DE102007030017A1 - Kennzeichnen von Textilien - Google Patents

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting
    • D06H1/04Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting by attaching threads, tags, or the like

Abstract

Zur fälschungssicheren Ausstattung von textilen Erzeugnissen (32) wird eine Verbundfaser (1) mit einer sich zumindest über einen Teil der Faserlänge erstreckenden Seele (2) und mit einer die Seele (2) umgebenden Hülle (3) vorgeschlagen, wobei die Hülle aus einem mit Hilfe von Licht- bzw. Laserstrahlung lokal veränderbarem, insbesondere schmelzbaren Kunststoff besteht und zumindest auf einem Teil ihrer Länge durch lokales Verändern bzw. Aufschmelzen mit der Licht- bzw. Laserstrahlung gebildete optische Codeelemente (4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung befasst sich allgemein mit dem fälschungssicheren Kennzeichnen und Auslesen von Kennzeichenelementen von textilen Erzeugnissen, insbesondere Konfektionsware.
  • Mehr im Einzelnen betrifft die Erfindung eine Verbundfaser zur Verwendung für eine solche Kennzeichnung, weiters ein textiles Erzeugnis mit einer darin eingearbeiteten Verbundfaser zur Kennzeichnung, ferner ein Verfahren zum Einschreiben von Kennzeichen in Form von optischen Codeelementen in eine solche Verbundfaser, überdies eine Anordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens sowie schließlich eine Lesevorrichtung zum Auslesen von optischen Codeelementen aus einem solchen textilen Erzeugnis bzw. einer darin eingearbeiteten Verbundfaser.
  • In der Bekleidungsindustrie sehen sich immer mehr Hersteller, insbesondere Markenanbieter, einem immer größeren Konkurrenzdruck ausgesetzt, wobei sie Schäden dadurch erleiden, dass in steigendem Umfang Kopien von Markenbekleidungsstücken auf den Markt gelangen; die unter bekannten Marken vertriebenen Billigprodukte sind häufig für Kunden ebenso wie für den Einzelhandel kaum, zumindest nicht ohne direkten Vergleich, von der Originalware unterscheidbar.
  • Zur Authentizitätsprüfung von Waren, insbesondere auch Textilerzeugnissen, wurde in der DE 10 2004 060 315 A1 bereits vorgeschlagen, eine Markierung in Form eines Musters auf der Oberfläche der jeweiligen Ware aufzubringen, um so eine lokale Änderung von physikalisch messbaren Eigenschaften der Oberfläche zu erhalten. In einem späteren Identifikationsschritt werden Transmission, Reflexion oder Streuung einer Analysestrahlung infolge der so geänderten Oberfläche detektiert und bei der Kennzeichnung erfolgt die Bestrahlung, die gegebenenfalls auch eine photochemische Reaktion an der Oberfläche der jeweiligen Ware bewirken kann, insbesondere durch eine Maske hindurch, welche das Muster enthält, das auf die Oberfläche der Ware abgebildet wird. Diese Technologie ist einerseits aufwändig und dabei wegen der Veränderung der Oberfläche für Bekleidungsstücke, die in Bereichen ein unerwünschtes anderes Aussehen erhalten kann, nachteilig, wobei überdies eine Fälschung von so gekennzeichneten Waren weiterhin möglich ist.
  • In der DE 101 59 047 A1 ist andererseits die Kodierung eines Fadens durch Verformen, insbesondere plastische Verformung, der Faden-Oberfläche beschrieben, wobei beispielsweise in vorgegebenen Abständen Markierungen am Faden angebracht werden. Hiefür wird auch vorgeschlagen, nur vorübergehend derartige Markierungen, nämlich in Form von Vertiefungen in einer Faden-Ummantelung, vorzusehen, wobei die Ummantelung mit Hilfe von Wasser bzw. Lösungsmittel aufgelöst und entfernt werden kann, um so den Kern, d. h. den eigentlichen Faden, ohne Markierungen freizulegen. Die Markierung wird hier in erster Linie zwecks einfacher Identifizierung, Verarbeitung und Prüfung vorgesehen. Insbesondere wird dabei angeregt, dass jede Markierung Informationen über den Hersteller, den Faden, die Charge etc. enthält. Eine Authentizitätsprüfung, insbesondere eine Kodierung zum Verhindern eines Fälschens der Ware bzw. zum raschen Feststellen von gefälschter Ware, ist hier nicht angesprochen.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einer Technologie, um eine sichere Unterscheidung zwischen Originalwaren und nachgeahmten Billigprodukten auf einfache Weise zu ermöglichen, u. zw. ohne das Aussehen der Originalwaren erkennbar zu beeinträchtigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine fälschungssichere Kennzeichnung von Bekleidungsstücken, allgemein von textilen Erzeugnissen, zu ermöglichen, die vergleichsweise einfach anzubringen ist und eine hohe Sicherheit hinsichtlich der Verhinderung von Fälschungen und der Erkennung von Originalware bietet, wobei überdies die Kennzeichnung mit freiem Auge nicht erkennbar sein soll.
  • Die Erfindung beruht dabei darauf, dass die betreffenden textilen Erzeugnisse aus Rohmaterialien, nämlich Fasern, die entsprechend gekennzeichnet sind, hergestellt werden können. Weiters liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass ein fälschungssicheres Kennzeichnen bedeutet, dass das Kopieren auch der Kennzeichnung unmöglich gemacht werden muss. In der Technik gibt es hiefür in ganz anderen Bereichen, nämlich bei der Durchführung von Transaktionen mit Rechnern etc., kryptographische Verfahren. Ein Anliegen der Erfindung ist demgemäß, diese aus der Datentechnik stammenden Kryptographie-Technologien für die Kennzeichnung von textilen Erzeugnissen benutzbar zu machen.
  • Die Erfindung sieht daher gemäß einem ersten Aspekt eine Verbundfaser wie im beiliegenden Anspruch 1 angegeben vor, wobei vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen in den abhängigen Ansprüchen definiert sind.
  • Die Erfindung nutzt den Umstand aus, dass textile Materialien, wie sie für die Herstellung von Bekleidungsstücken verwendet werden, auf einzelnen Fasern bzw. Fäden oder Garnen basieren, die durch verschiedene Bindungsarten-Weben, Stricken, Wirken-miteinander verbunden werden. Abhängig von der Bindungsart entstehen an der Oberfläche des textilen Erzeugnisses verschiedene Muster, die auf unterschiedliche Anteile der Sichtbarkeit von beispielsweise Kett- oder Schussfäden zurückgehen. In der Regel werden ca. 50 bis 80 Fäden pro Zentimeter eingesetzt. Erfindungsgemäß werden nun für die Kennzeichnung der Stoffe, allgemein der textilen Erzeugnisse, speziell hergestellte und präparierte Fasern (mit)verwendet, die in die textilen Erzeugnisse eingearbeitet werden, also z. B. beim Weben oder Stricken mit verwendet werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass mit dem hier verwendeten Begriff „Verbundfaser" ganz allgemein Fasern, auch Fäden oder Garne, bezeichnet sein sollen, wie sie beim Weben, Stricken, Wirken, Flechten etc. zur Herstellung der jeweiligen textilen Erzeugnisse verwendet werden.
  • Diese Fasern (Verbundfasern) übernehmen erfindungsgemäß die Rolle eines einfachen „Datenträgers". Sie haben einen Verbund-Aufbau, der so geschaffen ist, dass er sich für eine „Beschriftung" oder „Kodierung" eignet. Dabei ist ein Beschreiben der Verbundfasern von allen Seiten her erforderlich, da weder während des Herstellens, durch Weben, Stricken usw., noch im späteren Gebrauch die Lage der Verbundfaser im textilen Erzeugnis festliegt oder kontrollierbar ist. Es ist nicht möglich, während der Herstellung die Verbundfasern so hinsichtlich ihrer Position im textilen Erzeugnis auszurichten, dass die Verbundfaser endgültig im fertiggestellten Bekleidungsstück in einer ganz bestimmten Ausrichtung vorliegt. Deshalb ist es von Bedeutung, eine „Rundum-Kodierung" an der Verbundfaser zu ermöglichen, um später die Lesbarkeit unter allen Umständen sicherzustellen. Um dies zu erreichen, besitzt die Verbundfaser eine Seele, vorzugsweise aus einem reflektierenden Material, insbesondere einem Metall bzw. einer Metalllegierung; diese Seele muss nicht zwangsläufig kontinuierlich vorliegen, sie kann auch nur abschnittsweise in der Verbundfaser eingebaut sein. Diese Seele wird mit einem thermoplastischen Kunststoffmaterial umhüllt, das den eigentlichen Datenträger insofern bildet, als es durch einen fokussierten energiereichen Lichtstrahl, also insbesondere Laserstrahl, örtlich verankert, insbesondere aufgeschmolzen, werden kann. Durch dieses Verankern, z. B. Umfärben oder aber insbesondere Aufschmelzen, in kleinen Punktbereichen werden vergleichbar der Anordnung von Bits in einem Datenträger, etwa in einem optischen scheibenförmigen Datenträger, insbesondere durch Reflexion auslesbare Codeelemente erhalten, da sich die veränderten bzw. aufgeschmolzenen Stellen von den benachbarten, nicht aufgeschmolzenen Stellen optisch unterscheiden.
  • Um die Hülle, die die Seele der Faser umgibt, gegen etwaige mechanische Schädigungen sowie auch gegen chemische Angriffe, etwa beim Waschen unter Verwendung von Waschmittel, zu schützen, wird zweckmäßig eine weitere Umhüllung, eine Schutzhülle, aus organischem Kunststoff außen auf der Hülle angebracht. Diese Schutzhülle muss für den Lesestrahl, der später zum Auslesen der Codeelemente oder „Bits" verwendet wird, sowie vorzugsweise auch für den Schreibstrahl transparent sein. (Theoretisch wäre es denkbar, zunächst eine noch nicht fertige Faser, die aus Seele und beschreibbarer Hülle besteht, mit den Codeelementen durch Aufschmelzen der Hülle zu beschreiben, wobei erst danach die Schutzhülle aufgebracht wird; in diesem Fall muss die Schutzhülle nur für den Lesestrahl durchlässig sein.) Für ein Beschreiben der Verbundfaser durch lokales Verändern bzw. Aufschmelzen des Kunststoffes der Hülle ist es zweckmäßig, sich nicht auf die scharfe Fokussierung des Licht- bzw. Laserstrahls, der zum Beschreiben verwendet wird, auf eine Stelle innerhalb der Hülle zu beschränken, und demgemäß besteht vorzugsweise die Seele, um ihre Änderung durch die zugeführte Wärmeenergie zu verhindern, aus einem im Vergleich zum Kunststoff der Hülle relativ hitzebeständigen Material; dieses Material der Seele wird dann beim Einschreiben der Codeelemente (nämlich durch lokales Aufschmelzen des Hüllen-Kunststoffs) durch die Wärmeentwicklung nicht verändert. Im Weiteren ist es hier einerseits für die optimale Energieausnützung beim Einschreiben der Codeelemente sowie auch für ein effizientes Auslesen der eingeschriebenen Codeelemente bei der Überprüfung der Fasern bzw. damit versehenen textilen Erzeugnissen zweckmäßig, wenn die Seele wie erwähnt aus einem lichtreflektierenden Material besteht. Vorzugsweise wird für die Seele als Material ein Metall bzw. eine Metalllegierung verwendet, das bzw. die entsprechend dünn als Metallfaser, somit als Kern der Verbundfaser, herstellbar ist, das bzw. die lichtreflektierend ist, und das bzw. die überdies auch eine entsprechende Biegsamkeit im Hinblick auf die Verwendung der Verbundfaser im Zuge der Herstellung von textilen Erzeugnissen ist. Als Material haben sich hier beispielsweise Aluminium oder Silberlegierungen als günstig erwiesen. Eine andere vorteilhafte Ausführung kann als Seele eine in Schraubenlinien um eine Kernfaser umlaufende Streifenbeschichtung mit den genannten Legierungen aufweisen. Dies kann sich vor allem in der Herstellung als billiger erweisen.
  • Andererseits können für die Hülle thermoplastische Materialien, wie etwa Polyamide, z. B. PA46, oder amorphe Polycarbonate eingesetzt werden.
  • Die außen die Hülle umgebende Schutzhülle, die eigentlich nur bei Polycarbonat-Hüllen erforderlich ist, und die aus für die Licht- bzw. Laserstrahlen durchlässigem Material besteht, kann beispielsweise aus hochflexiblem Polyamid, wie PA66, bestehen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Verbundfaser vor der weiteren Verarbeitung (Weben, Stricken, Wirken etc.) mit anderen Fasern, z. B. Naturfasern, versponnen werden. Dadurch sind noch wesentlich dünnere Fasern mechanisch stabil einsetzbar. Damit ist deren mechanischer Einfluss auf das Gewebe bzw. allgemein textile Erzeugnis noch einmal deutlich geringer.
  • Die Erfindung betrifft derartige Verbundfasern im Rohzustand, vor dem Einschreiben der Kennzeichnung, ebenso wie im Zustand nach dem Beschreiben, wenn die Hülle zumindest auf einem Teil ihrer Länge durch lokales Verändern bzw. Aufschmelzen mittels der Licht- bzw. Laserstrahlung gebildete optische Codeelemente aufweist. Diese optischen Codeelemente enthalten insbesondere Authentifizierungs-Signaturelemente, können aber zusätzlich auch optische Produkt-bezogene, frei lesbare Informationen enthalten, wie etwa Informationen über Hersteller, Herstelldatum, verwendete Materialien, laufende Nummern der Produktion, Chargennummern usw.. Für die zur Fälschungssicherheit vorgesehene Kennzeichnung können Identifikationsbereiche vorgesehen werden, die nicht unbedingt alle von vorneherein beschrieben werden müssen, und die als Indentifizierer fungieren. Diese Identifizierer enthalten Signaturen des Herstellers oder der Hersteller, die beispielsweise ähnlich wie bei elektronischen Signaturen mit einem sogenannten privaten Schlüssel aus einem asymmetrischen Kryptographieverfahren erstellt werden, und die mit einem zugehörigen öffentlichen Schlüssel jederzeit ausgelesen und überprüft werden können.
  • Wird aus den so gekennzeichneten Stoffen Konfektionsware hergestellt, insbesondere hochwertige, teure Markenware, so können an bestimmten Stellen noch vorhandene nicht genützte Identifizierer, d. h. leere Bereiche, nachträglich noch dazu genützt werden, die Signatur des Designers oder Markenprodukt-Herstellers aufzunehmen, wobei dies mit einer kombinierten Schreib-Lesevorrichtung geschehen kann, die der zum Auslesen der optischen Codeelemente in den vorliegenden Verbundfasern oder textilen Erzeugnissen verwendeten Laservorrichtung ähnlich ist.
  • Im Hinblick auf die allseitige Auslesbarkeit der Codeelemente werden diese bevorzugt entsprechend einer oder mehreren Wendeln oder Schraubenlinien in der Hülle eingeschrieben. Dabei werden die Codeelemente sich wiederholend entsprechend diesen Schraubenlinien angebracht, so dass letztlich ein Auslesen bestimmter Codeelemente dadurch ermöglicht wird, dass bestimmte Codeelemente in den Wiederholungsbereichen einmal an der Oberseite und einmal an der Unterseite eines textilen Erzeugnisses zu liegen usw. kommen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung betrifft diese ein textiles Erzeugnis, insbesondere ein Stoff oder ein Kleidungsstück aus diesem Stoff, wobei in diesem Erzeugnis zumindest eine eingearbeitete erfindungsgemäße Verbundfaser vorliegt. Diese Verbundfaser ist zumindest bereits teilweise mit Codeelementen wie vorstehend erläutert beschrieben.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einschreiben von optischen Codeelementen in eine Verbundfaser gemäß der Erfindung, durch lokales Verändern bzw. Aufschmelzen der Hülle dieser Verbundfaser zumindest auf einem Teil der Länge mit Hilfe von Bestrahlung, wobei die Verbundfaser axial relativ zu einer Strahlenquelle vorbewegt und gleichzeitig um ihre Achse gedreht wird. Dadurch wird die schraubenlinienförmige Beschriftung mit Codeelementen wie vorstehend angeführt in effizienter Weise ermöglicht.
  • Um die Sicherheit beim Auslesen zu erhöhen, werden wie erwähnt bevorzugt die Codeelemente entsprechend mehreren Schraubenlinien angebracht, und hiefür kann zur einfachen Herstellung vorgesehen werden, dass die Verbundfaser gleichzeitig mit zwei oder mehr Strahlenquellen aus verschiedenen Richtungen zwecks Beschreiben bestrahlt wird. Es wird dann eine mehrgängige Schraubenlinienanordnung, ähnlich einer Schraube mit mehrgängigem Gewinde, erhalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung eine Anordnung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens zum Beschreiben von Verbundfasern mit Codeelementen, welche Anordnung eine Vorschubeinheit zum axialen Vorbewegen der Verbundfaser längs eines Vorschubwegs und zumindest eine benachbart dem Vorschubweg angeordnete Strahlenquelle zur Abgabe eines gebündelten Licht- bzw. Laserstrahls auf eine Verbundfaser aufweist. Wie erwähnt, sind bevorzugt mehrere Strahlenquellen vorgesehen, um die Codeelemente entsprechend mehreren Schraubenlinien einzuschreiben, und diese Strahlenquellen sind dabei bevorzugt in Bewegungsrichtung hintereinander und überdies gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt, d. h. winkelversetzt, z. B. im Fall von drei Strahlenquellen um jeweils 120° gegeneinander versetzt, vorgesehen.
  • Schließlich sieht die Erfindung eine Lesevorrichtung zum Auslesen von optischen Codeelementen aus einer in ein textiles Erzeugnis eingearbeiteten Verbundfaser vor, wobei diese Lesevorrichtung eine transparente Abdeckung für das auf eine starre Auflage aufgelegte textile Erzeugnis, sowie eine optische Leseeinheit aufweist, die in zwei Richtungen (x-, y-Richtung) verschiebbar sowie um zumindest eine zur Ebene des textilen Erzeugnisses, wenn dieses auf der Auflage liegt, parallele Achse, z. B. die y-Achse, verschwenkbar angeordnet ist.
  • Mit einer derartigen Lesevorrichtung können die Codeelemente und damit die Signaturen ebenso wie die sonstigen Informationen verlässlich ausgelesen werden. Im Fall der Prüfung der Authentizität der Signaturen kann wie erwähnt ähnlich wie bei elektronischen Signaturen derart vorgegangen werden, dass die Hersteller ihre originalen Signaturen veröffentlichen, die mit den veröffentlichten öffentlichen Schlüsseln mittels derartiger Lesevorrichtungen wie vorstehend ausgeführt überprüft werden können. Da die korrekte Signatur aber nur mit dem privaten Schlüssel hergestellt werden kann, die dem jeweiligen Hersteller allein bekannt ist, kann jedes Plagiat bei einer solchen Prüfung sofort erkannt werden.
  • Im Übrigen sind bei diesen Überprüfungen, z. B. beim Verkauf eines Bekleidungsstücks, auch weitere Angaben, z. B. des Händlers, Änderungsschneiders, aber auch der Eigentümerin oder des Eigentümers, auf einem Kleidungsstück, enthaltend die Verbundfaser, anbringbar, so dass das Kleidungsstück auf diese Weise zu einem „Unikat" gemacht werden kann. Auch können Kennzeichnungen oder Informationen im Hinblick auf die Identifizierung bei Reinigungen usw. vorgesehen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein sollen, noch weiter erläutert. Es zeigen:
  • Die 1 und 2 in einem Längsschnitt bzw. Querschnitt eine Verbundfaser gemäß der Erfindung;
  • 3 schematisch eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum Einschreiben von optischen Codeelementen in eine solche Verbundfaser; und
  • 4 schematisch eine Lesevorrichtung zum Auslesen von optischen Codeelementen aus einem textilen Erzeugnis, in das in Abständen mehrere Verbundfasern gemäß der Erfindung eingearbeitet sind.
  • In den 1 und 2 ist eine Verbundfaser 1 gezeigt, die eine beispielsweise diskontinuierlich sich in Achsrichtung erstreckende Seele 2, z. B. mit Teilen 2a, 2b, 2c, aufweist. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, eine kontinuierlich verlaufende Seele 2 vorzusehen. Diese Seele oder dieser Kern 2 der Verbundfaser 1 besteht bevorzugt aus einer reflektierenden Metalllegierung, und sie ist von einer Hülle 3 aus einem mittels Laserlicht oder energiereichem Licht aufschmelzbaren organischen Kunststoff umgeben. In dieser Hülle 3 werden, wie nachstehend noch näher anhand der 3 erläutert werden wird, Codeelemente 4 durch lokales Verändern, nämlich insbesondere Aufschmelzen, gebildet, d. h. die Kunstfaser 1 wird mittels einer Laserstrahlung „beschrieben" oder „codiert", wobei wie aus 1 ersichtlich die Codeelemente 4 in Form von kurzen dünnen Strichen, vergleichbar Bits, beispielsweise entsprechend dem Verlauf von zwei Schraubenlinien 5, 5' um den Umfang der Hülle 3 herum angebracht werden.
  • Außen ist die Hülle 3 von einer transparenten Schutzhülle 6 umgeben, und diese Schutzhülle 6 schützt die darunter befindliche, die Aufzeichnungsschicht für die Codeelemente 4 bildende Hülle 3 gegenüber mechanischen Beanspruchungen, wie Reiben, Kratzen, aber auch gegen Waschmittel und dgl. chemische Angriffe.
  • In 2 ist schematisch angedeutet, wie die Codeelemente 4 durch lokales Aufschmelzen erhalten sind, wobei das Aufschmelzen von innen her, von der Seele 2 her, erfolgt.
  • Zum Einschreiben dieser Codeelemente 4 durch Aufschmelzen des Kunststoffmaterials der Hülle 3, die die Seele 2 der Verbundfaser 1 umgibt, in kleinen lokalen Bereichen kann eine Anordnung 11 wie in 3 gezeigt verwendet werden. Dabei wird die Verbundfaser 1 nach ihrer Herstellung durch einen Ziehstein 12 gezogen, wobei zu diesem Abziehen der Verbundfaser 1 und somit zum Vorbewegen der Verbundfaser 1 gemäß einem Vorschubweg 13 beispielsweise eine Rolle 14 vorgesehen sein kann, auf der die Verbundfaser 1 aufgewickelt wird. Diese Rolle 14 ist drehbar in einem Käfig 15 gelagert, der zusätzlich seinerseits um eine Achse entsprechend der Achse des Vorschubwegs 13 drehbar gelagert ist, so dass die Verbundfaser nicht nur in Vorschubrichtung gemäß dem Vorschubweg 13 kontinuierlich vorbewegt wird, sondern überdies auch um die eigene Achse verdreht wird. Während dieser kombinierten Bewegungen wird beispielsweise mit Hilfe von drei Strahlenquellen 16a, 16b und 16c, die je einen gebündelten Laserstrahl auf die Verbundfaser 1 richten, gleichzeitig entsprechend drei Schraubenlinien (5, 5' in 1) eine Beschriftung mit Codeelementen 4 durch lokales Aufschmelzen oder allgemein Verändern des Materials der Hülle 2 vorgenommen.
  • Diese Strahlenquellen 16a, 16b und 16c können aus Laserstrahl-Schreibköpfen bestehen, die einen von einer Laservorrichtung 17 erzeugten Laserstrahl auf die Verbundfaser 1 fokussieren. Der Laser 17, kann dabei ein herkömmlicher CW-Laser (Dauerstrich-Laser) oder aber ein Pulslaser sein, der beispielsweise extrem kurze Impulse mit hoher Energie und einer Impulslänge im Pikosekunden-Bereich erzeugt.
  • Der Laserstrahl wird zwecks Codierung einem optoelektronischen Unterbrecher 19 zugeführt, um so die Bits bzw. Codeelemente entsprechend der vorgegebenen Kodierung einschreiben zu können, wobei eine Ansteuerung von einem Rechner 20 her über eine Treiberheit 21 erfolgt.
  • Wenngleich es möglich wäre, für jeden Schreibkopf, d. h. jede Strahlenquelle 16a, 16b und 16c, eine eigene Laserquelle vorzusehen, wird vorzugsweise doch eine einzige Laserquelle für alle Schreibköpfe verwendet, um den Aufwand gering zu halten, und der Laserstrahl 18 kann dementsprechend mit Hilfe von Strahlteilern, z. B. 22, die einen Teil der Laserstrahlung reflektieren und einen Teil durchlassen, geteilt werden, wobei die Teilstrahlen der Strahlenquellen 16a, 16b, 16c z. B. über Umlenkspiegel 23 zugeführt werden kann.
  • In 4 ist eine Lesevorrichtung 31 schematisch veranschaulicht, wobei ein textiles Erzeugnis 32, das Verbundfasern 1 wie beschrieben enthält, auf einer starren Unterlage 33 aufgelegt wird und durch eine für die Lesestrahlung transparente Scheibe als Abdeckung 34 beschwert und flach gedrückt wird.
  • Als optische Leseeinheit 35 ist ein Lesekopf 35 vorgesehen, der einen Lesestrahl auf das textile Erzeugnis 32 richtet und den reflektierten Strahl zur Auslesung empfängt, und der, wie nur ganz schematisch mit Doppelpfeilen x und y in 4 gezeigt, in zwei Richtungen verschiebbar überdies in einer vertikalen Ebene, die die y-Achse enthält, verschwenkbar ist, wie mit dem Doppelpfeil α gezeigt ist. Dieser Lesekopf 35 kann auch zugleich als Schreibkopf ausgebildet sein, um im Nachhinein in die Verbundfasern 1 noch ergänzende Codeelemente 4 (s. 1) einzuschreiben, wie vorstehend erläutert wurde.
  • Der Auslesestrahl oder Schreibstrahl wird von einer Laservorrichtung 36 abgegeben, und der Auslesestrahl wird einer Auswerteinheit 37 über einen Strahlteiler 38 zugeführt. Beide Einheiten 36, 37 werden von einer Steuerelektronik 39 angesteuert, die überdies auch Treiberschaltkreise 40 für die nicht näher veranschaulichten Antriebe zur Bewegung des Schreib/Lesekopfs 35 in der x-Richtung, y-Richtung und zum Verschwenken entsprechend dem Winkel α ansteuert, vgl. auch die entsprechenden Treiber-Ausgänge 41, 42 und 43 in 4.
  • Im Betrieb der Lesevorrichtung 31 wird somit das jeweilige textile Erzeugnis 32 auf der festen Unterlage 33 mit Hilfe der transparenten Scheibe 34 fixiert, und es wird die Oberfläche des textilen Erzeugnisses 32 nach lesbaren Abschnitten der Verbundfasern 1 untersucht. Wenn derartige lesbare Abschnitte festgestellt werden, werden diese identifiziert, wobei der Lesestrahl zum Lesen in den beiden Richtungen x, y und durch die Verschwenkung entsprechend dem Winkel α positioniert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004060315 A1 [0004]
    • - DE 10159047 A1 [0005]

Claims (20)

  1. Verbundfaser (1) mit einer sich zumindest über einen Teil der Faserlänge erstreckenden Seele (2) und mit einer die Seele (2) umgebenden Hülle (3), welche aus einem mit Hilfe von Licht- bzw. Laserstrahlung lokal veränderbarem, insbesondere schmelzbaren Kunststoff besteht.
  2. Verbundfaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (2) aus einem im Vergleich zum Kunststoff der Hülle (3) relativ hitzebeständigen Material besteht.
  3. Verbundfaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (2) aus einem lichtreflektierenden Material besteht.
  4. Verbundfaser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (2) aus einem Metall bzw. einer Metalllegierung besteht.
  5. Verbundfaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Seele (2) eine Kernfaser mit einer in Schraubenlinien um sie umlaufenden Streifenbeschichtung vorgesehen ist.
  6. Verbundfaser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (2) oder Streifenbeschichtung aus einer Aluminium- oder Silberlegierung besteht.
  7. Verbundfaser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (3) von einer Schutzhülle (6) aus für die Laserstrahlung durchlässigem Kunststoff umgeben ist.
  8. Verbundfaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (6) aus einem flexiblen Polyamid besteht.
  9. Verbundfaser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (3) aus einem Polyamid oder amorphen Polycarbonat besteht.
  10. Verbundfaser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (3) zumindest auf einem Teil ihrer Länge durch lokales Verändern bzw. Aufschmelzen mit der Licht- bzw. Laserstrahlung gebildete optische Codeelemente (4) aufweist.
  11. Verbundfaser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Codeelemente (4) Authentifizierungs-Signaturelemente enthalten.
  12. Verbundfaser nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Codeelemente (4) Produkt-bezogene Informationen enthalten.
  13. Verbundfaser nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Codeelemente (4) zumindest einer Schraubenlinie (5, 5') folgend in der Hülle angebracht sind.
  14. Verbundfaser nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Codeelemente (4) entsprechend mehreren Schraubenlinien (5, 5') angebracht sind.
  15. Textiles Erzeugnis (32), insbesondere Stoff oder Kleidungsstück, mit zumindest einer eingearbeiteten Verbundfaser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. Verfahren zum Einschreiben von optischen Codeelementen (4) einer Verbundfaser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 durch lokales Verändern, insbesondere Aufschmelzen, der Hülle (3) zumindest auf einem Teil ihrer Länge, wobei die Verbundfaser (1) axial relativ zu einer Strahlenquelle (16a, 16b, 16c) vorbewegt und gleichzeitig um ihre Achse gedreht wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundfaser (1) gleichzeitig mittels zwei oder mehr Strahlenquellen (16a, 16b, 16c) aus verschiedenen Richtungen beschrieben wird.
  18. Anordnung (11) zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine Bewegungseinheit (14, 15) zum axialen Vorbewegen der Verbundfaser (1) längs eines Vorschubweges (13) und zum Drehen derselben, sowie durch zumindest eine benachbart dem Vorschubweg (13) angeordnete Strahlenquelle (16a, 16b, 16c) zur Abgabe eines gebündelten Licht- bzw. Laserstrahls.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Strahlenquellen (16a, 16b, 16c) in Bewegungsrichtung hintereinander und gegeneinander winkelversetzt vorgesehen sind.
  20. Lesevorrichtung zum Auslesen von optischen Codeelementen (4) aus einer in ein textiles Erzeugnis (32) nach Anspruch 15 eingearbeiteten Verbundfaser (1), gekennzeichnet durch eine transparente Abdeckung (34) für das auf einer starren Unterlage (33) angeordnete textile Erzeugnis (32) sowie durch eine optische Leseeinheit (35), die in zwei Richtungen (x, y) verschiebbar sowie um zumindest eine zur Ebene des textilen Erzeugnisses (32) parallele Achse (y) verschwenkbar angeordnet ist.
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