DE19846543C2 - Aktuator, insbesondere für ein elektromagnetisch verstellbares Ventil - Google Patents
Aktuator, insbesondere für ein elektromagnetisch verstellbares VentilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aktuator, insbesondere für ein elektromagnetisch verstellba
res Ventil nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein Aktuator für ein elektromagnetisch verstellbares Ventil ist beispielsweise aus der DE 41 37 821 A1
bekannt. Der Aktuator umfaßt eine Spule, die eine Magnetkraft auf einen
Anker als Verstellelement für ein Ventil ausübt. Aktuatoren bestehen häufig aus einer
Vielzahl von Einzelteilen, deren Einzeltoleranzen das Betriebsverhalten des Aktuators
beeinflussen. Bei einem elektromagnetischen Aktuator sind als wesentliche Betriebspa
rameter der nutzbare Arbeitsweg des Verstellelementes und die wirksame Kraft von Be
deutung. Um diese Einflußgrößen exakter einhalten zu können, ist das Verstellelement
in der DE 41 37 821 A1 in zwei Baugruppen geteilt ausgeführt und mit einer Justiervor
richtung versehen. Die Justiervorrichtung besteht aus einer Gewindeverbindung zwi
schen den beiden Baugruppen des Verstellelementes. Mit Hilfe der Justiervorrichtung
kann die Gesamtlänge des Verstellelementes auf ein definiertes Maß eingestellt werden.
Das definierte Längenmaß steht in einem Verhältnis zur zentralen Gehäuseöffnung des
Aktuators, die von einer Verschlußschraube abgedeckt wird, die Dichtungsringe für die
Abdichtung der Gehäuseöffnung aufweist. Der stirnseitige Abstand zwischen der Verschlußschraube
und der Rückseite des Verstellelementes bestimmt den maximalen Hub
des Verstellelementes. Die Stellung der Verschlußschraube ist über die nötige Vorspan
nung der Dichtungsringe vorgegeben. Folglich gehen bei einem korrekt eingestellten
Längenmaß X für das Verstellelement die Toleranzen der Tiefe der Gehäuseöffnung und
die Einschraublänge der Verschlußschraube bei der Bestimmung des Arbeitshubes ein.
Man hat zwar eine Reduzierung der möglichen Toleranzeinflüsse erreicht, doch sind die
Toleranzen in ihrer Wirkung noch messbar.
Diese Art der Justiervorrichtung verlangt eine zusätzliche Sicherung der Einstellänge des
Verstellelementes, beispielsweise durch eine Gewindepaste. Ansonsten ist nicht ausge
schlossen, daß während des Betriebes des Aktuators oder bei der Einstellung der Feder
vorspannung der Feder innerhalb des Verstellelementes die Längeneinstellung nicht ver
stellt wird. Man muß sich auch die Größe der Bauteile vor Augen führen. Die reale Grö
ße der Einzelteile ist deutlich geringer, so daß die Gewindeverbindung deutlich schwä
cher ist, als vermutet, wobei der Betriebsdruck im Durchflußkanal (Bezugsziffer 8) auf
die Gewindeverbindung wirkt.
Aus der DE 197 16 856 A1 und der DE 197 19 051 A1 ist ein Aktuator für ein elektro
magnetisch verstellbares Ventil bekannt, umfassend eine Antriebseinheit, die ein Verstel
lelement in zumindest eine Richtung bewegt, wobei das Verstellelement in mindestens
zwei Baugruppen geteilt ausgeführt und im Rahmen eines Justiervorgangs in seiner
Hublage zu einer definierten Arbeitsstellung verstellbar ist und der Aktuator eine Bezug
sebene aufweist, auf der ein Anschlag als Einstellmittel anbringbar ist, wobei eine Bau
gruppe des geteilt ausgeführten Verstellelementes bei der Montage mit dem Anschlag
in Wirkverbindung geht und eine zweite Baugruppe des Verstellelementes über eine
Positioniereinrichtung in einer definierten Arbeitsstellung gehalten wird, wobei die bei
den Baugruppen des Verstellelementes durch in mindestens eine Richtung wirksames
Fixiermittel verbindbar sind daß eine der beiden Baugruppen zumindest teilweise in die
andere Baugruppe im fertigmontierten Zustand des Verstellelements eingreift und als
Fixiermittel eine Formschlußverbindung zwischen den beiden Baugruppen ausgeführt
ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aktuator derart weiterzuentwickeln,
daß die Hublänge mit einem geringen Fertigungsaufwand möglichst genau bestimmt
ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in einem ersten Ausführungsbeispiel durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das Verstellelement kann im Aktuator bezüglich seiner Hublage eingestellt werden, da
die Bezugsebene Teil des Aktuators selbst ist. Des weiteren kann ein einfacher Anschlag
eingesetzt werden. Beim Einstellen der Hublage ist nur ein einfacher Prüfvorgang im
Vergleich zu einem Messvorgang wie in der DE 41 37 821 A1 notwendig.
Der Formschluß kann durch eine entsprechende Rauhigkeit der in Presspassung ge
brachten Baugruppen in seiner Belastbarkeit erhöht werden. Der Einsatz von einem Kle
bemittel ist ebenfalls denkbar.
Eine alternative Ausführungsform wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 2 be
schrieben.
Über den Stauchweg werden zumindest die anfallenden Maßtoleranzen der beteiligten
Bauteile ausgeglichen.
So wird die Bezugsebene vorteilhafterweise von einem Gehäuseteil gebildet, das ortsfest
zu der definierten Arbeitsposition angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung entspricht die definierte Arbeitsposition einer Endstellung des
Verstellelementes. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die
Endstellung des Verstellelementes von einem Ventilsitz innerhalb eines Ventils gebildet
wird, dessen Ansteuerung vom Aktuator ausgeführt wird. Die Ventilsitzposition und die
Bezugsebene können beispiesweise im baulichen Zusammenhang stehen, so daß von
dieser Seite mit sehr geringen Fertigungstoleranzen zu rechnen ist.
So wird das Ausgleichselement im justierten Zustand des Verstellelementes über den
elastischen Zustand hinaus verformt ist. Einerseits ist eine relativ kleine Stauchkraft erwünscht
und andererseits darf die Rückfederung nicht zu deutlich werden. Dazu ist vor
gesehen, daß der Werkstoff für das Ausgleichselement ein möglichst kleines Verhältnis
von Streckgrenze/E-Modul aufweist.
Durch umfangreiche Versuche hat man herausgefunden, daß es im Hinblick auf die Fer
tigungsgenauigkeit und die Montagekosten vorteilhaft ist, wenn das Ausgleichselement
von einem Wellring gebildet wird.
Bei einer Anwendung des Aktuators, beispielsweise bei einem Schwingungsdämpfer mit
verstellbarer Dämpfkraft, bei dem das Verstellelement in einem Ventil den Strom eines
Arbeitsfluids steuert, ist es im Hinblick auf Schwingungen des Verstellelementes, insbe
sondere auf eine schwingende Relativbewegung zwischen der Ankerbaugruppe und der
Schieberbaugruppe vorteilhaft, wenn das Verstellelement mindestens eine Drosselöff
nungen aufweist, die von dem Arbeitsfluid durchströmt wird und damit eine Dämpfwir
kung ausübt.
Zur Vermeidung von Klemmkräften ist vorgesehen, daß mehrere Drosselöffnungen
symmetrisch im Verstellelement ausgeführt sind.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Aktuators, dessen Verstellelement
über einen Formschluß eingestellt wird.
Fig. 2 Aktuator mit einem Verstellelement, das ein deformierbares Ausgleichselement
aufweist
Fig. 3 Aktuator der Bauform nach der Fig. 1 mit einem Ausgleichselement der Fig. 2
Fig. 4 Ausgleichselement der Fig. 2 als Einzelteil
Die Fig. 1 zeigt einen teilmontierten Aktuator 1, wie er aus der DE 197 22 216 A1 be
kannt ist. Der Inhalt dieser Patentanmeldung soll vollständig Teil der folgenden Figuren
beschreibung sein. Alternativ sind neben der in der DE 197 22 216 beschriebenen Krafterzeugung
mittels einer Spule auch motorische, pneumatische, hydraulische oder pie
zoelektrische Stellkräfte einsetzbar.
Der Aktuator 1 besteht in dieser Montagestufe aus einem topfförmigen Gehäuse 3 mit
einer Durchgangsöffnung 5 zur Aufnahme eines Verstellelementes 7. Das Verstellele
ment besteht aus zwei Baugruppen 9; 11, nämlich einer Ankerbaugruppe 9 und einer
Schieberbaugruppe 11, die sich gemeinsam von der Stellkraft gegen eine Schließfe
der 13 gegen einen Ventilsitz 15 vorspannen lassen. Damit stellt der Ventilsitz eine End
stellung des Verstellelementes 7 dar.
In dem in der Fig. 1 dargestellten Montagezustand ist das Gehäuse noch nicht mit dem
Schwingungsdämpfer verbunden, sondern befindet sich auf einer Montageplatte. Des
halb kann die Kraft der Schließfeder 13 um ein Vielfaches größer sein, als die Feder, die
an dieser Stelle im fertigmontierten Aktuator eingesetzt wird.
Die Schieberbaugruppe 11 durchdringt die Ankerbaugruppe 9, wobei die beiden Bau
gruppen konzentrisch zueinander ausgerichtet sind. Im linken Halbschnitt ist als Ein
stellmittel ein Anschlag 16 vereinfacht dargestellt, der auf einer Bezugsebene 17 des
Gehäuses 3 aufliegt. Bei der Montage wird die Ankerbaugruppe 9 zusammen mit einer
Abstandscheibe 19 auf die Schieberbaugruppe gefädelt, bis sie auf dem Anschlag 16
zur Anlage kommt. Der Anschlag verfügt zumindest über die Höhe des vorgesehenen
Hubs der Verstelleinrichtung zuzüglich der Höhe der Abstandscheibe 19. Die Abstand
scheibe dient dazu, daß die Ankerbaugruppe bei sehr großen Schaltgeschwindigkeiten
des Aktuators aufgrund einer massenträgheitsbehafteten Schwingbewegung nicht mit
der Bezugsebene 17 in Kontakt tritt und magnetische Klebeeffekte auftreten.
In der Ausführungsform gemäß dem linken Halbschnitt wird ein Verstemmwerkzeug 21
eingesetzt, das Fixiermittel in Form einer Formschlußverbindung 23 zwischen der Anker
baugruppe 9 und der Schieberbaugruppe 11 wirksam werden läßt. Die Formschlußver
bindung besteht aus mindestens einem radialen Vorsprung 25, der in eine entsprechen
de Vertiefung 27 eingreift.
In der rechten Schnitthälfte ist eine Toleranzhülse 29 dargestellt, die sich auf einem Ab
satz 31 der Schieberbaugruppe 11 abstützt. Die Toleranzhülse steht innerhalb einer Öffnung
33 mit der Ankerbaugruppe in Überdeckung. Die Tiefe der Öffnung 33 entspricht
mindestens der Länge der Toleranzhülse. Ein Presswerkzeug 35 drückt die Ankerbau
gruppe 9 auf die Toleranzhülse, bis der Anschlag 16 erreicht ist. Die dabei auftretenden
axialen Montagekräfte werden von der Schließfeder 13 aufgenommen. Die Formschluß
verbindung kann durch eine entsprechende ausgeführte Rauhigkeit der Teile, die an der
Presspassung beteiligt sind, hinsichtlich der aufnehmbaren Kraft in Arbeitsrichtung be
stimmt werden. Zusätzlich oder alternativ sind Klebemittel denkbar. Für den Fall, daß die
Montagekräfte größer sind als von einer Feder aufnehmbar, kann für die Abstützung
der Schieberbaugruppe auch ersatzweise eine Stellschraube eingesetzt werden. Das Ge
häuse 3 umfasst nicht nur die Bezugsebene 17, sondern auch die Ventilsitzfläche 15.
Den Abstand zwischen diesen beiden Flächen kann man direkt messen und damit sehr
genau herstellen, insbesondere wenn das Gehäuse 3 bei der Bearbeitung des Ventilsit
zes auf der Bezugsebene gespannt wird. Die Feder 13 in Verbindung mit Ventilsitz 15 stellt die im
Hauptanspruch genannte Positioniereinrichtung dar. Alternativ ist auch die beschriebene
Stellschraube als Positioniereinrichtung anzusehen. Wichtig ist, daß die Schieberbau
gruppe 11 in einer definierten Axialstellung zur Ankerbaugruppe 9 gehalten wird, bis
die Fixiermittel wirksam sind.
Die Ausführung nach der Fig. 2 zeigt den Aktutor in demselben Montagezustand wie
die Variante nach der Fig. 1. Abweichend wird ein Ausgleichselement 37 eingesetzt, das
als Fixiermittel zwischen der Ankerbaugruppe 9 und der Schieberbaugruppe 11 dient. Es
wird wiederum die Schieberbaugruppe 11 in das Gehäuse 3 eingeführt, wobei die Posi
tion durch eine Ventilfläche 39 des Ventilschiebers 11 bestimmt wird. Der Ventilsitz 15
liegt auf einem Ventilring 41, der in der Montagephase von einer Stützhülse 43 gehal
ten wird. Damit bildet der Ventilring 41 in Verbindung mit der Stützhülse 45 und einer
nicht dargestellten Vorspannkraft auf die Schieberbaugruppe 11 in Achsrichtung die
Positioniereinrichtung. Auf den Absatz 31 der Schieberbaugruppe 11 wird als Fixiermit
tel das Ausgleichselement 37 gelegt, das von einem Wellring gebildet wird. Anschlie
ßend wird auf die Bezugsebene 17 wiederum der Anschlag 16 gehalten, dessen Höhe
der Abstandscheibe 19 der Fig. 1 entspricht. Danach wird wiederum ein nicht dargestell
tes Presswerkzeug eingesetzt, das die Ankerbaugruppe axial in Richtung des Ventilsit
zes 15 verschiebt, bis die Ankerbaugruppe 9 auf dem Anschlag 16 zur Anlage kommt.
Dabei wird das Ausgleichselement 37 im wesentlichen im plastisch verformt. Der Werkstoff
ist insbesondere im Hinblick auf eine geringe Rückfederung gewählt, wobei in der
Anschlaghöhe bereits die Rückfederung berücksichtigt ist.
Zwischen der Ankerbaugruppe 9 und der Schieberbaugruppe 9 wird ein Abstand einge
stellt, der wiederum der Hublage und Hublänge angepaßt ist. Die Verspannung in
Achsrichtung erfolgt im Betrieb durch die eingesetzten Federkräften im Aktuator, damit
es nicht zu ungewollten Relativbewegungen zwischen der Ankerbaugruppe und Schie
berbaugruppe kommt. Etwaige Schwingbewegungen werden von der Ankerbaugruppe
abgebaut, die Drosselöffnungen 45 aufweist, die im Aktuatorbetrieb von Arbeitsmittel
durchströmt werden, das von dem Aktuator durch eine zentrale Öffnung 47 aufge
nommen und auf die Rückseite der Ankerbaugruppe strömt.
Die Fig. 3 soll verdeutlichen, daß auch ein Aktuator mit der Ausgestaltung des Ventilsit
zes nach der Fig. 1 mit einem Ausgleichselement der Fig. 2 montiert werden kann. Der
Montageablauf entspricht dem Vorgehen nach der Fig. 2.
Die Fig. 4 zeigt als Ausgleichselement 37 den Wellring der Fig. 2 und 3. Das Ausgleich
selement kann sicherlich auch abgewandelt aussehen. Wichtig ist eine ausreichende
Verformbarkeit in Verbindung mit einer geringen Federung und Rückfederung. Der
Wellring vereinigt diese Eigenschaften, da die Federungswirkung mit zunehmender
Planlage abnimmt und bei einer Überdrückung in den plastischen Bereich auch keine
Rückfederung nennenswerter Größe auftritt.
Claims (10)
1. Aktuator, insbesondere für ein elektromagnetisch verstellbares Ventil, umfassend
eine Antriebseinheit, die ein Verstellelement in zumindest eine Richtung bewegt,
wobei das Verstellelement in mindestens zwei Baugruppen geteilt ausgeführt und
im Rahmen eines Justiervorgangs in seiner Hublage zu einer definierten Arbeitsstel
lung verstellbar ist und der Aktuator eine Bezugsebene aufweist, auf der ein An
schlag als Einstellmittel anbringbar ist, wobei eine Baugruppe des geteilt ausgeführ
ten Verstellelementes bei der Montage mit dem Anschlag in Wirkverbindung geht
und eine zweite Baugruppe des Verstellelementes über eine Positioniereinrichtung
in einer definierten Arbeitsstellung gehalten wird, wobei die beiden Baugruppen
des Verstellelementes durch in mindestens eine Richtung wirksames Fixiermittel
verbindbar sind daß eine der beiden Baugruppen zumindest teilweise in die andere
Baugruppe im fertigmontierten Zustand des Verstellelements eingreift und als Fi
xiermittel eine Formschlußverbindung zwischen den beiden Baugruppen ausgeführt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Baugruppen (9; 11) einen Absatz (31) aufweist, der eine Toleranzhül
se (29) trägt, wobei die Toleranzhülse (29) in eine Öffnung (33) der anderen Bau
gruppe (9; 11) einpressbar ist, so daß über die Toleranzhülse eine Abstützung der
beiden Baugruppen (11) erfolgt.
2. Aktuator, insbesondere für ein elektromagnetisch verstellbares Ventil, umfassend
eine Antriebseinheit, die ein Verstellelement in zumindest eine Richtung bewegt,
wobei das Verstellelement in mindestens zwei Baugruppen geteilt ausgeführt und
im Rahmen eines Justiervorgangs in seiner Hublage zu einer definierten Arbeitsstel
lung verstellbar ist und der Aktuator eine Bezugsebene aufweist, auf der ein An
schlag als Einstellmittel anbringbar ist, wobei eine Baugruppe des geteilt ausgeführ
ten Verstellelementes bei der Montage mit dem Anschlag in Wirkverbindung geht
und eine zweite Baugruppe des Verstellelementes über eine Positioniereinrichtung
in einer definierten Arbeitsstellung gehalten wird, wobei die beiden Baugruppen
des Verstellelementes durch in mindestens eine Richtung wirksames Fixiermittel
verbindbar sind
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Baugruppen (9; 11) in Reihe zu einander angeordnet sind, wobei
zwischen den Baugruppen (9; 11) ein in Arbeitsrichtung des Aktuators (1) defor
mierbares Ausgleichselement (37) angeordnet ist, das nach dem Justiervorgang eine
im Vergleich zum Ausgangszustand verkürzte Länge aufweist..
3. Aktuator nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugsebene (17) von einem Gehäuseteil gebildet wird, das ortsfest zu der
definierten Arbeitsposition angeordnet ist.
4. Aktuator nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die definierte Arbeitsposition einer Endstellung des Verstellelementes (7) ent
spricht.
5. Aktuator nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endstellung des Verstellelementes von einem Ventilsitz (15) innerhalb eines
Ventils gebildet wird.
6. Aktuator nach Anspruch 2;
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgleichselement (37) im justierten Zustand des Verstellelementes (7) über
den elastischen Zustand hinaus verformt ist.
7. Aktuator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgleichselement von einem Wellring gebildet wird.
8. Aktuator nach Anspruch 2;
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoff für das Ausgleichselement ein möglichst kleines Verhältnis von
Streckgrenze/E-Modul aufweist.
9. Aktuator nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellelement (7) in einem Ventil den Strom eines Arbeitsfluids steuert,
wobei das Verstellelement (7) mindestens eine Drosselöffnung (45) aufweist, die
von dem Arbeitsfluid durchströmt wird.
10. Aktuator nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Drosselöffnungen (45) symmetrisch im Verstellelement (7) ausgeführt
sind.
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, DE Free format text: FORMER OWNER: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE Effective date: 20121030 |
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