DE102007028031A1 - Fahrgastsitz - Google Patents

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
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    • B60R2022/021Means for holding the tongue or buckle in a non-use position, e.g. for easy access by the user

Abstract

Ein Fahrgastsitz für ein Personenbeförderungsfahrzeug, insbesondere Bus, mit einem Sicherheitsgurt (1), an welchem an einem seiner Enden eine Gurtzunge (1a) befestigt ist und welcher an seinem anderen Ende in einem Retraktor (1b) unter Durchführung einer Bewegung in eine Aufwickelrichtung aufwickelbar ist, wobei zwischen der Gurtzunge (1a) und dem Retraktor (1b) eine Gurtführung (2) angeordnet ist, welche eine Sperre für die Gurtzunge (1a) in einer Ruhestellung bildet, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellelement (3) vorhanden ist, mittels dem die Sperre für die Gurtzunge (1a) in Aufwickelrichtung des Gurtes (1) in eine Arbeitsstellung verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrgastsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, für ein Personenbeförderungsfahrzeug, insbesondere Bus, mit einem Sicherheitsgurt, an welchem an einer seiner Enden eine Gurtzunge befestigt ist, und welcher an seinem anderen Ende unter Durchführung einer Bewegung in eine Aufwickelrichtung auf einem in einem Rektraktor angeordneten Wickler aufwickelbar ist, wobei zwischen der Gurtzunge und dem Retraktor eine Gurtführung angeordnet ist, welche eine Sperre für die Gurtzunge in einer Ruhestellung bildet.
  • Ein derartiger Fahrgastsitz ist im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Bei dem bekannten Fahrgastsitz ist der Gutverlauf in der Regel so, dass der Gurt aus dem Retraktor kommend zunächst zu einem Umlenker geführt ist, von wo aus er dann durch die Gurtführung über den Körper eines Fahrgastes zu einem Gurtschloss, in welches die Gurtzunge einrastbar ist, geführt ist. Der Umlenker bildet ebenso wie das Gurtschloss einen Verankerungspunkt des Sicherheitsgurtes mit dem betreffenden Fahrzeug.
  • Im nicht benutzten Zustand ist der Gurt regelmäßig so weit in dem Retraktor aufgerollt, dass die Gurtzunge gegen einen Anschlag stößt. Der Anschlag begrenzt somit die Aufwicklung des Gurtes. Der Anschlag ist regelmäßig durch die Gurtführung, welche eine langlochförmige Öffnung aufweist, durch die der Gurt geführt ist, gebildet.
  • In bekannter Weise ist im Retraktor ein Blockierelement angeordnet, welches auslöst, wenn auf den Retraktor große Beschleunigungskräfte einwirken, wie dies beispielsweise bei einem Aufprall des Fahrzeugs der Fall ist. Hat das Blockierelement ausgelöst, lässt sich der Gurt nicht mehr aus dem Retraktor herausziehen. Zur Entriegelung des Blockierelements muss der im Retraktor angeordnete Wickler zumindest eine geringe Bewegung in Aufwickelrichtung durchführen.
  • Es kann vorkommen, dass das Blockierelement des Retraktors auch dann auslöst, wenn die Gurtzunge gegen den Anschlag prallt, wie dies beim Lösen des Gurtes häufig vorkommt. Dies ist sehr nachteilig, da der Gurt dann, wenn die Gurtzunge an dem Anschlag anliegt, nahezu nicht mehr in die Richtung bewegt werden kann, in die er beim Aufwickeln bewegt wird. Hierdurch kann das Blockierelement nicht mehr entriegelt werden. Durch Ausüben von Zugkräften auf den Gurt muss daher versucht werden, die Aufwicklung des Gurtes auf dem Wickler so weit zu straffen, dass sich zwischen der Gurtzunge und dem Anschlag ein Abstand bildet. Hat sich ein Abstand gebildet, kann die Gurtzunge beziehungsweise der Gurt und damit der Wickler in Aufwickelrichtung bewegt werden, so dass sich das Blockierelement entriegelt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen eingangs genannten Fahrgastsitz derart auszubilden, dass das Blockierelement des Retraktors auf einfache Weise entriegelbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Fahrgastsitz für ein Personenbeförderungsfahrzeug, insbesondere Bus, mit einem Sicherheitsgurt, an welchem an einem seiner Enden eine Gurtzunge befestigt ist, und welcher an seinem anderen Ende in einem Retraktor auf einem in dem Retraktor angeordneten Wickler unter Durchführung einer Bewegung in eine Aufwickelrichtung aufwickelbar ist, wobei zwischen der Gurtzunge und dem Retraktor eine Gurtführung angeordnet ist, welche eine Sperre für die Gurtzunge in einer Ruhestellung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellelement vorhanden ist, mittels dem die Sperre für die Gurtzunge in Aufwickelrichtung des Gurtes in eine Arbeitsstellung verstellbar ist.
  • Dadurch, dass ein Stellelement vorhanden ist, mittels dem die Sperre für die Gurtzunge in Aufwickelrichtung des Gurtes in eine Arbeitsstellung verstellbar ist, lässt sich auf einfache Weise erreichen, dass zwischen der Gurtzunge und der Sperre ein Abstand entsteht. Der Abstand entspricht dem Weg, den die Sperre bei einer Verstellung in ihre Arbeitsstellung zurücklegt. Folgt die Gurtzunge diesem Weg, kann der Gurt um diesen Weg weiter im Retraktor aufgewickelt werden, wodurch sich das Blockierelement entriegelt. Es ist somit nicht mehr erforderlich, durch Ausüben von Zugkräften auf den Gurt die Aufwicklung des Gurtes auf den Wickler zu straffen.
  • Wenngleich das Stellelement auch nicht an einer bestimmten Stelle angeordnet sein muss, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Stellelement an der Gurtführung anzuordnen. Bei Anordnung des Stellelements an der Gurtführung lässt sich das Stellelement in die Gurtführung integrieren. Hierdurch ist es nicht erforderlich, das Stellelement separat zu montieren.
  • Das Stellelement kann, solange es die zuvor genannten Anforderungen erfüllt, beliebig ausgebildet sein. So kann es beispielsweise ein Element sein, welches eine in Längsrichtung der Gurtbewegung verschiebbare Befestigung der Gurtführung ermöglicht. In vorteilhafter Weise ist es aber als verstellbarer Anschlag für die Gurtzunge an der Gurtführung angeordnet. Hierdurch ist es leicht zugänglich, was sich vorteilhaft auf seine Betätigung auswirkt. Des Weiteren lässt sich ein derartiges Stellelement auf einfache Weise herstellen.
  • In vorteilhafter Weise ist das Stellelement über wenigstens ein Federelement mit der Gurtführung verbunden. Hierdurch lässt sich eine Verstellung des Stellelements in seine Arbeitsstellung auf einfache Weise realisieren. Das Stellelement braucht lediglich gegen die Federkraft des Federelements verstellt zu werden. Des Weiteren lässt sich hierdurch auf einfache Weise erreichen, dass ein relativ großer Weg zum Verstellen des Verstellelements in seine Arbeitsstellung zurückgelegt werden kann. Durch den großen Weg, um den das Verstellelement verstellt werden kann, wird eine entsprechend große Bewegung des Gurtes in Aufwickelrichtung ermöglicht, wodurch sich das Blockierelement zuverlässig entriegeln kann.
  • In vorteilhafter Weise ist das Stellelement verschiebbar auf wenigstens einem an der Gurtführung ausgebildeten Führungselement angeordnet. Durch das Führungselement, welches zwei Zapfen sein können, auf welchen das Stellelement mittels zwei an ihm ausgebildeten Öffnungen gleiten kann, wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass sich das Stellelement beim Verstellen in seine Arbeitsstellung nicht verkantet.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gurtführung aus einem Grundelement und einem Aufsatzelement besteht, welches mit dem Grundelement verrastet ist. In ähnlicher Weise kann das Stellelement aus einem Grundelement und einem Aufsatzelement bestehen, welches mit dem Grundelement verrastet ist. Hierdurch lässt sich die Gurtführung beziehungsweise das Stellelement auf einfache Weise um den Gurt herum montieren.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Fahrgastsitz mit einer Gurtanordnung mit einem erfindungsgemäßen Stellelement,
  • 2 eine Detaildarstellung einer erfindungsgemäßen Gurtanordnung mit einem Stellelement in Ruhestellung,
  • 3 die in 2 dargestellte Gurtanordnung, wobei sich das Stellelement in Arbeitsstellung befindet, und
  • 4 eine erfindungsgemäß ausgebildete Gurtführung mit Stellelement in Explosionsdarstellung.
  • Wie 1 entnommen werden kann, ist an einem Sitzwinkel 11 eines Fahrgastsitzes 10 ein Umlenker 4, 4a für einen Sicherheitsgurt 1 befestigt. Wie insbesondere auch 2 entnommen werden kann, ist der Sicherheitsgurt 1 an einem seiner Enden mit einem Retraktor 1b verbunden, in dem er auf einen Wickler aufgewickelt werden kann. Der Sicherheitsgurt 1 wird durch den durch ein ein Langloch aufweisendes ringförmiges Element 4 gebildeten Umlenker sowie eine langlochförmig ausgebildete Öffnung einer Gurtführung 2 geführt. Das ringförmige Element 4 ist schwenkbar in einer Halterung 4a angeordnet, welche ihrerseits mittels einer Befestigungsbohrung 4b zusammen mit einem Grundelement 2a einer Gurtführung 2 am Fahrgastsitz befestigbar ist.
  • Die Gurtführung 2 weist zwei in Verlaufsrichtung des Sicherheitsgurtes 1 weisende Stifte 6 auf, auf welchen ein Stellelement 3 verschiebbar gelagert ist. Zwischen dem Stellelement 3 und dem Gurtwickler 2 sind Druckfedern 5 angeordnet, welche das Stellelement 3 in Ruhestellung in einem Abstand von der Gurtführung 2 halten. Die Stifte 6 weisen an ihren der Gurtführung 2 abgewandten Enden Verdickungen 6' auf, mittels welcher verhindert wird, dass das Stellelement 3 von den Stiften 6 heruntergleitet. Das Stellelement 3 hat ebenso wie die Gurtführung 2 eine langlochförmig ausgebildete Öffnung, durch die sich der Sicherheitsgurt 1 erstreckt.
  • An seinem dem Retraktor 1b abgewandten Ende ist an dem Sicherheitsgurt 1 eine Gurtzunge 1a befestigt. Die Gurtzunge 1a sowie das Stellelement 3 sind so ausgebildet, dass das Stellelement 3 einen Anschlag für die Gurtzunge 1a bildet. Der Sicherheitsgurt 1 kann daher in dem Retraktor 1b nur so weit aufgewickelt werden, bis die Gurtzunge 1a gegen das Stellelement 3 stößt.
  • Wie 3 entnommen werden kann, lässt sich das Stellelement 3 durch Ausübung einer Kraft F auf das Stellelement 3 gegen die Federkraft der Druckfedern 5 in Richtung der Gurtführung 2 verstellen. Hierdurch entsteht zwischen dem Stellelement 3 und dem dem Stellelement 3 zugewandten Ende der Gurtzunge 1a ein Abstand A.
  • Die Gurtzunge 1a und der Sicherheitsgurt 1 können somit noch um den Abstand A in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtes 1 bewegt werden. Hierdurch kann sich das Blockierelement entriegeln, sofern es bei einem Aufprall der Gurtzunge 1a auf das Stellelement 3 in der in 1 dargestellten Position blockiert wurde.
  • Wie 4 entnommen werden kann, besteht eine erfindungsgemäß ausgebildete Gurtführung 2 aus einem Grundelement 2a, welches an zwei Seiten Rastnasen 7a aufweist, mittels welcher ein Aufsatzelement 2b der Gurtführung 2 mit dem Grundelement 2a verbunden werden kann. Das Aufsatzelement 2b weist hierzu Öffnungen 7b auf, in welche die Rastnasen 7a eingreifen können.
  • Das Aufsatzelement 3b weist eine Ausnehmung auf, welche bei auf dem Grundelement 3a aufgesetztem Aufsatzelement 3b eine langlochförmige Öffnung bildet. Ist das Aufsatzelement 2b mit dem Grundelement 2a verrastet, ergibt sich somit eine langlochförmige Öffnung, durch die der Sicherheitsgurt 1 geführt werden kann.
  • Zur Befestigung der Gurtführung 2 weist das Grundelement 2a Öffnungen 9 auf, mittels welcher es befestigt werden kann.
  • Das Grundelement 2a weist jeweils eine Hälfte 6a der längs ihrer Achse geteilten Stifte 6 auf, wobei die Hälfte 6a einstückig mit dem Grundelement 2a ausgebildet ist.
  • In gleicher Weise weist das Aufsatzelement 2b jeweils eine Hälfte 6b der längs ihrer Achse geteilten Stifte 6 auf, welche ebenfalls einstückig mit dem Aufsatzelement 2b ausgebildet ist. Nach dem Zusammenfügen des Aufsatzelements 2b mit dem Grundelement 2a erhalten die Stifte 6 ihre zylinderförmige Form.
  • In ähnlicher Weise wie die halben Stifte 6 weisen das Grundelement 2a sowie das Aufsatzelement 2b Ausnehmungen in Form eines halben Zylinders auf. Nach dem Zusammenfügen des Grundelements 2a und des Aufsatzelements 2b bilden die Ausnehmungen zylinderförmige Öffnungen, in welche die Druckfedern 5 teilweise anordenbar sind.
  • Wie die Gurtführung 2 besteht auch das Stellelement 3 aus einem Grundelement 3a und einem Aufsatzelement 3b. Das Grundelement 3a weist ebenfalls Rastnasen 8a auf, mittels welcher das Aufsatzelement 3b mit dem Grundelement 3a verrastet werden kann. Die Rastnasen 8a greifen hierzu in entsprechend ausgebildete Öffnungen 8b des Aufsatzelements 3b ein.
  • Ebenso wie bei dem Grundelement 2a sowie dem Aufsatzelement 2b der Gurtführung 2 sind beim Grundelement 3a und beim Aufsatzelement 3b des Stellelements 3 Ausnehmungen in Form eines halben Zylinders ausgebildet, welche nach dem Zusammenfügen des Grundelements 3a und des Aufsatzelements 3b zylinderförmige Öffnungen bilden, in welche die Druckfedern 5 teilweise anordenbar sind. Durch die zylinderförmigen Öffnungen sind die Druckfedern 5 fixiert.
  • Des Weiteren weisen das Grundelement 3a sowie das Aufsatzelement 3b des Stellelements 3 weitere Ausnehmungen in Form eines halben Zylinders auf, welche ebenfalls nach dem Zusammenfügen des Grundelements 3a und des Aufsatzelements 3b zylinderförmige Öffnungen bilden. Durch diese zylinderförmigen Öffnungen erstrecken sich nach dem Zusammenfügen des Grundelements 2a und des Aufsatzelements 2b der Gurtführung 2 sowie des Grundelements 3a und des Aufsatzelements 3b des Stellelements 3 die Stifte 6 der Gurtführung 2. Hierdurch ist das Stellelement 3 verschiebbar mit der Gurtführung 2 verbunden.

Claims (7)

  1. Fahrgastsitz für ein Personenbeförderungsfahrzeug, insbesondere Bus, mit einem Sicherheitsgurt (1), an welchem an einem seiner Enden eine Gurtzunge (1a) befestigt ist, und welcher an seinem anderen Ende in einem Retraktor (1b) unter Durchführung einer Bewegung in eine Aufwickelrichtung aufwickelbar ist, wobei zwischen der Gurtzunge (1a) und dem Retraktor (1b) eine Gurtführung (2) angeordnet ist, welche eine Sperre für die Gurtzunge (1a) in einer Ruhestellung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellelement (3) vorhanden ist, mittels dem die Sperre für die Gurtzunge (1a) in Aufwickelrichtung des Gurtes (1) in eine Arbeitsstellung verstellbar ist.
  2. Fahrgastsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (3) an der Gurtführung (2) angeordnet ist.
  3. Fahrgastsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (3) als verstellbarer Anschlag für die Gurtzunge (1a) an der Gurtführung (2) angeordnet ist.
  4. Fahrgastsitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (3) über wenigstens ein Federelement (5) mit der Gurtführung (2) verbunden ist.
  5. Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (3) verschiebbar auf wenigstens einem an der Gurtführung (2) ausgebildeten Führungselement (6) angeordnet ist.
  6. Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtführung (2) aus einem Grundelement (2a) und einem Aufsatzelement (2b) besteht, welches mit dem Grundelement (2a) verrastet ist.
  7. Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (3) aus einem Grundelement (3a) und einem Aufsatzelement (3b) besteht, welches mit dem Grundelement (3a) verrastet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB2425514A (en) * 2005-04-26 2006-11-01 Securon Retractable safety-belt apparatus with means for preventing the ingress of solids and liquids

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