DE102007029024A1 - Volumenveränderbarer Behälter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter (2) für Flüssigkeiten in einem Kraftfahrzeug, der an die zur Verfügung stehenden Platzverhältnisse angepasst werden kann. Dies wird durch die Anbringung mindestens eines flexiblen Bereiches (4) an der Mantelfläche des Behälters (2) erreicht. Durch den flexiblen Bereich (4) wird eine Änderung des Volumens des Behälters erreicht. Beispielsweise handelt es sich hier um einen Spritzwasserbehälter.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen volumenveränderbaren Behälter zur Speicherung von Flüssigkeit in einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Bereich des Kraftfahrzeugbaus werden verschiedenste Vorratsbehälter zur Speicherung von Flüssigkeiten benötigt, zum Beispiel Behälter zur Speicherung von Spritzwasser für die Reinigung der Scheiben oder der Scheinwerfer. Diese Behälter nehmen eine Mischung aus Wasser und Reinigungsmitteln auf, die bei Verschmutzung der Scheiben oder Scheinwerfer über eine Leitung entnommen werden kann.
  • Der Behälter kann auch Kühlflüssigkeit, Kraftstoff oder andere Stoffe aufnehmen.
  • Aus der DE 20 2004 016 718 U1 ist ein gattungsgemäßer Behälter bekannt, dessen Volumen variabel veränderbar ist, um ihn in verschiedenen Fahrzeugen verbauen zu können, die einen jeweils unterschiedlich großen Bauraum zur Montage des Behälters aufweisen. Dazu kann der Behälter durch seine ziehharmonikaartige Bauweise je nach Bedarf auseinander gezogen oder zusammengedrückt werden. Dadurch kann er an den zur Verfügung stehenden Bauraum angepasst werden.
  • Der Nachteil hierbei ist, dass der Behälter aufgrund seiner ziehharmonikaartigen Bauweise im Wesentlichen nur in zwei Richtungen seinen Platzanspruch ändern kann. Dadurch sind die Verwendungsmöglichkeiten eingeschränkt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Behälter bereitzustellen, der in mehreren Richtungen bzw. in mehreren Bereichen seiner Wandung seine Form verändern kann, damit er variabel eingesetzt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch einen volumenveränderbaren Behälter ermöglicht, der mindestens einen flexiblen Bereich aufweist, der derart gestaltet ist, dass er nach innen und/oder nach außen gedrückt bzw. gezogen werden kann, so dass sich die Geometrie des Behälters an den verfügbaren Raum an der Montagestelle anpassen kann. Dadurch kann ein Behälter dieser Art in mehrere verschiedene Fahrzeugserien oder in mehrere Varianten einer Fahrzeugserie verbaut werden, die jeweils unterschiedliche Platzbedingungen aufweisen.
  • Außerdem ergibt sich ein weiterer Einsatzbereich der Erfindung, wenn ein bislang verwendeter einheitlicher, großer Behälter für alle Fahrzeugvarianten einer Fahrzeugbaureihe durch einen erfindungsgemäßen Behälter mit anpassbarem Volumen ersetzt wird. Mit einem erfindungsgemäßen Behälter kann bei denjenigen Fahrzeugvarianten, die das große Volumen des Behälters nicht benötigen, das Volumen reduziert werden, mit dem Vorteil einer Gewichtsersparnis durch das geringere Befüllvolumen. Ein Anwendungsfall hierfür sind zum Beispiel Behälter für Reinigungsflüssigkeiten für Scheiben und Scheinwerfer, zur Verwendung gleichermaßen bei Fahrzeugen mit herkömmlichen Scheinwerfern (reduziertes Volumen) und bei Fahrzeugen mit Gasentladungslampen (erhöhtes Volumen).
  • Das Hineindrücken bzw. Herausziehen erfolgt bevorzugt von Hand, gegebenenfalls unter Verwendung eines Werkzeugs. Die Begriffe „Hineindrücken" und „Herausziehen" schließen selbstverständlich auch den Einsatz von Hilfsenergie ein, wie zu Anspruch 9 näher ausgeführt ist.
  • Der flexible Bereich kann bereits in seiner Ausgangslage eine Einbuchtung oder eine Ausbuchtung bilden. Bei einem derartigen Behälter gibt es demzufolge wenigstens die beiden Zustände „Einbuchtung" und „Ausbuchtung", wie in Zusammenhang mit Anspruch 8 näher erläutert ist. Alternativ kann der flexible Bereich in seiner Ausgangslage den ihn umgebenden, nicht flexiblen Bereich der Wandung mehr oder weniger übergangslos im Sinn einer gleichmäßigen Mantelfläche fortsetzen. Ausgehend von dieser „neutralen Ausgangslage" kann der flexible Bereich in eine „Einbuchtung" und/oder eine „Ausbuchtung" überführt werden.
  • Der flexible Bereich kann so gestaltet sein, dass er neben der maximal ausgeformten „Einbuchtung" und/oder „Ausbuchtung" und/oder „neutralen Ausgangslage" auch eine oder mehrere definierte Zwischenlagen einnehmen kann, so dass die Geometrie und das Volumen des Behälters möglichst präzise an den zur Verfügung stehenden Bauraum angepasst werden können.
  • Grundsätzlich gilt, dass der flexible Bereich des Behälters nach dem Hineindrücken oder Herausziehen seine Form beibehält. Belastungen im Betrieb des Fahrzeugs, insbesondere Massenkräfte sowie Über- oder Unterdruck im Behälter, können somit die vorgenommene Geometrieänderung des Behälters nicht rückgängig machen.
  • Der flexible Bereich kann in seiner Oberflächengestaltung die Oberflächengestaltung des ihn umgebenden, nicht flexiblen Bereichs fortsetzen und ebenso wie der restliche Behälter beispielsweise wellig sein oder eine Rippenform aufweisen. Selbstverständlich kann der flexible Bereich jedoch auch eine vom übrigen Behälter abweichende Oberflächenform oder Oberflächenstruktur aufweisen.
  • Durch die kommunale Bauweise können die Kosten erheblich verringert werden, da für mehrere Fahrzeugbaureihen auf einen einheitlichen Behälter zurückgegriffen werden kann. Für unterschiedliche Ausstattungen der einzelnen Fahrzeuge oder Fahrzeugbaureihen mit zum Beispiel Sensoren, Aktuatoren etc. kann durch Veränderung der Geometrie des Behälters Bauraum geschaffen bzw. bei fehlender Ausstattung Behältervolumen frei gegeben werden.
  • Solch ein verformbarer Behälter kann kommunal beispielsweise als Spritzwasserbehälter einerseits in Limousinen und andererseits in Fahrzeugen der Kombinationsbauart verwendet werden. Da Fahrzeuge der Kombinationsbauart im Gegensatz zu Limousinen über eine Spritzwasserversorgung für die Heckscheibe verfügen, kann durch die Erfindung das Behältervolumen für diesen Fall in vorteilhafter Weise vergrößert werden.
  • Durch die unterschiedlichen Volumina des Behälters und die damit begrenzte Füllmenge kann auch die Gewichtsverteilung innerhalb des Fahrzeugs beeinflusst werden, indem insbesondere das Gewicht im Bereich der Vorderachse durch eine Reduzierung des Behältervolumens bei solchen Fahrzeugen begrenzt wird, die mit einer geringeren Füllmenge auskommen können
  • Durch die Erfindung kann die äußere Form des Behälters an den zur Verfügung stehenden Bauraum angepasst werden.
  • Falls zum Beispiel bei einem Kraftfahrzeug ein Behälter unmittelbar benachbart zu einem Kotflügel angeordnet ist oder ein in Baueinheit mit einem Kotflügel ausgeführter Behälter verwendet wird, kann der Bauraum für den Behälter je nach Ausführung des Kotflügels variieren. Wird beispielsweise an einem Teil der Fahrzeuge einer Fahrzeugbaureihe am Kotflügel eine Sonderausstattung verbaut, die einen Bauraum beansprucht, der mit dem Einbauraum des Behälters kollidiert, so kann durch einen erfindungsgemäßen flexiblen Bereich am Behälter durch Schaffen einer Einbuchtung der fallweise benötigte Bauraum für die Sonderausstattung bereitgestellt werden. Alternativ kann der flexible Bereich am Behälter so beschaffen sein, dass die Lage einer Volumen vergrößernden Ausbuchtung je nach Verbau der Sonderausstattung verändert wird. Bei der Sonderausstattung kann es sich beispielsweise um einen Sensor (Ultraschallsensor etc.) oder einen Aktuator handeln.
  • Die flexiblen Bereiche des Behälters können sich prinzipiell auf der gesamten Wandung des Behälters befinden, mit Ausnahme der Anschlussbereiche. Zur Gewährleistung der Stabilität des Behälters sollten jedoch in ausreichendem Maße Kanten oder andere versteifende Strukturen erhalten bleiben.
  • Bevorzugt besteht der Behälter aus einem Kunststoffmaterial. Beispielsweise sind hierfür Thermoplaste, Duroplaste und/oder Elastomere geeignet, ebenso wie Kombinationen aus den genannten Werkstoffen.
  • An der Außenseite des flexiblen Bereichs ist gemäß einer möglichen Ausführungsform ein Griffelement angebracht, welches insbesondere das manuelle Herausziehen und gegebenenfalls auch das manuelle Hineindrücken des flexiblen Bereichs ermöglicht oder zumindest erleichtert. Dadurch kann das Volumen einfach von Hand angepasst werden. Vor allem bei der Montage an einer Fertigungsstraße eines Fahrzeugherstellers ist dies besonders vorteilhaft, da die benötigte Form des Behälters unmittelbar bei der Anbringung des Behälters im Fahrzeug eingestellt werden kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der flexible Bereich Rippen auf, welche in Zacken- oder Wellenform faltenbalgartig ausgebildet sind. Dadurch wird die Verformbarkeit des flexiblen Bereichs erreicht. Weitergehend ist es in einer anderen Ausführungsform der Erfindung bei einer partiell entsprechend dünnen Wandstärke möglich, auf die Rippengestaltung zu verzichten.
  • Der Behälter kann in einer Ausführungsform so gestaltet sein, dass in der Ausgangslage bereits eine stabile Ausbuchtung vorhanden ist. Diese Ausbuchtung kann eine im Wesentlichen glatte Mantelfläche im flexiblen Bereich aufweisen. Sie kann so eingedrückt werden, dass sie vom ersten stabilen Zustand der Ausbuchtung in den zweiten stabilen Zustand der Einbuchtung überführt wird.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung ist der Funktion eines so genannten „Knackfroschs" nachempfunden, ohne das jedoch wie bei diesem der flexible Bereich sich nach Beendigung der Krafteinwirkung wieder in die Ausgangssituation zurück bewegt.
  • Dieses Prinzip funktioniert auch im umgekehrten Sinne, dass eine Einbuchtung in eine Ausbuchtung überführt wird.
  • Zusätzlich ist es entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung möglich, den flexiblen Bereich durch Anlegen von Über- bzw. Unterdruck innerhalb oder außerhalb des Behälters zu verformen.
  • Mögliche Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine räumliche Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung und
  • 2 bis 7 schematische Darstellungen weiterer Ausführungsbeispiele.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälters (2) mit Wandungen (6), einem Anschlussbereich (14) sowie drei möglichen Ausprägungen von flexiblen Bereichen (4). Außerdem sind mögliche Gestaltungen von Griffelementen (20) dargestellt.
  • Der Behälter (2) hat eine im Wesentlichen quaderförmige Struktur, wobei die Ecken und Kanten selbstverständlich auch gerundet sein können. Der Behälter (2) kann auch eine von der Quaderform abweichende Gestalt haben, insbesondere kugel- oder zylinderähnlich gestaltet sein. Der Anschlussbereich (14) ist gemäß 1 mittig an der oberen Wandung (6) des Behälters (2) angeordnet.
  • Die flexiblen Bereiche (4) können an unterschiedlichen Stellen der Wandungen (6) positioniert sein. Dargestellt sind drei verschiedene mögliche Gestaltungsformen, nämlich eine rechteckige Form an der oberen Wandung (6), eine runde Form an der vorderen Wandung (6) und eine quadratische Form an der rechten Wandung (6).
  • Die flexiblen Bereiche (4) weisen Griffelemente (20) auf, die sich jeweils im Zentrum der flexiblen Bereiche (4) befinden. Selbstverständlich können die Griffelemente (20) auch außermittig angeordnet sein. Dargestellt sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Griffelemente (20). Beim runden flexiblen Bereich (4) ist das Griffelelement (20) halbmondförmig, während die beiden anderen Griffelemente (20) quaderförmig sind.
  • 2 zeigt einen Vertikalschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters (2) mit zwei flexiblen Bereichen (4) sowie einem benachbarten optionalen Bauteil (12) welches an einer karosserieseitigen Anbindungsmöglichkeit (30) befestigt ist. Der Behälter (2) bildet durch eine Einbuchtung (8) einen Freiraum (22) für das optionale Bauteil (12). Gegenüber liegend am Behälter (2) ist eine weitere Einbuchtung (8) bzw. eine Ausbuchtung (10) mit gestrichelten Linien dargestellt. Die hierbei erzielbaren Volumenänderungen sind mit V+ und V– gekennzeichnet, wobei V– für eine Volumenverkleinerung und V+ für eine Volumenvergrößerung steht.
  • Zwischen der Einbuchtung (8) und der Ausbuchtung (10) stellt eine zusätzliche gestrichelte Linie eine gegebenenfalls mögliche weitere Position des flexiblen Bereichs (4) dar. Grundsätzlich kann der flexible Bereich (4) eine oder mehrere stabile Positionen zwischen der dargestellten Einbuchtung (8) und Ausbuchtung (10) einnehmen.
  • Das optionale Bauteil (12) stellt hier die Grobansicht eines Sensors dar, welcher an einer Doppellinie, die eine karosserieseitige Anbindungsmöglichkeit (30) für den Sensor darstellen soll, befestigt ist.
  • 3 ist eine Schnittdarstellung einer möglichen Ausführungsform einer Wandung (6), einerseits als Einbuchtung (8) und andererseits als Ausbuchtung (10). Weiterhin erkennbar sind faltenbalgartige Rippen (16), ein T-förmiges Griffelement (20) und ein erzielbarer Freiraum (22).
  • Der in zwei Richtungen zeigende Pfeil symbolisiert, dass der flexible Bereich (4) unter Zuhilfenahme des Griffelements (20) in verschiedene Positionen, hier in die Einbuchtung (8) und in die Ausbuchtung (10), bewegt werden kann.
  • 4 zeigt im Querschnitt eine Wandung (6) mit einem flexiblen Bereich (4), einer Ausbuchtung (10), einer Einbuchtung (8) und einem Griffelement (20).
  • Die mit durchgezogener Linie dargestellte Ausbuchtung (10) repräsentiert den Ausgangspunkt einer stabilen Lage. Der flexible Bereich (4) kann in Pfeilrichtung, bevorzugt durch Krafteinsatz am Griffelement (20), so nach innen gedrückt werden, dass sich der flexible Bereich (4) nach innen biegt und eine weitere stabile Lage in Form einer Einbuchtung (8) einnimmt, was durch die gestrichelte Linie dargestellt ist. Die starre Wandung (6) des Behälters (2) ist als Doppellinie eingezeichnet.
  • Wie bereits oben erwähnt, veranschaulicht 4 das so genannte Knackfroschprinzip, ohne dass jedoch wie bei diesem der flexible Bereich (4) nach Beendigung der Krafteinwirkung wieder in die Ausgangssituation zurück springt.
  • 5 und 6 stellen jeweils einen Ausschnitt einer Wandung (6) eines Behälters (2) mit mehreren möglichen Ausgestaltungen von flexiblen Bereichen (4) dar, die mit den Buchstaben A bis F (5) bzw. A bis D (6) gekennzeichnet und in zwei Reihen und drei Spalten bzw. in zwei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind.
  • Es soll damit schematisch dargestellt werden, dass mehrere flexible Bereiche (4) beliebig nebeneinander bzw. unter übereinander an der Mantelfläche einer Wandung (6) des Behälters (2) angeordnet werden können.
  • 7 zeigt eine mögliche Gestaltung der flexiblen Bereiche (4) einer Wandung (6) eines Behälters (2). Gemäß den drei Darstellungen der 7 weisen die flexiblen Bereiche (4) eine Vielzahl so genannter Filmscharniere (24) zwischen einzelnen Gliederungsabschnitten (26) des flexiblen Bereichs (4) des Behälters (2) auf. Wie aus der linken Abbildung von 7 hervorgeht, kann beispielsweise nur der obere Teil des flexiblen Bereichs (4) herausgezogen bzw. hineingedrückt werden. Gemäß der mittleren Darstellung der 7 wird dagegen der gesamte flexible Bereich (4) verändert. Die rechte Abbildung veranschaulicht die große Flexibilität des erfindungsgemäßen Behälters (2), indem der obere Abschnitt des flexiblen Bereichs (4) in eine dem unteren Abschnitt entgegengesetzte Richtung verformt werden kann. Hierdurch ist es möglich, den Verlauf der Wandung (6) des Behälters (2) an optionale Bauteile, die in unmittelbarer Nähe des Behälters (2) verbaut werden, individuell anzupassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004016718 U1 [0004]

Claims (9)

  1. Volumenveränderbarer Behälter zur Speicherung von Flüssigkeit für ein Fahrzeug, mit wenigstens einem flexiblen Bereich in einer Wandung des Behälters, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Bereich (4) derart gestaltet ist, dass er hineingedrückt und/oder herausgezogen werden kann, so dass eine Einbuchtung (8) beim Hineindrücken bzw. eine Ausbuchtung (10) beim Herausziehen entsteht.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Bereich (4) so am Behälter (2) vorgesehen ist, dass durch Hineindrücken des flexiblen Bereichs (4) ein Freiraum (22) innerhalb des Umrisses des Behälters (2) entsteht, zur Anordnung eines optionalen, zum Behälter (2) benachbarten Bauteils (12).
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Bereich (4) des Behälters (2) in der unmittelbaren Nähe eines optionalen Bauteils (12) ist und die Ausbuchtung (10) des Behälters den für das optionale Bauteil (12) vorgesehenen Bauraum einnehmen kann, wenn dieses nicht verbaut ist.
  4. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Bereich (4) auf der gesamten Oberfläche des Behälters (2) mit Ausnahme etwaiger Anschlussbereiche (14) vorgesehen sein kann.
  5. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  6. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im flexiblen Bereich (4) an der Außenseite des Behälters (2) ein Griffelement (20) vorgesehen ist.
  7. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Bereich (4) faltenbalgartige Rippen (16) aufweist.
  8. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Bereich (4) von einem stabilen Zustand einer Ausbuchtung (10) in einen stabilen Zustand einer Einbuchtung (8) überführt werden kann und umgekehrt.
  9. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (8) bzw. Ausbuchtung (10) des flexiblen Bereichs (4) durch an den Behälter (2) temporär angelegten Unter- oder Überdruck entsteht.
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