug auf 1 beschrieben.
  • Ein in 1 gezeigtes Kraftfahrzeug (mobiles Gerät) 1 ist mit einer ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11, einer zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 sowie einem Vorrichtungssteuerungssystem 10 versehen, das den Betrieb der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und anderer steuert/regelt. Die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 werden allgemein in Antwort auf das Ein- und Ausschalten des Kraftfahrzeugs 1 zwischen einem Ein-Zustand und einem Aus-Zustand umgeschaltet.
  • Die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 empfängt Daten, die mit niedriger Geschwindigkeit oder hoher Geschwindigkeit über einen Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal oder einem Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal von einem Informationszentrum 20 gesendet werden. Die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 kann z. B. eine Navigationsvorrichtung sein, die die Funktion hat, basierend auf Karteninformation eine Route zu einem Ziel zu suchen, eine Funktion der Darstellung der gesuchten Route auf einem Display und dergleichen.
  • Die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 kann z. B. eine freihändige Kommuniktionsvorrichtung sein, eine Vorrichtung, die das Verhalten des Kraftfahrzeugs 1 gemäß Ausgaben von einem Lenkwinkelsensor, einem Geschwindigkeitssensor, einem Giergeschwindigkeitssensor und anderen Sensoren (nicht gezeigt) steuert/regelt, oder eine Klimaanhagensteuervorrichtung.
  • Das Vorrichtungssteuersystem 10 ist aufgebaut aus einer ECU oder einem Computer (der eine CPU, ein ROM, ein RAM, eine I/O und anderes aufweist), als am Kraftfahrzeug 1 angebrachte Hardware; sowie einem „Vorrichtungssteuerprogramm" der vorliegenden Erfindung als in einem Speicher gespeicherte Software, die dem Computer verschiedene Funktionen gibt. Das Vorrichtungssteuerprogramm kann von Beginn an in einem Speicher (oder Aufzeichnungsmedium) des im Kraftfahrzeug angebrachten Computers gespeichert sein, oder das Programm kann insgesamt oder teilweise von einem Informationszentrum 20 oder einem anderen Server (nicht gezeigt) über ein Netzwerk oder einen Satelliten zu dem im Kraftfahrzeug angebrachten Computer zu einer beliebigen Zeit verteilt oder übertragen werden, wie etwa auf eine Anfrage vom Computer, und im Speicher gespeichert werden. Ferner kann das Vorrichtungssteuerprogramm der vorliegenden Erfindung insgesamt oder teilweise vom Informationszentrum 20 als „Update Daten" gesendet werden, und danach können sie in den im Kraftfahrzeug angebrachten Computer eingegeben und darin gespeichert werden.
  • Das Vorrichtungssteuersystem 10 enthält einen ersten Prozessabschnitt 101 und einen zweiten Prozessabschnitt 102.
  • Der erste Prozessabschnitt 101 bewirkt, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 einen Zustand einnimmt, der eine vorgeschriebene Operation durch einen Bediener ermöglicht, unter der Bedingung, dass vom Informationszentrum 20 übertragene vorgeschriebene Informationen durch die erste Informationsverarbeitungseinheit 11 empfangen worden ist. Ferner bewirkt der erste Prozessabschnitt 101, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 designierte Daten, die über einen Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal empfangen wurden, erkennt. Der erste Prozessabschnitt 1 kann bewirken, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 zusätzlich andere Daten erkennt als die designierten Daten, die über den Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal empfangen wurden. Darüber hinaus bewirkt der erste Prozessabschnitt 101, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 den Empfang der designierten Daten startet, unter der Bedingung, dass erkannt wird, dass in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 die vorgeschriebene Operation durch den Bediener stattgefunden hat. Ferner bestimmt der erste Prozessabschnitt 101, ob der Empfang der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 abgeschlossen oder noch nicht abgeschlossen worden ist oder unterbrochen worden ist, basierend darauf, ob sämtliche Pakete, die die designierten Daten darstellen, von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 empfangen, und dekodiert, verifiziert und im Speicher gespeichert wurden. Noch weiter bestimmt der erste Prozessabschnitt 101, ob die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 zum Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal eingestellt worden ist.
  • Der zweite Prozessabschnitt 102 bewirkt, wenn das Kraftfahrzeug 1 vom Ein-Zustand zum Aus-Zustand umgeschaltet wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 den Ein-Zustand beibehält, um die designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zu empfangen, unter der Bedingung, dass durch den ersten Prozessabschnitt 101 erkannt wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung zum Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal eingestellt worden ist. Wenn ferner das Kraftfahrzeug 1 vom Ein-Zustand zum Aus-Zustand umgeschaltet wird, unterbindet der zweite Prozessabschnitt 102 z. B. die Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11, ähnlich unter der Bedingung, dass durch den ersten Prozessabschnitt 101 erkannt wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 zum Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal eingestellt ist. Zum Beispiel unterbindet der zweite Prozessabschnitt 102 den Empfang anderer Daten als der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11. Ferner unterbindet der zweite Prozessabschnitt 102 eine Ausführungsanweisung zur Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 durch den Bediener. Ferner unterbindet der zweite Prozessabschnitt 102 eine Ausführungsanforderung nach Informationsverarbeitung von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11.
  • Der zweite Prozessabschnitt 102 gibt an das Display eine „Verhinderungsmeldung" aus, die anzeigt, dass die Ausführungsanweisung nach Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 durch den Bediener eingeschränkt wird. Ferner gibt der zweite Prozessabschnitt 102 an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 eine „Verhinderungsmeldung" aus, die anzeigt, dass die Ausführungsanforderung nach Informationsverarbeitung von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 eingeschränkt wird.
  • Ferner schaltet der zweite Prozessabschnitt 102 die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und dergleichen vom Ein-Zustand zum Aus-Zustand um, unter den Bedingungen, dass der erste Prozessabschnitt 101 erkennt, dass der Empfang der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 abgeschlossen worden ist und dass das mobile Gerät im Aus-Zustand ist. Ferner beseitigt der zweite Prozessabschnitt 102 die Hemmung der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und dergleichen, ähnlich unter der Bedingung, dass der erste Prozessabschnitt 101 erkennt, dass der Empfang der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 abgeschlossen worden ist. Noch ferner gibt der zweite Prozessabschnitt 102 eine „Aufhebe-Meldung" aus, die anzeigt, dass die Verhinderung der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und dergleichen aufgehoben worden ist.
  • Nachdem der erste Prozessabschnitt 101 erkannt hat, dass der Empfang der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 abgeschlossen worden ist, aktualisiert der zweite Prozessabschnitt 102 die Funktion der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 basierend auf den designierten Daten unter der Bedingung dass es eine Aktualisierungsanweisungsoperation durch einen Benutzer in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 gegeben hat. Ferner bewirkt der zweite Prozessabschnitt 102, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 zum Informationszentrum 20 ein „Update-fertig-Meldung" sendet, die anzeigt, dass das Aktualisieren der Funktion der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 basierend auf den designierten Daten abgeschlossen worden ist.
  • Das Informationszentrum 20 entspricht einem Server (der eine CPU, ein ROM, ein RAM, eine I/O und anderes aufweist), der einen Sendeplan-Meldeabschnitt 21 und einen Sendeplan-Erzeugungsabschnitt 22 enthält. Das Informationszentrum 20 rundsendet verschiedene Information und Daten, einschließlich vorgeschriebener Information, um einem Bediener eine vorgeschriebene Operation in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 zu ermöglichen.
  • Der Sendeplan-Meldeabschnitt 21 rundsendet einen „Sendeplan", der die Zeitzone, oder die Zeitzone um den Bereich anzeigt, in dem die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 in der Lage ist, designierte Daten durch einen Hochgeschwindigkeitssendekanal zu empfangen, sodass sie an ein Informationsterminal 2 ausgegeben werden können, der für den Bediener zugänglich ist. Der Sendeplanerzeugungsabschnitt 22 erzeugt den Sendeplan basierend auf der Update-Fertig-Meldung, die von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 durch den zweiten Prozessabschnitt 102 zum Informationszentrum 20 gesendet wird.
  • Es wird angemerkt, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 Daten zu und von dem Informationszentrum 20 auf verschiedene Weise senden oder empfangen kann. Zum Beispiel könnte die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 Daten von dem Informationszentrum 20 nicht über einen Satelliten 202, sondern über ein Netzwerk empfangen. Ferner könnte die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 Daten zum Informationszentrum 20 (oder einem diesen darstellenden Server) nicht über ein Netzwerk, sondern über einen Satelliten 202 senden.
  • Nachfolgend werden die Funktionen des Vorrichtungssteuersystems 10 und anderer Systeme mit den oben beschriebenen Konfigurationen in Bezug auf die 24 beschrieben.
  • Vor der Ausführung des „ersten Prozesses" wird ein „Sendeplan" von dem Sendeplan-Meldungsabschnitt 21 zum Informationsterminal 2 verteilt, und wird auf einem Display des Informationsterminals 2 dargestellt. Hierdurch kann der Bediener auf dem Display des Informationsterminals 2, den Sendeplan erkennen, wie etwa „Hochgeschwindigkeitssendung (stoßweises Rundsenden) wird von Stunde XX bis Stunde YY am ZZ (Datum) durchgeführt)".
  • Wenn der Bediener den Zündschalter des Kraftfahrzeugs 1 von AUS zu EIN umschaltet (2: S010), werden das Vorrichtungssteuersystem 10 sowie auch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 vom AUS-Zustand zum EIN- Zustand umgeschaltet, wo sie durch Strom betreibbar sind, der von einer am Kraftfahrzeug (nicht gezeigt) angebrachten Batterie zugeführt wird (2: S011). Hierbei werden die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 gemäß der im Speicher gespeicherten vorhandenen Software aktiviert.
  • In Antwort hierauf startet der erste Prozessabschnitt 101 den „ersten Prozess".
  • Anfänglich erkennt der erste Prozessabschnitt 101 ob die vom Informationszentrum 20 gesendete „vorgeschriebene Information" von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 empfangen worden ist (2: S012). Die vorgeschriebene Information kann z. B. die Information sein, die von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 zusammen mit oder als Teil eines Update-Befehls empfangen wurde, was später beschrieben wird. Wenn der erste Prozessabschnitt 101 erkennt, dass die vorgeschriebene Information von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 bereits empfangen worden ist (2: JA in S012), veranlasst sie, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 einen Zustand einnimmt, der eine „vorgeschriebene Operation" durch den Bediener freigibt (2: S013). Dementsprechend werden eine Meldung, die anzeigt, dass die vorgeschriebene Operation in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 möglich ist, und eine Berührungsschaltfläche für die vorgeschriebene Operation auf dem Display (Navigationsdisplay) der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 angezeigt, wie z. B. in 4 gezeigt. Die vorgeschriebene Operation kann eine Eingabe eines Passworts sein, die dem Kraftfahrzeug 1, der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder dergleichen einzig ist. Ferner kann das Passwort dasjenige sein, dass der vom Informationszentrum 20 gesendeten vorgeschriebenen Information entspricht. Ferner kann die vorgeschriebene Operation eine Eingabe eines Passworts oder ein Kontakt mit einer vorgeschriebenen Schaltfläche innerhalb der Zeitzone (oder der Zeitzone und dem Bereich) entsprechend dem vom Informationszentrum 20 rundgesendeten Sendeplan sein.
  • Wenn hingegen der erste Prozessabschnitt 101 erkennt, dass die vorgeschriebene Information durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 nicht empfangen worden ist (2: NEIN in S012) und wenn der Bediener den Zündschalter von EIN zu AUS umgeschaltet hat (2: JA in S014), schaltet der zweite Porzessabschnitt 102 das Vorrichtungssteuersystem 10, die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 alle vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand (3: S029).
  • Ferner erkennt der erste Prozessabschnitt 101, ob der Bediener in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 eine vorgeschriebene Operation durchgeführt hat (2: S015). Wenn der erste Prozessabschnitt 101 erkennt, dass die vorgeschriebene Operation durchgeführt worden ist (2: JA in S015), veranlasst er, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 "designierte Daten" erkennt, die durch einen Hochgeschwindigkeitssendekanal empfangen wurden (2: S016). Zum Beispiel erkennt die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 einen Datenidentifizierer zum Identifizieren der designierten Daten. Der Datenidentifizierer ist von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 z. B. zusammen mit oder als Teil eines Update-Befehls, der später beschrieben wird, empfangen worden und ist im Speicher gespeichert worden. Ferner veranlasst der erste Prozessabschnitt 101, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 den Empfang der designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitssendekanal startet (2: S017). Die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 benutzt einen Datenidentifizierer, der dem Paket zugewiesen wird, das durch den Hochgeschwindigkeitssendekanal erhalten wurde, um z. B. zu erkennen, ob das Paket ein solches ist, das die designierten Daten darstellt. Ferner bestimmt der erste Prozessabschnitt 101, ob der Empfang der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 abgeschlossen worden ist oder nicht (2: S018). Die Bestimmung davon, ob der Empfang der designierten Daten abgeschlossen worden ist oder nicht, beruht darauf, ob alle Pakete, die die designierten Daten darstellen, von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 empfangen worden sind und dekodiert, verifiziert und im Speicher gespeichert worden sind.
  • Wenn hingegen der erste Prozessabschnitt 101 erkennt, dass der Bediener in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 für länger als eine vorbestimmte Zeitdauer keine vorgeschriebene Operation durchgeführt hat (2: NEIN in S015), und wenn der Bediener den Zündschalter von EIN zu AUS schaltet (3: JA in S028), schaltet der zweite Prozessabschnitt 102 das Vorrichtungssteuersystem 10, die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 alle vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand (3: S029).
  • Wenn bestimmt wird, dass der Empfang den designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 unvollständig ist (2: JA in S018), bestimmt der erste Prozessabschnitt 101, ob die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 auf den Empfang von Daten durch einen Hochgeschwindigkeitssendekanal gestellt worden ist (2: S019). Die relevante Bestimmung wird z. B. basierend darauf durchgeführt, ob die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 einen Update-Befehl vom Informationszentrum 20 empfangen hat und ob dies innerhalb der Periode ist, während der der Update-Befehl wirksam ist. Ferner erfolgt die relevante Bestimmung basierend darauf, ob die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 jede einzelne der Inhaltsmeldungen der Softwareteile, die von dem relevanten Update-Befehl designiert wurden, empfangen hat, und ob dies innerhalb der Periode ist, während der die Inhaltsmeldungen wirksam sind. Noch weiter erfolgt die relevante Bestimmung basierend darauf, ob eine Update-Inhaltsliste auf dem Display der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 dargestellt worden ist, basierend auf dem Update-Befehl, und ob der Bediener eine vorgeschriebene Update-Erlaubnisoperation durchgeführt hat.
  • Wenn durch den ersten Prozessabschnitt 101 bestimmt wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 nicht auf den Empfang von Daten durch einen Hochgeschwindigkeitssendekanal gestellt worden ist (2: in S019), und wenn der Bediener den Zündschalter von EIN zu AUS geschaltet hat (3: JA in S028), schaltet der zweite Prozessabschnitt 102 das Vorrichtungssteuersystem 10, die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 alle vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand (3: S029).
  • Anschließend führt der zweite Prozessabschnitt 102 den "zweiten Prozess" aus.
  • Wenn der erste Prozessabschnitt 101 bestimmt, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 auf den Empfang von Daten durch einen Hochgeschwindigkeitssendekanal gestellt worden ist (2: JA in S019), erhält der zweite Prozessabschnitt 102 die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 im EIN-Zustand (3: S020). Dies erlaubt es der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung , die designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitssendekanal zu empfangen, unabhängig davon, ob das Kraftfahrzeug 1 im EIN-Zustand oder im AUS-Zustand ist.
  • Ferner unterbindet oder beschränkt der zweite Prozessabschnitt 102 die Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 (3: S021). Dies verhindert oder beschränkt z. B. den Empfang von anderen Daten als den designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11. Dies verhindert oder beschränkt auch die Ausführung einer Anweisung zur Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12. Insbesondere wird ein berührungsempfindliches Schallfeld auf dem Display der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 z. B. grau gemacht, um einen Kontakt des Schaltfelds durch den Bediener und daher in die dementsprechende Informationsverarbeitung zu unterbinden. Ferner wird eine Ausführungsanforderung zur Informationsverarbeitung von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 unterbunden. Zum Beispiel wird eine Aufzeichnungsanforderung von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 an eine Audiovorrichtung als erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 unterbunden oder beschränkt, oder es wird eine Hochladeanforderung von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 an eine Navigationsvorrichtung als erste Informationsverarbeitungs-vorrichtung 11 unterbunden oder beschränkt.
  • Ferner gibt der zweite Prozessabschnitt 102 eine "Verhinderungsmeldung" aus, die anzeigt, dass die Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 unterbunden oder beschränkt wird (3: S022). Dementsprechend wird die Verhinderungsmeldung, die anzeigt, dass die Ausführungsanweisung zur Informationsverarbeitung durch den Bediener an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 verhindert wird, am Display ausgegeben. Zum Beispiel wird ein berührungsempfindliches Schaltfeld, das auf dem Display der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 angezeigt wird, grau gemacht, um einen Kontakt des Knopfs durch den Bediener und der entsprechenden Informationsverarbeitung zu verhindern oder beschränkt. Alternativ könnte als Verhinderungsmeldung eine vorgeschriebene Sprachmeldung durch einen Lautsprecher (nicht gezeigt) ausgegeben werden. Ferner wird an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 die Verhinderungsmeldung ausgegeben, die anzeigt, dass die Informationsverarbeitung gemäß der Ausführungsanforderung zur Informationsverarbeitung von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 unterbunden oder beschränkt wird.
  • Wenn hingegen der erste Prozessabschnitt 101 erkennt, dass der Empfang der designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 durch den Hochgeschwindigkeitssendekanal abgeschlossen wurde (2: NEIN in S018), hebt der zweite Prozessabschnitt 102 die Verhinderung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 auf (3: S023). Ferner gibt der zweite Prozessabschnitt 102 eine "Aufhebemeldung" aus, zu dem Effekt, dass die Verhinderung oder Beschränkung der Informationsverarbeitung aufgehoben wurde (3: S024). Dementsprechend wird an das Display die Aufhebemeldung ausgegeben, die anzeigt, dass das Verhindern der Ausführungsanweisung zur Informationsverarbeitung durch den Bediener an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 aufgehoben worden ist. Zum Beispiel wird das Schaltfeld auf dem Display der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11, das grau gemacht worden war, zu einem aktiven Zustand geändert. Alternativ kann von dem Lautsprecher eine vorgeschriebene Sprachausgabe als Aufhebemeldung ausgegeben werden. Ferner wird an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 die Aufhebemeldung ausgegeben, die anzeigt, dass das Verhindern oder Beschränken der Informationsverarbeitung gemäß der Ausführungsanforderung zur Informationsverarbeitung von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 aufgehoben worden ist.
  • Der zweite Prozessabschnitt 102 stellt auf dem Display eine Meldung dar, zur Bestätigung, ob die Funktion der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 basierend auf den designierten Daten aktualisiert werden soll, sowie ein Berührungsschaltfeld zur Betätigung der Update-Anweisung (siehe 4).
  • Der zweite Prozessabschnitt 102 erkennt, ob der Benutzer in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 eine „Update-Anweisungsoperation" ausgeführt hat (3: S025).
  • Wenn der zweite Prozessabschnitt 102 erkennt, dass es die Update-Anweisungsoperation gegeben hat (3: JA in S025), aktualisiert er die Funktion der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 basierend auf den designierten Daten (3: S026). Die Funktion der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 wird aktualisiert, wenn die vorhandene Software, die in dem Speicher der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 gespeichert ist, basierend auf den designierten Daten partiell oder vollständig überschrieben wird. Die designierten Daten können durch Dekodieren der Pakete erzeugt werden, die von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 empfangen werden. Wenn danach das Kraftfahrzeug 1 vom AUS-Zustand zum EIN-Zustand umgeschaltet wird (wenn der Zündschalter von AUS zu EIN geschaltet wird, wird die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 entsprechend der aktualisierten oder hochgerüsteten Software aktiviert (siehe 2: S011).
  • Ferner weist der zweite Prozessabschnitt 102 die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 an, eine "Update-Fertig-Meldung" auszugeben, die anzeigt, dass das Aktualisieren der Funktion der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 abgeschlossen worden ist (3: S027). Dementsprechend wird die Update-Fertig-Meldung z. B. auf dem Display angezeigt. Ferner wird die Update-Fertig-Meldung zum Informationszentrum 20 gesendet.
  • Wenn danach das Kraftfahrzeug 1 im AUS-Zustand ist (3: JA in S028), schaltet der zweite Prozessabschnitt 102 die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand (3: S029).
  • Wenn hingegen der zweite Prozessabschnitt 102 erkennt, dass der Bediener für länger als eine vorbestimmte Zeitdauer gegeben hat keine Update-Anweisungsoperation in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 durchgeführt hat (oder es eine Operation gegeben hat, um das Aktualisieren auszusetzen) (3: NEIN in S025), und wenn der Bediener den Zündschalter von EIN zu AUS geschaltet hat (3: JA in S028), dann schaltet der zweite Prozessabschnitt 102 das Vorrichtungssteuersystem 10, die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 alle vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand (3: S029).
  • Gemäß dem Vorrichtungssteuersystem 10, das die oben beschriebenen Funktionen hat, veranlasst der erste Prozessabschnitt 101 den ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11, den Empfang der designierten Daten durch einen Hochgeschwindigkeitssendekanal zu starten, unter der Bedingung, dass es eine vorgeschriebene Operation durch einen Bediener in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 gibt (2: S015, S017). Dementsprechend wird der Empfang der designierten Daten nur dann gestartet, wenn es eine vorgeschriebene Operation in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 gibt, was eine Eingabe spezieller Information (eines Schlüssels), den nur der Bediener kennt, in die Informationsverarbeitungsvorrichtung sein kann. Dies verhindert, dass die designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 in Antwort auf eine Bedienung der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 durch einen Benutzer eines Kraftfahrzeugs 1 empfangen wird, der die vorgeschriebene Operation nicht kennt, und verhindert somit eine unbefugte Verhinderung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11.
  • Ferner veranlasst der erste Prozessabschnitt 101 die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11, die designierten Daten (insbesondere einen Datenidentifizierer zum Identifizieren der designierten Daten) zu erkennen und die erkannten designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitssendekanal zu empfangen (siehe 2: S016, S017). Dies verhindert, dass andere Daten als die designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 durch den Hochgeschwindigkeitssendekanal empfangen werden.
  • Ferner veranlasst der erste Prozessabschnitt 101 die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11, einen Zustand einzuhalten, der eine vorgeschriebene Operation durch den Bediener ermöglicht, unter der Bedingung, dass die von dem Informationszentrum 20 gesendete vorgeschriebene Information von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 empfangen worden ist (2: S013). Dies verhindert, dass die designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 zu einer unerwarteten Zeit empfangen werden und verhindert somit eine unrichtige Beschränkung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11.
  • Ferner unterbindet der zweite Prozessabschnitt 102 die Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11, wenn der Empfang von Paketen, die die designierten Daten darstellen, durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 unvollständig ist und wenn die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitssendekanal gestellt worden ist (siehe 1: JA in S018, JA in S019; und 3: S021). Auf diese Weise werden die Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 primär dem Empfang der designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitssendekanal zugegeben. Ferner wird verhindert, dass die Informationsverarbeitungsressourcen andere Informationsverarbeitung als den Empfang der designierten Daten zugewiesen werden, wie etwa der Informationsverarbeitung, die vom Bediener angewiesen wird, oder der Informationsverarbeitung, die von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 angefordert wird. Dementsprechend lässt sich sicher die unerwünschte Situation verhindern, wo eine andere Informationsverarbeitung als der Empfang der designierten Daten einen Mangel der Informationsverarbeitungsressourcen erfordern und somit den Empfang der designierten Daten und ferner der Ausführung der relevanten Informationsverarbeitung beeinträchtigen. Wie oben beschrieben, kann der Betrieb der am Kraftfahrzeug 1 angebrachten ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 vom Standpunkt der effizienten Nutzung der Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 geeignet gesteuert/geregelt werden.
  • Wenn die Ausführungsanweisung der Informationsverarbeitung durch den Bediener an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 verhindert wird, wird am Display die "Verhinderungsmeldung" ausgegeben, die anzeigt, dass die Ausführungsanweisung zur Informationsverarbeitung unterbunden wird (siehe 3: S021, S022). Dies verhindert sicher die unerwünschte Situation, wo die Anweisung zur Informationsverarbeitung die tatsächlich unterbunden ist, dem Bediener erlaubt wird, was zu einem Missverständnis oder einer Verwirrung des Bedieners führen könnte.
  • Ähnlich, wenn die Ausführungsanforderung zur Informationsverarbeitung von der zweiten Informationsverarbeitung 12 an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 unterbunden wird, wird die "Verhinderungsmeldung", die anzeigt, dass die Ausführungsanforderung zur Informationsverarbeitung unterbunden wird, an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 ausgegeben (siehe 3: S021, S022). Dies verhindert sicher die unerwünschte Situation, wo die Ausführungsanforderung zur Informationsverarbeitung, die tatsächlich unterbunden ist, für die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 erlaubt wird, was eine andere Informationsverarbeitung durch die zweite Informationsverarbeitung 12 beeinträchtigt. Dies verhindert auch die Situation, wo z. B. trotz einer Anfrage von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 zum Ausführen der Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11, die angeforderte Informationsverarbeitung für eine lange Zeit nicht ausgeführt wird, was zu einer irrtümlichen Erkennung eines Fehlers führen kann.
  • Die Verhinderung der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 wird unter der Bedingung aufgehoben, dass bestimmt wird, dass der Empfang der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 abgeschlossen worden ist (siehe 2: NEIN in S018; 3: S023). In Antwort hierauf werden die Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11, die den Empfang der designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zugeordnet worden waren, nach dem Abschluss des Empfangs der designierten Daten anderer Informationsverarbeitung zugewiesen. Dies gewährleistet eine effiziente Nutzung der Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitung 11.
  • Es wird die Aufhebungsmeldung ausgegeben, welche anzeigt, dass die Verhinderung der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 aufgehoben worden ist (siehe 3: S024). Dies ermöglicht es dem Benutzer und der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12, zu erkennen, dass der Empfang der designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal abgeschlossen worden ist und dass die bislang verhinderte Informationsverarbeitung nunmehr möglich ist.
  • Selbst wenn das Kraftfahrzeug 1 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand umgeschaltet wird, wird die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 im EIN-Zustand gehalten, ausnahmsweise unter der Bedingung, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 zum Empfang von Daten durch einen Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal geschaltet wurde (siehe 2: JA in S019; 3: S020). Somit ist es möglich, die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 im EIN-Zustand zu halten, während das Kraftfahrzeug 1 im AUS-Zustand ist, damit die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 die designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal empfangen (oder weiterhin empfangen) kann. Da ferner die designierten Daten mit hoher Geschwindigkeit vom Informationszentrum 20 rundgesendet werden wird die Zeit reduziert, die die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 benötigt, den Empfang der designierten Daten abzuschließen. Auf diese Weise kann der Betrieb der am Kraftfahrzeug 1 angebrachten ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 zum effizienten Empfang von Daten gesteuert werden, während die Wirtschaftlichkeit der Ressourcen (Benzin, Batterieleistung und anderer) des Kraftfahrzeugs 1 sichergestellt wird.
  • Die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 und dergleichen werden in Antwort auf den Abschluss des Empfangs der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand umgeschaltet (siehe 2: NEIN in S018; 3: S029). Dies spart die Ressourcen (Energie) um die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 im EIN-Zustand zu halten.
  • Ferner kann der Bediener anhand der Update-Fertig-Meldung erkennen, dass die Funktion der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12 aktualisiert worden ist (siehe 3: S027). Sie erlaubt es auch dem Informationszentrum 20 oder einer betreffenden Partei, den Fortschritt beim Aktualisieren der Funktion der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 oder der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 12, die jeweils an einer großen Anzahl von Kraftfahrzeugen 1 angebracht sind, zu erkennen, um hierdurch die Erstellung eines Sendeplans der designierten Daten durch einen Sendeplanerzeugungsabschnitt 22 des Informationszentrums 20 zu erlauben.
  • Es wird angemerkt, dass der erste Prozessabschnitt 101 die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 veranlassen kann, andere Daten als die designierten Daten zu erkennen (insbesondere einen Datenidentifizierer zum Identifizieren der relevanten Daten) und die erkannten Daten durch einen Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal zu empfangen (siehe 2: S016). Dies vermeidet eine totale Verhinderung des Empfangs wichtiger anderer Daten als der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11.
  • Wenn ferner der Empfang der designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal unterbrochen wird, könnte es möglich sein, die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 anzusteuern, um, in Abhängigkeit von der Menge an noch zu empfangenden Paketen unter jenen, die die designierten Daten darstellen, den EIN-Zustand oder den AUS-Zustand zu erlangen.
  • Insbesondere schaltet in diesem Fall der zweite Prozessabschnitt 102 die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand unter den Bedingungen, dass das Kraftfahrzeug 1 im AUS-Zustand ist und dass der noch zu empfangende (oder nicht empfangene) Anteil der designierten Daten gleich oder größer als ein Schwellenwert ist. Dies verhindert, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 für eine lange Zeitdauer im EIN-Zustand gehalten wird, bis zum Abschluss des Empfangs des nicht empfangenen Anteils der designierten Daten durch den Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal.
  • Unter der Bedingung, dass der nicht empfangene Anteil der designierten Daten unterhalb des Schwellenwerts liegt, hält der zweite Prozessabschnitt 102 hingegen die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 im EIN-Zustand, um zu veranlassen, dass dies dem nicht empfangenen Anteil der designierten Daten durch den Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal empfängt. Auf diese Weise ist es möglich, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 den Empfang des nicht erhaltenen Anteils der designierten Daten durch den Niedergeschwindigkeitsübertragungsrundsendekanal abzuschließen, während eine Verlängerung der Zeitdauer, während der die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 im EIN-Zustand gehalten wird, verhindert wird.
  • Nachdem das Kraftfahrzeug 1 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand umgeschaltet worden ist, kann, wenn der Empfang der designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal innerhalb einer vorgeschriebenen Zeitdauer nicht beendet ist, die Einstellung der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 zum Datenempfang durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal durch den zweiten Prozessabschnitt 102 aufgehoben werden, und die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 kann vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand umgeschaltet werden. Wenn ferner, in Antwort auf das Umschalten des Kraftfahrzeugs 1 vom AUS-Zustand zum EIN-Zustand, die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 danach vom AUS-Zustand zum EIN-Zustand umgeschaltet wird, können die restlichen Pakete, die die designierten Daten darstellen, von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 11 durch einen Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal empfangen werden.
  • Es wird ein System angegeben, das in der Lage ist, eine Operation einer an einem mobilen Gerät (1) angebrachten Informationsverarbeitungsvorrichtung geeignet zu steuern, um Informationsverarbeitungsressourcen der Informationsverarbeitungsvorrichtung effizient zu nutzen. Gemäß dem erfindungsgemäßen Vorrichtungssteuersystem (10) wird Informationsverarbeitung durch eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) unterbunden, wenn die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist. Somit werden die Informationsverarbeitungsressourcen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) primär dem Empfang der designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zugewiesen. Ferner wird die Zuweisung der Informationsverarbeitungsressourcen zu anderer Informationsverarbeitung als dem Empfang der designierten Daten, wie etwa Informationsverarbeitung, die von einer zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung (12) angefordert wird, unterbunden. Dies verhindert einen Mangel an Informationsverarbeitungsressourcen aufgrund der Ausführung anderer Informationsverarbeitung als dem Empfang der designierten Daten, was andernfalls den Empfang der designierten Daten und die Ausführung der anderen Informationsverarbeitung beeinträchtigen würde.

Claims (17)

  1. Vorrichtungssteuersystem zum Steuern/Regeln einer Operation einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, die an einem mobilen Gerät (1) angebracht ist und eine Funktion zum Empfang von Daten hat, die mit niedriger Geschwindigkeit oder hoher Geschwindigkeit von einem Informationszentrum (20) durch einen Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal oder einen Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gesendet werden, umfassend: einen ersten Prozessabschnitt (101) zum Erkennen, ob eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) auf Datenempfang durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist; und einen zweiten Prozessabschnitt (102) zum Einschränken der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) unter der Bedingung, dass durch den ersten Prozessabschnitt (101) erkannt wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist.
  2. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Prozessabschnitt (102) den Empfang anderer Daten als der designierten Daten von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) durch den Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal oder den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal basierend auf der Erkennung, gemäß einem den Daten zugewiesenen Datenidentifizierer, ob die Daten die designierten Daten sind oder nicht, einschränkt.
  3. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Prozessabschnitt (102) eine Ausführungsanweisung zur Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) durch einen Bediener einschränkt.
  4. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Prozessabschnitt (102) eine Verhinderungsmeldung ausgibt, die anzeigt, dass die Ausführungsanweisung zur Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) durch den Bediener eingeschränkt wird.
  5. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Prozessabschnitt (102) eine Ausführungsanforderung zur Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) von einer an dem mobilen Gerät (1) angebrachten zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung (12) einschränkt.
  6. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Prozessabschnitt (102) an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung (12) eine Verhinderungsmeldung ausgibt, die anzeigt, dass die Informationsverarbeitung, die die Ausführungsanforderung zur Informationsverarbeitung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) von der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung (12) beinhaltet, eingeschränkt wird.
  7. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Prozessabschnitt (102) die Einschränkung der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) unter der Bedingung aufhebt, dass der erste Prozessabschnitt (101) erkennt, dass der Empfang der designierten Daten durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) abgeschlossen worden ist.
  8. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Prozessabschnitt (102) eine Aufhebemeldung ausgibt, die anzeigt, dass die Einschränkung der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) aufgehoben worden ist.
  9. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Prozessabschnitt (101) die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) veranlasst, die designierten Daten zu erkennen und die erkannten designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zu empfangen.
  10. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Prozessabschnitt (101) die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) veranlasst, andere Daten als die designierten Daten zu erkennen und die erkannten Daten durch den Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal zu empfangen.
  11. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Prozessabschnitt (101) die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) veranlasst, den Empfang der designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zu starten, unter der Bedingung der Erkennung einer vorgeschriebenen Operation durch einen Bediener in der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung (11).
  12. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Prozessabschnitt (101) die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) veranlasst, den Empfang der designierten Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal zu starten, unter der Bedingung der Erkennung der vorgeschriebenen Operation in Antwort auf Information, die von dem Informationszentrum (20) rundgesendet und von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) empfangen wird.
  13. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Prozessabschnitt (101) die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) veranlasst, einen Zustand zu erlangen, der die vorgeschriebene Operation durch den Bediener ermöglicht, unter der Bedingung, dass die von dem Informationszentrum (20) rundgesendete vorgeschriebene Information von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) empfangen worden ist.
  14. Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Prozessabschnitt (101) die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (1) veranlasst, einen Zustand zu erlangen, der die vorgeschriebene Operation durch den Bediener ermöglicht, unter der Bedingung, dass die von dem Informationszentrum (20) rundgesendete vorgeschriebene Information von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) empfangen worden ist.
  15. Kraftfahrzeug, an dem ein Vorrichtungssteuersystem zum Steuern/Regeln einer Operation einer Informationsverarbeitungsvorrichtung angebracht ist, die eine Funktion zum Empfang von Daten hat, die mit niedriger Geschwindigkeit oder hoher Geschwindigkeit von einem Informationszentrum (20) durch einen Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal oder einen Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gesendet werden, wobei das Vorrichtungssteuersystem umfasst: einen ersten Prozessabschnitt (101) zum Erkennen, ob eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) auf Datenempfang durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist; und einen zweiten Prozessabschnitt (102) zum Einschränken der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) unter der Bedingung, dass durch den ersten Prozessabschnitt (101) erkannt wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist.
  16. Vorrichtungssteuerprogramm um einen in einem mobilen Gerät angebrachten Computer zu veranlassen, als ein System zu fungieren, das eine Operation einer Informationsverarbeitungsvorrichtung steuert/regelt, die an dem mobilen Gerät (1) angebracht ist und eine Funktion zum Empfang von Daten aufweist, die mit niedriger Geschwindigkeit oder hoher Geschwindigkeit von einem Informationszentrum (20) durch einen Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal oder einen Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal rundgesendet werden, wobei das Vorrichtungssteuerprogramm den Computer veranlasst, als das System zu fungieren, umfassend: einen ersten Prozessabschnitt (101) zum Erkennen, ob eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) auf Datenempfang durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist; und einen zweiten Prozessabschnitt (102) zum Einschränken der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) unter der Bedingung, dass durch den ersten Prozessabschnitt (101) erkannt wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist.
  17. Erstellungssystem um einen in einem mobilen Gerät (1) angebrachten Computer durch Verteilen oder Rundsenden eines Vorrichtungssteuerprogramms als Vorrichtungssteuersystem zu erstellen und um den Computer zu veranlassen, das Vorrichtungssteuerprogramm zu speichern, wobei das das Vorrichtungssteuersystem erstellende Erstellungssystem eine Operation einer Informationsverarbeitungsvorrichtung steuert/regelt die an dem mobilen Gerät (1) angebracht ist und eine Funktion zum Empfang von Daten aufweist, die mit niedriger Geschwindigkeit oder hoher Geschwindigkeit von einem Informationszentrum (20) durch einen Niedergeschwindigkeitsrundsendekanal oder einen Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal rundgesendet werden, und enthält: einen ersten Prozessabschnitt (101) zum Erkennen, ob eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) auf Datenempfang durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist; und einen zweiten Prozessabschnitt (102) zum Einschränken der Ausführung der Informationsverarbeitung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) unter der Bedingung, dass durch den ersten Prozessabschnitt (101) erkannt wird, dass die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung (11) auf den Empfang von Daten durch den Hochgeschwindigkeitsrundsendekanal gestellt ist.
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