DE102007027710A1 - Gassackmodul für ein Lenkrad - Google Patents

Gassackmodul für ein Lenkrad Download PDF

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Abstract

Es wird ein Gassack-Modul (10) für das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, wobei zumindest ein Bauteil des Gassack-Moduls (10) in axialer Richtung gegen einen Lenkradkörper (30) gegen die Kraft wenigstens eines Federelements niedergedrückt werden kann, wobei zur Führung des axial niederdrückbaren Bauteils wenigstens ein Führungsstift (26) und wenigstens eine Führungsbohrung (40) vorhanden ist, in welche sich der Führungsstift (26) erstreckt, wobei der Führungsstift eine Verdickung (26b) aufweist. Um ein geringes Spaltmaß, eine hohe Funktionalität und eine einfache Montierbarkeit zu erreichen, sind bei nicht niedergedrücktem Bauteil Führungsstift (26) und Führungsbohrung (40) so zueinander positioniert, dass sich der maximale Durchmesser (DS<SUB>max</SUB>) der Verdickung (26b) des Führungsstiftes (26) auf der Höhe des minimalen Durchmessers (DB<SUB>min</SUB>) der Führungsbohrung (40) befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gassackmodul für das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Lenkrad nach Anspruch 9.
  • Nahezu bei jedem Lenkrad eines modernen Kraftfahrzeuges ist im Nabenbereich ein Gassackmodul aufgenommen. Ein solches Gassackmodul weist einen Gassack, ein Gehäuse, in welches der Gassack eingefaltet ist, und eine Aufblaseinrichtung in Form eines Gasgenerators auf. In Richtung des Fahrers wird das Gehäuse von einem Abdeckelement abgedeckt, welches in diesem Bereich auch die Außenfläche des Lenkrades bildet. In vielen Fällen dient dieses Abdeckelement auch als Betätigungsfläche für die Hupe, so dass das Abdeckelement bezüglich des Lenkrades axial beweglich angeordnet ist und gegen die Kraft von einer oder mehreren Federn gegen den Lenkradkörper niedergedrückt werden kann. Um dies zu erreichen, sind mehrere Grundkonstruktionen bekannt:
    Bei einer ersten Grundkonstruktion ist das Abdeckelement starr mit dem Gehäuse verbunden und das gesamte Gehäuse ist mittels Federn am Lenkradkörper gehalten. Zur Betätigung der Hupe muss also das gesamte Gehäuse niedergedrückt werden. Hier müssen Federn mit einer relativ großen Federkonstante verwendet werden, wodurch der notwendige Kraftaufwand zum Betätigen der Hupe entsprechend groß ist. Ein solches Gassackmodul ist beispielsweise in der gattungsbildenden US 6,086,090 beschrieben.
  • Bei einer zweiten Grundkonstruktion ist das Gehäuse starr mit dem Lenkradkörper verbunden und das Abdeckelement ist axial beweglich bezüglich des Gehäuses. Dieses Konstruktionsprinzip hat unter anderem den Vorteil, dass relativ schwache Federn verwendet werden können.
  • Bei beiden beschriebenen Grundkonstruktionen ist also ein Bauteil axial beweglich bezüglich des Lenkradkörpers angeordnet. Durch die Befestigung mittels Federn erhält man – sofern keine Führungselemente vorhanden sind – eine schwimmende Befestigung, man spricht deswegen auch bei der ersten Grundkonstruktion von einem "floating module", bei der zweiten Grundkonstruktion spricht man häufig von einem "floating cover". Um die axiale Beweglichkeit erreichen zu können, muss ein Spalt zwischen dem Abdeckelement und der starren Oberfläche des Lenkradkörpers bestehen, beispielsweise im Bereich der Lenkradspeichen. Hierbei ist es erwünscht, dass die notwendigen Spalte einerseits möglichst klein und andererseits möglichst gleichmäßig ausgebildet sind.
  • Die bereits erwähnte US 6,086,090 schlägt hierzu einen Führungsstift vor, welcher sich vom axial beweglichen Gassackgehäuse zum Lenkradkörper erstreckt, wobei der Lenkradkörper eine entsprechende Führungsbohrung aufweist. Der Führungsstift ist in einem oberen Abschnitt als Zylinder ausgebildet. An diesen oberen Abschnitt schließt sich ein unterer Abschnitt an, welcher ausgehend von dem Zylinder des oberen Abschnittes konisch auseinanderläuft. Die Führungsbohrung folgt dieser Formgebung. Durch diese Formgebung wird eine genaue Zentrierung des Führungsstiftes in der Führungsbohrung erreicht, wodurch sich ein kleines und gleichmäßiges Spaltmaß realisieren lässt. Nachteilig ist jedoch, dass die Montage relativ aufwendig ist, insbesondere lässt sich der Führungsstift nicht einfach von oben in die Führungsbohrung einführen. Ein weiterer Nachteil ist, dass es bei einem einseitigen Niederdrücken des Gassackmodules zu einem Verkanten des Führungsstiftes in der Führungsbohrung kommen kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein gattungsgemäßes Gassackmodul dahingehend zu verbessern, dass die Montage erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gassackmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 beziehungsweise durch ein Lenkrad mit den Merkmalen des Anspruch 9 gelöst.
  • Wie bei der gattungsbildenden US 6,086,090 auch, weist der Führungsstift eine Verdickung auf, welche bei nicht niedergedrücktem Bauteil für eine genaue Positionierung dieses Bauteils in Bezug auf den Lenkradkörper sorgt. Im Gegensatz zur genannten Schrift befindet sich der maximale Durchmesser dieses Führungsstiftes jedoch auf der Höhe des minimalen Durchmessers der Führungsbohrung. Hierdurch wird zweierlei erreicht: Zum einen wird es möglich, das axial bewegliche Bauteil (also insbesondere das Gehäuse oder die Abdeckung) ohne weiteres von oben zu montieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass zwischen Führungsstift und Führungsbohrung im nicht niedergedrückten Zustand nur ein sehr geringes Spiel vorhanden sein muss – was zu geringen und regelmäßigen Spaltmaßen führt –, da die Positionierung beim Niederdrücken weitgehend aufgehoben wird und das axial bewegliche Bauteil auf seinen Federn nahezu "frei schwimmen" kann. Dies hat den weiteren Vorteil, dass das axial bewegliche Bauteil durch den Benutzer auch ungleichmäßig und schräg niedergedrückt werden kann, was den Komfort und die Sicherheit verbessert.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus dem nun mit Bezug auf die Figuren näher dargestellten Ausführungsbeispiel. Hierbei zeigen:
  • 1 Einen Schnitt durch den Nabenbereich eines Lenkrades,
  • 1a das Detail D aus 1,
  • 1b das in 1a Gezeigte bei niedergedrücktem Gehäuse,
  • 2 das Lenkrad aus 1 in einer Draufsicht aus Richtung R, wobei das gesamte Lenkrad gezeigt ist,
  • 3 eine alternative Ausgestaltung eines Führungsstiftes,
  • 3a einen Schnitt durch den Führungsstift aus 2 entlang der Ebene E-E,
  • 4 eine weitere alternative Ausgestaltung eines Führungsstiftes und
  • 5 eine vierte Ausgestaltung eines Führungsstiftes,
  • 6 eine alternative Ausgestaltung einer Führungsbohrung mit in die Führungsbohrung hineinragendem Führungsstift,
  • 7 eine weitere alternative Ausgestaltung einer Führungsbohrung mit in die Führungsbohrung hineinragendem Führungsstift,
  • 8 eine länglich ausgebildete Führungsbohrung mit hineinragendem Führungsstift in einer Querschnittsdarstellung.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch den Nabenbereich eines Lenkrades. Die 2 zeigt das Lenkrad aus 1 in einer Draufsicht aus Richtung R, wobei das gesamte Lenkrad gezeigt ist. 1 ist ein Schnitt entlang der Ebene I-I aus 2. Im Nabenbereich des Lenkrades ist ein Gassackmodul 10 angeordnet. Hierzu weist der Lenkradkörper 30 in seinem Nabenbereich eine Ausnehmung 34 auf. In dieser Ausnehmung 34 ist ein Gehäuse 18 aufgenommen, in welches ein Gassack 12 eingefaltet ist. Im Gehäuse 18 ist über ein Flansch 16 ein Gasgenerator 14 befestigt. Das Gehäuse 18 und ein Teil des Lenkradkörpers 30 wird vom Abdeckelement 20 überspannt, welches starr mit dem Gehäuse 18 verbunden ist. Das Abdeckelement 20 weist nicht dargestellte Sollbruchlinien auf, durch die der Gassack bei Betätigung des Gasgenerators 14 austreten kann.
  • Das Gehäuse 18 ist mittels Federn 22 mit dem Lenkradkörper 30 verbunden, wobei sich diese Federn 22 vom Boden 18a des Gehäuses 18 zum Boden 34a der Ausnehmung 34 erstrecken. Wird das Gehäuse 18 gegen die Kraft der Federn 22 niedergedrückt, so wird wenigstens einer der Hupenkontakte 24 geschlossen. Das Gehäuse 18 kann im wesentlichen in axialer Richtung in Richtung R gegen den Lenkradkörper 30 niedergedrückt werden, wobei auch ein leicht schräges axiales Niederdrücken möglich ist.
  • Es ist erwünscht, dass die Spalte S zwischen Abdeckelement 20 und Lenkradkörper 30 (siehe hier insbesondere 2) möglichst klein und möglichst gleichmäßig sind. Es sind deshalb – vorzugsweise zwei – Führungsstifte 26 und Führungsbohrungen 40 vorgesehen, wobei sich die Führungsstifte 26 in axialer Richtung, also parallel zur Lenksäule 45 erstrecken. In diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Führungsstifte 26 vom Boden 18a des Gehäuses 18 zum Boden 34a der Ausnehmung 34 des Lenkradkörpers 30. Es ist grundsätzlich jedoch auch möglich, dass sich die Führungsstifte vom Boden 34a der Ausneh mung 34 zum Boden 18 des Gehäuses 18 erstrecken. Jeder der Führungsstifte 26 ragt in eine Führungsbohrung 40, welche sich hier im Boden 34a der Ausnehmung 34 befinden. Die Führungsbohrungen 40 sind somit Teil des Gassackmodules 10. Es ist auch möglich, die Führungsbohrungen 40 in einer starr mit dem Lenkradkörper 30 verbundenen Trageplatte anzuordnen.
  • Wie man der 2 entnimmt, sind die Führungsstifte 26 bei nicht eingeschlagenem Lenkrad an der 6 Uhr und der 12 Uhr Position angeordnet. Das heiß, dass sie auf einer Geraden liegen, welche auch die Achse der Lenksäule schneidet. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass das Abdeckelement 20 leicht verkippt werden kann, so dass es zur Betätigung der Hupe egal ist, auf welchen Abschnitt des Abdeckelements 20 gedrückt wird. Vorzugsweise sind weitere Federn und Hupenkontakte auf der 3 Uhr und der 9 Uhr Position vorhanden (nicht dargestellt).
  • Wie man insbesondere der 1a entnimmt, weist der Führungsstift 26 einen oberen Abschnitt 26a, einen unteren Abschnitt 26c und eine sich zwischen oberem Abschnitt 26a und unterem Abschnitt 26c befindende Verdickung 26b auf, welche hier in Form einer Kugel ausgeführt ist. Die Verdickung hat einen maximalen Durchmesser DSmax. Die Führungsbohrung 40 ist ein sich nach unten aufweitender Konus. Hierbei repräsentiert die Oberkante der Führungsbohrung 40, welche auf Höhe des Bodens 34a der Ausnehmung 34 liegt, den minimalen Durchmesser der Bohrungen DBmin. Auf dieser Höhe befindet sich der maximale Durchmesser der Verdickung 26b des Führungsstiftes 26, so dass die Differenz zwischen dem maximalen Durchmesser der Verdickung 26b DSmax und dem mimimalen Durchmesser der Führungsbohrung 40 DBmin zur Maßhaltigkeit der Spalte S korrespondiert. Für den Fall, dass das Bauteil, in dem sich die Führungsbohrungen 40 befinden, relativ dünn ist, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn die Führungsbohrungen 40 in einem als Tragplatte dienendem Halteblech angeordnet sind, ist es nicht notwendig, diese Führungsbohrungen 40 konisch auszuführen, der Durchmesser der Führungsbohrung entspricht dann auch ihrem minimalen Durchmesser.
  • Unterhalb des maximalen Durchmessers DSmax der Verdickung 26b gibt es keinen Bereich des Führungsstiftes 26, welcher einen größeren Durchmesser hat, so dass der Führungsstift 26 von oben in die Führungsbohrung 40 eingeführt werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass der untere Abschnitt 26c des Führungsstiftes 26 im montierten Zustand funktionslos ist, jedoch die Montage, nämlich das Einführen des Führungsstiftes 26 in die Führungsbohrung 40, erleichtert.
  • Die 1b zeigt den Zustand, in dem das Gehäuse 18 gegen den Lenkradkörper 30 niedergedrückt ist, so dass die Hupenkontakte 24 miteinander in Kontakt stehen. Man sieht, dass nun ein größeres Spiel zwischen Führungsstift 26 und Führungsbohrung 40 besteht, so dass ein Verkeilen auch dann ausgeschlossen ist, wenn das axiale Niederdrücken schräg erfolgt. In diesem Zustand ist eine gewisse nicht-axiale Beweglichkeit des Gehäuses 18 gegenüber dem Lenkradkörper 30 gegeben. Im niedergedrückten Zustand ist ein exaktes und geringes Spaltmaß jedoch auch nicht notwendig. Wird das Abdeckelement 20 losgelassen und das Gehäuse 18 durch die Kraft der Federn 22 wieder in seine in den 1 und 1a gezeugte Ausgangsposition gedrückt, erfolgt eine Selbstzentrierung der Führungsstifte 26 und somit auch des Abdeckelements 20.
  • Die 2 und die 2a zeigen eine alternative Ausgestaltung des Führungsstiftes 26, hier ist die Verdickung in Form von zwei kreuzförmig angeordneten Scheiben 27 ausgebildet. Die Funktion unterscheidet sich nicht vom oben Gesagten.
  • Die 3 und 4 zeigen weiter alternative Ausführungsformen des Führungsstiftes 26, auch hier entspricht die Funktionsweise dem oben Gesagten.
  • Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse mit daran befestigtem Gasgenerator und daran befestigtem Abdeckelement das axial bewegliche Bauteil (floating module). Das erfindungsgemäße Konzept kann jedoch auch bei Gassackmodulen angewendet werden, bei denen das Gehäuse starr mit dem Lenkradkörper verbunden ist und nur das Abdeckelement axial gegen den Lenkrad körper beweglich ist (floating cover). In diesem Fall sind die Führungsstifte am Abdeckelement angeordnet.
  • Die 6 zeigt eine altenative Ausgestaltung einer Führungsbohrung 40, wobei der Führungsstift 26 in seiner nicht-niedergedrückten Position dargestellt ist. Hier befindet sich der minimale Durchmesser DBmin nicht an der Oberkante der Führungsbohrung, sondern in einem mittleren Bereich. Die Funktion ist wie oben erläutert.
  • Die 7 zeigt eine Alternative zum im 6 Gezeigten. Hier hat der Bereich, in dem die Führungsbohrung 40 ihren minimalen Durchmesser aufweist, eine gewisse Ausdehnung, das heißt, eine gewisse Tiefe t. Dies kann sinnvoll sein, falls die Fertigungstoleranzen in axialer Richtung (Richtung R) relativ groß sind.
  • Wie man der 8 entnimmt, ist es nicht unbedingt zwingend, dass die Führungsbohrung rotationssymmetrisch ausgebildet ist, sie kann insbesondere auch eine längliche Form haben (Langloch). Eine so geformte Führungsbohrung kann insbesondere dann Anwendung finden, wenn der in sie ragende Führungsstift 26 in nicht-axialer Richtung nur bezüglich eines Translationsfreiheitsgrades positioniert werden soll. Auch hier weist der Führungsstift eine Verdickung dahingehend auf, dass bei Niederdrücken des Führungsstiftes bezüglich der Führungsbohrung der Führungsstift in beide nicht-axialen Translationsrichtungen beweglich wird. Die 8 ist ein Schnitt durch eine Führungsbohrung 40 mit in die Führungsbohrung hineinragendem Führungsstift 26 entlang einer Ebene, welche senkrecht zur Axialrichtung steht.
  • In den hier beschriebenen Ausführungsformen befinden sich die Führungsbohrungen im Lenkradkörper. Dies ist jedoch nicht zwingend. Es ist ebenso möglich, dass sich die Führungsstifte vom Lenkradkörper erstrecken und sich die Führungsbohrungen in Bauteilen des Gassackmoduls befinden.
  • 10
    Gassackmodul
    12
    Gassack
    14
    Gasgenerator
    16
    Flansch
    18
    Gehäuse
    18a
    Boden
    20
    Abdeckelement
    22
    Feder
    24
    Hupenkontakt
    26
    Führungsstift
    26a
    oberer Abschnitt
    26b
    Verdickung
    26c
    unterer Abschnitt
    27
    Scheibe
    30
    Lenkradkörper
    32
    Nabenbereich
    34
    Ausnehmung
    34a
    Boden
    36
    Lenksäulen-Anschluss
    38
    Lenkrad-Kranz
    40
    Führungsbohrung
    45
    Lenksäule
    S
    Spalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6086090 [0002, 0005, 0008]

Claims (9)

  1. Gassack-Modul (10) für das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs, wobei zumindest ein Bauteil des Gassackmoduls (10) in axialer Richtung gegen einen Lenkradkörper (30) gegen die Kraft wenigstens eines Federelements niedergedrückt werden kann, wobei zur Führung des axial niederdrückbaren Bauteils wenigstens ein Führungsstift (26) und wenigstens eine Führungsbohrung (40) vorhanden ist, in welche sich der Führungsstift (26) erstreckt, wobei der Führungsstift eine Verdickung (26b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht niedergedrücktem Bauteil Führungsstift (26b) und Führungsbohrung (40) so zueinander positioniert sind, sich der maximale Durchmesser (DSmax) der Verdickung (26b) des Führungsstiftes (26) auf der Höhe des minimalen Durchmessers (DBmin) der Führungsbohrung (40) befindet.
  2. Gassackmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Führungsbohrung (40) in axialer Richtung nicht konstant ist.
  3. Gassack-Modul nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (26) an dem axial beweglichen Bauteil angeordnet ist.
  4. Gassack-Modul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das axial bewegliche Bauteil ein einen Gassack (12) beinhaltendes Gehäuse (18) ist.
  5. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass axial bewegliche Bauteil ein Abdeckelement (20) ist, welches ein einen Gassack beinhaltendes Gehäuse überspannt.
  6. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbohrung (40) im Lenkradkörper vorgesehen ist.
  7. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbohrung in einer mit dem Lenkradkörper verbindbaren Halteplatte des Gassackmoduls vorgesehen ist.
  8. Gassackmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei Führungsstifte (26) und zwei Führungsbohrungen (40) vorhanden sind.
  9. Lenkrad bestehend aus einem Lenkradkörper und einem Gassackmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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