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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Innenzahnradpumpe, die für eine hydraulische
Servolenkungsvorrichtung geeignet ist.
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Als
ein Typ der Getriebepumpe gibt es die Innenzahnrad-Drehpumpe, wie eine
Trochoidpumpe. Eine solche Innenzahnradpumpe wurde in der
japanischen provisorischen Patentveröffentlichung
Nr. 11-117876 (nachfolgend als „
JP11-117876 " bezeichnet) offenbart.
Bei dieser Innenzahnradpumpe wird ein Auslassdruck eingeleitet und
auf einen Außenumfangsbereich
(einer Auslassanschlussseite) des Außenrotors über eine Hochdruckseiten-Verbindungsleitung,
die einen Auslassanschluss verbindet, aufgebracht, während ein
Ansaugdruck (ein Einlassdruck) eingeleitet wird und auf einen Außenumfangsbereich
(einer Ansauganschlussseite) des Außenrotors über eine Niederdruckseiten-Verbindungsleitung,
die einen Ansauganschluss verbindet, aufgebracht wird. Aufgrund
der Druckdifferenz wird der Außenrotor
zu einem Innenrotor geschoben, wodurch sich ein Abstand zwischen
dem Innenzahnbereich des Außenrotors
und dem Außenzahnbereich
des Innenrotors, die miteinander in Eingriff sind, verringert.
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Der
Innenrotor und der Außenrotor
sind in einem Gehäuse
(einem Nockenring) untergebracht. Während des Betriebs der Innenzahnradpumpe,
d. h. wenn der Innenrotor von einer Antriebswelle angetrieben wird,
dreht auch der Außenrotor
aufgrund des Eingriffs zwischen dem Innenzahnbereich des Außenrotors
und dem Außenzahnbereich
des Innenrotors in der gleichen Drehrichtung wie der Innenrotor.
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In
der in
JP11-117876 offenbarten
Innenzahnradpumpe sei angenommen, dass die Achse des Innenrotors
aufgrund eines Installationsfehler des Innenrotors auf der Antriebswelle
oder aufgrund einzelner Unterschiede der hergestellten Innenrotoren geringfügig von
der Achse der Antriebswelle abweicht. Aufgrund der geringfügigen Abweichung
der Achse (d. h. des geometrischen Zentrums) des Innenrotors von
der Achse (d. h. des Rotationszentrums) der Antriebswelle, weicht
auch das geometrische Zentrum des Außenrotors von der Achse der Antriebswelle
ab. Wenn der Außenrotor
mit der vorgenannten geringfügigen
Abweichung (oder geringfügigen
Exzentrizität)
zwischen den Achsen dreht, verändert
sich auch ein Zwischenraum, der zwischen der Innenumfangsfläche des
Nockenrings und der Außenumfangsfläche des
Außenrotors
definiert ist. Das heißt,
ein Außenumfangsbereich
des Innenrotors in der exzentrischen Richtung (oder abweichenden
Richtung) entspricht der entferntesten Position von der Achse der
Antriebswelle, verglichen mit dem anderen Außenumfangsbereich des Innenrotors.
Somit wird ein Zwischenraum, der zwischen dem Nockenring und dem
Außenrotor
definiert ist, in der exzentrischen Richtung minimal.
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Jedoch
weist die in
JP11-117876 offenbarte Innenzahnradpumpe
die Schwierigkeit auf, weiterhin den Auslassdruck zu liefern, wobei
dieser Druck in den Zwischenraum zwischen dem Nockenring und dem
Außenrotor
an einer stromabwärtigen
Seite des vorgenannten minimalen Zwischenraums eingeleitet wird.
Dies führt
zu einer unerwünschten
Veränderung der
Druckverteilung für
den Arbeitsfluiddruck, der auf den Außenumfang des Außenrotors
aufgrund einer Verlagerung des minimalen Zwischenraums, der sich in
der Rotationsrichtung des Außenrotors
verlagert, wirkt. Aufgrund einer solchen unerwünschten Veränderung der Druckverteilung
des Außenumfangs
des Außenrotors,
mit anderen Worten aufgrund einer solchen unerwünschten Veränderung der Druckverteilung
an dem zwischen dem Nockenring und dem Außenrotor definierten Zwischenraum,
wird die Funktion und die Drehbewegung des Außenrotors unstabil, und somit
wird auch der Auslassdruckpegel unstabil.
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Es
ist deshalb im Hinblick auf die vorgenannten Nachteile des Standes
der Technik ein Ziel der Erfindung, eine Innenzahnradpumpe bereitzustellen, die
eine stabile Druckverteilung an einem zwischen einem Nockenring
und einem Außenrotor
definierten Zwischenraum sicherstellen kann, wodurch ein stabiler
Auslassdruck erzeugt wird.
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Dieses
Ziel wird durch die Merkmalskombinationen der unabhängigen Ansprüche erreicht.
Die jeweiligen Unteransprüche
betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
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Um
das vorgenannte und andere Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen,
umfasst eine Innenzahnradpumpe ein Gehäuse mit einem Außenrotor-Gehäusebereich,
einen Außenrotor,
der drehbar in dem Außenrotor-Gehäusebereich
aufgenommen ist und ein Innenzahnrad aufweist, das auf einem Innenumfang
ausgebildet ist, einen Innenrotor, der drehbar im Innenumfang des
Außenrotors
vorgesehen ist und ein Außenzahnrad
aufweist, das auf einem Außenumfang
ausgebildet und mit dem Innenzahnrad in Eingriff ist, eine Antriebswelle,
die feststehend mit dem Innenrotor verbunden ist, um den Innenrotor
in einer ausgewählten
Richtung vorwärts oder
rückwärts zu drehen,
einen ersten Anschluss, der sich in eine Vielzahl von Pumpenkammern öffnet, die
zwischen den Innen- und Außenzahnrädern definiert
sind, und an einer Seite in Bezug auf eine erste Achse vorgesehen
ist, die einen Beschränkungsbereich
der Pumpenkammern mit einer maximalen volumetrischen Kapazität und einen
Tiefeingriffsbereich der Pumpenkammern mit einer minimalen volumetrischen
Kapazität
verbindet, einen zweiten Anschluss, der sich in die Pumpenkammern öffnet und
an der gegenüberliegenden
Seite in Bezug auf die erste Achse vorgesehen ist, einen ersten
Druckeinleitungsdurchgang, der den ersten Anschluss und einen Bereich
eines Zwischenraums auf der Seite des ersten Anschlusses verbindet,
der auf einem Außenumfang des
Außenrotors
definiert ist, und einen zweiten Druckeinleitungsdurchgang, der
den zweiten Anschluss und einen zweiten Bereich des Zwischenraums
auf einer Seite des zweiten Anschlusses verbindet, der auf dem Außenumfang
des Außenrotors definiert
ist, wobei, wenn man den Zwischenraum, der zwischen einer Außenumfangsfläche des
Außenrotors
und einer Innenumfangsfläche
des Außenrotor-Gehäusebereichs
definiert ist, betrachtet, der Zwischenraum in einer Richtung einer
zweiten Achse senkrecht zu der ersten Achse so bemessen ist, dass er
größer als
der Zwischenraum in einer Richtung der ersten Achse ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Innenzahnradpumpe ein
Gehäuse mit
einem Außenrotor-Gehäusebereich,
einen Außenrotor,
der drehbar in dem Außenrotor-Gehäusebereich
aufgenommen ist und ein Innenzahnrad aufweist, das auf einem Innenumfang
ausgebildet ist, einen Innenrotor, der drehbar im Innenumfang des
Außenrotors
vorgesehen ist und ein Außenzahnrad
aufweist, das auf einem Außenumfang
ausgebildet und mit dem Innenzahnrad in Eingriff ist, eine Antriebswelle,
die feststehend mit dem Innenrotor verbunden ist, um den Innenrotor
in einer ausgewählten
Richtung vorwärts
oder rückwärts zu drehen,
einen ersten Anschluss, der sich in eine Vielzahl von Pumpenkammern öffnet, die
zwischen den Innen- und Außenzahnrädern definiert
sind, und an einer Seite in Bezug auf eine erste Achse vorgesehen
ist, die einen Beschränkungsbereich
der Pumpenkammern mit einer maximalen volumetrischen Kapazität und einen Tiefeingriffsbereich
der Pumpenkammern mit einer minimalen volumetrischen Kapazität verbindet,
einen zweiten Anschluss, der sich in die Pumpenkammern öffnet und
an der gegenüberliegenden
Seite in Bezug auf die erste Achse vorgesehen ist, einen ersten Druckeinleitungsdurchgang,
der den ersten Anschluss und einen Bereich eines Zwischenraums auf der
Seite des ersten Anschlusses verbindet, der auf einem Außenumfang
des Außenrotors
definiert ist, und einen zweiten Druckeinleitungsdurchgang, der den
zweiten Anschluss und einen zweiten Bereich des Zwischenraums auf
einer Seite des zweiten Anschlusses verbindet, der auf dem Außenumfang
des Außenrotors
definiert ist, wobei eine Innenumfangsfläche des Außenrotor-Gehäusebereichs
in einer im Wesentlichen elliptischen Form gebildet ist, so dass eine
erste Achse eine Nebenachse ist und eine zweite Achse durch die
Mitte der Nebenachse und senkrecht zur ersten Achse eine Hauptachse
ist, die länger
als die Nebenachse ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Innenzahnradpumpe ein
Gehäuse mit
einem Außenrotor-Gehäusebereich,
einen Außenrotor,
der drehbar in dem Außenrotor-Gehäusebereich
aufgenommen ist und ein Innenzahnrad aufweist, das auf einem Innenumfang
ausgebildet ist, einen Innenrotor, der drehbar im Innenumfang des
Außenrotors
vorgesehen ist und ein Außenzahnrad
aufweist, das auf einem Außenumfang
ausgebildet und mit dem Innenzahnrad in Eingriff ist, eine Antriebswelle,
die feststehend mit dem Innenrotor verbunden ist, um den Innenrotor
in einer ausgewählten
Richtung vorwärts
oder rückwärts zu drehen,
einen ersten Anschluss, der sich in eine Vielzahl von Pumpenkammern öffnet, die
zwischen den Innen- und Außenzahnrädern definiert
sind, und an einer Seite in Bezug auf eine erste Achse vorgesehen
ist, die einen Beschränkungsbereich
der Pumpenkammern mit einer maximalen volumetrischen Kapazität und einen Tiefeingriffsbereich
der Pumpenkammern mit einer minimalen volumetrischen Kapazität verbindet,
einen zweiten Anschluss, der sich in die Pumpenkammern öffnet und
an der gegenüberliegenden
Seite in Bezug auf die erste Achse vorgesehen ist, einen ersten Druckeinleitungsdurchgang,
der den ersten Anschluss und einen Bereich eines Zwischenraums auf der
Seite des ersten Anschlusses verbindet, der auf einem Außenumfang
des Außenrotors
definiert ist, und einen zweiten Druckeinleitungsdurchgang, der den
zweiten Anschluss und einen zweiten Bereich des Zwischenraums auf
einer Seite des zweiten Anschlusses verbindet, der auf dem Außenumfang
des Außenrotors
definiert ist, wobei, wenn man eine Druckverteilung des Hydraulikdrucks
betrachtet, der während
des Betriebs der Pumpe in einen zwischen einer Außenumfangsfläche des
Außenrotors
und einer Innenumfangsfläche
des Außenrotor-Gehäusebereichs
definierten Zwischenraum eingeleitet wird, der Hydraulikdruck in
dem Zwischenraum in einer Richtung entlang einer zweiten Achse senkrecht
zur ersten Achse höher
ist als der Hydraulikdruck in dem Zwischenraum in einer Richtung
entlang der ersten Achse.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Innenzahnradpumpe ein
Gehäuse
mit einem Außenrotor-Gehäusebereich,
einen Außenrotor,
der drehbar in dem Außenrotor-Gehäusebereich
aufgenommen ist und ein Innenzahnrad aufweist, das auf einem Innenumfang
ausgebildet ist, einen Innenrotor, der drehbar im Innenumfang des Außenrotors
vorgesehen ist und ein Außenzahnrad aufweist,
das auf einem Außenumfang
ausgebildet und mit dem Innenzahnrad in Eingriff ist, eine Antriebswelle,
die feststehend mit dem Innenrotor verbunden ist, um den Innenrotor
in einer ausgewählten Richtung
vorwärts
oder rückwärts zu drehen,
einen ersten Anschluss, der sich in eine Vielzahl von Pumpenkammern öffnet, die
zwischen den Innen- und Außenzahnrädern definiert
sind, und an einer Seite in Bezug auf eine erste Achse vorgesehen
ist, die einen Beschränkungsbereich
der Pumpenkammern mit einer maximalen volumetrischen Kapazität und einen Tiefeingriffsbereich
der Pumpenkammern mit einer minimalen volumetrischen Kapazität verbindet,
einen zweiten Anschluss, der sich in die Pumpenkammern öffnet und
an der gegenüberliegenden
Seite in Bezug auf die erste Achse vorgesehen ist, einen ersten Druckeinleitungsdurchgang,
der den ersten Anschluss und einen Bereich eines Zwischenraums auf der
Seite des ersten Anschlusses verbindet, der auf einem Außenumfang
des Außenrotors
definiert ist, und einen zweiten Druckeinleitungsdurchgang, der den
zweiten Anschluss und einen zweiten Bereich des Zwischenraums auf
einer Seite des zweiten Anschlusses verbindet, der auf dem Außenumfang
des Außenrotors
definiert ist, wobei ein zusammengesetzter Vektor der Drücke, die
auf den Außenumfang des
Außenrotors
innerhalb des Bereichs des Zwischenraums auf der Seite des ersten
Anschlusses wirken, zwischen einer zweiten Achse senkrecht zur ersten
Achse und dem ersten Druckeinleitungsdurchgang erzeugt wird, während ein
zusammengesetzter Vektor der Drücke,
die auf den Außenumfang
des Außenrotors
innerhalb des Bereichs des Zwischenraums auf der Seite des zweiten
Anschlusses wirken, zwischen der zweiten Achse und dem zweiten Druckeinleitungsdurchgang
erzeugt wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine hydraulische Servolenkungsvorrichtung
einen hydraulischen Arbeitszylinder mit ersten und zweiten Hydraulikkammern
zum Unterstützen
einer Lenkkraft einer Lenkvorrichtung, die mit gelenkten Rädern verbunden
werden soll, eine erste Fluidleitung, die mit der ersten Hydraulikkammer
verbunden ist, eine zweite Fluidleitung, die mit der zweiten Hydraulikkammer
verbunden ist, eine Umkehrpumpe mit einer Antriebswelle, einer Vielzahl
von Pumpenkammern, die Arbeitsfluid mittels Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Antriebswelle
komprimieren, einem ersten Ansaug-/Auslass-Anschluss, der die Pumpenkammern und
die erste Fluidleitung verbindet, und einem zweiten Ansaug-/Auslass-Anschluss,
der die Pumpenkammern und die zweite Fluidleitung verbinden, um
selektiv das Arbeitsfluid von den Pumpenkammern in eine der ersten und/oder
zweiten Fluidleitungen zuzuführen,
und einem elektrischen Motor, der mit der Antriebswelle verbunden
ist, um die Umkehrpumpe in einer ausgewählten Richtung vorwärts oder
rückwärts zu drehen, wobei
die Umkehrpumpe umfasst: ein Gehäuse
mit einem Außenrotor-Gehäusebereich,
einen Außenrotor,
der drehbar in dem Außenrotor-Gehäusebereich aufgenommen
ist und ein Innenzahnrad aufweist, das auf einem Innenumfang ausgebildet
ist, einen Innenrotor, der drehbar im Innenumfang des Außenrotors
vorgesehen ist und ein Außenzahnrad
aufweist, das auf einem Außenumfang
ausgebildet und mit dem Innenzahnrad in Eingriff ist, eine Antriebswelle, die
feststehend mit dem Innenrotor verbunden ist, um den Innenrotor
in einer ausgewählten
Richtung vorwärts
oder rückwärts zu drehen,
einen ersten Ansaug-/Auslass-Anschluss, der sich in die Pumpenkammern öffnet, die
zwischen den Innen- und Außenzahnrädern definiert
sind, und an einer Seite in Bezug auf eine erste Achse vorgesehen
ist, die einen Beschränkungsbereich
der Pumpenkammern mit einer maximalen volumetrischen Kapazität und einen Tiefeingriffsbereich
der Pumpenkammern mit einer minimalen volumetrischen Kapazität verbindet,
einen zweiten Ansaug-/Auslass-Anschluss, der sich in die Pumpenkammern öffnet und
an der gegenüberliegenden
Seite in Bezug auf die erste Achse vorgesehen ist, einen ersten
Druckeinleitungsdurchgang, der den ersten Ansaug/Auslass-Anschluss
und einen Bereich eines Zwischenraums auf der Seite des ersten Anschlusses
verbindet, wobei der Zwischenraum auf einem Außenumfang des Außenrotors
definiert ist, und einen zweiten Druckeinleitungsdurchgang, der den
zweiten Ansaug-/Auslass-Anschluss und einen Bereich des Zwischenraums
auf einer Seite des zweiten Anschlusses verbindet, wobei der Zwischenraum
auf dem Außenumfang
des Außenrotors
definiert ist, wobei eine Innenumfangsfläche des Außenrotor-Gehäusebereichs
in einer im Wesentlichen elliptischen Form gebildet ist, so dass
eine erste Achse eine Nebenachse ist und eine zweite Achse durch
die Mitte der Nebenachse und senkrecht zur ersten Achse eine Hauptachse
ist, die länger
als die Nebenachse ist.
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Die
weiteren Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verständlich,
in denen:
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1 ein
Systemdiagramm einer hydraulischen Servolenkungsvorrichtung ist,
bei der eine Innenzahnradpumpe eines Ausführungsbeispiels angewandt werden
kann;
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2 eine
Längs-Querschnittsansicht
ist, welche die Innenzahnradpumpe des Ausführungsbeispiels darstellt;
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3 eine
Aufrissansicht in radialer Richtung ist, welche die Innenzahnradpumpe
des Ausführungsbeispiels
in einem Zustand zeigt, wenn ein zweites Gehäuse entfernt ist, betrachtet
in der axialen Richtung einer Antriebswelle;
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4 eine
Aufrissansicht in radialer Richtung ist, welche in erstes Gehäuse darstellt,
betrachtet in der axialen Richtung einer zentralen Bohrung des ersten
Gehäuses,
in welcher die Antriebswelle eingesetzt ist;
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5 eine
erläuternde
Darstellung ist, die das Verhältnis
zwischen der Wirkungsrichtung einer Kraft F, die auf einen Außenrotor
in der positiven X-Achsenrichtung wirkt, und einer Pumpenleistung zeigt;
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6 eine
erläuternde
Darstellung ist, die das Verhältnis
zwischen der Wirkungsrichtung einer Kraft F, die auf den Außenrotor
in der negativen Y-Achsenrichtung wirkt, und einer Pumpenleistung zeigt;
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7 eine
erläuternde
Darstellung ist, die einen Zwischenraum D (erste und zweite Bereiche D1-D2)
bei Vorhandensein einer Exzentrizität (oder einer Abweichung) eines
Innenrotorzentrums Oin von einem Antriebswellenzentrum O in der
Innenzahnradpumpe des Ausführungsbeispiels
zeigt.
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8 eine
erläuternde
Darstellung ist, die einen Zwischenraum D' (erste und zweite Bereiche D1'-D2')
bei Vorhandensein einer Exzentrizität (oder einer Abweichung) eines
Innenrotorzentrums Oin' von
einem Antriebswellenzentrum O' in
einer Innenzahnradpumpe eines Vergleichsbeispiels zeigt.
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9A-9D erläuternde
Darstellungen einer Veränderung
der Kraft F, die auf den Außenrotor
in der Innenzahnradpumpe des Vergleichsbeispiels während des
Betriebs der Pumpe wirkt, sind;
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10A-10D erläuternde Darstellungen einer
Veränderung
der Kraft F, die auf den Außenrotor
in der Innenzahnradpumpe des Ausführungsbeispiels während des
Betriebs der Pumpe wirkt, sind;
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11 eine
Darstellung einer ersten modifizierten Innenzahnradpumpe ist; und
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12 eine
Darstellung einer zweiten modifizierten Innenzahnradpumpe ist.
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Bezugnehmend
auf die Figuren, insbesondere 1, wird
eine Innenzahnraddrehpumpe des Ausführungsbeispiels beispielhaft
in einer hydraulischen Servolenkungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
beschrieben.
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SYSTEMKONFIGURATION DER HYDRAULISCHEN
SERVOLENKUNGSVOR-RICHTUNG, WELCHE
DIE INNENZAHNRADPUMPE NUTZT
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1 zeigt
die Systemkonfiguration der hydraulischen Servolenkungsvorrichtung,
welche die Innenzahnraddrehpumpe des Ausführungsbeispiels verwendet.
Wenn ein Lenkrad 2a vom Fahrer gedreht wird, wird eine
Ritzelwelle 2d über
eine Lenkwelle 2b und einen Säulenschaft 2c angetrieben.
Eine Zahnstangenwelle 4a bewegt sich in Übereinstimmung
mit der Drehrichtung der Ritzelwelle 2d über einen
Zahnstangenmechanismus, der durch eine Zahnstange auf der Zahnstangenwelle 4a und
ein Ritzel auf dem unteren Ende der Ritzelwelle 2d gebildet
ist, in ihrer axialen Richtung. Dann wird die Bewegung der Zahnstangenwelle 4a über Lenkverbindungen,
wie linke und rechte Spurstangen und linke und rechte Achsschenkel,
auf die entsprechenden gelenkten Räder (d. h. die Vorderräder) für eine Lenkung übertragen. Ein
Drehmomentsensor 3b ist an der Lenkwelle 2b befestigt,
um ein Lenkdrehmoment, das vom Fahrer über das Lenkrad 2a auf
die Lenkwelle 2d aufgebracht wird, zu erfassen und um ein
Drehmoment-Sensorsignal, das die Richtung sowie die Größe des erfassten
Lenkdrehmoments angibt, für
eine elektronische Steuereinheit (ECU) 3a zu erzeugen.
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Eine
hydraulisch betätigte
Servolenkungsvorrichtung ist an der Zahnstangenwelle 4a befestigt, um
die Bewegung der Zahnstangenwelle 4a in Abhängigkeit
von der vom Fahrer aufgebrachten Lenkdrehmomenteingabe zu unterstützen. Die
Servolenkungsvorrichtung umfasst eine reversible Innenzahnradpumpe 1 (die
Innenzahnraddrehpumpe vom Typ mit exzentrischem Rotor des Ausführungsbeispiels) und
einen hydraulischen Kraftzylinder 4b. Die reversible Innenzahnradpumpe 1 wird
von einem Elektromotor 1a angetrieben. Der hydraulische
Kraftzylinder 4b erzeugt eine Lenkkraftunterstützungskraft
für die Links-/Rechtsbewegung
der Zahnstangenwelle 4a. Ein Kolben 4c ist axial
beweglich im hydraulischen Kraftzylinder 4b vorgesehen.
Der Innenraum des Zylinders 4b wird vom Kolben 4c in
zwei Kammern unterteilt, nämlich
eine erste Zylinderkammer 4d und eine zweite Zylinderkammer 4e.
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Die
erste Zylinderkammer 4d und die Innenzahnradpumpe 1 sind
miteinander über
eine erste Fluidleitung 5a verbunden, während die zweite Zylinderkammer 4e und
die Innenzahnradpumpe 1 miteinander über eine zweite Fluidleitung 5b verbunden sind.
Die erste Fluidleitung 5a ist über eine erste Ansaugleitung
(oder eine erste Abzweigungsleitung) 8a mit einem Vorratsbehälter 8 verbunden.
Die zweite Fluidleitung 5b ist über eine zweite Ansaugleitung (oder
eine zweite Abzweigungsleitung) 8b mit dem Vorratsbehälter 8 verbunden.
Ein erstes ansaugseitiges Einweg-Sperrventil 7e ist in
der ersten Ansaugleitung 8a angeordnet, um einen freien
Fluss von Arbeitsfluid nur vom Vorratsbehälter 8 in die erste
Fluidleitung 5a zu ermöglichen.
Das erste ansaugseitige Einweg-Sperrventil 7e verhindert
ein Rückfließen des Arbeitsfluid
von der ersten Fluidleitung 5a über die erste Ansaugleitung 8a zum
Vorratsbehälter 8.
Ein zweites ansaugseitiges Einweg-Sperrventil 7f ist in der
zweiten Ansaugleitung 8b angeordnet, um einen freien Fluss
des Arbeitsfluids nur vom Vorratsbehälter 8 in die zweite
Fluidleitung 5b zu ermöglichen. Das
zweite ansaugseitige Einweg-Sperrventil 7f verhindert ein
Rückfließen des
Arbeitsfluids von der zweiten Fluidleitung 5b über die
zweite Ansaugleitung 8b zum Vorratsbehälter 8.
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Die
erste Fluidleitung 5a und die zweite Fluidleitung 5b sind
miteinander über
zwei parallele Verbindungsleitungen verbunden, nämlich die erste Verbindungsleitung 6a und
die zweite Verbindungsleitung 6b, und nicht über die
Innenzahnradpumpe 1. Ein im Wesentlichen Mittelpunkt (nachfolgend
als „erster
Verbindungsbereich 9a'' bezeichnet)
der ersten Verbindungsleitung 6a und ein im Wesentlichen Mittelpunkt
(nachfolgend als „zweiter
Verbindungsbereich 9b'' bezeichnet)
der zweiten Verbindungsleitung 6b sind miteinander über eine
dritte Verbindungsleitung 6c verbunden. Ein Sicherheitsventil 9 ist
in der dritten Verbindungsleitung 6c angeordnet, um eine
Fluidverbindung zwischen der erste Verbindungsleitung 6c und
der zweiten Verbindungsleitung 6b durch das Sicherheitsventil
zu ermöglichen
oder zu blockieren. Das Sicherheitsventil 9 ist ein normal offenes,
einzelnes elektromagnetisch betätigtes,
federversetztes Richtungssteuerventil mit 2 Anschlüssen und
2 Positionen.
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Ein
erstes Rückschlagventil 7a ist
in der ersten Verbindungsleitung 6a und zwischen dem ersten Verbindungsbereich 9a und
der ersten Fluidleitung 5a angeordnet. Ein zweites Rückschlagventil 8b ist
in der ersten Verbindungsleitung 6a und zwischen dem ersten
Verbindungsbereich 9a und der zweiten Fluidleitung 5b angeordnet.
Das erste Rückschlagventil 8a ist
in der ersten Verbindungsleitung 6a angeordnet, um den
freien Fluss des Arbeitsfluids nur von der ersten Fluidleitung 5a zum
ersten Verbindungsbereich 9a zu ermöglichen. Das zweite Rückschlagventil 7b ist
in der ersten Verbindungsleitung 6a angeordnet, um den
freien Fluss des Arbeitsfluids nur von der zweiten Fluidleitung 5b zum
ersten Verbindungsbereich 9a zu ermöglichen.
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Ein
drittes Rückschlagventil 7c ist
in der zweiten Verbindungsleitung 6b und zwischen dem zweiten
Verbindungsbereich 9b und der ersten Fluidleitung 5a angeordnet.
Ein viertes Rückschlagventil 7d ist
in der zweiten Verbindungsleitung 6b und zwischen dem zweiten
Verbindungsbereich 9b und der zweiten Fluidleitung 5b angeordnet.
Das dritte Rückschlagventil 7c ist
in der zweiten Verbindungsleitung 6b angeordnet, um den
freien Fluss des Arbeitsfluids nur vom zweiten Verbindungsbereich 9b zur
ersten Fluidleitung 5a zu ermöglichen. Das vierte Rückschlagventil 7d ist
in der zweiten Verbindungsleitung 6b angeordnet, um den
freien Fluss des Arbeitsfluids nur vom zweiten Verbindungsbereich 9b zur
zweiten Fluidleitung 5b zu ermöglichen.
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In 1 umfasst
die Steuereinheit 3a allgemein einen Mikrocomputer. Die
Steuereinheit 3a umfasst eine Eingabe/Ausgabeschnittstelle
(I/O), Speicher (RAM, ROM) und einem Mikroprozessor oder einer zentrale
Verarbeitungseinheit (CPU). Die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (I/O)
der Steuereinheit 3a empfängt Eingangsinformationen von
verschiedenen Motor/Fahrzeug-Schaltern und Sensoren, d. h. vom Drehmomentsensor 3b,
einer Zündschaltung,
einem Kurbelwellenwinkelsensor (einem Kurbelwellenpositionssensor),
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und dergleichen. Der Kurbelwellenwinkelsensor erzeugt
ein Sensorsignal, das die Motordrehzahl anzeigt, während der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor ein Sensorsignal erzeugt, das die
Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt. Innerhalb der Steuereinheit 3a ermöglicht die
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) den Zugriff auf eingegebene
Informationsdatensignale von den vorgenannten Motor/Fahrzeug-Schaltern und
Sensoren durch die I/O-Schnittstelle. Die CPU der Steuereinheit 3a ist
verantwortlich für
die Ausführung
des Servolenkungs-Steuerprogramms,
das in den Speichern gespeichert ist, und kann die notwendigen arithmetischen
und logischen Operationen durchführen.
Rechenbetonte Ergebnisse (arithmetische Berechnungsergebnisse),
d. h. berechnete Ausgangssignale, genauer eine Lenkkraftunterstützungskraft,
werden durch die Ausgangs-Schnittstellenschaltung der Steuereinheit
an Endstufen weitergeleitet, nämlich
an einen Elektromagneten des Sicherheitsventils 9 und einen
Elektromotor 1a mit einer Antriebsverbindung zur Innenzahnradpumpe 1.
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AUFBAU DER INNENZAHNRADPUMPE
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LÄNGS-QUERSCHNITTSANSICHT
DER INNENZAHNRADPUMPE, GESCHNITTEN IN AXIALER RICHTUNG
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Wie
aus dem Querschnitt der 2 ersichtlich, arbeitet die
Innenzahnradpumpe 1 als Umkehrpumpe bzw. reversible Pumpe.
Die Innenzahnradpumpe 1 umfasst ein erstes Gehäuse 10,
ein zweites Gehäuse 20,
einen Außenrotor 30,
einen Innenrotor 40, eine Antriebswelle 50 und
einen Nockenring 60. In der Erklärung des Ausführungsbeispiels
wird die axiale Richtung der Innenzahnradpumpe 1 als Z-Achse
definiert, und eine Richtung von einem Ansauganschluss (einem Einlassanschluss) 210 (genauer
einem im zweiten Gehäuse 20 ausgebildeten zweite
Ansauganschluss) zu einem Auslassanschluss (Druckanschluss) 220 (genauer
einem im zweiten Gehäuse 20 ausgebildeten
zweiten Auslassanschluss) und in einer Ebene senkrecht zur Z-Achse liegend
wird als X-Achse definiert.
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Der
Nockenring 60 ist als ein im Wesentlichen ringförmiges Element
ausgebildet und im ersten Gehäuse 10 und
im zweiten Gehäuse 20 angeordnet, genauer
in einer Fläche 11 in
der positiven Z-Achsenrichtung des Gehäuses 10 und einer
Fläche 21 in
der negativen Z-Achsenrichtung des zweiten Gehäuses 20. Der Außenrotor 30 und
der Innenrotor 40 sind betriebsfähig in einer im Wesentlichen
zylindrischen Bohrung des Nockenrings 60 angeordnet. Genauer gesagt
ist ein Innenumfang 61 (dient als ein Außenrotor-Gehäusebereich)
des Nockenrings 60, der darin den Außenrotor 30 aufnimmt,
nicht komplett rund ausgebildet, sondern in einer im Wesentlichen
elliptischen Form (siehe 3).
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Wie
deutlich in der linken Hälfte
des Querschnitts der 2 zu sehen ist, ist ein erster
Ansauganschluss 110 in einer Fläche 11 in der positiven Z-Achsenrichtung
des ersten Gehäuses 10 vorgesehen
oder ausgebildet und innerhalb eines Bereichs der negativen X-Achsenrichtung
in Bezug auf die gerade Linie III-III angeordnet. Auf der anderen
Seite ist ein erster Auslassanschluss 120 in der Fläche 11 in der
positiven Z-Achsenrichtung des ersten Gehäuses 10 vorgesehen
oder ausgebildet und innerhalb eines Bereichs der positiven X-Achsenrichtung in
Bezug auf die gerade Linie III-III angeordnet.
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AUFRISSANSICHT IN RADIALER
RICHTUNG
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3 zeigt
den Aufriss der Innenzahnradpumpe 1 in radialer Richtung,
wobei das zweite Gehäuse 20 entfernt
ist, während 4 den
Aufriss des ersten Gehäuses 10 in
radialer Richtung zeigt. in 3 und 4 ist
eine Achse senkrecht sowohl zur X-Achse als auch zur Z-Achse (siehe 2)
als eine Y-Achse definiert. Bezüglich
der Y-Achse ist eine Richtung eines Tiefeingriffsbereichs des Außenrotors 30 und
des Innenrotors 40 als die positive Y-Achsenrichtung definiert.
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Wie
vorher beschrieben, nimmt der Nockenring 60 den Außenrotor 30 in
einer im Wesentlichen zylindrischen Bohrung auf, und der Innenrotor 40 wird
in dem Innenraum des Außenrotors 30 aufgenommen.
Der Innenumfang 61 des Nockenrings 60 ist als
ein Bohrloch mit einer im Wesentlichen elliptischen Form ausgebildet.
Die Linie II-II (die zweite Achse) durch das Zentrum O der Antriebswelle 50 und
parallel zur X-Achse entspricht der Hauptachse der im Wesentlichen
elliptischen Form des Nockenring-Innenumfangs 61. Die Linie
I-I (die erste Achse) durch das Zentrum O der Antriebswelle und
parallel zur Y-Achse und somit senkrecht zur Hauptachse (d. h. der
zweiten Achse II-II) entspricht der Nebenachse der im Wesentlichen elliptischen
Form des Nockenring-Innenumfangs 61. Die Länge der
Hauptachse (der zweiten Achse II-II) wird mit „b" bezeichnet, während die Länge der Nebenachse (der ersten
Achse I-I) als „a" bezeichnet wird.
Die Länge „b" der Hauptachse (der
zweiten Achse II-II) ist länger
als die Länge „a" der Nebenachse (der
ersten Achse I-I), das heißt
b > a.
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Der
Außenrotor 30 ist
auf seinem Innenumfang mit einem Innenzahnrad 310 ausgebildet.
Die Außenumfangsfläche 320 des
Außenrotors 30 ist
in Nockenverbindung mit der Wandfläche des Nockenring-Innenumfangs 61,
so dass der Außenrotor 30 drehbar
im Nockenring 60 angeordnet ist. Der Innenrotor 40 ist
auf seinem Außenumfang
mit einem Außenzahnrad 410 ausgebildet.
Das Innenzahnrad 310 des Außenrotors 30 ist mit
dem Außenzahnrad 410 des
Innenrotors 40 in Eingriff.
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Der
Zahnabstand (oder ein Kreisabstand) des Innenzahnrads 310 und
der Zahnabstand (oder ein Kreisabstand) des Außenzahnrads 410 sind gleich.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Anzahl Zin der Zähne
des Innenzahnrads 310 des Außenrotors 30 so ausgelegt
oder festgelegt, dass sie dem summierten Wert (Zex+1) der Anzahl
Zex der Zähne
des Außenzahnrads 410 des
Innenrotors 40 plus „1" entspricht. Stattdessen
kann die Anzahl Zin der Zähne
des Innenzahnrads 310 des Außenrotors 30 auch
auf den summierten Wert (Zex+2, Zex+3, oder ...) der Anzahl Zex
der Zähne
des Außenzahnrads 410 des
Innenrotors 40 plus „2" oder mehr festgelegt
werden.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Anzahl Zin der Zähne
des Innenzahnrads 310 des Außenrotors 30 so ausgelegt,
das sie um „1" größer als
die Anzahl Zex der Zähne
des Außenzahnrads 410 des
Innenrotors 40 ist. Somit sind das Innenzahnrad 310 und
das Außenzahnrad 410 in
Eingriff miteinander, während
die Achse des Innenrotors 40 zur Achse des Außenrotors 30 exzentrisch
ist. Eine Vielzahl von Pumpenkammern 500 ist zwischen dem Innenzahnrad 310 und
dem Außenzahnrad 410 definiert.
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Der
erste Ansauganschluss 110 und der erste Auslassanschluss 120 sind
im ersten Gehäuse 10 ausgebildet
und innerhalb eines Bereichs angeordnet, der im Wesentlichen mit
den Pumpenkammern 500 übereinstimmt.
Wie am besten in 4 zu sehen ist, ist sowohl der
erste Ansauganschluss 110 als auch der erste Auslassanschluss 120 als
ein im Wesentlichen halbmondförmig
vertiefter Bereich ausgebildet, so dass der im Wesentlichen halbmondförmig vertiefte
Bereich des ersten Ansauganschlusses 110 und der im Wesentlichen
halbmondförmig
vertiefte Bereich des ersten Auslassanschlusses 120 symmetrisch
zueinander in Bezug auf die erste Achse I-I (die Nebenachse) der 4,
mit anderen Worten in Bezug auf die Linie III-III der 2,
sind. Der halbmondförmige
erste Ansauganschluss 110 steht mit der Fluidleitung 5a in
Verbindung, während
der halbmondförmig
vertiefte Bereich des ersten Auslassanschlusses 120 mit
der zweiten Fluidleitung 5b in Verbindung steht (siehe 2).
Im Betrieb wird der Innenrotor 40 gedreht, wodurch auch
der Außenrotor 30 dreht. Während der
Drehung des Innenrotors 40 und des Außenrotors 30 wird
eine Pumpwirkung durch eine Veränderung
der volumetrischen Kapazität
in dem Zwischenraum (den Spalten zwischen den Zähnen), der zwischen dem Außenzahnrad 410 des
Innenrotors 40 und dem Innenzahnrad 310 des Außenrotors definiert
ist, erzeugt.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist der im ersten
Gehäuse 10 ausgebildete
erste Ansauganschluss 110 mit einem ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111 ausgebildet,
der sich in der negativen X-Achsenrichtung erstreckt. Der im ersten Gehäuse 10 ausgebildete
erste Auslassanschluss 120 ist mit einem auslassseitigen
Druckeinleitungsdurchgang 121 ausgebildet, der sich in
der positiven X-Achsenrichtung erstreckt. Diese Druckeinleitungsdurchgänge 111 und 121 sind innerhalb
eines Bereichs der negativen Y-Achsenrichtung in Bezug auf das Zentrum
der zentralen Bohrung des ersten Gehäuses 10, d. h. des
Antriebswellenzentrums O, angeordnet. der ansaugseitige Druckeinleitungsdurchgang
(d. h. eine niederdruckseitige Verbindungsleitung) 111 steht
mit dem ersten Ansauganschluss 110 und einem Nockenring-Außenrotor-Zwischenraum D, der
zwischen dem Nockenring 60 und dem Außenrotor 30 definiert
ist, in Verbindung, um so einen Hydraulikdruck in den Ansauganschluss 110 zum
Zwischenraum D einzuleiten. Auf der anderen Seite ist der auslassseitige
Druckeinleitungsdurchgang (d. h. eine hochdruckseitige Verbindungsleitung) 121 mit dem
ersten Auslassanschluss 120 und dem Nockenring-Außenrotor-Zwischenraum
D in Verbindung, um so einen Hydraulikdruck in den Auslassanschluss 120 zum
Zwischenraum D einzuleiten. Der Einfachheit wegen sind in den Zeichnungen
nur die Druckeinleitungsdurchgänge 111 und 121 auf
der Seite des ersten Gehäuses
deutlich gezeigt. Auch wenn die Druckeinleitungsdurchgänge 211 und 221 auf
der Seite des zweiten Gehäuses
in den Zeichnungen nicht deutlich dargestellt werden, hat der im
zweiten Gehäuse 20 ausgebildete
zweite Ansauganschluss 210 in der Tat einen ansaugseitigen
Druckeinleitungsdurchgang 211, der sich in der negativen X-Achsenrichtung erstreckt.
Der in dem zweiten Gehäuse 20 ausgebildete
zweite Auslassanschluss 220 weist einen auslassseitigen
Druckeinleitungsdurchgang 221 auf, der sich in der positiven
X-Achsenrichtung erstreckt. Diese Druckeinleitungsdurchgänge 211 und 221 sind
innerhalb eines Bereichs der negativen Y-Achsenrichtung in Bezug
auf das Zentrum der zentralen Bohrung des zweiten Gehäuses 20,
d. h. das Antriebswellenzentrum O, angeordnet. Der ansaugseitige
Druckeinleitungsdurchgang (d. h. eine niederdruckseitige Verbindungsleitung) 211 steht
mit dem zweiten Ansauganschluss 210 und einem Nockenring-Außenrotor-Zwischenraum
D, der zwischen dem Nockenring 60 und dem Außenrotor 30 definiert ist,
in Verbindung, um so einen Hydraulikdruck in den Ansauganschluss 210 zum
Zwischenraum D einzuleiten. Auf der anderen Seite steht der auslassseitige Druckeinleitungsdurchgang
(d. h. eine hochdruckseitige Verbindungsleitung) 221 mit
dem zweiten Auslassanschluss 220 und dem Nockenring-Außenrotor-Zwischenraum
D in Verbindung, um so einen Hydraulikdruck in den Auslassanschluss 220 zum
Zwischenraum D einzuleiten. Die Druckeinleitungsdurchgänge, die
mit den Bezugszeichen 111, 121, 211 bzw. 221 bezeichnet
sind, werden nachfolgend in dieser Reihenfolge als „erster
ansaugseitiger Druckeinleitungsdurchgang", „erster
auslassseitiger Druckeinleitungsdurchgang", „zweiter
ansaugseitiger Druckeinleitungsdurchgang" und „zweiter auslassseitiger Druckeinleitungsdurchgang" bezeichnet.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist im Hinblick auf eine Definition einer geraden Linie O-C1, welche
das äußerste Ende
C1 in der negativen X-Achsenrichtung des ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 111 und
das Antriebswellenzentrum O (die Rotationsmitte des Innenrotors 40)
verbindet, diese gerade Linie O-C1 so ausgelegt, dass sie um 60
Grad in einer Richtung im Uhrzeigersinn von der Linie I-I (der ersten
Achse) versetzt ist. In ähnlicher
Weise ist im Hinblick auf eine Definition einer geraden Linie O-C2,
welche das äußerste Ende
C2 in der positiven X-Achsenrichtung des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121 und
das Antriebswellenzentrum O (die Rotationsmitte des Innenrotors 40)
verbindet, diese gerade Linie O-C2 so ausgelegt, dass sie um 60
Grad in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn von der ersten Achse
I-I (siehe 3) versetzt ist.
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Das äußerste Ende
C1 in der negativen X-Achsenrichtung des ersten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 111 ist
so ausgebildet, dass es in Umfangsrichtung in Richtung zur zweiten
Achse II-II (der Hauptachse) von der hypothetischen Position, die
auf dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt und sich radial
von dem Verbindungsbereich (entsprechend dem innersten Ende in der
positiven X-Achsenrichtung des ersten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 111)
des ersten Ansauganschlusses 110 und des ersten ansaugseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 111 erstreckt, versetzt ist.
In ähnlicher
Weise ist das äußerste Ende
in der negativen X-Achsenrichtung
des zweiten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 211 so
ausgebildet, dass es in Umfangsrichtung in Richtung zur zweiten Achse
II-II (der Hauptachse) von der hypothetischen Position, die auf
dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt und sich radial von
dem Verbindungsbereich (entsprechend dem innersten Ende in der positiven X-Achsenrichtung
des zweiten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 211)
des zweiten Ansauganschlusses 210 und des zweiten ansaugseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 211 erstreckt, versetzt ist.
Auf der anderen Seite ist das äußerste Ende C2
in der positiven X-Achsenrichtung des ersten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121 so ausgebildet,
dass es in Umfangsrichtung in Richtung zur zweiten Achse II-II (der
Hauptachse) von der hypothetischen Position, die auf dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt
und sich radial von dem Verbindungsbereich (entsprechend dem innersten
Ende in der negativen X-Achsenrichtung des ersten auslassseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 121) des ersten Auslassanschlusses 120 und
des ersten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121 erstreckt, versetzt
ist. In ähnlicher
Weise ist das äußerste Ende in
der positiven X-Achsenrichtung des zweiten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 221 so ausgebildet,
dass es in Umfangsrichtung in Richtung zur zweiten Achse II-II (der
Hauptachse) von der hypothetischen Position, die auf dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt
und sich radial von dem Verbindungsbereich (entsprechend dem innersten
Ende in der negativen X-Achsenrichtung des zweiten auslassseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 221) des zweiten Auslassanschlusses 220 und
des zweiten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 221 erstreckt,
versetzt ist.
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Aufgrund
der Exzentrizität
zwischen Außenrotor 30 und
Innenrotor 40 in der Innenzahnradpumpe 1 vom Typ
mit exzentrischem Rotor greifen das Innenzahnrad 310 und
das Außenzahnrad 410 dichter ineinander
ein, wenn sich der Eingriffsbereich näher an das positive Y-Achsenende
A annähert,
entsprechend einem nachfolgend beschriebenen Volleingriffsbereich.
Wie deutlich in 3 gezeigt, greifen das Innenzahnrad 310 und
das Außenzahnrad 410 am
positiven Y-Achsenende
A vollständig
ineinander ein, und somit wird die volumentrische Kapazität in der
Pumpenkammer 500 am positiven Y-Achsenende A (dem Volleingriffsbereich)
minimal. Wenn sich im Gegensatz dazu der Eingriffsbereich des Innenzahnrads 310 mit
dem Außenzahnrad 410 näher an einen
Beschränkungsbereich
B annähert,
der dem negativen Y-Achsenende gegenüber dem positiven Y-Achsenende
A entspricht, verschiebt sich der Eingriffsbereich in seinen gelösten Zustand.
Am Beschränkungsbereich
B, der dem negativen Y-Achsenende gegenüber dem positiven Y-Achsenende
A entspricht werden das Innenzahnrad 310 und das Außenzahnrad 410 vollständig voneinander
gelöst und
somit wird die volumetrische Kapazität in der Pumpenkammer 500 am
Beschränkungsbereich
B maximal.
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Ein
Zwischenraum zwischen dem Innenzahnrad 310 und dem Außenzahnrad 410 ist
so ausgelegt, dass er am Beschränkungsbereich
B (entsprechend dem negativen Y-Achsenende)
im Wesentlichen Null wird, ohne Kontakt zwischen den Spitzen von
zwei gegenüberliegenden
Zähnen.
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Genauer
gesagt, wenn der Innenrotor 40 von der Antriebswelle 50 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird und somit auch der Außenrotor 30 in
der gleichen Richtung dreht, wird der Bereich der Pumpenkammern 500 in
der negativen X-Achsenrichtung in Bezug auf die erste Achse I-I
(die Nebenachse) ein Ansaugbereich 510, dessen volumetrische
Kapazität gemäß der Drehung
der zwei ineinandergreifenden Rotoren 30 und 40 gegen
den Uhrzeigersinn zunimmt. In 3 entspricht
der Bereich der Pumpenkammern 500 in der negativen X-Achsenrichtung (der
linke Bereich) dem ersten und zweiten Ansauganschluss 110 und 210.
Auf der anderen Seite wird der Bereich der Pumpenkammern 500 in
der positiven X-Achsenrichtung in Bezug auf die erste Achse I-I
(die Nebenachse) ein Auslassbereich 520, dessen volumetrische
Kapazität
gemäß der Drehung
der zwei Rotoren gegen den Uhrzeigersinn abnimmt. In 3 entspricht
der Bereich der Pumpenkammern 500 in der positiven X-Achsenrichtung (der
rechte Bereich) dem ersten und zweiten Auslassanschluss 120 und 220.
Wenn im Gegensatz dazu der Innenrotor 40 von der Antriebswelle 50 im
Uhrzeigersinn gedreht wird und somit der Außenrotor 30 in der
gleichen Richtung dreht, dann dient der Bereich der Pumpenkammern 500 in
der negativen X-Achsenrichtung (der linke Bereich) als ein Auslassbereich, dessen
volumetrische Kapazität
gemäß der Drehung der
zwei Rotoren im Uhrzeigersinn abnimmt, während der Bereich der Pumpenkammern
in der positiven X-Achsenrichtung (der rechte Bereich) als ein Ansaugbereich
dient, dessen volumetrische Kapazität gemäß der Drehung der zwei Rotoren
im Uhrzeigersinn zunimmt. Das heißt, das Verhältnis der
Ansaugseite und der Auslassseite wird in Abhängigkeit von der Drehrichtung
der Rotoren 30 und 40 umgekehrt. Zur Vereinfachung
der nachfolgenden Diskussion wird angenommen, dass die beiden Rotoren
gegen den Uhrzeigersinn drehen.
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Die
Antriebswelle 50, die parallel zur Z-Achse angeordnet ist,
ist feststehend mit der Motorwelle des Motors 1a (siehe 1)
verbunden, um den Innenrotor 40 anzutreiben. Während der
Drehung der Antriebswelle 50 dreht auch der Außenrotor 30 in
der gleichen Drehrichtung wie der Innenrotor 40, aufgrund
des Eingriffs zwischen dem Innenzahnrad 310 und dem Außenzahnrad 410.
Die Innenzahnradpumpe 1 arbeitet als eine Umkehrpumpe oder
reversible Pumpe, indem die Antriebswelle 50 entweder in
einer normalen Drehrichtung oder einer umgekehrten Drehrichtung
gedreht wird.
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Wie
vorher diskutiert, sind der erste ansaugseitige Druckeinleitungsdurchgang 111 und
der erste auslassseitige Druckeinleitungsdurchgang 121 so ausgebildet,
dass sie sich in der X-Achsenrichtung (d. h. der Richtung entlang
der Hauptachse II-II) erstrecken. Bezüglich einer Druckverteilung
des in den Nockenring-Außenrotor-Zwischenraum
D eingeleiteten Hydraulikdrucks neigt der Hydraulikdruck in dem Zwischenraum
D in der Richtung entlang der Hauptachse II-II somit dazu, höher zu werden
als derjenige in der Richtung entlang der Nebenachse I-I. Der Hydraulikdruck
der Ansauganschlussseite (erster und zweiter Ansauganschluss 110 und 210)
entlang der Hauptachse II-II wird im Wesentlichen gleich dem Hydraulikdruck
im ersten und zweiten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111 und 211.
Der Hydraulikdruck der Auslassanschlussseite (erster und zweiter
Auslassanschluss 120 und 220) entlang der Hauptachse
II-II wird im Wesentlichen gleich dem Hydraulikdruck im ersten und
zweiten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121 und 221.
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Wie
oben dargelegt, wird der Zwischenraum D, der auf der Seite der Hauptachse
II-II in Bezug auf den ersten und zweiten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111 und 211 definiert
ist, größer als der
Zwischenraum D, der auf der Seite des Beschränkungsbereichs B in Bezug auf
den ersten und zweiten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111 und 211 definiert
ist, da der Nockenring-Innenumfang 61 im Wesentlichen eine
elliptische Form aufweist.
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VERLAGERUNG DES AUSSENROTORS INNERHALB
DES NOCKENRINGS
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Wie
vorher diskutiert, ist der Innenumfang 61 des Nockenrings 60 im
Wesentlichen als Ellipse geformt, bei der die zweite Achse II-II
entlang der X-Achse als eine Hauptachse ausgebildet ist und die erste
Achse I-I entlang der Y-Achse als eine Nebenachse ausgebildet ist.
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Die
Länge der
Nebenachse (der ersten Achse I-I entlang der Y-Achse) wird mit „a" bezeichnet, während die Länge der Hauptachse (der zweiten Achse
II-II entlang der X-Achse) als „b" (>a)
bezeichnet wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Nockenring-Innenumfang 61 eine
im Wesentlichen elliptische Form auf. Die Form des Nockenring-Innenumfangs 61 ist
nicht auf eine solche elliptische Form beschränkt, sondern kann auch eine
ovale Form aufweisen, bei der ein Paar von Halbrungen (ein Paar
von Halbkreisen) kombiniert oder miteinander verbunden wird. Alternativ
kann die Form des Nockenring-Innenumfangs 61 eine geometrische
Ellipse sein, die durch Dehnen oder quetschen eines Kreises erhalten
wird.
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Aufgrund
der im Wesentlichen elliptischen Form (oder der im Wesentlichen
ovalen Form oder der geometrisch elliptischen Form) des Nockenring-Innenumfangs 61 ist
bezüglich
des radialen Zwischenraums D, der zwischen dem Nockenring 60 und dem
Außenrotor 30 definiert
ist, der sich in der X-Achsenrichtung
(der Richtung der zweiten Achse II-II) erstreckende radiale Zwischenraum
D so bemessen, dass er größer ist
als der radiale Zwischenraum D, der sich in der Y-Achsenrichtung (der
Richtung der ersten Achse I-I) erstreckt. Somit ist der Außenrotor 30 im
Nockenring-Innenumfang 61 derart angeordnet, dass er in
der X-Achsenrichtung verschiebbar ist.
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Der
Zwischenraum D, der zwischen der Außenumfangsfläche 320 des
Außenrotors 30 und
der Innenumfangsfläche
(Innenumfang 61) des Nockenrings 60 definiert
ist, erhält
einen maximalen Wert auf der zweiten Achse II-II parallel zur X-Achse.
Die Innenumfangsfläche
des Nockenrings 60 ist so geformt, dass sie in Umfangsrichtung
fortlaufend von der Seite der ersten Achse I-I parallel zur Y-Achse
zur Seite der zweiten Achse II-II parallel zur X-Achse wechselt.
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VERHÄLTNIS ZWISCHEN WIRKUNGSRICHTUNG DER
AUF DEN AUSSENROTOR WIRKENDEN KRAFT UND DER PUMPENLEISTUNG
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5 zeigt
das Verhältnis
zwischen der Wirkungsrichtung einer Kraft F, die in der positiven Y-Achsenrichtung
auf den Außenrotor 3 wirkt,
und einer Pumpenleistung, während 6 das
Verhältnis zwischen
der Wirkungsrichtung der Kraft F, die in der negativen Y-Achsenrichtung
auf den Außenrotor 30 wirkt,
und einer Pumpenleistung.
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In 5 bewegt
sich der Außenrotor 30 bzw. verlagert
sich in der positiven Y-Achsenrichtung durch die Kraft F, um so
den Spitzenabstand zwischen dem Innenzahnrad 310 und dem
Außenzahnrad 410 am
Beschränkungsbereich
B zu verringern. Somit wird, wenn die Kraft F auf den Außenrotor 30 in
der positiven Y-Achsenrichtung wirkt, der Spitzenabstand zwischen
dem Innenzahnrad 310 und dem Außenzahnrad 410 am
Beschränkungsbereich
B minimal. Dies trägt
zu einem geringeren Austreten von Arbeitsfluid aus dem Auslassbereich 520 zum
Ansaugbereich 510 am Beschränkungsbereich B bei.
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Wenn
im Gegensatz dazu die Kraft F auf den Außenrotor 30 in der
negativen Y-Achsenrichtung wirkt, wie in 6 gezeigt,
neigt der Spitzenabstand zwischen dem Innenzahnrad 310 und
dem Außenzahnrad 410 am
Beschränkungsbereich
B dazu, größer zu werden.
Dies führt
zu einer Zunahme des Austretens von Arbeitsfluid am Beschränkungsbereich
B.
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Wenn
die auf den Außenrotor 30 wirkende Kraft
F eine Teilkraft in der positiven Y-Achsenrichtung aufweist, neigt
somit ein Arbeitsfluidaustritt dazu, sich zu verringern, wodurch
die Pumpenleistung verbessert wird. Umgekehrt, wenn die auf den
Außenrotor 30 wirkende
Kraft F eine Teilkraft in der negativen Y-Achsenrichtung aufweist,
dann neigt der Arbeitsfluidaustritt dazu anzusteigen, wodurch die Pumpenleistung
verschlechtert wird.
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ABWEICHUNG DES GEOMETRISCHEN
ZENTRUMS DES INNENROTORS VON DER ACHSE DER ANTRIEBSWELLE UND DREHUNG
DES AUSSENROTORS
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7 zeigt
das Verhältnis
zwischen einer Exzentrizität
(einer Abweichung) zwischen dem geometrischen Zentrum Oin des Innenrotors 40 und
dem Zentrum O der Antriebswelle 50, dem Zwischenraum D
(erster und zweiter Bereich D1 und D2, die später genauer beschrieben werden),
der zwischen dem Nockenring-Innenumfang 61 und der Außenrotor-Außenumfangsfläche 320 definiert
ist, und der Form des Nockenrings-Innenumfangs 61 bei Vorhandensein der
Exzentrizität
(oder der Abweichung) zwischen den zwei Zentren Oin und O in der
Innenzahnradpumpe 1 des Ausführungsbeispiels. 8 zeigt
das Verhältnis
zwischen einer Exzentrizität
(einer Abweichung) zwischen einem geometrischen Zentrum Oin' des Innenrotors 40' und eines Zentrums
O' einer Antriebswelle 50', einem Zwischenraum
D' (erster und zweiter
Bereich D1' und
D2', die später genauer
beschrieben werden), der zwischen dem Innenumfang eines Nockenrings 60' und der Außenumfangsfläche eines
Außenrotors 30' definiert ist,
und der Form des Innenumfangs des Nockenrings 60' bei Vorhandensein
der Exzentrizität
(oder der Abweichung) zwischen den zwei Zentren Oin' und O' in der Innenzahnradpumpe
des Vergleichsbeispiels. Die Innenzahnradpumpe 1 des Ausführungsbeispiels
der 7 unterscheidet sich von der des Vergleichsbeispiels
der 8 dadurch, dass der Innenumfang 61 des
Nockenrings 60 des Ausführungsbeispiels
eine im Wesentlichen elliptische Form mit einer Hauptachse (d. h.
zweite Achse II-II) entlang der X-Achse und einer Nebenachse (d. h. erste
Achse I-I) entlang der Y-Achse aufweist, während der Innenumfang des Nockenrings 60' des Vergleichsbeispiels
eine vollständig
runde Form aufweist.
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Bei
den Innenzahnradpumpen vom Typ mit exzentrischem Rotor des Ausführungsbeispiels
und des Vergleichsbeispiels, die jeweils in 7 und 8 gezeigt
sind, sei angenommen, dass die geometrischen Zentren Oin und Oin' der Innenrotoren 40 und 40' aufgrund eines
Installationsfehlers oder aufgrund einzelner Unterschiede der hergestellten
Innenrotoren geringfügig
von den entsprechenden Zentren O und O' der Antriebswellen 50 und 50' abweichen,
und zwar um die gleiche Exzentrizität (oder die gleiche Abweichung) γ in der negativen
X-Achsenrichtung. In 7 und 8 zeigen
die schwarzen Punkte der Innenrotoren 40 und 40' die abweichende
Richtung (oder die exzentrische Richtung) an. Es sei angemerkt,
dass sich die Exzentrizität γ (d. h. die
Abweichung des geometrischen Innenrotorzentrums Oin, Oin' von dem Antriebswellenzentrum
O, O'), die aufgrund
eines Installationsfehlers oder einzelner Unterschiede der hergestellten
Innenrotoren auftritt, von der Außenrotor/Innenrotor-Exzentrizität, die der
Innenzahnradpumpe 1 vom Typ mit exzentrischem Rotor inhärent ist,
unterscheidet.
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Aufgrund
der Exzentrizität
(Abweichung) γ des
geometrischen Innenrotorzentrums Oin, Oin' von dem Antriebswellenzentrum O, O' weicht der mit dem Innenrotor 40, 40' in Eingriff
stehende Außenrotor 30, 30' von dem Antriebswellenzentrum
in der negativen X-Achsenrichtung ab.
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Bei
Vorhandensein einer solchen Exzentrizität (Abweichung) 7,
dreht der Rotor 40, 40' während der Drehung der Antriebswelle,
während
sein geometrisches Zentrum Oin, Oin' um die Exzentrizität 7 von dem Antriebswellenzentrum
O, O' abweicht.
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Das
heißt,
das geometrische Zentrum Oin, Oin' des Innenrotors 40, 40' zieht einen
Kreis mit einem Zentrum gleich dem Antriebswellenzentrum O, O' und einem Radius
gleich der Exzentrizität γ. Der Kreis
mit dem Zentrum O, O' und
dem Radius γ ist
die Ortskurve L, L' aller
Punkte in der Ebene, deren Abstand vom Zentrum O, O' gleich γ ist. Aufgrund
der Exzentrizität γ dreht der
Innenrotor 40, 40' um
das Antriebswellenzentrum O, O'.
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Deshalb
wird bei dem vorgenannten abweichenden Zustand (dem exzentrischen
Zustand), bei dem die geometrischen Innenrotorzentren Oin und Oin' geringfügig von
den entsprechenden Antriebswellenzentren O und O' um die gleiche Exzentrizität (oder
die gleiche Abweichung) γ in
der negativen X-Achsenrichtung abweichen, im Hinblick auf den Zwischenraum
D, der zwischen dem Nockenring 60 und dem Außenrotor 30 definiert
ist, und den Zwischenraum D',
der zwischen dem Nockenring 60' und dem Außenrotor 30' definiert ist,
ein erster Bereich D1, der dem Zwischenraum in der negativen X-Achsenrichtung entspricht,
der engste Bereich. Im Gegensatz dazu wird ein zweiter Bereich D2,
der dem Zwischenraum in der positiven X-Achsenrichtung entspricht,
der weiteste Bereich. Wenn sich der Innenrotor 40, 40' gegen den Uhrzeigersinn
dreht, bewegt sich auch der engste Bereich in der Richtung gegen
den Uhrzeigersinn.
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VERGLEICH DER VERÄNDERUNG DER KRAFT, DIE AUF
DEN AUSSENROTOR 30 DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS WIRKT, und
DER VERÄNDERUNG
DER KRAFT, DIE AUF DEN AUSSENROTOR 30' DES VERGLEICHSBEISPIELS WIRKT
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Die 9A-9D zeigen
eine Veränderung
der Kraft F, die auf den Außenrotor 30' im der Innenzahnradpumpe
des Vergleichsbeispiels während des
Betriebs der Pumpe wirkt.
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Andererseits
zeigen die 10A-10D eine
Veränderung
der Kraft F, die auf den Außenrotor 30 in
der Innenzahnradpumpe 1 des Ausführungsbeispiels während des
Betriebs der Pumpe wirkt. Es sei angenommen, dass in dem in 9A-9D gezeigten
Vergleichsbeispiel der Innenrotor 40' und der Außenrotor 30' gegen den Uhrzeigersinn
von der Position der 9A über die Position der 9B und die
Position der 9C zur Position der 9D (in dieser
Reihenfolge) drehen. Ebenso sei angenommen, dass in dem in 10A-10D gezeigten Ausführungsbeispiel
der Innenrotor 40 und der Außenrotor 30 gegen
den Uhrzeigersinn von der Position der 10A über die
Position der 10B und die Position der 10C zur Position der 10D (in
dieser Reihenfolge) drehen.
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Wie
vorher beschrieben wurde, ist das äußerste Ende C1 in der negativen
X-Achsenrichtung (d. h. das radial äußerste Ende) des ersten ansaugseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 111 so ausgebildet, dass es
in Umfangsrichtung in Richtung zur zweiten Achse II-II (der Hauptachse)
von der hypothetischen Position, die auf dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt
und sich radial von dem Verbindungsbereich (entsprechend dem innersten
Ende in der positiven X-Achsenrichtung des ersten ansaugseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 111) des ersten Ansauganschlusses 110 und
des ersten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 111 erstreckt,
versetzt ist. In ähnlicher
Weise ist das äußerste Ende
in der negativen X-Achsenrichtung
(d. h. das radial äußerste Ende)
des zweiten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 211 so
ausgebildet, dass es in Umfangsrichtung in Richtung zur zweiten
Achse II-II (der Hauptachse) von der hypothetischen Position, die
auf dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt und sich radial
von dem Verbindungsbereich (entsprechend dem innersten Ende in der
positiven X-Achsenrichtung des zweiten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 211)
des zweiten Ansauganschlusses 210 und des zweiten ansaugseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 211 erstreckt, versetzt ist.
Auf der anderen Seite ist das äußerste Ende
C2 in der positiven X-Achsenrichtung (d. h. das radial äußerste Ende)
des ersten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121 so
ausgebildet, dass es in Umfangsrichtung in Richtung zur zweiten
Achse II-II (der Hauptachse) von der hypothetischen Position, die auf
dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt und sich radial von
dem Verbindungsbereich (entsprechend dem innersten Ende in der negativen
X-Achsenrichtung des ersten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121)
des ersten Auslassanschlusses 120 und des ersten auslassseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 121 erstreckt, versetzt ist.
In ähnlicher
Weise ist das äußerste Ende
in der positiven X-Achsenrichtung (d. h. das radial äußerste Ende) des
zweiten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 221 so
ausgebildet, dass es in Umfangsrichtung in Richtung zur zweiten
Achse II-II (der Hauptachse) von der hypothetischen Position, die
auf dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt und sich radial
von dem Verbindungsbereich (entsprechend dem innersten Ende in der
negativen X-Achsenrichtung des zweiten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 221)
des zweiten Auslassanschlusses 220 und des zweiten auslassseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 221 erstreckt, versetzt ist.
-
Mit
der vorgenannten Anordnung oder Konfiguration des ersten ansaugseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 111, des zweiten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 211,
des ersten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121 und des
zweiten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 221 wird
im Hinblick auf die Seite des ersten und zweiten Ansauganschlusses 110 und 210,
d.h. die linke Seite (wenn man 10A-10D und 9A-9D betrachtet),
ein zusammengesetzter Vektor der Drücke, die auf die Außenumfangsfläche 320 des
Außenrotors 30 wirken,
zwischen (i) der zweiten Achse II-II (der Hauptachse) parallel zur X-Achse,
die senkrecht zur ersten Achse I-I entlang der Y-Achse ist, und
(ii) dem ersten und zweiten ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111 und 211 erzeugt.
Auf der anderen Seite wird im Hinblick auf die Seite des ersten
und zweiten Auslassanschlusses 120 und 220, d.
h. die rechte Seite (wenn man 10A-10D und 9A-9D betrachtet),
ein zusammengesetzter Vektor der Drücke, die auf die Außenumfangsfläche 320 des
Außenrotors 30 wirken,
zwischen (i) der zweiten Achse II-II (der Hauptachse) und (ii) dem
ersten und zweiten auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121 und 221 erzeugt.
-
WINKELPOSITION „Pa" DES INNENROTORS
-
In 10A-10D(das Ausführungsbeispiel) und 9A-9D (das
Vergleichsbeispiel) zeigt die gepunktete Linie den Arbeitsfluidfluss.
-
An
der in 10A und 9A gezeigten Winkelposition „Pa" weicht das geometrische
Zentrum Oin, Oin' des
Innenrotors 40, 40' aufgrund
der vorgenannten Exzentrizität γ von dem
Antriebswellenzentrum O, O' in
der negativen X-Achsenrichtung ab. Der Außenrotor 30, 30' weicht ebenfalls
von dem Antriebswellenzentrum O, O' in der negativen X-Achsenrichtung ab.
Somit wird der zweite Bereich D2, D2' des Zwischenraums D, D', der zwischen dem
Nockenring-Innenumfang 61 und der Außenrotor-Außenumfangsfläche 320 definiert
ist, der weiteste Bereich, während
der erste Bereich D1, D1' des
Zwischenraums D, D' der
engste Bereich wird. Die Menge an Arbeitsfluid des Auslassdrucks,
das zum Zwischenraum D, D' über den
auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121, 121', der sich in
den zweiten Bereich D2, D2' öffnet, zugeführt wird,
nimmt zu. Im Gegensatz dazu wird im Hinblick auf die Ansaugseite aufgrund
des engsten ersten Bereichs D1, D1', mit anderen Worten aufgrund des ansaugseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 111 (siehe Innenzahnradpumpe
des Ausführungsbeispiels
der 10A), 111' (siehe Innenzahnradpumpe
des Vergleichsbeispiels der 9A) mit
dem minimalen Öffnungsbereich,
die Menge an Arbeitsfluid, das vom ersten Bereich D1, D1' des Zwischenraums
D, D' über den
ansaugseitigen Druckeinleitungsbereich 111, 111' in den Ansaugbereich
der Pumpenkammer gezogen wird, minimal.
-
Ein
Teil des Auslassdrucks, der vom auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121, 121' in der Richtung
im Uhrzeigersinn zum Zwischenraum D, D' zugeführt wird, wird erneut über den
ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111, 111' in die Pumpenkammer
angesaugt oder gezogen. Der Auslassdruck, der vom auslassseitigen
Druckeinleitungsdurchgang 121, 121' zum Zwischenraum D, D' in der Richtung
gegen den Uhrzeigersinn zugeführt
wird, neigt dazu, allmählich
abzufallen. Somit wird der Hydraulikdruck in dem Zwischenraum D,
D' nahe des äußersten
Endes in der positiven X-Achsenrichtung des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121, 121' am höchsten.
-
Deshalb
wird der Außenrotor 30, 30' an der in 10A und 9A gezeigten
Winkelposition „Pa" in eine Richtung
gezwungen, die von dem äußersten
Ende in der positiven X-Achsenrichtung des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121, 121' in Richtung
zum Antriebswellenzentrum O, O' (der
Rotationsmitte des Innenrotors 40, 40') gerichtet ist,
mit anderen Worten in die negative X-Achsenrichtung und die positive
Y-Achsenrichtung
(siehe die Richtung, die durch den dicken Pfeil F in 10A und 9A angezeigt
ist). Das heißt,
dass der zusammengesetzte Vektor F der Drücke, die auf den Außenrotor 30, 30' wirken, an
der in 10A und 9A gezeigten
Winkelposition „Pa" eine Teilkraft in
der positiven Y-Achsenrichtung
aufweist. Deshalb verlagert sich der Außenrotor 30, 30' sowohl bei
der Innenzahnradpumpe des Ausführungsbeispiels
als auch bei der Innenzahnradpumpe des Vergleichsbeispiels in der
positiven Y-Achsenrichtung und der Spitzenabstand zwischen dem Innenzahnrad 310 und dem
Außenzahnrad 410 am
Beschränkungsbereich B
nimmt ab, wodurch ein Austreten von Arbeitsfluid verringert wird
und folglich vermieden wird, dass sich die Pumpenleistung verschlechtert.
-
WINKELPOSITION „Pb" DES INNENROTORS
-
An
der in 10B und 9B gezeigten Winkelposition „Pb" weicht das geometrische
Zentrum Oin, Oin' des
Innenrotors 40, 40' aufgrund
der vorher beschriebenen Exzentrizität γ vom Antriebswellenzentrum O,
O' in der negativen
Y-Achsenrichtung ab. Der Außenrotor 30, 30' liegt am Nockenring-Innenumfang 61, 61' am negativen
Y-Achsenende des Außenrotors
an. Somit wird der Zwischenraum D, D' in der negativen Y-Achsenrichtung eng, während der
Zwischenraum D, D' in
der positiven Y-Achsenrichtung
weit wird. Der ansaugseitige Druckeinleitungsdurchgang 111, 111' öffnet sich
in den ersten Bereich D1, D1' des
Zwischenraums, während
sich der auslassseitige Druckeinleitungsdurchgang 121, 121' in den zweiten
Bereich D2, D2' des
Zwischenraums öffnet,
der fast die gleiche volumetrische Kapazität wie der erste Bereich D1,
D1' des Zwischenraums
aufweist.
-
Im
Hinblick auf einer Zufuhrrate des Arbeitsfluidflusses, das vom auslassseitigen
Druckeinleitungsdurchgang 121, 121' in den Zwischenraum D, D' ausgegeben wird,
besteht eine geringere Zufuhr von Arbeitsfluid, das in der Richtung
im Uhrzeigersinn fließt.
Fast das gesamte ausgegebene Arbeitsfluid wird in der Richtung gegen
den Uhrzeigersinn zugeführt
und dann über
den ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111, 111' in die Pumpenkammer
angesaugt oder gezogen.
-
Deshalb
wird bei der in 10B und 9B gezeigten
Winkelposition „Pb", in ähnlicher
Weise wie bei der in 10A und 9A gezeigten
Winkelposition „Pa", der Hydraulikdruck
im Zwischenraum D, D' nahe
des äußersten
Endes in der positiven X-Achsenrichtung des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121, 121' am höchsten.
Das heißt,
in gleicher Weise wie bei der in 10A und 9A gezeigten
Winkelposition „Pa", hat der zusammengesetzte
Vektor F der Drücke,
die auf den Außenrotor 30, 30' wirken, bei
der in 103 und 9B gezeigten
Winkelposition „Pb" eine Teilkraft in
der positiven Y-Achsenrichtung. Dies trägt zu einer Verringerung des
Austretens von Arbeitsfluid bei.
-
WINKELPOSITION „Pc" DES INNENROTORS DES VERGLEICHSBEISPIELS
-
An
der in 9C (dem Vergleichsbeispiel) gezeigten
Winkelposition „Pc" weicht das geometrische
Zentrum Oin' des
Innenrotors 40' aufgrund
der vorgenannten Exzentrizität γ von dem
Antriebswellenzentrum O' in
der positiven X-Achsenrichtung und der negativen Y-Achsenrichtung
ab. Der Außenrotor 30' weicht ebenfalls
in der positiven X-Achsenrichtung und der negativen Y-Achsenrichtung
von dem Antriebswellenzentrum O' ab.
Der Außenumfang
des Außenrotors 30' und der Nockenring-Innenumfang 61' berühren einander
nahe des äußersten
Endes in der positiven X-Achsenrichtung des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121'. Somit öffnet sich der
ansaugseitige Druckeinleitungsdurchgang 111' bei der Innenzahnradpumpe des
Vergleichsbeispiels an der Winkelposition „Pc" in den ersten Bereich D1' des Zwischenraums,
während
das sich öffnende Ende
(genauer das äußerste Ende
in der positiven X-Achsenrichtung) des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121' geschlossen
wird. Im Hinblick auf den Arbeitsfluidfluss, der vom Zwischenraum
abgezogen oder in diesen ausgelassen werden kann, kann das Arbeitsfluid über den
ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111' in die Pumpenkammer gezogen werden,
während
eine geringere Zufuhr von Arbeitsfluid vom auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121' zu dem zweiten
Bereich D2' des
Zwischenraums vorhanden ist. Somit wird der Hydraulikdruck im Zwischenraum
D' nähe des äußersten
Endes in der negativen X-Achsenrichtung des ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 111' am geringsten.
Dadurch wird der Hydraulikdruck im Zwischenraum D' in der negativen
X-Achsenrichtung
und der negativen Y-Achsenrichtung relativ niedrig, während der
Hydraulikdruck in dem Zwischenraum D' in der positiven X-Achsenrichtung und der
positiven Y-Achsenrichtung
relativ hoch wird. Das heißt,
dass der zusammengesetzte Vektor F der Drücke, die auf den Außenrotor 30' wirken, an
der in 9C (dem Vergleichsbeispiel)
gezeigten Winkelposition „Pc" eine Teilkraft in
der negativen Y-Achsenrichtung aufweist. Deshalb verlagert sich
der Außenrotor 30' bei der Innenzahnradpumpe
des Vergleichsbeispiels an der in 9C gezeigten
Winkelposition „Pc" in der negativen
Y-Achsenrichtung und der Spitzenabstand am Beschränkungsbereich
B nimmt zu, wodurch eine Zunahme des austretenden Arbeitsfluids
verursacht wird, d. h. eine Verschlechterung der Pumpenleistung.
-
WINKELPOSITION „Pc" DES INNENROTORS DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
-
Im
Gegensatz zu Obigem ist der Nockenring-Innenumfang 61 bei
der Innenzahnradpumpe des Ausführungsbeispiels
in einer im Wesentlichen elliptischen Form ausgebildet, bei der
die Linie II-II (die zweite Achse) durch das Antriebswellenzentrum O
und parallel zur X-Achse die Hauptachse ist, und die Linie I-I (die
erste Achse) durch das Antriebswellenzentrum O und parallel zur
Y-Achse die Nebenachse ist. Wie aus der in 10C gezeigten
Winkelposition „Pc" ersichtlich, wird
der Außenrotor 30 dank der
im Wesentlichen elliptischen Form des Nockenring-Innenumfangs 61 nicht
in einen anliegenden Eingriff mit dem Nockenring-Innenumfang 61 gebracht,
auch wenn das geometrische Zentrum Oin des Innenrotors 40 von
dem Antriebswellenzentrum O um die Exzentrizität γ abweicht. Anders als beim Vergleichsbeispiel
wird das sich öffnende
Ende (genauer das äußerste Ende
in der positiven X-Achsenrichtung) des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121 der
Pumpe des Ausführungsbeispiels nicht
geschlossen, sondern bleibt offen. Somit wird der Hydraulikdruck
im Zwischenraum D nahe dem äußersten
Ende in der positiven X-Achsenrichtung des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121 am
höchsten,
während
der Hydraulikdruck in dem Zwischenraum nach dem äußersten Ende in der negativen
X-Achsenrichtung des ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 111 am
niedrigsten wird. Dadurch wird der Außenrotor 30 an der
in 10C gezeigten Winkelposition „Pc", in ähnlicher Weise wie bei der
in 10A gezeigten Winkelposition „Pa" und der in 10B gezeigten
Winkelposition „Pb", in die negative
X-Achsenrichtung
und die positive Y-Achsenrichtung gezwungen (siehe die Richtung,
die durch den dicken Pfeil F in 10C angezeigt
ist). Das heißt,
dass der zusammengesetzte Vektor F der Drücke, die auf den Außenrotor 30 wirken,
an der in 10C gezeigten Winkelposition „Pc" eine Teilkraft in
der positiven Y-Achsenrichtung aufweist. Deshalb verlagert sich
der Außenrotor 30 bei der
Innenzahnradpumpe des Ausführungsbeispiels in
der positiven Y-Achsenrichtung und der Spitzenabstand am Beschränkungsbereich
B verringert sich, wodurch ein Austreten von Arbeitsfluid verringert wird
und folglich verhindert wird, dass sich die Pumpenleistung verschlechtert.
-
WINKELPOSITION „Pd" DES INNENROTORS
-
An
der in 10D und 9D gezeigten Winkelposition „Pd" weicht das geometrische
Zentrum Oin, Oin' des
Innenrotors 40, 40' wegen
der vorgenannten Exzentrizität γ vom Antriebswellenzentrum
O, O' in der positiven
Y-Achsenrichtung ab. Der Außenrotor 30, 30' liegt am Nockenring-Innenumfang 61, 61' am positiven
Y-Achsenende des Außenrotors an.
Somit wird der Zwischenraum D, D' in
der positiven Y-Achsenrichtung eng, während der Zwischenraum D, D' in der negativen
Y-Achsenrichtung
weit wird. Der ansaugseitige Druckeinleitungsdurchgang 111, 111' öffnet sich
in den ersten Bereich D1, D1' des Zwischenraums,
während
sich der auslassseitige Druckeinleitungsdurchgang 121, 121' in den zweiten Bereich
D2, D2' des Zwischenraums öffnet, der
fast die gleiche volumetrische Kapazität wie der erste Bereich D1,
D1' des Zwischenraums
aufweist. Deshalb weist der zusammengesetzte Vektor F der Drücke, die
auf den Außenrotor 30, 30' wirken, an
der in 10D und 9D gezeigten
Winkelposition „Pd", in der gleichen
Weise wie bei der in 10B und 9B gezeigten
Winkelposition „Pb", eine Teilkraft in
der positiven Y-Achsenrichtung
auf, wodurch ein Austreten von Arbeitsfluid verringert wird.
-
AUSWIRKUNGEN DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
-
- (1) Bei der Innenzahnradpumpe 1, die
das erste Gehäuse 10 und
das zweite Gehäuse 20 umfasst, mit
dem Nockenring 60, dem Außenrotor 30, der drehbar
im Nockenring 60 angeordnet ist und ein Innenzahnrad 310 aufweist,
das auf dem Innenumfang angeordnet ist, dem Innenrotor 40,
der drehbar im Innenumfang des Außenrotors 30 vorgesehen
ist und ein Außenzahnrad 410 aufweist, das
auf dem Außenumfang
ausgebildet ist und mit dem Innenzahnrad 310 in Eingriff
ist, der Antriebswelle 50, die feststehend mit dem Innenrotor 40 verbunden
ist, um den Innenrotor 40 in einer normalen Drehrichtung
oder einer umgekehrten Drehrichtung anzutreiben, dem Ansauganschluss 110, 210,
der sich in die Pumpenkammern 500 öffnet und auf der Seite der
negativen X-Achsenrichtung in Bezug auf die Linie I-I (die erste
Achse oder Nebenachse), die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt
und den Beschränkungsbereich
B der Pumpenkammern 500 (definiert zwischen dem Außenrotor-Innenzahnrad 310 und
dem Innenrotor-Außenzahnrad 410)
mit der maximalen volumetrischen Kapazität und den Volleingriffsbereich
A der Pumpenkammern 500 mit der minimalen volumentrischen
Kapazität
verbindet, vorgesehen ist, dem Auslassanschluss 120, 220,
der sich in die Pumpenkammern 500 öffnet und auf der Seite der
positiven X-Achsenrichtung
in Bezug auf die Linie I-I (die erste Achse oder Nebenachse) vorgesehen
ist, dem ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111, 211,
der den Ansauganschluss 110, 210 und den Bereich
D1 des Zwischenraums D auf der Seite des ersten Anschlusses verbindet,
wobei der Zwischenraum D auf dem Außenumfang des Außenrotors 30 definiert
ist, und dem auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121, 221,
der den Auslassanschluss 120, 220 und den Bereich
D2 des Zwischenraums D auf der Seite des zweiten Anschlusses verbindet,
wobei der Zwischenraum D auf dem Außenumfang des Außenrotors 30 definiert
ist, ist bezüglich
des Zwischenraums D, der zwischen der Außenumfangsfläche des
Außenrotors 30 und
der Innenumfangsfläche
des Nockenrings 60 definiert ist, der Zwischenraum D in
der Richtung der Linie II-II (der zweiten Achse oder Hauptachse)
senkrecht zur Linie I-I und parallel zur X-Achse so bemessen, dass er größer als
der Zwischenraum D in der Richtung der Linie I-I (der ersten Achse
oder Nebenachse) parallel zur Y-Achse ist.
Wenn also der Außenrotor 30 um
den Innenrotor 40 mit der Exzentrizität γ dreht (d. h. mit der Abweichung
des geometrischen Innenrotorzentrums Oin von dem Antriebswellenzentrum
O), kann deshalb der auslassseitige Druckeinleitungsdurchgang 121, 221 nicht
geschlossen werden. Das heißt,
dass gemäß der Innenzahnradpumpe des
Ausführungsbeispiels
Auslassdruck immer in den Zwischenraum D zugeführt werden kann, auch bei Vorhandensein
der Exzentrizität γ, und somit
ist es möglich,
den Hydraulikdruck im Zwischenraum D nahe dem äußersten Öffnungsende des auslassseitigen
Druckeinleitungsdurchgangs 121, 221 auf einem
hohen Druckniveau zu halten. Dadurch hat die Kraft F, die auf den
Außenrotor 30 wirkt,
immer eine Teilkraft in der positiven Y-Achsenrichtung, wodurch
ein Austreten von Arbeitsfluid am Beschränkungsbereich B wirksam verringert
wird. Somit ist es möglich,
eine Verschlechterung der Pumpenausgangsleistung zu verhindern.
- (2) Der Zwischenraum D, der zwischen der Außenumfangsfläche 320 des
Außenrotors 30 und der
Innenumfangsfläche
des Nockenrings 60 definiert ist, ist so ausgelegt, dass
er auf der Linie II-II (der zweiten Achse) parallel zur X-Achse maximal ist.
- (3) Die Innenumfangsfläche
(insbesondere eine Krümmung
des Innenumfangs 61) des Nockenrings 60 ist so
ausgelegt, dass sie in Umfangsrichtung fortlaufend von der Linie
I-I (der ersten
Achse) parallel zur Y-Achse zur Linie II-II (der zweiten Achse) parallel zur
X-Achse wechselt.
- (4) Bei der Innenzahnradpumpe 1, die das erste Gehäuse 10 und
das zweite Gehäuse 20 umfasst, mit
dem Nockenring 60, dem Außenrotor 30, der drehbar
im Nockenring 60 angeordnet ist und ein Innenzahnrad 310 aufweist,
das auf dem Innenumfang angeordnet ist, dem Innenrotor 40,
der drehbar im Innenumfang des Außenrotors 30 vorgesehen
ist und ein Außenzahnrad 410 aufweist, das
auf dem Außenumfang
ausgebildet ist und mit dem Innenzahnrad 310 in Eingriff
ist, der Antriebswelle 50, die feststehend mit dem Innenrotor 40 verbunden
ist, um den Innenrotor 40 in einer normalen Drehrichtung
oder einer umgekehrten Drehrichtung anzutreiben, dem Ansauganschluss 110, 210,
der sich in die Pumpenkammern 500 öffnet und auf der Seite der
negativen X-Achsenrichtung in Bezug auf die Linie I-I (die erste
Achse oder Nebenachse), die den Beschränkungsbereich B der Pumpenkammern 500 (definiert
zwischen dem Außenrotor-Innenzahnrad 310 und dem
Innenrotor-Außenzahnrad 410)
mit der maximalen volumetrischen Kapazität und den Volleingriffsbereich
A der Pumpenkammern 500 mit der minimalen volumentrischen
Kapazität
verbindet, vorgesehen ist, dem Auslassanschluss 120, 220, der
sich in die Pumpenkammern 500 öffnet und auf der gegenüberliegenden
Seite der Linie I-I (die erste Achse oder Nebenachse) vorgesehen
ist, dem ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111, 211,
der den Ansauganschluss 110, 210 und den Bereich
D1 des Zwischenraums D auf der Seite des ersten Anschlusses verbindet,
wobei der Zwischenraum D auf dem Außenumfang des Außenrotors 30 definiert
ist, und dem auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121, 221,
der den Auslassanschluss 120, 220 und den Bereich D2
des Zwischenraums D auf der Seite des zweiten Anschlusses verbindet,
wobei der Zwischenraum D auf dem Außenumfang des Außenrotors 30 definiert
ist, ist die Innenumfangsfläche
des Nockenrings 60 in einer im Wesentlichen elliptischen
Form ausgebildet, bei der die Linie I-I (die erste Achse) parallel
zur Y-Achse die Nebenachse ist und die Linie II-II (die zweite Achse)
durch das Zentrum der Nebenachse I-I und parallel zur X-Achse senkrecht zur
Linie I-I die Hauptachse ist, deren Länge länger ist als die der Nebenachse (d.
h. der Linie I-I).
Somit kann die Innenzahnradpumpe mit dem
Aufbau gemäß Punkt
(4) die gleiche Funktion und Wirkung wie diejenige gemäß Punkt
(1) bereitstellen, d. h. eine ständige
Auslassdruckzufuhr in den Zwischenraum D, wobei der auslassseitige
Druckeinleitungsdurchgang 121, 221 während der
Drehung des Innenrotors 40 ständig offen gehalten wird, auch
bei Vorhandensein der Exzentrizität 7, mit anderen Worten
ein verringertes Austreten von Arbeitsfluid am Beschränkungsbereich
B.
- (5) Stattdessen kann die Innenumfangsfläche des Nockenrings in einer
im Wesentlichen ovalen Form ausgebildet sein, die durch Verbinden
eines Paars von Halbrunden, die symmetrisch in Bezug auf die Linie
I-I parallel zur Y-Achse
sind, erhalten wird.
- (6) Alternativ kann die Innenumfangsfläche des Nockenrings 60 in
einer geometrisch elliptischen Form ausgebildet sein, mit Fokussen
F1 und F2 (zwei feststehende Punkte auf einer Hauptachse) und einer
Länge b
der Hauptachse (d. h. der zweiten Achse II-II) auf einer Ebene (d.
h. der X-Y-Ebene einschließlich
der X-Achse wie auch der Y-Achse),
wobei unter der Annahme, dass „P" irgendein Punkt
der geometrisch elliptischen Form ist, die Summe (|PF1|+|PF2|) des
Abstands |PF1| zwischen dem ersten feststehenden Punkt (dem ersten
Fokus) F1 und dem Punkt P und des Abstands |PF2| zwischen dem zweiten
feststehenden Punkt (dem zweiten Fokus) F2 und dem Punkt P gleich
einem konstanten Wert ist, d. h. der Länge b der Hauptachse.
- (7) Bei der Innenzahnradpumpe 1, die das erste Gehäuse 10 und
das zweite Gehäuse 20 umfasst, mit
dem Nockenring 60, dem Außenrotor 30, der drehbar
im Nockenring 60 angeordnet ist und ein Innenzahnrad 310 aufweist,
das auf dem Innenumfang angeordnet ist, dem Innenrotor 40,
der drehbar im Innenumfang des Außenrotors 30 vorgesehen
ist und ein Außenzahnrad 410 aufweist, das
auf dem Außenumfang
ausgebildet ist und mit dem Innenzahnrad 310 in Eingriff
ist, der Antriebswelle 50, die feststehend mit dem Innenrotor 40 verbunden
ist, um den Innenrotor 40 in einer normalen Drehrichtung
oder einer umgekehrten Drehrichtung anzutreiben, dem Ansauganschluss 110, 210,
der sich in die Pumpenkammern 500 öffnet und auf der einen Seite
der Linie I-I (die erste Achse oder Nebenachse), die den Beschränkungsbereich
B der Pumpenkammern 500 (definiert zwischen dem Außenrotor-Innenzahnrad 310 und
dem Innenrotor-Außenzahnrad 410)
mit der maximalen volumetrischen Kapazität und den Volleingriffsbereich
A der Pumpenkammern 500 mit der minimalen volumentrischen
Kapazität
verbindet, vorgesehen ist, dem Auslassanschluss 120, 220,
der sich in die Pumpenkammern 500 öffnet und auf der gegenüberliegenden
Seite der Linie I-I (die erste Achse oder Nebenachse) vorgesehen
ist, dem ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111, 211,
der den Ansauganschluss 110, 210 und den Bereich
D1 des Zwischenraums D auf der Seite des ersten Anschlusses verbindet,
wobei der Zwischenraum D auf dem Außenumfang des Außenrotors 30 definiert ist,
und dem auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121, 221,
der den Auslassanschluss 120, 220 und den Bereich
D2 des Zwischenraums D auf der Seite des zweiten Anschlusses verbindet,
wobei der Zwischenraum D auf dem Außenumfang des Außenrotors 30 definiert
ist, ist bezüglich
einer Druckverteilung des Hydraulikdrucks, der während des Betriebs der Pumpe 1 in den
Zwischenraum D, der zwischen der Außenumfangsfläche des
Außenrotors 30 und
der Innenumfangsfläche
des Nockenrings 60 definiert ist, zugeführt wird, der Hydraulikdruck
im Zwischenraum D in der Richtung entlang der Linie II-II (der Hauptachse)
senkrecht zur Linie I-I (der Nebenachse) und parallel zur X-Achse
höher als
der Hydraulikdruck in dem Zwischenraum in der Richtung entlang der
Linie I-I (der Nebenachse) parallel zur Y-Achse.
Somit kann
die Innenzahnradpumpe mit dem Aufbau gemäß Punkt (7) die gleiche Funktion
und Wirkung wie diejenige gemäß Punkt
(1) bereitstellen, d. h. eine ständige
Auslassdruckzufuhr in den Zwischenraum D, wobei der auslassseitige
Druckeinleitungsdurchgang 121, 221 während der
Drehung des Innenrotors 40 ständig offen gehalten wird, auch
bei Vorhandensein der Exzentrizität γ, mit anderen Worten ein verringertes
Austreten von Arbeitsfluid am Beschränkungsbereich B.
- (8) Der Hydraulikdruck der Ansauganschlussseite auf der Linie
II-II (der Hauptachse) ist im Wesentlichen gleich dem Hydraulikdruck
in dem ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111, 211.
Der Hydraulikdruck der Auslassanschlussseite auf der Linie II-II
(der Hauptachse) ist im Wesentlichen gleich dem Hydraulikdruck in
dem auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121, 221.
- (9) Der Zwischenraum D auf der Seite der zweiten Achse (der
Seite der Hauptachse) in Bezug auf den ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111, 211 ist
so bemessen, dass er größer ist
als der Zwischenraum D auf der Seite des Beschränkungsbereichs in Bezug auf
den ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111, 211.
- (10) Die Innenumfangsfläche
des Nockenrings 60 ist so ausgelegt, dass sie in Umfangsrichtung
fortlaufend von der Linie I-I (der ersten Achse) parallel zur Y-Achse
zur Linie II-II (der zweiten Achse) parallel zur X-Achse wechselt.
- (11) Bei der Innenzahnradpumpe 1, die das erste Gehäuse 10 und
das zweite Gehäuse 20 umfasst, mit
dem Nockenring 60, dem Außenrotor 30, der drehbar
im Nockenring 60 angeordnet ist und ein Innenzahnrad 310 aufweist,
das auf dem Innenumfang angeordnet ist, dem Innenrotor 40,
der drehbar im Innenumfang des Außenrotors 30 vorgesehen
ist und ein Außenzahnrad 410 aufweist, das
auf dem Außenumfang
ausgebildet ist und mit dem Innenzahnrad 310 in Eingriff
ist, der Antriebswelle 50, die feststehend mit dem Innenrotor 40 verbunden
ist, um den Innenrotor 40 in einer normalen Drehrichtung
oder einer umgekehrten Drehrichtung anzutreiben, dem Ansauganschluss 110, 210,
der sich in die Pumpenkammern 500 öffnet und auf der einen Seite
der Linie I-I (die erste Achse oder Nebenachse), die den Beschränkungsbereich
B der Pumpenkammern 500 (definiert zwischen dem Außenrotor-Innenzahnrad 310 und
dem Innenrotor-Außenzahnrad 410)
mit der maximalen volumetrischen Kapazität und den Volleingriffsbereich
A der Pumpenkammern 500 mit der minimalen volumentrischen
Kapazität
verbindet, vorgesehen ist, dem Auslassanschluss 120, 220,
der sich in die Pumpenkammern 500 öffnet und auf der gegenüberliegenden
Seite der Linie I-I (die erste Achse oder Nebenachse) vorgesehen
ist, dem ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111, 211,
der den Ansauganschluss 110, 210 und den Bereich
D1 des Zwischenraums D auf der Seite des ersten Anschlusses verbindet,
wobei der Zwischenraum D auf dem Außenumfang des Außenrotors 30 definiert ist,
und dem auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121, 221,
der den Auslassanschluss 120, 220 und den Bereich
D2 des Zwischenraums D auf der Seite des zweiten Anschlusses verbindet,
wobei der Zwischenraum D auf dem Außenumfang des Außenrotors 30 definiert
ist, wird ein zusammengesetzter Vektor F der Drücke (Kräfte), die auf den Außenumfang
des Außenrotors 30 innerhalb
des Bereichs D1 des Zwischenraums D auf der Seite des ersten Anschlusses
wirken, zwischen (i) der Linie II-II (der Hauptachse) parallel zur
X-Achse, die senkrecht zur Linie I-I (der Nebenachse) parallel zur
Y-Achse ist, und (ii) dem ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111, 211 erzeugt,
während
ein zusammengesetzter Vektor F der Drücke (Kräfte), die auf den Außenumfang
des Außenrotors 30 innerhalb
des Bereichs D2 des Zwischenraums D auf der Seite des zweiten Anschlusses
wirken, zwischen (i) der Linie II-II (der Hauptachse) und (ii) dem
auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121, 221 erzeugt
wird.
Somit kann die Innenzahnradpumpe mit dem Aufbau gemäß Punkt
(11) die gleiche Funktion und Wirkung wie diejenige gemäß Punkt
(1) bereitstellen, d. h. eine ständige
Auslassdruckzufuhr in den Zwischenraum D, wobei der auslassseitige
Druckeinleitungsdurchgang 121, 221 während der
Drehung des Innenrotors 40 ständig offen gehalten wird, auch
bei Vorhandensein der Exzentrizität 7, mit anderen Worten
ein verringertes Austreten von Arbeitsfluid am Beschränkungsbereich
B.
- (12) Der Hydraulikdruck der Ansauganschlussseite auf der Linie
II-II (der Hauptachse) ist so ausgelegt, dass er im Wesentlichen
gleich dem Hydraulikdruck in dem ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgang 111, 211 ist.
Der Hydraulikdruck der Auslassanschlussseite auf der Linie II-II
(der Hauptachse) ist so ausgelegt, dass er im Wesentlichen gleich
dem Hydraulikdruck in dem auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgang 121, 221 ist.
- (13) Das radial äußerste Ende
(das äußerste Ende
C1 in der negativen X-Achsenrichtung) des ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 111, 211 ist
so ausgebildet, dass es in Umfangsrichtung in Richtung zur Linie
II-II (der Hauptachse) von der hypothetischen Position, die auf
dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt und sich radial vom
Verbindungsbereich des Ansauganschlusses 110, 210 und
des ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 111, 211 erstreckt,
versetzt ist, während
das radial äußerste Ende
(das äußerste Ende
C2 in der positiven X-Achsenrichtung)
des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121, 221 so
ausgebildet ist, dass es in Umfangsrichtung in Richtung zur Linie
II-II (der Hauptachse) von der hypothetischen Position, die auf
dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt und sich radial von dem
Verbindungsbereich des Auslassanschlusses 120, 220 und
des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121, 221 erstreckt,
versetzt ist.
- (14) Der ansaugseitige Druckeinleitungsdurchgang 111, 211 und
der auslassseitige Druckeinleitungsdurchgang 121, 221 sind
auf der im Wesentlichen gleichen geraden Linie ausgebildet, die sich
in der X-Achsenrichtung erstreckt.
- (15) Der Verbindungsbereich des Ansauganschlusses 110, 210 und
des ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 111, 211 ist
an einer Position ausgebildet, die in Umfangsrichtung um im Wesentlichen 60 Grad
in einer Richtung im Uhrzeigersinn vom Beschränkungsbereich B versetzt ist,
während
der Verbindungsbereich des Auslassanschlusses 120, 220 und
des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121, 221 an einer
Position ausgebildet ist, die in Umfangsrichtung um im Wesentlichen 60 Grad
in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn vom Beschränkungsbereich
B versetzt ist.
- (16) Der ansaugseitige Druckeinleitungsdurchgang 111, 211 ist
ausgelegt, den Ansauganschluss 110, 210 und den
Zwischenraum D (d. h. den ersten Bereich D1) der Ansauganschlussseite,
der zwischen dem Nockenring 60 und dem Außenrotor 30 definiert
ist, zu verbinden, während der
auslassseitige Druckeinleitungsdurchgang 121, 221 ausgelegt
ist, den Auslassanschluss 120, 220 und den Zwischenraum
D (d. h. den zweiten Bereich D2) der Auslassanschlussseite, der
zwischen dem Nockenring 60 und dem Außenrotor 30 definiert
ist, zu verbinden.
- (17) In einer hydraulischen Servolenkungsvorrichtung mit einem
hydraulischen Arbeitszylinder 4b mit ersten und zweiten
Zylinderkammern (Hydraulikkammern) 4d, 4e zum
Unterstützen
einer Zahnstangenwelle 4a und einer Ritzelwelle 2a,
die beide mit gelenkten Rädern
verbunden werden sollen, und mit einem Lenkrad 2a, mit
einer ersten Fluidleitung 5a, die mit der ersten Zylinderkammer 4d verbunden
ist, einer zweiten Fluidleitung 5b, die mit der zweiten
Zylinderkammer 4e verbunden ist, einer Umkehrpumpe 1 mit
einer Antriebswelle 50, Pumpenkammern 500, die
Arbeitsfluid mittels Vorwärts-
und Rückwärtsdrehung
der Antriebswelle 50 komprimieren, einem ersten Ansaug-/Auslass-Anschluss 110, 210,
der die Pumpenkammern 500 und die erste Fluidleitung 5a verbindet,
und einem zweiten Ansaug/Auslass-Anschluss 120, 220,
der die Pumpenkammern 500 und die zweite Fluidleitung 5b verbinden,
um selektiv das Arbeitsfluid von den Pumpenkammern 500 in
eine der ersten und/oder zweiten Fluidleitungen 5a und 5b zuzuführen, und einem
Elektromotor 1a, der mit der Antriebswelle 50 der
Umkehrpumpe 1 verbunden ist, um die Umkehrpumpe in einer
ausgewählten
Richtung vorwärts
oder rückwärts zu drehen,
umfasst die Umkehrpumpe 1 ein erstes Gehäuse 10 und
ein zweites Gehäuse 20 mit
einem Nockenring 60, einen Außenrotor 30, der drehbar
in dem Nockenring 60 aufgenommen ist und ein Innenzahnrad 310 aufweist,
das auf dem Innenumfang ausgebildet ist, einen Innenrotor 40,
der drehbar im Innenumfang des Außenrotors 30 vorgesehen
ist und ein Außenzahnrad 410 aufweist,
das auf dem Außenumfang
ausgebildet und mit dem Innenzahnrad 310 in Eingriff ist,
eine Antriebswelle 50, die feststehend mit dem Innenrotor 40 verbunden
ist, um den Innenrotor 40 in einer ausgewählten Richtung
vorwärts
oder rückwärts zu drehen,
einen ersten Ansaug/Auslass-Anschluss 110, 210,
der sich in die Pumpenkammern 500 öffnet und an der einen Seite
der Linie I-I (der ersten Achse oder Nebenachse) vorgesehen ist,
die den Beschränkungsbereich
B der Pumpenkammern 500 (definiert zwischen dem Außenrotor-Innenzahnrad 310 und
dem Innenrotor-Außenzahnrad 410)
mit der maximalen volumetrischen Kapazität und den Volleingriffsbereich
A der Pumpenkammern 500 mit der minimalen volumetrischen
Kapazität
verbindet, einen zweiten Ansaug-/Auslass-Anschluss 120, 220,
der sich in die Pumpenkammern 500 öffnet und an der gegenüberliegenden Seite
der Linie I-I (der ersten Achse oder Nebenachse) vorgesehen ist,
einen Druckeinleitungsdurchgang 111, 211 auf der
ersten Anschlussseite, der den ersten Ansaug-/Auslass-Anschluss 110, 210 und
den Bereich D1 des Zwischenraums D auf der Seite des ersten Anschlusses
verbindet, wobei der Zwischenraum auf dem Außenumfang des Außenrotors
(30) definiert ist, und einen Druckeinleitungsdurchgang 121, 221 auf
der zweiten Anschlussseite, der den zweiten Ansaug-/Auslass-Anschluss 120, 220 und
den Bereich D2 des Zwischenraums D auf der Seite des zweiten Anschlusses
verbindet, wobei der Zwischenraum auf dem Außenumfang des Außenrotors 30 definiert
ist, und die Innenumfangsfläche des
Nockenrings 60 ist in einer im Wesentlichen elliptischen
Form ausgebildet, so dass die Linie I-I (die erste Achse) parallel
zur Y-Achse die Nebenachse ist und die Linie II-II (die zweite Achse) durch
das Zentrum der Nebenachse I-I und parallel zur X-Achse senkrecht zur
Linie I-I die Hauptachse ist, die länger als die Nebenachse (d.
h. die Linie I-I) ist.
Somit kann die Umkehrpumpe 1 der
hydraulischen Servolenkungsvorrichtung gemäß Punkt (17) die gleiche Funktion
und Wirkung wie diejenige gemäß Punkt
(1) bereitstellen.
- (18) Stattdessen kann die Innenumfangsfläche des Nockenrings als ein
Bohrloch ausgebildet sein, das eine im Wesentlichen ovale Form aufweist,
die durch Verbinden eines Paars von Halbrunden, die in Bezug auf
die Linie I-I parallel zur Y-Achse symmetrisch sind, erhalten wird.
- (19) Der Hydraulikdruck der ersten Anschlussseite auf der Linie
II-II (der Hauptachse) ist im Wesentlichen gleich dem Hydraulikdruck
in dem Druckeinleitungsdurchgang 111, 211 auf
der ersten Anschlussseite. Der Hydraulikdruck der zweiten Anschlussseite
auf der Linie II-II (der Hauptachse) ist im Wesentlichen gleich
dem Hydraulikdruck in dem Druckeinleitungsdurchgang 121, 221 auf
der zweiten Anschlussseite.
- (20) Das radial äußerste Ende
(das äußerste Ende
C1 in der negativen X-Achsenrichtung) des Druckeinleitungsdurchgangs 111, 211 auf
der ersten Anschlussseite ist so ausgebildet, dass es in Umfangsrichtung
in Richtung zur Linie II-II (der Hauptachse) von der hypothetischen
Position, die auf dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt und sich
radial vom Verbindungsbereich des Ansauganschlusses 110, 210 und
des Druckeinleitungsdurchgangs 111, 211 auf der
ersten Anschlussseite erstreckt, versetzt ist, während das radial äußerste Ende
(das äußerste Ende
C2 in der positiven X-Achsenrichtung) des Druckeinleitungsdurchgangs 121, 221 auf
der zweiten Anschlussseite so ausgebildet ist, dass es in Umfangsrichtung
in Richtung zur Linie II-II (der Hauptachse) von der hypothetischen
Position, die auf dem Nockenring-Innenumfang 61 liegt und
sich radial von dem Verbindungsbereich des Auslassanschlusses 120, 220 und
des Druckeinleitungsdurchgangs 121, 221 auf der
zweiten Anschlussseite erstreckt, versetzt ist.
-
Bezugnehmend
auf 11 bis 12 werden
nun zwei modifizierte Innenzahnradpumpen gezeigt, die sich geringfügig von
der Innenzahnradpumpe 1 des Ausführungsbeispiels mit dem in 3, 5-7 und 10A-10D gezeigten Querschnitt unterscheiden.
Die erste modifizierte Innenzahnradpumpe der 11 ist ähnlich zur
Pumpe 1 des Ausführungsbeispiels,
außer
dass der Nockenring-Innenumfang 61 des Ausführungsbeispiels
eine im Wesentlichen elliptische Form mit einer Hauptachse (d. h.
einer zweiten Achse II-II) entlang der X-Achse und einer Nebenachse
(d. h. einer ersten Achse I-I) entlang der Y-Achse aufweist, während ein
Innenumfang 61'' eines Nockenrings 60" der ersten
modifizierten Innenzahnradpumpe der 11 eine
im Wesentlichen ovale Form aufweist, deren halbrunde linke Seite
und halbrunde rechte Seite symmetrisch zueinander in Bezug auf die
Linie I-I (die erste Achse oder Nebenachse) parallel zur Y-Achse
sind, und die obersten und untersten Enden der halbrunden linken Seite
und die obersten und untersten Enden der halbrunden rechten Seite
sind miteinander über entsprechende
gerade Liniensegmente mit der gleichen Länge verbunden. Der Nockenring 60'', dessen Innenumfang 61'' die in 11 gezeigte
im Wesentlichen ovale Form aufweist, ist dem Nockenring 60 im
Hinblick auf die Bearbeitbarkeit überlegen, dessen Innenumfang 61 die
in 3, 5-7 und 10A-10D gezeigte elliptische Form aufweist.
-
Die
zweite modifizierte Innenzahnradpumpe der 12 ist ähnlich zur
Pumpe 1 des Ausführungsbeispiels
der 3, 5-7 und 10A-10D, außer dass der Nockenring-Innenumfang 61 des
Ausführungsbeispiels
eine im Wesentlichen elliptische Form mit einer Hauptachse (d. h.
einer zweiten Achse II-II) entlang der X-Achse und einer Nebenachse
(d. h. einer ersten Achse I-I) entlang der Y-Achse aufweist, während ein
Innenumfang 61''' eines Nockenrings 60''' der
zweiten modifizierten Innenzahnradpumpe der 12 eine
im Wesentlichen ovale Form aufweist, deren beide komplett runden
Seiten teilweise aufgeblasen sind, und linke (in der negativen X-Achsenrichtung) und
rechte (in der positiven X-Achsenrichtung) aufgeblasene Bereiche
sind symmetrisch zueinander in Bezug auf die Linie I-I (die erste
Achse oder Nebenachse) parallel zur Y-Achse. Der Aufbau des Außenrotors 30,
des Innenrotors 40, des ansaugseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 111 und
des auslassseitigen Druckeinleitungsdurchgangs 121 sind
bei der ersten und zweiten modifizierten Innenzahnradpumpe mit den
in 11 und 12 gezeigten
Querschnitten und bei der Innenzahnradpumpe 1 des in 3, 5-7 und 10A-10D gezeigten Ausführungsbeispiels gleich.
-
Der
gesamte Inhalt der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2006-196298 (eingereicht
am 19. Juli 2006) wird hiermit durch diesen Verweis aufgenommen.
-
Zusammenfassend
offenbart die vorliegende Erfindung eine Innenzahnradpumpe, umfassend
einen ersten Anschluss, der sich in die Pumpenkammern öffnet und
an einer Seite in Bezug auf eine erste Achse vorgesehen ist, die
einen Beschränkungsbereich
der Pumpenkammern mit einer maximalen volumetrischen Kapazität und einen
Tiefeingriffsbereich der Pumpenkammern mit einer minimalen volumentrischen
Kapazität
verbindet, einen zweiten Anschluss, der sich in die Pumpenkammern öffnet und auf
der entgegengesetzten Seite in Bezug auf die erste Achse vorgesehen
ist, einen ersten Druckeinleitungsdurchgang, der den ersten Anschluss
und einen Bereich eines Zwischenraums auf der Seite des ersten Anschlusses
verbindet, wobei der Zwischenraum auf einem Außenumfang eines Außenrotors definiert
ist, und einen zweiten Druckeinleitungsdurchgang, der den zweiten
Anschluss und einen Bereich des Zwischenraums auf der Seite des
zweiten Anschlusses verbindet. Der Zwischenraum in einer Richtung
einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse ist so bemessen,
dass er größer als
der Zwischenraum in einer Richtung der ersten Achse ist.
-
Während das
Vorstehende eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele,
welche die Erfindung ausführen,
ist, ist es selbstverständlich, dass
die Erfindung nicht auf die bestimmten, hier gezeigten und beschriebenen,
Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
sondern dass viele Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne vom Geist oder Umfang dieser Erfindung abzuweichen, wie sie
in den nachfolgenden Ansprüchen
definiert ist.
-
- 1
- Innenzahnradpumpe
- 1a
- Elektromotor
- 2a
- Lenkrad
- 2b
- Lenkwelle
- 2c
- Säulenschaft
- 2d
- Ritzelwelle
- 3a
- elektronische
Steuereinheit (ECU)
- 3b
- Drehmomentsensor
- 4a
- Zahnstangenwelle
- 4b
- hydraulischer
Kraftzylinder
- 4c
- Kolben
- 4d
- erste
Zylinderkammer
- 4e
- zweite
Zylinderkammer
- 5a
- erste
Fluidleitung
- 5b
- zweite
Fluidleitung
- 6a
- erste
Verbindungsleitung
- 6b
- zweite
Verbindungsleitung
- 6c
- dritte
Verbindungsleitung
- 7a
- erstes
Rückschlagventil
- 7b
- zweites
Rückschlagventil
- 7c
- drittes
Rückschlagventil
- 7d
- viertes
Rückschlagventil
- 7e
- erstes
ansaugseitiges Einweg-Sperrventil
- 7f
- zweites
ansaugseitiges Einweg-Sperrventil
- 8
- Vorratsbehälter
- 8a
- erste
Ansaugleitung
- 8b
- zweite
Ansaugleitung
- 9
- Sicherheitsventil
- 9a
- erster
Verbindungsbereich
- 9b
- zweiter
Verbindungsbereich
- 10
- erstes
Gehäuse
- 20
- zweites
Gehäuse
- 21
- Fläche in positiver
Z-Achsenrichtung
- 22
- Fläche in negativer
Z-Achsenrichtung
- 30
- Außenrotor
- 40
- Innenrotor
- 50
- Antriebswelle
- 60
- Nockenring
- 61
- Innenumfang
bzw. Außenrotor-Gehäusebereich
- 110
- erster
Ansauganschluss
- 111
- ansaugseitiger
Druckeinleitungsdurchgang
- 120
- erster
Auslassanschluss
- 121
- auslassseitiger
Druckeinleitungsdurchgang
- 210
- Ansaug-
bzw. Einlassanschluss
- 211
- ansaugseitiger
Druckeinleitungsdurchgang
- 220
- Auslass-
bzw. Druckanschluss
- 221
- auslassseitiger
Druckeinleitungsdurchgang
- 310
- Innenzahnrad
- 320
- Außenumfangsfläche
- 410
- Außenzahnrad
- 500
- Pumpenkammer
- 510
- Ansaugbereich
- 502
- Auslassbereich