-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abwärmerückgewinnungsvorrichtung, die
für ein
Kraftfahrzeug oder ein anderes Fahrzeug verwendbar ist.
-
2. Technischer Hintergrund
-
In
den letzten Jahren ist die Technik bekannt gewesen, das Prinzip
eines Wärmerohres
zu benutzen, um die Abwärme
des Abgases aus dem Abgassystem eines Motors eines Fahrzeugs rückzugewinnen
und diese Abwärme
zum Unterstützen
eines Aufwärmvorgangs
und dergleichen zu nutzen.
-
Diese
Abwärmerückgewinnungsvorrichtung enthält einen
Verdampfapparat des Wärmerohrs
in einem Abgasrohr des Motors und einen Kondensator des Wärmerohrs
im Kühlwasserkanal
des Motors und verwendet die Abwärme
des Abgases, um das Kühlwasser
zu heizen (siehe zum Beispiel die
japanische Patentveröffentlichung (A) Nr. 62-268722) .
-
Weiter
wurde als Wärmetauscher,
der das Prinzip eines Wärmerohrs
nutzt, ein schleifenartiger Wärmerohr-Wärmetauscher
vorgeschlagen (siehe zum Beispiel die
japanische Patentveröffentlichung (A) Nr. 4-45393 ).
Dieser hat einen geschlossenen Umlaufkanal, der eine geschlossene
Schleife bildet, ein verdampf bares und kondensierbares Wärmeübertragungsfluid,
das im Umlaufkanal eingeschlossen ist, einen im Umlaufkanal angeordneten
Verdampfapparat zum Verdampfen des Arbeitsfluids durch von außen eingegebener
Wärme und
einen an einer Position höher
als der Verdampfapparat des Umlaufkanals angeordneten Kondensator
zum Wärmeaustausch
zwischen dem durch den Verdampfapparat verdampften Wärmeübertragungsfluid
und dem Fluid, auf das Wärme
von außen übertragen
wurde.
-
Die
durch die Erfindung zu lösenden
Probleme zusammenfassend ist es beim Vorsehen einer Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
einer einfachen, kompakten Konstruktion, die zur Montage in einem
Fahrzeug vorteilhaft ist, bevorzugt, den Verdampfapparat und den
Kondensator zu kombinieren. Als ein Beispiel kann man sich eine
Konfiguration vorstellen, wie sie beispielsweise in 7 dargestellt ist,
bei welcher der Verdampfapparat J1 und der Kondensator J2 nebeneinander
in der horizontalen Richtung angeordnet sind und die zwei Enden
in den vertikalen Richtungen der Wärmerohre J3 des Verdampfapparats
J1 und des Kondensators J2 durch Verteiler (Verbindungsteile) J5
in Verbindung stehen.
-
Bei
der Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
strömt
das am Verdampfapparat J1 verdampfte Arbeitsfluid durch den oberen
Verteiler J5 in den Kondensator J2. Der Kondensator J2 kondensiert
das Arbeitsfluid, das zu einer Flüssigkeit wird, die dann durch
den unteren Verteiler J5 in den Verdampfapparat J1 strömt. Aufgrund
des Gleichgewichts zwischen der Verdampfung des Arbeitsfluids in
einem solchen Verdampfapparat J1 und der Kondensation des Arbeitsfluids
im Kondensator J2 entsteht ein Unterschied im Niveau des Arbeitsfluids
(Flüssigkeit) (Wassersäulendifferenz
h1) zwischen dem Verdampfapparat J1 und dem Kondensator J2. Durch diese
Wassersäulendifferenz
h1 wird das Arbeitsfluid vom Kondensator J2 zum Verdampfapparat
J1 zurückgedrückt. Hierdurch
wird das Arbeitsfluid zirkuliert.
-
Wenn
sich das Fahrzeug neigt und, wie in 8 dargestellt,
die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
in der horizontalen Richtung geneigt wird, sodass der Verdampfapparat
J1 in der vertikalen Richtung höher
als der Kondensator J2 wird, wird die Wassersäulendifferenz h2 zwischen dem
Verdampfapparat J1 und dem Kondensator J2 kleiner. Aus diesem Grund
gibt es das Problem, dass eine ausreichende Menge des Arbeitsfluids
nicht länger
vom Kondensator J2 zum Verdampfapparat J1 zurückgedrückt werden kann und die Wärmetauschleistung deutlich
sinkt.
-
Eine
Abwärmerückgewinnungsvorrichtung kann
jedoch den Kraftstoffverbrauch und die Wärmetauschleistung verbessern,
da es möglich
ist, zur Zeit des Startens im Winter die Temperatur des Kühlwassers
durch Rückgewinnung
der Abwärme
früh zu
erhöhen.
Um andererseits ein Überhitzen
zur Zeit einer hohen Motorlast im Sommer zu vermeiden, ist es möglich, die
Rückgewinnung
der Abwärme
zu stoppen. Aus diesem Grund ist, wie in 9 dargestellt, die
Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
vorzugsweise mit einem Ventilmechanismus J6 zum Stoppen der Zirkulation
des Arbeitsfluids versehen. Man beachte, dass 9 einen
Zustand zeigt, in dem die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
bezüglich
der Horizontalen geneigt ist, sodass der Verdampfapparat J1 höher als
der Kondensator J2 liegt.
-
Die
in 9 dargestellte Abwärmerückgewinnungsvorrichtung ist
mit einem verdampfungsseitigen Verbindungsteil J71, das das durch
den Verdampfapparat J1 verdampfte Arbeitsfluid zum Kondensator J2
leitet, und einem kondensationsseitigen Verbindungsteil J72, das
das am Kondensator J2 kondensierte Arbeitsfluid zum Verdampfapparat
J1 leitet, versehen. Ferner ist das Ende des kondensationsseitigen
Verbindungsteils J72 auf der Seite des Verdampfapparats J1 mit dem
Wärmerohr
J2 verbunden, das auf der Seite des Verdampfapparats J1 am nächsten zum
Kondensator J2 angeordnet ist.
-
In
einer mit einem solchen Ventilmechanismus J6 versehenen Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
tritt im Ventilmechanismus J6 ein Druckverlust auf, sodass es, wenn
die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
so geneigt wird, dass der Verdampfapparat J1 höher als der Kondensator J2
liegt, für
das Arbeitsfluid schwierig wird, vom Kondensator 2 zum
Verdampfapparat 1 zurückgedrückt werden, und
das Arbeitsfluid bleibt schließlich
im kondensationsseitigen Verbindungsteil J72. Falls in diesem Zustand
eine Umgebung niedriger Temperatur vorliegt, existiert das Problem,
dass das im kondensationsseitigen Verbindungsteil J72 verbleibende
Arbeitsfluid gefriert und das kondensationsseitige Verbindungsteil
J72 schließlich
blockiert wird. Weiter existiert zusammen mit dem Gefrieren des
im kondensationsseitigen Verbindungsteil J72 verbleibenden Arbeitsfluids
das Problem, dass der durch die Volumenexpansion auftretende Innendruck
schließlich
die Druckfestigkeit des kondensationsseitigen Verbindungsteils J72 übersteigt
und es bricht.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
vorzusehen, die eine Wärmetauschleistung
sichern kann, selbst wenn sie geneigt ist.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe, eine Abwärmerückgewinnungsvorrichtung vorzusehen,
die eine Blockade oder ein Brechen eines kondensationsseitigen Verbindungsteils
verhindern kann, wenn sie geneigt ist.
-
Um
die obigen Aufgaben zu lösen,
sieht die vorliegende Erfindung eine Abwärmerückgewinnungsvorrichtung vor,
die in einem Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor als Antriebsquelle
für den Betrieb
angeordnet ist und versehen ist mit einem Verdampfapparat (1),
der in einem Abgaskanal angeordnet ist, durch den vom Verbrennungsmotor
abgegebenes Abgas strömt,
der Wärme
zwischen dem Abgas und einem darin eingeschlossenen, verdampfbaren
und kondensierbaren Arbeitsfluid austauscht und der dadurch das
Arbeitsfluid verdampft, und einem Kondensator (2), der
in dem Kühlwasserkanal
angeordnet ist, durch den ein Kühlwasser
des Verbrennungsmotors strömt,
der Wärme
zwischen dem durch den Verdampfapparat (1) verdampften
Arbeitsfluid und dem Kühlwasser
austauscht und der dadurch das Arbeitsfluid kondensiert, wobei der
Verdampfapparat (1) und der Kondensator (2) in
einem geschlossenen Kreiskanal angeordnet sind, durch den das Arbeitsfluid
zirkuliert, der Verdampfapparat (1) und der Kondensator
(2) in der im Wesentlichen horizontalen Richtung nebeneinander
angeordnet sind, der Verdampfapparat (1) mehrere verdampfungsseitige
Wärmerohre
(3a) aufweist, die parallel angeordnet sind, und mit einem
ersten Verbindungsteil (51a), das mit ersten Enden der
mehreren verdampfungsseitigen Wärmerohre
(3a) in Verbindung steht, und einem zweiten Verbindungsteil
(52a), das mit den anderen Enden in Verbindung steht, versehen
ist, und das von den zwei Verbindungsteilen (51a, 52a)
unten angeordnete zweite Verbindungsteil (52a), wenn die
Vorrichtung in einem Fahrzeug im horizontalen Zustand montiert ist,
mit der vom Kondensator (2) entfernten Seite niedriger
als die zu ihm nahe Seite positioniert ist.
-
Auf
diese Weise kann durch Positionieren des von den zwei Verbindungsteilen
(51a, 52a) unten angeordneten zweiten Verbindungsteils
(52a) im Voraus mit der vom Kondensator (2) entfernten
Seite niedriger als die nahe Seite, wenn die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung insgesamt
so geneigt wird, dass der Verdampfapparat (1) höher als
der Kondensator (2) liegt, die Wassersäulendifferenz zwischen dem
Verdampfapparat (1) und dem Kondensator (2) davon
abgehalten werden, klein zu werden. Hierdurch kann selbst im geneigten
Zustand eine ausreichende Menge des Arbeitsfluids vom Kondensator (2)
zum Verdampfapparat (1) zurückgedrückt werden, sodass die Wärmetauschleistung
gewährleistet werden
kann.
-
Weiter
ist in der vorliegenden Erfindung eine Abwärmerückgewinnungsvorrichtung vorgesehen, die
in einem Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor als Antriebsquelle
zum Betrieb angeordnet ist und versehen ist mit einem Verdampfapparat
(1), der in einem Abgaskanal angeordnet ist, durch den
ein vom Verbrennungsmotor ausgegebenes Abgas strömt, der Wärme zwischen dem Abgas und
einem darin eingeschlossenen, verdampfbaren und kondensierbaren
Arbeitsfluid austauscht und der dadurch das Arbeitsfluid verdampft,
einem Kondensator (2), der im Kühlwasserkanal angeordnet ist,
durch den ein Kühlwasser
des Verbrennungsmotors strömt,
der Wärme
zwischen dem durch den Verdampfapparat (1) verdampften
Arbeitsfluid und dem Kühlwasser austauscht
und der dadurch das Arbeitsfluid kondensiert, einem verdampfungsseitigen
Verbindungsteil (71) zum Leiten des am Verdampfapparat
(1) verdampften Arbeitsfluids zum Kondensator (2)
und einem kondensationsseitigen Verbindungsteil (72) zum Leiten
des am Kondensator (2) kondensierten Arbeitsfluids zum
Verdampfapparat (1), wobei, wenn die Vorrichtung in einem
Fahrzeug im horizontalen Zustand montiert ist, das kondensationsseitige
Verbindungsteil (72) mit der Seite entfernt vom Kondensator
(2) niedriger als die Seite nahe zum Kondensator (2)
positioniert ist.
-
Demgemäß kann,
wenn die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
insgesamt geneigt wird, sodass der Verdampfapparat (1)
höher als
der Kondensator (2) liegt, die Wassersäulendifferenz des Verdampfapparats
(1) und des Kondensators (2) davon abgehalten
werden, klein zu werden. Hierdurch kann selbst im geneigten Zustand
eine ausreichende Menge des Arbeitsfluids vom Kondensator (2)
zum Verdampfapparat (1) zurückgedrückt werden, sodass die Wärmetauschleistung
gewährleistet
werden kann.
-
Ferner
ist es möglich,
wenn die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
insgesamt geneigt ist, sodass der Verdampfapparat (1) höher als
der Kondensator (2) liegt, zu verhindern, dass das Arbeitsfluid
schließlich
im kondensationsseitigen Verbindungsteil (72) bleibt. Aus
diesem Grund ist es möglich,
eine Blockade oder einen Bruch des kondensationsseitigen Verbindungsteils
(72) bei einer Umgebung niedriger Temperatur zu verhindern.
-
Ferner
können
bei den obigen Abwärmerückgewinnungsvorrichtungen
die unteren Enden der verdampfungsseitigen Wärmerohre (3a) auf
der Seite entfernt vom Kondensator (2) von den mehreren verdampfungsseitigen
Wärmerohren
(3a) niedriger als die unteren Enden der verdampfungsseitigen Wärmerohre
(3a) auf der nahen Seite positioniert werden.
-
Ferner
können
die obigen Abwärmerückgewinnungsvorrichtungen
weiter mit einem Ventilmechanismus (6) versehen sein, der
an einer stromabwärtigen
Seite im Kondensator (2) vorgesehen ist und den Kanal,
durch den das kondensierte Arbeitsfluid in den Verdampfapparat (1)
strömt,
schaltet.
-
In
diesem Fall tritt ein Druckverlust im Ventilmechanismus (6)
auf, sodass, wenn die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
geneigt wird, sodass der Verdampfapparat (1) höher als
der Kondensator (2) liegt, es für das Arbeitsfluid schwierig
wird, vom Kondensator (2) zum Verdampfapparat (1)
zurückzulaufen.
Deshalb können
durch Vorsehen des Ventilmechanismus (6) die Merkmale effektiver
gemacht werden.
-
Man
beachte, dass die Bezugsziffern in Klammern nach den obigen Einrichtungen
die Entsprechung zu speziellen Einrichtungen zeigen, die in den
später
erläuterten
Ausführungsbeispielen
beschrieben sind.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Diese
und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen klarer. Darin zeigen:
-
1 eine
Querschnittsansicht einer Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
-
2 eine
Querschnittsansicht einer Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
-
3 eine
Querschnittsansicht einer Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
-
4 eine
vergrößerte Querschnittsansicht eines
Teils A von 3;
-
5 eine
Querschnittsansicht einer Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel;
-
6 eine
Querschnittsansicht einer Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel;
-
7 eine
Querschnittsansicht einer herkömmlichen
Abwärmerückgewinnungsvorrichtung;
-
8 eine
Querschnittsansicht des Zustandes einer bezüglich der Horizontalen geneigten
herkömmlichen
Abwärmerückgewinnungsvorrichtung; und
-
9 eine
Querschnittsansicht des Zustandes einer bezüglich der Horizontalen geneigten
Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
mit einem herkömmlichen
Ventilmechanismus J6.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
Es
wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung basierend auf 1 erläutert. Die
Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
gewinnt die Abwärme
des Abgases aus dem Abgassystem des Motors eines Fahrzeugs (Verbrennungsmotor)
zurück und
nutzt diese Abwärme
zum Unterstützen,
eines Aufwärmvorgangs.
-
1 ist
eine Querschnittsansicht einer Abwärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Wie in 1 dargestellt, ist die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
mit einem Verdampfapparat 1 und einem Kondensator 2 versehen.
-
Der
Verdampfapparat 1 ist innerhalb eines ersten Gehäuses 100 vorgesehen,
das in einem Abgasrohr eines nicht dargestellten Motors angeordnet ist.
Ferner führt
der Verdampfapparat 1 einen Wärmeaustausch zwischen dem Abgas
und dem später erläuterten
Arbeitsfluid durch und verdampft das Arbeitsfluid.
-
Der
Kondensator 2 ist außerhalb
des Abgasrohrs vorgesehen und ist innerhalb eines zweiten Gehäuses 200 vorgesehen,
das im Kühlwasserkanal
eines nicht dargestellten Motors angeordnet ist. Weiter tauscht
der Kondensator 2 Wärme
zwischen dem durch den Verdampfapparat 1 verdampften Arbeitsfluid
und dem Motorkühlwasser
aus, um das Arbeitsfluid zu kondensieren. Das zweite Gehäuse 200 ist mit
einem Kühlwassereinströmanschluss 201,
der mit der Kühlwasserauslassseite
des Motors verbunden ist, und einem Kühlwasserausströmanschluss 202,
der mit der Kühlwassereinlassseite
des Motors verbunden ist, versehen.
-
Der
Verdampfapparat 1 und der Kondensator 2 sind in
der horizontalen Richtung nebeneinander angeordnet. Normalerweise
ist ein Abgasrohr (nicht dargestellt) über die Vorne/Hinten-Richtung des
Fahrzeugs vorgesehen, sodass die Anordnungsrichtungen des Verdampfapparats 1 und
des Kondensators 2 in der Fahrzeugbreitenrichtung liegen.
-
Als
nächstes
wird der Aufbau des Verdampfapparats 1 erläutert.
-
Der
Verdampfapparat 1 weist mehrere verdampfungsseitige Wärmerohre 3a und
mit den Außenseiten
der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a verbundene
Weltrippen 4a auf. Die verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a sind
abgeflacht ausgebildet, sodass die Zirkulationsrichtung des Abgases
(Richtung senkrecht zur Zeichenebene) zur langen Durchmesserrichtung
passt, und sie sind parallel angeordnet, sodass ihre Längsrichtungen
zur vertikalen Richtung passen.
-
Im
Verdampfapparat 1 sind an den zwei Enden der verdampfungsseitigen
Wärmerohre 3a in
der Längsrichtung
verdampfungsseitige Verteiler 5a, die sich in der Stapelrichtung
der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a erstrecken
und mit allen verdampfungsseitigen Wärmerohren 3a in Verbindung
stehen, vorgesehen. Der am oberen Ende der Abgasrückgewinnungsvorrichtung
angeordnete verdampfungsseitige Verteiler 5a von den verdampfungsseitigen
Verteilern 5a wird als der „erste verdampfungsseitige
Verteiler 51a" bezeichnet,
während
der unten angeordnete verdampfungsseitige Verteiler 5a als der „zweite
verdampfungsseitige Verteiler 52a" bezeichnet wird. Man beachte,
dass der erste verdampfungsseitige Verteiler 51a dem ersten
Verbindungsteil der vorliegenden Erfindung entspricht, während der
zweite verdampfungsseitige Verteiler 52a dem zweiten Verbindungsteil
entspricht.
-
Als
nächstes
wird der Aufbau des Kondensators 2 erläutert.
-
Der
Kondensator 2 weist mehrere kondensationsseitige Wärmerohre 3b auf.
Die kondensationsseitigen Wärmerohre 3b sind
abgeflacht ausgebildet, sodass die Zirkulationsrichtung des Motorkühlwassers
(Richtung senkrecht zur Zeichenebene) zur langen Durchmesserrichtung
passt, und sie sind parallel angeordnet, sodass ihre Längsrichtungen
zur vertikalen Richtung passen.
-
Im
Kondensator 2 sind an den zwei Enden der kondensationsseitigen
Wärmerohre 3b in
der Längsrichtung
kondensationsseitige Verteiler 5b vorgesehen, die sich
in der Stapelrichtung der kondensationsseitigen Wärmerohre 3b erstrecken
und die mit allen kondensationsseitigen Wärmerohren 3b in Verbindung
stehen. Von den kondensationsseitigen Verteilern 5b wird
der in der vertikalen Richtung am oberen Ende der Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
angeordnete kondensationsseitige Verteiler 5b der „erste
kondensationsseitige Verteiler 51b" genannt, während der in der vertikalen
Richtung unten angeordnete kondensationsseitige Verteiler 5b als der „zweite
kondensationsseitige Verteiler 52b" bezeichnet wird.
-
Die
verdampfungsseitigen Verteiler 5a und die kondensationsseitigen
Verteiler 5b sind in einem Zustand verbunden, in dem sie
in Verbindung stehen können.
Weiter bilden die verdampfungsseitigen und die kondensationsseitigen
Wärmerohre 3a, 3b und die
verdampfungsseitigen und die kondensationsseitigen Verteiler 5a, 5b einen
geschlossenen Kreis. Wasser, Alkohol oder ein anderes verdampf bares und
kondensierbares Arbeitsfluid ist in diesen eingeschlossen.
-
Ferner
besitzt der zweite kondensationsseitige Verteile 52b einen
darin vorgesehenen Ventilmechanismus 6. Der Ventilmechanismus 6 bildet
einen Schaltmechanismus der Federplattenart zum Bilden eines die
kondensationsseitigen Wärmerohre 3b und den
zweiten verdampfungsseitigen Verteiler 52a verbindenden
und die Kanäle
entsprechend dem Innendruck der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a (Druck
des ARbeitsfluids) schaltenden Kanals. Insbesondere ist der Ventilmechanismus 6 so
ausgebildet, dass er ausgehend vom üblicherweise offenen Zustand
schließt,
wenn der Innendruck steigt und einen ersten vorbestimmten Druck
bei einer vorbestimmten Kühlwassertemperatur. überschreitet,
und dagegen wieder zu öffnen,
wenn der Innendruck fällt und
geringer als ein zweiter vorbestimmter Druck niedriger als der erste
vorbestimmte Druck wird.
-
Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der zweite verdampfungsseitige Verteiler 52a bezüglich der
Horizontalen so geneigt angeordnet, dass ein Abschnitt auf einer
Seite entfernt vom Kondensator 2 niedriger als der Abschnitt
auf der Seite nahe zum Kondensator 2 wird, wenn das Fahrzeug,
in dem die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
angeordnet ist, auf einer horizontalen Straßenfläche positioniert ist. Die unteren
Enden der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a auf
der Seite entfernt vom Kondensator 2 sind niedriger als
die unteren Enden der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a auf der
Seite nahe zum Kondensator 2 positioniert. In der vorliegenden
Erfindung liegt der Neigungswinkel θ des zweiten verdampfungsseitigen
Verteilers 52a bezüglich
der Horizontalen in einem Bereich von 3° bis 20°. Weiter ist der erste verdampfungsseitige
Verteiler 51a so angeordnet, dass er nicht geneigt ist,
d.h. in einer Längsrichtung
(Stapelrichtung der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a) in Übereinstimmung
zur Horizontalen.
-
Wie
oben erläutert,
ist es durch Anordnen des im Voraus so geneigten zweiten verdampfungsseitigen
Verteilers 52a, dass der Abschnitt auf der Seite entfernt
vom Kondensator 2 niedriger als der Abschnitt auf der Seite
nahe zum Kondensator 2 wird, möglich, die Reduzierung der
Wassersäulendifferenz
zwischen dem Verdampfapparat 1 und dem Kondensator 2 zu
unterdrücken,
wenn der Verdampfapparat 1 geneigt wird, um höher als
der Kondensator 2 zu liegen. Hierdurch kann selbst im geneigten Zustand
eine ausreichende Menge des Arbeitsfluids vom Kondensator 2 zum
Verdampfapparat 1 zurücklaufen,
sodass die Wärmetauschleistung
gewährleistet
werden kann.
-
Ferner
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
der zweite kondensationsseitige Verteiler 52b darin mit
einem Ventilmechanismus 6 zum Steuern des Stroms des Arbeitsfluids
vom Kondensator 2 zum Verdampfapparat 1 versehen.
in diesem Fall tritt ein Druckverlust im Ventilmechanismus 6 auf,
sodass, wenn die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung geneigt
wird, sodass der Verdampfapparat 1 höher als der Kondensator 2 liegt,
es für
das Arbeitsfluid schwierig wird, gut vom Kondensator 2 zum
Verdampfapparat 1 zurückzulaufen.
Deshalb kann beim Vorsehen des Ventilmechanismus 6 eine
solche Konstruktion (der zweite verdampfungsseitige Verteiler 52a ist
so geneigt angeordnet, dass der Teil auf der Seite entfernt vom
Kondensator 2 niedriger als der Teil auf der Seite nahe
zum Kondensator 2 wird) als effektiver bezeichnet werden.
-
Man
beachte, dass der üblicherweise
erwartete Neigungswinkel einer Straßenfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung
nicht größer als
20° ist.
Aus diesem Grund ist es durch Einstellen des Neigungswinkels θ des zweiten
verdampfungsseitigen Verteilers 52a relativ zur Horizontalen
in einem Bereich von 3° bis
20° möglich, mit
dem üblicherweise
erwarteten Neigungsbereich einer Straßenfläche fertig zu werden.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung basierend auf 2 erläutert. Teile ähnlich jenen
im ersten Ausführungsbeispiel
sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen und auf ihre Erläuterungen
wird verzichtet.
-
2 ist
eine Querschnittsansicht einer Abwärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Wie in 2 dargestellt, sind die verdampfungsseitigen Verteiler 5a und
die kondensationsseitigen Verteiler 5b in einem verbindbaren
Zustand durch rohrförmige
Verbindungsteile 7 verbunden. Weiter bilden die verdampfungsseitigen und
die kondensationsseitigen Wärmerohre 3a, 3b, die
verdampfungsseitigen und die kondensationsseitigen Verteiler 5a, 5b und
die Verbindungsteile 7 einen geschlossenen Kreis. Wasser,
Alkohol oder ein anderes verdampf bares und kondensierbares Arbeitsfluid
ist in diesen Komponenten eingeschlossen.
-
Ferner
ist der Verdampfapparat 1 bezüglich der Horizontalen so geneigt
angeordnet, dass der Teil auf der Seite entfernt vom Kondensator 2 niedriger als
der Teil auf der Seite nahe zum Kondensator 2 wird, wenn
die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung in
einem Fahrzeug im horizontalen Zustand angeordnet ist. Zu diesem
Zeitpunkt werden in den verdampfungsseitigen Verteilern 5a die
Enden auf der Seite entfernt vom Kondensator 2 niedriger
als die Enden auf der Seite nahe zum Kondensator 2. D.h.
die unteren Enden der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a auf der
Seite entfernt vom Kondensator 2 sind niedriger als die
unteren Enden der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a auf der
Seite nahe zum Kondensator 2 positioniert. Man beachte,
dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel
das erste Gehäuse 100 um
einen Neigungswinkel θ ähnlich dem
Verdampfapparat 1 geneigt angeordnet ist.
-
Das
Ende der Unterseite 110 des ersten Gehäuses 100 auf der Seite
entfernt vom Kondensator 2 ist mit einem Kondenswasserauffang 111 ausgebildet,
der das abgegebene Kondenswasser speichern kann. Man beachte, dass
das „abgegebene
Kondenswasser" das
durch die Kondensation der im Abgas enthaltenen Feuchtigkeit aufgrund
des im Verdampfapparat 1 schnell abgekühlten Abgases unmittelbar nach
Start des Motors, wenn die Temperatur des Verdampfapparats 1 niedrig
ist, bedeutet. Das erste Gehäuse 100 ist
bezüglich
der Horizontalen so geneigt, dass die Seite entfernt vom Kondensator 2 niedriger
wird, sodass das abgegebene Kondenswasser zum Kondenswasserauffang 111 strömt. Hierdurch
kann das abgegebene Kondenswasser an einer Stelle gespeichert werden,
sodass die Ausgabe des abgegebenen Kondenswassers einfach wird.
-
Wie
oben erläutert,
kann beim Anordnen des im Voraus so geneigten zweiten verdampfungsseitigen
Verteilers 42a, dass der Abschnitt der Seite entfernt vom
Kondensator 2 niedriger als der Abschnitt auf der Seite
nahe dem Kondensator 2 liegt, um dadurch den Verdampfapparat 1 höher als
den Kondensator 2 liegen zu lassen, die Wassersäulendifferenz zwischen
dem Verdampfapparat 1 und dem Kondensator 2 davon
abgehalten werden, kleiner zu werden. Hierdurch können Wirkungen ähnlich jenen
des ersten Ausführungsbeispiels
erzielt werden.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Als
nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung basierend auf 3 und 4 erläutert. Teilen ähnlichen
jenen im ersten Ausführungsbeispiel
sind die gleichen Bezugsziffern zugewiesen und ihre Erläuterungen
sind weggelassen.
-
3 ist
eine Querschnittsansicht einer Abwärmerückgewinnungsvorrichtung. gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel,
während 4 eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines Teils A von 3 ist. Wie in 3 und 4 dargestellt,
sind die verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a dieses
Ausführungsbeispiels
durch Paare von geformten Platten 31, 32 gebildet,
die im Querschnitt entlang der Längsrichtung
zusammenpassen. Die Paare geformter Platten 31, 32 sind
in Tischformen (U-förmige Querschnitte)
geformt.
-
Die
zwei Stirnseiten der Paare geformter Platten 31, 32 in
der Längsrichtung
sind mit Paaren rohrförmiger
Flanschteile 33 ausgebildet, die in entgegengesetzten Richtungen
aus den verdampfungsseitigen Wärmerohren 3a herausstehen.
Ein Flanschteil 33 jedes Paares von Flanschteilen 33 hat eine
größere offene
Größe als das
andere Flanschteil 33. Aus diesem Grund passt das Ende
eines Flanschteils 33 zum Eingriff in das Ende eines weiteren
Flanschteils 33.
-
Die
verdampfungsseitigen Verteiler 5a sind durch Stapeln der
Flanschteile 33 der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a und
der Längsrichtungsenden
der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a gebildet
und stehen miteinander durch den Eingriff der Enden der aneinander
angrenzenden Flanschteile 33 in Verbindung.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die aneinander angrenzenden verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a zueinander
in der vertikalen Richtung versetzt angeordnet. Insbesondere wird
beim Verbinden der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a das verdampfungsseitige
Wärmerohr 3a auf
der Seite entfernt vom Kondensator 2 niedriger als das
verdampfungsseitige Wärmerohr 3a auf
der Seite nahe zum Kondensator 2 positioniert.
-
Hierbei
werden die Kanäle,
die durch Verbinden von Paaren von Flanschteilen 33 in
den verdampfungsseitigen Verteilern 5a gebildet werden (nachfolgend
als die „Verteilerkomponentenelemente 34" bezeichnet)
in Stufen angeordnet. Insbesondere wird beim Verbinden der Verteilerkomponentenelemente 34 das
Verteilerkomponentenelement 34 auf der Seite entfernt vom
Kondensator 2 so angeordnet, dass es tiefer als das Verteilerkomponentenelement 34 auf
der Seite nahe zum Kondensator 2 liegt. Deshalb sind die
verdampfungsseitigen Verteiler 5a so angeordnet, dass das
Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung auf der Seite entfernt vom Kondensator 2 niedriger
als das Ende der Seite nahe zum Kondensator 2 liegt.
-
Hierdurch
können
Effekte ähnlich
jenen des ersten Ausführungsbeispiels
erzielt werden.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Als
nächstes
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung basierend auf 5 erläutert. Teile ähnlich jenen
im dritten Ausführungsbeispiel
sind mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und auf ihre
Erläuterungen
wird verzichtet.
-
5 ist
eine Querschnittsansicht einer Abwärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel.
Wie in 5 dargestellt, sind die ersten verdampfungsseitigen
Verteiler 51a dieses Ausführungsbeispiels in der horizontalen Richtung
parallel angeordnet. Insbesondere sind die ersten verdampfungsseitigen
Verteiler 51a so angeordnet, dass ihre Längsrichtungen
(Stapelrichtungen der verdampfungsseitigen Wärmerohre 3a) in der
horizontalen Richtung liegen. Hierbei ist in den mehreren verdampfungsseitigen
Wärmerohren 3a die
Länge in
der Längsrichtung
umso länger,
je näher
sie zum Kondensator 2 liegen.
-
Hierdurch
können
Wirkungen ähnlich
jenen des dritten Ausführungsbeispiels
erzielt werden.
-
(Fünftes
Ausführungsbeispiel)
-
Als
nächstes
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung basierend auf 6 erläutert. Teilen ähnlich jenen
im ersten Ausführungsbeispiel sind
die gleichen Bezugsziffern zugewiesen und ihre Erläuterungen
sind weggelassen.
-
6 ist
eine Querschnittsansicht einer Abwärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
Wie in 6 dargestellt, sind in diesem Ausführungsbeispiel
die zweiten verdampfungsseitigen Verteiler 51a, 52a in
der horizontalen Richtung parallel angeordnet. Ferner sind Wellrippen 4b mit
den Außenseiten
der kondensationsseitigen Wärmerohre 3b verbunden.
-
Weiter
sind die verdampfungsseitigen Verteiler 5a und die kondensationsseitigen
Verteiler 5b in einem Verbindungszustand durch rohrförmige Verbindungsteile 7 verbunden.
Ferner bilden die verdampfungsseitigen und die kondensationsseitigen Wärmerohre 3a, 3b,
die verdampfungsseitigen und die kondensationsseitigen Verteiler 5a, 5b und
die Verbindungsteile 7 einen geschlossenen Kreislauf. Wasser,
Alkohol oder ein anderes verdampfbares und kondensierbares Arbeitsfluid
ist in diesen Elementen eingeschlossen. Hierdurch zirkuliert das
Arbeitsfluid durch den Verdampfapparat 1 und den Kondensator 2.
-
Hierbei
wird von den zwei Verbindungsteilen 7 das oben angeordnete,
das den ersten verdampfungsseitigen Verteiler 51a und den
ersten kondensationsseitigen Verteiler 51b verbindet und
das am Verdampfapparat 1 verdampfte Arbeitsfluid zum Kondensator 2 leitet,
als das „verdampfungsseitige
Verbindungsteil 71" bezeichnet.
Weiter wird von den zwei Verbindungsteilen 7 das unten
angeordnete, das den zweiten verdampfungsseitigen Verteiler 52a und
den zweiten kondensationsseitigen Verteiler 52b verbindet
und das am Kondensator 2 kondensierte Arbeitsfluid zum
Verdampfapparat 1 leitet, als das „kondensationsseitige Verbindungsteil 72" bezeichnet.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der zweite kondensationsseitige Verteiler 52 so angeordnet, dass
er höher
als der zweite verdampfungsseitige Verteiler 52a liegt,
wenn die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
in einem Fahrzeug im horizontalen Zustand montiert ist. Weiter ist
am kondensationsseitigen Verbindungsteil 72 das Ende auf
der Seite des Kondensators 2 mit dem zweiten kondensationsseitigen
Verteiler 52b verbunden, während das Ende auf der Seite
des Verdampfapparats 1 von den mehreren verdampfungsseitigen
Wärmerohren 3a mit
dem Wärmerohr 30a auf
der Seite am nächsten
zum Kondensator 2 verbunden ist.
-
Ferner
ist das kondensationsseitige Verbindungsteil 72 bezüglich der
Horizontalen so geneigt angeordnet, dass der Abschnitt der Seite
entfernt vom Kondensator 2 niedriger als der Abschnitt
der Seite nahe zum Kondensator 2 ist, wenn die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
in einem Fahrzeug im horizontalen Zustand montiert ist. D.h. das
kondensationsseitige Verbindungsteil 72 ist bezüglich der Horizontalen
so geneigt, dass es von der Seite des Kondensators 2 aus
zur Seite des Verdampfapparats 1 hin niedriger wird. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
liegt der Neigungswinkel θ des
kondensationsseitigen Verbindungsteils 72 zur Horizontalen
im Bereich von 3° bis
20°.
-
Wie
oben erläutert,
kann durch Neigen des kondensationsseitigen Verbindungsteils 72 im
Voraus so, dass der Abschnitt auf der Seite entfernt vom Kondensator 2 niedriger
als der Abschnitt auf der Seite des Kondensators 2 ist,
wenn die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
insgesamt so geneigt wird, dass der Verdampfapparat 1 höher als
der Kondensator 2 liegt, die Wassersäulendifferenz zwischen dem
Verdampfapparat 1 und dem Kondensator 2 daran
gehindert werden, kleiner zu werden. Hierdurch kann selbst im geneigten
Zustand eine ausreichende Menge Arbeitsfluid vom Kondensator 2 zum
Verdampfapparat 1 zurücklaufen,
sodass die Wärmetauschleistung
gewährleistet
werden kann. Weiter ist es möglich,
wenn die Abwärmerückgewinnungsvorrichtung
insgesamt so geneigt wird, dass der Verdampfapparat 1 höher als
der Kondensator 2 liegt, zu verhindern, dass das Arbeitsfluid
letztlich im kondensationsseitigen Verbindungsteil 72 bleibt.
Aus diesem Grund können
eine Blockade oder ein Bruch des kondensationsseitigen Verbindungsteils 72 in
einer Umgebung niedriger Temperatur verhindert werden.
-
Der üblicherweise
erwartete Neigungswinkel in der Fahrzeugbreitenrichtung einer Straßenfläche ist
jedoch nichtgrößer als
20°. Aus
diesem Grund ist es möglich,
indem der Neigungswinkel θ des
kondensationsseitigen Verbindungsteils 72 relativ zur Horizontalen
im Bereich von 3° bis
20° liegt,
mit dem üblicherweise
erwarteten Bereich der Neigung einer Straßenfläche fertig zu werden.
-
(Weitere Ausführungsbeispiele)
-
Man
beachte, dass in den obigen Ausführungsbeispielen
der Kondensator 2 mit mehreren kondensationsseitigen Wärmerohren 3b konstruiert ist,
die parallel so angeordnet sind, dass ihre Längsrichtungen in der vertikalen
Richtung liegen, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Der
Kondensator 2 kann in beliebiger Weise konstruiert werden.
-
Weiter
war im zweiten Ausführungsbeispiel des
erste Gehäuse 100 mit
einem Kondenswasserauffang 111 versehen, aber dieser muss
nicht vorgesehen sein.
-
Ferner
waren in den dritten und vierten Ausführungsbeispielen die verdampfungsseitigen
Wärmerohre 3a aus
Paaren geformter Platten 31, 32, die entlang der
Längsrichtung
im Querschnitt zusammenpassen, ausgebildet, aber die verdampfungsseitigen
Wärmerohre 3a müssen nicht
geteilt sein.
-
Während die
Erfindung unter Bezug auf spezielle Ausführungsbeispiele zu Veranschaulichungszwecken
beschrieben worden ist, sollte es für den Fachmann offensichtlich
sein, dass zahlreiche Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne
den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den anhängenden
Ansprüchen
definiert ist.