DE102007032182A1 - Verbunddichtung und Verbindungsstück - Google Patents

Verbunddichtung und Verbindungsstück Download PDF

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DE102007032182A1
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Nikhil R. Cordova Baxi
John K. Oxford Nichols
William P. Chula Vista Yetter
Daniel D. Chula Vista Labrenz
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Abstract

Eine Dichtung und ein Verbindungsstück, wobei die Dichtung ein dünnes Profil aufweist, einschließlich eines primären Dichtungselements, das sowohl eine Flächen- als auch eine Radialdichtung bereitstellt, und eines sekundären oder Sicherungsdichtungselements, das eine Flächendichtung bereitstellt. Das sekundäre oder Sicherungsdichtungselement dichtet gegen Auslaufen vorbei am oder durch das primäre Dichtungselement ab, und der Halter kann aus einem fluidundurchlässigen Material bestehen, um ein Eindringen eines Fluids von der primären zur sekundären Dichtung zu blockieren. Der Halter kann auch zur Verhinderung einer Überkompression der Dichtungselemente eingesetzt werden, während dabei auch ein radialer Abstand zwischen den Dichtungselementen eingehalten wird.

Description

  • Verbundene Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Nutzung der provisorischen Anmeldung in den U.S.A. Nr. 60/774,934, eingereicht am 17. Februar 2006, die hiermit durch Bezug hierin aufgenommen wird.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbindungsstücke und Dichtungen, insbesondere auf ein Verbindungsstück und eine Dichtung zum Einsatz in Kühlmittelleitungen in Klimaanlagen, besonders in Fahrzeugklimaanlagen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In vielen Arten von Flüssigkeitssystemen, und insbesondere in vielen Kühl- und Klimaanlagen, sind die Rohrleitungen (auch als Röhren, Leitungen oder Schläuche bezeichnet) im System durch geeignete Verbindungsstücke verschiedener Art miteinander verbunden. Bei Fahrzeugklimaanlagen war es gängige Praxis, die Rohrleitungsenden mit einem Rohrformstück auszustatten, das ein Drehen eines auf der Rohrleitung koaxial platzierten Befestigungsmittels mit Gewinde einschloss. Die mit dieser Art der Befestigung verbundenen Nachteile beinhalteten Schwierigkeiten beim Drehen des Befestigungsmittels wie einer Schraubenmutter in einen überfüllten Motorraum, das Risiko der Beschädigung einer oder mehrerer mit dem Befestigungsmittel verwendeten Dichtung oder Dichtungen auf Grund von zu festem Anzug, oder ein Auslaufen auf Grund von zu wenig Anzug, und Verdrehen der Rohrleitung beim Anzug.
  • Verschiedene Verbindungsstückkonfigurationen sind erfunden worden, um einen oder mehrere dieser Nachteile zu eliminieren. Nichtsdestotrotz bleibt ein ständiger Bedarf, verbesserte Rohrverbindungsstücke bereitzustellen, welche u. a. das Auslaufen des Fluids aus dem System am Verbindungsstück reduzieren. Dies ist besonders wichtig bei Klimaanlagen, wo es erwünscht ist, die Menge des Kühlmittels, die durch das Verbindungsstück in die Atmosphäre entweicht, zu minimieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verbindungsstück und eine Dichtung bereit, worin die Dichtung ein dünnes Profil aufweist, einschließlich eines primären Dichtungselements, das sowohl eine Flächen- als auch eine Radialdichtung bereitstellt, und eines sekundären oder Sicherungsdichtungselements, das eine Flächendichtung bereitstellt. Das sekundäre oder Sicherungsdichtungselement dichtet gegen Auslaufen vorbei am oder durch das primäre Dichtungselement ab, und der Halter kann aus einem fluidundurchlässigen Material bestehen, um ein Eindringen eines Fluids von der primären zur sekundären Dichtung zu blockieren. Der Halter kann auch zur Verhinderung von Überkompression der Dichtungselemente eingesetzt werden, während dabei auch ein radialer Abstand zwischen den Dichtungselementen eingehalten wird.
  • Insbesondere umfasst eine Dichtung gemäß eines Aspekts der Erfindung einen Halter mit gegenüberliegenden axialen Seitenflächen, die eine Maximaldicke des Halters definieren, und radiale innere und äußere ringförmige Dichtungselemente, die aus vollständig mit dem Halter verbundenem elastischem Material bestehen. Das radiale innere Dichtungselement besitzt ringförmige Flächendichtungsflügel, die axial über die gegenüberliegenden axialen Seitenflächen des Halters hinausragen, und einen radialen Dichtungsflügel, der radial nach innen von den Flächendichtungsflügeln ragt. Das radiale äußere Dichtungselement besitzt ringförmige Flächendichtungsflügel, die axial über die gegenüberliegenden Seitenflächen des Halters hinausragen, an einem Ort, der entsprechend radial nach außen von den Flächendichtungsflügeln des inneren Dichtungselements beabstandet ist. Wird die Dichtung auf ein rohrförmiges hervorstehendes Segment des männlichen Anschlussmittels geschoben, und werden das männliche Anschlussmittel und das weibliche Anschlussmittel miteinander verbunden, bewirken die ringförmigen Flächendichtungsflügel der Dichtung eine Flächendichtung der sich berührenden Seiten der männlichen und weiblichen Anschlussmittel an radial beabstandeten Orten, und der radiale Dichtungsflügel bewirkt eine Radialdichtung mit dem hervorstehenden rohrförmigen Segment.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Halter aus einem Material, z. B.
  • Metall oder ein Verbundmaterial, das fluidundurchlässig ist, wodurch eine Diffusionsbarriere für das Fluid, welches durch das elastische Material des radialen inneren Dichtungselements hindurchtreten kann, bereitgestellt wird.
  • Ein bevorzugter Halter besitzt radiale innere und äußere periphere Segmente, sowie ein Zwischensegment zwischen den radialen inneren und äußeren peripheren Segmenten. Das Zwischensegment kann die axialen Seitenflächen bilden, die die Maximaldicke des Halters definieren, dessen Maximaldicke größer ist als die Dicken der radialen inneren und äußeren peripheren Segmente.
  • Das radiale innere periphere Segment kann eine Vielzahl von Öffnungen, wie z. B. konisch zulaufende Schlitze, aufweisen, und das radiale innere Dichtungselement kann Segmente aufweisen, die die Öffnungen füllen, wodurch eine mechanische axiale und radiale Verriegelung zwischen dem radialen inneren Dichtungselement und dem Halter bereitgestellt wird. Das radiale äußere periphere Segment kann eine Vielzahl von Öffnungen, z. B. Löcher, aufweisen, und das radiale äußere Dichtungselement kann Segmente aufweisen, die die Öffnungen füllen, wodurch eine mechanische axiale und radiale Verriegelung zwischen dem radialen äußeren Dichtungselement und dem Halter bereitgestellt wird.
  • Die radialen inneren und äußeren peripheren Segmente des Halters besitzen vorzugsweise axiale Seitenflächen, die entsprechend axial nach innen von den axialen Seitenflächen des Zwischensegments versetzt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die radialen inneren und äußeren Dichtungselemente in den Halter gegossen und das Zwischensegment kann sich radial erstreckende Passagen umfassen, durch welche die radialen inneren und äußeren Dichtungselemente mit elastischem Material verbunden sind, welches sich durch die sich radial erstreckenden Passagen erstreckt. Diese Passagen sorgen für den Fluss des elastischen Materials von einer radialen Seite des Zwischensegments auf die andere Seite während des Gießens des Dichtungselements in den Halter. Um die Permeation des Fluids von dem radialen inneren Dichtungselement zum radialen äußeren Dichtungselement durch das elastische Material in den sich radial erstreckenden Passagen zu minimieren, kann das gemeinsame Rundquerschnittsprofil der sich radial erstreckenden Passagen weniger als 10%, mehr bevorzugt weniger als 5% und noch mehr bevorzugt weniger als 3% der Querschnittsfläche des Zwischensegments entlang einer Umfangsebene in der Mitte zwischen den radial inneren und äußeren Kanten der axialen Seitenflächen des Halters betragen. Die sich radial erstreckenden Passagen können durch Nuten in den axialen Seitenflächen des Halters gebildet werden, und die Nuten können die entsprechenden Schlitze im radial inneren peripheren Segment des Halters kreuzen, um den Materialfluss während des Gießens der Dichtungselemente in den Halter zu erleichtern.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der Erfindung umfasst ein Verbindungsstück die zuvor genannte Dichtung und die männlichen und die weiblichen Anschlussmittel. Die Dichtung kann auf ein rohrförmiges hervorstehendes Segment geschoben werden und die männlichen und weiblichen Anschlussmittel können durch geeignete Mittel miteinander verbunden werden, wobei die ringförmigen Flächendichtungsflügel der Dichtung eine Flächendichtung der sich berührenden Seiten der männlichen und weiblichen Anschlussmittel an radial beabstandeten Orten bewirken, und der radiale Dichtungsflügel eine Radialdichtung mit dem hervorstehenden rohrförmigen Segment bewirkt.
  • Das weibliche Anschlussmittel kann eine Bohrung enthalten, um das hervorstehende rohrförmige Segment aufzunehmen, sowie eine Einsenkung zur Aufnahme der Dichtung.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung umfasst eine Dichtung erste und zweite Gummistücke, wobei das erste Gummistück einen inneren Durchmesser der Dichtung bildet und das zweite Gummistück einen äußeren Durchmesser der Dichtung bildet, sowie ein Metallhalterstück, das zwischen dem ersten und dem zweiten Gummistück platziert ist. Der Metallhalter wird durch mehrere bogenförmige Teilstücke gebildet, wobei nahe aneinanderliegende Teilstücke durch eine Erweiterung aus Gummi abgeteilt werden, die die inneren und äußeren Gummistücke verbindet.
  • Weitere Merkmale werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn sie im Zusammenhang mit den Zeichnungen betrachtet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den anhängenden Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Dichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht der Dichtung aus 1, die eine axiale Seite zeigt, wobei die gegenüberliegende axiale Seite ein Spiegelbild dessen ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht der Dichtung entlang der Linie 3-3 in 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines in der Dichtung gemäß 1 verwendeten Halters;
  • 5 eine Draufsicht des Halters aus 4, die eine axiale Seite zeigt, wobei die gegenüberliegende axiale Seite ein Spiegelbild dessen ist;
  • 6 eine Explosionsdarstellung eines beispielhaften Verbindungsstücks gemäß der vorliegenden Erfindung, worin die Dichtung aus 1 eingesetzt wird;
  • 7 eine Querschnittsansicht des Verbindungsstücks gemäß 6;
  • 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Verbindungsstücks gemäß der vorliegenden Erfindung, worin die Dichtung aus 1 eingesetzt wird;
  • 9 eine Aufrissansicht der Dichtung gemäß 8; und
  • 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Verbindungsstücks gemäß der vorliegenden Erfindung, worin eine modifizierte Dichtung eingesetzt wird;
  • Detaillierte Beschreibung
  • Unter Bezug auf die Zeichnungen im Detail und anfangs auf die 1 und 2, wird eine beispielhafte Dichtung gemäß der Erfindung allgemein mit 20 angegeben. Die Dichtung soll die Verbindung zwischen dem männlichen und dem weiblichen Anschlussmittel abdichten, wobei das männliche Anschlussmittel ein hervorstehendes rohrförmiges Segment besitzt, das während der Verbindung in das weibliche Anschlussmittel eingeführt wird. Diese Art Verbindungsstücke werden typischerweise in Klimaanlagen und insbesondere in Fahrzeugklimaanlagen angewandt. Dementsprechend wird die vorliegende Erfindung hauptsächlich in diesem Kontext beschrieben, es soll jedoch verstanden werden, dass die Prinzipien der Erfindung allgemeiner auf Fluidrohrverbindungsstücke und Dichtungen angewendet werden können.
  • Die Dichtung 20 umfasst im Allgemeinen einen Halter 22 und radiale innere und äußere ringförmige Dichtungselemente 24 und 26, bestehend aus vollständig mit dem Halter verbundenem elastischem Material.
  • Wie am besten in 3 erkannt wird, besitzt der Halter radiale innere und äußere periphere Segmente 28 und 30 sowie ein Zwischensegment 32 zwischen den radialen inneren und äußeren peripheren Segmenten. Das Zwischensegment 32 kann die axialen Seitenflächen 34 und 36 bilden, die die Maximaldicke des Halters definieren. Die Maximaldicke ist größer als die Dicken der radialen inneren und äußeren peripheren Segmente. Insbesondere die axialen Seitenflächen 38 und 40 der radialen inneren peripheren Segmente des Halters sind axial nach innen von den entsprechend axialen Seitenflächen 34 und 36 des Zwischensegments versetzt, um ein ringförmiges Flansch- oder Klingenstück von reduzierter Dicke bereitzustellen, mit welchem das radiale innere Dichtungselement 24 vorzugsweise durch Spritzguss vollständig verbunden ist. Insbesondere die axialen Seitenflächen 42 und 44 der radialen äußeren peripheren Segmente sind axial nach innen von den entsprechenden Seitenflächen 34 und 36 des Zwischensegments versetzt, um ein ringförmiges Flansch- oder Klingenstück von reduzierter Dicke bereitzustellen, mit welchem das radiale äußere Dichtungselement 26 vorzugsweise durch Spritzguss vollständig verbunden ist.
  • Das radiale innere Dichtungselement 24 besitzt ringförmige Flächendichtungsflügel 50 und 52, die axial über die gegenüberliegenden axialen Seitenflächen 34 und 36 des Halters hinausragen und einen radialen Dichtungsflügel 54, der von den Flächendichtungsflügeln radial nach innen ragt. Die Flächendichtungsflügel 50 und 52 können bogenförmig gerundete, axial äußere Dichtungsoberflächen aufweisen, während der radiale Dichtungsflügel 54 mehr die Form einer Klappe oder Lippe aufweisen kann. Die Flächendichtungsflügel können mehr als die ungefähre Hälfte deren radialer Dicke, die sich radial nach innen über das radiale periphere Segment hinaus erstreckt, und die andere Hälfte, die sich radial deckungsgleich mit den radialen inneren peripheren Segmenten des Halters erstrecken, aufweisen.
  • Das radiale äußere Dichtungselement 26 besitzt ringförmige Flächendichtungsflügel 58 und 60, die axial über die gegenüberliegenden Seitenflächen 34 und 36 des Halters hinausragen. Die Flächendichtungsflügel 58 und 60 können bogenförmig gerundete, axial äußere Dichtungsoberflächen aufweisen, die den Flächendichtungsflügeln 50 und 52 ähnlich sind. Die Flächendichtungsflügel 58 und 60 sind entsprechend radial nach außen von den Flächendichtungsflügeln 50 und 52 des radialen inneren Dichtungselements 24 beabstandet.
  • Die Flächendichtungsflügel 58 und 60 des radialen äußeren Dichtungselements 26 können deckungsgleich über im Wesentlichen dessen ganzem radialem Ausmaß mit dem äußeren peripheren Segment 30 sein.
  • Wie gezeigt, können die Flächendichtungsflügel 50 und 52 des radialen äußeren Dichtungselements 26 radial nach außen von dem radialen inneren ringförmigen Segment 64, 66 des äußeren Dichtungselements durch ein Stück mit reduzierter Dicke 68, 70, welches eine Dicke weniger als die Maximaldicke des Halters besitzt, beabstandet sein.
  • Unter zusätzlichem Bezug auf die 4 und 5 weist das radiale innere periphere Segment 28 des Halters 22 eine Vielzahl von Öffnungen 72 auf, die mit Segmenten des radialen inneren Dichtungselements gefüllt werden, wenn das radiale innere Dichtungselement 24 in den Halter gegossen wird. Die Öffnungen 72 können eine Vielzahl von über den Umfang gleich beabstandeter Schlitze sein, die sich radial nach innen zum inneren Durchmesser des Halters öffnen und radial nach außen in die Breite gehen, wobei auf diese Weise sowohl eine radiale und axiale mechanische Verriegelung zwischen dem radialen inneren Dichtungselement und dem Halter bereitgestellt wird. Wenn gewünscht, können sich die Schlitze 72 radial auf halbem Weg in das Zwischensegment 32 erstrecken.
  • Das radiale äußere periphere Segment 30 kann eine Vielzahl von Öffnungen 74 aufweisen und das radiale äußere Dichtungselement 26 weist Segmente auf, die die Öffnungen füllen, wodurch eine mechanische axiale und radiale Verriegelung zwischen dem radialen äußeren Dichtungselement und dem Halter bereitgestellt wird. Die Öffnungen können eine Vielzahl von im Umfang gleich beabstandeter axialer Löcher sein, wie gezeigt.
  • Wie oben erwähnt, werden die radialen inneren und äußeren Dichtungselemente 24 und 26 vorzugsweise in den Halter 22 gegossen. Der Halter wird in dem Formhohlraum eingesetzt, der aus passenden Formhälften gebildet wird und die dann geschlossen werden, um den Hohlraum zu bilden, worin ungehärtetes elastisches Material eingespritzt wird. Die Form kann für den Fluss des ungehärteten elastischen Materials in das Segment des Formhohlraums sorgen, in dem eines der Dichtungselemente gebildet wird, wie z. B. das radiale innere Dichtungselement. Um den Fluss des ungehärteten elastischen Materials in das Formstück, worin das andere Dichtungselement gebildet wird, zu ermöglichen, enthält das Zwischensegment des Halters sich radial erstreckende Passagen 76. Auf diese Weise werden das radiale innere mit dem radialen äußeren Dichtungselement durch das elastische Material in den sich radial erstreckenden Passagen 76 verbunden, wobei solche Passagen während des Gießens für den Fluss des elastischen Materials von einer radialen Seite des Zwischensegments auf die andere Seite sorgen. In der dargestellten Ausführungsform werden die Passagen von Nuten in den axialen Seitenoberflächen 34 und 36 des Zwischensegments gebildet, wobei drei solcher Passagen vorhanden sind, die im Umfang auf jeder Seite des Haltes beabstandet sind. Jede radiale Passage kann einen entsprechenden Schlitz 72 und ein Loch 74 im Halter kreuzen und so den Fluss in die und aus der Passage erleichtern.
  • Der Halter 22 besteht vorzugsweise aus einem fluidundurchlässigen Material, wodurch eine Diffusionsbarriere für das Fluid, welches durch das elastische Material der Dichtungselemente 24 und 26, die aus elastischem Material wie Hydronitril-Butadienkautschuk (HNBR) oder Ethylen-Propylen-Kautschuk (EP) bestehen, hindurchtreten kann. Der Halter kann beispielsweise aus Metall, wie z. B. Stahl, oder einem Verbundmaterial bestehen. Wenn gewünscht, können die Dichtungselemente alternativ aus verschiedenen elastischen Materialien bestehen, in welchem Fall die Passagen 76 eliminiert werden können.
  • Eingedenk des Vorangegangenen ist es wünschenswert, dass der Fluss durch die Passagen 76 in das Zwischensegment 32 des Halters 22 ein minimales Querschnittsprofil besitzt, damit die Fluiddiffusion durch das elastische Material in solchen Passagen minimiert wird. Das gemeinsame Rundquerschnittsprofil der sich radial erstreckenden Passagen beträgt vorzugsweise weniger als 10%, mehr bevorzugt weniger als 5% und noch mehr bevorzugt weniger als 3% der Querschnittsfläche des Zwischensegments entlang einer Umfangsebene in der Mitte zwischen den radial inneren und äußeren Kanten der axialen Seitenflächen des Halters. Der Begriff "Querschnittsprofil" meint das Minimum eines Querschnitts der entsprechenden radialen Passage, ungeachtet dessen, wo das minimale Querschnittsgebiet platziert ist In der dargestellten Ausführungsform sind die Nuten von gleichem Querschnitt, so dass das „Querschnittsprofil" das Querschnittsgebiet an jedem radialen Punkt entlang der radialen Ausdehnung der Nut sein kann.
  • Unter Bezug auf die 6 und 7 wird nun ein beispielhafter Einsatz der Dichtung 20 dargestellt. Die Dichtung 20 bildet einen Teil des Verbindungsstücks 80 einschließlich männlicher und weiblicher Anschlussmittel 82 und 84. Das in den 6 und 7 gezeigte Verbindungsstück 80 ist ein üblicher Typ eines Zweiseiten-Dichtungsverbindungsstücks, welches in Fahrzeugklimaanlagen verwendet wird. Das weibliche Anschlussmittel 84 weist einen weiblichen Anschlussmittelkörper 86 (auch als ein Block bezeichnet), der eine Bohrung 88 und eine Einsenkung 90 zur Aufnahme der Dichtung 20 besitzt, auf. Das männliche Anschlussmittel 82 weist einen männlichen Anschlussmittelkörper 92 und ein aus einer Seite des männlichen Anschlussmittelkörpers herausragendes rohrförmiges Segment 94 auf (ebenfalls als Block bezeichnet). Das rohrförmige hervorstehende Segment 94, auch als Suchzapfen bezeichnet, kann einstückig mit dem männlichen Anschlussmittelkörper 92, als separates, am männlichen Anschlussmittelkörper durch Löten oder andere geeignete Mittel befestigtes Stück, oder als Rohrende, das durch das männliche Anschlussmittel mit dem weiblichen Anschlussmittel 84 verbunden ist, gebildet sein. Das Rohr kann am Anschlussmittelkörper mit herkömmlichen Mitteln wie z. B. Löten befestigt sein.
  • Der weibliche Anschlussmittelkörper 86 (oder Block) besitzt auch eine mit Gewinde versehene Öffnung 96 zur Aufnahme eines Gewindes eines Befestigungsmittels wie eines Bolzen 98. Der Bolzen 98 besitzt ein Gewindestück 100, das in das mit Gewinde versehene Loch des weiblichen Anschlussmittelkörpers eingedreht wird. Der Bolzen geht durch ein Loch 102 im männlichen Anschlussmittelkörper 92 und eine Schraubenmutter 104 wird auf das Ende des Bolzens geschraubt und angezogen, um die Anschlussmittelkörper aneinander zu befestigen. Das Ende des Bolzens wird mit einem größenreduzierten Schraubenkopf 106 zum Befestigen durch einen Schraubenschlüssel bereitgestellt, wodurch der Bolzen in den weiblichen Anschlussmittelkörper geschraubt werden kann. Führungsstifte 108 und passende Löcher 110 können ebenfalls bereitgestellt werden, um die Anschlussmittelkörper beim Zusammenfügen aneinander auszurichten.
  • Die Dichtung 20 wird auf den Suchzapfen 94 geschoben. Die radiale Dichtung und der Suchzapfen 94 weisen eine relative Größe auf, so dass die radiale Dichtung dazu gebracht wird, sich zu einer Seite hin zu wölben und dadurch die äußere Durchmesseroberfläche des rohrförmigen Vorsprungs fest zu greifen. Die Flächendichtungsflügel des radialen äußeren und des inneren Dichtungselements werden mit den entsprechenden axialen Flächen der Anschlussmittelkörper ineinander greifen und dadurch eine Flächendichtung damit bewirken. Eine Überkompression der Dichtungen wird durch den Halter 22 verhindert, dessen Dicke den Abstand zwischen den axialen Flächen der Anschlussmittelkörper definiert.
  • Wie geschätzt werden wird, wird das radiale innere Dichtungselement als primäre Dichtung fungieren, die dem vollen Druck des Systemkühlmittels eines Klimaanlagensystems ausgesetzt werden kann, während das radiale äußere Dichtungselement als sekundäre oder Sicherungsdichtung fungieren wird. Das primäre Dichtungselement stellt sowohl eine Flächen- als auch eine Radialdichtung bereit, das sekundäre oder Sicherungsdichtungselement stellt eine Flächendichtung bereit. Das sekundäre oder Sicherungsdichtungselement dichtet gegen jegliches Auslaufen vorbei am oder durch das primäre Dichtungselement ab, während der Halter ein Eindringen eines Fluids von der primären zur sekundären Dichtung zu blockiert, während er auch eine Überkompression der Dichtungselemente verhindert und dabei ein radialer Abstand zwischen den Dichtungselementen eingehalten wird.
  • Wie geschätzt werden wird, kann die dargestellte Dichtung Herstellungs- und Wartungskosten reduzieren, die Montage im Verbindungsstück erleichtern und im größeren Maßstab ein Entweichen des Fluids in die Atmosphäre minimieren.
  • Unter Bezug auf die 8 und 9 wird ein anderes Verbindungsstück 116 dargestellt. Dieses Verbindungsstück 116 sorgt für eine Verbindung zweier Rohre 118 mit einem weiblichen Anschlussmittelblock 120. Jedes Rohr besitzt, daran wie z. B. durch Löten befestigt, ein Rohrformstück 122 mit einem Kragen 124, von dem ein Stück des Rohrs hervorsteht und einen Suchzapfen 126 zur Einführung in eine Bohrung 128 in dem weiblichen Anschlussmittelblock bildet. Jede Bohrung besitzt eine Einsenkung 130 zur Aufnahme einer entsprechenden Dichtung 20. Die Rohrformstücke 122 sind an dem weiblichen Anschlussmittelblock durch einen Halter 132 und einen Befestigungsbolzen 134 befestigt, dessen eines Ende in die Gewindebohrung in dem weiblichen Anschlussmittelblock eingeschraubt wird. Der Halter besitzt ein Loch 138, durch welches sich das Befestigungselement erstreckt, und eine Schraubenmutter 140 wird auf das hervorstehende Ende des Bolzens aufgeschraubt, um den Halter an dem weiblichen Anschlussmittelblock zu befestigen, wobei die Kragen der Rohrformstücke und Dichtungen zwischen dem Halter und dem weiblichen Anschlussmittelblock gelegt sind. Die Dichtungen dichten zwischen den axialen Flächen des Kragens und der Einsenkung in derselben Art ab, wie oben in Bezug auf das Anschlussmittel aus den 6 und 7 beschrieben wurde.
  • 10 zeigt noch ein weiteres Verbindungsstück 150, wobei eine modifizierte Dichtung 152 eingesetzt wird. Die Dichtung 152 ist dieselbe wie die Dichtung 20, außer dass sie ein Fixierösenstück 154 besitzt, welches radial nach außen über das radial äußere Dichtungselement hinaus hervorsteht. Die Fixieröse besitzt eine Öffnung 156, die sich dadurch erstreckt. Wie in 10 erkannt wird, wird die Dichtung auf einen Suchzapfen 158 des männlichen Anschlussmittels 160 geschoben und das männliche Anschlussmittel und das weibliche Anschlussmittel 162 werden durch einen durch das Loch 156 in der Fixieröse hindurchgehenden Bolzen 164 miteinander verbunden. In dem Verbindungsstück der 10 besitzt der Bolzen entgegengesetzte Gewindestücke 166 und 168, zur Aufnahme eines Gewindes in entsprechend mit Gewinde versehenen Bohrungen 170 und 172 entsprechend in den weiblichen und männlichen Anschlussmittelkörper. Der Bolzen besitzt auch einen Schraubenkopf 176. Eine Drehung des Bolzens bringt das männliche und das weibliche Anschlussmittel dazu, zusammengezogen zu werden, wodurch sie sich durch die Dichtung in derselben Art, wie oben hinsichtlich des Verbindungsstücks aus den 5 und 6 beschrieben, gegenseitig abdichten.
  • Obgleich die Dichtungselemente als in den Halter gegossen beschrieben wurden, können auch andere Mittel angewendet werden, wie Kleben.
  • Obgleich die Erfindung im Hinblick auf eine bestimmte Ausführungsform oder bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, ist offensichtlich, dass anderen Fachleuten beim Lesen und Verstehen dieser Patentschrift und der beigefügten Zeichnungen gleichwertige Abwandlungen und Modifizierungen einfallen. Insbesondere im Hinblick auf verschiedene Funktionen, die von den oben beschriebenen Elementen (Komponenten, Bauteile, Vorrichtungen, Zusammensetzungen, usw.) ausgeführt werden, sollen die zur Beschreibung solcher Elemente verwendeten Begriffe (einschließlich einer Bezeichnung für ein „Mittel"), wenn nicht anders angezeigt, jedem Element, das die präzisierte Funktion des beschriebenen Elements ausführt (d. h. das funktionell gleichwertig ist), entsprechen, obwohl es nicht der offenbarten Struktur, die die Funktion in den hierin dargestellten beispielhaften Ausführungsform oder den Ausführungsformen ausführt, strukturell gleichwertig ist. Während ein besonderes Merkmal der Erfindung oben im Hinblick auf nur ein oder mehrere verschiedener dargestellter Ausführungsformen beschrieben werden konnte, kann außerdem ein solches Merkmal mit einem oder mehreren Merkmalen der anderen Ausführungsformen kombiniert werden, wie es gewünscht und vorteilhaft für jede eingereichte oder besondere Anmeldung sein kann.

Claims (25)

  1. Dichtung zum Abdichten zwischen männlichen und weiblichen Anschlussmitteln, worin das männliche Anschlussmittel ein hervorstehendes rohrförmiges Segment besitzt, das während der Verbindung in das weibliche Anschlussmittel eingeführt ist, wobei die Dichtung einen Halter mit gegenüberliegenden eine Maximaldicke des Halters definierenden axialen Seitenflächen, und radiale innere und äußere ringförmige Dichtungselemente bestehend aus vollständig mit dem Halter verbundenem elastischem Material umfasst, wobei das radiale innere Dichtungselement ringförmige Flächendichtungsflügel, die axial über die gegenüberliegenden axialen Seitenflächen des Halters hinausragen, und einen radialen Dichtungsflügel besitzt, der radial nach innen von den Flächendichtungsflügeln ragt, und wobei das radiale äußere Dichtungselement ringförmige Flächendichtungsflügel besitzt, die axial über die gegenüberliegenden Seitenflächen des Halters hinausragen, an einem Ort, der entsprechend radial nach außen von den Flächendichtungsflügeln des inneren Dichtungselements beabstandet ist, und wobei, wenn die Dichtung auf das rohrförmige hervorstehende Segment geschoben ist und die männlichen und weiblichen Anschlussmittel miteinander verbunden sind, die ringförmigen Flächendichtungsflügel der Dichtung eine Flächendichtung der sich berührenden Seiten der männlichen und weiblichen Anschlussmittel an radial beabstandeten Orten und der radiale Dichtungsflügel eine Radialdichtung mit dem hervorstehenden rohrförmigen Segment bewirken.
  2. Dichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Halter aus einem fluidundurchlässigen Material besteht, wodurch eine Diffusionsbarriere für das Fluid, welches durch das elastische Material des radialen inneren Dichtungselements hindurchtreten kann, bereitgestellt ist.
  3. Dichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Halter aus Metall besteht.
  4. Dichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Halter aus einem Verbundmaterial besteht.
  5. Dichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Halter radiale innere und äußere periphere Segmente besitzt, sowie ein Zwischensegment zwischen den radialen inneren und äußeren peripheren Segmenten, wobei das Zwischensegment die axialen Seitenflächen aufweist, die die Maximaldicke des Halters definieren, die größer ist als die Dicken der radialen inneren und äußeren peripheren Segmente.
  6. Dichtung nach Anspruch 5, bei welcher das radiale innere periphere Segment eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, und das radiale innere Dichtungselement Segmente aufweist, die die Öffnungen füllen, wodurch eine mechanische axiale und radiale Verriegelung zwischen dem radialen inneren Dichtungselement und dem Halter bereitgestellt wird.
  7. Dichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Öffnungen im radialen inneren peripheren Segment sich radial nach innen öffnende Schlitze sind, die radial nach außen in die Breite gehen, und das radiale innere Dichtungselement radiale äußere Segmente aufweist, die die Schlitze füllen, wodurch eine mechanische axiale und radiale Verriegelung zwischen dem radialen inneren Dichtungselement und dem Halter bereitgestellt wird.
  8. Dichtung nach Anspruch 7, bei welcher sich die Schlitze radial auf halbem Weg in das Zwischensegment erstrecken.
  9. Dichtung nach Anspruch 5, worin das radiale innere periphere Segment axiale Seitenflächen besitzt, die jeweils axial nach innen von den axialen Seitenflächen des Zwischensegments versetzt sind.
  10. Dichtung nach Anspruch 9, bei welcher die Flächendichtungsflügel des radialen Dichtungselements mehr als die ungefähre Hälfte deren radialer Dicke, die sich radial nach innen über das radial innere periphere Segment hinaus erstreckt, besitzen.
  11. Dichtung nach Anspruch 5, bei welcher das radiale äußere periphere Segment axiale Seitenflächen besitzt, die jeweils axial nach innen von den axialen Seitenflächen des Zwischensegments versetzt, sind.
  12. Dichtung nach Anspruch 11, bei welcher die Flächendichtungsflügel des radialen äußeren Dichtungselements deckungsgleich über im Wesentlichen dessen ganzer radialer Erstreckung mit dem äußeren peripheren Segment sind.
  13. Dichtung nach Anspruch 11, bei welcher die Flächendichtungsflügel des radialen äußeren Dichtungselements radial nach außen von dem radialen inneren ringförmigen Segment des äußeren Dichtungselements durch ein Segment mit reduzierter Dicke, welches eine Dicke weniger als die Maximaldicke des Halters besitzt, beabstandet sind.
  14. Dichtung nach Anspruch 5, bei welcher das radiale äußere periphere Segment eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, und das radiale äußere Dichtungselement Segmente aufweist, die die Öffnungen füllen, wodurch eine mechanische axiale und radiale Verriegelung zwischen dem radialen inneren Dichtungselement und dem Halter bereitgestellt wird.
  15. Dichtung nach Anspruch 14, bei welcher die Öffnungen in dem radialen inneren peripheren Segment axiale Löcher sind, und das radiale äußere Dichtungselement radiale äußere Segmente aufweist, die die Öffnungen füllen, wodurch eine mechanische axiale und radiale Verriegelung zwischen dem radialen inneren Dichtungselement und dem Halter bereitgestellt wird.
  16. Dichtung nach Anspruch 5, bei welcher die radialen inneren und äußeren Dichtungselemente in den Halter gegossen sind und das Zwischensegment sich radial erstreckende Passagen aufweist, durch welche die radialen inneren und äußeren Dichtungselemente mit elastischem Material verbunden sind, welches sich durch die sich radial erstreckenden Passagen erstreckt, wobei diese Passagen während des Gießens für den Fluss des elastischen Materials von einer radialen Seite des Zwischensegments auf die andere sorgen.
  17. Dichtung nach Anspruch 16, bei welcher das gemeinsame Rundquerschnittsprofil der sich radial erstreckenden Passagen weniger als 10% der Querschnittsfläche des Zwischensegments entlang einer Umfangsebene in der Mitte zwischen den radial inneren und äußeren Kanten der axialen Seitenflächen des Halters beträgt.
  18. Dichtung nach Anspruch 16, bei welcher das gemeinsame Rundquerschnittsprofil der sich radial erstreckenden Passagen weniger als 5% der Querschnittsfläche des Zwischensegments entlang einer Umfangsebene in der Mitte zwischen den radial inneren und äußeren Kanten der axialen Seitenflächen des Halters beträgt.
  19. Dichtung nach Anspruch 16, bei welcher die sich radial erstreckenden Passagen durch Nuten in den axialen Seitenflächen des Halters gebildet werden.
  20. Dichtung nach Anspruch 16, bei welcher das radiale innere periphere Segment eine Vielzahl von radial nach innen öffnenden Schlitzen besitzt, wobei das radiale innere Dichtungselement radiale äußere Segmente aufweist, die die Schlitze füllen und die sich radial erstreckenden Passagen die entsprechenden Schlitze kreuzen, um den Materialfluss während des Gießens der Dichtungselemente durch das Zwischensegment in den Halter zu erleichtern.
  21. Dichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Halter ein Fixierösenstück besitzt, welches radial nach außen über das radiale äußere Dichtungselement hinaus hervorsteht, wobei die Fixieröse eine Öffnung besitzt, die sich dadurch erstreckt.
  22. Verbindungsstück, das eine Dichtung nach Anspruch 1 umfasst, welche die männlichen und weiblichen Anschlussmittel umfasst und worin, wenn die Dichtung auf das rohrförmig hervorstehende Segment geschoben ist und die männlichen und weiblichen Anschlussmittel miteinander verbunden sind, die ringförmigen Flächendichtungsflügel der Dichtung eine Flächendichtung der sich berührenden Seiten der männlichen und weiblichen Anschlussmittel an radial beabstandeten Orten bewirken, und der radiale Dichtungsflügel eine Radialdichtung mit dem hervorstehenden rohrförmigen Segment bewirkt.
  23. Verbindungsstück nach Anspruch 22, bei welchen das weibliche Anschlussmittel eine Bohrung zur Aufnahme des hervorstehenden rohrförmigen Segments und eine Einsenkung zur Aufnahme der Dichtung umfasst.
  24. Dichtung umfassend: erste und zweite Gummielemente, wobei das erste Gummielement einen inneren Durchmesser der Dichtung bildet und das zweite Gummielement einen äußeren Durchmesser der Dichtung bildet, sowie ein Metallhalterelement, das zwischen dem ersten und dem zweiten Gummielement platziert ist.
  25. Dichtung nach Anspruch 24, bei welcher der Metallhalter durch mehrere bogenförmige Teilabschnitte gebildet ist, wobei nahe aneinanderliegende Teilabschnitte durch eine Erweiterung aus Gummi abgeteilt sind, die die inneren und äußeren Gummielemente verbindet.
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