DE102007037090A1 - Brennstoffzellensystem mit abgasseitigem Wasserstoffkatalysator - Google Patents

Brennstoffzellensystem mit abgasseitigem Wasserstoffkatalysator Download PDF

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    • Y02E60/50Fuel cells

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem mit einem Brennstoffzellenabgasstrom und einem in dem Brennstoffzellenabgasstrom angeordneten elektrochemischen Wasserstoffkatalysator. Das Brennstoffzellensystem zeichnet sich dadurch aus, dass der Wasserstoffkatalysator als ein Elektrode-Elektrolyt-System ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem mit einem Wasserstoffkatalysator entsprechend des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Beim Betrieb von Brennstoffzellen kommt es betriebsbedingt abgasseitig zu unerwünschten Emissionen von Wasserstoff. Einerseits reduziert sich dadurch der Wirkungsgrad des Brennstoffzellensystems und andererseits bildet der unverbraucht emissionierte Wasserstoff die Basis für explosive Gasgemische.
  • In der DE 100 34 399 A1 wird unter anderem zur Verbesserung des Wirkungsgrades die Anordnung eines katalytischen Brenners zur Umsetzung unverbrannten Wasserstoffs in Wasser beschrieben, wobei die dabei entstehende Wärme mittels eines Wärmeübertragers einem zur Versorgung des Brennstoffzellenstapels mit Wasserstoff vorgeschalteten Reformiervorgang zugeführt. Bei solchen sogenannten katalytischen Brennern erfolgt die Umsetzung von Wasserstoff mit Sauerstoff zu Wasser durch thermische Aktivierung, also durch Zufuhr anderweitig erzeugter, den Katalysevorgang einleitender Initialisierungsenergie.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brennstoffzellensystem der Eingangs dargelegten Art zu verbessern.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Aus den nachfolgenden Unteransprüchen gehen zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen hervor.
  • Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ein Brennstoffzellensystem mit einem Brennstoffzellen-Abgasstrom und einen in dem Brennstoffzellen-Abgasstrom angeordneten, elektrochemischen Wasserstoffkatalysator. Das Brennstoffzellensystem ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserstoffkatalysator als ein Elektrode-Elektrolyt-System ausgebildet ist. Als Triebkraft zur Aufoxidation des Wasserstoffs zu Wasser wird erfindungsgemäß ein durch überschüssigen Sauerstoff im Brennstoffzellen-Abgasstrom im Übergangsbereich zwischen Elektrode und Elektrolyt eingestelltes, bestimmtes elektrisches Potential genutzt. Eine weitere Energiezufuhr ist nicht erforderlich. Bei diesem Potential wird der im Abgas enthaltene Wasserstoff mit hohem treibenden Gefälle zu Protonen oxidiert. Dadurch verschiebt sich das durch die O2/H2O-Reaktion bestimmte Elektrodengleichgewicht, so dass Wasser entsteht. Die Bruttoreaktion entspricht der Umsetzung von Wasserstoff mit Sauerstoff zu Wasser. Eventuell in geringen Mengen anfallendes Wasserstoffperoxid zerfällt chemisch zu Wasser und Sauerstoff.
  • Der erfindungsgemäße, elektrochemische Wasserstoffkatalysator kommt somit vollkommen ohne zusätzlichen, von anderen Quellen stammenden Energieeintrag, insbesondere zur Initiierung des Katalysevorgangs, aus. Er kann also vollkommen autonom arbeiten, kann jeglichen in seine Nähe kommenden Wasserstoff sofort ohne irgendwelche Verzögerungszeiten aufoxidieren, und zwar sowohl während des Betriebs des Brennstoffzellensystems als auch in dessen Stillstandsphase, so dass auch gegebenenfalls in dieser Phase vorhandener und/oder auftretender Wasserstoff aufoxidiert wird, so dass eine Emission an die Umgebung in jeder Phase des Brennstoffzellensystems zuverlässig verhindert werden kann. Insbesondere kann der erfindungsgemäße, elektrochemische Wasserstoffkatalysator auch kleinste Mengen an Wasserstoff aufoxidieren, so dass auch bezüglich einer Mindestmenge an Wasserstoff zur Initiierung eines Katalysevorgangs erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise keine Schwellwerte zu überwinden sind.
  • Das Elektrolyt des Elektrode-Elektrolyt-Systems kann in einer ersten Ausführungsform Perfluorsulfonsäure umfassen. Ein solches Ionomer unterstützt die Katalyse von Wasserstoff in vorteilhafter Weise insbesondere bei niedrigeren Temperaturen im Bereich von unter etwa 100C°, wie diese in der Regel im Abgasstrom von Brennstoffzellensystemen vorherrschen. In Zusammenwirkung mit Platin kann durch den im Abgasstrom vorhandenen Restsauerstoff, dieser liegt je nach Betriebszustand des Brennstoffzellensystems zwischen ca. 6% und 8% vor, ein elektrochemisches Potential am Phasenübergang von etwa 1,2 V aufbauen. Bei diesem Potential werden auch geringste Spuren des im Anodenabgas des Brennstoffzellenstapels vorhandenen Wasserstoffs oxidiert.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform kann das zusätzlich zum Katalysatormaterial vorgesehene Elektrolyt auch als ein sulfoniertes Tetrafluorethylen-Polymer vorgesehen sein. Auch hier wird am Übergang zwischen dem Katalysatormaterial und dem Elektrolyt durch den im Abgasstrom vorhandenen Restsauerstoff ein entsprechendes elektrochemisches Potential erzeugt, welches jegliche Anteile von Wasserstoff im Abgasstrom oxidieren lässt.
  • Die Elektrode kann je nach Ausführungsform des Elektrode-Elektrolyt-Systems aus ungeträgertem oder aus Kohlenstoff oder einem anderen hochoberflächigen Material aufgetragenem Platin aufgebaut sein. Diese katalytisch aktive Schicht in der Form von Platinmohr oder geträgertem Platin, also nanodispersem Platin, ist sowohl mit der Gasphase als auch mit der Elektrolytphase in Kontakt. Idealerweise beinhaltet die Elektrode zudem eine oder mehrere Gasdiffusionslagen, die dem mechanischen Schutz und dem Wasserhaushalt dienen. Der Aufbau kann beispielweise dem einer Brennstoffzellenelektrode ähneln (Gasdiffusionselektrode). Denkbar ist auch die Verwendung von Legierungskatalysatoren, wie z. B. Pt3CO/C oder Pt3Ni/C. Grundsätzlich sind alle Sauerstoffreduktions- und Wasserstoffoxidationskatalysatoren geeignet. Vorstellbar sind auch platinfreie und damit kostengünstigere aber vergleichsweise geringer katalytisch aktiver Co-Porphyrine.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann sich diese katalytische Schicht auf einer gasdichten, nicht leitfähigen Trägerschicht befinden, die gegebenenfalls zusätzlich vorteilhaft zur Abfuhr der Oxidationswärme gekühlt werden kann. Zwar ist aufgrund der geringen Wasserstoffkonzentration im Abgasstrom der Brennstoffzelle mit keiner nennenswerten Temperaturerhöhung zu rechnen, grundsätzlich kann eine Kühlvorrichtung aber den Betrieb des Katalysators positiv beeinflussen. Als besonders vorteilhaft wird daher das Vorsehen von Kühlkanälen vorgeschlagen, die von einem entsprechend geeignetem Kühlmedium durchströmt werden können. Als Kühlmedium eignen sich vorteilhaft sowohl Gase als Flüssigkeiten, insbesondere deionisiertes Wasser. Dieses kann zusätzlich vorteilhaft zur Beeinflussung des Wasserhaushaltes im Katalysator verwendet werden, so dass durch eine derartige Anordnung gleichzeitig auch eine Befeuchtung realisiert werden kann.
  • Die Ausbildung von Kühlkanälen oder auch Kühlkammern kann z. B. in vorteilhafter Weise an und/oder in der Rückseite oder Rückwand des Trägermaterials erfolgen, so dass eine möglichst kurze Wärmeleitstrecke zur Abfuhr von durch die Wasserstoffkatalyse entstehender Oxidationswärme realisiert werden kann. Eine so realisierte Kühlung ist rein zur Vermeidung von lokaler Überhitzung des Katalysators vorgesehen und kann insbesondere bei einer durch Gaskühlung realisierten Ausführungsform vollkommen einfach durch vom Abgas durchströmte Kanäle realisiert sein. Damit ist auch eine systemunkritische Abfuhr von größeren Wärmeeinträgen möglich, die z. B. im Falle eines System-Not-Aus aufgrund einer dabei gegebenenfalls erhöhten Zufuhr von Wasserstoff in den Brennstoffzellenabgasstrom und damit verbundenen intesiveren und/oder häufigeren Redoxvorgängen hervorgerufen werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann grundsätzlich auch ein separat ausgebildeter Befeuchter für den Katalysator vorgesehen sein, gegebenenfalls ähnlich der bereits oben beschriebenen, Kanäle oder andere, entsprechende Leitungen für ein Befeuchtungsmittel aufweisenden Ausführungsform zur Befeuchtung des Elektrode-Elektrolyt-Systems. Eine solche Ausführungsform kann ihrerseits wiederum zusätzlich in weiter vorteilhafter Weise eine Kühlung der betreffenden Katalysatorbereiche bewirken.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen und der nachfolgend darauf Bezug nehmenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: beispielhaft und schematisch einen in einem Brennstoffzellen-Abgasstrom angeordneten elektrochemischen Wasserstoffkatalysator und
  • 2 und 3 ebenfalls beispielhaft und schematisch weitere Details des elektrochemischen Wasserstoffkatalysators.
  • Demnach zeigt die 1 ein Brennstoffzellensystem 1 mit einer Brennstoffzelle 2, einem Brennstoffzellenabgasstrom 3 und einen in diesem Abgasstrom angeordneten, elektrochemischen Wasserstoffkatalysator 4. Der Katalysator 4 ist erfindungsgemäß als ein Elektrode-Elektrolyt-System ausgebildet. Als Elektrolyt 6 der Elektrode 5 können beispielsweise Perfluorsulfonsäure oder Tetrafluorethylen-Polymer verwendet werden.
  • Die katalytisch aktive Schicht 7 kann z. B. in der Form von Platinmohr 8 ausgebildet sein. Denkbar ist aber auch eine Form von gegebenenfalls auf Kohlenstoff oder einem anderen hochoberflächigen Material geträgerten, nanodispersen Platin bestehen (2).
  • In besonders vorteilhafter Weise ist eine Trägerschicht 9 der Elektrode gasdicht und vorzugsweise elektrisch nicht leitend ausgebildet. Durch die gasdichte Ausführung wird sichergestellt, dass kein Abgas ins eventuell vorhandene Kühlmedium gelangen kann. Dadurch, dass das Trägermaterial nicht leitfähig ist, kann durch einen daran oder darin ausgebildeten Kühlkanal 10 zur Abführung von Wärme neben Gas auch eine Flüssigkeit, z. B. in der Form von deionisiertem Wasser, als Kühlmittelstrom 11 (2) zur Abfuhr beim Katalysevorgang entstehender Wärme genutzt werden. In weiter vorteilhafter Weise kann das deionisierte Wasser zusammen mit dem Kanal 10 gleichzeitig einen Befeuchter 12 zur Regulierung des Feuchtehaushalts des Elektrode-Elektrolyt-Systems ausbilden. Dies gilt auch für den Fall, dass die Trägerschicht z. B. durch ein als Festkörper ausgebildetes Elektrolyt 6 realisiert ist.
  • In der 1 ist im Katalysator 4 eine mehrschichtige Anordnung von katalytisch aktiven Schichten 7 gezeigt, zwischen denen in jeweiligen Trägerschichten 9 Kanäle 10 zur Durchleitung von Kühlmittel 11 gezeigt sind. In einer einfachen Ausführungsform kann zur Kühlung das Abgas des Abgasstroms 3 selbst hindurchgeleitet werden. Denkbar ist aber auch eine Durchleitung von außerhalb des Abgasstroms befindlicher Luft oder die Durchleitung von Flüssigkeit, insbesondere von deionisiertem Wasser, wie oben beschrieben, so dass hierdurch gleichzeitig der oben beschriebene Befeuchter 12 realisiert werden kann. Hierdurch kann gegebenenfalls zusätzlich zur äußeren Befeuchtung durch das feuchte Brennstoffzellenabgas mit einer typischen Feuchte von 70 bis 100% eine Befeuchtung des Oxidationskatalysators von Innen her erfolgen.
  • Die 3 zeigt beispielhaft und schematisch einen Querschnitt durch einen Oxidationskatalysator 4, ähnlich wie die 2. Der Schwerpunkt dieser Darstellung liegt jedoch in der Visualisierung des Katalysevorgangs. Der im Abgasstrom 3 enthaltene Sauerstoff (O2) treibt an der Grenzschicht zwischen dem Elektrolyt 6 und der katalytisch aktiven Schicht 7 ein elektrisches Potential 13, das hier beispielhaft als elektrischer Pfeil dargestellt ist. Diese elektrische Potential 13 lässt den im Abgas enthaltenen Wasserstoff mit hohem treibenden Gefälle zu Protonen entsprechend der Darstellung zum Pfeil 14 (H+, e) zu Wasser (H2O) oxidieren. Die treibende Kraft ist somit lediglich das durch den im Abgasstrom 3 im Überschuss vorhandenen Sauerstoff (O2) getriebene elektrochemische Potential an der Grenzschicht zwischen dem Elektrolyt 6 und der katalytischen Schicht 7. Weitere, extern erzeugte Energie, insbesondere zur Initialisierung eines Katalysevorgangs, ist nicht erforderlich, so dass hierdurch jeglicher im Abgasstrom 3 vorhandener oder entstehender Wasserstoff sofort und vollständig aufoxidiert werden kann, und zwar sowohl während des Betriebs der Brennstoffzelle als auch während deren Stillstandzeit. Ein bei einem thermisch aktiviertem Katalysator erforderlicher Nachlauf an das Abstellen des Brennstoffzellen-Systems ist damit in weiter vorteilhafter Weise nicht erforderlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10034399 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Brennstoffzellensystem mit einem Brennstoffzellenabgasstrom und einem in dem Brennstoffzellenabgasstrom angeordneten elektrochemischen Wasserstoffkatalysator, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserstoffkatalysator als ein Elektrode-Elektrolyt-System ausgebildet ist.
  2. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrolyt des Elektrode-Elektrolyt-System Perfluorsulfonsäure umfasst.
  3. Brennstoffzellensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrolyt ein sulfoniertes Tetrafluorethylen-Polymer umfasst.
  4. Brennstoffzellensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode des Elektrode-Elektrolyt-System aus Platin mit darauf aufgetragenem Platinmohr gebildet ist.
  5. Brennstoffzellensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode des Elektrode-Elektrolyt-System aus Kohlenstoff mit darauf aufgetragenem Platinmohr gebildet ist.
  6. Brennstoffzellensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebmittel für eine Katalysereaktion von Wasserstoff ein von Sauerstoff erzeugtes elektrochemisches Potential an der Phasengrenze zwischen Platinmetall und Elektrolyt ist.
  7. Brennstoffzellensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerschicht der Elektrode gasdicht ausgebildet ist.
  8. Brennstoffzellensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trägerschicht der Elektrode ein Kühlkanal vorgesehen ist.
  9. Brennstoffzellensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befeuchter vorgesehen ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10034399A1 (de) 2000-07-14 2002-01-31 Daimler Chrysler Ag Brennstoffzellensystem mit Einrichtung zur Wasserrückgewinnung und Verfahren zum Betrieb eines solchen
DE10234263A1 (de) * 2002-07-27 2004-02-12 Mtu Friedrichshafen Gmbh Verbundbrennstoffzellenanlage

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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