DE102007030081A1

DE102007030081A1 - Automatische Schiebeflügelanlage

Info

Publication number: DE102007030081A1
Application number: DE102007030081A
Authority: DE
Inventors: Matthias Dr. Hucker
Original assignee: Geze GmbH
Current assignee: Geze GmbH
Priority date: 2007-06-28
Filing date: 2007-06-28
Publication date: 2009-01-02

Abstract

Es wird eine automatische Schiebeflügelanlage mit mindestens einem Schiebeflügel, der entlang einer ortsfesten Laufschiene mittels einer Trag- und Führungseinrichtung verschiebbar geführt ist, beschrieben. Eine Antriebseinrichtung, welche durch eine Steuerungseinrichtung ansteuerbar ist, dient zum Antrieb des Schiebeflügels. Die Antriebseinrichtung und die Steuerungseinrichtung werden mittels einer Energieversorgungseinrichtung mit elektrischer Energie versorgt. Die Energieversorgungseinrichtung ist als flügelfest angeordneter Akku ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Schiebeflügelanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 198 31 774 A1 ist eine automatische Schiebeflügelanlage mit mindestens einem Schiebeflügel, der entlang einer ortsfesten Laufschiene mittels einer Trag- und Führungseinrichtung verschiebbar geführt ist, bekannt. Eine Antriebseinrichtung, welche durch eine Steuerungseinrichtung ansteuerbar ist, dient zum Antrieb des Schiebeflügels. Die Antriebseinrichtung und die Steuerungseinrichtung werden mittels einer Energieversorgungseinrichtung mit elektrischer Energie versorgt. Die Energieversorgungseinrichtung ist als ortsfest angeordnete Stromschiene ausgebildet, welche durch ein ebenfalls ortsfest angeordnetes Netzteil gespeist wird und durch flügelfest angeordnete Stromabnehmer bestrichen wird. Eine derartige Anordnung ist konstruktiv aufwändig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Schiebeflügelanlage mit konstruktiv einfacher elektrischer Energieversorgungseinrichtung zu schaffen. Die Antriebseinrichtung der Schiebeflügelanlage soll gebäudeseitig wenig Platz beanspruchen und montagefreundlich ausgebildet sein.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
Dadurch, dass erfindungsgemäß die Energieversorgungseinrichtung als flügelfest angeordneter Akku ausgebildet ist, wird eine automatische Schiebeflügelanlage mit konstruktiv einfacher, elektrischer Energieversorgungseinrichtung erreicht. Die Antriebseinrichtung der Schiebeflügelanlage beansprucht gebäudeseitig wenig Platz. Hierdurch ist prinzipiell sogar eine leichte Nachrüstbarkeit vorhandener, manueller Schiebeflügelanlagen gegeben.
Besonders platzsparende und montagefreundliche Ausgestaltungen der Antriebseinrichtung ergeben sich, wenn die Bauteile der Antriebseinrichtung, insbesondere der Antriebsmotor, die Steuerungseinrichtung sowie eine Sensoreinrichtung, welche zur Ansteuerung und/oder Absicherung des Schiebeflügels dient, flügelfest angeordnet sind. Die Sensoreinrichtung kann zusätzlich platzsparend in die Steuerungseinrichtung integriert sein. Hierdurch ergeben sich diverse Vorteile: Die Teileanzahl der Schiebetüranlage wird durch den Wegfall zusätzlicher, separater Sensoren reduziert. Der Montageaufwand wird reduziert, weil die integrierte Sensoreinrichtung am Einbauort nicht mehr verkabelt werden muss. Die Parametrierung der Sensoreinrichtung kann gemeinsam mit der Parametrierung der Steuerungseinrichtung durchgeführt werden. Da die Sensoreinrichtung sowohl den Öffnungs- als auch den Schließvorgang des Schiebeflügels erfasst, reduziert sich die Anzahl der Sensoren. Die Sensoreinrichtung kann stets optimal an den Bewegungsablauf des Schiebeflügels angepasst betrieben werden, indem beispielsweise das Sensorfeld abhängig von der Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit des Schiebeflügels variabel ausgebildet werden kann.
Der flügelfest angeordnete Antriebsmotor der Antriebseinrichtung kann mindestens eine auf der Laufschiene abrollende Laufrolle des Schiebeflügels antreiben. Eine besonders einfache und platzsparende Anordnung ergibt sich, wenn das Drehmoment der angetriebenen Laufrolle durch Reibschluss auf die Lauffläche der Laufschiene übertragen wird. Hierzu kann die Laufrolle oder zumindest ihre Lauffläche aus einem reibwerterhöhenden Material ausgebildet sein. Eine besonders vorteilhafte Anordnung wird erreicht, indem die Laufrolle als Gummireifen ausgebildet ist, so dass sich durch das Walken des Reifens eine gegenüber einer unelastischen Laufrolle größere Kontaktfläche mit der Lauffläche der Laufschiene und somit ein besserer Kraftschluss ergibt. Im Normalbetrieb gewährleistet die Laufrolle eine schlupfarme Übertragung des Drehmoments der Antriebseinrichtung, wohingegen im Falle einer Behinderung der Bewegung des Schiebeflügels ein Durchrutschen der Laufrolle erfolgt, so dass sowohl Beschädigungen der An triebseinrichtung als auch des durch den Schiebeflügel eingeklemmten Gegenstands vermieden werden. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Laufrolle liegt darin, dass sich die Laufrolle selbsttätig an unterschiedlich geformte Profilquerschnitte der Laufschiene anpasst, z. B. sowohl für eine Laufschiene mit ebener als auch mit gebogener Lauffläche verwendbar ist. Auch eine universelle Verwendbarkeit bei geraden und gebogenen Laufschienen wird erreicht. Als weiterer positiver Nebeneffekt wird durch die Verwendung eines Gummireifens als Laufrolle zudem auch das Rollgeräusch des Schiebeflügels reduziert. Gegenüber Schiebetüranlagen mit ortsfestem Antriebsmotor wird durch den Wegfall der für die Kraftübertragung zum Schiebeflügel notwendigen Übertragungseinrichtungen ferner eine Reduzierung der Anzahl der Komponenten erreicht.
Der flügelfest angeordnete Akku ist in einer bestimmten Position des Schiebeflügels über Kontakte elektrisch mit einem ortsfesten Netzteil verbindbar, indem die flügelfest angeordneten Kontakte, beispielsweise in der Geschlossenlage des Schiebeflügels, mit den ortsfest angeordneten Kontakten in Verbindung stehen, so dass der Akku in dieser Position des Schiebeflügels durch das Netzteil aufgeladen wird und in den anderen, von dieser bestimmten Position abweichenden Positionen des Schiebeflügels zur elektrischen Energieversorgung der Antriebseinrichtung und der Steuerungseinrichtung dient. Hierdurch ist die Energieversorgungseinrichtung gegenüber Verschmutzungen unempfindlich, da der Akku, während sich der Schiebeflügel in der Geschlossenlage befindet, jeweils ausreichend gepuffert wird und während der akkubetriebenen Bewegung des Schiebeflügels keine bei der dem Stand der Technik entsprechenden Stromschienenanordnung möglichen Kontaktunterbrechungen auftreten können. Ein weiterer Vorteil dieses Prinzips der elektrischen Energieversorgung besteht darin, dass aufgrund der akkuseitigen Pufferung der Energie ein relativ leistungsschwaches und somit platzsparendes und preiswertes Netzteil verwendbar ist, welches nicht den bei Leistungsspitzen der Antriebseinrichtung auftretenden Energiebedarf decken muss.
Alternativ zu den beschriebenen, flügelstellungsanhängig miteinander in Verbindung bringbaren elektrischen Kontakten ist die Verwendung einer galvanisch ge trennten Energieübertragung möglich, z. B. auf induktivem Wege. Diese Ausführungsform ist besonders unempfindlich gegenüber Verschmutzungen oder Korrosion.
Alternativ oder zusätzlich zu der beschriebenen Pufferung des Akkus in der Geschlossenlage des Schiebeflügels ist diese Pufferung auch in anderen Flügelpositionen, z. B. der Offenlage möglich. Wesentlich ist jedoch, dass für die Pufferung eine Flügelposition gewählt wird, welche der Schiebeflügel während seines Betriebs häufig innehat, so dass eine ausreichende Pufferung gewährleistet ist.
Die Schiebeflügelanlage kann als ein- oder mehrflügelige Schiebetüranlage ausgebildet sein, wobei der Schiebeflügel einen Durchgangsbereich der Schiebetüranlage freigibt oder versperrt.
Ferner kann die Schiebeflügelanlage als automatisch verfahrbares Trennwandsystem mit einer Vielzahl einzelner Wandelemente ausgebildet sein, wobei die Wandelemente in einem Betriebszustand der Trennwandanlage aneinander angereiht einen Raumabschluss bilden und in einem anderen Betriebszustand der Trennwandanlage, unter Freigabe das Raumabschlusses, parallel zueinander gestapelt in einem Stapelraum stehen.
Bei der Anwendung in einem Trennwandsystem kann jeder einzelne Schiebeflügel mehrere elektrische Kontakte aufweisen, und zwar jeweils an beiden Stirnkanten, so dass bei geschlossener Trennwand die aneinandergereihten Schiebeflügel auch elektrisch parallel durchgeschaltet und mit dem ortsfestem Netzteil verbunden sind. Im Stapelraum können für jeden einzelnen Schiebeflügel ortsfeste elektrische Kontakte vorgesehen werden, so dass auch in diesem Betriebszustand eine Ladung der Akkus der einzelnen Schiebeflügel gewährleistet ist.
Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele in der Zeichnung anhand der Figuren näher erläutert.
Dabei zeigen:
1 eine erfindungsgemäße, automatische Schiebeflügelanlage in Frontansicht;
2a eine schematische Darstellung des oberen Bereiches des Schiebeflügels der Schiebeflügelanlage gemäß 1;
2b eine Schnittdarstellung entlang Linie A-A in 2a;
3a eine schematische Darstellung eines gegenüber 2 abweichenden Ausführungsbeispiels;
3b eine Schnittdarstellung entlang Linie B-B in 3a;
4 eine schematische Darstellung eines gegenüber 3b abweichenden Ausführungsbeispiels;
5 eine schematische Darstellung der Energieversorgungseinrichtung der automatischen Schiebeflügelanlage;
6a eine schematische Darstellung der Sensoreinrichtung der automatischen Schiebeflügelanlage;
6b eine Schnittdarstellung entlang Linie C-C in 6a.
In der 1 ist in Frontansicht eine automatische Schiebeflügelanlage 1 dargestellt. Die Schiebeflügelanlage 1 weist zwei gegenläufig angetriebene, in einer Laufschiene 6 geführte Schiebeflügel 3 auf. Der durch die Schiebeflügel 3 abschließbare Durchgangsbereich der Schiebeflügelanlage 1 wird durch zwei Festfelder 4 begrenzt. Der automatische Antrieb der Schiebeflügel 3 erfolgt mittels einer im oberen Bereich der Schiebeflügelanlage 1 angeordneten Antriebseinrichtung 2.
Aus der 2 ist ersichtlich, dass die Antriebseinrichtung 2 einen flügelfest angeordneten Antriebsmotor 9 aufweist. Der Antriebsmotor 9 ist im oberen horizontalen Rahmenprofil 5 des Schiebeflügels 3 verankert und treibt eine um eine Drehachse 8 drehbare Laufrolle 7 an. Das obere horizontale Rahmenprofil 5 kann zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts des Antriebsmotors 9 ausgespart sein oder über seine gesamte Länge nach oben hin offen, z. B. U- oder C-förmig ausgebildet sein. Der Antriebsmotor 9 ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen Bestandteil einer Motor-Getriebeeinheit, wobei die Abtriebswelle des Getriebes achsparallel zu und drehfest mit der Drehachse 8 der angetriebenen Laufrolle 7 angeordnet ist. Die zweite Laufrolle 7 des Schiebeflügels 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht angetrieben, kann aber – bei nicht dargestellten Ausführungen der Antriebseinrichtung 2 – ebenfalls einen Antriebsmotor 9 aufweisen. Die angetriebene Laufrolle 7 überträgt ihr Drehmoment durch Reibschluss auf die Lauffläche der Laufschiene 6. Die Laufflächen der Laufrolle 7 und/oder der Laufschiene 6 können hierzu aus einem reibwerterhöhenden Material ausgebildet sein.
Das Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist gegenüber dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dergestalt abgewandelt, dass der Antriebsmotor 9 horizontal und gesamt innerhalb des oberen horizontalen Rahmenprofils 5 des Schiebeflügels 3 angeordnet ist. Die die Drehachse 8 der angetriebenen Laufrolle 7 darstellende Abtriebswelle der Motor-Getriebeeinheit des Antriebsmotors 9 tritt durch eine seitliche Aussparung aus dem oberen horizontalen Rahmenprofil 5 aus.
Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die angetriebene Laufrolle 7 nicht, wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, aus einem unelastischen Material, sondern als Gummireifen ausgebildet ist. Durch das Walken des Gummireifens der Laufrolle 7 während seiner gewichtsbelasteten Rollbewegung liegt dieser mit einer größeren Kontaktfläche auf der Lauffläche der Laufschiene 6 auf, so dass sich eine schlupfärmere Übertragung des Drehmoments der angetriebenen Laufrolle 7 ergibt. Die Laufschiene 7 hat bei diesem Ausführungsbeispiel, abweichend von den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, einen runden Querschnitt, d. h. eine gebogene Lauffläche, wobei sich die Kontaktfläche des Gummireifens der Laufrolle 7 durch Verformung an diese Lauffläche anpasst.
In der 5 ist die Energieversorgungseinrichtung der automatischen Schiebeflügelanlage schematisch dargestellt. Der Antriebsmotor 9 der Antriebseinrichtung 2 ist über elektrische Leitungen 14 mit einer Steuerungseinrichtung 10 verbunden, welche ebenfalls im oberen horizontalen Rahmenprofil 5 des Schiebeflügels 3 angeordnet ist. Ferner ist in diesem Rahmenprofil 5 ein Akku 11 angeordnet und über elektrische Leitungen 14 mit der Steuerungseinrichtung 10 verbunden. Der Akku steht über elektrische Leitungen 14 mit elektrischen Kontakten 15 in Verbindung, welche an einer vertikalen Stirnkante des Schiebeflügels 3 angeordnet sind. An einem ortsfesten Trägerelement sind elektrische Kontakte 16 angeordnet, welche in einer bestimmten Position des Schiebeflügels 3, z. B. in dessen Geschlossenlage, mit den flügelfesten Kontakten 15 in Verbindung kommen. Die ortsfesten Kontakte 16, welche über elektrische Leitungen 14 mit einem ortsfest angeordneten Netzteil 13 in Verbindung stehen, werden durch Federn 17 gegen die flügelfesten Kontakte 15 beaufschlagt, um eine zuverlässige elektrische Verbindung der Kontakte 15, 16 zu erreichen. Das Netzteil 13 stellt ausgangsseitig eine Spannung zur Verfügung, welche der Ladespannung des Akkus 11 entspricht, und kann ferner eine Ladezustandskontrolle für den Akku enthalten, so dass der Akku stets abhängig von seinem aktuellen Ladezustand optimal geladen wird.
Die Abbildung zeigt den Schiebeflügel 3 nahe seiner Geschlossenlage, d. h. die Kontakte 15, 16 stehen nicht miteinander in Verbindung, so dass der Antriebsmotor 9 und die Steuerungseinrichtung 10 durch den Akku gespeist betreibbar sind. Wird der Schiebeflügel 3 durch den Antriebsmotor 9 in seine Geschlossenlage bewegt, so kommen die Kontakte 15, 16 miteinander in Verbindung, so dass der Akku 11 durch das Netzteil 13 geladen werden kann.
In der 6 ist eine den Schiebeflügel 3 ansteuernde und absichernde Sensoreinrichtung 12 dargestellt. Die Sensoreinrichtung 12, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel Bestandteil der innerhalb des oberen horizontalen Rahmenprofils 5 angeordneten Steuerungseinrichtung 10 ist, weist auf beiden Seiten des Schiebeflügels 3 jeweils eine Erfassungsoptik auf, welche durch eine Aussparung des Rahmenprofils 5 nach außen gerichtet ist. Die Sensoreinrichtung 12 weist einem Bewegungsmelder mit einem Sensorfeld 18 sowie einen Sicherheitssensor mit einem Sensorfeld 19 auf. Die Sensorfelder 18, 19 sind jeweils zum Boden hin gerichtet, wobei sich das Sensorfeld 19 des Sicherheitssensors schmal und parallel zum Schiebeflügel 3 erstreckt und das kegelige Sensorfeld 18 des Bewegungs melders den Annäherungsbereich auf den Durchgangsbereich des Schiebeflügels 3 abdeckt.
Dadurch, dass die Sensoreinrichtung 12 flügelfest, d. h. mit dem Schiebeflügel 3 mitfahrend angeordnet ist, decken die Sensorfelder 18, 19 stets den für eine optimale Ansteuerung und Absicherung des Schiebeflügels 3 relevanten Bereich ab.

1: Schiebeflügelanlage
2: Antriebseinrichtung
3: Schiebeflügel
4: Festfeld
5: Rahmenprofil
6: Laufschiene
7: Laufrolle
8: Drehachse
9: Antriebsmotor
10: Steuerungseinrichtung
11: Akku
12: Sensoreinrichtung
13: Netzteil
14: Leitung
15: Kontakt
16: Kontakt
17: Feder
18: Sensorfeld
19: Sensorfeld

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 19831774 A1 [0002]

Claims

Automatische Schiebeflügelanlage mit mindestens einem Schiebeflügel, der entlang einer ortsfesten Laufschiene mittels einer Trag- und Führungseinrichtung verschiebbar geführt ist, mit einer Antriebseinrichtung zum Antrieb des Schiebeflügels, mit einer Steuerungseinrichtung zur Ansteuerung der Antriebseinrichtung, und mit einer Energieversorgungseinrichtung zur elektrischen Energieversorgung der Antriebseinrichtung und der Steuerungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung als flügelfest angeordneter Akku (11) ausgebildet ist.
Automatische Schiebeflügelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Akku (11) in einer bestimmten Position des Schiebeflügels (3) über Kontakte (15, 16) elektrisch mit einem ortsfesten Netzteil (12) verbindbar ist.
Automatische Schiebeflügelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Akku (11) in einer bestimmten Position des Schiebeflügels (3) induktiv elektrisch mit einem ortsfesten Netzteil (12) verbindbar ist.
Automatische Schiebeflügelanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Akku (11) in der bestimmten Position des Schiebeflügels (3) durch das Netzteil (12) aufgeladen wird und in den anderen, von der bestimmten Position abweichenden Positionen des Schiebeflügels (3) zur elektrischen Energieversorgung der Antriebseinrichtung (2) und der Steuerungseinrichtung (10) dient.
Automatische Schiebeflügelanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flügelfest angeordneten Kontakte (15) in der Geschlossenlage des Schiebeflügels (3) mit den ortsfest angeordneten Kontakten (16) in Verbindung stehen.
Automatische Schiebeflügelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Antriebsmotor (9) der Antriebseinrichtung (2) flügelfest, angeordnet ist.
Automatische Schiebeflügelanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Laufrolle (7) des Schiebeflügels (3) durch den Antriebsmotor (9) antreibbar ist.
Automatische Schiebeflügelanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Antriebsmotor (9) antreibbare Laufrolle (7) aus einem reibwerterhöhenden Material ausgebildet ist.
Automatische Schiebeflügelanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Antriebsmotor (9) antreibbare Laufrolle (7) einen Gummireifen aufweist.
Automatische Schiebeflügelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (10) flügelfest angeordnet ist.
Automatische Schiebeflügelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Sensoreinrichtung (13), welche zur Ansteuerung und/oder Absicherung des Schiebeflügels (3) dient, flügelfest angeordnet ist.
Automatische Schiebeflügelanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (13) in die Steuerungseinrichtung (10) integriert ist.