DE19743238A1 - Schaltungsanordnung und Verfahren zum Trennen einer Spannungsquelle von einem Verbraucher - Google Patents
Schaltungsanordnung und Verfahren zum Trennen einer Spannungsquelle von einem VerbraucherInfo
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- H02H3/08—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine wie im Oberbegriff ange
gebene Schaltungsanordnung und Verfahren zum Trennen einer
Spannungsquelle von einem Verbraucher.
Elektronische Bauteile oder Baugruppen werden durch flinke
Sicherungen, insbesondere durch elektronische Sicherungen,
vor zu hohen Strömen geschützt. Die elektronischen Sicherun
gen bringen aufgrund ihrer schnellen Auslösemechanismen den
Nachteil mit sich, daß ein Verbraucher wegen systembedingten
Stromschwankungen oder Spannungsschwankungen von der Span
nungsquelle abgetrennt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsan
ordnung und ein Verfahren zum Trennen einer Spannungsquelle
von einem Verbraucher anzugeben, die/das erst bei einem Kurz
schluß sicher den Verbraucher von der Spannungsquelle trennt.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen der Pa
tentansprüche 1 und 11.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß ein zur Zer
störung des Verbrauchers führender hoher Strom sofort erkannt
und den Verbraucher bleibend von der Spannungsquelle trennt.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß zeitweilig
auftretende Spannungsschwankungen und dadurch verursachte
Stromspitzen erkannt werden und die elektronische Sicherung
erst bei einem Kurzschlußstrom durch den Verbraucher von der
Spannungsquelle bleibend getrennt wird.
Die Erfindung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die
elektronische Sicherung mit wenigen Bauteilen einen wirksamen
Schutz vor den Folgen eines Kurzschlusses im Verbraucher bie
tet.
Weitere Besonderheiten sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Schaltungsanordnung und das Verfahren der elektronischen
Sicherung werden in einer nachfolgenden näheren Erläuterung
zu Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer elektronischen Sicherung,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung einer elektronischen
Sicherung und
Fig. 3 eine Ausgestaltung der elektronischen Sicherung.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer elektronischen
Sicherung SO gezeigt. Die wesentlichen Elemente des Block
schaltbildes für die elektronische Sicherung SO sind eine
Hilfsspannungsquelle UH, eine erste Entscheidereinheit S1,
eine zweite Entscheidereinheit S2, eine erste Überspannungs
schutzeinheit US1, eine zweite Überspannungsschutzeinheit
US2, eine Meßwerteinheit M, eine erste Einheit RI zur Ist-
Spannungsreduzierung an einem ersten Eingang der ersten Ent
scheidereinheit S1, eine zweite Einheit RS zur Sollspan
nungsanhebung an einem zweiten Eingang der ersten Entschei
dereinheit S1 und eine Trenneinheit A.
Die elektronische Sicherung SO ist zwischen einer Spannungs
quelle UE und einem Verbraucher L angeordnet. Der Verbraucher
L kann beispielsweise ein Gleichspannungs/Gleichspan
nungs-(DC-DC) Umrichter sein.
Ein durch den Verbraucher L fließender Strom wird durch die
Meßwerteinheit M erfaßt. Die Meßeinheit M setzt den
gemessenen Strom in einen Spannungswert um und legt diesen an
den ersten Eingang der ersten Entscheidereinheit S1 an. Im
Kurzschlußfall wird die am ersten Eingang der ersten Ent
scheidereinheit S1 anliegende erste Spannung größer als die,
die am zweiten Eingang der ersten Entscheidereinheit S1 an
liegende zweite Spannung. Am Ausgang der ersten Entschei
dereinheit S1 liegt dann ein Spannungspotential für ein Steu
ersignal an, das einen in der Trenneinheit A angeordneten
Schalttransistor M1 derart ansteuert, daß die mit dem Ver
braucher L verbundene Spannungsquelle UE von diesem abge
trennt wird. Aufgrund der Unterbrechung in der Verbindung
zwischen der Spannungsquelle UE und dem Verbraucher L wird
über den Kurzschluß im Verbraucher L das an einem ersten An
schluß der Spannungsquelle UE anliegende Spannungspotential
an einen zweiten Eingang der zweiten Entscheidereinheit S2
angelegt. Die zweite Entscheidereinheit S2 schaltet durch und
beeinflußt durch die an seinem Ausgang anliegende Spannung
das Spannungspotential am ersten Eingang der ersten Entschei
dereinheit S1. Die am ersten Eingang der ersten Entschei
dereinheit S1 anliegende Spannung wird angehoben, und die er
ste Entscheidereinheit S1 bleibt durchgeschaltet.
Eine parallel zur Spannungsquelle UE angeordnete Hilfsspan
nungsquelle UH erzeugt die für das Betreiben der aktiven Ein
heiten der elektronischen Sicherung SO nötige Spannungspoten
tiale.
Zur Ausblendung der aufgrund von Spannungsschwankungen her
vorgerufenen Stromspitzen ist der erste Eingang der ersten
Sicherungseinheit S1 über die erste Einheit RI mit dem ersten
Spannungspotential des ersten Anschlusses der Spannungsquelle
UE und der zweite Eingang der ersten Entscheidereinheit S1
über die zweite Einheit RS mit dem zweiten Spannungspotential
des zweiten Anschlusses der Spannungsquelle UE verbunden. Ein
Eingang der ersten Einheit RI ist zudem noch mit einem Aus
gang der Hilfsspannungsquelle UH verbunden
Die erste Überspannungsschutzeinheit US1 zur Vermeidung von Überspannungen am zweiten Eingang der ersten Entscheiderein heit S1 ist mit diesem und der Hilfsspannungsquelle UH und die zweite Überspannungsschutzeinheit US2 ist zwischen dem Ausgang des Verbrauchers L und dem ersten Eingang der zweiten Entscheidereinheit S2 angeordnet.
Die erste Überspannungsschutzeinheit US1 zur Vermeidung von Überspannungen am zweiten Eingang der ersten Entscheiderein heit S1 ist mit diesem und der Hilfsspannungsquelle UH und die zweite Überspannungsschutzeinheit US2 ist zwischen dem Ausgang des Verbrauchers L und dem ersten Eingang der zweiten Entscheidereinheit S2 angeordnet.
In der Fig. 2 ist der Stromlaufplan des in Fig. 1 darge
stellten Blockschaltbildes wiedergegeben. An dem Eingang der
elektronischen Sicherung SO ist die Hilfsspannungsquelle UH,
die aus einem Widerstand Rl und aus einer Zenerdiode D1 ge
bildet ist, angeordnet. Zur Glättung der Ausgangsspannung der
Hilfsspannungsquelle UH ist parallel zur Zenerdiode D1 eine
Kapazität C1 angeschlossen. Die Ausgangsspannung der Hilfs
spannungsquelle UH wird über einen Spannungsteiler, gebildet
aus den Widerständen R2 und R3, aufgeteilt. Die am Widerstand
R3 anliegende Spannung bildet die zweite Spannung einen Soll-
Spannungswert der am zweiten Eingang der im Wesentlichen mit
einem ersten Operationsverstärker OP1 gebildeten ersten Ent
scheidereinheit S1. Der erste Operationsverstärker OP1 ist
vorzugsweise als Differenzverstärker ausgebildet. Ein erster
Eingang des Operationsverstärkers OP1 ist über einen Wider
stand R4 mit einem Anschluß des in der Meßeinheit M angeord
neten Meßwiderstandes RM verbunden. Der Ausgang des ersten
Operationsverstärkers OP1 ist mit dem Steuereingang G eines
Schaltelementes M1, das in der Trenneinheit A angeordnet ist,
verbunden. Das Schaltelement M1 ist vorzugsweise als MOSFET-Tran
sistor ausgebildet. Die Regelstrecke SD des Schaltelemen
tes M1 verbindet den Meßwiderstand RM mit einem Anschluß des
Verbrauchers L. Der Steuereingang G des Schaltelements M1 ist
über einen Widerstand R5 mit dem am zweiten Anschluß der
Spannungsquelle UE anliegenden zweiten Spannungspotential
verbunden. Eine parallel zum Eingang S der Regelstrecke SD
und zum Steuereingang G des Schaltelementes M1 angeordnete
Diode D4 begrenzt die Durchschaltespannung für das Schalt
element M1 auf einen zulässigen Wert.
Die zweite Entscheidereinheit S2 wird im Wesentlichen durch
einen zweiten Operationsverstärker OP2 gebildet. Ein erster
Eingang des zweiten Operationsverstärkers OP2 ist mit einem
Abgriffspunkt eines parallel zu den Ausgängen der Hilfsspan
nungsquelle UH angeordneten Spannungsteilers, gebildet aus
den Widerständen R7 und R8, verbunden. Ein zweiter Eingang
des zweiten Operationsverstärkers OP2, der vorzugsweise als
Differenzverstärker ausgebildet ist, ist über einen Wider
stand R6 mit dem Ausgang D der Regelstrecke SD des Schalt
elementes M1 verbunden. Der Ausgang des zweiten Operations
verstärkers OP2 ist über eine Diode D2 mit dem ersten Eingang
des ersten Operationsverstärkers OP1 der ersten Entschei
dereinheit S1 verbunden.
Zum Überspannungsschutz für den ersten Operationsverstärker
OP1 ist die aus einer Diode D6 gebildete erste Überspannungs
schutzeinheit US1 zwischen dem zweiten Eingang des Operati
onsverstärkers OP1 und der Kathode der Zenerdiode D1 angeord
net.
Zum Überspannungsschutz für den zweiten Operationsverstärker
OP2 ist zwischen dem ersten und zweiten Eingang des zweiten
Operationsverstärkers OP2 die aus einer Diode D3 gebildete
zweite Überspannungsschutzeinheit US2 angeordnet. Die Kathode
der Diode D3 ist mit dem ersten Eingang des zweiten Operati
onsverstärkers OP2 verbunden.
Zur Reduzierung der Ist-Spannungs-Wertmeßgröße ist an dem
ersten Eingang des ersten Operationsverstärkers OP1 eine
erste Einheit RI, bestehend aus einer Reihenschaltung eines
Widerstandes R11 mit einem Kondensator C3, angeordnet. Der
erste Eingang des ersten Operationsverstärkers OP1 ist dabei
über einen Widerstand R12 mit einem Abgriffspunkt zwischen
dem Kondensator C3 und dem Widerstand R11 verbunden.
An dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers OP1 ist die
zweite Einheit RS, gebildet aus einer Reihenschaltung, beste
hend aus einer Diode D5, einem Widerstand R9 und einer Paral
lelschaltung aus einer Kapazität C2 und einem Widerstand R10
angeschaltet. Mit dieser zweiten Einheit RS wird eine
Sollspannungswert-Meßgrößenanhebung durchgeführt, wenn Span
nungsanhebungen an den Anschlüssen der Spannungsquelle auf
treten.
Zur Einschaltverzögerung ist am zweiten Anschluß des zweiten
Operationsverstärkers eine Kapazität C4 mit dem Eingang S der
Regelstrecke SD des Schaltelementes M1 und der Widerstand R6
mit dem Ausgang D der Regelstrecke SD verbunden.
Der Ausgang des ersten Operationsverstärkers OP1 ist mit dem
Ausgang des zweiten Operationsverstärkers OP2 über einen Wi
derstand R15 und einer Diode D2 verbunden. Ein Widerstand R16
verbindet den Ausgang des zweiten Operationsverstärkers OP2
mit der Hilfspannungsquelle UH.
In Fig. 3 ist eine Ausgestaltung der mit Fig. 2 beschriebe
nen Sicherung dargestellt. Die Funktionen der einzelnen
Schaltungsteile UH, RI, RS, US1, US2, S1, S2, M und A in der
Fig. 2 und Fig. 3 sind jeweils dieselben.
Der zweite Operationsverstärker OP2 der Entscheidereinheit S2
aus Fig. 2 ist in Fig. 3 durch einen Schalttransistor Tr
ersetzt. Durch einen Kurzschluß im Verbraucher L liegt am Wi
derstand R15 des Spannungsteilers, gebildet aus dem Widerstand
R15 und R16, das zweite Spannungspotential des ersten An
schlusses der Spannungsquelle UE an. Der Kollektor C des
Transistors Tr ist über den Widerstand R5 und den Widerstand
R12 mit dem ersten Eingang des ersten Operationsverstärkers
OP1 verbunden. Der Transistor Tr steuert durch, wenn das an
seiner Basis B anliegende Spannungspotential die Durchschal
tespannung UBE erreicht hat. Zwischen der Basis B und dem
Emitter E ist die Diode D3 der zweiten Überspannungsschutz
einheit US2 angeordnet.
Die zweite Einheit RS ist bei dieser Schaltungsausgestaltung
aus einer Reihenschaltung, bestehend aus den Widerständen R8,
R9 und der Parallelschaltung aus dem Widerstand R10 und der
Kapazität C2 gebildet. Ein aus den Widerständen R13 und R14
gebildeter Spannungsteiler ist zwischen einem Abriffspunkt
zwischen dem Widerstand R9 und der Parallelschaltung mit der
Kapazität C2 und dem Widerstand R10 und einem Abgriffspunkt
zwischen dem Spannungsteiler R16, R15 angeordnet.
Claims (14)
1. Schaltungsanordnung (SO) zum Trennen einer Spannungsquelle
(UE) von einem Verbraucher (L) mit
- - einer ersten Entscheidereinheit (S1) zur Abgabe eines Steu ersignals für eine den Verbraucher (L) und die Spannungs quelle (UE) verbindende Trenneinheit (A) zum Trennen des Ver brauchers (L) von der Spannungsquelle (UE), wenn eine an einen ersten Eingang der Entscheidereinheit (S1) anliegende erste Spannung größer ist als eine an einen zweiten Eingang der ersten Entscheidereinheit (S1) anliegende zweite Span nung,
- - einer Meßeinheit (M), die entsprechend der Höhe des Stromes
durch den Verbraucher (L) die erste Spannung beeinflußt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Entscheidereinheit (S2) zwischen dem Verbrau cher (L) und dem ersten Eingang der ersten Entscheidereinheit (S1) angeordnet ist, die bei einem Kurzschluß im Verbraucher (L) die erste Spannung am ersten Eingang der ersten Entschei dereinheit (S1) derart vergrößert, so daß die erste Entschei dereinheit (S1) bleibend das Steuersignal zum Trennen des Verbrauchers (L) von der Spannungsquelle (UE) an die Trenneinheit (A) abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Einheit (RI) zur Reduzierung der ersten Span
nung am ersten Eingang der Entscheidereinheit (S1) parallel
zur Spannungsquelle (UE) vorgesehen ist, wobei die Reduzie
rung der ersten Spannung bei einer Verringerung der Ausgangs
spannung der Spannungsquelle (UE) durchgeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Einheit (RS) zur Anhebung der zweiten Span
nung zwischen dem zweiten Eingang der ersten Entscheiderein
heit (S1) und einem ersten Anschluß der Spannungsquelle (UE)
vorgesehen ist, wobei die Anhebung der zweiten Spannung bei
einer Erhöhung der Ausgangsspannung der Spannungsquelle (UE)
durchgeführt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Eingang der zweiten Entscheidereinheit (S2) eine Ver
zögerungseinheit gebildet aus einem Widerstand (R6) und einer
Kapazität (C4) angeordnet ist, wobei der Widerstand (R6) in
die Verbindung zwischen dem Verbraucher (L) und der zweiten
Entscheidereinheit (S2) eingefügt ist und die Kapazität (C4)
mit dem mit der Spannungsquelle (UE) verbundenen Anschluß der
Trenneinheit (A) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinheit (M) zwischen der Trenneinheit (A) und der
Spannungsquelle (UE) angeordnet ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Entscheidereinheit (S1) mit einem ersten Opera
tionsverstärker (OP1) gebildet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Entscheidereinheit (S2) mit einem zweiten
Operationsverstärker (OP2) gebildet ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Entscheidereinheit (S2) mit einem Transistor
(Tr) gebildet ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einheit (RI) aus einer Serienschaltung mit
einem Widerstand (R6) und einer Kapazität (C3) und mit einem
weiteren Widerstand (R12) gebildet ist, wobei der weitere Wi
derstand (R12) einen Abgriffspunkt zwischen dem Widerstand
(R6) und der Kapazität (C3) mit dem ersten Eingang der ersten
Entscheidereinheit (S1) verbindet.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einheit (RS) mit einer Serienschaltung beste
hend aus einer Diode (D5), einem Widerstand (R9) und einer
Parallelschaltung bestehend aus einer Kapazität (C2) und
einem Widerstand (R10) gebildet ist.
11. Verfahren zum Trennen einer Spannungsquelle (UE) von
einem Verbraucher (L) bei dem durch Abgabe eines Steuer
signals von einer ersten Entscheidereinheit (S1) an eine
Trenneinheit (A) ein Verbraucher (L) von der Spannungsquelle
(UE) getrennt wird, wenn eine an einen ersten Eingang der er
sten Entscheidereinheit (S1) anliegende erste Spannung größer
wird als eine an einem zweiten Eingang der ersten Entschei
dereinheit (S1) anliegende zweite Spannung, wobei die erste
Spannung durch eine einen Kurzschlußstrom durch den Verbrau
cher (L) proportionalen Ausgangsspannung einer Meßeinheit (M)
angehoben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Kurzschluß im Verbraucher (L) die erste Span
nung am ersten Eingang der ersten Entscheidereinheit (S1)
derart durch ein von einer zweiten den Kurzschluß im Verbrau
cher (L) erkennenden Entscheidereinheit (S2) abgegebenes Aus
gangssignal vergrößert wird, daß die erste Entscheidereinheit
(S1) bleibend das Steuersignal zum Trennen des Verbrauchers
(L) von der Spannungsquelle (UE) abgibt.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß erste Spannung am ersten Eingang der ersten Entschei
dereinheit (S1) durch eine erste Einheit (RI) herabgesetzt
wird, wenn sich die Ausgangsspannung der Spannungsquelle (UE)
verringert.
13. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Spannung am zweiten Eingang der ersten Ent
scheidereinheit (S1) durch eine zweite Einheit (RS) angehoben
wird, wenn sich die Ausgangsspannung der Spannungsquelle (UE)
erhöht.
14. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Entscheidereinheit (S2) verzögert eingeschal
tet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997143238 DE19743238A1 (de) | 1997-09-30 | 1997-09-30 | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Trennen einer Spannungsquelle von einem Verbraucher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997143238 DE19743238A1 (de) | 1997-09-30 | 1997-09-30 | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Trennen einer Spannungsquelle von einem Verbraucher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19743238A1 true DE19743238A1 (de) | 1999-04-08 |
Family
ID=7844174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997143238 Withdrawn DE19743238A1 (de) | 1997-09-30 | 1997-09-30 | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Trennen einer Spannungsquelle von einem Verbraucher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19743238A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19829802A1 (de) * | 1998-07-03 | 2000-02-10 | Siemens Ag | Elektromagnetisches Relais |
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DE102007036618A1 (de) * | 2007-08-02 | 2009-02-05 | Dspace Digital Signal Processing And Control Engineering Gmbh | Schaltungsanordnung zum Schutz von elektronischen Bauteilen oder Baugruppen |
-
1997
- 1997-09-30 DE DE1997143238 patent/DE19743238A1/de not_active Withdrawn
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