DE102009015327A1 - Verfahren zur individualisierten optischen Kennzeichnung von Bauteilen - Google Patents

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Abstract

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem es gelingt, die mit einem generativen Fertigungsverfahren herzustellenden Bauteile oder Baugruppen direkt während ihrer Fertigung eineindeutig mit einer Direktkennzeichnung (DPM) zu versehen. Erfindungsgemäß werden der RM-Herstellungsprozess, die Codeerzeugung und die Integration des Codes in dem RM-Herstellungsprozess miteinander kombiniert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur individualisierten optischen Kennzeichnung von Bauteilen, die mit einem generativen Fertigungsverfahren hergestellt werden.
  • Der Begriff generative Fertigungsverfahren bezieht sich hier insbesondere auf das Rapid Manufacturing. Das Rapid Manufacturing (RM) ist ein additives urformendes Verfahren zur Herstellung gebrauchsfertiger Einzelteile mit voller Funktionsfähigkeit, die als Endprodukte, die möglicherweise eine logistische Kette durchlaufen oder in eine Komposition mehrerer Bauteile integriert werden oder in den Handel gelangen, eine eindeutige Identifizierung verlangen.
  • Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es große Bestrebungen in der Industrie und Logistik, Daten- und Materialfluss miteinander zu kombinieren. Jedes gefertigte Bauteil soll mit einem eindeutigen Identifikationsmerkmal im übergeordneten Steuerungs- oder Leitsystem zu relevanten Daten zuordenbar sein. Reale Bearbeitungsschritte, Transport und Lagerung am Objekt spiegeln sich beispielsweise in einer elektronischen Datenverwaltung nachverfolgbar wieder. Die physische Verknüpfung einer Identifikationsnummer mit einem Produktionsteil, Transportobjekt oder Fertigteil erfolgt beispielsweise durch Zuordnung einer in geeigneter Weise gespeicherten Zeichenkette.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Möglichkeiten zur Kennzeichnung von Bauteilen bekannt. Übliche Systeme zur Identifikation sind z. B. Transponder oder Etiketten mit Barcodes.
  • RFID-Systeme (Radio Frequency Identification) arbeiten mit elektronischen Datenträgern, die mit elektromagnetischen Wellen angesteuert werden. Die RFID-Technik nutzt dafür sogenannte Transponder. Sie müssen am zu kennzeichnenden Objekt verbunden angebracht sein. Das Lese- und Schreibverfahren für Transponder ist kontaktlos und benötigt keine Sichtverbindung. Nachteilig wirken sich derzeit höhere Stückkosten als bei Klebetiketten, nicht einheitliche Übertragungsstandards für die verwendeten Frequenzen und zusätzliche Arbeitsschritte für die Verbindung von Transponder und Objekt aus. Positiv ist die Möglichkeit einer individuellen Kennzeichnung zu werten, indem der Transponder nach seiner Anbringung mit den objektspezifischen Daten bestückt wird.
  • Ein solches Identifikations-System ist z. B. aus der DE 10 2006 030 913 A1 bekannt. Kunststoffprodukte werden während der Fertigung mit einem RFID-Etikett mit dem Ziel einer späteren Identifizierbarkeit versehen. Dazu wird das Etikett in die Spritzgussform an eine vorbestimmte Stelle eingelegt. Beim Einspritzen verbindet sich die eigens dafür entwickelte Etikettrückseite mit dem schmelzwarmen Kunststoff („In-Mould-Verfahren”) und das Etikett ist an der späteren Teiloberfläche irreversibel integriert und schließt mit ihr ab. Eine individuelle Teilekennzeichnung bei Gussverfahren ist machbar. Für Rapid Manufacturing ist diese Lösung jedoch ungeeignet, da z. B. bei Sinterverfahren sehr hohe Temperaturen erreicht werden, die den Transponder zerstören würden.
  • Daneben sind für die Identifikation von Bauteilen Klebetiketten weit verbreitet. Sie enthalten einen optisch lesbaren Code, der vollautomatisch gedruckt und ausgelesen werden kann und das beklebte Objekt identifiziert. Etiketten haben den Nachteil, dass mit ihnen keine individuelle Kennzeichnung der physischen Einzelobjekte realisiert werden kann, insbesondere wenn in einem Arbeitsvorgang mehrere ähnliche Fertigteile den Bauraum einer RP-Anlage verlassen und trotzdem eindeutig identifiziert werden sollen. Darüber hinaus sind sie auf der Bauteiloberfläche Umwelteinflüssen schutzlos ausgeliefert und eine dauerhafte Kennzeichnung kann nicht oder nur mit zusätzlichem Aufwand gewährleistet werden. Lebenslange Identifizierbarkeit spielt jedoch in markenschutzrechtliche Belange, Rückverfolgbarkeit und Eindeutigkeit herein. Deshalb wurden Möglichkeiten entwickelt, optische Kennzeichnungen dauerhaft zu erzeugen. Direct Part Marking (DPM) nutzt die Oberfläche des Objekts aus, um darauf direkt einen Code zu integrieren. Lasergravur oder Nadeldruck hinterlassen einen Oberflächeneingriff der im Bauteil eine umweltbeständige Markierung erzeugt. Der Nachteil liegt in einer kostenintensiven Nachbearbeitung mit Spezialmaschinen für Lasergravur oder Nadelprägung.
  • Aus der DE 31 41 461 ist z. B. ein Verfahren zur optischen Identifikation als Direktmarkierung in der Oberfläche bekannt. Es werden Strichcodefolgen, die als Rippen oder Rillen in eine Gummi- oder Kunststoffoberfläche eingearbeitet werden, beschrieben. Die maschinelle Lesung unter dem Kriterium der dauerhaften Lesbarkeit wurde angestrebt, indem der Code auf einem funktionell nicht beanspruchten Bereich angebracht ist, wobei als Anwendungsgebiet insbesondere die Kennzeichnung von Reifen genannt wird. Hauptidee dieser Erfindung ist die lebenslange Identifizierbarkeit der Kenndaten von Reifen, z. B. der Dimension, mit automatischen Verfahren, um den Identifikationsprozess fehlerarm und rationell zu gewährleisten. Eine individuelle Kennzeichnung einzelner Reifen ist jedoch nicht möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden und ein Verfahren bereitzustellen, mit dem es gelingt, die mit einem generativen Fertigungsverfahren herzustellenden Bauteile oder Baugruppen direkt während ihrer Fertigung eineindeutig mit einer Direktkennzeichnung (DPM) zu versehen.
  • Erfindungsgemäß gelingt die Lösung dieser Aufgabe mit den Merkmalen des ersten Patentanspruches. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden die Ideen für eine individuelle Kennzeichnung mit generativen Fertigungsverfahren vereinigt. Als besonders geeignet erwies sich dabei die Kombination aus Rapid Manufacturing und optischer Kennzeichnung. Ein optisch lesbarer Code, beispielsweise ein 2D-Code wie der Data Matrix ECC 200, wird idealerweise durch eine Software in ein Relief umgewandelt und in die Oberfläche des Objekts integriert. Somit kann die Kennzeichnung als Bestandteil des Bauteils, vorzugsweise in horizontaler Ebene, z. B. auf einem 3D-Drucker generiert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Folgenden als generatives Direct Part Marking bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß werden der RM-Herstellungsprozess, die Codeerzeugung und die Integration des Codes in den RM- Herstellungsprozess miteinander kombiniert, so dass im Ergebnis eine individuelle Bauteilkennzeichung ohne Zusatzkosten realisiert werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – ein erstes und zweites Ausführungsbeispiel eines mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigten Bauteils
  • 2 – ein zweites und drittes Ausführungsbeispiel eines mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigten Bauteils
  • 3 – ein fünftes Ausführungsbeispiel eines mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigten Bauteils
  • In 1 sind zwei Varianten zur Erstellung eines Codereliefs dargestellt: auf der linken Seite als Dot-Matrixcode- und auf der rechten Seite als Matrixcoderelief, wobei jeweils drei verschiedene Anordnungsmöglichkeiten auf den Bauteiloberflächen (Oberseite, Unterseite oder Seitenfläche) gezeigt sind.
  • Erfindungsgemäß wird davon ausgegangen, dass ein einfacher Matrixcode in Reliefstruktur Stützstrukturen notwendig macht, wenn er nicht in die Bauteiloberfläche (1, Position 1) integriert ist. Gemäß dem verwendeten generativen Fertigungsverfahren ist das Bauteil nur aus Bauteilmaterial oder aus Bauteilmaterial und Stützstrukturmaterial aufgebaut.
  • Die Kennzeichnung kann erfindungsgemäß ein offen liegender dreidimensional dargestellter 2D-Code an der Bauteiloberfläche sein, der mit geeigneten Leseverfahren ohne den Einsatz eines kontrastierenden Farbmaterials detektierbar ist.
  • Für die Erzeugung einer individuellen Kennzeichnung unter Verwendung von Stützstrukturmaterial und Bauteilmaterial sind diese so zu kombinieren, dass daraus ein kontrastreicher Code entsteht. Dabei wird das Stützstrukturmaterial als Codeträger, als flächig begrenzte Zwischenschicht, im Bauteilmaterial eingebettet. Das Stützstrukturmaterial muss vom Bauteilmaterial vollständig umschlossen sein, damit es nicht heraus- bzw. ablösbar ist. Dazu werden über dem Code beispielsweise ein bis zwei Schichten Bauteilmaterial aufgebracht. Da die 3D-Druckanlagen häufig mit mindestens einem Stützstruktur- und einem Objektmaterial arbeiten, können beide Materialien parallel, ohne Materialkassettenwechsel, im Bauteil verarbeitet werden. Es ist wichtig, ein möglichst dunkles Stützstrukturmaterial mit einem hellen oder transparenten Bauteilmaterial zu kombinieren (unter der Voraussetzung der Erkennung durch sichtbares Licht). Umgekehrt wird bei hellem Stützstrukturmaterial die Verwendung von dunklem Bauteilmaterial nicht ausgeschlossen. Die Kennzeichnung sollte durch ein bis zwei Bauteilschichten sichtbar sein, um den eingebetteten Code zu identifizieren.
  • Um eindeutige Leseergebnisse zu erzielen, soll der erzeugte Code, sofern er nicht offen liegend verkörpert wurde, nicht beliebig kleinflächig ausgebildet sein, sondern so, dass die Modulgröße größer als die durch die bedeckende Materialschicht hervorgerufene Unschärfe ist. Dabei ist es vorteilhaft, den Code als Dot-Matrixcode auszuführen, da hierbei trotz großer Datendichte die verwendete Fläche klein ist. Matrixcodes erfordern Module mit scharfen Konturen, an denen das Referenzmuster ausgerichtet werden kann. Die auftretende Streuung kann den Lesevorgang behindern. Dot-Matrixcodes verwenden ein Referenzgitter, das in den Linienschnittpunkten hell oder dunkel detektiert. Randunschärfe beeinflusst die Auslesung nicht.
  • Die horizontalen Linien in 1 symbolisieren den schichtweisen Aufbau der in einem generativen Fertigungsverfahren hergestellten Bauteile. Sobald der Code durch einen Codegenerator erstellt wurde, wird er in eine 3D-Struktur gewandelt. Sie besteht aus zwei Reliefebenen. Entsprechend dem theoretischen Kontrastwert der herkömmlichen optisch lesbaren Codierung wird die Ebenentiefe zugeordnet. Der dreidimensional ausgebildete Code wird auf dem Bauteil zunächst virtuell eingefügt und platziert und anschließend im Fertigungsprozess mit erzeugt.
  • Zwei weitere Ausführungsformen eines mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Bauteils ergeben sich durch die Umkehrung der Reliefstruktur. Es entsteht ein erhabenes Relief wie es in 2 dargestellt ist. Der Code ist über die Oberfläche erhöht (2 unten) oder erhält zum Schutz einen Rahmen, der ihn umschließt (2 oben). Die Bauteilschichten sind hier ebenfalls über horizontale Linien verdeutlicht.
  • Es liegt auch im Bereich der Erfindung, dass die Reliefstruktur mit farblich unterschiedlichen Materialien zur Erzielung eines optischen Kontrastes erzeugt wird, sofern die RM-Fertigungsanlagen zur Parallelverarbeitung von mehreren Werkstoffen ausgelegt sind (s. 3). Die Kennzeichnung wird ähnlich wie bei einem Farbdrucker direkt im Fertigungsprozess farbig mitgeneriert. Die Farbigkeit soll an der Oberfläche sichtbar sein und die farbige Kennzeichnung bündig mit der Oberfläche abschließen. Eine zusätzliche Deckschicht aus transparentem Baumaterial kann als Schutzschicht für die Kennzeichnung aufgebracht werden.
  • Für Lesegeräte, die mit Wellenlängen aus dem nicht sichtbaren Bereich arbeiten (z. B. Infrarot) muss die Farbe allerdings nicht unterschiedlich sein, jedoch die Reflexionseigenschaften der verwendeten Materialien für die zum Lesen verwendete Strahlung.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens können auch speziell präparierte Bauteil- und Stützstrukturmaterialien verwendet werden. So können die eingeschlossenen Codeelemente z. B. mit maschinell verwertbarer/detektierbarer und für das menschliche Auge nicht zwingend sichtbarer Strahlung erkennbar gemacht werden. Sie birgt den Vorteil einer nicht manipulierbaren und für den Menschen unsichtbaren Identifikation im Bauteil, macht allerdings eine veränderte Belichtungs- und Leseapparatur notwendig.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein neues Verfahren zur physischen Verknüpfung von Objekt und optischer Kennung vorgeschlagen. Dabei ist letztere auf Lebenszeit im Objekt integriert, unabhängig von Umwelteinflüssen und individuell gestaltbar.
  • 1
    Bauteiloberfläche
    2
    2D-Matrixstruktur als dreidimensional dargestellter 2D-Code
    3
    Bauteilseitenfläche
    4
    Bauteilunterseite
    5
    2D-Matrixstruktur als dreidimensional dargestellter 2D-Code in punktierter Ausführung
    6
    schichtbildendes Anlagenteil
    7
    Deckschicht
    8
    helle und dunkle Bestandteile der Kennzeichnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006030913 A1 [0006]
    • - DE 3141461 [0008]

Claims (8)

  1. Verfahren zur individualisierten optischen Kennzeichnung von Bauteilen, die mittels generativer Fertigungsverfahren hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung der Fertigungsanlage um einen zusätzlichen Algorithmus erweitert wird, der die verschlüsselte bauteilspezifische Information in Form eines dreidimensional dargestellten 2D-Codes liefert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der dreidimensional dargestellte 2D-Code ein standardisierter 2D-Matrixcode in punktierter Ausführung ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der dreidimensional dargestellte 2D-Code ein standardisierter 1D-Code ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der dreidimensional dargestellte 2D-Code in Form eines erhabenen Reliefs mit oder ohne Rahmen realisiert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der dreidimensional dargestellte 2D-Code in eine Stützstruktur eingebettet ist, wobei das Stützstrukturmaterial einen optischen Kontrast zum Bauteilmaterial aufweist.
  6. Verfahren nach Ansprüche 5 dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden kontrastierenden Materialien eine maschinell verwertbare/detektierbare und für das menschliche Auge nicht zwingend sichtbare Strahlung reflektiert.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der dreidimensional dargestellte 2D-Code aus farblich unterschiedlichen Materialien gefertigt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der dreidimensional dargestellte 2D-Code mit einer Deck- bzw. Schutzschicht versehen wird.
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