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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Sägeblattaufnahme für
eine Oszillationssäge, ein Sägeblatt für
eine Oszillationssäge sowie eine Oszillationssäge.
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Oszillationssägen
sind aus der Praxis bekannt. Bei derartigen Werkzeugen ist ein Sägeblatt auf
einer Antriebswelle befestigt und wird in oszillierende Schwingung
versetzt. Mit Oszillationssägen können auch auf
engstem Raum Schlitze gesägt werden, insbesondere kann
mit einem solchen Werkzeug bis in Ecken hinein gesägt werden.
In der Medizintechnik werden Oszillationssägen auch verwendet,
um Gipsverbände aufzusägen, ohne die Haut des
Patienten zu verletzen. Dieses Prinzip beruht darauf, dass Oszillationssägen
einen zumeist sehr geringen Hub haben, so dass weiches Material
wie die Haut des Patienten mit der Säge mitschwingen kann
und dadurch nicht oder nur wenig beschädigt wird.
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Aus
der
DE 101 64 081 ist
ein Oszillationswerkzeug bekannt, welches einen Ausgleichsabschnitt
zum Auswuchten aufweist. Nachteilig an diesem Sägeblatt
ist, dass der Auswuchtabschnitt fest mit dem restlichen Sägeblatt
verbunden ist und so beim Austausch des Sägeblattes mit
ausgetauscht werden muss.
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Weiter
ist bei diesem Sägeblatt die Befestigungsöffnung
mit in das Sägeblatt integriert. Da die Befestigungsöffnung
hohe Kräfte aufnehmen muß, müssen hochwertige
Materialien verwendet werden, um einen Verschleiß der Befestigungsöffnung
zu verhindern. Eine entsprechend teure Ausgestaltung des Sägeblattes
ist daher erforderlich.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
System bereitzustellen, bei welchem sich der Austausch des Sägeblatts
auf eine möglichst kleine und preiswerte Komponente beschränkt.
Insbesondere soll der Materialaufwand beim notwendigen Austausch
des Sägeblatts verringert werden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Schwingungen der Antriebswelle
eines Oszillationswerkzeugs zu reduzieren.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache Austauschbarkeit
des Sägeblatts zu ermöglichen.
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Weiter
ist es Aufgabe der Erfindung, die Ankopplung des Sägeblatts
an die Antriebswelle möglichst starr auszubilden, insbesondere
durch Verbiegungen und Schwingungen bedingte Reduzierungen der Sägeleistung
zu verringern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch eine Anordnung mit einem Sägeblatt
und einer Sägeblattaufnahme, eine Sägeblattaufnahme
für eine Oszillationssäge, durch ein Sägeblatt
sowie durch eine Oszillationssäge nach einem der unabhängigen
Ansprüche erreicht.
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Bevorzugte
Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind
den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
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Die
Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Sägeblatt und
einer Sägeblattaufnahme für eine Oszillationssäge.
Dabei weist die Sägeblattaufnahme Mittel zur Befestigung
an der Antriebswelle eines Oszillationssägewerkzeugs und
Mittel zur Aufnahme eines Sägeblatts auf.
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Die
Sägeblattaufnahme ist also als eine Art Adapter ausgebildet,
welcher einerseits an einer Oszillationssäge befestigt
wird und andererseits die Aufnahme eines Sägeblatts ermöglicht.
Das Sägeblatt ist dadurch nicht direkt an der Antriebswelle
des Oszillationssägewerkzeugs befestigt.
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Gemäß der
Erfindung weist das Sägeblatt einen als Aufnahmeabschnitt
ausgebildeten abgewinkelten Basisabschnitt auf.
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Der
Erfinder hat herausgefunden, dass ein abgewinkeltes Sägeblatt
einfach und sicher in einem Adapter eingespannt werden kann. Dabei
wird vorzugsweise der abgewinkelte Basisabschnitt in der Sägeblattaufnahme
eingespannt. Gegenüber gerade ausgebildeten Sägeblättern
liefert die Erfindung eine wesentlich stabilere Befestigung, bei
welcher es in der Regel nicht zu Bewegungen des eingespannten Sägeblattes
relativ zur Aufnahme kommt, welche sowohl zur Beschädigung
der Aufnahme als auch des Sägeblattes führen können.
Die Verwendung der Sägeblattaufnahme ermöglicht
eine materialsparendere und billigere Bereitstellung von Sägeblättern.
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So
kann ein im Wesentlichen einstückig ausgebildetes Sägeblatt
verwendet werden, bei welchem insbesondere auf angeschweißte
Verstärkungsteile an der Aufnahmestelle verzichtet werden kann.
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Der
abgewinkelte Basisabschnitt bildet mit dem restlichen Sägeblatt
einen Winkel von 90 bis 150°, bevorzugt von 90 bis 135°.
Insbesondere steht der abgewinkelte Basisabschnitt im Wesentlichen
im rechten Winkel zur Aufnahme.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform der Erfindung bildet
der abgewinkelte Basisabschnitt mit dem restlichen Sägeblatt
einen stumpfen Winkel, insbesondere einen Winkel von 130 bis 140°.
So wird die Bruchgefahr des Sägeblatts reduziert.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung weist der Basisabschnitt zumindest
eine Aussparung auf.
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Die
Aussparung ermöglicht beispielsweise das Hindurchführen
einer Schraube, um mit einem Spannelement das Sägeblatt
einspannen zu können.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung dient die Aussparung als Formschluss
in der Ebene des abgewinkelten Basisabschnitts. Insbesondere ist
die Aussparung im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei die
Kanten der Aussparung zumindest teilweise einen Übergang
aufweisen. Durch den vorzugsweise als Radius ausgebildeten Übergang wird
die Neigung zur Rissbildung im Bereich der Aussparung zumindest
reduziert.
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Die
Aussparung ist vorzugsweise rechteckig und am oberen Ende des Basisabschnittes
offen ausgebildet, um das Sägeblatt in die Sägeblattaufnahme einlegen
zu können, ohne ein Spannelement komplett abschrauben zu
müssen.
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Der
Basisabschnitt hat vorzugsweise eine Länge zwischen 5 und
25 mm, besonders bevorzugt zwischen 10 und 20 mm.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist der abgewinkelte Basisabschnitt
mindestens 2, vorzugsweise mindestens 2,5 cm von der Mittelachse
der Antriebswelle des Oszillationssägewerkzeugs beabstandet.
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Die
Sägeblattaufnahme weist somit einen Verlängerungsabschnitt
auf, wodurch eine kürzere Ausbildung des Sägeblatts
bei gleichem Hub ermöglicht wird. So ist es möglich,
Sägeblätter mit einer Länge zwischen
35 bis 110 mm, bevorzugt zwischen 45 bis 80 mm zu verwenden.
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Die
Mittelachse der Antriebswelle wird in der Regel durch eine Bohrung
oder sonstige im Wesentlichen symmetrische Aussparung in der Sägeblattaufnahme
definiert, welche als Durchgangsöffnung für eine
Schraube oder ein ähnliches Befestigungselement vorgesehen
ist, um die Sägeblattaufnahme am Oszillationssägewerkzeug
zu befestigen.
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Weiter
betrifft die Erfindung eine Sägeblattaufnahme für
eine Oszillationssäge, die eine Halterung umfasst, welche
an der Antriebsachse einer Oszillationssäge befestigbar
ist.
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Dabei
weist die Halterung ein im Wesentlichen dem Sägeblatt gegenüber
liegendes Gegengewicht auf.
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Das
Sägeblatt wird also in der Halterung befestigt, welche
ihrerseits an das Werkzeug angeschraubt wird. Da die Halterung mehrfach
verwendet werden kann, können für die Halterung
hochwertige Materialien verwendet werden und das Sägeblatt muss,
da es nicht direkt mit der Antriebswelle verbunden ist, nicht mehr
derart hohe lokale Kräfte aushalten.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung liegt der Schwerpunkt der Sägeblattaufnahme,
also der Aufnahme insbesondere ohne ein eingesetztes Sägeblatt,
in axialer Richtung zwischen der Oberseite des Gegengewichtes und
der Unterseite des Sägeblatts. So wird eine Auswuchtung
der Aufnahme auch in axialer Richtung ermöglicht.
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Vorzugsweise
weist die Sägeblattaufnahme Mittel zum Einspannen eines
an der Basis abgewinkelten Sägeblatts auf.
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Die
Erfindung betrifft des Weiteren ein Sägeblatt für
eine Oszillationssäge, welches einen Aufnahmeabschnitt
aufweist, der zum restlichen Sägeblatt hin abgewinkelt
ist.
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Durch
ein derart abgewinkeltes Sägeblatt wird eine einfachere
und durch den Knick des Sägeblatts auch festere Sicherung
des Sägeblatts an einer Sägeblattaufnahme ermöglicht.
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Vorzugsweise
bildet der Basisabschnitt mit dem restlichen Sägeblatt
einen Winkel von 90 bis 150° und besonders bevorzugt von
90 bis 135°.
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Weiter
weist der Basisabschnitt bei einer Weiterbildung der Erfindung eine
Aussparung auf.
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Die
Aussparung kann zum einen dazu dienen, um eine Schraube einer Klemmvorrichtung durch
das Sägeblatt zu führen. Zum anderen kann die
Aussparung einen Anschlag für eine formschlüssige
Verbindung bilden.
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Der
Basisabschnitt weist vorzugsweise eine Länge zwischen 5
und 25 mm und besonders bevorzugt zwischen 10 und 20 mm auf.
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Die
Kante der Abwinklung zwischen Basisabschnitt und restlichem Sägeblatt
ist zur Erhöhung der Festigkeit verrundet und hat vorzugsweise
einen Radius von 0,5 bis 6 mm und besonders bevorzugt von 1,5 bis
3,5 mm.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Innenkante
mit einem Übergang zwischen Basisblatt und restlichem Sägeblatt
vorgesehen.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung weist das Sägeblatt 8
bis 35, bevorzugt 13 bis 25 Zähne pro Zoll (teeth per inch)
auf. Mit einem derartig ausgebildeten Sägeblatt, welches
vorzugsweise eine Wellenschränkung aufweist, lassen sich
sowohl Metalle als auch Holz bearbeiten.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das
Sägeblatt eine angeschweißte Schneide aus hochlegiertem
Stahl, insbesondere aus HSS-Stahl oder Super-HSS-Stahl auf. Derartige Schneiden
sind von anderen Sägeblättern bekannt. Es handelt
sich zumeist um Schneiden, welche mittels einer Laserschweißnaht
an einem vorzugsweise aus Werkzeugstahl oder Federstahl ausgebildeten Sägeblatt
befestigt sind.
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Derartige
Sägeblätter haben den Vorteil hoher Flexibilität
bei gleichzeitig hoher Standzeit der Schneiden. Insbesondere neigen
die Schneiden nicht, wie es bei einstückig ausgebildeten
Sägeblättern oft der Fall ist, zum Abbrechen.
Weiter umfasst die Erfindung eine Oszillationssäge mit
einer Sägeblattaufnahme und/oder einem erfindungsgemäßen Sägeblatt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung soll anhand eines schematischen Ausführungsbeispiels
Bezug nehmend auf die Zeichnungen 1 bis 6 näher
erläutert werden.
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1 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht einer Sägeblattaufnahme.
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2 zeigt
eine schematische Seitenansicht.
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3 zeigt
eine schematische Draufsicht.
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4 zeigt
schematisch ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes
Sägeblatt.
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5 zeigt
schematisch eine alternative Ausführungsform einer Sägeblattaufnahme
nebst eingespanntem Sägeblatt, bei welcher kein Gegengewicht
vorgesehen ist.
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6 zeigt
eine schematische Seitenansicht der in
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5 dargestellten
Anordnung.
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Detaillierte Beschreibung
der Zeichnungen
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Bezug
nehmend auf 1, welche eine schematische
perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Sägeblattaufnahme 1 mit
eingesetztem Sägeblatt 2 zeigt, sollen die wesentlichen
Elemente der Sägeblattaufnahme näher erläutert
werden.
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Die
Sägeblattaufnahme 1 umfasst ein Sechskant-förmiges
Kopplungselement 3 zur formschlüssigen Verbindung
mit einer Antriebswelle (nicht dargestellt). Das Kopplungselement
ist in diesem Ausführungsbeispiel ein 19 mm Sechskant,
welcher einstückig mit der restlichen Sägeblattaufnahme 1 verbunden
ist. Über eine Bohrung 4 kann die Sägeblattaufnahme 1 an
eine Oszillationssäge (nicht dargestellt) geschraubt werden.
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Alternativ
ist eine kraftschlüssige Verbindung, vorzugsweise mittels
einer Schraube, vorgesehen (nicht dargestellt).
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Weiter
umfasst die Sägeblattaufnahme 1 ein Spannelement 6,
mit welchem das Sägeblatt 2 an der Sägeblattaufnahme
befestigt werden kann. Dazu ist das Sägeblatt 2 in
einem Winkel von 90° abgewinkelt. Um das Werkzeug bezogen
auf die Achse der Bohrung 4 zu wuchten, weist die Sägeblattaufnahme 1 ein
Gegengewicht 5 auf, welches dem Spannelement 6 gegenüberliegt.
Das Gegengewicht 5 kompensiert im Wesentlichen das Gewicht
des Spannelements 6 und/oder des Sägeblatts 2.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist das Gegengewicht 5 mit
der Sägeblattaufnahme 1 einstückig ausgebildet.
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Um
das Sägeblatt zu entfernen, kann das Spannelement 6 mittels
einer Schraube (nicht zu sehen) gelockert oder abgeschraubt werden,
um das Sägeblatt 2 herauszunehmen.
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2 zeigt
eine schematische Seitenansicht der in 1 dargestellten
Sägeblattaufnahme. Zu erkennen ist insbesondere die Schraube 7,
mit welcher das Spannelement 6 an die restliche Sägeblattaufnahme 1 geschraubt
wird. Die Sägeblattaufnahme ist in diesem Ausführungsbeispiel
also dreistückig ausgebildet und umfasst eine Schraube 7,
das Spannelement 6 sowie die restliche Sägeblattaufnahme 1. Das
Gegengewicht 5 erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel
nach oben, wohingegen sich das Spannelement nach unten erstreckt.
Der Schwerpunkt der Sägeblattaufnahme liegt also in axialer Richtung
zwischen der oberen Fläche des Gegengewichts 5 und
der unteren Fläche des Spannelements 6.
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3 zeigt
eine schematische Draufsicht auf eine Sägeblattaufnahme 1.
Zu erkennen ist auch hier die Schraube 7, mit welcher das
Spannelement 6, welches im Wesentlichen die gleiche Breite
und Höhe wie die gegenüberliegende Anschlagfläche
der restlichen Sägeblattaufnahme 1 hat, befestigt
werden kann.
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Neben
einer Verbindung durch Klemmen sieht die Erfindung auch eine formschlüssige
Fixierung des Sägeblatts 2 vor.
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Dazu
weist in diesem Ausführungsbeispiel das Spannelement 6 einen
Fortsatz auf, der mit einer in der Sägeblattaufnahme 1 eingebrachten
Aussparung 14 korrespondiert. Das Sägeblatt 2,
welches ebenfalls eine Aussparung aufweist, wird so zumindest in
horizontaler Richtung formschlüssig gehalten.
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Eine
alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, den
Fortsatz 8 an der Sägeblattaufnahme 1 anzuordnen
und das Spannelement 6 mit einer korrespondierenden Aussparung
zu versehen (nicht dargestellt).
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4 zeigt
eine schematische, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Sägeblatts 2. Das Sägeblatt weist eine
Basis 10 auf, welche mit dem restlichen Sägeblatt 13 einen
Winkel bildet. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt
der Winkel etwa 90°.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist aber
auch vorgesehen, einen Winkel von über 90°, insbesondere
einen Winkel zwischen 90 und 150° bei entsprechend abgeänderter
Sägeblattaufnahme zu verwenden. Ein derartiger stumpfer Winkel
hat den Vorteil einer besseren Haltbarkeit des Sägeblatts,
insbesondere wird an der Innenkante 12 die Neigung zu Kerbbildungen
reduziert.
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Weiter
weist das Sägeblatt 2 vorne eine Schneidkante 9 auf,
deren Zähne nur an den beiden Ecken angedeutet sind.
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Die
Innenkante 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel
gerundet und hat einen Innenradius von 3 mm.
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Um
das Sägeblatt formschlüssig zumindest in horizontaler
Richtung in der Sägeblattaufnahme (nicht dargestellt) einspannen
zu können, weist das Sägeblatt 2 in der
Basis 10 eine Aussparung 11 auf. Die Aussparung 11 korrespondiert
im Wesentlichen mit dem Fortsatz des Spannelements (nicht dargestellt).
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist die Aussparung 11 oben
offen. So kann das Sägeblatt bereits nach Lockern des Spannelements
entnommen werden, ohne dass das Spannelement abgeschraubt werden
muss.
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5 zeigt
eine alternative Ausführungsform einer Anordnung mit einem
Sägeblatt 2 und einer Sägeblattaufnahme 1.
Diese Anordnung entspricht im Wesentlichen bis auf die nachfolgend
dargestellten Unterschiede den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
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Die
Anordnung weist eine Sägeblattaufnahme 1 und ein
Sägeblatt 2 auf.
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Im
Unterschied zu den zuvor dargestellten Ausführungsbeispielen
weist die Sägeblattaufnahme 1 kein Gegengewicht
auf.
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Vielmehr
weist die Sägeblattaufnahme 1 einen Verlängerungsabschnitt 15 auf,
welcher eine kürzere Ausbildung des Sägeblatts 2 ermöglicht.
Das Sägeblatt 2 ist dadurch zwischen 20 und 40
mm von der Bohrung 4, welche mit der Mittelachse der Antriebswelle
(nicht dargestellt) übereinstimmt, beabstandet.
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Die
Schneide 9 des Sägeblatts 2 besteht aus einer
lasergeschweißten Super-HSS-Schneide.
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6 zeigt
das in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel in
der Seitenansicht.
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Zu
erkennen ist auch hier insbesondere der Verlängerungsabschnitt 15 der
durch eine langgestreckte Ausbildung der Sägeblattaufnahme 1 erreicht
wird, und welcher eine kürzere Ausbildung des Sägeblatts 2 bei
gleichbleibendem Hub ermöglicht.
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Es
versteht sich, dass der Gegenstand der Erfindung nicht auf eine
Kombination der Merkmale vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels
beschränkt ist, sondern dass der Fachmann die Merkmale,
soweit dies sinnvoll ist und möglich ist, beliebig kombinieren
wird.
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- 1
- Sägeblattaufnahme
- 2
- Sägeblatt
- 3
- Kopplungselement
- 4
- Bohrung
- 5
- Gegengewicht
- 6
- Spannelement
- 7
- Schraube
- 8
- Fortsatz
- 9
- Schneide
- 10
- Basis
- 11
- Aussparung
- 12
- Innenkante
- 13
- restliches
Sägeblatt
- 14
- Aussparung
- 15
- Verlängerungsabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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