DE102007033911A1 - Stellrad - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Stellrad für eine Betätigung von mindestens einem mechanischen Funktionseinstellelement und/oder einem elektrischen Steuerelement, wobei das Stellrad über Kopplungselemente mit dem jeweiligen Funktionseinstell- und/oder Steuerelement in Wirkverbindung bringbar ist, innen hohl ausgestaltet ist und mittels einer Nabe, einer Welle oder eines Zapfens drehbar in einer zugeordneten Lagerung abgestützt ist und wobei über einen Abschnitt am Umfang der Mantelwand des Stellrades lichtdurchlässige und vom Licht einer Lampe hinterleuchtete Symbole, Anzeigezonen oder Signalisierungsflächen ausgestaltet sind. In dem Strahlengang eordneten Beleuchtungselement und der Mantelwand des Stellrades ein prismenartiges Bauteil angeordnet, mit dem die Wellenlänge des auf zumindest ein Symbol, auf eine Anzeigezone oder auf eine Signalisierungsfläche auftreffenden Lichts veränderbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hohles und beleuchtbares Stellrad zur Betätigung von mindestens einem mechanischen Funktionseinstellelement und/oder einem elektrischen Steuerelement mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Für zahlreiche technische Anwendungen werden manuell betätigbare Bedienelemente mit Beleuchtungskomponenten ausgestattet, um für den Nutzer auch bei schlechten Lichtverhältnissen, zum Beispiel bei Dämmerung oder in der Nacht, eine problemlose Bedienung zu ermöglichen. Eine typische Anwendung sind Kraftfahrzeuge, bei denen in Bedienringen, Bedienrädern und ähnlichen Bauteilen Durchbrüche mit zugeordneten Dioden als Lichtquelle ausgestaltet sind.
  • In DE 201 03 007 U1 wird eine Einrichtung zum Anzeigen der Position eines Schalters beschrieben, die ein Gehäuse mit zahlreichen lichtemittierenden Elementen aufweist, welche jeweils in den Ecken des Gehäuses angeordnet sind. Weiterhin ist ein Chipmodul mit einem lichtdurchlässigen Abdeckelement vorgesehen.
  • Aus DE 43 11 937 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der eine Hinterleuchtung von schmalen Anzeigefeldern durch Lumineszenzdioden realisiert wird. Die Vorrichtung ist aus einem lichtstreuenden, die Lumineszenzdioden aufnehmenden Leuchtkörper aufgebaut, der auf eine Leiter platte aufgesetzt ist, an welcher die Leuchtdioden befestigt sind.
  • DE 101 14 588 A1 beschreibt ein Anzeige- und/oder Funktionseinstellelement für elektrische Steuer- und/oder Anzeigegeräte. Diese Konstruktion umfasst einen durchsichtigen Grundkörper aus Kunststoff, der auf seiner Oberseite mit einer dünnen Metallschicht bedampft ist. In der Metallschicht können mittels Laserstrukturierung Symbole ausgestaltet werden. Auf der Unterseite des Grundkörpers ist ein lichtundurchlässiger Lack aufgebracht, der oberhalb einer Lichtquelle (z. B. einem Lichtleiter oder einer LED) ausgespart ist. Somit kann das Licht durch den Kunststoffkörper bis zu dessen Oberseite dringen und hier die freigelegten Symbole beleuchten. Durch die jeweilige Einfärbung der Lichtquelle, beispielsweise als rote oder grüne Leuchtdiode, wird dabei auch die Metallschicht am Rand der Symbole diffus und farbig ausgeleuchtet.
  • In DE 10 2005 027 530 A1 wird eine technische Lösung zur Hinterleuchtung oder Ausleuchtung von hohlen Stellrädern mit lichtdurchlässigen Abschnitten an der Umfangsfläche, von Markierungen oder Feldern in Flächenabdeckungen oder zur Funktionsanzeige unter Verwendung von Leuchtdioden beschrieben, wobei diese Druckschrift auch ein Verfahren zur Herstellung diesbezüglicher Baugruppen vorschlägt.
  • Weiterhin ist aus DE 103 39 833 B4 ein beleuchtetes Stellrad bekannt, das mechanische Kopplungselemente zur Herstellung einer Wirkverbindung mit mindestens einem mechanischen Funktionseinstellelement und/oder einem elektrischen Steuerelement aufweist. Das Stellrad ist innen hohl ausgestaltet und umfasst mindestens eine Nabe, eine Welle oder einen Zapfen zur drehbaren Lagerung in Lagerschalen, Lagerbohrungen oder ähnlichen Bauteilen. Über einen Umfangsabschnitt der Mantelwand des Stellrades sind lichtdurchlässige, von dem Licht einer Lampe hinterleuch tete Anzeigezonen, Signalisierungsflächen oder Symbole vorgesehen, so dass eine funktionell vorteilhafte Hinterleuchtung oder Ausleuchtung von hohlen Stellrädern und ähnlichen Baugruppen erreichbar ist.
  • Mit den benannten technischen Lösungen können manuell betätigbare Bedienelemente verschiedenartiger Anzeige- und/oder Funktionseinstellelemente beleuchtet werden. Somit ist auch bei schlechten Lichtverhältnissen eine funktionell sichere Bedienung möglich, wobei auch die erzielte diffuse Beleuchtung vom Nutzer überwiegend als angenehm empfunden wird. Sofern das Bedienelement für lediglich eine Funktion (z. B. EIN-AUS) konzipiert wird, ist der hierfür notwendige Bauteil-, Bauraum- und Kostenaufwand akzeptabel. Probleme ergeben sich jedoch, sofern mit einem Bedienelement mehrere Funktionen (z. B. WARM-NEUTRAL-KALT) geschaltet werden sollen. Für derartige Ausführungen sind zumindest drei separate LED's notwendig, um jede Funktion durch eine andere Farbe unterscheidbar darzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stellrad für eine Betätigung von mindestens einem mechanischen Funktionseinstellelement und/oder einem elektrischen Steuerelement zu schaffen, mit dem mehrere Funktionen geschaltet werden können, wobei die jeweils aktuelle Wirkverbindung von Stellradposition und ausgewählter Funktionsart mit geringem Bauteil- und Bauraumaufwand darstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Stellrad mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche, deren technische Merkmale im Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden.
  • Bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Stellrad ist im Strahlengang zwischen einem, im Innenraum des Stellrades angeordneten Beleuchtungselement und der Mantelwand des Stellrades ein prismenartiges Bauteil angeordnet, mit dem die Wellenlänge des auf zumindest ein Symbol, auf eine Anzeigezone oder auf eine Signalisierungsfläche auftreffenden Lichts veränderbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird erreicht, indem das prismenartige Bauteil mehrere Abschnitte aufweist, die eine jeweils andere Wellenlänge des durchdringenden Lichts bewirken. Somit können unterschiedliche Zonen an der Mantelfläche des Stellrades mit jeweils unterschiedlichen Farben beaufschlagt werden.
  • Dieser Effekt wird mit einer alternativen Ausgestaltung ebenfalls erreicht, sofern das prismenartige Bauteil eine solche Kontur aufweist, dass nur das auf ein Segment der Mantelwand gerichtete Licht durch das prismenartige Bauteil dringt, während das auf andere Segmente der Mantelwand gerichtete Licht neben dem prismenartigen Bauteil vorbei strahlt. Somit wird mit dem prismenartigen Bauteil lediglich für ein Segment eine andere Farbe bewirkt.
  • Das erfindungsgemäße Stellrad erfordert einen geringen Bauraum, weil nicht – wie bisher üblich – für jede Farbe ein separates Beleuchtungselement benötigt wird, sondern weil nunmehr mehrere Farben mit einem einzigen Beleuchtungselement (vorzugsweise LED) dargestellt werden können. Somit wird gleichzeitig eine Kostenreduzierung erzielt und die technische Abgleichung von eventuell mehreren unmittelbar benachbart angeordneten Stellrädern vereinfacht.
  • Die bevorzugte Anwendung des erfindungsgemäßen Stellrades sind Konstruktionen, die für eine mehrfache Änderung von Funktionsstellungen konzipiert sind, wie beispielsweise Stellräder zur Betätigung von Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen. Hierbei können in der Mantelwand vom Stellrad ein blaues (für KALT), ein grauweißes (für MITTEL) und ein rotes Symbol (für WARM) ausgestaltet werden. In einer bevorzugten Variante dringt nur das auf das mittlere Segment gerichtete Licht durch das prismenartige Bauteil, das in einer vorteilhaften Ausbildung als ein kreisbogenförmiger Lichtleiter ausgestaltet ist. Sofern das Beleuchtungselement z. B. eine weiße LED ist, dringt deren Licht also nur in dem Abschnitt durch den Lichtleiter, der im weiteren Strahlungsverlauf auf das grau-weiße Symbol (also auf die Funktionsstellung MITTEL) trifft. Hingegen werden die blauen und roten Segmente direkt vom Licht der LED beaufschlagt, wodurch der blaue bzw. rote Farbton dieser Segmente nochmals verstärkt wird. Dies ist für eine Nutzung im Tag- und Nachtbetrieb vorteilhaft, weil dann ein bei Tageslicht ohnehin gut sichtbarer Bereich (z. B. der mittlere Bereich des Einstellzyklus) bei Dunkelheit mit einem zweifelsfrei erkennbaren Farbton (z. B. orange) gekennzeichnet werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführung eines Stellrades in perspektivischer Ansicht
  • 2 den grundsätzlichen Aufbau des in 1 dargestellten Stellrades
  • 3 eine zweite Ausführung eines Stellrades in perspektivischer Ansicht
  • 4 den grundsätzlichen Aufbau des in 3 dargestellten Stellrades
  • 5 eine dritte Ausführung eines Stellrades.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Stellrad 1 ist für eine Betätigung von mechanischen Funktionseinstellelementen und/oder elektrischen Steuerelementen geeignet, die u. a. als Bedienräder im Innenraum von Kraftfahrzeugen bekannt sind. Das Stellrad 1 steht über Kopplungselemente 2 mit dem jeweils zu betätigenden Element in Wirkverbindung. In 1 und 2 wird ein solches Kopplungselement 2 mit einer Zahnradkontur realisiert.
  • Das Stellrad 1 ist innen hohl ausgestaltet und mit einer Nabe 3, einer Welle 3 oder einem Zapfen 3 drehbar in einer zugeordneten und in der Zeichnung nicht näher dargestellten Lagerung abgestützt. Außerdem sind über einen Abschnitt am Umfang der Mantelwand des Stellrades 1 lichtdurchlässige und mit Licht hinterleuchtete Symbole 4, Anzeigezonen 4 oder Signalisierungsflächen 4 ausgestaltet.
  • Im Innenraum vom Stellrad 1 ist ein Beleuchtungselement 5, vorzugsweise eine LED, angeordnet. Das Licht der LED trifft auf zumindest ein Symbol 4, auf eine Anzeigezone 4 oder auf eine Signalisierungsfläche 4. Hierbei ist im Strahlengang zwischen dem Beleuchtungselement 5 und der Mantelwand des Stellrades 1 ein prismenartiges Bauteil 6 angeordnet. Mit diesem prismenartigen Bauteil 6 wird die Wellenlänge des vom Beleuchtungselement 5 ausgehenden Lichts verändert.
  • Das prismenartige Bauteil 6 kann verschiedenartig ausgestaltet werden. So ist es möglich, dass dieses Bauteil 6 mehrere Abschnitte aufweist, die eine jeweils andere Wellenlänge des durchdringenden Lichts bewirken. Ebenso kann das prismenartige Bauteil 6 eine solche Kontur aufweisen, dass nur das auf ein Segment der Mantelwand des Stellrades 1 gerichtete Licht durch das prismenartige Bauteil 6 dringt, während das auf andere Segmente der Mantelwand gerichtete Licht neben dem prismenartigen Bauteil 6 vorbei strahlt.
  • In 1 und 2 ist ein Stellrad 1 dargestellt, das beispielsweise als Bedienrad für eine Schließklappe ver wendet wird. Auf der Mantelwand ist lediglich ein Symbol 4 in lediglich einem Farbton (z. B. grau-weiß) ausgestaltet. Das Symbol 4 ist bei Tagbetrieb eindeutig zu erkennen und wird bei Nachtbetrieb mittels der LED 5 beleuchtet. Hierbei wird die Wellenlänge des Lichts der LED 5 durch den hier kreisbogenförmigen Lichtleiter 6 beispielsweise auf eine Wellenlänge der Farbe orange verändert, so dass das Symbol 4 auch bei Nachtbetrieb eindeutig zu erkennen ist.
  • In 3 und 4 ist ein Stellrad 1 dargestellt, das beispielsweise als ein Bedienrad zur Schichtung verwendet wird. Die Mantelwand des Stellrades 1 weist drei Symbole 4 auf, die als ein blaues (z. B. Kaltstufe), ein grau-weißes (z. B. Schließstellung) und ein rotes (z. B. Warmstufe) Symbol 4 ausgestaltet sein können. Bei der gezeigten Ausführung wird als Beleuchtungselement 5 eine weiße LED verwendet. Hierbei dringt nur das auf das mittlere Symbol 4 gerichtete Licht der LED 5 durch das prismenartige Bauteil 6. Die drei Symbole 4 sind bei Tagbetrieb eindeutig zu erkennen und werden bei Nachtbetrieb mittels der LED 5 beleuchtet. Hierbei wird die Wellenlänge des Lichts der LED 5 durch den auch hier kreisbogenförmigen Lichtleiter 6 z. B. auf eine Wellenlänge der Farbe orange verändert, so dass das mittlere Symbol 4 orange leuchtet. Gleichzeitig werden die beiden seitlichen Symbole 4 direkt von der LED 5 beleuchtet, so dass alle Symbole 4 auch bei Nachtbetrieb eindeutig zu erkennen sind.
  • Ein Stellrad 1 nach 3 und 4 kann in 3-K-Technik hergestellt werden. Hierbei werden drei Hartkomponenten für die Symbole 4 in den Farben grau-weiß, rot und blau verwendet. Das Stellrad 1 wird mit schwarzem Laserlack beschichtet. Danach werden die entsprechenden Symbole 4 freigelasert, so dass die gesamte Bediensymbolik in den Farben grau-weiß, rot und blau sichtbar wird. Somit ist das Design für den Tagbetrieb ausgestaltet.
  • Für das Design im Nachtbetrieb werden die Symbole 4 von einer weißen LED 5 angestrahlt. In dem Bereich des grauweißen Tag-Designs wird vor der LED 5 ein orangefarbener Lichtleiter 6 angeordnet, so dass dieses Bediensymbol 4 im Nacht-Design orange leuchtet. Seitlich von dem orangefarbenen Lichtleiter 6 kann das Licht der LED 5 auf die rote und blaue Kunststoffkomponente strahlen, so dass diese Symbole 4 auch im Nachtbetrieb gut sichtbar sind.
  • In 5 ist ein weiteres Stellrad 1 dargestellt, bei dem gegenüber den Ausgestaltungen der 1 bis 4 eine andere Konstruktion des prismenartigen Bauteils 6 vorliegt. Die Funktionsweise dieser Variante entspricht jedoch ebenfalls dem bereits oben erläuterten Prinzip.
  • 1
    Stellrad
    2
    Kopplungselement/Zahnradkontur
    3
    Nabe/Welle/Zapfen
    4
    Symbol/Anzeigezone/Signalisierungsfläche
    5
    Beleuchtungselement/LED
    6
    prismenartiges Bauteil/Lichtleiter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 4311937 A1 [0004]
    • - DE 10114588 A1 [0005]
    • - DE 102005027530 A1 [0006]
    • - DE 10339833 B4 [0007]

Claims (6)

  1. Stellrad für eine Betätigung von mindestens einem mechanischen Funktionseinstellelement und/oder einem elektrischen Steuerelement, wobei das Stellrad über Kopplungselemente mit dem jeweiligen Funktionseinstell- und/oder Steuerelement in Wirkverbindung bringbar ist, innen hohl ausgestaltet ist und mittels einer Nabe, einer Welle oder eines Zapfens drehbar in einer zugeordneten Lagerung abgestützt ist und wobei über einen Abschnitt am Umfang der Mantelwand des Stellrades lichtdurchlässige und vom Licht einer Lampe hinterleuchtete Symbole, Anzeigezonen oder Signalisierungsflächen ausgestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Strahlengang zwischen einem, im Innenraum des Stellrades (1) angeordneten Beleuchtungselement (5) und der Mantelwand des Stellrades (1) ein prismenartiges Bauteil (6) angeordnet ist, mit dem die Wellenlänge des auf zumindest ein Symbol (4), auf eine Anzeigezone oder auf eine Signalisierungsfläche auftreffenden Lichts veränderbar ist.
  2. Stellrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das prismenartige Bauteil (6) mehrere Abschnitte aufweist, die eine jeweils andere Wellenlänge des durchdringenden Lichts bewirken.
  3. Stellrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das prismenartige Bauteil (6) eine solche Kontur aufweist, dass nur das auf ein Segment der Mantelwand gerichtete Licht durch das prismenartige Bauteil (6) dringt, während das auf andere Segmente der Mantelwand gerichtete Licht neben dem prismenartigen Bauteil (6) vorbei strahlt.
  4. Stellrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mantelwand des Stellrades (1) drei Symbole (4) ausgestaltet sind, wobei nur das, auf das hiervon mittlere Symbol (4) gerichtete Licht durch das prismenartige Bauteil (6) dringt.
  5. Stellrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mantelwand des Stellrades (1) ein blaues, ein grau-weißes und ein rotes Symbol (4) ausgestaltet sind und dass das Beleuchtungselement (5) eine weiße LED ist, deren Licht nur in dem Abschnitt durch das prismenartige Bauteil (6) dringt, der im weiteren Strahlungsverlauf auf das grau-weiße Symbol (4) trifft.
  6. Stellrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das prismenartige Bauteil (6) als ein kreisbogenförmiger Lichtleiter ausgestaltet ist.
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