DE102007028617B4 - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine mit Dampferzeugungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (1) wie Waschmaschine, Waschtrockner oder Trockner mit einem Gehäuse (4), mit einer durch eine Tür (5) verschließbaren, im Wesentlichen kreisförmigen Gehäuseöffnung (10), einem in dem Gehäuse (4) angeordneten, im Wesentlichen zylinderförmigen Behälter (2, 3) zur Aufnahme der zu behandelnden Wäsche (8) mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Behälteröffnung (9), einer Düse (17) zum Einspülen von Wasser und einer Einrichtung (12) zur Erzeugung von Dampf, die einen Heizkörper (26), eine Eintrittsöffnung (18) und eine gemeinsame Austrittsöffnung (19) für Wasser und Dampf umfasst, das/der über die Düse (17) im Bereich des Randes der Behälteröffnung (9) in den Innenraum des Behälters (2, 3) einspritzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser zur Eintrittsöffnung (18) der Dampferzeugungseinrichtung (12) mittels einer Pumpe (21), die an ihrer Druckseite für das zu fördernde Wasser ein Rückschlagventil (20) besitzt, förderbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine wie Waschmaschine, Waschtrockner oder Trockner mit einem Gehäuse, mit einer durch eine Tür verschließbaren, im Wesentlichen kreisförmigen Gehäuseöffnung, einem in dem Gehäuse angeordneten, im Wesentlichen zylinderförmigen Behälter zur Aufnahme der zu behandelnden Wäsche mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Behälteröffnung, einer Düse zum Einspülen von Wasser und einer Einrichtung zur Erzeugung von Dampf, die einen Heizkörper, eine Eintrittsöffnung und eine gemeinsame Austrittsöffnung für Wasser und Dampf umfasst, das/der über die Düse im Bereich des Randes der Behälteröffnung in den Innenraum des Behälters einspritzbar ist.
- Aus der
EP 1 659 205 A2 ist eine frontbeschickbare Waschmaschine mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit und der zu behandelnden Wäsche bekannt. Die Waschmaschine umfasst ferner einen Dampfgenerator, der einen Tank zur Aufnahme der zu verdampfenden Flüssigkeit und einen Heizkörper zum Erhitzen und Verdampfen der Flüssigkeit besitzt. Ferner besitzt die Waschmaschine eine Einrichtung zum Einsprühen oder Einlassen von Wasser in den Laugenbehälter, wobei die Einrichtung eine Düse im Randbereich der Türöffnung besitzt. Bei dieser Waschmaschine ist eine separate Düse für den Wassereinlauf und eine weitere Düse oder ein Rohrstutzen für den Dampf vorgesehen, wobei die Zuleitungen durch die Dichtungsmanschette hindurchgeführt werden. Durch die Anordnung von zwei separaten Düsen in den Bereich der Türöffnung wird der Zugang zum Laugenbehälterinneren etwas erschwert. Für die Zuleitung, für die Austrittsöffnung, für den Dampf und für die Austrittsöffnungen für das Wasser ist jeweils ein separates, steuerbares Ventil vorgesehen, was recht aufwändig ist. - Aus der nachveröffentlichten
DE 10 2007 007 354 A1 ist es bekannt, bei einer derartigen Wäschebehandlungsmaschine das Wasser mittels einer Pumpe zu der Einrichtung zur Erzeugung von Dampf zu fördern. - Aus der
EP 1 464 751 A1 ist eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit und der zu behandelnden Wäsche bekannt. Die hier offenbarte Waschmaschine umfasst einen Dampfgenerator, um die Wäsche mit Dampf zu behandeln. Hierbei ist ein Behälter im oberen Bereich der Waschmaschine angeordnet, in dem eine vorbestimmte Menge Wasser eingelassen wird. Die Flüssigkeit wird mit einem Heizkörper erhitzt, bis es verdampft. Über eine Leitung und eine Düse wird der Dampf in den Behandlungsraum bzw. in das Innere der Trommel geführt. Ferner kann auch Wasser über dieselbe Leitung und Düse in das Innere der Trommel geleitet werden. Der Zufluss ist direkt mit der Wasserversorgung verbunden und wird über ein Ventil gesteuert. Auch der Dampfaustritt wird über ein Auslassventil gesteuert, um einen ausreichenden Dampfdruck innerhalb der Dampferzeugungseinrichtung bereitzustellen. Beim Öffnen des Auslassventils strömt aufgrund des hohen Drucks sehr viel Dampf aus, wodurch Tröpfchen aus dem Behälter mitgerissen werden. Tröpfchen sind jedoch bei der Behandlung von Wäsche mit Dampf unerwünscht, weil sie die Wäsche ungleichmäßig befeuchten. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wäschebehandlungsmaschine mit Dampferzeugungseinrichtung bereitzustellen, bei der Tröpfchenbildung vermieden und die Dampfqualität verbessert wird.
- Die Aufgabe wird durch eine Wäschebehandlungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungen ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
- Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine ist, dass der Dampf vordefiniert erzeugt wird. Beispielsweise kann ein gleichmäßiges oder stoßartiges Einlassen von Dampf in den Behandlungsraum und auf die zu behandelnde Wäsche bereitgestellt werden. Ferner ist mit der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine die zeitlichen Vorgaben für die Dampfeinspritzung sehr genau einzuhalten, so dass ein exaktes Zusammenspiel mit einem ablaufenden Waschprogramm oder Trockenprogramm eingehalten wird.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Wasser zur Eintrittsöffnung der Dampferzeugungseinrichtung mittels einer Pumpe gefördert wird. Mit der Pumpe kann ein genau eingestellter, kontinuierlicher Wasserzulauf zum Dampfgenerator eingestellt werden, der dadurch im Wesentlichen gleichmäßig verdampft. Alternativ können mit der Pumpe gezielt Dampfstöße erzeugt werden, um beispielsweise kurzzeitig den Dampf mit hohem Druck in die Trommel oder den Behandlungsraum einzublasen. Gegenüber einem Einlass über ein Ventil hat die Pumpe zusätzlich den Vorteil, dass die in den Dampfgenerator eingelassene Wassermenge nicht vom Wasserdruck abhängig ist. Die Förderleistung der Pumpe wird hierbei vorteilhafterweise von der Gerätesteuerung, die üblicherweise den Ablauf des Waschprogramms oder Trockenprogramms bestimmt, angesteuert. Ferner ist an der Pumpe ein Rückschlagventil für das zur Dampferzeugungseinrichtung zu fördernde Wasser angeordnet. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Druck, der bei der Verdampfung entsteht, über die Pumpe entweicht. Das ist insbesondere wichtig, wenn Dampfstöße erzeugt werden, da nach dem kurzzeitigem Wassereinlass nach dem Abschalten der Pumpe ein hoher Druck innerhalb der Dampferzeugungseinrichtung entsteht.
- Beim Einsatz der Dampferzeugungseinrichtung in einer Waschmaschine mit einem in dem Gehäuse angeordneten, schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter mit einer darin horizontal oder geneigt angeordneten, drehbaren Trommel und einer im Wesentlichen kreisförmigen Laugenbehälteröffnung und einer Dichtungsmanschette, die zur Verbindung zwischen der Gehäuseöffnung und der Laugenbehälteröffnung angeordnet ist, ist es zweckmäßig, die Düse zum Einspülen von Wasser und Einsprühen von Dampf in der Dichtungsmanschette anzuordnen. Somit ist eine gleichmäßige und zuverlässige Dampfbehandlung der Wäsche von der Einfüllöffnung aus sichergestellt, insbesondere, wenn die Düse im oberen Bereich des Dichtrings oder der Einfüllöffnung der Trommel angebracht ist. Die Richtungsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Wäschebehandlungsmaschine.
- In einer vorteilhaften Ausführung umfasst die Wäschebehandlungsmaschine zumindest einen Tank, in dem das Wasser bevorratbar ist, welches über die Pumpe zur Einlassöffnung der Dampferzeugungseinrichtung förderbar ist. Auf diese Weise wird ein begrenzter Vorrat an zu verdampfender Wassermenge bereitgehalten.
- Damit möglichst kein Restwasser in der Dampferzeugungseinrichtung verbleibt, ist es zweckmäßig, dass die Dampferzeugungseinrichtung bzw. zumindest der innere Boden unter einem Gefälle zur Austrittsöffnung positioniert ist. Durchfließendes Wasser, welches während der Schauglaseinspülung durch die Dampferzeugungseinrichtung fließt, wird aus dieser zumindest nahezu vollständig entleert. Kalk- oder sonstige Ablagerungen werden somit vermieden bzw. fortgespült.
- Für eine vorteilhafte Behandlung der Wäsche mit Dampf ist es zweckmäßig, dass die Pumpe eine Förderleistung von 2 bis 7 ml pro sek. hat, die Düse einen Querschnitt von 0,5 cm2 bis 1 cm2 und der Heizkörper eine maximale Leistung von 1 KW besitzt. Um mit dieser geringen Heizleistung eine größere Wärmemenge, hier etwa 5 KW zu speichern, ist ferner eine Speichermasse vorgesehen, vorteilhafterweise ein Alu-Block von etwa 300 Gramm bis 800 Gramm, der vom Heizkörper auf eine Temperatur von 120 bis 200°C erhitzt wird. Ferner ist es zweckmäßig, dass der Behälter ein Volumen im Bereich zwischen 300 ml bis 1000 ml hat. Mit diesen Dimensionierungen kann bei einer geringen elektrischen Leistung genügend Dampf für eine normale Wäschebeladung von 3 bis 6 Kg erzeugt werden.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist in den Tank ein Tauchrohr eingelassen, welches über eine Verbindungsleitung unter Umgehung der Pumpe zu einer weiteren Einlassöffnung der Dampferzeugungseinrichtung geführt ist. Mit dieser als Bypass geführten Leitung wird ein Überlauf bereitgestellt, über den aus dem Tank überlaufendes Wasser durch die Dampferzeugungseinrichtung und dann durch die Leitung zur Düse geführt und von dort aus in den Innenraum der Trommel eingelassen wird. Somit wird während der Wassereinspülung nur das Einlassventil geöffnet wird, wodurch der Behälter zum Überlaufen gebracht wird. Nach dem Schließen des Einlassventils verbleibt die zu bevorratete Wassermenge im Tank, wobei noch eine Restmenge an Wasser aus dem Tank bis zur Höhe der Düse herausfließt.
- Damit das Wasser vollständig oder zumindest fast vollständig aus den Leitungen und der Dampferzeugungseinrichtung herausfließt, ist diese in einer vorteilhaften Ausführung zusätzlich belüftet. Zur Bereitstellung der Belüftung wird ein Siphon verwendet, der zwischen dem oberen Bereich der Verbindungsleitung und der Einlassleitung angebracht ist, wodurch Luft über die freie Fließstrecke in die Leitung und die Dampferzeugungseinrichtung nachströmbar ist.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist im Siphon eine Schwimmkugel angeordnet, die als Ventil wirkt, wodurch der Siphon durch den Dampfdruck verschließbar ist. Damit wird unerwünschtes Entweichen des Dampfes während der Dampferzeugung über die Belüftung verhindert.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
-
1 : eine Wäschebehandlungsmaschine mit einer Dampferzeugungseinrichtung in einer skizzierten Schnittdarstellung. - In
1 ist in rein schematischer Darstellung eine Wäschebehandlungsmaschine1 , hier eine Waschmaschine, mit einem Laugenbehälter2 dargestellt. Die Positions- und Richtungsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Wäschebehandlungsmaschine. Innerhalb des Laugenbehälters2 ist eine drehbar gelagerte und über einen elektrischen Motor13 angetriebene Trommel3 angeordnet, die die im Laugenbehälter2 bzw. Trommel3 befindliche Wäsche8 bewegt. Die Trommel3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Edelstahl hergestellt und mit einer Vielzahl an Öffnungen für die Durchflutung versehen. Im unteren Bereich des Laugenbehälters2 ist die Waschflüssigkeit7 , welche zum Reinigen oder Behandeln der Wäsche8 benötigt wird. Zur Erwärmung oder zum Erhitzen der Flüssigkeit7 ist im unteren Bereich des Laugenbehälters2 ein Heizkörper (nicht dargestellt) angeordnet. Im oberen Bereich der Maschine1 ist ein Einlassventil15 skizziert, welches das Einlaufen des Wassers aus dem Versorgungsnetz steuert. Über den Einspülkasten11 wird das Wasser über das Verbindungsrohr14 in den Laugenbehälter2 geleitet, wobei im Einspülkasten11 eingegebenes Waschmittel mit in den Laugenbehälter2 gespült wird. Zusätzlich besitzt die Wäschebehandlungsmaschine1 eine Einrichtung12 zur Erzeugung von Dampf, der über eine Leitung16 und eine daran angeschlossene Düse17 in das Innere des Laugenbehälters2 bzw. in das Innere der Trommel3 eingeblasen wird. Die Düse17 ist im oberen Bereich der Dichtungsmanschette6 , welche die Verbindung zwischen der Öffnung9 im Laugenbehälter2 und der durch die Tür5 verschließbaren Öffnung10 im Gehäuse4 bereitstellt, angebracht. - Zur Förderung des Wassers
27 in die Dampferzeugungseinrichtung12 umfasst die Wäschebehandlungsmaschine1 eine Pumpe21 , die an ihrer Druckseite für das zu fördernde Wasser27 ein Rückschlagventil20 besitzt. Das Rückschlagventil20 verhindert, dass in der Dampferzeugungseinrichtung12 erzeugter Dampf aus der Öffnung18 über die Pumpe21 zurückströmt. - An der Austrittsöffnung
19 ist eine Leitung16 angeschlossen, über die der Dampf oder einzuspülendes Wasser zur Düse17 geleitet wird. Die Düse17 ist im oberen Bereich am Rand der Öffnung9 im Behandlungsraum, hier im Bereich der Dichtungsmanschette6 , angebracht, wobei die Düse17 zum Inneren des Laugenbehälters2 zeigt, so dass eine gute Dampfbesprühung der im Laugenbehälter2 bzw. in der Trommel3 befindlichen Wäsche8 bereitgestellt wird. Eine Steuerung29 steuert die Vorgänge für die Durchführung eines Wäschebehandlungsprogramms oder Waschprogramms und die Durchführung der Dampferzeugung, insbesondere das Ansteuern des Einlassventils15 , des Heizkörpers26 und der Pumpe21 . - Die Pumpe
21 erhält das zu fördernde Wasser27 aus einem Tank22 , der über das steuerbare Einlassventil15 befüllt wird. Zur Bereitstellung der Hygieneanforderungen ist zwischen dem Einlassventil15 und dem Tank22 bzw. der Einlassleitung22a im Bereich des Einspülkastens11 eine freie Fließstrecke11a angeordnet. In den Tank22 ist ferner ein Tauchrohr23 eingesetzt, welches über die Leitung28 eine direkte Verbindung zu einer weiteren Einlassöffnung24 der Dampferzeugungseinrichtung12 unter Umgehung der Pumpe21 bereitstellt. Mit diesem Bypass wird ein Überlauf bereitgestellt, über den aus dem Tank22 überlaufendes Wasser durch das Tauchrohr23 , durch die Verbindungsleitung28 zur Dampferzeugungseinrichtung12 und dann durch die Leitung16 zur Düse17 geführt und von dort aus in den Innenraum der Trommel3 eingelassen wird. Nach dem Schließen des Einlassventils15 läuft ein Teil des Wassers27 aus dem Tank22 heraus, bis es das Niveau der Düse17 erreicht hat. Die Dampferzeugungseinrichtung12 ist in einer vorteilhaften Ausführung unter einem Gefälle zur Austrittsöffnung19 angeordnet, so dass sie zumindest fast leerläuft, so dass eine Durchspülung erfolgt, wodurch Kalk- und Schmutzablagerungen in der Dampferzeugungseinrichtung12 verhindert bzw. zumindest vermindert werden. Damit das Wasser sicher und vollständig aus der Dampferzeugungseinrichtung12 und der Verbindungsleitung28 herausläuft, wird diese Verbindungsleitung28 zusätzlich belüftet. Hierbei ist im oberen Bereich der Verbindungsleitung28 ein Siphon31 angebracht, der mit der Einlassleitung22a verbunden ist und über die freie Fließstrecke11a Luft in die Leitung28 nachströmen lässt, wenn das zulaufende Wasser abgeschaltet ist bzw. das Einlassventil15 geschlossen wird. Im Siphon31 befindet sich eine Schwimmkugel30 , die während der Dampferzeugung durch den dabei entstehenden Druck gegen die obere Einlassöffnung des Siphons31 gedrückt wird und somit ein unerwünschtes Herausströmen des Dampfes durch den Siphon31 bzw. durch den Belüftungskanal verhindert. - Während der Dampferzeugung wird durch das Tauchrohr
23 der Dampfaustritt aus der weiteren Einlassöffnung24 verhindert, wobei diese Anordnung wie ein weiterer Siphon wirkt, der bei einem zu hohen Druck den Dampf zurück in den Tank22 strömen lässt. Mit der Anordnung wird ein Überdruckventil bereitgestellt, das einen zu hohen Druck in der Dampferzeugungseinrichtung12 verhindert. - Als Wäschebehandlungsmaschine
1 kann anstelle einer Waschmaschine auch ein Trockner mit einer drehbaren Trommel3 verwendet werden, der keinen Laugenbehälter2 und keine Dich- tungsmanschette6 zwischen Laugenbehälter2 und Gehäuseöffnung10 enthält. Hierbei ist die Düse17 im Randbereich der Gehäuseöffnung10 angeordnet, damit der Dampf in das Innere der Trommel3 eingespritzt werden kann.
Claims (10)
- Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) wie Waschmaschine, Waschtrockner oder Trockner mit einem Gehäuse (4 ), mit einer durch eine Tür (5 ) verschließbaren, im Wesentlichen kreisförmigen Gehäuseöffnung (10 ), einem in dem Gehäuse (4 ) angeordneten, im Wesentlichen zylinderförmigen Behälter (2 ,3 ) zur Aufnahme der zu behandelnden Wäsche (8 ) mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Behälteröffnung (9 ), einer Düse (17 ) zum Einspülen von Wasser und einer Einrichtung (12 ) zur Erzeugung von Dampf, die einen Heizkörper (26 ), eine Eintrittsöffnung (18 ) und eine gemeinsame Austrittsöffnung (19 ) für Wasser und Dampf umfasst, das/der über die Düse (17 ) im Bereich des Randes der Behälteröffnung (9 ) in den Innenraum des Behälters (2 ,3 ) einspritzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser zur Eintrittsöffnung (18 ) der Dampferzeugungseinrichtung (12 ) mittels einer Pumpe (21 ), die an ihrer Druckseite für das zu fördernde Wasser ein Rückschlagventil (20 ) besitzt, förderbar ist. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ), wie Waschmaschine oder Waschtrockner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, einen in dem Gehäuse (4 ) angeordneten, schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter (2 ) mit einer darin horizontal oder geneigt angeordneten, drehbaren Trommel (3 ) und einer im Wesentlichen kreisförmigen Laugenbehälteröffnung (9 ) und einer Dichtungsmanschette (6 ), die zur Verbindung zwischen der Gehäuseöffnung (10 ) und der Laugenbehälteröffnung (9 ) angeordnet ist, wobei die Düse (17 ) zum Einspülen von Wasser und Einsprühen von Dampf in der Dichtungsmanschette (6 ) angeordnet ist. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschebehandlungsmaschine (1 ) zumindest einen Tank (22 ) umfasst, in dem das Wasser bevorratbar ist, welches über die Pumpe (21 ) zur Eintrittsöffnung (18 ) der Dampferzeugungseinrichtung (12 ) förderbar ist. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampferzeugungseinrichtung (
12 ) bzw. zumindest der innere Boden unter einem Gefälle zur Austrittsöffnung (19 ) positioniert ist. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (21 ) eine Förderleistung von 2 bis 7 ml pro sek. hat, die Düse (17 ) einen Querschnitt von 0,5 cm2 bis 1 cm2 und der Heizkörper (16 ) eine maximale Leistung von 1 KW besitzt. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (
22 ) ein Volumen im Bereich zwischen 300 ml bis 1000 ml hat. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Tank (
22 ) ein Tauchrohr (23 ) eingelassen ist, welches über eine Verbindungsleitung (28 ) unter Umgehung der Pumpe (21 ) zu einer weiteren Einlassöffnung (24 ) der Dampferzeugungseinrichtung (12 ) geführt ist. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampferzeugungseinrichtung (
12 ) zusätzlich belüftet ist. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftung mit einem Siphon (
31 ) bereitgestellt wird, der zwischen dem oberen Bereich der Verbindungsleitung (28 ) und der Einlassleitung (22a ) angebracht ist, wodurch Luft über die freie Fließstrecke (11a ) in die Leitung (28 ) und die Dampferzeugungseinrichtung (12 ) nachströmbar ist. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Siphon (
31 ) eine Schwimmkugel (30 ) angeordnet ist, die als Ventil wirkt, wodurch der Siphon (31 ) durch Dampfdruck verschließbar ist.
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