DE102007029297B3 - Packmittel mit verbesserter Wasserdampfbarriere - Google Patents

Packmittel mit verbesserter Wasserdampfbarriere Download PDF

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Abstract

Packmittel aus Kunststoff, insbesondere für ein fließ- oder schüttfähiges, tensid- und/oder bleichehaltiges Packgut wie beispielsweise Wasch- oder Reinigungsmittelpulver, umfassend einen Boden, einen Kopf und einen Rumpf, wobei das Packmittel eine Wasserdampfdurchlässigkeit > 15 g/(m<SUP>2*</SUP>d) aufweist und dass wenigstens der Rumpf des Packmittels abschnittsweise von einem an der Packmittelaußenfläche anliegendem folienartigem Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel mit einer Wasserdampfdurchlässigkeit < 15 G/M(M<SUP>2*</SUP>d) überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Packmittel aus Kunststoff mit einer Wasserdampfdurchlässigkeit > 15 g/(m2·d) dessen Außenfläche zumindest abschnittsweise von einem an der Packmittelaußenfläche anliegendem Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel mit einer Wasserdampfdurchlässigkeit < 15 g/(m2·d) überdeckt ist.
  • Stand der Technik
  • Kunststoffbehälter werden in mannigfaltiger Form und Ausführung als Packmittel zum Transport und zur Lagerung einer Vielzahl von verschiedensten Packgütern verwendet.
  • Bei sehr vielen Packgütern ist es notwendig, dass das Packmittel aus Kunststoff eine ausreichende Wasserdampfbarriere bereitstellt, um zum einen ein Eindringen von Feuchtigkeit durch die Packmittelwandungen zum Packgut hin bzw. aus dem Inneren des Packmittels in die Umgebung zu verhindern.
  • Im erst genannten Fall kann es beispielsweise bei streufähigen Packgütern zu Verklumpungen kommen, so dass eine konveniente Entnahme derartig geschädigter Packgüter aus dem Packmittel nicht mehr gewährleistet ist. Ferner kann durch den eindringenden Wasserdampf das Packgut auch chemisch verändert werden. So bewirkt beispielsweise eindringender Wasserdampf eine Deaktivierung bzw. Abbau von Bleiche und/oder Enzymen in Wasch- und Reinigungsmittelpulvern. Auch nicht gewünschte biologische Effekte wie das Wachstum von Bakterien oder Schimmel im Packgut sind durch einen erhöhten Eintritt von Wasserdampf möglich.
  • Insbesondere bei wässrigen Packgütern kann hingegen eine nicht ausreichende Wasserdampfbarriere zu einem Eindicken des Packguts führen, wenn Wasserdampf durch die Packmittelwandung in die Umgebung entweichen kann. Für derartige Packgüter ist dies insbesondere bei warmen Temperaturen oder direkten Sonneneinstrahlung relevant. Dies führt dann zu einem geänderten Fließverhalten und Konzentrationen im flüssigen Packgut, wodurch eine genaue Dosierung für den Anwender erschwert ist. Durch den austretenden Wasserdampf kann es durch den damit einhergehenden Volumenverlust zu einem Einbeulen des entsprechenden Behältnisses kommen, was aus ästethischen Gründen unerwünscht ist. Ferner können durch den Flüssigkeitsverlust auch lösliche Bestandteile des flüssigen Produkts ausfallen und sich am Boden des Packmittels absetzen. Schließlich ist die mit dem Entweichen von Wasser einhergehende, schleichende Pegelabsenkung in der Flasche unerwünscht, insbesondere dann, wenn die Flasche transparent ist und ein geringer Füllstandspegel vom Verbraucher wahrgenommen werden kann.
  • Dies ist insbesondere kritisch bei Kunststoffen nicht fossilen Ursprungs wie beispielsweise bei Kunststoffen auf Stärkebasis oder aus Polylactidsäure, die in der Regel eine vergleichsweise geringe Wasserdampfbarriere aufweisen, so dass diese sog. Bio-Kunststoffe heute für viele Packgüter nicht geeignet sind.
  • Üblicherweise werden zur Herstellung derartiger Bio-Kunststoffe nachwachsende, also erneuerbare Ressourcen verwendet. Neben der möglichen Verwendung von jeweils regional verfügbaren Agrarrohstoffen zur Herstellung von Bio-Kunststoffen, ist ein weiterer Vorteil, dass sie nach bestimmungsgemäßer Verwendung auf vergleichsweise einfache und rasche Weise, beispielsweise durch eine Kompostierung nach DIN EN 13432, biologisch abbaubar sind, so dass eine weitergehende Verwendung und verbreiteter Einsatz von Bio-Kunststoffen wünschenswert ist.
  • Zur Verbesserung der Wasserdampfbarriere wurde vielerorts im Stand der Technik vorgeschlagen, derartige Bio-Kunststoffe beispielsweise mit SiOx oder Aluminium zu bedampfen, so dass folglich die gesamte Oberfläche eines hieraus geformten Packmittels eine entsprechende Beschichtung aufweist. Insbesondere die Bedampfung mit Aluminium hat jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zum einen verliert eine mit Metallen bedampfte Kunststofffolie ihre Transparenz und zum anderen sind sie üblicherweise ungeeignet für eine Anwendung in einer haushaltsüblichen Mikrowelle, so dass eine Anwendung zur Verpackung und Zubereitung von warmen Nahrungsmitteln regelmäßig ausscheidet. Daneben trägt die aufgedampfte Schicht nicht zu einer Erhöhung der strukturellen Stabilität des geformten Behältnisses bei.
  • Des Weiteren verlieren mit Metallen oder SiOx bedampfte Bio-Kunststoffe mit steigenden Metall- oder SiOx-Konzentrationen signifikant ihre an sich gute biologische Abbaubarkeit. Speziell bei metallbedampften Bio-Kunststoffen muss kritisch hinterfragt werden, ob das Einbringen von Metallen wie Aluminium in die Umwelt, die dort üblicherweise auf natürlichem Wege nicht abgebaut sondern lediglich akkumuliert werden, aus ökologischer Sicht sinnvoll ist, insbesondere vor dem Hintergrund, dass neuste Forschungsergebnisse auf einen direkten Zusammenhang von Erkrankungen wie beispielsweise Parkinson-Symdrom oder der Alzheimer-Krankheit mit einer erhöhten Exposition von biologisch resorbierbaren Aluminium hindeuten.
  • Ein weiteres Verfahren zur Verbesserung der Wasserdampfsperrwirkung ist in DE1291042B offenbart. DE1291042B beschreibt einen Schichtträger mit einer vollflächig auf den Schichtträger aufgebrachten Harzmasse. Als Ausführungsbeispiele werden als Schichtträger verschiedene Papiere verwendet, auf denen dünne Schichten erhitzten und somit fließfähigen Harzes vollflächig aufgetragen werden, wodurch eine verbesserte Sperrwirkung gegen Feuchtigkeitsdurchlässigkeit erzielt werden soll.
  • Aufgabe:
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Wasserdampfbarriere eines Packmittels aus Kunststoff, mit einer geringen Wasserdampfbarriere auf Ressourcen schonende, kostengünstige und einfach herzustellende Weise zu verbessern, sodass auf einfache Weise eine Erhöhung der Wasserdampfundurchlässigkeit bewirkt wird.
  • Die Aufgabe wird durch ein Packmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung sind zum einen eine Verbesserung der Wasserdampfbarriereeigenschaften, wobei durch das erfindungsgemäße Kunststoffpackmittel eine sortenreine Trennung von biologisch abbaubaren Kunststoffmaterialien und nicht oder nur schwer biologisch abbaubaren Kunststoffmaterialen nach Verwendung der Kartonverpackung gewährleistet ist.
  • Durch die ausschließliche Verwendung von technologisch etablierten Verfahren zur Herstellung der Kartonverpackung kann das erfindungsgemäße Packmittel kostengünstig gefertigt werden.
  • Das erfindungsgemäße Packmittel eignet sich insbesondere zur Befüllung, Lagerung, Transport und Abgabe von fließ- oder streufähigen Produkten, insbesondere für Füllgüter aus der Gruppe der Textilwasch, -reinigungs- und -pflegemittel, Geschirrspülmittel, Körperpflegemittel, Pharmazeutika, Agrarhilfsmittel, Baustoffe, Farbstoffe, Klebstoffe oder Lebensmittel.
  • Packmittel
  • Die Erfindung ist insbesondere geeignet für im Wesentlichen formstabile Packmittel aus Kunststoff wie beispielsweise Becher, Dosen, Eimer, Fässer, Flaschen, Kanister, Kannen, Trommeln oder Tuben. Sie kann jedoch prinzipiell auch für flexible Behältnisse wie zum Beispiel Beutel oder Säcke verwendet werden.
  • Das Packmittel kann jede beliebige Form annehmen. Vorteilhaft sind runde oder abgerundete Querschnittsformen, da an einem Packmittel ausgebildete „scharfe Kanten" zu unerwünschten Spannungsspitzen in dem umhüllenden folienartigen Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel führen und so ein unbeabsichtigtes Reißen des folienartigem Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel bewirken können.
  • Damit das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel problemlos an der Oberfläche des Packmittels anliegt, sollte die Kontur des Packmittels möglichst eben ausgebildet sein. Es ist jedoch möglich, dass Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel in derart auszugestalten, dass es der Kontur des Packmittels eng anliegend folgt.
  • Becher, Dosen und Fässer
  • Ein Becher im Sinne dieser Anmeldung ist ein im Wesentlichen formstabiles Behältnis zur Aufnahme eines fließ- oder schüttfähigen Produktes, welches ein durch einen Boden und einen Mantel geformtes Füllvolumen aufweist, wobei der Querschnitt des Bodens im Wesentlichen dem Querschnitt der Becheröffnung entspricht.
  • Bei Dosen kann es sich insbesondere um eine abgestreckte Dose, Aufreisdose, Eindrückdeckeldose, eingezogene Dose, Falzdeckeldose, Falzdeckelfülllochdose, gefalzte Dose, gezogene Dose, Kolbendose, Wickeldose, Reißbanddose, Sickendose, Stülpdeckeldose oder Stufenranddose handeln.
  • Fässer können aus der Gruppe der Bauchfässer, Daubenfässer, Dichtfässer, Garagenfässer, Halbdichtfässer, Packfässer, Rollreifenfässer, Schwerfässer, Sickenfässer oder Rollsickenfässer ausgewählt werden.
  • Flasche
  • Eine Flasche im Sinne dieser Anmeldung ist ein verschließbares, im wesentlichen formstabiles Behältnis zur Aufnahme eines fließ- oder schüttfähigen Produktes, welches ein durch einen Boden und einen Mantel geformtes Füllvolumen umfasst, wobei das Füllvolumen durch eine durch den Mantel in Gestalt eines sich zur Öffnung hin verjüngenden Flaschenhalses ausgeformte Öffnung befüll- bzw. entleerbar ist, wobei der Querschnitt des Bodens größer ist als der Querschnitt der Öffnung.
  • Eine Flasche kann beispielsweise als Aerosolflasche, Durchsichtflasche, Getränkeflasche, insbesondere Aleflasche, Bocksbeutel, Kropfhalsflasche, Schlegelflasche, Steinieflasche, Stubbyflasche, Vichyflasche, Weithalsflasche, sowie Megplatflasche, Quetschflasche, Tropfflasche, Verpackungsflasche wie etwas ein Flakon, ausgeführt sein.
  • Die Wandstärke der Flasche ist so gewählt, dass die Flasche im Wesentlichen formstabil ist. In einer Ausführungsform der Flasche können die Wände bzw. die Mantelfläche elastisch verformbar sein, um einen Druck auf die in der Flasche befindlichen Produkte auszuüben und hierdurch die Abgabe von Produkt aus dem Behältnis zu unterstützen.
  • Die Flasche kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung auch als Zwei- oder Mehrkammerbehältnis ausgebildet sein. Vorteilhafter Weise beinhalten die Kammern dann jeweils voneinander verschiedene Produkte. So ist es beispielsweise möglich, in einer Kammer ein flüssiges Produkt und in einer weiteren Kammer ein granulares Produkt zu bevorraten. Weitere denkbare Kombinationen sind in folgender Tabelle aufgeführt:
    Flüssig Flüssig Flüssig Festes Produkt Festes Produkt Festes Produkt
    Waschmittel A Waschmittel B Waschmittel A Waschmittel B Waschmittel A Waschmittel B
    Waschmittel Weichspüler Weichspüler Waschmittel Weichspüler Waschmittel
    Waschmittel Bleiche Bleiche Waschmittel Bleiche Waschmittel
    Spülmittel A Spülmittel B Klarspüler Spülmittel Bleiche Spülmittel
    Spülmittel Bleiche Bleiche Spülmittel Spülmittel A Spülmittel B
    Reinigungsmittel A Reinigungsmittel B Waschmittel Weichspüler Reinigungsmittel A Reinigungsmittel B
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Verschluss der Flasche vom Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel zumindest teil- oder abschnittsweise überdeckt. Hierdurch lässt sich beispielsweise auf einfache Weise ein Originalitätssiegel bzw. -verschluß realisieren.
  • Beutel
  • Ein flexibles Packmittel im Sinne dieser Anmeldung ist ein Packmittel, das bereits unter geringer Belastung bei bestimmungsgemäßen Gebrauch seine Form wesentlich verändert. Insbesondere ist das flexible Packmittel als Beutel oder Sack ausgebildet.
  • Der Beutel kann ausgewählt sein aus der Gruppe der Bodenbeutel, Blockbeutel, Klotzbeutel, Blockbodenbeutel, Klotzbodenbeutel, Stehbodenbeutel, Bodenfaltenbeutel, Kreuzbodenbeutel, Rundbodenbeutel, Standbeutel, Doppelbeutel, Fensterbeutel, Flachbeutel, Klappenbeutel, Klapptaschenbeutel, konische Beutel, Schlauchbeutel, Seitenfaltenbeutel, Faltenbeutel, Siegelrandbeutel, Dreirandsiegelbeutel, Zweinahtbeutel, Stülpklappenbeutel, Tragebeutel und/oder Ventilbeutel.
  • Der Sack kann ausgewählt sein aus der Gruppe der Einstäcksäcke, Einstellsäcke, Faltensäcke, Flachsäcke, Kreuzbodensäcke, Mehrlagensäcke, Rundbodensäcke und/oder Ventilsäcke.
  • Packstoff des Packmittels
  • Das erfindungsgemäße Packmittel ist aus einem Kunststoff geformt. Das aus Kunststoff gebildete Packmittel weist eine Wasserdampfbarriere von weniger als 15 g/(m2·d) auf.
  • Geeignete Packstoffe für das Packmittel können beispielsweise ausgewählt sein aus der Gruppe der Polyolefine, Polyethylenterephthalate, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere, Celluloseacetate, Ionomere, Polyacrylnitrile, Polyamide, Polycarbonate, Polyester, Polystyrole, Polyterephthalsäureester, Polyurethane, Polyvinylalkohole, Polyvinylchloride.
  • Besonders vorteilhaft ist es, einen Packstoff aus der Gruppe der Bio-Kunststoffe auszuwählen, die im Wesentlichen aus nachwachsenden, erneuerbare Ressourcen hergestellt sind. Diese können ausgewählt sein aus der Gruppe der cellulose-basierten Kunststoffe, Kunststoffe auf der Basis von Polylaktidsäuren (PLA), Polyhydroxybutyrate (PHB), Polyhydroxyvalerate (PHV), Polyhydroxyalkaronate (PHA), thermoplastische Stärke-Blends, Polycaprolactone (PLC).
  • Besonders vorteilhaft ist es, das Packmittel aus einem PLA-Kunststoff zu formen. Zum einen weist PLA eine hohe Transparenz auf, wodurch die aus PLA geformten Packmittel optisch hochwertig und attraktiv wirken, zum anderen verfügt PLA über eine hinreichend hohe Steifigkeit und es kann auf Standardformmaschinen verarbeitet werden.
  • Aus ökologischen Gründen ist es von Vorteil, dass sich der Packstoff auf einfache und möglichst vollständige Weise biologisch abbauen lässt.
  • Um das Gewicht des Packmittels und somit den primären Materialbedarf weiter zu reduzieren, kann es vorteilhaft sein, das Packmittel aus geschäumten Kunststoffen herzustellen.
  • Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
  • Ein Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel im Sinne dieser Anmeldung ist ein folienartiges Packhilfsmittel, das geeignet ist, das Packmittel zumindest abschnittsweise in derart zu überdecken, dass es an der Außenfläche des Packmittels anliegt.
  • Anliegend bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel mit seiner zum Packmittel hin gerichteten Oberfläche die nach Außen orientierte Oberfläche des Packmittels berührt, wobei hierbei auch die Zwischenanordnung einer Klebeschicht zwischen Packmitteloberfläche und Ausstattungs- und Kennzeichnungsmitteloberfläche mit erfasst ist.
  • Das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel ist aus einer Folie gebildet, welche eine Wasserdampfdurchlässigkeit < 15 g/(m2·d) aufweist.
  • Das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel sowie das Packmittel sind dabei in derart konfiguriert, dass ein guter physikalischer Kontakt zwischen Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel und dem Packmittel dauerhaft gewährleistet ist und das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel bei der Handhabung des Packmittels nicht leicht beschädigt wird.
  • Die Verbindung zwischen dem Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel und dem Packmittel kann kraftschlüssig, stoffschlüssige und/oder formschlüssig ausgebildet sein. Eine kraftschlüssige Verbindung kann beispielsweise durch Schrumpfung oder Dehnung von Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel gegenüber dem Packmittel realisiert sein. Eine stoffschlüssige Verbindung kann durch eine Klebeverbindung bewirkt sein. Es ist auch denkbar, das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel stoffschlüssig mittels eines In-Mould-Labeling-Verfahrens mit dem Packmittel zu verbinden.
  • Das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel hat bevorzugt eine Stärke zwischen 5 μm und 100 μm, besonders bevorzugt zwischen 7,5 μm und 75 μm, insbesondere bevorzugt zwischen 10 μm und 60 μm.
  • Das Verhältnis der Packmittelmantelstärke zur Stärke des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel ist vorzugsweise > 1. Besonders bevorzugt liegt das Verhältnis der Packmittelmantelstärke zur Stärke des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels zwischen 1,5 und 100.
  • Bei der Folie kann es sich beispielsweise um eine co-extrudierte Folie, eine Dehn- bzw. Streckfolie, eine Extrusionsfolie, eine Flachfolie, eine gestreckte bzw. orientierte Folie, eine Gießfolie, eine Kalanderfolie, eine Schaumstofffolie, eine Schlauchfolie bzw. Glasfolie oder eine Schrumpffolie handeln.
  • Es ist bevorzugt, das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel einlagig am Packmittel anliegend angeordnet.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel lösbar an dem Packmittel angeordnet. Hierdurch kann das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmitte auf einfache Art vom Packmittel gelöst und getrennt entsorgt werden, so dass beispielsweise das aus einem biologisch leicht abbaubaren Bio-Kunststoff bestehende Packmittel einer Kompostierung, während das das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel aus einer Kunststofffolie fossilen Ursprungs einer thermischen Verwertung zugeführt wird.
  • Das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel kann durch eine oder mehrere stoffschlüssige Verbindungen am Packmittel fixiert sein. Die stoffschlüssige Verbindung kann derart ausgestaltet sein, dass beim Lösen des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel vom Packmittel die stoffschlüssige Verbindung zerstört wird und nicht wieder herstellbar ist, so dass das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel nach seiner Entfernung vom Packmittel nicht mehr durch die ursprüngliche stoffschlüssige Verbindung am Packmittel haftet. Die stoffschlüssige Verbindung kann jedoch auch derart ausgebildet sein, dass ein wiederholtes Lösen und Haften des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels auf der Verschlusskappe ermöglicht wird.
  • Die stoffschlüssige Verbindung kann beispielsweise aus der Gruppe der Klebeverbindungen, Schweißverbindungen oder Siegelverbindungen ausgewählt sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die verwendete Klebeschicht eine Wasserdampfbarriere bereitstellt. So ist es auch vorstellbar, dass die Wasserdampfbarriere der Klebeschicht größer ist, als die Wasserdampfbarriere des über der Klebeschicht liegenden Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels. In diesem Fall ist es von Vorteil, die Klebeschicht geschlossenflächig zwischen Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel und Packmittel auszubilden.
  • Um das Ablösen des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels zu erleichtern, kann am Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel eine Öffnungshilfe vorgesehen sein, die das Entfernen des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels ohne Zuhilfenahme von Öffnungsmitteln, wie beispielsweise einer Schere oder eines Messers, gestatten.
  • Derartige Öffnungshilfen können beispielsweise als Perforation, Abreißlasche, Aufreißband, Aufreißfaden, Aufreißlasche, Aufreißnaht, Ritzaufreißlinie oder Rumpfaufreißband ausgebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel die Mantelfläche des Packmittels im Wesentlichen vollständig überdeckt, wobei der Boden des Packmittels vom Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel im Wesentlichen unumschlossen bleibt. In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, sind zwischen 50–95% der Packmitteloberfläche von den Ausstattungs- und Kennzeichnungsmitteln überdeckt. Besonders bevorzugt ist es, zwischen 65–90% der Packmitteloberfläche mit den Ausstattungs- und Kennzeichnungsmitteln zu überdecken. Hierdurch wird zum einen eine für eine große Vielzahl von möglichen Anwendungsfällen hinreichende Wasserdampfbarriere realisiert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel formschlüssig durch ein In-Mould-Labeling Verfahren mit dem Packmittel verbunden.
  • Packstoff Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
  • Das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel ist aus einem Packstoff geformt, der eine Wasserdampfdurchlässigkeit kleiner als 15 g/(m2·d) aufweist.
  • Der Packstoff des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels sollte eine gute Bedruckbarkeit aufweisen. Der Packstoff kann im Wesentlichen vollflächig bedruckt und somit im Wesentlichen opak ausgebildet sein, wodurch er eine entsprechend gute UV-Barriere bildet, die den Inhalt des Packmittels vor UV-Strahlung aus der Umgebung schützt. Dies ist insbesondere von Vorteil bei Packgütern mit UV-sensiblen Inhaltsstoffen, wie Enzymen, Vitaminen, Farb- oder Duftstoffen etc..
  • Der Packstoff kann auch spezielle UV-Barrierestoffe und/oder UV-Stabilisatoren enthalten. Dies kann insbesondere bei der Verwendung eines zu großen Anteilen transparenten Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels von Vorteil sein, um ein UV-sensibles Packgut zu schützen. Die Verwendung von UV-Barrierestoffen im Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel hat ferner den Vorteil, dass im Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels vergleichsweise weniger UV-Barrierestoffe für eine definierte UV-Barrierewirkung eingebracht werden müssen als im Packmittelmaterial, so dass die entsprechende UV-Barriere kostengünstiger herstellbar ist.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass die Oberfläche des Packmittels bedruckt und von einer transparenten Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel umschlossen ist.
  • Geeignete Packstoffe für das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel können beispielsweise ausgewählt sein aus der Gruppe der Polyolefine, Polyethylenterephthalate, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere, Celluloseacetate, Ionomere, Polyacrylnitrile, Polyamide, Polycarbonate, Polyester, Polystyrole, Polyterephthalsäureester, Polyurethane, Polyvinylalkohole, Polyvinylchloride. Insbesondere kann der Packstoff für das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel ein Polyethylen oder Polypropylen sein.
  • Um eine besonders gute Wasserdampfbarriere zu realisieren, können auch mehrschichtige und/oder Verbundfolien als Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel verwendet werden. Besonders bevorzugt sind hierbei mehrschichtige Folien oder Verbünde bestehend aus PET-AIPE, PET-PE oder BOPP-PE.
  • Packgut
  • Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Packmittels sind fließ- und schüttfähige Packgüter besonders bevorzugt.
  • Bei dem schüttfähigen Packgut kann es sich insbesondere um Waschmittelpulver, Waschmittelgranulate, Reinigungsmittelpulver, Reinigungsmittelgranulate, Salz oder dergleichen handeln.
  • Bei dem fließfähigen Packgut handelt es sich bevorzugt um flüssige oder gelförmige Wasch- und/oder Reinigungsmittel, Körperpflegeprodukte, Klebstoffe, Baustoffe oder dergleichen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich Ausführungsbeispiele darstellende Zeichnungen näher erläutert. Dabei werden auch besonders bevorzugte Ausgestaltungen und besonders bevorzugte Kombinationen von Merkmalen im Einzelnen weiter beschrieben. Es zeigt:
  • 1: Kunststoffflasche mit einem der Flaschenkontur angepassten Etikett in einer Seitenansicht
  • 2: Kunststoffflasche mit einem der Flaschenkontur angepassten Etikett, Verschluss und Öffnungshilfe in einer Seitenansicht
  • 1 zeigt ein als Flasche ausgebildetes Packmittel 1, das einen im Rumpf 4 der Flasche 1 angeordneten Griff aufweist. Die Flasche ist partiell von einem folienartigen Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel 5 überdeckt.
  • 2 zeigt in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein als Flasche ausgeformtes Packmittel 1 mit einem Boden 3 und einem Kopf 2 auf dem sich der Verschluss 7 befindet sowie einem Rumpf 4, der sich zwischen Boden 3 und Kopf 2 erstreckt. Die Flasche 1 weist eine Taillierung in etwa der mittleren Höhe der Flasche 1 auf. Der Rumpf 4 ist der Kontur der Flasche folgend von einem folienartigen Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel 5 auf der Vorder- und der Rückseite der Flasche überdeckt. Wie aus 2 ersichtlich, werden hierbei Bereiche am Boden 3 und Kopf 2 nicht von dem Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel 5 überdeckt. Um ein benutzerfreundliches Ablösen des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels 5 von der Flasche 1 zu realisieren, ist eine als Aufreißlasche ausgebildete Öffnungshilfe 6 am Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel 5 vorgesehen.
  • 1
    Packmittel
    2
    Kopf
    3
    Boden
    4
    Rumpf
    5
    Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
    6
    Öffnungshilfe
    7
    Verschluss

Claims (20)

  1. Packmittel aus Kunststoff, insbesondere für ein fließ- oder schüttfähiges, tensid- und/oder bleichehaltiges Packgut wie beispielsweise Wasch- oder Reinigungsmittel, wobei das Packmittel eine Wasserdampfdurchlässigkeit > 15 g/(m2·d) aufweist, umfassend • einen Boden, • einen Kopf, wobei am oder im Kopf eine Öffnung zur Entnahme von Produkt aus dem Packmittel angeordnet und die Öffnung mit einem Schließmittel verschließbar ist, • einen Rumpf, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Rumpf des Packmittels zumindest abschnittsweise von einem an der Packmittelaußenfläche anliegendem folienartigen Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel mit einer Wasserdampfdurchlässigkeit < 15 g/(m2·d) überdeckt ist und das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel zwischen 50% und 95% der Packmitteloberfläche überdeckt und das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel durch Verklebung an dem Packmittel fixiert ist.
  2. Packmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel bevorzugt zwischen 65% und 90%, der Packmitteloberfläche überdeckt
  3. Packmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel die Rumpffläche vollständig umschließt und den Boden zumindest abschnittsweise unbedeckt lässt.
  4. Packmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel den Boden und/oder den Kopf des Packmittels zumindest abschnittsweise überdeckt.
  5. Packmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel das Schließmittel zumindest abschnittsweise überdeckt.
  6. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht eine Wasserdampfdurchlässigkeit aufweist, die geringer ist als die Wasserdampfdurchlässigkeit des Packmittels.
  7. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht eine Wasserdampfdurchlässigkeit aufweist, die geringer ist als die Wasserdampfdurchlässigkeit des folienartigen Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels.
  8. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht im Wesentlichen vollflächig zwischen dem des folienartigen Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel und dem Packmittel aufgebracht ist.
  9. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel mittels In-Mould-Labeling stoffschlüssig mit dem Packmittel verbunden ist.
  10. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel eine Stärke zwischen 5 μm und 100 μm, besonders bevorzugt zwischen 7,5 μm und 75 μm, insbesondere bevorzugt zwischen 10 μm und 60 μm aufweist.
  11. Packmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Packmittel mantelstärke zur Stärke des folienartigen Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels vorzugsweise > 1, besonders bevorzugt > 1 und < 100 beträgt.
  12. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel einlagig um das Packmittel herum angeordnet ist.
  13. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel bedruckt ist.
  14. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel vollflächig bedruckt ist.
  15. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel lösbar am Packmittel angeordnet ist.
  16. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an bzw. im Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel eine Öffnungshilfe vorgesehen ist.
  17. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel mittels einer lösbaren Klebverbindung am Packmittel fixiert ist.
  18. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Rumpffläche zu der Fläche des Kopfes und des Bodens größer als 2, bevorzugt größer als 2,5 insbesondere bevorzugt größer als 3 beträgt.
  19. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Packmittel aus einem Bio-Kunststoff, beispielsweise einem cellulose-basierten Kunststoff, einem Kunststoff auf der Basis von Polylaktidsäuren (PLA), Polyhydroxybutyrate (PHB), Polyhydroxyvalerate (PHV), Polyhydroxyalkaronate (PHA), thermoplastische Stärke-Blends, Polycaprolactone (PLC) und beliebigen Blends der vorgenannten Kunststoffe geformt ist.
  20. Packmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Packmittel unbedruckt ist.
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