DE102007032909A1 - Spreizdübel - Google Patents

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    • F16B5/01Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening elements specially adapted for honeycomb panels
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel mit mehreren aufspreizbaren Rückhalteschenkeln (29) und mehreren aufspreizbaren Stützschenkeln (13), um die aufspreizbaren Rückhalteschenkel in einem aufgesprener hohen Belastung standhält, ist an jedem der Rückhalteschenkel (29) eine Anschlagfläche (26) ausgebildet, gegen welche jeweils ein freies Ende eines der Stützschenkel (13) in dem aufgespreizten Zustand stößt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind solche Spreizdübel bekannt, die mehrere aufspreizbare Rückhalteschenkel und mehrere aufspreizbare Stützschenkel umfassen, um die aufspreizbaren Rückhalteschenkel in einem aufgespreizten Zustand zu stützen. Solche Spreizdübel werden insbesondere verwendet, um einen Gegenstand mit einer so genannten Sandwichplatte zu verbinden, die eine feste Oberschicht, eine feste Unterschicht und eine geschäumte Mittelschicht aufweist. Bei dem Gegenstand handelt es sich beispielsweise um ein Tischgestell, wobei die Sandwichplatte als Tischplatte verwendet wird. Diese Spreizdübel weisen eine vordere Basis und eine hintere Basis auf, die Stützschenkel sind an einem Ende mit der vorderen Basis verbunden und die Rückhalteschenkel sind an einem Ende mit der hinteren Basis verbunden. An dem anderen Ende sind die Stützschenkel mit den Rückhalteschenkeln verbunden, so dass die vordere Basis, die Stützschenkel, die Rückhalteschenkel und die hintere Basis eine hülsenartige Anordnung bilden. Der Spreizdübel wird mit der vorderen Basis voraus in ein Bohrloch eingeführt, welches in der Oberschicht und Mittelschicht der Sandwichplatte ausgebildet ist. Dann wird eine Schraube durch die hintere Basis und zwischen den Rückhalteschenkeln und Stützschenkeln hindurch in die vordere Basis eingeführt und angezogen. Während sich die Schraube in die vordere Basis eindreht, biegen sich die Stützschenkel und die Rückhalteschenkel nach außen und die Verbindung der Stützschenkel wird mit den Rückhalteschenkeln eingeknickt. Die Rückhalteschenkel werden schließlich mit ihren Außenseiten gegen die Oberschicht gedrückt und dabei von den Stützschenkeln abgestützt.
  • Ein Nachteil liegt darin, dass die Stützschenkel an der Verbindung mit der vorderen Basis stark gedehnt werden. Dadurch kann es zu einem Bruch der Stützschenkel kommen und sich die Verbindung zwischen dem Gegenstand und der Sandwichplatte lösen. Bei einer starken Zugbelastung können die Stützschenkel außerdem umgeknickt werden, so dass die Stützschenkel und die Rückhalteschenkel schließlich die vordere Basis umgeben und der Spreizdübel samt Schraube aus dem Bohrloch gezogen werden, wobei das Bohrloch aufgeweitet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel zu schaffen, der einer hohen Belastung standhalten kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch einen Spreizdübel mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel, wobei an jedem der Rückhalteschenkel eine Anschlagfläche ausgebildet ist, gegen welche jeweils ein freies Ende eines der Stützschenkel in dem aufgespreizten Zustand stößt. Da die Stützschenkel nur soweit gedehnt werden, bis ihre freien Enden gegen die Anschlagflächen stoßen, kann verhindert werden, dass die Stützschenkel einknicken und infolgedessen der Spreizdübel samt Schraube aus dem Bohrloch gezogen werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Spreizdübel ein Rückhalteelement, ein Stützelement und ein Aufspreizelement auf. Die Stützschenkel sind mit einer Stützelementbasis des Stützelements verbunden, und die Rückhalteschenkel sind mit einer Rückhalteelementbasis des Rückhalteelements verbunden. Eine solche dreiteilige Ausbildung ermöglicht es, einen effektiven Mechanismus zum Aufspreizen der Rückhalteschenkel und Stützschenkel zu realisieren.
  • In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform kann das Aufspreizelement mit dem Rückhalteelement durch Rasteinrichtungen verbunden werden, und das Stützelement kann mit dem Rückhalteelement durch Rasteinrichtungen verbunden werden. Dies erlaubt es, die einzelnen Elemente des Spreizdübels einfach zu handhaben. Die einzelnen Elemente gehen außerdem während einer Lagerung nicht verloren.
  • In noch einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ist in dem Aufspreizelement eine Aufspreizelementöffnung, in der Rückhalteelementbasis eine Rückhalteelementöffnung und in der Stützelementbasis eine Stützelementöffnung vorgesehen. Außerdem sind die Stützschenkel durch Stützelementschlitze und die Rückhalteschenkel durch Rückhalteelementschlitze voneinander getrennt. Hierdurch ist es möglich, eine Schraube durch das Stützelement und das Rückhalteelement hindurchzuführen und in die Stützelementöffnung einzuführen, um so das Stützelement aufzuspreizen.
  • In noch einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform umgeben die Rückhalteschenkel eine Rückhalteelementaussparung zur Einführung des Aufspreizelements. An zwei benachbarten Rückhalteschenkeln ist in einem der Rückhalteelementschlitze zwischen den zwei benachbarten Rückhalteschenkeln jeweils eine Rastnase ausgebildet. Die Stützschenkel umgeben eine Stützelementaussparung zur Aufnahme des Rückhalteelements. An zwei benachbarten Stützschenkeln ist in einem der Stützelementschlitze zwischen den zwei benachbarten Stützschenkeln jeweils eine Rastnase ausgebildet. An dem Rückhalteelement ist ein Rastkopf ausgebildet, der in dem nicht aufgespreizten Zustand in die zwei Rastnasen an den zwei benachbarten Stützschenkeln eingreift. An dem Aufspreizelement ist ein Rastkopf ausgebildet, der in einem nicht aufgespreizten Zustand in die zwei Rastnasen an den zwei benachbarten Rückhalteschenkeln eingreift. Die Rückhalteschenkel und die Stützschenkel werden in derselben Richtung aufgespreizt und sind somit gemeinsam der Beanspruchung ausgesetzt, die auf eine Verbindung zwischen einem Gegenstand und einer Sandwichplatte wirkt. Zudem verhindern die Rastnasen und die Rastköpfe, dass sich die Einzelteile des Spreizdübels voneinander lösen.
  • In einer alternativen Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform umgeben die Rückhalteschenkel eine Rückhalteelementaufnahmeaussparung zur Aufnahme des Stützelements, und die Stützschenkel umgeben eine Stützelementaussparung zur Einführung des Aufspreizelements. An einem Stützschenkel ist eine Rastaussparung ausgebildet, und an einem Rückhalteschenkel ist eine Rastnase ausgebildet, die in einem nicht aufgespreizten Zustand in die Rastaussparung des Stützschenkels eingreift. Die Rückhalteschenkel und die Stützschenkel werden in entgegengesetzten Richtungen aufgespreizt. Hierdurch kann eine Überbelastung der besonders gefährdeten Rückhalteschenkel vermieden werden. Zudem verhindern die Rastnasen und die Rastköpfe, dass sich die Einzelteile des Spreizdübels voneinander lösen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1A eine perspektivische Ansicht eines Aufspreizelements gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 1B eine perspektivische Ansicht eines Rückhalteelements gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 1C eine perspektivische Ansicht eines Stützelements gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 2A eine Schnittansicht eines Spreizdübels mit dem Aufspreizelement, dem Rückhalteelement und dem Stützelement gemäß der ersten Ausführungsform in einem nicht aufgespreizten Zustand;
  • 2B eine Schnittansicht des Spreizdübels aus 2A gemäß der ersten Ausführungsform in einem aufgespreizten Zustand;
  • 3A eine perspektivische Ansicht eines Aufspreizelements gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3B eine perspektivische Ansicht eines Rückhalteelements gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 3C eine perspektivische Ansicht eines Stützelements gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 4A eine Schnittansicht eines Spreizdübels mit dem Aufspreizelement, dem Rückhalteelement und dem Stützelement gemäß der zweiten Ausführungsform in einem nicht aufgespreizten Zustand; und
  • 4B eine Schnittansicht des Spreizdübels aus 4A gemäß der zweiten Ausführungsform in einem aufgespreizten Zustand.
  • 1A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufspreizelements 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. Das Aufspreizelement 1 umfasst einen hinteren Ringflansch 4, einen mittleren zylindrischen Abschnitt 18 und eine vordere konische Aufspreizfläche 5. In der Mitte des Aufspreizelements 1 ist eine Aufspreizelementöffnung 6 ausgebildet. An dem Umfang des mittleren zylindrischen Abschnitts 18 sind vier Vorsprünge 19 jeweils um 90 Grad versetzt vorgesehen. Vor den Vorsprüngen 19 sind jeweils Rastköpfe 7, welche die Form eines abgestumpften Keils haben, hintereinander angeordnet.
  • 1B zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rückhalteelements 2 gemäß der ersten Ausführungsform. Das Rückhalteelement 2 umfasst vier identische Rückhalteschenkel 29, die durch Rückhalteelementschlitze 8 voneinander getrennt sind und vorne über einen Rückhalteelementbasisring 37 miteinander verbunden sind, in dessen Mitte eine Rückhalteelementöffnung 24 ausgebildet ist. Entlang der Rückhalteelementschlitze 8 ist auf beiden gegenüberliegenden Seiten eines jeden Rückhalteschenkels 29 jeweils eine Zahnung mit mehreren zackenförmigen Rastnasen 9 ausgebildet. Die Rückhalteschenkel 29 umgeben eine Rückhalteelementaussparung 10, in welche die Rückhalteelementöffnung 24 mündet. Außen an dem Rückhalteelementbasisring 23 sind vier Rastköpfe 11 in Form eines abgestumpften Keils um 90 Grad versetzt angeordnet. Jeder der Rückhalteschenkel 29 weist ein hinteres verdicktes Ende 25 auf, das durch eine stufenförmige Anschlagfläche 26 abgesetzt ist und eine innere Abschrägung 12 hat. Die innere Abschrägungen 12 der Rückhalteschenkel 29 bilden gemeinsam eine trichterförmige Anordnung, die durch die Rückhalteelementschlitze 8 durchbrochen ist und sich zu der Rückhalteelementaussparung 10 hin verengt.
  • 1C zeigt eine perspektivische Ansicht eines Stützelements 3 gemäß der ersten Ausführungsform. Das Stützelement 3 weist vier identische Stützschenkel 13 auf, die durch Stützelementschlitze 14 voneinander getrennt sind und vorne über einen Stützelementbasisring 27 miteinander verbunden sind, in dessen Mitte eine Stützelementöffnung 17 ausgebildet ist. Entlang der Rückhalteelementschlitze 14 ist auf beiden gegenüberliegenden Seiten eines jeden Stützschenkels 13 jeweils eine Zahnung mit mehreren zackenförmigen Rastnasen 15 ausgebildet. Die Stützschenkel 13 umgeben eine Stützelementaussparung 16, in welche die Stützelementöffnung 17 mündet.
  • 2A zeigt eine Schnittansicht eines Spreizdübels mit dem Aufspreizelement 1, dem Rückhalteelement 2 und dem Stützelement 3 gemäß der ersten Ausführungsform in einem nicht aufgespreizten Zustand. Der Spreizdübel ist in eine Öffnung in einer so genannten Sandwichplatte eingeführt, die eine feste Oberschicht 20, eine geschäumte Mittelschicht 21 und eine feste Unterschicht 22 hat. Die Rastköpfe 7 des Aufspreizelements 1 greifen in die Rastnasen 9 des Rückhalteelements 2 ein, und die Rastköpfe 11 des Rückhalteelements 2 greifen in die Rastnasen 15 des Stützelements 3 ein (nicht dargestellt), um so das Aufspreizelement 1, das Rückhalteelement 2 und das Stützelement 3 miteinander zu verbinden. Weil das Stützelement 3 beim Einführen gegen die Unterschicht 22 gestoßen ist, sind die Rastköpfe 7 des Aufspreizelements 1 und die Rastköpfe 11 des Stützelements 2 zunächst entlang der Rastnasen 9 des Rückhalteelements 2 bzw. entlang der Rastnasen 15 des Stützelements 3 (siehe 1A bis 1C) geglitten, bis schließlich der Ringflansch 4 des Aufspreizelements 1 auf der festen Unterschicht 22 aufliegt. Eine Schraube 23 ist in den Spreizdübel durch die Aufspreizelementöffnung 6 und die Rückhalteelementöffnung 15 eingeführt.
  • 2B zeigt eine Schnittansicht des Spreizdübels gemäß der ersten Ausführungsform in einem aufgespreizten Zustand. Die Rückhalteschenkel 29 liegen an der festen Oberschicht 20 der Sandwichplatte an und werden durch die Stützschenkel 13 gestützt. Dabei liegen die Stützschenkel 13 mit ihren freien Enden jeweils an einer der Anschlagflächen 26 an. Um den Spreizdübel in den aufgespreizten Zustand zu bringen, wird die Schraube 23 mittels eines Schraubendrehers angezogen, so dass sie in die Stützelementöffnung 17 in dem Stützelement 3 eingreift, die etwas enger ausgebildet ist als die Aufspreizelementöffnung 6 und die Rückhalteelementöffnung 15 und ein Gewinde aufweisen kann. Dabei schieben sich das Aufspreizelement 1, das Rückhalteelement 2 und das Stützelement 3 ineinander, wobei die Rastköpfe 7 des Aufspreizelements 1 und die Rastköpfe 11 des Stützelements 2 weiter entlang der Rastnasen 9 des Rückhalteelements 2 bzw. der Rastnasen 15 des Stützelements 3 gleiten. Dadurch werden die Rückhalteelementschenkel 29 gegen die Aufspreizfläche 5 des Aufspreizelements 1 gedrückt und spreizen sich auf, wodurch die Stützschenkel 13 ebenfalls aufgespreizt werden. Gleichzeitig verhindern die Vorsprünge 19 (siehe 1A), die in die feste Oberschicht eingreifen, dass sich der Spreizdübel dreht. Schließlich stoßen die Enden der Stützschenkel 13 gegen die Anschlagfläche 26. Das weitere Anziehen der Schraube 23 würde einen weitaus höheren Kraftaufwand erfordern, der anzeigt, dass die Schraube 23 nicht weiter angezogen werden soll.
  • 3A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufspreizelements 1a gemäß einer zweiten Ausführungsform. Das Aufspreizelement 1a umfasst einen Grundkörper mit einem zylindrischen Abschnitt 18a und einer vorderen konischen Aufspreizfläche 5a. Entlang des Grundkörpers sind vier identische Vorsprünge um 90 Grad versetzt angeordnet, an denen mehrere Rastköpfe 7a hintereinander ausgebildet sind. Mitten durch das Aufspreizelement 1a hindurch verläuft eine Aufspreizelementöffnung 6a. Am vorderen Ende des Grundkörpers stehen auf gegenüberliegenden Seiten zwei Stifte 28a hervor, die jeweils vor einem der Vorsprünge angeordnet sind und an deren Enden jeweils ein Rastkopf 34a ausgebildet ist.
  • 3B zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rückhalteelements 2a gemäß der zweiten Ausführungsform. Das Rückhalteelement 2a umfasst einen hinteren Ringflansch 4a und vier identische Rückhalteschenkel 29a, die durch Rückhalteelementschlitze 8a voneinander getrennt sind und hinten an dem Ringflansch 4a befestigt sind. Die Rückhalteschenkel 29a umgeben eine Rückhalteelementaussparung 10a. Auf den Innenseiten eines jeden Rückhalteschenkels 29a sind eine Rastnase 9a und eine stufenförmige Anschlagfläche 26a ausgebildet. Die Rastnasen 9a und die Anschlagfläche 26a bilden jeweils einen Ring, der durch die Rückhalteelementschlitze 8a durchbrochen ist. An den freien vorderen Enden der Rückhalteschenkel 29a ist mittig jeweils ein Positioniervorsprung 30a ausgebildet. Am Innenrand des Ringflanschs 4a sind vier Führungsnuten 33a um 90 Grad versetzt jeweils hinter einem der Schlitze 8a ausgebildet.
  • 3C zeigt eine perspektivische Ansicht eines Stützelements 3a gemäß der zweiten Ausführungsform. Das Stützelement 3a weist vier Stützschenkel 13a auf, die durch Stützelementschlitze 14a voneinander getrennt sind und vorne über einen Stützelementbasisring 27a miteinander verbunden sind, in dessen Mitte eine Stützelementöffnung 17a ausgebildet ist (verdeckt). Vorne um die Stützschenkel 13a verläuft eine Ringnut 32a, die durch die Stützelementschlitze 14a durchbrochen ist. An dem Stützelementbasisring 27a sind vier Positionieraussparungen 31a und zwei Rastkopfaussparungen 35a ausgebildet. Die Stützschenkel 13a umgeben eine Stützelementaussparung 16a, in welche die Stützelementöffnung 17a mündet.
  • 4A zeigt eine Schnittansicht eines Spreizdübels mit dem Aufspreizelement 1a, Rückhalteelement 2a und Stützelement 3a gemäß der zweiten Ausführungsform in einem nicht aufgespreizten Zustand. Der Spreizdübel ist in eine Öffnung in einer Sandwichplatte eingeführt, die eine feste Oberschicht 20a, eine geschäumte Mittelschicht 21a und eine feste Unterschicht 22a hat. Das Stützelement 3a ist vorne in der Rückhalteelementaussparung 10a aufgenommen, wobei die Rastnasen 9a in die Ringnut 32a eingreifen, und die Positioniervorsprünge 30a in die Aussparungen 31a eingreifen (nicht dargestellt), um so das Aufspreizelement 1, das Rückhalteelement 2 und das Stützelement 3 miteinander zu verbinden. Alternativ kann auch an den Stützschenkeln eine Nut vorgesehen sein, in welche Rastnasen eingreifen, die an den Stützschenkeln vorgesehen sind. Das Aufspreizelement 3a ist in die Rückhalteelementaussparung 10a von hinten eingeführt, wobei jede Reihe mit mehreren Rastnasen 7a in eine der Führungsnuten 33a so aufgenommen ist (nicht dargestellt), dass die Rastnasen 7a in die Führungsnuten 33a einrasten, und die Aufspreizfläche 5a gegen die Stützschenkel 13a stößt. Eine Schraube 23a ist in den Spreizdübel durch die Aufspreizelementöffnung 6a eingeführt.
  • 4B zeigt eine Schnittansicht des Spreizdübels gemäß der zweiten Ausführungsform in einem aufgespreizten Zustand nach dem Anziehen einer Schraube 23a. Die Rückhalteschenkel 29a liegen an der festen Oberschicht 20a der Sandwichplatte an und werden durch die Stützschenkel 13a gestützt. Dabei liegen die Stützschenkel 13a mit ihren freien Enden an den Stufen 26a an. Um den Spreizdübel in den aufgespreizten Zustand zu bringen, wird die Schraube 23a mittels eines Schraubendrehers angezogen, so dass sie in die Stützelementöffnung 17a in dem Stützelement 3a eingreift. Dadurch schieben sich das Aufspreizelement 1a, das Rückhalteelement 2a und das Stützelement 3a ineinander, wobei zunächst die Stützelementschenkel 13a aufgespreizt werden und durch diese die Rückhalteelementschenkel 29a aufgespreizt werden. Dabei verhindern die Positioniervorsprünge 30a, dass sich das Stützelement 3a relativ zu dem Rückhaltelement 2a dreht. Eine um die Rückhalteschenkel 29a laufende Ringnut 36a bestimmt die Stelle, an der die Rückhalteschenkel 29a am meisten durchgebogen werden. Die Stützschenkel 13a stoßen mit ihren freien Enden schließlich gegen Stufen 26a, die auf den Innenseiten der Rückhalteelementschenkel 29a ausgebildet sind. Das weitere Anziehen der Schraube 23a würde einen weitaus höheren Kraftaufwand erfordern, wodurch angezeigt wird, dass die Schraube 23a nicht weiter angezogen werden soll. Gleichzeitig rasten die Rastköpfe 34a unter dem Stützelementbasisring 27a ein (nicht dargestellt), wobei die Stifte 28a in den Rastkopfaussparungen 35a aufgenommen sind. Es ist nun nicht weiter erforderlich, dass die Schraube 23a eine Kraft auf den Spreizdübel ausübt, um den Spreizdübel in dem aufgespreizten Zustand beizubehalten.

Claims (6)

  1. Spreizdübel mit mehreren aufspreizbaren Rückhalteschenkeln (29, 29a) und mehreren aufspreizbaren Stützschenkel (13, 13a), um die aufspreizbaren Rückhalteschenkel in einem aufgespreizten Zustand zu stützen, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Rückhalteschenkel (29, 29a) eine Anschlagfläche (26, 26a) ausgebildet ist, gegen welche jeweils ein freies Ende eines der Stützschenkel (13, 13a) in dem aufgespreizten Zustand stößt.
  2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizdübel ein Rückhalteelement (2, 2a), ein Stützelement (3, 3a) und ein Aufspreizelement (1, 1a) aufweist, dass die Stützschenkel (13, 13a) mit einer Stützelementbasis (27, 27a) des Stützelements (3, 3a) verbunden sind, dass die Rückhalteschenkel (29, 29a) mit einer Rückhalteelementbasis (37a, 4a) des Rückhalteelements (2, 2a) verbunden sind, und dass an dem Aufspreizelement (1, 1a) eine Aufspreizfläche (5, 5a) ausgebildet ist.
  3. Spreizdübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufspreizelement (1, 1a) mit dem Rückhalteelement (2, 2a) durch Rasteinrichtungen (7, 9, 7a, 33a) verbindbar ist, und dass das Stützelement (3, 3a) mit dem Rückhalteelement (2, 2a) durch Rasteinrichtungen (11, 15, 32a, 9a) verbindbar ist.
  4. Spreizdübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufspreizelement (1, 1a) eine Aufspreizelementöffnung (6, 6a) vorgesehen ist, dass in der Rückhalteelementbasis (37, 4a) eine Rückhalteelementöffnung (24, 10a) vorgesehen ist, dass in der Stützelementbasis (27, 27a) eine Stützelementöffnung (17, 17a) vorgesehen ist, dass die Stützschenkel (13, 13a) durch Stützelementschlitze (14, 14a) voneinander getrennt sind, und dass die Rückhalteschenkel (29, 29a) durch Rückhalteelementschlitze (8, 8a) voneinander getrennt sind.
  5. Spreizdübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteschenkel (29) eine Rückhalteelementaussparung (10) zur Einführung des Aufspreizelements (1) umgeben, dass an zwei benachbarten Rückhalteschenkeln (25) in einem der Rückhalteelementschlitze (8) zwischen den zwei benachbarten Rückhalteschenkeln (29) jeweils eine Rastnase (9) ausgebildet ist, dass die Stützschenkel (13) eine Stützelementaussparung (16) zur Aufnahme des Rückhalteelements (2) umgeben, dass an zwei benachbarten Stützschenkeln (13) in einem der Stützelementschlitze (14) zwischen den zwei benachbarten Stützschenkeln (13) jeweils eine Rastnase (15) ausgebildet ist, dass an dem Rückhalteelement (2) ein Rastkopf (11) ausgebildet ist, der in dem nicht aufgespreizten Zustand in die zwei Rastnasen (15) an den zwei benachbarten Stützschenkeln (13) eingreift, und dass an dem Aufspreizelement (1) ein Rastkopf (7) ausgebildet ist, der in einem nicht aufgespreizten Zustand in die zwei Rastnasen (9) an den zwei benachbarten Rückhalteschenkeln (29) eingreift.
  6. Spreizdübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteschenkel (29a) eine Rückhalteelementaufnahmeaussparung (10a) zur Aufnahme des Stützelements (3a) umgeben, dass die Stützschenkel (13a) eine Stützelementaussparung (16a) zur Einführung des Aufspreizelements (1a) umgeben, dass an einem Stützschenkel (13a) eine Rastaussparung (32a) ausgebildet ist, und dass an einem Rückhalteschenkel (29a) eine Rastnase (9a) ausgebildet ist, die in einem nicht aufgespreizten Zustand in die Rastaussparung (32a) des Stützschenkels (13a) eingreift.
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