DE19829802A1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents
Elektromagnetisches RelaisInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit einer über ein Steuereingangssignal ansteuerbaren Erregerspule (2) und mindestens einem Kontaktsatz (1), welcher feststehende und bewegliche Kontaktelemente aufweist. Die beweglichen Kontaktelemente sind mit einem Anker mechanisch gekoppelt. Ein Magnetfeldsensor (4) setzt einen zu einem Laststrom (I¶l¶) proportionalen Magnetfluß in ein elektrisches Meßsignal um. Außerdem ist der Magnetfeldsensor (4) mit einem Komparator (7) gekoppelt, welcher die von einer Referenzsignalquelle (6) und dem Magnetfeldsensor (4) erzeugten Signale vergleicht und ein Komparatorausgangssignal liefert. Eine Überwachungseinheit (8) weist einen ersten durch das Steuereingangssignal angesteuerten Tiefpaß (TP1), einen zweiten durch das Komparatorausgangssignal angesteuerten Tiefpaß (TP2), eine Initialisierungseinheit (IE) und eine Schalteinheit (SE) auf. Die Initialisierungseinheit (IE) besitzt Mittel zur Ansteuerung der beiden Tiefpässe (TP1, TP2) sowie der Schalteinheit (SE), welche die elektrische Verbindung zwischen den Steuereingangsanschlußelementen (S1, S2) und Wicklungsanschlußelementen (W1, W2) steuert. Der Zustand der Schalteinheit (SE) kann mittels einer Schaltzustandsspeichereinheit (9) verändert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit
mindestens einem Kontaktsatz, Kontaktanschlußelementen, einer
Erregerspule, Wicklungsanschlußelementen, einem Kern, einem
Anker, einem von einem Laststromleiter, einem Magnetfeldsen
sor, einer Referenzsignalquelle, einem Komparator, einer
Überwachungseinheit und einer Schaltzustandsspeichereinheit.
Aus US 4 456 943 ist ein elektromagnetisches Relais mit einem
Laststromsensor bekannt. Dabei ist der Laststromsensor zusam
men mit einer Ausgangsschalteinheit des Relais in einen ge
meinsamen Schaltkreis integriert. Durch die Integration des
Laststromsensors und des Ausgangsschaltkreises können zusätz
liche externe Komponenten und Verschaltungen entfallen. Uni
eine ausreichende Meßempfindlichkeit zu erzielen, wird der
Laststromsensor durch ein Hall-Element realisiert, wodurch
eine angemessene Verstärkung der Meßsignale möglich ist.
Für den Überstromschutz speziell in Kraftfahrzeugbordnetzen
wurden bislang jedoch nur thermische Sicherungselemente ein
gesetzt, die bei einer Überlastung zerstört werden und danach
erneuert werden müssen.
Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, eine kostengünstige
Ausführung eines elektromagnetischen Relais zu schaffen, wel
ches durch eine elektronische Schaltung angesteuert wird und
einen integrierten Laststromsensor aufweist, welcher eine
Kurzschlußstrom- und Überlastüberwachung ermöglicht, so daß
im Kurzschluß- bzw. Überlastfall sowohl das Relais als auch
die Last durch Öffnen der Relaisschaltkontakte gegen Zerstö
rung geschützt werden können. Insbesondere soll sich das
elektromagnetische Relais durch ein differenziertes Anspre
chen in bezug auf leitungsgebundene Störspitzen und Ein
schaltstromspitzen bei induktiven Lasten auszeichnen, so daß
Fehlausschaltvorgänge ausgeschlossen werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein elektromagneti
sches Relais gelöst mit
- - zwei Steuereingangsanschlußelementen,
- - Wicklungsanschlußelementen,
- - einer über ein Steuereingangssignal ansteuerbare Erreger spule, in welcher ein Kern axial angeordnet ist,
- - mindestens einem Kontaktsatz, welcher feststehende und be wegliche Kontaktelemente aufweist,
- - Anschlußelementen für die beweglichen und feststehenden Kontaktelemente,
- - einem mechanisch mit den beweglichen Kontaktelementen ge koppelten Anker,
- - einem Laststromleiter,
- - einem Magnetfeldsensor, welcher einen zu einem Laststrom proportionalen Magnetfluß in ein elektrisches Meßsignal um setzt,
- - einem den Laststromleiter umgebenden Magnetflußleitelement, welches mit dem Magnetfeldsensor gekoppelt ist,
- - einer Referenzsignalquelle,
- - einem Komparator, welcher mit dem Magnetfeldsensor sowie mit der Referenzsignalquelle gekoppelt ist und ein Kompara torausgangssignal erzeugt,
- - einer Überwachungseinheit, welche einen ersten durch das Steuereingangssignal angesteuerten Tiefpaß, einen zweiten durch das Komparatorausgangssignal angesteuerten Tiefpaß, eine Initialisierungseinheit und eine Schalteinheit auf weist, wobei die Initialisierungseinheit Mittel zur An steuerung der beiden Tiefpässe sowie der Schalteinheit auf weist und die Schalteinheit mindestens ein Schaltelement besitzt, welches die elektrische Verbindung zwischen den Steuereingangsanschlußelementen und den Wicklungsanschluß elementen steuert, und
- - einer Schaltzustandsspeichereinheit mit Mitteln zum Kippen des Zustandes der zur Überwachungseinheit gehörigen Schalt einheit.
Bei dem erfindungsgemäßen Relais übernehmen die beiden Tief
pässe die Funktion von Zeitverzögerungsgliedern. Hierdurch
ist es möglich, eine Relaiseinschaltverzögerung zu realisie
ren, welche notwendig ist, um ein mögliches, durch einen
Lichtbogen verursachtes Kleben der Relaiskontakte im Falle
einer Überlastung zu verhindern. Auf diese Weise ist auch im
Kurzschlußfall ein verzögertes Wiedereinschalten des Relais
möglich, wodurch sich die Kontaktsätze abkühlen können. Der
Sinn der Verzögerung des Komparatorausgangssignales besteht
darin, daß über den zweiten Tiefpaß erst dann die Schaltzu
standsspeichereinheit bzw. die Schalteinheit angesprochen
wird, wenn eine Kurzschluß- oder Überlastsituation vorliegt.
Kurzzeitig auftretende Einschaltstromspitzen, beispielsweise
beim Einschalten induktiver Lasten, würden in diesem Falle
nicht als Kurzschluß- bzw. Überlastzustand bewertet. Damit
führen derartige kurzzeitig auftretende Störgrößen, welche
nicht durch einen kritischen Betriebszustand bedingt sind,
nicht zu einem Ansprechen der Überwachungs- und Schutzelemen
te. Ferner wird die durch den Tiefpaß resultierende Zeitver
zögerung zur Ausschaltverzögerung des Relais ausgenutzt. Dies
trägt ebenfalls zu einer Reduktion des Verschleißes an den
Kontaktsätzen bei. Die Funktion der Initialisierungseinheit
besteht im wesentlichen darin, die beiden Tiefpässe je nach
Betriebszustand zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Die Schaltzustandsspeichereinheit ist vorzugsweise sowohl mit
dem ersten Tiefpaß als auch mit dem zweiten Tiefpaß gekop
pelt, da aus der Aktivierung bzw. Deaktivierung der Tiefpässe
Aussagen über den Betriebszustand des Relais abgeleitet wer
den können. Um eine Aufbereitung des durch den Magnetfeldsen
sor gewonnenen Meßsignals zu ermöglichen, sollte der Magnet
feldsensor über einen Meßsignalverstärker mit einstellbarem
Verstärkungsverhältnis an den Komparator gekoppelt sein. Zu
sätzlich kann der Komparator Mittel zum Abgleich der Meßsi
gnalverstärkerdrift aufweisen, welche durch zusätzliche Mit
tel zum Abgleich der Magnetfeldsensordrift ergänzt sein kön
nen.
Der Magnetfeldsensor ist vorzugsweise durch ein Hall-Element
mit negativem Temperaturkoeffizient realisiert. Der positive
Meßausgang des Hall-Sensors ist durch einen ersten Impedanz
wandler abgestützt, an dessen Ausgang gleichzeitig das Refe
renzsignal anliegt. Somit ist die Referenzsignalquelle durch
den ersten Impedanzwandler realisiert. Ferner ist der negati
ve Meßausgang des Hall-Elementes mit einem nichtinvertieren
den Eingang des Meßsignalverstärkers verbunden. Während ein
positiver Stromversorgungsanschluß des Hall-Elementes über
einen zweiten Impedanzwandler mit einem ersten Steuerein
gangsanschlußelement gekoppelt ist, weist der negative Strom
versorgungsanschluß des Hall-Elementes eine elektrische Ver
bindung zu dem zweiten Steuereingangsanschlußelement auf. Der
Ausgang des Meßsignalverstärkers ist vorzugsweise mit einem
ersten Komparatoreingang verbunden, wobei der Ausgang des er
sten Impedanzwandlers und der invertierende Eingang des Meß
signalverstärkers an einem zweiten Komparatoreingang zusam
mengefaßt sind.
Ferner weist der Meßsignalverstärker vorzugsweise einen Ope
rationsverstärker auf. Das Verstärkungsverhältnis des Meßsi
gnalverstärkers kann über zwei Widerstände eingestellt wer
den, wobei ein erster Widerstand zwischen dem invertierenden
Eingang des zum Meßsignalverstärker gehörigen Operationsver
stärker und dem Ausgang des Operationsverstärkers angeschlos
sen ist, während der zweite Widerstand zwischen dem invertie
renden Eingang des Operationsverstärkers und dem zweiten Kom
paratoreingang angeordnet ist.
Der zweite Impedanzwandler ist vorzugsweise durch einen Ope
rationsverstärker gebildet, dessen Ausgang mit dem positiven
Stromversorgungsanschluß des Hall-Elementes verbunden ist.
Gleichzeitig ist der Ausgang des entsprechenden Operations
verstärkers auf den invertierenden Verstärkereingang zurück
gekoppelt, wobei der nichtinvertierende Verstärkereingang mit
dem ersten Steuereingangsanschlußelement verbunden ist. An
den nichtinvertierenden Verstärkereingang des zum zweiten Im
pedanzwandler gehörigen Operationsverstärkers ist die Kathode
einer Zenerdiode angeschlossen, deren Anode elektrisch an das
zweite Steuereingangsanschlußelement gekoppelt ist. Der
nichtinvertierende Eingang des zum zweiten Impedanzwandler
gehörigen Operationsverstärkers kann über einen zusätzlichen
Vorwiderstand mit dem ersten Steuereingangsanschlußelement
verbunden sein.
Der Komparator weist vorzugsweise einen Operationsverstärker,
ein ausgangsseitig an den Operationsverstärker angeschlosse
nes Schaltelement und Mittel zum Einstellen des Komparator
schwellwertes auf, wobei ein nichtinvertierender Eingang des
Operationsverstärkers den ersten Komparatoreingang bildet. In
einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Mittel zum Abgleich
der Magnetfeldsensor- und Meßsignalverstärkerdrift in die
Mittel zum Einstellen des Komparatorschwellwertes integriert.
Auf besonders einfache Weise können die Mittel zum Einstellen
des Komparatorschwellwertes durch einen Spannungsteiler rea
lisiert sein. Dabei ist ein erster Widerstand des Spannungs
teilers zwischen dem zweiten Komparatoreingang und dem inver
tierenden Eingang des zum Komparator gehörigen Operationsver
stärkers angeordnet. Ein zweiter Widerstand des Spannungstei
lers stellt dagegen eine elektrische Verbindung zwischen dem
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers und dem
zweiten Steuereingangsanschlußelement dar. Vorzugsweise ist
das zum Komparator gehörige Schaltelement durch einen Bipo
lartransistor realisiert, dessen Basis über einen zusätzli
chen Vorwiderstand mit dem Ausgang des zum Komparator gehöri
gen Operationsverstärkers verbunden ist.
Sowohl der erste Tiefpaß als auch der zweite Tiefpaß sind in
einer bevorzugten Ausführungsform jeweils durch ein RC-Glied
realisiert. Dabei ist der erste Tiefpaß über die Initialisie
rungseinheit stets an die beiden Steuereingangsanschlußele
mente angeschlossen. Der zweite Tiefpaß ist dagegen nur bei
nicht verschwindendem Komparatorausgangssignal über die In
itialisierungseinheit an die beiden Steuereingangsanschluß
elemente angeschlossen. Die Funktion der Initiaiisierungsein
heit besteht insbesondere darin, die Kondensatoren der RC-
Glieder zu entladen und damit Anfangsbedingungen für die bei
den Tiefpässe zu setzen.
Ferner können sowohl die Schalteinheit als auch die Schaltzu
standsspeichereinheit jeweils ein schwellwertabhängiges Ver
bindungselement aufweisen. Diese schwellwertabhängigen Ver
bindungselemente sind vorzugsweise durch Zenerdioden reali
siert. Die Anode der zur Schalteinheit gehörigen Zenerdiode
ist dabei zwischen dem Widerstand und dem Kondensator des er
sten Tiefpaß am zweiten Anschluß der Initialisierungseinheit
angeschlossen, während die Anode der zur Schaltzustandsspei
chereinheit gehörigen Zenerdiode zwischen dem Widerstand und
dem Kondensator des zweiten Tiefpaß am vierten Anschluß der
Initialisierungseinheit angeschlossen ist.
Die Schalteinheit weist vorzugsweise einen Bipolartransistor
als Schaltelement auf, dessen Emitter an das erste Steuerein
gangsanschlußelement angeschlossen ist. Mit seinem Kollektor
ist dieser Bipolartransistor an ein erstes Wicklungsanschlu
ßelement angeschlossen, während seine Basis über die Zenerdi
ode der Schalteinheit mit dem zweiten Anschluß der Initiali
sierungseinheit verbunden ist. Anstelle der Verwendung eines
Bipolartransistors als Schaltelement ist auch die Verwendung
zweier Bipolartransistoren, die eine Darlington-Schaltung
bilden, zur Realisierung des Schaltelementes der Schaltein
heit möglich.
Außerdem weist die Schaltzustandsspeichereinheit vorzugsweise
einen Bipolartransistor auf, dessen Emitter an das erste
Steuereingangsanschlußelement gekoppelt ist. Der Kollektor
dieses Bipolartransistors ist zwischen dem Widerstand und dem
Kondensator des ersten Tiefpaß an den zweiten Anschluß der
Initialisierungseinheit angeschlossen, während die Basis über
eine Zenerdiode der Schaltzustandsspeichereinheit zwischen
dem Widerstand und dem Kondensator des zweiten Tiefpaß an den
vierten Anschluß der Initialisierungseinheit angeschlossen
ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Initialisie
rungseinheit eine erste Diode auf, welche mit ihrer Anode am
ersten Steuereingangsanschlußelement angeschlossen ist. Mit
ihrer Kathode ist diese Diode am dritten Anschluß der Initia
lisierungseinheit angeschlossen. Außerdem weist die Initiali
sierungseinheit eine zweite Diode auf, welche mit ihrer Anode
am ersten Steuereingangsanschlußelement und mit ihrer Kathode
am ersten Anschluß der Initialisierungseinheit angeschlossen
ist. Ferner besitzt die Initialisierungseinheit einen ersten
Bipolartransistor, welcher mit seinem Kollektor am dritten
Anschluß der Initialisierungseinheit und mit seinem Emitter
an vierten Anschluß der Initialisierungseinheit angeschlossen
ist. Ein zweiter Bipolartransistor der Initialisierungsein
heit ist mit seinem Kollektor am ersten Anschluß der Initia
lisierungseinheit und mit seinem Emitter am zweiten Anschluß
der Initialisierungseinheit angeschlossen. Darüber hinaus
weist die Initialisierungseinheit eine dritte Diode auf, wel
che mit ihrer Anode am ersten Steuereingangsanschlußelement
und mit ihrer Kathode sowohl an der Basis des ersten zur In
itialisierungseinheit gehörenden Bipolartransistors als auch
an der Basis des zweiten zur Initialisierungseinheit gehöri
gen Bipolartransistors angeschlossen ist. Des weiteren ist
die Kathode der dritten Diode über einen Widerstand elek
trisch mit dem zweiten Steuereingangsanschlußelement verbun
den.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsge
mäße Relais ferner eine Statusanzeigeeinheit auf, welche
durch einen Eingangswiderstand, einen Operationsverstärker
und eine Zenerdiode gebildet ist. Der nichtinvertierende Ein
gang dieses Operationsverstärkers ist mit dem Ausgang der Re
ferenzsignalquelle verbunden. Der invertierende Eingang des
Operationsverstärkers der Statusanzeigeeinheit ist über den
Eingangswiderstand elektrisch mit dem zweiten Steuereingangs
anschlußelement verbunden. Ferner ist die Zenerdiode der Sta
tusanzeigeeinheit mit ihrer Kathode am invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers und mit ihrer Anode am zweiten
Steuereingangsanschlußelement angeschlossen. Darüber hinaus
ist am Ausgang des zur Statusanzeigeeinheit gehörenden Opera
tionsverstärker ein Statussignal abgreifbar. Außerdem ist es
möglich, parallel zur Erregerwicklung einen zusätzlichen
Shunt-Widerstand anzuordnen, welcher an die beiden Wicklungs
anschlußelemente angeschlossen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Relais und
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Relais gemäß Fig. 1 mit einer
bevorzugten Ausführungsform einer Überwachungseinheit.
Das in Fig. 1 dargestellte Relais weist einen Kontaktsatz 1
mit einem feststehenden und einem beweglichen Kontaktelement
auf. Die beweglichen und feststehenden Kontaktelemente sind
ferner mit Anschlußelementen ausgestattet, wobei ein erstes
Lastanschlußelement L1 das dem beweglichen Kontaktelement zu
geordnete Anschlußelement darstellt, während ein zweites
Lastanschlußelement L2 das dem feststehenden Kontaktelement
zugeordnete Anschlußelement darstellt. Ein nicht explizit
dargestellter Anker bildet einen Teil des Magnetsystems des
Relais und ist mechanisch mit den beweglichen Kontaktelemen
ten gekoppelt. Ein elektrischer Leiter 3 ist von einem Last
strom 11 durchflossen. Über einen Magnetfeldsensor 4 wird das
von dem Laststrom 11 hervorgerufene Magnetfeld erfaßt. Die
Einkopplung des von dem Laststrom 11 hervorgerufenen Magnet
flusses in den Magnetfeldsensor 4 erfolgt über einen den
Laststromleiter 3 umgebenden Flußring 4a, welcher in Fig. 1
strichliert dargestellt ist. Der Magnetfeldsensor 4 kann ei
nen dem Laststrom 11 proportionalen Magnetfluß in ein elek
trisches Meßsignal umsetzen.
Bei dem Magnetfeldsensor 4 handelt es sich vorzugsweise um
ein Hall-Element. Ein positiver Stromversorgungsanschluß Ip
ist durch eine Gleichspannungsquelle Us gestützt, während der
negative Stromversorgungsanschluß In des Hall-Elementes 4
elektrisch mit einem Bezugspotential GND verbunden ist. Ein
positiver Meßausgang Mp des Hall-Elementes 4 ist mit einem
ersten Eingang Q1 einer Referenzsignalquelle 6 verbunden. Die
Referenzsignalquelle 6 ist durch einen ersten Impedanzwandler
N4 realisiert, wobei der Ausgang Q3 des ersten Impedanzwand
lers N4 auf den invertierenden Eingang Q2 des zugehörigen
Operationsverstärkers zurückgekoppelt ist und das Referenzsi
gnal liefert. Ein negativer Meßausgang Mn des Hall-Elementes
4 ist mit einem nicht invertierenden Eingang M1 eines optio
nalen Meßsignalverstärkers 5 verbunden. Das Referenzsignal am
Ausgang Q3 der Referenzsignalquelle 6 wird einem invertieren
den Eingang M2 des Meßsignalverstärkers 5 zugeführt. Der Aus
gang M3 des Meßsignalverstärkers 5 ist mit einem ersten Ein
gang K1 eines Komparators 7 verbunden.
Der Ausgang Q3 der Referenzsignalquelle 6 ist mit einem zwei
ten Komparatoreingang K2 verbunden. In einer besonders ein
fach zu realisierenden Ausgestaltung weist der Komparator 7
einen Operationsverstärker N3, welcher die Funktion eines
Schwellwertschalters hat, und einen durch zwei Widerstände R4
und R5 gebildeten Spannungsteiler auf. Ein nichtinvertieren
der Eingang des Operationsverstärkers N3 bildet gleichzeitig
den ersten Komparatoreingang K1. Zwischen dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers N3 und dem Referenzpotenti
al GND ist ein erster Widerstand R5 des Spannungsteilers an
geordnet. Der zweite Widerstand R4 des Spannungsteilers ist
zwischen dem zweiten Komparatoreingang K2 und dem invertie
renden Eingang des Verstärkers N3 angeordnet. Durch die Be
messung der Widerstände R4 und R5 ist es möglich, den Kompa
ratorschwellwert beliebig anzupassen. Unterschreitet also das
verstärkte Meßsignal einen bestimmten Schwellwert, liefert
der Ausgang K3 des Komparators 7 ein von Null verschiedenes
Komparatorausgangssignal, welches logisch einem positiven Zu
stand des Komparators 7 entspricht.
Ferner weist das Relais gemäß Fig. 1 eine Überwachungsein
heit 8 auf, welche einen ersten Tiefpaß TP1, einen zweiten
Tiefpaß TP2, eine Initialisierungseinheit IE und eine Schalt
einheit SE enthält. Während der erste Tiefpaß TP1 durch ein
zwischen zwei Steuereingangsanschlußelementen S1 und S2 an
liegendes Steuereingangssignal angesteuert wird, wird der
zweite Tiefpaß TP2 durch das Komparatorausgangssignal ange
steuert. Das zweite Steuereingangsanschlußelement S2 ist
elektrisch mit dem Referenzpotential GND verbunden. Die In
itialisierungseinheit IE ist sowohl mit dem ersten Tiefpaß
TP1 als auch mit dem zweiten Tiefpaß TP2 gekoppelt und dient
dem Herstellen von Anfangsbedingungen für die beiden Tiefpäs
se TP1 und TP2. Des weiteren ist die Initialisierungseinheit
IE mit der Schalteinheit SE gekoppelt, welche die elektrische
Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschlußelement S1 und
einem ersten Wicklungsanschlußelement W1 der Erregerspule 2
steuert. Das zweite Wicklungsanschlußelement W2 ist ebenso
wie das zweite Steuereingangsanschlußelement S2 mit dem Refe
renzpotential GND verbunden. Die beiden Tiefpässe TP1 und TP2
sind ferner mit einer Schaltzustandsspeichereinheit 9 gekop
pelt, welche die beiden Tiefpässe TP1 und TP2 auf Aktivierung
oder Deaktivierung überprüft und daraus den Betriebszustand
des Relais ableitet. Die Schaltzustandsspeichereinheit 9 ist
mit Mitteln zum Kippen des Zustandes der Schalteinheit SE
ausgestattet und weist infolgedessen auch eine Verbindung zur
Schalteinheit SE auf. Ebenfalls mit der Schalteinheit SE der
Überwachungseinheit 8 ist der erste Tiefpaß TP1 gekoppelt,
wodurch eine Relaiseinschaltverzögerung realisiert wird. Der
zweite Tiefpaß TP2 dient dem differenzierten Ansprechen der
Überwachungseinheit 8 im Hinblick auf kurzzeitige Einschalt
stromspitzen, insbesondere bei induktiven Lasten oder Kurz
schluß- bzw. Überlastzuständen des Relais.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung eines Relais ge
mäß Fig. 1, wobei der strukturelle Aufbau des Relais gemäß
Fig. 2 mit dem des Relais gemäß Fig. 1 weitgehend identisch
ist. Im wesentlichen beziehen sich die Unterschiede zwischen
dem Relais gemäß Fig. 1 und dem Relais gemäß Fig. 2 auf ei
ne konkretisierte Ausgestaltung der Überwachungseinheit 8,
der Schaltzustandsspeichereinheit 9, einem zweiten Impedan
zwandler 10 und einer zusätzlichen Statusanzeigeeinheit 11.
Weitere Unterschiede ergeben sich bei der Ausgestaltung des
Meßsignalverstärkers 5 und des Komparators 7.
Der Meßsignalverstärker 5 weist zwei Widerstände R2 und R3
auf, mit denen das Verstärkungsverhältnis des Meßsignalver
stärkers 5 eingestellt werden kann. Ein erster Widerstand R2
des Meßsignalverstärkers 5 ist zwischen dem Ausgang Q3 der
Referenzsignalquelle 6 und einem invertierenden Eingang des
zum Meßsignalverstärker 5 gehörigen Operationsverstärkers N2
angeordnet. Zwischen dem Ausgang M3 und dem invertierenden
Eingang M2 des Operationsverstärkers M2 ist ein weiterer Wi
derstand R3 angeordnet.
Der Komparator 7 gemäß Fig. 2 weist zusätzlich einen Bipo-
lartransistor V4 als zusätzliches Schaltelement auf, dessen
Basis über einen Widerstand R6 mit dem Ausgang des zum Kompa
rator 7 gehörigen Operationsverstärkers N3 verbunden ist. Der
Emitter des Bipolartransistors V4 ist elektrisch mit dem Be
zugspotential GND verbunden, während der Kollektor des Bipo
lartransistors V4 den Ausgangsanschluß K3 des Komparators 7
darstellt.
Der positive Stromversorgungsanschluß Ip ist beim Relais ge
mäß Fig. 2 über den zweiten Impedanzwandler 10 mit dem er
sten Steuereingangsanschlußelement S1 verbunden. Am Ausgang
T3 des zweiten Impedanzwandlers 10 liegt eine von den Schwan
kungen des Steuereingangssignales entkoppelte Gleichspannung
Us an. Der zweite Impedanzwandler 10 ist durch einen Operati
onsverstärker N1 gebildet, dessen Ausgang T3 auf den inver
tierenden Eingang T2 zurückgekoppelt ist. Der nichtinvertie
rende Eingang T1 des Verstärkers N1 ist über einen Widerstand
R1 mit dem ersten Steuereingangsanschlußelement verbunden.
Zusätzlich ist der nichtinvertierende Eingang T1 des Verstär
kers N1 mit einer Zenerdiode V1 beschaltet, deren Kathode am
nichtinvertierenden Eingang T1 des Verstärkers N1 angeschlos
sen ist, während ihre Anode elektrisch mit dem Referenzpoten
tial GND verbunden ist. Die Zenerdiode V1 dient der Span
nungsbegrenzung am Eingang des zweiten Impedanzwandlers 10
und der Ausfilterung von Schwankungen des Steuereingangs
signales, welches zwischen den Steuereingangsanschlußelemen
ten S1 und S2 anliegt.
Sowohl der erste Tiefpaß TP1 als auch der zweite Tiefpaß TP2
sind durch RC-Glieder gebildet. Der Kondensators C1 des er
sten Tiefpaß TP1 ist zwischen einem ersten Anschluß A1 und
einem zweiten Anschluß A2 der Initialisierungseinheit IE an
geschlossen, während der zugehörige Widerstand R10 eine elek
trische Verbindung zwischen dem zweiten Anschluß A2 der In
itialisierungseinheit und dem Referenzpotential GND dar
stellt. Analog dazu sind der Kondensator C2 und der Wider
stand R7 des zweiten Tiefpaß TP2 angeordnet. Während der Wi
derstand R7 des zweiten Tiefpaß TP2 eine elektrische Verbin
dung zwischen einem vierten Anschluß A4 der Initialisierungs
einheit IE und dem Ausgang K3 des Komparators 7 darstellt,
ist der Kondensator C2 zwischen einem dritten Anschluß A3 der
Initialisierungseinheit IE und dem vierten Anschluß A4 ange
ordnet.
Sowohl der erste Anschluß A1 als auch der dritte Anschluß A3
der Initialisierungseinheit IE sind über die Dioden V6 und V5
vom ersten Steuereingangsanschlußelement S1 entkoppelt. Die
Anoden der beiden Dioden V5 und V6 sind dabei mit dem ersten
Steuereingangsanschlußelement S1 verbunden. Des weiteren
weist die Initialisierungseinheit IE zwei Bipolartransistoren
V7 und V8 auf, welche dem Kurzschließen der Kondensatoren C1
und C2 der Tiefpässe TP1 und TP2 dienen. Dadurch werden die
Kondensatoren entladen und entsprechende Anfangsbedingungen
hergestellt. Ein erster Bipolartransistor V7 der Initialisie
rungseinheit IE ist dabei mit seinem Emitter am ersten An
schluß A1 der Initialisierungseinheit IE angeschlossen, wäh
rend sein Kollektor den zweiten Anschluß A2 der Initialisie
rungseinheit IE bildet. In entsprechender Weise ist der Bipo
lartransistor V8 der Initialisierungseinheit IE zwischen dem
dritten Anschluß A3 und dem vierten Anschluß A4 der Initiali
sierungseinheit IE angeschlossen. Die Basisanschlüsse der Bi
polartransistoren V7 und V8 sind miteinander verbunden und
über eine dritte Diode V0 der Initialisierungseinheit IE ge
genüber dem ersten Steuereingangsanschlußelement S1 entkop
pelt. Auch hier ist die dritte Diode V0 der Initialisierungs
einheit IE mit ihrer Anode am Steuereingangsanschlußelement
S1 angeschlossen. Zusätzlich ist zwischen den Basisanschlüs
sen der beiden Bipolartransistoren V7 und V8 und dem Refe
renzpotential GND ein zusätzlicher Widerstand R8 angeordnet.
Die Schalteinheit SE weist einen Bipolartransistor V9 und ei
ne Zenerdiode V10 auf. Der Emitter des Bipolartransistors V9
ist elektrisch mit dem ersten Steuereingangsanschlußelement
S1 verbunden, während sein Kollektor mit dem ersten Wick
lungsanschlußelement W1 verbunden ist. Die Basis des zur
Schalteinheit SE gehörigen Bipolartransistors V9 ist über die
Zenerdiode V10 mit dem zweiten Anschluß A2 der Initialisie
rungseinheit IE verbunden. Dabei ist die Kathode der Zenerdi
ode V10 direkt an die Basis des Bipolartransistors V9 ange
schlossen.
Die Schaltzustandsspeichereinheit 9 mit Mitteln zum Kippen
des Zustandes der zur Überwachungseinheit 8 gehörigen Schalt
einheit SE weist einen ähnlichen Aufbau wie die Schalteinheit
SE auf. Ein Bipolartransistor V2 der Schaltzustandsspei
chereinheit 9 ist mit seinem Emitter am ersten Steuerein
gangsanschlußelement S1 angeschlossen und seine Basis ist
über eine Zenerdiode V3 mit dem vierten Anschluß A4 der In
itialisierungseinheit IE verbunden. In analoger Weise ist
hier die Kathode der Zenerdiode V3 direkt an die Basis des
Bipolartransistors V2 angeschlossen. Der Kollektor des zur
Schaltzustandsspeichereinheit 9 gehörigen Bipolartransistors
V2 ist an den zweiten Anschluß A2 der Initialisierungseinheit
IE angeschlossen.
Zusätzlich weist das Relais gemäß Fig. 2 einen parallel zur
Erregerwicklung 2 geschalteten Shunt-Widerstand R12, welcher
zwischen den Wicklungsanschlußelementen W1 und W2 angeordnet
ist, und einen Widerstand R9 auf, welcher zwischen dem zwei
ten Wicklungsanschlußelement W2 und dem Komparatorausgang K3
angeordnet ist.
Der vom zweiten Impedanzwandler 10 gespeiste und auf diese
Weise temperaturkompensierte Hall-Sensor 4 erzeugt ein
laststromproportionales Meßsignal. Die Spannung am Ausgang Q3
der Referenzsignalquelle 6 bildet eine Vergleichsgröße für
eine Überstromschwelle, welche zusätzlich über das Teilungs
verhältnis der Widerstände R4 und R5 eingestellt werden kann.
Das verstärkte Meßsignal am Ausgang M3 des Meßsignalverstär
kers 5 kann daher mit dem am Komparator 7 eingestellten Über
stromschwellwert verglichen werden. Das Ergebnis dieses ana
logen Meßwertvergleiches wird in ein logisches Signal umge
setzt, welches am Ausgang K3 des Komparators 7 abgreifbar
ist. Da das verwendete Hall-Element 4 einen negativen Tempe
raturkoeffizienten aufweist, während die Zenerdiode V1 am
Eingang des zweiten Impedanzwandlers einen positiven Tempera
turkoeffizienten aufweist, erfolgt eine Temperaturkompensati
on. Die Versorgungsspannung Us für das Hall-Element wird näm
lich bei steigenden Temperaturen erhöht und bei abfallenden
Temperaturen gemäß dem Zenerdiodentemperaturkoeffizienten re
duziert. Die Verwendung einer durch einen ersten Impedanz
wandler gebildeten Referenzsignalquelle als Eingangsgröße für
den Komparator K7 bietet den Vorteil, daß der durch die Refe
renzsignalquelle eingestellte Überstromschwellwert unabhängig
von den Schwankungen des Steuereingangssignales zwischen den
Steuereingangsanschlüssen S1 und S2 ist.
Durch die Variation des Wertes für den Widerstand R4 wird
nicht nur der Überstromschwellwert eingestellt, sondern es
erfolgt gleichzeitig eine Driftkompensation für den Hall-
Sensor und den Meßsignalverstärker. Somit kann die Kompensa
tion der Drift des Magnetfeldsensors 4 und des Meßsignalver
stärkers 5 sowie die Einstellung des Überstromschwellwertes
in einem einzigen Fertigungsschritt realisiert werden, wo
durch eine erhebliche Kostenreduzierung bei der Fertigung
möglich ist.
Liegt zwischen den Steuereingangsanschlußelementen S1 und S2
eine Steuerspannung an, so schaltet der Transistor V9 nach
einer Zeitverzögerung durch, die durch den Tiefpaß TP1 her
vorgerufen wird. Diese Einschaltzeitverzögerung ist notwen
dig, um ein mögliches, durch Lichtbogen verursachtes Kleben
der Relaiskontakte bei Überbelastung zu verhindern. Das Wie
dereinschalten der Kontakte des Relais erfolgt verzögert, um
insbesondere auch im Kurzschlußfall eine Abkühlung der Kon
takte zu ermöglichen. Beim Einschalten sperrt der Transistor
V9 gleichzeitig den Transistor V2 der Schaltzustandsspei
chereinheit 9, da das Potential am Basisanschluß des Bipolar
transistors V2 ungefähr auf den Wert der Steuerspannung ange
hoben wird.
Unterschreitet das verstärkte Meßsignal am Ausgang M3 des
Meßsignalverstärkers 5 den eingestellten Überstromschwell
wert, wird der Bipolartransistor V4 des Komparators 7 über
den Operationsverstärker N3 durchgeschaltet, wodurch der
zweite Tiefpaß TP2 aktiviert wird. Wird die Sperrspannung der
Zenerdiode V3 und des Transistors V2 überschritten, so schal
tet der Transistor V2 durch und hebt dadurch das Potential am
Basisanschluß des Transistors V9 auf den Wert der Steuerspan
nung an, wodurch dieser gesperrt wird. Der zweite Tiefpaß TP2
dient nicht nur dem Austasten von Einschaltstromspitzen, son
dern auch als Ausschaltverzögerung für das Relais.
Wird der Bipolartransistor V2 der Schaltzustandsspeicherein
heit 9 aufgrund eines Kurzschlußstroms oder eines Überlast
stromes durchgeschaltet, bleibt der Transistor V9 der Schalt
einheit SE dauerhaft ausgeschaltet. Dieser stabile Schaltzu
stand bleibt so lange erhalten, bis die Steuerspannung zwi
schen den Steuereingangsanschlußelementen S1 und S2 ausge
schaltet ist und die Kondensatoren C1 und C2 der Tiefpässe
TP1 und TP2 über die Transistoren V7 und V8 der Initialisie
rungseinheit IE entladen werden. Die Funktion der Dioden V0,
V5 und V6 der Initialisierungseinheit ist darin zu sehen, daß
das Emitterpotential der Transistoren V7 und V8 gegenüber dem
Steuereingangsanschlußelement S1 entkoppelt wird, welches ei
ne definierte und schnelle Entladung der Kondensatoren C1 und
C2 ermöglicht. Die Entladung der Kondensatoren C1 und C2 ist
auch gewährleistet, wenn die Steuerspannungsquelle potential
frei von den Steuereingangsanschlußelementen S1 und S2 ge
trennt wird. Liegt zwischen den Steuereingangsanschlußelemen
ten S1 und S2 eine Steuerspannung an, bleiben die Transisto
ren V7 und V8 stets gesperrt, da ihre Basen direkt über die
Dioden V0, V5 und V6 an das erste Steuereingangsanschlußele
ment S1 gekoppelt sind.
Die zur Schalteinheit SE bzw. zur Schaltzustandsspeicherein
heit 9 gehörigen Zenerdioden V3 und V10 bieten neben ihrer
eigentlichen Schaltungsfunktion auch einen Überspannungs- und
Verpolungsschutz für die Kondensatoren C1 und C2. Ferner
weist das Relais gemäß Fig. 2 eine Statusanzeigeeinheit 11
auf, welche durch einen Operationsverstärker N5, einen Ein
gangswiderstand R11 und eine Zenerdiode V11 gebildet ist. Am
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers N5
liegt das Ausgangssignal der Referenzsignalquelle 6 an. Der
invertierende Eingang des Operationsverstärkers N5 ist über
den Eingangswiderstand R11 elektrisch mit dem ersten Wick
lungsanschlußelement W1 verbunden. Die Kathode der Zenerdiode
V11 ist ebenfalls am invertierenden Eingang des Operations
verstärkers N5 angeschlossen, während ihre Anode elektrisch
mit dem zweiten Steuereingangsanschlußelement S2 verbunden
ist. Das Statussignal ist am Ausgang ST des zur Statusanzei
geeinheit 11 gehörigen Operationsverstärkers N5 abgreifbar.
Die Funktion der Bauelemente R11 und V11 ist in der Vorgabe
des Spannungsschwellwertes zur Bestimmung des Relais-Schalt
zustandes und im Schutz der Verstärkereingänge des Operati
onsverstärkers N5 gegen mögliche Überspannungen zu sehen.
Claims (25)
1. Elektromagnetisches Relais mit
- - zwei Steuereingangsanschlußelementen (S1, S2),
- - Wicklungsanschlußelementen (W1, W2),
- - einer über ein Steuereingangssignal ansteuerbare Erreger spule (2), in welcher ein Kern axial angeordnet ist,
- - mindestens einem Kontaktsatz (1), welcher feststehende und bewegliche Kontaktelemente aufweist,
- - Anschlußelementen für die beweglichen und feststehenden Kontaktelemente,
- - einen mechanisch mit den beweglichen Kontaktelementen ge koppelten Anker,
- - einem Laststromleiter (3),
- - einem Magnetfeldsensor (4), welcher einen zu einem Last strom (I1) proportionalen Magnetfluß in ein elektrisches Meßsignal umsetzt,
- - einem den Laststromleiter (3) umgebenden Magnetflußleitele ment, welches mit dem Magnetfeldsensor (4) gekoppelt ist,
- - einer Referenzsignalquelle (6),
- - einem Komparator (7), welcher mit dem Magnetfeldsensor (4) sowie ,mit der Referenzsignalquelle (6) gekoppelt ist und ein Komparatorausgangssignal erzeugt,
- - einer Überwachungseinheit (8), welche einen ersten durch das Steuereingangssignal angesteuerten Tiefpaß (TP1), einen zweiten durch das Komparatorausgangssignal angesteuerten Tiefpaß (TP2), eine Initialisierungseinheit (IE) und eine Schalteinheit (SE) aufweist, wobei die Initialisierungsein heit (IE) Mittel zur Ansteuerung der beiden Tiefpässe (TP1, TP2) sowie der Schalteinheit (SE) aufweist und die Schalt einheit (SE) mindestens ein Schaltelement besitzt, welches die elektrische Verbindung zwischen den Steuereingangsan schlußelementen (S1, S2) und den Wicklungsanschlußelementen (W1, W2) steuert, und
- - einer Schaltzustandsspeichereinheit (9) mit Mitteln zum Kippen des Zustandes der zur Überwachungseinheit (8) gehö rigen Schalteinheit (SE).
2. Relais nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
zustandsspeichereinheit (9) sowohl mit dem ersten Tiefpaß
(TP1) als auch mit dem zweiten Tiefpaß (TP2) gekoppelt ist.
3. Relais nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet
feldsensor (4) über einen Meßsignalverstärker (5) mit ein
stellbarem Verstärkungsverhältnis an den Komparator (7) ge
koppelt ist.
4. Relais nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kompara
tor (7) Mittel zum Ausgleich der Meßsignalverstärkerdrift
aufweist.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kompara
tor (7) Mittel zum Abgleich der Magnetfeldsensordrift auf
weist.
6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet
feldsensor (4) durch ein Hall-Element mit negativem Tempera
turkoeffizient realisiert ist, dessen positiver Meßausgang
(Mp) durch einen ersten Impedanzwandler (N4) gestützt ist,
wobei der Ausgang (Q3) des ersten Impedanzwandlers (N4) das
Referenzsignal liefert und somit die Referenzsignalquelle (6)
durch den ersten Impedanzwandler (N4) realisiert ist, daß der
negative Meßausgang (Mn) des Hall-Elementes mit einem nicht
invertierenden Eingang (M1) des Meßsignalverstärkers (5) ver
bunden ist, daß ein positiver Stromversorgungsanschluß (Ip)
des Hall-Elementes über einen zweiten Impedanzwandler (10)
mit einem ersten Steuereingangsanschlußelement (S1) verbunden
ist und daß der negative Stromversorgungsanschluß (In) des
Hall-Elementes elektrisch mit dem zweiten Steuereingangsan
schlußelement (S2) verbunden ist.
7. Relais nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang
(M3) des Meßsignalverstärkers (5) mit einem ersten Kompara
toreingang (K1) verbunden ist und daß der Ausgang (Q3) des
ersten Impedanzwandlers (N4) und der invertierende Eingang
(M2) des Meßsignalverstärkers (5) mit einem zweiten Kompara
toreingang (K2) verbunden sind.
8. Relais nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsi
gnalverstärker (5) einen Operationsverstärker (N2) aufweist,
daß das Verstärkungsverhältnis des Meßsignalverstärkers (5)
über zwei Widerstände (R2, R3) einstellbar ist, wobei ein er
ster Widerstand (R3) zwischen dem invertierenden Eingang (M2)
des zum Meßsignalverstärker (5) gehörigen Operationsverstär
kers (N2) und dem Ausgang (M3) des Operationsverstärkers (N2)
angeschlossen ist, während der zweite Widerstand (R2) zwi
schen dem invertierenden Eingang (M1) des Operationsverstär
kers (N2) und dem zweiten Komparatoreingang (K2) angeordnet
ist.
9. Relais nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Impedanzwandler (10) durch einen Operationsverstärker (N1)
gebildet ist, dessen Ausgang (T3) mit dem positiven Stromver
sorgungsanschluß (Ip) des Hall-Elementes verbunden und auf
den invertierenden Verstärkereingang (T2) zurückgekoppelt
ist, wobei der nichtinvertierende Verstärkereingang (T1) mit
dem ersten Steuereingangsanschlußelement (S1) verbunden und
an die Kathode einer Zenerdiode (V1) angeschlossen ist, deren
Anode elektrisch mit dem zweiten Steuereingangsanschlußele
ment (S2) verbunden ist.
10. Relais nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der nichtin
vertierende Eingang (T1) des zum zweiten Impedanzwandler (10)
gehörigen Operationsverstärkers (N1) über einen Schutzwider
stand (R1) mit dem ersten Steuereingangsanschlußelement (S1)
verbunden ist.
11. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kompara
tor (7) einen Operationsverstärker (N3), ein ausgangsseitig
an den Operationsverstärker (N3) angeschlossenes Schaltele
ment und Mittel zum Einstellen des Komparatorschwellwertes
aufweist und daß ein nichtinvertierender Eingang des zum Kom
parator (7) gehörigen Operationsverstärkers (N3) den ersten
Komparatoreingang (K1) bildet.
12. Relais nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Abgleich der Magnetfeldsensor- und Meßsignalverstärker
drift in die Mittel zum Einstellen des Komparatorschwellwer
tes integriert sind.
13. Relais nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Einstellen des Komparatorschwellwertes durch einen Span
nungsteiler realisiert sind, daß ein erster Widerstand (R4)
des Spannungsteilers zwischen dem zweiten Komparatoreingang
(K2) und dem invertierenden Eingang des zum Komparator (7)
gehörigen Operationsverstärkers (N3) angeordnet ist, während
ein zweiter Widerstand (R5) des Spannungsteilers eine elek
trische Verbindung zwischen dem invertierenden Eingang des
zum Komparator gehörigen Operationsverstärkers (N3) und dem
zweiten Steuereingangsanschlußelement (S2) darstellt.
14. Relais nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das zum Kom
parator (7) gehörige Schaltelement durch einen Bipolartransi
stor (V4) realisiert ist, dessen Basis über einen Vorwider
stand (R6) mit dem Ausgang des zum Komparator (7) gehörigen
Operationsverstärkers (N3) verbunden ist.
15. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der
erste Tiefpaß (TP1) als auch der zweite Tiefpaß (TP2) jeweils
durch ein RC-Glied (R10, C1; R7, C2) realisiert sind, wobei
der erste Tiefpaß (TP1) über die Initialisierungseinheit (IE)
stets an die beiden Steuereingangsanschlußelemente (S1, S2)
angeschlossen ist, während der zweite Tiefpaß (TP2) nur bei
nichtverschwindendem Komparatorausgangssignal über die In
itialisierungseinheit (IE) an die beiden Steuereingangsan
schlußelemente (S1, S2) angeschlossen ist.
16. Relais nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Initia
lisierungseinheit (IE) Mittel zum Entladen der zu den beiden
RC-Gliedern (R10, C1; R7, C2) gehörigen Kondensatoren (C1,
C2) aufweist, wobei der Kondensator (C1) des ersten Tiefpaß
(TP1) zwischen einem ersten Anschluß (A1) und einem zweiten
Anschluß (A2) der Initialisierungseinheit (IE) angeschlossen
ist, während der Kondensator (C2) des zweiten Tiefpaß (TP2)
zwischen einem dritten Anschluß (A3) und einem vierten An
schluß (A4) der Initialisierungseinheit (IE) angeschlossen
ist.
17. Relais nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Schalteinheit (SE) als auch die Schaltzustandsspeichereinheit
(9) jeweils ein schwellwertabhängiges Verbindungselement auf
weisen.
18. Relais nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die schwell
wertabhängigen Verbindungselemente durch Zenerdioden (V3,
V10) realisiert sind, wobei die Anode der zur Schalteinheit
(SE) gehörigen Zenerdiode (V10) zwischen dem Widerstand (R10)
und dem Kondensator (C1) des ersten Tiefpaß (TP1) am zweiten
Anschluß (A2) der Initialisierungseinheit (IE) angeschlossen
ist, während die Anode der zur Schaltzustandsspeichereinheit
(9) gehörigen Zenerdiode (V3) zwischen dem Widerstand (R7)
und dem Kondensator (C2) des zweiten Tiefpaß (TP2) am vierten
Anschluß der Initialisierungseinheit (IE) angeschlossen ist.
19. Relais nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
einheit (SE) einen Bipolartransistor (V9) als Schaltelement
aufweist, wobei der Bipolartransistor (V9) mit seinem Emitter
an das erste Steuereingangsanschlußelement (S1), mit seinem
Kollektor an ein erstes Wicklungsanschlußelement (W1) und mit
seiner Basis über die Zenerdiode (V10) der Schalteinheit (SE)
mit dem zweiten Anschluß (A2) der Initialisierungseinheit
(IE) verbunden ist.
20. Relais nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
einheit (SE) zwei Bipolartransistoren als Schaltelemente auf
weist, wobei ein erster Bipolartransistor mit seinem Emitter
an das erste Steuereingangsanschlußelement (S1), mit seinem
Kollektor an ein erstes Wicklungsanschlußelement (W1) und mit
seiner Basis an den Emitter des zweiten Bipolartransistors
angeschlossen ist, während die Basis des zweiten Bipolartran
sistors über die Zenerdiode (V10) der Schalteinheit (SE) mit
dem zweiten Anschluß (A2) der Initialisierungseinheit (TE),
der Kollektor des zweiten Bipolartransistors über einen Wi
derstand elektrisch sowohl mit dem zweiten Steuereingangsan
schlußelement (S2) als auch mit dem zweiten Wicklungsan
schlußelement (W2) und der Emitter des zweiten Bipolartransi
stors mit dem ersten Steuereingangsanschlußelement (S1) ver
bunden ist.
21. Relais nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
zustandsspeichereinheit (9) einen Bipolartransistor (V2) auf
weist, welcher mit seinem Emitter an das erste Steuerein
gangsanschlußelement (S1), mit seinem Kollektor zwischen dem
Widerstand (R10) und dem Kondensator (C1) des ersten Tiefpaß
(TP1) an den zweiten Anschluß (A2) der Initialisierungsein
heit (IE) und mit seiner Basis über die Zenerdiode (V3) der
Schaltzustandsspeichereinheit (9) zwischen dem Widerstand
(R7) und dem Kondensator (C2) des zweiten Tiefpaß (TP2) an
den vierten Anschluß (A4) der Initialisierungseinheit (IE)
angeschlossen ist.
22. Relais nach einem der Ansprüche 16 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Initia
lisierungseinheit (IE) eine erste Diode (V5) aufweist, welche
mit ihrer Anode am ersten Steuereingangsanschlußelement (S1)
und mit ihrer Kathode am dritten Anschluß (A3) der Initiali
sierungseinheit (IE) angeschlossen ist, daß die Initialisie
rungseinheit (IE) eine zweite Diode (V6) aufweist, welche mit
ihrer Anode am ersten Steuereingangsanschlußelement (S1) und
mit ihrer Kathode am ersten Anschluß (A1) der Initialisie
rungseinheit angeschlossen ist, daß die Initialisierungsein
heit (IE) einen ersten Bipolartransistor (V8) aufweist, wel
cher mit seinem Kollektor am dritten Anschluß (A3) der In
itialisierungseinheit (IE) und mit seinem Emitter am vierten
Anschluß (A4) der Initialisierungseinheit (IE) angeschlossen
ist, daß die Initialisierungseinheit (IE) einen zweiten Bipo
lartransistor (V7) aufweist, welcher mit seinem Kollektor am
ersten Anschluß (A1) der Initialisierungseinheit (IE) und mit
seinem Emitter am zweiten Anschluß (A2) der Initialisierungs
einheit (IE) angeschlossen ist, daß die Initialisierungsein
heit (IE) eine dritte Diode (V0) aufweist, welche mit ihrer
Anode am ersten Steuereingangsanschlußelement (S1) und mit
ihrer Kathode sowohl an der Basis des ersten zur Initialisie
rungseinheit (IE) gehörenden Bipolartransistors (V8) als auch
an der Basis des zweiten zur Initialisierungseinheit gehören
den Bipolartransistors (V7) angeschlossen ist und daß die Ka
thode der dritten Diode (V0) der Initialisierungseinheit (IE)
über einen Widerstand (R8) elektrisch mit dem zweiten Steuer
eingangsanschlußelement (S2) verbunden ist.
23. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Sta
tusanzeigeeinheit (11) einen operationsverstärker (N5), einen
Eingangswiderstand (R11) und eine Zenerdiode (V11) aufweist,
daß der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers
(N5) der Statusanzeigeeinheit (11) mit den Ausgang der Refe
renzsignalquelle (6) verbunden ist, daß der invertierende
Eingang des Operationsverstärkers (N5) der Statusanzeigeein
heit (11) über den Eingangswiderstand (R11) elektrisch mit
dem ersten Wicklungsanschlußelement (W1) verbunden ist, daß
die Zenerdiode (V11) der Statusanzeigeeinheit (11) mit ihrer
Kathode am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
(N5) der Statusanzeigeeinheit (11) und mit ihrer Anode am
zweiten Steuereingangsanschlußelement (S2) angeschlossen ist
und daß am Ausgang (ST) des zur Statusanzeigeeinheit (11) ge
hörigen Operationsverstärkers (N5) ein Statussignal abgreif
bar ist.
24. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Shunt-
Widerstand (R12) parallel zur Erregerwicklung geschaltet und
an den Wicklungsanschlußelementen (W1, W2) angeschlossen ist.
25. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das den
Laststromleiter (3) umgebende Magnetflußleitelement durch ei
nen Ring aus magnetisch leitfähigem Material realisiert ist,
welcher einen Luftspalt aufweist, in dem der Magnetfeldsensor
(4) angeordnet ist.
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