DE102007030891A1 - Stützvorrichtung für Wagenheber mit Hydraulikantrieb - Google Patents

Stützvorrichtung für Wagenheber mit Hydraulikantrieb Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für Wagenheber mit Hydraulikantrieb, die es ermöglicht, das angehobene Wagenteil direkt mechanisch auf dem Fahrgestell des Wagenhebers abzustützen. Die Erfindung kann eingesetzt werden bei Wagenhebern, die einen gelenkig am hinteren Ende des Fahrgestells (10) angebrachten Hydraulikzylinder (50) aufweisen, dessen Kolbenstange gelenkig an einem Hubarm (20) angebracht ist, an dem ein Hubelement (30) mit einem Hubkopf (30.1) vorgesehen ist, wobei der Hubkopf bei der Auf- und Abbewegung des Hubarms infolge zweier Lenkstäbe (40) immer horizontal gehalten wird. Erfindungsgemäß wird zwischen den Seitenteilen (10.2) eine Bodenplatte (100) befestigt und auf dieser ein Aufsatz (110) mit einem schwenkbaren Schwenkelement (115) angebracht. Auf der ersten Hubelementachse (30.2) ist eine Buchse (101) angeordnet, an der eine Stützstange (102) befestigt ist. In hochgefahrener Stellung des Wagenhebers stützt sich die Stützstange auf das in dieser Stellung senkrecht stehende Schwenkelement ab. Beim Absenken des Hubarms werden die am Schwenkelement angebrachten Schwenkbolzen (123) von dem Schlitz eines Mitnahmeelements (130) erfasst, wodurch das Schwenkelement in Richtung des Hydraulikzylinders in die Horizontale umgeschwenkt wird. Gleichzeitig wird die Stützstange durch ein Seil (104) nach hinten bewegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stützvorrichtung für Wagenheber mit Hydraulikantrieb, die es ermöglicht, das hydraulisch angehobene Wagenteil mittels der, im Wagenheber integrierten Stützvorrichtung direkt mechanisch auf dem Unterteil des Wagenhebers abzustützen. Dadurch wird erreicht, dass das angehobene Fahrzeug bei undichter Hydraulikanlage nicht absinkt. Außerdem ist kein separater Stützbock erforderlich, der in der Praxis aus Sicherheitsgründen in der Nähe des Hubkopfes des Wagenhebers unter dem angehobenen Fahrzeuges angebracht werden muss. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Abstützkraft der Stützvorrichtung direkt auf den Hubkopf des Wagenhebers wirkt, so dass der so ausgestattete Wagenheber auch zum Anheben von Fahrzeugen eingesetzt werden kann, bei denen infolge der Rahmenkonstruktion nur bestimmte Rahmenstellen zum Ansetzen des Hubkopfes geeignet sind und ein separater Stützbock an Stellen des Rahmens angesetzt werden müsste, die zur Verbiegung des gesamten Fahrzeugrahmens führen könnten. Dies ist z. B. bei Wohnwagen, Wohnmobilen usw. der Fall.
  • Wagenheber sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Die vorliegende Erfindung geht von dem Stand der Technik aus, den fahrbare Wagenheber mit Hydraulikantrieb bilden, die mit einem, im wesentlichen horizontal angeordneten Hydraulikzylinder versehen sind, dessen Kolbenstange gelenkig am Hubarm und dessen hinteres Ende gelenkig am Fahrgestell angebracht ist und bei denen der Hubkopf mittels einer Führungsstange während des Hochschwenkens horizontal gehalten wird. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen handelsüblichen Wagenhebers ist in den Zeichnungen 1, 2, 3 und 4 gezeigt.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen solchen Wagenheber so zu gestalten, dass der Schwenkarm, auf dem der Hubkopf angebracht ist, nach dem Hochheben des betreffenden Fahrzeugteils direkt mechanisch auf dem Fahrgestell des Wagenhebers abgestützt ist, wonach der Hydraulikzylinder entlastet ist. Somit sind Leckverluste in der Hydraulikanlage ohne Bedeutung.
  • Im Einzelnen geht die Erfindung von der Aufgabe aus, den bekannten Wagenheber mit einer integrierten Stützvorrichtung zu versehen, die bei der Herstellung des Wagenhebers oder nachträglich an diesem angebracht werden kann und die nach dem Hochheben des betreffenden Fahrzeugteils selbsttätig zum Einsatz kommt, d. h. das mittels des Hydraulikzylinders hochgehobene Fahrzeugteil soll sich mechanisch auf dem Fahrgestell des Wagenhebers abstützen, so dass der Hydraulikzylinder entlastet ist. Diese Aufgabe soll auch so gelöst werden, dass die äußeren Abmessungen des Wagenhebers nicht vergrößert werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst gemäß der Beschreibung, den Zeichnungen und den Patentansprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht des handelsüblichen Wagenhebers in heruntergefahrener Funktionsstellung,
  • 2 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 1, jedoch in der Funktions-Stellung bei hoch geschwenktem Hubkopf,
  • 4 eine Ansicht I gemäß 3 in vergrößerter Darstellung,
  • 5 eine Draufsicht eines Wagenhebers, der mit der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung versehen ist und zwar in der Funktionsstellung bei völlig herunter gefahrenem Hubarm,
  • 6 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 5,
  • 7 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 5, jedoch in der Funktionsstellung bei hoch geschwenktem und abgestütztem Hubarm,
  • 8 eine Ansicht II gemäß 7 in vergrößerter Darstellung,
  • 9 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 7, teilweise aufgeschnitten,
  • 10 eine Teilansicht der Darstellung gemäß 7,
  • 11 eine Teil-Seitenansicht einer Stützstange, auf einem Schwenkelement Aufgesetzt,
  • 12 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 6, teilweise aufgeschnitten, ein Mitnahmeelement zeigend,
  • 13 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 6, teilweise aufgeschnitten, einen Aufsatz mit einem herunter geschwenkten Schwenkteil zeigend,
  • 14 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 6, teilweise aufgeschnitten, in der Funktionsstellung, in der der Hubarm soweit angehoben ist, dass der ein Schlitz des Mitnahmeelementes zwei Bolzen erfasst, die am Schwenkelement angebracht sind,
  • 15 eine Einzelheit A gemäß 9,
  • 16 eine Ansicht III gemäß 15,
  • 17 eine Seitenansicht des Schwenkelementes,
  • 18 eine Ansicht IV gemäß 17,
  • 19 einen Schnitt VII-VII gemäß 15,
  • 20 einen Teilschnitt VI-VI gemäß 15,
  • 21 eine Teilschnitt V-V gemäß 16,
  • 22 eine Darstellung der Anordnung des Schwenkelementes vor und nach dem Einrasten in einen, auf einem Bodenblech angebrachten Aufsatz,
  • 23 eine Seitenansicht des Aufsatzes mit dem Schwenkelement und zwar in der Funktionsstellung während des Einrastens des Schwenkelementes in den Aufsatz,
  • 24 eine Einzelheit B gemäß 12 und
  • 25 eine Einzelheit C gemäß 14.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines bekannten Wagenhebers, der mit der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung versehen werden kann, ist in 1, 2, 3 und 4 gezeigt. Der Wagenheber weist ein Fahrgestell 10 auf. An den beiden Seitenteilen 10.2 sind zwei Räder 10.4 auf einer Radachse 10.1 und zwei Lenkrollen 10.3 angebracht. An einem Ende des Fahrgestells ist ein Hydraulikzylinder 50 gelenkig an einer Zylinder-Schwenkachse 50.1 angeordnet. Die Kolbenstange 50.2 des Hydraulikzylinders ist gelenkig mittels eines Kolbenstangen-Bolzens 20.2 an dem Hubarm 20 angebracht. Dieser ist auf der Hubarm-Achse 20.1 schwenkbar gelagert, die beidseitig an den Seitenteilen 10.2 befestigt ist. Parallel zum Hydraulikzylinder ist zwischen der Zylinder-Schwenkachse und dem Kolbenstangenbolzen eine nicht gezeichnete Rückholfeder angebracht, die den Hubarm nach Entlasten des Hydraulikzylinders in die untere Ausgangsstellung bewegt.
  • Auf dem Hubarm ist das Hubelement 30 angebracht. Dieses ist mit zwei Hubelement-Laschen 30.4 versehen, an denen eine erste Hubelementachse 30.2 und eine zweite Hubelementlachse 30.3 befestigt sind. Das Hubelement ist oben mit dem Hubkopf 30.1 versehen, der beim Anheben eines Fahrzeuges an dessen Unterseite anliegt.
  • An der zweiten Hubelementachse 30.3 sind beidseitig je ein Lenkstab 40 schwenkbar angebracht. Beide Lenkstäbe 40 sind jeweils an einem Lenkstab-Bolzen 40.1 schwenkbar angebracht. Die Lenkstab-Bolzen sind jeweils an einem Seitenteil 10.2 befestigt. Die bekannte geometrische Anordnung der Lenkstäbe 40 bewirkt, dass das Hubelement 30 beim Auf- und Abschwenken ausreichend genau seine Ausrichtung beibehält. Zur Auf- und Abwärtsbewegung des Hubelementes mit seinem Hubkopf dient die Pumpeinrichtung 50.3, die mit einem Pumphebel 50.4 versehen ist, der in Richtung des ersten Pfeils 1 von Hand auf und ab bewegt werden kann. Zur Arretierung des Hydraulikzylinders in jeder Höhe innerhalb des Arbeitsbereichs ist bekanntlich ein nicht gezeichnetes Absperrventil vorhanden. Vor dem Hochheben eines Fahrzeuges wird dieses Absperrventil geschlossen und das Gewicht des hochgehobenen Fahrzeuges stützt sich indirekt auf die Kolbenstange 50.2 ab. Um ein Absinken der Last bei Undichtigkeiten der Hydraulik zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die Anbringung einer Stützvorrichtung vorgeschlagen, die im folgenden erläutert wird. Zwischen den beiden Seitenteilen 10.2 ist eine Bodenplatte 100 befestigt. Dies ist in 8 gezeigt. Auf der ersten Hubelementachse 30.2 ist eine Buchse 101 drehbar angebracht, an der eine Stützstange 102 befestigt ist. In hochgefahrener Funktionsstellung des Wagenhebers wird die Stützstange 102 infolge ihres Eigengewichtes, unterstützt durch Federkraft einer Spiralfeder gegen einen Anschlag 109 gedrückt, der am Hubelement 30 angebracht ist. Dies ist in 8 und 10 gezeigt.
  • Im oberen Bereich ist an der Stützstange ein Seil 104 befestigt, das zu einem Handhebel 106 geführt ist, der mittels eines Hebelbolzens 107 an einem Seitenteil 10.2 Schwenkbar angebracht ist. Das Seil 104 ist mittels einer ersten Schraubenfeder 105 am Handhebel 106 angebracht, wobei diese erste Schraubenfeder 105 bei hochgefahrenem Hubarm infolge der betreffenden Stellung des Handhebels 106 entspannt ist, der in Richtung des zweiten Pfeils 2, drehbar um einen Hebelbolzen 107, in zwei Raststellungen fixierbar ist.
  • Auf der Bodenplatte 100 ist ein Aufsatz 110 mittels einer Platte 111 befestigt. Auf der Platte 111 ist ein aufrecht stehendes Stützelement 112 befestigt, das oben mit einer Nase 113 versehen ist und das eine Aussparung 120 aufweist, deren Breite um ein geringes Maß größer ist als die Breite der Stützstange 102. Im unteren Bereich des Stützelementes 112 ist ein Aufsatz-Bolzen 114 angebracht, an dem ein Schwenkelement 115 angeordnet ist, das unten mit einem Langloch 119 und oben mit einer Einkerbung 116 versehen ist, deren Maße denen der Nase 113 entsprechen.
  • Am Schwenkelement 115 sind oben zwei obere Federbolzen 121 und im unteren Bereich des Stützelementes 112 zwei untere Federbolzen 122 befestigt. Die unteren Federbolzen 122 sind in der Vertikalebene versetzt gegen die oberen Federbolzen 121 angeordnet. Zwischen jeweils einem oberen Federbolzen und einem unteren Federbolzen ist eine zweite Schraubenfeder 118 angebracht, deren Federkraft so bemessen ist, dass bei aufrecht stehendem Schwenkelement 115 dieses gegen das Stützelement 112 gepresst ist. Auf beiden Seiten des Schwenkelementes 115 ist jeweils über dem oberen Federbolzen 121 ein Schwenkbolzen 123 befestigt.
  • Am Hubarm 20 ist an beiden Seiten je ein Mitnahmeelement 130 mittels eines Bolzens 131 schwenkbar angebracht. Diese Mitnahmeelemente sind an beiden Seiten durch jeweils zwei dritte Schraubenfedern 134 unter Spannung gehalten. Die Mitnahmeelemente 130 sind jeweils mit einem offenen Schlitz 132 versehen, dessen Breite dem Durchmesser der Schwenkbolzen 123 entspricht. Am unteren Ende des Schlitzes 132 ist eine Elementnase 133 angeformt, deren Bedeutung noch zu erläutern ist.
  • In der Ausgangsstellung bei ganz herunter geschwenktem Hubarm 20 gemäß 6, 12 und 13 liegt die Stützstange 102 mit ihrem unteren Ende auf der Bodenplatte 100 auf und ragt hierbei durch die Aussparung 120 des Stützelementes 112 hindurch. Das Schwenkelement 115 ist nach unten geklappt und die beiden Schwenkbolzen 123 Sind in dem Schlitz 132 des Mitnahmeelementes 130 gehalten. Dies ist aus 12 und 24 ersichtlich. Infolge dieser Anordnung kann der Hubarm 20 in seine übliche, unterste Stellung abgesenkt werden. Die erste Schraubenfeder 105 am Seil 104 ist hierbei infolge der entsprechenden Raststellung des Handhebels 106 gespannt.
  • Zum Hochschwenken des Hubarms 20 aus seiner untersten Endstellung gemäß 14 und 25 wird zuerst der Handhebel 106 aus seiner Spann-Raststellung in seine entlastete Stellung gebracht. Beim Hochpumpen des Hubarms mittels des Pumphebels 50.4 werden die beiden Schwenkbolzen 123 im Schlitz 132 des Mitnahmeelementes 130 nach oben bewegt. Hierbei schwenkt das Mitnahmeelement 130 um einen kleinen Winkel um den Bolzen 131, wobei es unter Spannung der beiden dritten Schraubenfedern 134 gehalten wird. Wenn die Elementnasen 133 des Mitnahmeelementes 130 die Schwenkbolzen 123 erreichen, erhalten diese einen Anstoß und und das Schwenkelement wird durch die zweiten Schraubenfedern 118 in eine Stellung gebracht, in der es senkrecht zur Bodenplatte 100 ausgerichtet ist und am Stützelement 112 anliegt. Dies ist in 15 und 16 gezeigt.
  • In dieser Stellung wird das Schwenkelement 115 mittels einer vierten Schraubenfeder 135, die unten im Aufsatz 110 angeordnet ist, nach oben gedrückt. Das Schwenkelement 115 ist unten mit einem Langloch 119 versehen, dessen Länge mit dem ersten Maß 6 bezeichnet ist. Steht nun der Hubarm 20 in seiner obersten Stellung, befindet sich das untere Ende der Stützstange 102 direkt über einer Fixiernut 117, mit der das obere Ende des Schwenkelementes versehen ist. Dies ist in 22 dargestellt. Wird nun der Hubarm 20 abgesenkt, drückt die Stützstange 102 das Schwenkelement 115 um etwa das erste Maß 6 nach unten, wo es in eine konische Vertiefung 136 gleitet, die die im Aufsatz 110 eingearbeitet ist und in der hierbei die vierte Schraubenfeder 135 zusammen gepresst wird. Dies ist in 9, 11, 20, 21 und 22 gezeigt. In dieser fixierten Funktionsstellung stützt sich die gesamte hochgehobene Last auf dem Schwenkelement 115 und damit auf der Bodenplatte 100 auf. Der Hydraulikzylinder 50 kann somit völlig entlastet sein.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, dass infolge der beschriebenen Gestaltung der Stützvorrichtung auch dann keine Gefahr des Absinkens der Last besteht, wenn versehentlich nach dem Anheben der Last der Hydraulikzylinder nicht etwas abgesenkt wird, um die Last sofort mittels der Stützstange 102 abzustützen. Wenn nämlich die Hydraulikeinrichtung in diesem Falle undicht wird, kommt zwangsläufig die Stützstange zum Einsatz, weil das Schwenkelement 115 in seiner aufrechten Stellung, fixiert durch die zweiten Schraubenfedern 118, bereit steht. Bedingt durch diese Anordnung und der mittels der Spiralfeder 103 fixierten Stützstange 102 ist auch eine schiefe Aufstellung des Fahrgestells 10 auf unebenem Boden nicht nachteilig. Ist die Last auf der Stützstange 102 abgestützt und soll der Hubarm 20 herunter geschwenkt werden, wird der Handhebel 106 in seine Raststellung gebracht, in der die erste Schraubenfeder 105 gespannt ist. Der Hubarm 20 wird soweit nach oben geschwenkt, bis gemäß 14 und 23 das Schwenkelement 115 aus der konischen Vertiefung 136 mittels des Mitnahmeelementes 130, unterstützt durch die vierte Schraubenfeder 135, heraus geglitten ist. Dann wird der Hubarm 20 werter abgesenkt. Während dieses Vorganges wird die Stützstange 102 infolge der Federkraft der ersten Schraubenfeder 105, mit ihrem unteren Ende auf der Bodenplatte 100 gleitend weg bewegt. Gleichzeitig wird das Schwenkelement 115, in dem Schlitz 132 des Mitnahme elementes 130 gemäß 13 in seine horizontale Stellung gedrückt. Somit kann der Hubarm des bekannten Wagenhebers in seine übliche, unterste Ausgangsstellung abgesenkt werden.
  • Der Aufsatz 110 ist in geometrischer Hinsicht so auf der Bodenplatte 100 angebracht, dass in abgestützter Funktionsstellung die Stützstange 102 und das Schwenkelement 115 senkrecht zur Bodenplatte 100 ausgerichtet sind.
  • Es ist ein weiteres wesentliche Merkmal der Erfindung, dass infolge der Anordnung des Schwenkelementes 115, des Stützelementes 112 mit seiner Aussparung 120 und der Stützstange 102, der Hubarm 20 in seiner hochgefahrenen Funktionsstellung auf der Bodenplatte 100 und damit auf dem Fahrgestell 10 abgestützt ist und in seine übliche untere Endstellung geschwenkt werden kann, wobei die ursprünglichen Außenmaße des betreffenden Wagenhebers nicht vergrößert werden müssen.
  • 10
    Fahrgestell
    10.1
    Radachse
    10.2
    zwei Seitenteile
    10.3
    zwei Lenkräder
    10.4
    Räder
    20
    Hubarm
    20.1
    Hubarm Achse
    20.2
    Kolbenstangen-Bolzen
    30
    Hubelement
    30.1
    Hubkopf
    30.2
    erste Hubelementachse
    30.3
    zweite Hubelementachse
    30.4
    zwei Hubelement-Laschen
    40
    zwei Lenkstäbe
    40.1
    zwei Lenkstab-Bolzen
    50
    Hydraulikzylinder
    50.1
    Zylinder-Schwenkachse
    50.2
    Kolbenstange
    50.3
    Pumpeinrichtung
    50.4
    Pumphebel
    100
    Bodenplatte
    101
    Buchse
    102
    Stützstange
    103
    Spiralfeder
    104
    Seil
    105
    erste Schraubenfeder
    106
    Handhebel
    107
    Hebelbolzen
    109
    Anschlag
    110
    Aufsatz
    111
    Platte
    112
    Stützelement
    113
    Nase
    114
    Aufsatz-Bolzen
    115
    Schwenkelement
    116
    Einkerbung
    117
    Fixiernut
    118
    zwei zweite Schraubenfedern
    119
    Langloch
    120
    Aussparung
    121
    obere Federbolzen
    122
    untere Federbolzen
    123
    Schwenkbolzen
    130
    Mitnahmeelement
    131
    Bolzen
    132
    Schlitz
    133
    Elementnase
    134
    dritte Schraubenfedern
    135
    vierte Schraubenfedern
    136
    konische Vertiefung
    1
    erster Pfeil
    6
    erstes Maß

Claims (1)

  1. Stützvorrichtung für Wagenheber mit Hydraulikantrieb, die ein Fahrgestell (10) mit zwei Seitenteilen (10.2), einen Hydraulikzylinder (50), dessen hinteres Ende gelenkig an den Seitenteilen gelagert und dessen Kolbenstange (2) gelenkig an einem Hubarm (20) angebracht ist, wobei dieser Hubarm mittels einer Hubarm-Achse (20.1) an den Seitenteilen schwenkbar angebracht ist, ein Hubelement (30) mit einem Hubkopf (30.1), das am Hubarm mittels einer ersten Hubelementachse (30.2) gelenkig angebracht ist und zwei parallele Lenkstäbe (40) aufweisen, deren obere Enden mittels einer zweiten Hubelementachse (30.3) gelenkig am Rubelelement (30) und deren untere Enden gelenkig jeweils mittels eines Lenkstab-Bolzens (40.1) an den Seitenteilen (10.2) angebracht sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 1.1 an der ersten Hubelementachse (30.2) ist eine Buchse (101) drehbar angebracht, an der eine Stützstange (102) befestigt ist, 1.2 am Hubelement (30) ist unterhalb der ersten Hubelementachse (30.2) ein Anschlag (109) vorgesehen, an den die Stützstange (102) mittels einer Spiralfeder (103) anpressbar ist, die auf der ersten Hubelementachse (30.2) angebracht ist, 1.3 an der Stützstange (102) ist ein Seil (104) befestigt, das mit einer ersten Schraubenfeder (105) verbunden ist, die an einem Handhebel (106) angebracht ist, der mittels eines Hebelbolzens (107) am Fahrgestell (10) angeordnet und in zwei Raststellungen schwenkbar ist, wobei in einer der beiden Raststellungen die erste Schraubenfeder (105) gespannt ist, 1.4 zwischen den beiden Seitenteilen (10.2) ist in deren unterstem Bereich eine Bodenplatte (100) angebracht, die beidseitig an den Seitenteilen befestigt ist, 1.5 auf der Bodenplatte (100) ist ein Aufsatz (110) mittels einer Platte (111) befestigt, 1.6 der Aufsatz (110) ist mit einem Stützelement (112), das senkrecht zur Platte (111) ausgerichtet ist, dessen oberes Ende mit einer Nase (113) versehen ist und das eine Aussparung (120) aufweist, deren Breite der der Stützstange ((102) entspricht, 1.7 seitlich neben dem Stützelement (112) ist der Aufsatz (110) mit einem Aufsatz-Bolzen (114) versehen, der parallel zur Hubarm-Achse (20.1) ausgerichtet ist und an dem ein Schwenkelement (115) drehbar angebracht ist, 1.8 das Schwenkelement (115) weist an seinem oberen Ende eine Fixiernut (117), deren Maße denen des unteren Endes der Stützstange (102) entsprechen und auf der, dem Stützelement (112) zugekehrten Seite eine Einkerbung (116) auf, deren Maße denen der Nase (113) entsprechen, 1.9 am Schwenkelement (115) sind oben zu beiden Seiten je Schwenkbolzen (123) und unterhalb derselben je ein oberer Federbolzen (121) befestigt, 1.10 im unteren Bereich des Stützelementes (112) sind zu beiden Seiten je ein unterer Federbolzen (122) angebracht, wobei jeweils zwischen einem unteren Federbolzen (122) und einem oberen Federbolzen (121) eine zweite Schraubenfeder (118) vorgesehen ist, 1.11 das Schwenkelement (115) ist unten konisch ausgebildet und mit einem Langloch (119) versehen, wobei die Maße dieser konischen Ausbildung Denen einer konischen Vertiefung (136) entsprechen, die in den Aufsatz (110) eingearbeitet ist, 1.12 das Langloch (119) hat eine Breite, die dem Durchmesse des Aufsatz-Bolzens (114) und eine Länge mit dem ersten Maß (6), 1.13 im unteren Bereich der konischen Vertiefung (136) ist eine vierte Schraubenfeder (135) vorgesehen, 1.14 am Hubarm (20) sind zwei Mitnahmeelemente (130) mittels Bolzen (131) schwenkbar angebracht und mittels dritter Schraubenfedern (134) unter Spannung gehalten, wobei der parallele Abstand der Mitnahmeelemente dem Abstand der beiden Schwenkbolzen (123) des Schwenkelementes (115) entspricht, 1.15 jedes Mitnahmeelement (130) ist mit einem Schlitz (132) versehen, an dessen Ende eine nach innen gerichtete Elementnase (133) angeformt ist, wobei die Breite des Schlitzes dem Durchmesser der Schwenkbolzen (123) des Schwenkelementes (115) entspricht und 1.16 in der Funktionsstellung, in der das Hubelement (30) mittels der Stützstange (102) auf dem Schwenkelement (115) abgestützt ist, sind die Stützstange und das Schwenkelement senkrecht zur Bodenplatte (100) ausgerichtet.
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