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- Priorität:
Republik Korea (KR) 27. Juni 2006 10-2006-0058060
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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 27. Juni 2006 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2006-0058060 , die hiermit durch
Bezugnahme so eingeschlossen wird, als sei sie hier vollständig dargelegt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Dampferzeuger und eine Waschmaschine mit
diesem, und spezieller betrifft einen Dampferzeuger, der auf einfache
Weise an eine Waschmaschine zu liefernden Dampf erzeugen kann, leicht
installiert werden kann und eine Fehlfunktion eines Wasserstandssensors
verhindern kann, sowie eine Waschmaschine mit diesem Dampferzeuger.
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Erörterung der einschlägigen Technik
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Waschmaschinen
werden allgemein in solche vom pulsierenden Typ, bei dem ein Waschvorgang
unter Verwendung einer entsprechend der Drehung einer Pulsierungseinrichtung
erzeugten Wasserströmung
ausgeführt
wird, und solche vom Trommeltyp eingeteilt, bei dem ein Waschvorgang
unter Verwendung angehobener Teile von Waschwasser und Wäsche, die
in einer horizontal installierten Trommel herunter fallen, und einer
zwischen der Trommel und der Wäsche
während
der Drehung der Trommel erzeugten Reibungskraft ausgeführt wird.
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Vor
kurzem wurde eine Waschmaschine vorgeschlagen, die über eine
Funktion verfügt,
die es ermöglicht,
Wäsche
unter Verwendung von Dampf zu waschen. Wenn Dampf bei einem Waschvorgang, wie
in einer derartigen Waschmaschine, verwendet wird, ist es möglich, den
Verbrauch an Wasser und Energie zu senken, eine Verbesserung der
Waschfunktion zu erzielen, Falten und Gerüche zu entfernen und die Erzeugung
statischer Elektrizität
zu verhindern.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 8 eine übliche Trommelwaschmaschine
unter Verwendung von Dampf beschrieben.
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Die
Trommelwaschmaschine verfügt über ein
Gehäuse 10,
das ihr Aussehen bestimmt, eine zylindrische Wanne 20,
die im Inneren des Gehäuses 10 horizontal
durch dasselbe gelagert ist, um Waschwasser aufzunehmen, eine drehbar
in der Wanne 20 installierte Trommel 30 sowie
einen Antriebsmotor (nicht dargestellt) zum Antreiben der Trommel 30.
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An
der Vorderseite des Gehäuses 10 ist
ein Einlass 13 ausgebildet. Der Einlass 13 steht
mit dem Inneren der Trommel 30 in Verbindung, damit durch ihn
Wäsche
in die Trommel 30 eingegeben oder aus ihr entnommen werden
kann. Am Einlass 13 ist eine Tür 11 montiert, um
ihn zu öffnen
oder zu schließen.
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An
einer Seite der Trommelwaschmaschine sind Wasserzuführventile 15 vorhanden.
Die Wasserzuführventile 15 sind
jeweils mit externen Wasserleitungen (nicht dargestellt) verbunden,
um Wasser an die Wanne 20 zu liefern. Die Wasserzuführventile 15 sind über eine
Heißwasserleitung 25a bzw.
eine Kaltwasserleitung 26 mit einem Waschmittelkasten 27 verbunden.
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Die
Trommelwaschmaschine verfügt
auch über
einen Dampferzeuger 50 zum Liefern von Dampf an die Trommel 30.
Mit dem Dampferzeuger 50 sind ein Wasserzuführschlauch 25 und
ein Dampfschlauch 53 verbunden. Der Wasserzuführschlauch 25 liefert
Wasser an den Dampferzeuger 50, wohingegen der Dampfschlauch 53 durch
den Dampferzeuger 50 erzeugten Dampf an die Trommel 30 liefert.
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Nun
wird die Konfiguration des Dampferzeugers 50 unter Bezugnahme
auf die 9 und 10 detaillierter
beschrieben.
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Der
Dampferzeuger 50 verfügt über einen Behälter 80.
Der Behälter 80 verfügt über ein
unteres Gehäuse 81,
das das Äußere des
Dampferzeugers 50 bestimmt, und ein oberes Gehäuse 82,
das mit dem oberen Ende des unteren Gehäuses 81 verbunden
ist. Im unteren Gehäuse 81 ist
ein Raum zum Aufnehmen von Wasser ausgebildet. Der Dampferzeuger 50 verfügt auch über einen
Heizer 55 zum Erwärmen
von im Behälter 80 aufgenommenem
Wasser.
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An
einer Seite des Gehäuses 82 ist
eine Wasserzuführöffnung 52b ausgebildet.
Die Wasserzuführöffnung 52b ist
mit dem Wasserzuführschlauch 25 verbunden,
um Wasser von diesem in den Dampferzeuger 50 einzulassen.
An der anderen Seite des Gehäuses 82 ist
eine Dampfauslassöffnung 52a ausgebildet.
Die Dampfauslassöffnung 52a ist
mit dem Dampfschlauch 53 verbunden, um Dampf von diesem
an die Trommel 30 zu liefern.
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An
einer Seite des oberen Gehäuses 82 sind ein
Wasserstandssensor 60 und Temperatursensor 57 installiert.
Der Wasserstandssensor 60 erfasst den Stand von im Dampferzeuger 50 aufgenommenem
Wasser. Der Temperatursensor 57 misst die Temperatur von
durch den Heizer 55 erwärmtem Wasser
sowie die Temperatur von entsprechend dem Erwärmen des Wassers erzeugtem
Dampf.
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Der
Wasserstandssensor 60 verfügt über ein Aufnahmegehäuse 61,
das sein Äußeres bestimmt. Das
Aufnahmegehäuse 61 ist
fest am Dampferzeuger 50 montiert. Der Wasserstandssensor 60 verfügt auch über Elektroden,
die so im Aufnahmegehäuse 61 angeordnet
sind, dass sie sich nach unten erstrecken, um den Stand von im Dampferzeuger 50 aufgenommenem
Wasser zu erfassen.
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Zu
den Elektroden gehören
mindestens eine als Referenzelektrode zum Erfassen des Wasserstands
fungierende gemeinsame Elektroden 62, eine Niedriger-Wasserstand-Elektrode 63 zum
Erfassen eines niedrigen Wasserstands, und eine Hoher-Wasserstand-Elektrode 64 zum
Erfassen eines hohen Wasserstands.
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Wenn
Wasser siedet, können
abrupte Luftblasen erzeugt werden, die an den Elektroden 62, 63 und 64 anhaften
können.
In diesem Fall können
die Elektroden 62, 63 und 64 fehlerhaft
funktionieren. Ferner ist es schwierig, die Erzeugung von Schwingungen
während
des Betriebs einer Waschmaschine vollständig zu verhindern. Aus diesem
Grund kann der Dampferzeuger 50 während des Betriebs der Waschmaschine
auch schwingen, so dass in ihm gespeichertes Wasser schwappen kann.
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Um
zu verhindern, dass der Wasserstandssensor 60 aufgrund
der o.g. Faktoren fehlerhaft arbeitet, ist ein Behältnis 70 vorhanden.
Das Behältnis 70 ist
so konfiguriert, dass es die Elektroden 62, 63 und 64 einschließt. Das
Behältnis 70 verfügt auch über eine Öffnung 70s.
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Wie
es in der 9 dargestellt ist, verfügt das Behältnis 70 über ein
oberes Behältnis 81,
das sich ausgehend vom oberen Gehäuse 82 nach unten erstreckt,
um einen oberen Teil des Wasserstandssensors 70 zu schützen, und
ein unteres Behältnis 73,
das sich ausgehend vom unteren Gehäuse 81 nach oben erstreckt,
um einen unteren Teil des Wasserstandssensors 70 zu schützen. Jedes
dieser Behältnisse 81 und 73 verfügt über eine
Kammerstruktur.
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Der
oben angegebene herkömmliche Dampferzeuger
und die mit diesem versehene Waschmaschine zeigen die folgenden
Probleme.
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Da
der herkömmliche
Dampferzeuger 50 über
eine im Wesentlichen rechteckige Form mit kleiner Höhe L1 und
großer
Breite L2 verfügt,
wie es in der 11 dargestellt ist, ist es schwierig,
ihn in einer Waschmaschine zu installieren.
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Genauer
gesagt, beruht dies darauf, dass zwar der Dampferzeuger 50 typischerweise
in einem oberen Teil einer Waschmaschine, d.h. zwischen dem Gehäuse 10 und
der Wanne 20, installiert wird, jedoch der Abstand t zwischen
der Wanne 20 und dem Dampferzeuger 50 relativ
klein ist.
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Im
zwischen dem Gehäuse 10 und
der Wanne 20 gebildeten Raum sind auch ein Ventil, Aufhängefedern
usw. installiert. Aus diesem Grund kann der Raum zum Installieren
des Dampferzeugers 50 unzureichend sein. Im Ergebnis ist
es schwierig, den Dampferzeuger 50 zu installieren. Ferner
kann der Dampferzeuger 50 an andere Elemente der Waschmaschine
stoßen,
wenn diese bewegt wird, so dass er beschädigt werden kann.
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Da
der Abstand zwischen dem Gehäuse 10 und
der Wanne 20 relativ klein ist, können sie aufgrund von Schwingungen,
die während
des Betriebs der Waschmaschine erzeugt wird, aneinander stoßen. Im
Ergebnis können
das Gehäuse 10 und
die Wanne 20 beschädigt
werden. Auch ist die Reparatur oder der Austausch der beschädigten Elemente schwierig.
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Außerdem ist
es erforderlich, Verbesserungen bei der Menge verbrauchten Wassers,
der Energieeffizienz, der Dampferzeugungszeit, der Sicherheit usw.
zu erzielen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf einen Dampferzeuger und eine Waschmaschine mit diesem,
die eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen bei der einschlägigen
Technik im Wesentlichen vermeiden, gerichtet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Dampferzeuger, der leichter
installiert werden kann und eine Fehlfunktion eines Wasserstandssensors verhindern
kann, und eine Waschmaschine mit diesem zu schaffen.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden dem Fachmann
beim Studieren des Folgenden teilweise ersichtlich, oder sie ergeben
sich beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Konstruktion realisiert und erreicht werden, wie sie in der
schriftlichen Beschreibung und den zugehörigen Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen
speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und entsprechend dem
Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend
beschrieben wird, ist ein Dampferzeuger mit Folgendem versehen:
einem unteren Gehäuse
zum Aufnehmen von Wasser, das einen Heizer aufnimmt und über eine vertikale
Länge verfügt, die
größer als
eine horizontale Länge
ist; einem oberen Gehäuse
mit einer Dampfkammer zum Aufnehmen von Dampf, der beim Erwärmen des
Wassers erzeugt wird; einem Wasserstandssensor zum Erfassen des
Wasserstands in der Wasserkammer; und einem Behältnis zum Abdecken des Wasserstandssensors,
das über eine Öffnung verfügt, die
es ermöglicht,
Wasser in es einzulassen.
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Der
Dampferzeuger kann ferner über
eine Sperrrippe verfügen,
die an einer Seite des Behältnisses
angeordnet ist, um Luftblasen zu beseitigen, die an der Seite des
Behältnisses
in dieses eingeleitet werden.
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Die
Sperrrippe kann in einem Strömungspfad
von in das Behältnis
eingeleiteten Luftblasen angeordnet sein.
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Der
Dampferzeuger kann ferner über
eine vertikale Rippe verfügen,
die so angeordnet ist, dass sie die Sperrrippe schneidet, während sie
von dieser beabstandet ist.
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Bevorzugter
verfügt
die Dampfkammer über eine
horizontale Länge,
die größer als
eine horizontale Länge
der Wasserkammer ist.
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Der
Dampferzeuger kann ferner über
eine Kammer verfügen,
die an der anderen Seite des Behältnisses
angeordnet ist, um Luftblasen im Behältnis an der anderen Seite
desselben zu beseitigen.
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Das
Behältnis
kann über
eine in der Längsrichtung
des Wasserstandssensors angeordnete lange Sperrwand sowie kurze
Sperrwände
verfügen,
die jeweils an einer der entgegengesetzten Seiten der langen Sperrwand
angeordnet sind und mit dem oberen Gehäuse verbunden sind.
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Jede
der kurzen Sperrwände
kann mit einer Öffnung
zum Einlassen von in das Behältnis
einzuleitendem Wasser versehen sein.
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Mindestens
eine der kurzen Sperrwände kann
mit einer vertikalen Rippe versehen sein, um in das Behältnis eingeleitete
Luftblasen zu beseitigen.
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Vorzugsweise
ist die vertikale Rippe so angeordnet, dass sie die Sperrrippe schneidet,
während
sie von dieser beabstandet ist.
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Bevorzugter
kann eine der kurzen Sperrwände
eine Kammer zum Beseitigen von in das Behältnis eingeleiteten Luftblasen
bilden.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist eine Waschmaschine mit
Folgendem versehen: einem Gehäuse;
einer im Gehäuse
installierten Wanne; einer drehbar in der Wanne installierten Trommel;
und einem Dampferzeuger mit einem unteren Gehäuse zum Aufnehmen von Wasser,
das einen Heizer aufnimmt und über
eine vertikale Länge verfügt, die
größer als
eine horizontale Länge
ist; einem oberen Gehäuse
mit einer Dampfkammer zum Aufnehmen von Dampf, der beim Erwärmen des Wassers
erzeugt wird; einem Wasserstandssensor zum Erfassen des Wasserstands
in der Wasserkammer; und einem Behältnis zum Abdecken des Wasserstandssensors,
das über
eine Öffnung
verfügt,
die es ermöglicht,
Wasser in es einzulassen.
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In
der Waschmaschine kann das Behältnis über eine
in einer Längsrichtung
des Wasserstandssensors angeordnete lange Sperrwand sowie kurze Sperrwände verfügen, die
jeweils an einer der entgegengesetzten Seiten der langen Sperrwand
angeordnet sind und mit dem oberen Gehäuse verbunden sind.
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Jede
der kurzen Sperrwände
kann mit einer Öffnung
zum Einlassen von in das Behältnis
einzuleitendem Wasser versehen sein.
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Mindestens
eine der kurzen Sperrwände kann
mit einer vertikalen Rippe versehen sein, um in das Behältnis eingeleitete
Luftblasen zu beseitigen.
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Die
vertikale Rippe kann so angeordnet sein, dass sie die Sperrrippe
schneidet, während
sie von dieser beabstandet ist.
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Bevorzugter
bildet eine der kurzen Sperrwände
eine Kammer zum Beseitigen von in das Behältnis eingeleiteten Luftblasen.
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Vorzugsweise
verfügt
die Dampfkammer über
eine horizontale Länge,
die größer als
eine horizontale Länge
der Wasserkammer ist.
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Die
Waschmaschine kann ferner über
eine Trenneinrichtung zum Trennen eines Strömungspfads von nach außen ausgelassenem
Dampf von anderen Bereichen verfügen.
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Die
Waschmaschine kann ferner über
ein Rückfluss-Verhinderungselement
verfügen,
das in einer Wasserzuführleitung
und/oder einer Dampfzuführleitung
angeordnet ist, um zu verhindern, dass Wasser oder Dampf rückwärts strömt.
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Die
Waschmaschine kann ferner über
ein Sicherheitsventil zum Auslassen von Dampf aus einer Dampfzuführleitung
nach außen
verfügen,
wenn auf diese ein Überdruck
wirkt.
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Gemäß der oben
beschriebenen Konfiguration ist es möglich, den Dampferzeuger leicht
zu installieren und eine Ansammlung von Fremdsubstanzen zu vermeiden,
um so eine Fehlfunktion des Wasserstandssensors zu verhindern.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind
und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine
Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine schematische Ansicht, die einen Installationszustand eines
Dampferzeugers gemäß der Erfindung
darstellt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den in der 1 gezeigten
Dampferzeuger darstellt;
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3 ist
eine Unteransicht, die ein in der 2 gezeigtes
oberes Gehäuse
darstellt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines in der 2 gezeigten
unteren Gehäuses
darstellt;
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5 ist
eine der 4 entsprechende Schnittansicht;
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6 ist
eine schematische Ansicht, die einen Installationszustand eines
Rückfluss-Verhinderungselements
gemäß der Erfindung
darstellt;
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7 ist
eine schematische Ansicht, die einen Installationszustand eines
Sicherheitsventils gemäß der Erfindung
darstellt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmlich Trommelwaschmaschine
darstellt;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen in der 8 gezeigten
Dampferzeuger darstellt;
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10 ist
eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht, die den in der 8 dargestellten Dampferzeuger
darstellt; und
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11 ist
eine schematische Ansicht, die einen Installationszustand des in
der 8 dargestellten Dampferzeugers darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nun
wird die Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren,
in denen Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt sind, vollständiger beschrieben. Wo immer
es möglich
ist, sind in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen, und es erfolgt keine wiederholte zugehörige Beschreibung.
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Die 1 ist
eine schematische Ansicht, die einen Installationszustand eines
Dampferzeugers gemäß der Erfindung
darstellt. Die 2 ist eine perspektivische Ansicht,
die den in der 1 dargestellten Dampferzeuger
darstellt. Die 3 ist eine Unteransicht, die
ein in der 2 gezeigtes oberes Gehäuse darstellt.
Die 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Teil eines in der 2 gezeigten unteren Gehäuses darstellt.
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Nachfolgend
wird das Prinzips des Dampferzeugers gemäß der Erfindung unter Bezugnahme
auf die 1 und 2 beschrieben.
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Der
Dampferzeuger 100 gemäß der Erfindung
verfügt über ein
unteres Gehäuse 110,
das mit einer Wasserkammer W versehen ist, in der ein Heizer 200 zum
Erwärmen
von Wasser installiert ist. Der Dampferzeuger 100 verfügt auch über ein
oberes Gehäuse 120,
das eine Dampfkammer S bildet, die über der Wasserkammer W angeordnet
ist. Die Dampfkammer S enthält
entsprechend dem Erwärmen
des Wassers erzeugten Dampf.
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In
der Wasserkammer W enthaltenes Nasser wird durch den Heizer 200 erwärmt, um
dadurch Dampf zu erzeugen. Der erzeugte Dampf wird vorübergehend
in der Dampfkammer S aufgenommen, und er wird dann aus dieser durch
eine in ihr ausgebildete Dampfauslassöffnung 124 nach außen ausgelassen.
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Die
Wasserkammer W ist so konfiguriert, dass sie über eine vertikale Länge L4 verfügt, die
größer als
eine horizontale Länge
L5 ist. Der Heizer 200 erstreckt sich vertikal in der Wasserkammer
W. Wie es in der 1 dargestellt ist, kann die
vertikale Länge
der Wasserkammer W im Wesentlichen einer Länge L4a entsprechen, d.h. der
vertikalen Erstreckungslänge
des Heizers 200. Da es jedoch bevorzugt ist, dass Wasser
in der Wasserkammer W bis auf einen Stand über der Oberseite des Heizers 200 aufgenom men
wird, wird in der folgenden Beschreibung angenommen, dass die vertikale
Länge der Wasserkammer
W L4 entspricht.
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Jedoch
wird durch diese Annahme keine Einschränkung oder ein Problem verursacht,
da die Differenz zwischen L4 und L4a relativ klein ist und da die
in der Wasserkammer W bis zum Stand L4a aufgenommene Wassermenge
einem Hauptteil der gesamten in der Wasserkammer W aufgenommenen Wassermenge
entspricht. Aus demselben Grund ist auch angenommen, dass die horizontale
Länge der Wasserkammer
W der Breite eines Abschnitts derselben entspricht, in dem der Hauptteil
der gesamten Wassermenge enthalten ist, d.h. L5.
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So
ist es möglich,
die horizontale Länge
L5 der Wasserkammer W im Vergleich zu herkömmlichen Fällen zu verringern, während dieselbe
Wassermenge aufgenommen wird. Demgemäß ist es möglich, Wechselwirkungen zwischen
der Wanne 20 und dem Dampferzeuger 100 zu verringern.
Durch einen Versuch wurde herausgefunden, dass es möglich ist, da
die Kontaktfläche
zwischen dem Dampf und dem Wasser gemäß der Erfindung groß ist, die
zum Erzeugen derselben Dampfmenge wie bei herkömmlichen Fällen verwendete Wassermenge
sowie die Dampferzeugungszeit zu verringern und so die Größe des Dampferzeugers 100 zu
verringern.
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Indessen
ist es bevorzugt, dass die horizontale Länge L6 der Dampfkammer S relativ
größer als die
horizontale Länge
L5 der Wasserkammer W ist. D.h., dass es zwar möglich ist, die horizontale
Länge L6
der Dampfkammer S, im Vergleich zu den herkömmlichen Fällen, zu verringern, es jedoch
bevorzugt ist, dass die horizontale Länge L6 der Dampfkammer S derjenigen
der herkömmlichen
Fälle entspricht
oder geringfügig
kürzer
ist. Dies, da an der Dampfkammer S typischerweise eine Wasserzuführöffnung und
eine Dampfauslassöffnung
ausgebildet sind und an ihr auch ein Wasserstandssensor, ein Temperatursensor
usw. montiert sind.
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Andererseits
kann die vertikale Länge
L4 der Wasserkammer W relativ größer als
die horizontale Länge
L5 sein. Wie es in der 1 dargestellt ist, ist es auch
bevorzugt, dass die Wasserkammer W im Wesentlichen im zentralen
Teil der Dampfkammer S angeordnet ist.
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Nachfolgend
wird eine konkrete Ausführungsform
des Dampferzeugers 100 unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben.
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Wie
oben beschrieben, verfügt
der Dampferzeuger 100 über
das untere Gehäuse 110 und
das obere Gehäuse 120.
Das obere Gehäuse 120 verfügt über eine
horizontale Länge,
die größer als
die horizontale Länge
des unteren Gehäuses 110 ist.
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Wie
es in der 5 dargestellt ist, verfügt das untere
Gehäuse 110 über einen
Abschnitt, in dem der Heizer 200 montiert ist, der den
Hauptteil der Gesamtwassermenge in der Wasserkammer W enthält und der über eine
vertikale Länge
verfügt,
die größer als
eine horizontale Länge
ist. Dieser Abschnitt wird der Zweckdienlichkeit der Beschreibung halber
als "Hauptabschnitt 111" bezeichnet. Das
untere Gehäuse 110 verfügt auch über Abschnitte,
die sich ausgehend vom Hauptabschnitt 111 in entgegengesetzten
seitlichen Richtungen erstrecken und mit dem oberen Gehäuse 120 verbunden
sind. Diese Abschnitte werden der Zweckdienlichkeit der Beschreibung
halber als "Verbindungsabschnitte 112 und 114" bezeichnet.
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Es
ist bevorzugt, dass der Hauptteil des in der Wasserkammer W vorhandenen
Wassers im Hauptabschnitt 111 des unteren Gehäuses 110 vorhanden
ist und der restliche, kleine Anteil des Wassers in der Wasserkammer
W in den Verbindungsabschnitten 112 und 114 vorhanden
ist. Es ist auch bevorzugt, dass die Verbindungsabschnitte 112 und 114 zum
Hauptabschnitt 111 hin geneigt sind. Gemäß diesem
Aufbau ist es möglich,
zu verhindern, dass sich Fremdstoffe wie Kalk an Elektroden eines
Wasserstandssensors 300 absetzen, der in den Verbindungsabschnitten 112 und 114 angeordnet
ist.
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Da
die Wasserkammer W gemäß der Erfindung
schmal ausgebildet ist, sind der Druck und die Temperatur des in
ihr erzeugten Dampfs im Vergleich zu herkömmlichen Fällen relativ hoch. Daher ist
es bevorzugt, dass das untere und das obere Gehäuse 110 und 120 aus
einem Material bestehen, das einem hohen Druck standhalten kann.
Diesbezüglich
ist es bevorzugt, dass das untere und das obere Gehäuse 110 und 120 unter
Verwendung von Schwingungsschweißen statt Thermoschweißen miteinander
verbunden werden.
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Nachfolgend
wird das mit der Dampfkammer S versehene obere Gehäuse 120 unter
Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben.
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Die
Wasserzuführöffnung 122 und
die Dampfauslassöffnung 124 sind
im oberen Gehäuse 120 ausgebildet.
Vorzugsweise verfügt
das Gehäuse 120 über einen
vorstehenden Abschnitt, um in diesem die Wasserzuführöffnung 122 und
die Dampfauslassöffnung 124 auszubilden.
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Der
Wasserstandssensor 300 ist im oberen Gehäuse 120 angeordnet.
Im oberen Gehäuse 120 ist
auch ein Temperatursensor 400 angeordnet. Es ist bevorzugt,
dass der Wasserstandssensor 300 an einer Position angeordnet,
die von der Wasserzuführöffnung 122 um
ein bestimmtes Stück
beabstandet ist, d.h. an einer Position, die gegenüber der
Wasserzuführrichtung
der Wasserzuführöffnung 122 fehl ausgerichtet
ist.
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In
diesem Fall ist es möglich,
zu verhindern, dass verspritztes Wasser, während es aus der Wasserzuführöffnung 122 ausgelassen
wird, mit dem Wasserstandssensor 300 in Kontakt gelangt,
um so zu verhindern, dass dieser fehlerhaft funktioniert.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der Wasserstandssensor 300 benachbart
zu einer Innenwandfläche
des oberen Gehäuses 120,
d.h. über
dem Verbindungsabschnitt 114 des unteren Gehäuses 110, statt
des Hauptabschnitts 111 angeordnet ist. Anders gesagt,
ist es bevorzugt, dass der Wasserstandssensor 300 so angeordnet
ist, dass er um ein bestimmtes Stück vom Hauptabschnitt 111 der
Wasserkammer W beabstandet ist.
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In
diesem Fall ist es möglich,
auf wirkungsvolle Weise zu verhindern, dass verspritztes Wasser und
Luftblasen, wie sie im anfänglichen
Heizstadium des Heizers 200 erzeugt werden, in direkten
Kontakt mit dem Wasserstandssensor 300 gelangen, um es so
wirkungsvoll zu verhindern, dass der Wasserstandssensor 300 aufgrund
des verspritzten Wassers und Luftblasen fehlerhaft arbeitet.
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Indessen
ist am oberen Gehäuse 120 ein
Behältnis 320 montiert,
um den Wasserstandssensor 300 zu schützen. Das Behältnis 320 ist
mit Öffnungen 326 und 327 versehen,
um es zu ermöglichen,
Wasser in es einzulassen.
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Wie
es in der 4 dargestellt ist, steht von einer
Seite des Behältnisses 320 eine
Sperrrippe 370 vor, um Luftblasen zu beseitigen, die durch
die Öffnung 326 in
das Behältnis 320 eingelassen
werden. Im Behältnis 320 ist
auch, der Sperrrippe 370 gegenüber, eine Kammer 390 ausgebildet,
um Luftblasen zu beseitigen, die durch die Öffnung 327 in das
Behältnis 320 eingelassen
werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Sperrrippe 370 in den Strömungspfad
von Luftblasen vorsteht, die zur Öffnung 326 des Behältnisses 320 strömen.
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An
einer Seite des Behältnisses 320 kann auch
eine vertikale Rippe 380 vorhanden sein. Die vertikale
Rippe 380 steht so vor, dass sie die Sperrrippe 370 schneidet,
während
sie von dieser um ein bestimmtes Stück beabstandet ist.
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Wenn
die Sperrrippe 370 so angeordnet ist, dass sie die vertikale
Rippe 380 schneidet, wie oben beschrieben, ist in der Nähe der Öffnung 326 ein
gekrümmter
Strömungspfad
gebildet, durch den Luftblasen strömen. Demgemäß verschwinden Luftblasen allmählich, während sie
den Strömungspfad durchlaufen,
der sich zur Öffnung 326 erstreckt.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahmen auf die 3 und 4 die
Konstruktion zum Beseitigen von Luftblasen beschrieben, die zum
Behältnis 320 strömen. Der
Zweckdienlichkeit der Beschreibung halber veranschaulicht die 4 einen
Teil des Behältnisses 320,
der am oberen Gehäuse 120 ausgebildet
ist. Auch kennzeichnen, in der 4, die gestrichelten
Linien und Pfeile Strömungswege
von Luftblasen.
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Wie
es in den Zeichnungen dargestellt ist, kann das Behältnis 320 gemäß der Erfindung über Sperrwände verfügen.
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In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Innenwand des Dampferzeugers 100 einen
Teil der Sperrwände
des Behältnisses 320 bildet.
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Beispielsweise
können
zu den Sperrwänden des
Behältnisses 320 eine
parallel zum Wasserstandssensor 300 angeordnete lange Sperrwand 324,
um eine Längsfläche des
Behältnisses 320 zu bilden,
und ein Paar kurzer Sperrwände 322 und 323 gehören, die
jeweils, an einem ihrer Enden, mit der langen Sperrwand 324 verbunden
sind, und die, an ihrem anderen Ende, in solcher Weise mit der Innenwandfläche des
oberen Gehäuses 120 verbunden sind,
dass sie jeweils eine der entgegengesetzten Querflächen des
Behältnisses 320 bilden.
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Vorzugsweise
ist die lange Sperrwand 324 über dem Verbindungsabschnitt 114 des
unteren Gehäuses 110 angeordnet.
Insbesondere ist es bevorzugt, dass die lange Sperrwand 324 über einem Wandabschnitt
des Hauptabschnitts 111 angeordnet ist, der sich entlang
der Grenze zwischen diesem und der Verbindungsabschnitt 114 der
Wasserkammer W (im Wesentlichen im unteren Gehäuse 110 ausgebildet)
erstreckt.
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Die
erste kurze Sperrwand 322 kann an einer Seite des Heizers 200 angeordnet
sein, wohingegen die zweite kurze Sperrwand 323 an der
anderen Seite desselben angeordnet sein kann.
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Vorzugsweise
ist die erste Öffnung 326 durch
die erste kurze Sperrwand 322 am anderen Ende derselben
ausgebildet. Auch ist die zweite Öffnung 327 vorzugsweise
durch die zweite Sperrwand 323 hindurch am anderen Ende
derselben ausgebildet. Die vertikale Rippe 380 steht von
der ersten kurzen Sperrwand 322 in einer Richtung orthogonal
zu dieser ab.
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In
diesem Fall steht die Sperrrippe 370 in solcher Weise von
der Innenwandfläche
des oberen Gehäuses 120 ab,
dass sie die vertikale Rippe 380 schneidet, während sie
um ein bestimmtes Stück
von der vertikalen Rippe 380 beabstandet ist.
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D.h.,
dass, wie es in der 4 dargestellt ist, die Sperrrippe 370 an
der Seite der ersten Öffnung 326,
gemeinsam mit der vertikalen Rippe 380, angeordnet ist,
um einen gekrümmten
Strömungspfad
für Luftblasen
zu bilden. Demgemäß verschwinden
Luftblasen, während
sie den gekrümmten
Strömungspfad
durchlaufen. Im Ergebnis wird keine Luftblase in die erste Öffnung 326 eingeleitet.
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Indessen
kann, wie oben beschrieben, die Kammer 390 auch außerhalb
der zweiten kurzen Sperrwand 323 ausgebildet sein, um in
die zweite Öffnung 327 eingeleitete
Luftblasen zu beseitigen.
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So
ist, an der Seite der ersten kurzen Sperrwand 322, der
gekrümmte
Strömungspfad
entsprechend der Ausbildung der Sperrrippe 370 und der vertikalen
Rippe 380 ausgebildet, so dass Luftblasen beseitigt werden,
während
sie den gekrümmten
Strömungspfad
durchlaufen. Auch ist, an der Seite der zweiten Sperrwand 323,
die Kammer 390 ausgebildet, so dass Luftblasen beseitigt
werden, wenn sie in die Kammer 390 eingeleitet werden,
bevor sie in die zweite Öffnung 327 eingeleitet
werden.
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Demgemäß ist es
möglich,
durch die Sperrrippe 370 und die Kammer 390 zu
vermeiden, dass Luftblasen in entgegengesetzten Richtungen in das Behältnis 320 eingeleitet
werden, um so vollständig zu
verhindern, dass der Wasserstandssensor 300 wegen Luftblasen
fehlerhaft arbeitet.
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Indessen
verfügt
der Wasserstandssensor 300 über eine gemeinsame Elektrode 312,
eine Niedriger-Wasserstand-Elektrode 314 und eine Hoher-Wasserstand-Elektrode 316.
Die Hoher-Wasserstand-Elektrode 316 ist um ein bestimmtes
Stück von der
Niedriger-Wasserstand-Elektrode 314 beabstandet.
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Für den Wasserstandssensor 300 ist
ein Standarderzeugnis kommerziell verfügbar, das über eine gemeinsame Elektrode 312,
eine Niedriger-Wasserstand-Elektrode 314 und eine Hoher-Wasserstand-Elektrode 316a verfügt. Demgemäß kann eine übliche Wasserstandssensoranordnung,
mit derartiger Konfiguration, bei der Erfindung ohne jede Modifizierung
verwendet werden. In diesem Fall ist es jedoch bevorzugt, dass anstelle
der Hoher-Wasserstand-Elektrode 316a der üblichen Wasserstandssensoranordnung
eine separate Hoher-Wasserstand-Elektrode 316 verwendet
wird.
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In
diesem Fall ist es auch bevorzugt, dass ein Aufnehmer 318 für die Hoher-Wasserstand-Elektrode
an einer Position vorhanden ist, die vom Wasserstandssensor 300 beabstandet
ist, um diese Elekt rode aufzunehmen. Beispielsweise kann der Aufnehmer 318 für die Hoher-Wasserstand-Elektrode über eine
zylindrische Sperrwandstruktur verfügen. Entsprechend dem Anbringen
des Aufnehmers 318 für
die Hoher-Wasserstand-Elektrode ist es möglich, zu verhindern, dass
der Wasserstandssensor 300 aufgrund von Wassertropfen fehlerhaft
arbeitet, die zwischen der Niedriger-Wasserstand-Elektrode 314 und der Hoher-Wasserstand-Elektrode 316 anhaften.
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Wie
oben beschrieben, ist die Dampfauslassöffnung 124 im oberen
Gehäuse 120 ausgebildet, um
Dampf auszulassen. An der Dampfauslassöffnung 124 ist eine
Trenneinrichtung 420 angeordnet, um den Strömungspfad
von aus der Dampfauslassöffnung 124 ausgelassenem
Dampf gegen andere Bereiche abzutrennen.
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Wasser
und Luftblasen verspritzen in schwerwiegender Weise, wenn Wasser
in der Wasserkammer W erwärmt
wird, insbesondere in einem anfänglichen
Erwärmungsstadium.
Die Trenneinrichtung 420 verhindert, dass das verspritzte
Wasser durch die Dampfauslassöffnung 124 in
die Trommel eindringt. Wenn verspritztes Wasser in die Trommel eindringt,
können
sich an der Wäsche
Flecken bilden. Die Trenneinrichtung 420 verhindert einen
solchen Effekt.
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Die
Trenneinrichtung 420 kann über verschiedene Konstruktionen
verfügen,
solange sie über ein
Loch verfügt,
das mit der Dampfauslassöffnung 124 in
Verbindung steht, um Dampf aus dieser aufzunehmen. Beispielsweise
kann die Trenneinrichtung 420 über eine Sperrwandstruktur
verfügen.
In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Sperrwandstruktur über eine Öffnung 421 zum
Aufnehmen von Dampf verfügt.
Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Sperrwandstruktur über mehrere
vertikal angeordnete Öffnungen 421 verfügt, die
um ein bestimmtes Stück
von der Dampfauslassöffnung 124 beabstandet
sind.
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Die
Sperrwandstruktur verfügt über eine
erste Sperrwand 424, die der Dampfauslassöffnung 124 im
Wesentlichen zugewandt ist, und eine zweite Sperrwand 422,
die von der ersten Sperrwand 424 beabstandet ist, während die Öffnung 421 gebildet wird.
Vorzugsweise ist die erste Sperrwand 424 über dem
Verbindungsabschnitt 112 der Wasserkammer W, statt dem
Hauptabschnitt 111 der Wasserkammer W, angeordnet.
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Außerhalb
der Trenneinrichtung 420 kann eine Hilfstrenneinrichtung 430,
beispielsweise eine Sperrwand, angeordnet sein. Vorzugsweise ist
die Sperrwand der Hilfstrenneinrichtung 430 benachbart zur Öffnung 421 der
Trenneinrichtung 420 angeordnet, ohne mit der Innenwandfläche des
Dampferzeugers 100 in Kontakt zu stehen.
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Indessen
wird Wasser über
eine Wasserzuführleitung,
zu der beispielsweise der Wasserzuführschlauch oder die Wasserzuführöffnung 122 gehören, an
die Wasserkammer W geliefert. Dampf aus der Dampfkammer S wird über eine
Dampfauslassleitung, zu der beispielsweise die Dampfauslassöffnung 124 und
der Dampfschlauch gehören,
in die Trommel ausgelassen.
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Vorzugsweise
ist in der Wasserzuführleitung und/oder
der Dampfauslassleitung ein Rückfluss-Verhinderungselement
vorhanden, um zu verhindern, dass Wasser und Dampf in der Rückwärtsrichtung
strömen.
Als Rückfluss-Verhinderungselement
können
verschiedene Elemente verwendet werden, solange sie über eine
Rückfluss-Verhinderungsfunktion
verfügen.
Beispielsweise kann als Rückfluss-Verhinderungselement
ein Rückschlagventil
verwendet werden.
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Jedoch
ist es bevorzugt, dass als Rückfluss-Verhinderungselement
ein düsenförmiges,
flexibles Element 600 verwendet wird, wobei in einem Düsenabschnitt
desselben ein Schlitz 610 ausgebildet ist, wie es in der 6 dargestellt
ist, da das Rückfluss-Verhinderungselement
im Wasserzuführschlauch,
der Wasserzuführöffnung 122,
der Dampfauslassöffnung 124 oder
dem Dampfauslass schlauch, die über
einen relativ kleinen Durchmesser verfügen, angeordnet ist.
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Indessen
kann, wie es in der 7 dargestellt ist, an einer
bestimmten Position der Dampfauslassleitung ein Sicherheitsventil 700 angeordnet
sein. Das Sicherheitsventil 700 wird automatisch geöffnet, wenn
der Druck des durch die Dampfauslassleitung strömenden Dampfs höher als
ein vorbestimmter Wert ist. Der Dampfschlauch, der in der 7 mit
der Bezugszahl 53 gekennzeichnet ist, kann verzweigt sein,
um eine Zweigleitung 53a zu bilden, und das Sicherheitsventil 700 kann
in dieser angeordnet sein.
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Wenn
aufgrund eines in der Dampfzuführleitung
auftretenden Problems kein Dampf an die Trommel geliefert wird,
kann ein übermäßiger Druck
auf die Dampfzuführleitung
wirken. In diesem Fall öffnet das
Sicherheitsventil 700 automatisch, um Dampf nach außen aus
der Dampfzuführleitung
auszulassen.
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An
der Wasserkammer W ist, wie es in der 5 dargestellt
ist, ein Ablasselement 115 vorhanden, um Wasser nach außen aus
der Wasserkammer W auszulassen. Am Ablasselement 115 ist
ein Öffnungs-/Schließelement 113 angeordnet,
um es zu öffnen
oder zu schließen.
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D.h.,
dass es möglich
ist, Wasser dadurch nach außen
aus der Wasserkammer W auszulassen, dass das Öffnungs-/Schließelement 113 geöffnet wird.
Wenn der Dampferzeuger 100 kontinuierlich für eine längere Zeitperiode
verwendet wird, sammeln sich in ihm Fremdsubstanzen wie Kalk an.
In diesem Fall wird das Ablasselement 115 geöffnet, um
Nasser nach außen
aus der Wasserkammer W abzulassen, um so angesammelte Fremdsubstanzen
gemeinsam mit dem Wasser abzulassen. Demgemäß ist es möglich, eine Ansammlung von
Fremdsubstanzen zu vermeiden.
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Das Öffnungs-/Schließelement 113 kann eine
Ablasskappe sein, die vom Benutzer oder Bediener von Hand geöffnet oder
geschlossen werden kann. Alternativ ist das Öffnungs-/Schließelement 113 so
konfiguriert, dass es automatisch geöffnet oder geschlossen wird.
Beispielsweise kann ein Magnetventil verwendet werden. Auch kann
das Öffnungs-/Schließelement 113 unter
Verwendung eines Siphonprinzips konfiguriert sein.
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Die
Innenstruktur des Dampferzeugers gemäß der Erfindung mit den Sperrwänden für den Wasserstandssensor,
der Hilfssperrwand, der Trenneinrichtung, dem Rückfluss-Verhinderungselement, dem Öffnungs-/Schließelement
usw. kann bei üblichen
Dampferzeugern angewandt werden.
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Der
Dampferzeuger mit der oben beschriebenen Konfiguration gemäß der Erfindung
sowie die Waschmaschine mit diesem liefern die folgenden Effekte.
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Erstens
ist es möglich,
den Dampferzeuger leichter zu installieren, da die Wasserkammer
des Dampferzeugers über
eine vertikale Länge
verfügt, die
kürzer
als eine horizontale Länge
ist.
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Zweitens
ist es möglich,
die Funktionsfähigkeiten
des Dampferzeugers und der Waschmaschine zu verbessern, da eine
gewünschte
Dampfmenge innerhalb kürzerer
Zeit unter Verwendung einer kleineren Wassermenge erzeugt werden
kann.
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Drittens
wird eine Sicherheitsverbesserung erzielt, da es möglich ist,
auf wirkungsvolle Weise zu verhindern, dass Wasser und Dampf umgekehrt
strömen,
und da das Sicherheitsventil arbeitet, wenn aufgrund eines in der
Dampfzuführleitung
auftretenden Problems ein übermäßiger Druck
erzeugt wird.
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Viertens
ist es möglich,
auf wirkungsvolle Weise zu verhindern, dass der Wasserstandssensor fehlerhaft
arbeitet, da an den Sei ten der kurzen Sperrwände des Behältnisses eine Sperrrippe bzw. eine
Kammer ausgebildet sind, um zum Behältnis strömende Luftblasen zu beseitigen.
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Fünftens ist
es möglich,
zu verhindern, dass im Dampferzeuger vorhandenes Wasser in die Trommel
eindringt, um so zu verhindern, dass an in der Trommel aufgenommener
Wäsche
Flecken entstehen.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen
und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken
oder Schutzumfang der Erfindungen abzuweichen. So soll die Erfindung
die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt,
dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
fallen.