DE102007036618A1 - Schaltungsanordnung zum Schutz von elektronischen Bauteilen oder Baugruppen - Google Patents

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Abstract

Schaltungsanordnung (X1) zum Schutz von einem oder mehreren elektronischen Bauelementen (U1:A), Bauteilen oder Baugruppen (X2) vor Beschädigungen oder Zerstörungen bei Fehlern durch zu hohe Ströme oder zu hohe Spannungen mit folgenden Merkmalen:
- die Schutzschaltungsanordnung (X1) weist einen oder mehrere erste Anschlüsse für ein oder mehrere zu schützende Bauelemente, Bauteile oder Baugruppen auf,
- die Schutzschaltungsanordnung (X1) weist einen oder mehrere zweite Anschlüsse für eine oder mehrere als Fehlerquelle in Frage kommende Bauelemente, Bauteile oder Baugruppen auf,
- die Schutzschaltungsanordnung (X1) weist einen Schaltungsbereich zur Erkennung eines Fehlers und zur Erzeugung eines den Fehler anzeigenden Fehlersignals auf, der als Fehlererkennungsbereich (11) bezeichnet ist,
- die Schutzschaltungsanordnung (X1) weist einen Schaltungsbereich zur Verarbeitung des Fehlersignals und zur Erzeugung eines Trennsignals auf, der als Fehlersignalverarbeitungsbereich (12) bezeichnet ist,
- die Schutzschaltungsanordnung (X1) weist einen Schaltungsbereich zum Trennen der zu schützenden elektronischen Bauelemente, Bauteile oder Baugruppen (X2) von der Fehlerquelle aufgrund des Trennsignals auf, der als Trennbereich (13) bezeichnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Schutz von einem oder mehreren elektronischen Bauelementen, Bauteilen oder Baugruppen vor Beschädigungen oder Zerstörungen bei Fehlern durch zu hohe Ströme oder zu hohe Spannungen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Schutzschaltungsanordnungen bekannt. Zum einen sind beispielsweise Schaltungsanordnungen zum Schutz von Bauelementen, Bauteilen oder Baugruppen bekannt, die auf dem Prinzip der Strombegrenzung beruhen. D. h., dass bei Erreichen eines Maximalstroms dafür gesorgt wird, dass dieser Strom langfristig nicht überschritten wird. Dieses kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass man Feldeffekttransistoren in den Stromweg einschaltet, deren Gates soweit entladen werden, dass der Strom nicht überschritten wird. Je nach Stromstärke kann die Verlustleistung der Feldeffekttransistoren dabei erheblich sein.
  • Ebenso ist es bekannt, dass man für Schutzschaltungsanordnungen temperaturabhängige Widerstände verwendet, deren Ansprechverhalten von der Umgebungstemperatur abhängen. Bei Arbeitsbereichen zum Beispiel von –40°C bis +85°C der temperaturabhängige Widerstände ist eine für +85°C dimensionierte Schutzschaltungsanordnung allerdings bei –40°C praktisch wirkungslos. Außerdem kann die Ansprechzeit solcher Schaltungen im Sekundenbereich liegen. Damit ist ein schnellwirksamer Schutz nicht gegeben. Der Zeitraum, bis zum Wirksamwerden der Schutzschaltungsanordnung kann ausreichend sein, dass das zu schützende Bauelement, Bauteil oder die zu schützende Baugruppe bereits zerstört ist.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschaltungsanordnung vorzuschlagen, die einerseits auch in Umgebungen mit hohen Temperaturschwankungen eingesetzt werden kann, die eine schnelle Reaktion hat, um einen schnell wirksamen Schutz zu liefern, die dauerhaft wirksam ist und nicht selbst Gefahr läuft, durch die Überspannung oder den Überstrom beschädigt oder zerstört zu werden. Außerdem soll die Schaltungsanordnung möglichst einfach an verschiedene Einsatzzwecke angepasst werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung für diese Aufgaben ist in Anspruch 1 angegeben. Konkretisierungen und weitere Ausgestaltungen der Lösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Schutzschaltungsanordnung nach Anspruch 1 weist einen oder mehrere erste Anschlüsse für ein oder mehrere zu schützende Bauelemente, Bauteile oder Baugruppen auf. Darüber hinaus weise die Schaltungsanordnung einen oder mehrere zweite Anschlüsse für eine oder mehrere als Fehlerquelle in Frage kommende Bauelemente, Bauteile oder Baugruppen auf.
  • Die Schaltungsanordnung umfasst einen Schaltungsbereich zur Erkennung eines Fehlers und zur Erzeugung eines den Fehler anzeigenden Fehlersignals auf, der nachfolgend als Fehlererkennungsbereich bezeichnet wird. Ein weiterer Schaltungsbereich ist zur Verarbeitung oder Weiterleitung des Fehlersignals und zur Erzeugung eines Trennsignals vorgesehen.
  • Dieser Bereich der Schaltungsanordnung wird nachfolgend als Fehlersignalverarbeitungsbereich bezeichnet. Die Schaltungsanordnung weist einen dritten Schaltungsbereich auf, der zum Trennen der zu schützenden elektronischen Bauelemente, Bauteile oder Baugruppen von der Fehlerquelle aufgrund des Trennsignals vorgesehen ist. Dieser Bereich der Schaltungsanordnung wird nachfolgend als Trennbereich bezeichnet.
  • Ein erster Anschluss und ein zweiter Anschluss der Schaltungsanordnung sind erfindungsgemäß miteinander verbunden. Der Fehlererkennungsbereich und der Fehlersignalverarbeitungsbereich sind über eine erste Schnittstelle miteinander verbunden, so dass das Fehlersignal an vom Fehlererkennungsbereich an den Fehlersignalverarbeitungsbereich übergeben werden kann. Der Fehlersignalsverarbeitungsbereich und der Trennbereich sind ebenfalls über eine Schnittestelle, nämlich über eine zweite Schnittstelle miteinander verbunden. Über diese zweite Schnittstelle kann das Trennsignal vom Fehlersignal-Verarbeitungsbereich, in welchem das Fehlersignal erzeugt wird, an den Trennbereich übergeben werden.
  • Der Trennbereich einer erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung ist geeignet und eingerichtet den miteinander verbundenen ersten Anschluss und den zweiten Anschluss voneinander zu trennen.
  • Der Fehlererkennungsbereich einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sowie die erste Schnittstelle, die zweite Schnittstelle und der Trennbereich einer erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung sind geeignet und eingerichtet, dass sie mit unterschiedlich ausgestalteten Fehlersignalverarbeitungsbereichen zusammenwirken können. Damit kann die Schaltungsanordnung flexibel an die Erfordernisse des Einsatzbereichs angepasst werden.
  • Der Fehlererkennungsbereich einer erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung kann vor der ersten Schnittstelle Mittel zur Anpassung des Pegels des Fehlersignals aufweisen. Ebenso kann der Trennbereich an die zweite Schnittstelle anschließen Mittel zur Anpassung des Pegels des Trennsignals aufweisen. Diese Mittel zur Pegelanpassung können Transistoren aufweisen, die als Pegelumsetzer arbeiten bzw. beschaltet sind.
  • Der Fehlersignalverarbeitungsbereich kann eine Operationsverstärkerschaltung, insbesondere eine Hystereseschaltung, zum Beispiel einen Schmitt-Trigger umfassen, oder durch eine solche Schaltung gebildet sein. Der Fehlersignalverarbeitungsbereich kann einen integrierten Schaltkreis umfassen oder aus einem solchen integrierten Schaltkreis gebildet sein. Bei dem integrierten Schaltkreis kann es sich um einen programmierbaren Logikschaltkreis (FPGA) handeln. Der Fehlersignalverarbeitungsbereich kann geeignet und eingerichtet sein, die Weiterleitung des Fehlersignals und/oder das Zurücksetzen (d. h. Löschung) des Fehlersignals von der ersten Schnittstelle (erste Schnittstelle als Verbindung von Fehlererkennungsbereich und den Fehlerverarbeitungsbereich) zur zweiten Schnittstelle (zweite Schnittstelle als Verbindung von Fehlersignalverarbeitungsbereich und Trennbereich) zu verzögern. Der Fehlersignalverarbeitungsbereich kann im Bedarfsfall Mittel zur Festlegung von konstanten oder einstellbaren Verzögerungszeiten für die o. g. verzögerte Weiterleitung des Fehlersignals und/oder für das o. g. verzögerte Zurücksetzen des Fehlersignals umfassen.
  • Der Fehlersignalverarbeitungsbereich kann ein Mittel zur Steuerung aufweisen, welches beispielsweise durch die Operationsverstärkerschaltung oder durch einen integrierten Schaltkreis gebildet ist. Das Mittel zur Steuerung kann darüber hinaus auch einen Mikroprozessor umfassen oder durch einen Mikroprozessor gebildet sein. Ferner ist es möglich, dass das Mittel zur Steuerung Elemente zur manuellen Bedienung durch einen Benutzer aufweist, so dass ein Benutzer Einfluss auf die Erzeugung des Fehlersignals oder auf die Rückschaltung der Schaltungsanordnung in den fehlerfreien Betrieb nehmen kann. Der Fehlersignalverarbeitungsbereich kann auch zum Durchleiten des Fehlersignals von der ersten Schnittstelle zur zweiten Schnittstelle geeignet und eingerichtet sein.
  • Der Fehlersignalverarbeitungsbereich kann ein Mittel zum Anzeigen des Fehlersignals aufweisen, mit dem das Auftreten einer Überspannung oder eines Überstroms einem Benutzer angezeigt werden kann. In einem einfachen Fall kann es sich bei einem solchen Anzeigemittel um eine Leuchtdiode handeln, die im Fehlerfall leuchtet.
  • Die Schutzbeschaltungsanordnung kann geeignet und eingerichtet sein betrieben zu werden, wenn der erste Anschluss mit einem oder mehreren als Fehlerquelle in Frage kommenden Bauelementen, Bauteilen oder Baugruppen und der zweite Anschluss mit ein oder mehreren zu schützenden Bauelementen, Bauteilen oder Baugruppen verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung kann der Fehlererkennungsbereich einen Strom- oder Spannungssensor, zum Beispiel mit einem Messwiderstand, insbesondere mit einem ohmschen Widerstand aufweisen, der zwischen den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss geschaltet ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Schaltungsanordnungen zum Schutz von einem oder mehreren elektronischen Bauelementen, Bauteilen oder Baugruppen vor Beschädigungen oder Zerstörungen bei Fehlern durch zu hohe Ströme oder zu hohe Spannungen sind in den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Schutzbeschaltungsanordnung zum Schutz eines Ausgangs einer Operationsverstärkerschaltung und
  • 2 eine Schaltungsanordnung zum Schutz eines Eingangs einer Schaltungsanordnung.
  • Die in 1 dargestellte Schutzbeschaltungsanordnung X1 dient zum Schutz des Ausgangs der Operationsverstärkerschaltung X2. Die Operationsverstärkerschaltung X2 ist beispielhaft gewählt und kann durch eine beliebige andere Operationsverstärkerschaltung oder Schaltungsanordnung ersetzt werden.
  • Bei der Operationsverstärkerschaltung handelt es sich um einen Tiefpass erster Ordnung mit Umkehrverstärker. Derartige aktive Tiefpässe erster Ordnung sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Es sei dazu beispielhaft auf U. Tietze/Ch. Schenk, „Halbleiterschaltungstechnik" verwiesen. Die Bauelemente des aktiven Tiefpasses, nämlich die Widerstände R1 und R2 sowie der Kondensator C1 und der Operationsverstärker U1:A sind auf die bekannte Art und Weise miteinander verschaltet. Die Schottky-Dioden D1 und D2 dienen der Begrenzung der Spannung an den Anschlüssen des Operationsverstärkers U1:A auf die Betriebsspannung in einem Fehlerfall, bei welchem der Ausgang der Operationsverstärkerschaltung X2 mit einem zu hohen Strom beaufschlagt wird.
  • Die Schottky-Dioden D1 und D2 haben den Zweck kurzzeitige Überspannungen abzuleiten. Die Schottky-Dioden D1, D2 sind jedoch nicht für eine dauerhafte Belastung ausgelegt. Daher ist die Schutzbeschaltungsanordnung X1 notwendig, um den Ausgang der Operationsverstärkerschaltung dauerhaft zu schützen.
  • Die Schutzbeschaltungsanordnung X1 weist einen ersten Anschluss A11 auf, der mit dem Ausgang der Operationsverstärkerschaltung verbunden ist. Ein weiterer erster Anschluss A12, über welchen die Schutzbeschaltungsanordnung ebenfalls mit der Operationsverstärkerschaltung 12 verbunden ist, ist bedeutend für die Rückkopplung des Ausgangs des Operationsverstärkers. Dieser weitere erste Anschluss A12 ist jedoch durch die Schutzschaltungsanordnung nicht in gleicher Weise geschützt.
  • Die Schutzschaltungsanordnung X1 weist neben den beiden ersten Anschlüssen A11, A12 einen zweiten Anschluss A2 auf, an welchem die durch die Operationsverstärkerschaltung X2 zu steuernde Schaltung angeschlossen ist. Das Ausgangssignal der Operationsverstärkerschaltung X2 wird im fehlerfreien Fall im Wesentlichen unbeeinflusst durch die Schutzschaltungsanordnung X1 zum Anschluss A2 hindurchgeschleift.
  • Die dem Anschluss A2 nachgeschaltete Schaltung kann eine Quelle für einen Überstrom sein, der über den Anschluss A1 der Operationsverstärkerschaltung X2 eingeprägt wird. Ein solcher Überstrom kann zur Beschädigung der Operationsverstärkerschaltung X2 und insbesondere des Operationsverstärkers U1:A führen, sofern die Schutzschaltungsanordnung X1 nicht zwischengeschaltet wäre.
  • Die Schutzschaltungsanordnung X1 weist einen Schaltungsbereich zur Erkennung eines Fehlers und zur Erzeugung eines den Fehler anzeigenden Fehlersignals auf. Dieser Schaltungsbereich wird nachfolgend als Fehlererkennungsbereich 11 bezeichnet.
  • Neben dem Fehlerkennungsbereich weist die Schaltungsanordnung X1 einen Schaltungsbereich zur Verarbeitung des Fehlersignals und zur Erzeugung eines Trennsignals auf. Dieser Schaltungsbereich wird nachfolgend als Fehlersignalverarbeitungsbereich 12 bezeichnet.
  • Schließlich weist die Schutzschaltungsanordnung X1 einen dritten Schaltungsbereich auf, der zum Trennen der zu schützenden elektronischen Bauelemente U1:A, Bauteile oder Baugruppen X2 von der Fehlerquelle aufgrund des Trennsignals geeignet und eingerichtet ist. Dieser Schaltungsbereich wird nachfolgend als Trennbereich 13 bezeichnet.
  • Der Fehlererkennungsbereich 11 weist ein Mittel zur Fehlererkennung 112 und ein Mittel 111 zur Pegelanpassung des Fehlersignals auf, das an einer Schnittstelle S1 zwischen dem Fehlererkennungsbereich und dem Fehlersignalverarbeitungsbereich 12 zur Verfügung steht.
  • Das Mittel zur Fehlererkennung 112 umfasst einen Messwiderstand R4, der zwischen dem ersten Anschluss A11 und dem zweiten Anschluss A2 im Signalweg des Ausgangssignals der Operationsverstärker X2 geschaltet ist. Mit dem Messwiderstand R4 kann ein Strom zwischen dem ersten Anschluss A11 und dem Anschluss A2 detektiert werden. Ferner weist das Mittel zur Fehlererkennung zwei NPN-Transistoren T1:A, T1:B und ohmsche Widerstände R3, R5, R6 auf.
  • Der auf dem Potential des ersten Anschluss A11 liegende Anschluss des Messwiderstands R4 ist dabei über den Widerstand R3 mit dem Emitter des Transistors T1:A und der Basis des Transistors T1:B verbunden. Der dem zweiten Anschluss A2 zugewandte Anschluss des Messwiderstands R4 ist über den Widerstand R5 mit dem Emitter des Transistors T1:B und mit der Basis des Transistors T1:A verbunden. Die Kollektoren der Transistoren T1:A, T1:B miteinander verbunden und liegen somit auf gleichem Potential.
  • Die Kollektoren sind mit einem ersten Anschluss des Widerstands R6 verbunden, der mit seinem zweiten Anschluss mit einer Hilfsspannung VAUX verbunden ist. Der gemeinsame Knoten der Kollektoren der Transistoren T1:A, T1:B und des ersten Anschlusses des Widerstands R6 bildet die Verbindung zwischen dem Mittel zum Erkennen des Fehlers und dem Mittel zur Pegelanpassung 111.
  • Überschreitet im Falle eines Überstroms die Spannung über den Messwiderstand R4 einen vorbestimmten Betrag, z. B. 0,6 V, schaltet je nach Richtung des Überstroms entweder der Transistor T1:A oder der Transistor T1:B durch. Dadurch wird das Kollektorpotential, d. h. das Potential am Übergabepunkt zum Mittel 111 zur Pegelanpassung von dem Potential der Hilfsspannung VAUX abgesenkt, um ein Potential, das durch das Verhältnis der Widerständen R6, R3 bzw. R6, R5 bestimmt ist.
  • Der Knoten ist mit einem Transistor T2:A des Mittels zur Pegelanpassung verbunden. Der Emitter dieses PNP-Transistors T2:A ist über einen Widerstand R7 mit der Hilfsspannung VAUX verbunden, der Kollektor ist über einen Widerstand R8 mit der Schnittstelle S1 und über einen weiteren Widerstand R9 mit dem Massepotential verbunden.
  • Sobald das Mittel zur Fehlererkennung 112 über dem Messwiderstand R4 eine Überspannung erkennt, bewirkt es, dass der Transistor T2:A des Mittels zur Pegelanpassung 111 aufgrund der Absenkung des Potentials an der Basis des Transistors T2:A durchgeschaltet wird. Dadurch wird das Potential an der Schnittstelle S1 angehoben, das im fehlerfreien Fall auf dem Massepotential liegt. An der Schnittstelle S1 wird also im Fehlerfall durch das Anheben des Potentials der Fehler signalisiert. Das Potential wird dabei durch den Spannungsteiler zwischen den Widerständen R7 und R8 einerseits und dem Widerstand R9 andererseits bestimmt. Der Transistor T2:A und die Widerstände R7, R8, R9 arbeiten daher als Pegelumsetzer.
  • Eine in den Figuren nicht dargestellten Variante des Fehlererkennungsbereiches 11 kann ein Verzögerungselement (bspw. einen Kondensator) umfassen, das derart in die Schaltung integriert ist, dass beim Auftreten einer Überspannung über dem Messwiderstand R4 (Fehlerfall) das Potential an der Schnittstelle S1 verspätet ansteigt.
  • Das Fehlersignal, das im Fehlerfall an der Schnittstelle S1 zwischen dem Fehlererkennungsbereich 11 und dem Fehlersignalverarbeitungsbereich 12 der erfindungsgemäßen Schutzschaltanordnung 1 anliegt, wird von der Schaltung des Fehlersignalsverarbeitungsbereichs aufgenommen. Der Fehlersignalsverarbeitungsbereich 12 kann verschiedene Bauelemente, Bauteile und Baugruppen umfassen. Der Fehlersignalverarbeitungsbereich 12 kann auf die Anwendung der Schutzschaltverordnung abgestimmt werden.
  • Als Bauelemente beziehungsweise Baugruppen können beispielsweise eine Hystereseschaltung, insbesondere ein Schmitt-Trigger 121, oder ein FPGA 122 eingesetzt werden. Die in der 1 dargestellten Baugruppen 121 beziehungsweise 122 können alternativ zueinander verwendet werden. Anstelle einer der beiden Baugruppen 121, 122 können auch andere Baugruppen Bauelemente oder Bauteile verwendet werden, die für den Einsatzzweck der Schutzschaltungsanordnung geeignet sind.
  • In dem Fehlersignalverarbeitungsbereich 12 der Schutzschaltungsanordnung X1 wird das an der Schnittstelle Si bereitstehende Fehlersignal verarbeitet, wobei je nach Ausgestaltung der Bauelemente, Bauteile oder Baugruppen, mit welchen die Verarbeitung durchgeführt wird, ein Trennsignal erzeugt wird, welches nichts anderes ist als ein Befehl an den Trennbereich der Schutzschaltungsanordnung X1 die Verbindung zwischen dem ersten Anschluss A11 und dem zweiten Anschluss A2 zu trennen. Das Trennsignal wird von Fehlersignalverarbeitungsbereich 12 der Schutzschaltungsanordnung X1 an der Schnittstelle S2 bereitgestellt und an den Trennbereich 13 übergeben.
  • Eine nicht in den Figuren dargestellte Abwandlung des Fehlersignalverarbeitungsbereichs 12 kann derart ausgestaltet sein, dass das Trennsignal zusätzlich einer peripheren Schaltung (nicht in den Figuren dargestellt) als digitales Statuskennzeichnungssignal zugeführt ist.
  • Eine weitere in den Figuren nicht dargestellte Abwandlung des Fehlersignalverarbeitungsbereiches 12 kann eine (ebenfalls nicht in den Figuren dargestellte) Kopplung zu einer externe Logikschaltung aufweisen, wobei diese externe Logikschaltung auf Anforderung (beispielsweise nach Benutzereingriff oder in Abhängigkeit eines Systemzustandes eines peripheren Systems) eine Weiterleitung des Trennsignals von der Schnittstelle S1 an die Schnittstelle S2 verzögert oder unterbindet.
  • Im Trennbereich 13 wird das Trennsignal zunächst durch ein Mittel zur Pegelanpassung 131 auf einen Signalpegel gebracht, der von dem Trennmittel 132 verarbeitet werden kann. Dazu weist das Mittel 131 zur Pegelanpassung eine Transistorschaltungen aus Transistoren T2:B und T3:A sowie einiger Widerstände R10, R11, R12, R13, R15.
  • Der NPN-Transistor T3:A bildet zusammen mit den Widerständen R10, R11 einen Pegelumsetzer in Basisschaltung. Der PNP-Transistor T2:B bildet zusammen mit den Widerständen R14, R15 eine geschaltete Stromquelle.
  • Das Trennmittel 132 weist zwei in Reihe geschaltete Feldeffekttransistoren T4:A, T4:B mit verbundenen Source-Elektroden auf, die im Leitungsweg zwischen dem ersten Anschluss A11 und dem zweiten Anschluss A2 in Reihe zu dem Widerstand R4 geschaltet sind.
  • Im fehlerfreien Betrieb hat die geschaltete Stromquelle T2:B, R14, R15 die Aufgabe, die Gate-Kapazitäten der FET T4:A und T4:B aufzuladen.
  • Denkbar wäre eine unmittelbare Ansteuerung der Feldeffekttransistoren T4:A, T4:B durch das Trennsignal nach der Stromquelle T2:B, R14, R15. Das Trennsignal könnte dann unmittelbar auf die Gate-Elektroden der Feldeffekttransistoren T4:A, T4:B gegeben werden. Die Gate-Kapazitäten der Feldeffekttransistoren T4:A, T4:B würden dann allerdings ein sofortiges Sperren der Feldeffekttransistoren T4:A, T4:B verhindern. Damit die Gate-Kapazitäten der Feldeffekttransistoren T4:A, T4:B schnell entladen werden können, ist daher eine Beschattung über zwei PNP-Transistoren T5:A, T5:B in Verbindung mit zwei Widerständen R16, R17 gegeben.
  • Diese Schaltung zur schlagartigen Entladung der Gate-Kapazitäten der Feldeffekttransistoren T4:A, T4:B beruht darauf, dass im Fehlerfall der Transistor T2:B aufgrund des Trennsignals sperrt und der Strom durch den Transistor T2:B abgeschaltet wird. Dadurch bricht die Spannung über dem Widerstand R16 zusammen und der Transistor T5:A sperrt. Der Transistor T5:B erhält dadurch einen Basisstrom über den Widerstand R17 und schaltet durch. Ein Entladen der Gate-Kapazitäten der Feldeffekttransistoren T4:A, T4:B ist dann über den Transistor T5:B möglich.
  • Eine schaltungstechnische Abwandlung des Trennbereichs 13 (diese Abwandlung ist in den 1 und 2 nicht dargestellt) kann insbesondere anstelle der Feldeffekttransistoren T4:A und T4:B einen/mehrere schaltenden Baustein/e, inbesondere Bipolartransistor/en oder Relais der/die durch das Trennsignal gesteuert wird/werden, aufweisen. Die Art und Kenngrößen dieser schaltenden Bausteine im Trennbereich 13 kann eine Anpassung der Schaltung und Bauelemente insbesondere in diesem Bereich 13 erfordern.
  • Eine Zenerdiode D3 begrenzt die Spannung zwischen den Gate Elektroden und den Source-Elektroden der Feldeffekttransistoren T4:A, T4:B.
  • Alles in Allem ist die Schutzschaltungsanordnung so ausgelegt, dass die Verbindung zwischen dem ersten Anschluss A11 und dem zweiten Anschluss A2 innerhalb von ca. 100 Nanosekunden oder schneller getrennt werden kann.
  • Sofern im Ausführungsbeispiel gemäß 1 im Fehlersignalverarbeitungsbereich 12 zwischen der ersten Schnittstelle S1 und der zweiten Schnittstelle S2 im Wesentlichen nur eine Verbindungsleitung oder nur ein Schmitt-Trigger zwischengeschaltet ist, wird das Trennmittel 132 nach dem Erkennen eines Fehlers (z. B. einer Überspannung) im Fehlerererkennungsbereich 11 zunächst sperren, und damit den Leitungsweg zwischen erstem Anschluss A11 und zweitem Anschluss A2 unterbrechen. Dies führt dazu, dass im Fehlererkennungsbereich der Fehler (bspw. die Überspannung) nicht mehr festgestellt werden kann, selbst wenn dieser Fehler weiterhin am zweiten Anschluss A2 anliegt. Deshalb wird nach einer anschließenden schaltungsbedingten Verzögerungszeit, die insbesondere von den Kenngrößen der Stromquelle R14, T2:B, R15 und den Gate-Kapazitäten der Feldeffekttransistoren T4:A, T4:B abhängt, das Trennmittel 132 wieder kurzzeitig die Unterbrechung im Leitungsweg zwischen erstem Anschluss A11 und dem zweiten Anschluss A2 aufheben, bis erneut im Fehlererkennungsbereich 11 ein Fehler erkannt wird und sich anschließend der oben beschriebene Vorgang wiederholt. Der hier beschriebene Zyklus der periodischen Sperrung durch das Trennmittel 132 stellt ein sogenanntes Auto-Retry dar, also als ein periodisches Überprüfen der Fehlersituation am zweiten Anschluss A2, wobei ein Wegfall des Fehlers an A2 dazu führt, dass auch die periodischen Sperrung durch das Trennmittel 132 unterbleibt.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Schutzbeschaltung schützt den Ausgang der Operationsverstärkerschaltung X2 auch in dem Fall, wenn Versorungsspannungen VAUX, VCC einmal ausfallen sollten. In diesem Fall würde die Zusammenschaltung der Feldeffekttransistoren T4:A und T4:B sperren, wodurch beispielsweise verhindert wird, dass eine möglicherweise am zweiten Anschluss A2 anliegende Überspannung oder Störspannung zur Operationsverstärkerschaltung X2 gelangt.
  • Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Schutzschaltungsanordnung X1 zum Schutz des Eingangs von Bauelementen, Bauteilen oder Baugruppen ist im Wesentlichen genauso ausgestaltet wie das Ausführungsbeispiel gemäß 1. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen liegt lediglich im Fehlererkennungsbereich 11. Geschützt werden soll beispielsweise ein hochohmiger Eingang eines Messsystems, der vom Widerstand Rx symbolisiert wird. Der Fehlererkennungsbereich 11, insbesondere das Mittel zur Fehlererkennung 112 ist auf die Erkennung einer Überspannung am Anschluss A2 ausgelegt. Die Ansprechspannung des Mittels zur Fehlererkennung 112 ist im Wesentlichen festgelegt durch die Zener-Dioden D1z, D2z. Der Widerstand R5 wirkt als Strombegrenzung für den Basisstrom beziehungsweise Emitterstrom der Transistoren T1:A beziehungsweise T1:B.
  • Der Fehlersignalverarbeitungsbereich 12 und der Trennbereich 13 der erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung X1 sind dagegen identisch ausgebildet, wie im Ausführungsbeispiel 1 gemäß 1.

Claims (13)

  1. Schaltungsanordnung (X1) zum Schutz von einem oder mehreren elektronischen Bauelementen (U1:A), Bauteilen oder Baugruppen (X2) vor Beschädigungen oder Zerstörungen bei Fehlern durch zu hohe Ströme oder zu hohe Spannungen mit folgenden Merkmalen: – die Schutzschaltungsanordnung (X1) weist einen oder mehrere erste Anschlüsse für ein oder mehrere zu schützende Bauelementen, Bauteilen oder Baugruppen auf, – die Schutzschaltungsanordnung (X1) weist einen oder mehrere zweite Anschlüsse für eine oder mehrere als Fehlerquelle in Frage kommende Bauelementen, Bauteilen oder Baugruppen auf, – die Schutzschaltungsanordnung (X1) weist einen Schaltungsbereich zur Erkennung eines Fehlers und zur Erzeugung eines den Fehler anzeigenden Fehlersignals auf, der nachfolgend als Fehlererkennungsbereich (11) bezeichnet ist, – die Schutzschaltungsanordnung (X1) weist einen Schaltungsbereich zur Verarbeitung oder Weiterleitung des Fehlersignals und zur Erzeugung eines Trennsignals auf, der nachfolgend als Fehlersignalverarbeitungsbereich (12) bezeichnet ist, – die Schutzschaltungsanordnung (X1) weist einen Schaltungsbereich zum Trennen der zu schützenden elektronischen Bauelementen, Bauteilen oder Baugruppen (X2) von der Fehlerquelle aufgrund des Trennsignals auf, der nachfolgend als Trennbereich (13) bezeichnet ist, – zumindest ein erster Anschluss (A11; A1) und zumindest ein zweiter Anschluss (A2) sind im fehlerfreien Fall miteinander verbunden, – der Fehlererkennungsbereich (11) und der Fehlersignalverarbeitungsbereich (12) sind über eine erste Schnittstelle (S1) miteinander verbunden, – der Fehlersignalverarbeitungsbereich (12) und der Trennbereich (13) sind über eine zweite Schnittstelle (S2) miteinander verbunden, – der Trennbereich (13) ist geeignet und eingerichtet den miteinander verbundenen erste Anschluss (A11; A1) und zweiten Anschluss (A2) voneinander zu trennen, – der Fehlererkennungsbereich (11), die erste Schnittstelle (S1), die zweite Schnittstelle (S2) und der Trennbereich (13) sind geeignet und eingereichtet mit unterschiedlich ausgestalteten Fehlersignalverarbeitungsbereichen (12) zusammenzuwirken.
  2. Schutzschaltungsanordnung (X1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlererkennungsbereich (11) vor der ersten Schnittstelle (S1) Mittel (111) zur Anpassung des Pegels des Fehlersignal aufweist.
  3. Schutzschaltungsanordnung (X1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennbereich (13) an die zweite Schnittstelle (S2) anschließend Mittel (131) zur Anpassung des Pegels des Trennsignals aufweist.
  4. Schutzschaltungsanordnung (X1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlersignalverarbeitungsbereich (12) eine Operationsverstärkerschaltung, insbesondere einen Schmitt-Trigger (121) umfasst oder durch eine solche Schaltung gebildet ist.
  5. Schutzschaltungsanordnung (X1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlersignalverarbeitungsbereich (12) einen integrierten Schaltkreis umfasst oder aus einem integrierten Schaltkreis (122) gebildet ist.
  6. Schutzschaltungsanordnung (X1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das der integrierte Schaltkreis (122) eine programmierbaren Logikschaltkreis (FPGA) ist.
  7. Schutzschaltung (X1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlersignalsignalverarbeitungsbereich (12) geeignet und eingerichtet ist, die Weiterleitung und/oder die Rücksetzung des Fehlersignals von der ersten Schnittstelle (S1) zur zweiten Schnittstelle (S2) zu verzögern.
  8. Schutzschaltungsanordnung (X1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlersignalverarbeitungsbereich (12) ein Mittel zur Steuerung aufweist.
  9. Schutzschaltungsanordnung (X1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Steuerung einen Mikroprozessor umfasst oder durch einen Mikroprozessor gebildet ist.
  10. Schutzschaltungsanordnung (X1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Steuerung Elemente zur manuellen Bedienung durch einen Benutzer aufweist.
  11. Schutzschaltungsanordnung (X1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Element zur manuellen Bedienung ein Schalter, Taster, Drehschalter oder dergleichen ist.
  12. Schutzschaltungsanordnung (X1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschaltungsanordnung (X1) geeignet und eingerichtet ist, betrieben zu werden, wenn der erste Anschluss mit einem oder mehrere als Fehlerquelle in Frage kommende Bauelementen, Bauteilen oder Baugruppen und zweite Anschlüsse mit ein oder mehrere zu schützende Bauelementen, Bauteilen oder Baugruppen verbunden ist.
  13. Schutzschaltungsanordnung (X1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlererkennungsbereich (11) einen Spannungssensor, Stromsensor oder Widerstand zum Beispiel einen ohmschen Messwiderstand (R4) aufweist, der zwischen den ersten Anschluss (A1; A11) und den zweiten Anschluss (A2) geschaltet ist.
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