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Die
Erfindung betrifft eine Kompressorvorrichtung zur Erzeugung von
Druckluft für
Druckluft-Werkzeuge, mit einer eine Verdichtereinrichtung zum Verdichten
der Druckluft enthaltenden Verdichter-Baueinheit, die bezüglich eines
Gestells der Kompressorvorrichtung schwingfähig gelagert ist.
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Zum
schwingfähigen
Lagern von Verdichter-Baueinheiten, die zweckmäßigerweise die Verdichtereinrichtung
sowie zweckmäßigerweise
einen Antriebsmotor zum Antreiben der Verdichtereinrichtung enthält, ist
es üblich,
Gummielemente zu verwenden. Die Gummielement oder Gummipuffer sind beispielsweise
zwischen der Verdichter-Baueinheit und einem Gestell oder Gehäuse der
Kompressorvorrichtung angeordnet. Dennoch schwingen bekannten Kompressorvorrichtungen
verhältnismäßig stark.
Das führt
beispielsweise dazu, dass die Kompressorvorrichtung beim Betrieb
nicht ortsfest bleibt, sondern beispielsweise wandert. Ferner sind
unangenehme Vibrationen, Geräusche
und dergleichen eines Gehäuses
der Kompressorvorrichtung festzustellen.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Schwing-Lagerung einer Verdichter-Baueinheit bezüglich eines Gestells oder eines
Gehäuses
einer Kompressorvorrichtung bereitzustellen.
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Zur
Lösung
der Aufgabe ist bei einer Kompressorvorrichtung der eingangs genannten
Art vorgesehen, dass zwischen dem Gestell und der Verdichter-Baueinheit
eine Schraubenfederanordnung mit mehreren Schraubenfedern angeordnet
ist.
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Das
erfindungsgemäße Konzept
sieht vor, dass die Verdichter-Baueinheit
auf der Schraubenfederanordnung sozusagen frei schwingen kann. Zwar wäre es prinzipiell
möglich,
weitere Entkopplungselemente vorzusehen, beispielsweise Gummielemente oder
Tellerfedern. Es hat sich aber in Praxis als vorteilhaft herausgestellt,
lediglich Schraubenfedern zwischen dem Gestell und der Verdichter-Baueinheit zu
verwenden.
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Vorzugsweise
ist die Schraubenfederanordnung unterhalb der Verdichter-Baueinheit
angeordnet, so dass die Verdichter-Baueinheit auf der Schraubenfederanordnung
auflastet. Es wäre
aber auch eine hängende
Anordnung möglich,
bei der die Verdichter-Baueinheit an Schraubenfedern aufgehängt ist.
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Die
Verdichter-Baueinheit enthält
vorzugsweise einen Antriebsmotor zum Antreiben der Verdichtereinrichtung.
Die Ver dichtereinrichtung lastet, wie oben erläutert, auf der Schraubenfederanordnung
vorzugsweise auf, wobei der Antriebsmotor fest oder gelenkig mit
der Verdichtereinrichtung verbunden ist.
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Es
versteht sich, dass die Verdichtereinrichtung unmittelbar auf der
Schraubenfederanordnung auflasten kann. Es ist aber auch möglich, dass
eine Halterung, an der wiederum die Verdichtereinrichtung befestigt
ist, auf der Schraubenfederanordnung angeordnet ist.
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Der
Antriebsmotor ist zweckmäßigerweise unterhalb
der Verdichtereinrichtung angeordnet. Es ist aber auch eine Anordnung
mit einem linearen Antriebsstrang denkbar, bei der Antriebsmotor
und die Verdichtereinrichtung hintereinander positioniert sind und
eine Abtriebswelle des Antriebsmotors eine Antriebswelle der Verdichtereinrichtung
unmittelbar antreibt.
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Vorzugsweise
enthält
die Verdichter-Baueinheit eine Spanneinrichtung zum Spannen eines
Antriebsriemens, der über
Räder des
Antriebsmotor und der Verdichtereinrichtung geführt ist.
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Zwischen
dem Antriebsmotor und der Verdichtereinrichtung ist zum Spannen
des Antriebsriemens zweckmäßigerweise
ein Schwenkgelenk vorgesehen, so dass der Antriebsmotor und die Verdichtereinrichtung
um eine Schwenkachse zueinander schwenkbeweglich gelagert sind.
Bei einem Auseinanderschwenken dieser beiden Komponenten wird ein
Spreizwinkel zwischen dem Antriebsmotor und der Verdichtereinrichtung
vergrößert, so
dass der Antriebsriemen dabei gespannt wird.
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Ein
an sich eine separate Erfindung darstellendes Konzept sieht dabei
vor, dass die Spanneinrichtung mit einer Federanordnung versehen
ist, die auf eine Gelenkarmanordnung im Sinne eines Aufweitens des
Spreizwinkels und Spannens des Antriebsriemens wirkt. Die Federanordnung
wirkt in Richtung der Schwenkachse. Beispielsweise enthält die Gelenkarmanordnung
mindestens zwei zueinander schwenkbewegliche und ihrerseits wiederum schwenkbeweglich
bezüglich
des Antriebsmotors und der Verdichtereinrichtung gelagerte Hebel,
die durch die Federanordnung im Sinne eines Streckens beaufschlagt
werden.
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Eine
Kompressorvorrichtung enthält
zweckmäßigerweise
eine Dämpferanordnung,
die Schwingungen der Verdichter-Baueinheit dämpft. Den Schraubenfedern sind
vorteilhaft Dämpferelemente zugeordnet.
Die Dämpferelemente
sind vorzugsweise Dämpferkerne,
die im Innenraum der Schraubenfedern angeordnet sind. Es versteht
sich, dass Dämpferelemente
prinzipiell auch neben den Schraubenfedern zwischen einerseits dem
Gestell und andererseits der Verdichter-Baueinheit angeordnet sein
können.
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Die
Dämpferelemente
enthalten zweckmäßigerweise
einen dämpfenden,
dauerelastischen Kunststoff, beispielsweise ein Polyurethan-Elastomer.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kompressorvorrichtung,
mit teilweise entferntem Gehäuse
schräg
von vorn rechts,
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2 die
Kompressorvorrichtung aus 1 mit vollständigem Gehäuse schräg von vorn
links,
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3 eine
Ansicht entsprechend 2 der Kompressorvorrichtung
mit geschlossenem Gehäuse,
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4 eine
perspektivische Ansicht der Kompressorvorrichtung mit geschlossenem
Gehäuse etwa
aus der Perspektive gemäß 1,
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5 eine
Vorderansicht einer Spanneinrichtung der Kompressorvorrichtung gemäß der vorhergehenden
Figuren mit einer schematisch angedeuteten Verdichtereinrichtung
und einem Antriebsmotor in zwei Spannstellungen,
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6 eine
Verdichter-Baueinheit enthaltend die Spanneinrichtung sowie die
Verdichtereinrichtung und den Antriebsmotor schräg von unten,
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7a eine
perspektivische Schrägansicht von
unten der Spanneinrichtung gemäß 5 und 6,
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7b die
Spanneinrichtung gemäß 7a schräg von oben,
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8 ein
Lüfterrad
in einem Luftführungsmantel
und eine Dichtungsanordnung der Verdichter-Baueinheit gemäß 6 von
vorn,
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9 eine
geschnittene Seitenansicht des Lüfterrades
sowie des Luftführungsmantels
und der Dichtungsanordnung etwa einer Linie A-A in 8,
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10 das
Lüfterrad
mit Luftführungsmantel und
Dichtungsanordnung aus den 8 und 9 schräg von hinten,
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11 eine
Schraubenfeder einer Schraubenfederanordnung für die Verdichter-Baueinheit
der Kompressorvorrichtung mit einem innenliegenden Dämpferelement,
und
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12 eine
Schraubenfeder einer Schraubenfederanordnung für die Verdichter-Baueinheit
mit einem neben der Schraubenfeder angeordneten Dämpferelement.
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Bei
einer mobilen Kompressorvorrichtung 10, z. B. einem Werkstattkompressor,
ist eine Verdichter-Baueinheit 11 an einem Gestell 12 schwingungsfähig gelagert.
Eine Verdichtereinrichtung 13 enthält einen Kolbenverdichter,
beispielsweise einen Labyrinth-Kolbenverdichter, einen Hubkolbenverdichter
oder dergleichen, der durch einen Antriebsmotor 14 angetrieben
wird. Die Verdichtereinrichtung 13 erzeugt Druckluft, die
in einem Druckluftspeicher 15 speicherbar ist.
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Der
Druckluftspeicher 15 enthält beispielsweise einen Vorratsbehälter 16,
der senkrecht in einem hinteren Bereich 17 des Gestells 12 angeordnet ist.
Außenseitig
an dem Bereich 17 sind in der Zeichnung nicht dargestellte
Bedienelemente und Anzeigeelemente vorgesehen, beispielsweise Druckanzeigen
oder dergleichen, die in Öffnungen 18 eines
Bedienbords 19 eingesetzt sind. Im hinteren Bereich 17 sind
ferner zweckmäßigerweise
unterhalb des Bedienbords 19 Druckluft-Wartungsgeräte 20 vorgesehen,
beispielsweise Filter, Öler,
Druckminderer oder dergleichen. Die Wartungsgeräte 20 sind zweckmäßigerweise
in einer Ausnehmung 21 der Kompressorvorrichtung 10 angeordnet,
so dass die Wartungsgeräte 20 zwar
geschützt,
jedoch leicht zugänglich positioniert
sind. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Filterpatrone leicht
gewechselt werden.
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Die
Verdichter-Baueinheit 11 ist in einem vorderen Bereich 22 des
Gestells angeordnet. Zumindest dieser vordere Bereich 22 ist
durch ein Gehäuse 23 gekapselt.
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Das
Gehäuse 23 enthält Seitenwandteile 24, 25,
die an seitlichen Rahmen 26 des Gestells 12 befestigt
sind, beispielsweise mit Schrauben. Ferner sind Vorderwandteile 27a, 27b sowie
Deckelteile 28 und 29 an vorderen Querstreben 30 des
Gestells 12 befestigt. Zwischen dem Druckluft-Vorratsbehälter 16 und
der Verdichter-Baueinheit 11 ist ferner ein Wandteil 31 am
Gestell 12 befestigt. Auch an der Unterseite, das heißt unterhalb
der Verdichter-Baueinheit 11, kann vorteilhaft eine in
der Zeichnung nicht dargestellte Wandung bzw. ein Bodenteil vorgesehen
sein. Dieses Bodenteil kapselt in Zusammenwirkung mit den Seitenwandteilen 24, 25,
den Vorderwandteilen 27a, 27b sowie den Deckelteilen 28 die
Verdichter-Baueinheit, so dass beispielsweise Schallschwingungen
und dergleichen gedämpft
sind. Beispielsweise sind die vorgenannten Wandteile vorteilhaft
mit einer schalldämpfenden
Beschichtung versehen.
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Die
Deckelteile 28 liegen tiefer als das Deckelteil 29,
so dass eine Ablegefläche
zum Ablegen von Gegenständen
gebildet ist, die seitlich von den Seitenwandteilen 24, 25 begrenzt
ist. Ferner sind an den Seitenwandteilen 24, 25 Griffausschnitte 32 vorgesehen,
so dass Handgriffabschnitte 33 des Gestells 12 bequem
umgriffen werden können.
Die Handgriffabschnitte 33 sind vorzugsweise am vorderen
oberen Eckbereich der Rahmen 26 vorgesehene Rahmenabschnitte.
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An
sich stellt es schon einen eigenständigen Gedanken dar, dass die
Kompressorvorrichtung 10 nichtlenkbare Räder 34 sowie
ein Paar lenkbare Räder 35 aufweist.
Die lenkbaren Räder 35 sind
unterhalb der Handgriffabschnitte 33 an den vorderen unteren
Ende des Gestells 12 angeordnet. Durch Ergreifen der Handgriffabschnitte 33 kann
die Kompressorvorrichtung 10 leicht manövriert werden. An den Rädern 34 und/oder 35 sind
zweckmäßigerweise Feststelleinrichtungen
vorgesehen. Beispielsweise sind an den lenkbaren Rädern 35 Feststelleinrichtungen 36 vorhanden,
mit denen die Kompressorvorrichtung 10 am Nutzungsort festlegbar
ist. Die Feststelleinrichtung 36 wirkt auf die Räder 35.
Die lenkbaren Räder 35 haben
zweckmäßigerweise
einen kleineren Durchmesser als die nichtlenkbaren Räder 34.
Dies macht die Kompressorvorrichtung 10 leichter lenkbar.
Die Räder 34 stehen
seitlich vor das Gestell 12 vor. Die Räder 34 sind zweckmäßigerweise
im Bereich des Druckluft-Vorratsbehälters 16 angeordnet.
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Der
Antriebsmotor 14 treibt die Verdichtereinrichtung 13 über einen
Antriebsriemen 37 an. Der Antriebsriemen 37 ist über ein
Abtriebsrad 38 des Antriebsmotors 14 und ein Antriebsrad 39 der
Verdichtereinrichtung 13 geführt. Eine Spannung des Antriebsriemens 37 ist
mittels einer Spanneinrichtung 40, die zwischen der Verdichtereinrichtung 13 und dem
Antriebsmotor 14 angeordnet ist, einstellbar. Die Verdichtereinrichtung 13 ist
oberhalb des Antriebsmotors 14 angeordnet. Die Verdichtereinrichtung 13 und
der Antriebsmotor 14, die in 5 schematisch dargestellt
sind, sind relativ zueinander schwenkbeweglich. Beispielsweise ist
der Antriebsmotor 14 schwenkbeweglich bezüglich der
Verdichtereinrichtung 13.
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Die
Verdichtereinrichtung 13 wird von einer Verdichterhalterung 41 gehalten.
Eine Antriebsmotorhalterung 42 ist zum Halten des Antriebsmotors 14 ist
schwenkbeweglich mittels eines Schwenkgelenks 43 an der
Verdichterhalterung 41 angeordnet. Der Antriebsmotor 14 ist über Kopf
an der Antriebsmotorhalterung 42 befestigt. Eine Schwenkachse 44 des Schwenkgelenks 43 verläuft parallel
zu den Antriebs- bzw. Abtriebsachsen der Verdichtereinrichtung 13 und
des Antriebsmotors 14. Die Schwenkachse 44 verläuft parallel
neben den vorgenannten beiden Achsen der Komponenten 13, 14,
zweckmäßigerweise
in vertikaler Richtung zwischen diesen beiden Achsen, horizontal
jedoch daneben.
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Wenn
der Antriebsmotor 14 um die Schwenkachse 44 nach
unten schwenkt (in 5 gestrichelt dargestellt),
wirkt dies im Sinne eines Aufweitens des Spreizwinkels und zwischen
dem Antriebsmotor 14 und der Verdichtereinrichtung 13.
Der Antriebsmotor 14 schwenkt beispielsweise wegen seiner
Gewichtskraft nach unten, was im Sinne eines Spannens des Antriebsriemens 37 wirkt.
Hinzu kommt die Spannwirkung der Spanneinrichtung 40, die
erfindungsgemäß ausgestaltet
ist:
In einem Zwischenraum 45 zwischen dem Antriebsmotor 14 und
der Verdichtereinrichtung 13 ist eine Gelenkarmanordnung 46 angeordnet.
Die Gelenkarmanordnung 46 wird durch eine Federanordnung 47 in
Richtung der Schwenkachse 44 beaufschlagt, was ein Spannen
des Antriebsriemens 37 bewirkt. Durch die Federbeaufschlagung
werden nämlich
eine erste, in der Zeichnung untere Schwenkhebelanordnung 48 der
Gelenkarmanordnung 46 und eine in der Zeichnung obere zweite
Schwenkhebelanordnung 49 im Sinne eines Streckens beaufschlagt,
was im Sinne eines Aufweitens eines Spreizwinkels 50 zwischen dem
Antriebsmotor 14 und der Verdichtereinrichtung 13 wirkt
und den Antriebsriemen 37 spannt.
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Die
Schwenkhebelanordnungen 48, 49 sind mittels einer
ersten (51) und einer zweiten Schwenkgelenkanordnung 52 bezüglich des
Antriebsmotors 14 und der Verdichtereinrichtung 13 schwenkbeweglich.
Die Schwenkhebelanordnungen 48, 49 sind mittels
einer dritten Schwenkgelenkanordnung ihrerseits wiederum schwenkbeweglich
miteinander verbunden. Schwenkhebel 54 der Schwenkhebelanordnung 48 sind
zwischen Schwenkhebeln 55 der zweiten Schwenkhebelanordnung 49 angeordnet.
Die Schwenkhebel 54 sind durch eine Achswelle 56 miteinander
verbunden, die Schwenkhebel 55 durch eine Achswelle 57.
Die Achswellen 56, 57 sind an Lagerhalterungen 58, 59 schwenkbar
gelagert, die nach oben vor die Antriebsmotorhalterung 42 bzw.
nach unten vor die Verdichterhalterung 41 vorstehen. Beispielsweise
sind die Schwenkhebel 54, 55 drehfest an den Achswellen 56, 57 befestigt.
Aber auch die umgekehrt Konfiguration ist denkbar, dass nämlich die
Achswellen 56, 57 fest an den Lagerhalterungen 58, 59 befestigt
sind, und die Schwenkhebel 54, 55 um die Achswellen 56, 57 schwenken
können.
Die Schwenkhebel 54, 55 werden beispielsweise
von den Achswellen 56, 57 durchdrungen.
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Die
Lagerhalterungen 58, 59 sind beispielsweise Laschen,
die aus den konsolenartigen Halterungen 41, 42 ausgestanzt
und umgebogen sind.
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In
gleicher Weise ist eine Lagerhalterung 60 des Schwenkgelenks 43 gebildet,
nämlich
durch aus der Verdichterhalterung 41 ausgestanzte Laschen, die
nach unten gebogen sind. Die La gerhalterungen 60 sowie
nach oben vorstehende Abschnitte 61 der Verdichterhalterung 41 werden
von einer Achswelle 62 des Schwenkgelenks 43 durchdrungen.
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An
der Achswelle 62 sind zwei Federn 63, z. B. Zugfedern,
der Federanordnung 47 verbunden. Ein jeweils zu einer Öse umgebogenes
Federende 64 der Federn 63 wird von der Achswelle 62 durchdrungen.
An der Achswelle 62 sind vorzugsweise Haltemittel vorhanden,
die die Federenden 64 an der jeweiligen Axial position
entlang der Achswelle 62 halten, beispielsweise Vorsprünge oder
Nuten, z. B. Ringnuten 65, in die die Federenden 64 eingreifen. Dadurch
verlaufen die beiden Federn 63 parallel nebeneinander.
Die beiden Federenden 64 bilden somit eine Halterung zum
Halten an der Achswelle 62.
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Während die
Federenden 64, die erste Längsendbereiche 66 der
Federn 63 bilden, mit dem Schwenkgelenk 43 verbunden
sind, sind den Längsendbereichen 66 entgegengesetzte
Längsendbereiche 67 der
Federn 63 mit Schwenkgelenken 68 der dritten,
die Schwenkhebelanordnungen 48, 49 schwenkgelenkig
verbindenden Schwenkgelenkanordnung 53 verbunden. Die Längsendbereiche 67 sind
ebenfalls als Ösen
ausgestaltet und in Halterungen 69 von Zugankern 70 einer
Einstelleinrichtung 71 zum Einstellen einer Spannung der
Federanordnung 47 und somit des Antriebsriemens 37 eingehängt sind.
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An
einem dem Längsendbereich
mit der Halterungen 69 entgegengesetzten Längsendbereich der
Zuganker 70 sind Längsverstellelemente 72 zur Längsverstellung
und somit zur Einstellung der Federspannung der Federn 63 vorgesehen.
Die Längsverstellelemente 72 enthalten
beispielsweise Gewindestäbe 73,
die durch Achsstücke 74 der
Schwenkgelenke 68 durchgesteckt sind. Auf die Gewindestäbe 73 ist
jeweils eine Mutter 75 aufgeschraubt, die sich auf den
Achsstücken 74 abstützt. In
Abhängigkeit
von der Längsposition
der Mutter 75 an den Längs
verstellelementen 72 ist die Federspannung der beiden Federn 73 der
Federanordnung 47 individuell einstellbar. Somit können die
beiden Schwenkgelenke 68 gleichmäßig belastet werden.
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Die
beiden Zugfedern 63 sind durch ein Koppelglied 76 miteinander
verbunden. Das Koppelglied verbindet die beiden Zuganker 70 an
ihren jeweiligen Halterungen 69. Das Koppelglied 76 wird
durch eine Stange 77 gebildet, die durch Gabelhalterungen 78 der
Halterungen 69 durchgesteckt ist. Die Längsenden 67 der Federn 63 sind
in die Stange 77 zwischen den Gabelenden der Gabelhalterungen 78 eingehängt. Die
Stange 77 verläuft
parallel zu einer Schwenkachse 79 der Schwenkgelenke 68 der Schwenkgelenkanordnung 53.
Durch das Koppelglied 76 wird in Verbindung mit den Ringnuten 65 an der
Achswelle 62 ein Parallelabstand zwischen den beiden Federn 63 aufrechterhal ten.
Somit greifen die beiden Federn 63 verkantungsfrei und
gleichmäßig an den
Schwenkgelenken 68 an.
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Durch
entsprechendes Nachjustieren der Muttern 75 ist vorteilhaft
eine Feinpositionierung eines Winkels zwischen den beiden Drehachsen
des Antriebsmotors 14 und der Verdichtereinrichtung 13 möglich.
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Vor
die Achsstücke 74 stehen
seitliche Achsstummel 80 vor, wobei die außenseitigen
Achsstummel 80 die Schwenkhebel 55, die innenseitigen,
einander gegenüberliegenden
Achsstummel 80 die beiden unteren Schwenkhebel 54 jeweils
durchdringen. Die Schwenkhebel 54, 55 sind drehbeweglich
an den Achsstummeln 80 gelagert.
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Zu
einem geräuscharmen
und schwingungsarmen Betrieb der Kompressorvorrichtung 10 tragen neben
dem schallisolierenden Gehäuse 23 die
nachfolgenden Maßnahmen
bei:
Die Verdichter-Baueinheit 11 ist mit Hilfe einer Schraubenfederanordnung 85 frei
schwingfähig
an dem Gestell 12 gelagert. Die Verdichterhalterung 41, an
der unten die Antriebsmotorhalterung 42 mit dem Antriebsmotor 14 hängt und
auf der die Verdichtereinrichtung 13 montiert ist, lastet
auf der Schraubenfederanordnung 85 auf. Weitere Verbindungen
neben der Schraubenfederanordnung 85 sind zwischen der
Verdichter- Baueinheit 11 und
dem Gestell 12 nicht vorhanden. Somit sorgt allein die
Schraubenfederanordnung 85 für eine Schwingungsentkopplung der
Verdichter-Baueinheit 11 von dem Gestell 12 der Kompressorvorrichtung 10.
Dies führt
zu einem sehr ruhigen Lauf, so dass die Kompressorvorrichtung 10 leise
arbeitet und nicht durch Vibrationen sozusagen wandert, sondern
an Ort und Stelle verbleibt. Die Feststelleinrichtungen 36 an
den Rädern 35 werden kaum
durch Schwingungen der Verdichter-Baueinheit 11 belastet.
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Die
Schraubenfederanordnung 85 umfasst vier Schraubenfedern 86,
die in Eckbereichen der vorliegend rechteckigen Verdichterhalterung 41 angeordnet
sind. Die Schraubenfedern 86 sind am Gestell 12 angeordnet,
beispielsweise auf Haltevorsprüngen 87.
Die Haltevorsprünge 87 stehen
beispielsweise vor eine vorderseitig Querstrebe 30 sowie
eine dieser Querstrebe 30 gegenüberliegende Querstrebe 88 des
Gestells 12 vor. Die Haltevorsprünge 87 sind vorzugsweise
Winkelstücke,
so dass sie mechanisch belastbar sind.
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Die
Schraubenfedern 86 sind vorliegend zylindrische Federn.
Die Schraubenfedern 86 sind Druckfedern.
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Denkbar
sind aber auch progressive Schraubenfedern, kegelige Schraubenfedern
oder dergleichen. Beispielsweise können Ke gelstumpffedern mit einem
Kreisquerschnitt oder auch Rechteckquerschnitt eingesetzt werden.
Der Vorteil dieser konischen oder kegeligen Schraubenfedern liegt
in der guten Raumausnutzung, weil sich die Windungen ineinander
schieben lassen. Es ist aber auch möglich, dass solche kegeligen
Schraubenfedern eine progressive Federkennlinie aufweisen, das heißt, dass die
Dämpfungswirkung
mit zunehmender Kompression stärker
wird.
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An
den Ende der Schraubenfedern 86 sind Befestigungselemente 89,
beispielsweise Federteller 90 oder Halteplatten 94 vorgesehen.
Die Federteller 90 sind beispielsweise mit den Haltevorsprüngen 87 und
der Verdichterhalterung 41 verschraubt. Es können dort
aber auch beispielsweise Federdome vorgesehen sein, in die die Schraubenfedern 86 eingreifen.
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Die
Schraubenfederanordnung 85 enthält zweckmäßigerweise eine Dämpferanordnung 91,
die Schwingungen der Verdichter-Baueinheit 11 dämpft. Die
Dämpferanordnung 91 enthält optional
den Schraubenfedern 86 zugeordnete Dämpferelemente 92.
Die Dämpferelemente 92 umfassen
beispielsweise Dämpferkerne 93,
die im Innenraum der Schraubenfedern 86 angeordnet sind.
Die Dämpferkerne 93 sind
zwischen den Halteplatten 94 angeordnet. Die Dämpferelemente 92 enthalten
zweckmäßigerweise einen
dämpfenden,
dauerelastischen Kunststoff, beispielsweise ein Polyurethan-Elastomer.
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Die
Dämpferelemente 92 erstrecken
sich, wie 11 dargestellt, vorzugsweise
zwischen den Halteplatten 94 und liegen an zumindest einer
der Halteplatten 94 an. Wenn die Dämpferelemente 92 oder
Dämpferkerne 93 maximal
komprimiert sind, wirken sie als Anschlagseinrichtungen 130,
z. B. als Endanschläge,
die eine maximale Kompression der Schraubenfedern 86 und
somit einen Schwingungshub der Schraubenfederanordnung 85 begrenzen.
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Es
versteht sich, dass auch an anderer Stelle Anschlagseinrichtungen
und/oder Dämpferelemente zwischen
dem Gestell 12 und der Verdichter-Baueinheit 11,
z. B. der Verdichterhalterung 41, vorgesehen sein können.
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Dämpferelemente
und/oder Anschlagseinrichtungen können z. B. prinzipiell auch
neben den Schraubenfedern einer erfindungsgemäßen Schraubenfederanordnung
angeordnet sein. So kann z. B. kann wie in 12 dargestellt
eine durch ein Dämpferelement 92' gebildete Anschlagseinrichtung 130' neben einer
Schraubenfeder 86 positioniert sein. Das Dämpferelement 92' enthält zweckmäßigerweise
einen dämpfenden,
dauerelastischen Kunststoff.
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Als
Anschlagseinrichtung kann auch ein feststehender, unkompressibler
Anschlag zwischen dem Gestell 12 und der Verdichterhalterung 41 vorgesehen
sein.
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Die
Verdichter-Baueinheit 11 ist schwingungsentkoppelt von
dem Gestell 12. Das Kühlkonzept
der Kompressorvorrichtung 10 ist an diese freischwingende
Eigenschaft angepasst, wobei die Kühlung der Verdichtereinrichtung 13 sehr
effizient arbeitet:
Der Antriebsmotor 14 treibt ein
Lüfterrad 95 zum
Erzeugen eines Kühlluftstroms 96 an.
Das Lüfterrad 95 ist
an einer der Stirnseite mit dem Abtriebsrad 38 entgegengesetzten
Stirnseite des Antriebsmotors 14 angeordnet. Das Lüfterrad
dreht sich in einem Luftführungsmantel 98,
der statisch mit der Verdichter-Baueinheit 11 verbunden
ist. Somit ist ein Abstand 117 zwischen Flügeln 118 des
Lüfterrads 95 und
dem Luftführungsmantel 98 stets
konstant und verhältnismäßig eng,
was die Luftförderleistung
des Lüfterrades 95 erhöht, da der
Luftführungsmantel 98 mit
der gesamten Verdichter-Baueinheit 11 schwingt und somit
keine Toleranz für
den Abstand 117 vorhanden sein muss.
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Der
Luftführungsmantel 98,
der beispielsweise durch ein zylindrisches Blechstück oder
Kunststoffstück
gebildet ist, wird von einer Halterung 99 gehalten. Die
Halterung 99 ist am Antriebsmotor 14 befestigt.
Die Halterung 99 enthält
einen Haltering 100, der auf das Gehäuse des Antriebsmotors 14 formschlüssig aufgesteckt
ist. Zweckmäßigerweise
ist der Haltering 100 mit an das Gehäuse des Antriebsmotors 14 angeschraubt,
mit diesem verklebt oder in sonstiger Weise verbunden.
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Vor
den Haltering 100 stehen Haltearme 101 vor, die
den ringförmigen
Luftführungsmantel 98 halten.
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Der
Kühlluftstrom 96 strömt durch
eine Luftdurchlassöffnung 102 in
das Gehäuse 23 ein.
Die Luftdurchlassöffnung 102 ist
dem Lüfterrad 95 gegenüberliegend
an dem Seitenwandteil 24 vorgesehen. Die Luftdurchlassöffnung 102 ist
ringförmig.
Vor der Luftdurchlassöffnung 102 ist
ein Gitter 103 mit im Wesentlichen quadratischer Außenkontur
positioniert.
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Der
Luftführungsmantel 98 ist
strömungsdicht
mit der Luftdurchlassöffnung 102 verbunden. Zwischen
dem Luftführungsmantel 98 und
dem Seitenwandteil 24 ist im Bereich der Luftdurchlassöffnung 102 eine
Dichtungsanordnung 104 angeordnet. Eine flexible Ringdichtung 105 liegt
an dem Seitenwandteil 24 an und umgibt ringförmig die
Luftdurchlassöffnung 102.
Somit strömt
keine Fehlluft durch die Luftdurchlassöffnung 102 hindurch
und an dem Luftführungsmantel 98 vorbei.
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Obwohl
der Abstand 117 zwischen Flügeln 118 des Lüfterrads 95 und
dem Luftführungsmantel 98 stets
konstant und verhältnismäßig eng
ist, was die Luftförderleistung
des Lüfterrades 95 erhöht, ist auch
eine Beweglichkeit der Verdichter-Baueinheit 11 zu dem
Gehäuse 25 bei
zugleich dichtem Anschluss des Luftführungsmantels 98 an
die Luftdurchlassöffnung 102 vorhanden.
Dies ermöglicht
z. B. Schwingungen der Verdichter-Baueinheit 11 beim Betrieb
und/oder eine Positionsänderung
des Antriebsmotors 14, z. B. beim Spannen des Antriebsriemens 37.
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Ein
Durchlassquerschnitt der Dichtungsanordnung 104 ist größer als
der Durchlassquerschnitt der Luftdurchlassöffnung 102.
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Die
Ringdichtung 105 umfasst ein Dichtprofil 106 in
der Art beispielsweise einer Fahrzeugtürendichtung oder dergleichen.
Das Dichtprofil 106 hat einen zwischen dem Seitenwandteil 24 und
dem Luftführungsmantel 98 angeordneten
Dichtungswulst 107. Der Dichtungswulst 107 ist
elastisch und enthält einen
Luftraum sowie eine stirnseitige Flachseite, sodass der Dichtungswulst 107 stets
dicht an dem Seitenwandteil 24 anliegt.
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Ein
Klemmabschnitt 108 neben dem Dichtungswulst 107 ist
auf einen stirnseitigen, nach radial außen vor einen Zylinderabschnitt 109 des
Luftführungsmantels 98 vorstehenden
Ringab schnitt 110 aufgesteckt. Der Ringabschnitt 110 wird
beispielsweise durch ein Ringblech gebildet, das an einem den Zylinderabschnitt 109 bildenden
Ringblech befestigt ist, beispielsweise angeschweißt oder
angeklebt ist.
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Die
Kompressorvorrichtung 10 ist wartungsfreundlich. Die Verdichter-Baueinheit 11 kann
beispielsweise als Ganzes relativ im Gehäuse 23 bewegt werden,
da keine feste Kopplung beispielsweise zwischen der Dichtungsanordnung 104 und
dem Gehäuse 23 vorhanden
ist, sondern lediglich eine flächige
Anlage, wenn die Verdichter-Baueinheit 11 in dem Gehäuse 23 positioniert
ist. Das Lüfterrad 95 kann
im Luftführungsmantel 98 bleiben,
wenn z. B. die Verdichter-Baueinheit 11 aus dem Gestell 12 entfernt
wird.
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Zur
Montagefreundlichkeit trägt
auch eine zweiteilige Konstruktion der Haltearme 101 bei.
Radial zur Drehachse des Lüfterrads 95 verlaufende Schenkel
von Winkelstücken 111 sind
nämlich
von vorn, d. h. durch die Flügel
des Lüfterrades 95 hindurch
an Armabschnitte 112 angeschraubt, die radial sternförmig verlaufen.
Parallel zur Drehachse des Lüfterrads 95 verlaufende
Schenkel 113 halten den Luftführungsmantel 98. Die
Armabschnitte 112 erstrecken sich strahlenförmig oder
sternförmig
von einem inneren Haltering 114, der eine Durch trittsöffnung 115 für die Abtriebswelle 97 bzw.
eine Nabe 116 des Lüfterrades 95.
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Vordere
abgewinkelte Endbereiche 119 der Armabschnitte 112 sind
an dem Haltering 100 befestigt, z. B. angeschraubt. Die
Endbereiche 119 liegen an einem Außenumfang des Halterings 100 an.