DE102007026905B3 - Spitzer - Google Patents

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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    • A45D2040/202Sharpeners specially adapted for pencil-like cosmetics

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Abstract

Spitzer für Schreib-, Zeichen- und/oder Malgeräte sowie Kosmetikprodukte mit einer spitzbaren Umhüllung aber auch Kreiden und Minen, mindestens bestehend aus einer Spitzereinheit, welche mindestens ein Spitzermesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzereinheit (2) in einem Spitzergehäuse (3) verdrehbar gelagert ist und dass zwischen Spitzereinheit (2) und Spitzergehäuse (3) mindestens ein Mittel zur Verrastung (31) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Spitzer für Schreib-, Zeichen- und/oder Malgeräte sowie Kosmetikprodukte mit einer spitzbaren Umhüllung aber auch für Kreiden und Minen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Spitzer für derartige Produkte sind prinzipiell bekannt.
  • Aus der DE 203 11 122 U1 ist ein Spitzer für unterschiedliche Schaftformen und Durchmesser bekannt. Dieser Spitzer weist einen Adapter auf, der eine Kulisse hat, die drei-, sechseckig oder rund ausgebildet ist. Durch die Ausformung dieser Kulisse werden die zu spitzenden Schreib- bzw. Zeichengeräte präzise geführt und gegen Kippmomente gesichert. Des Weiteren verteilt sich die zu übertragende Kraft beim Spitzen nahezu gleichmäßig.
  • Nachteilig ist es hierbei anzusehen, dass dem Benutzer keinerlei Anzeichen gegeben wird, dass das Spitzermesser stumpf ist. Nach einiger Zeit der Benutzung des Spitzers nutzt sich das Spitzermesser ab und wird stumpf. Bei stumpfen Spitzermessern muss viel mehr Kraft für den Spitzvorgang aufgebracht werden, somit treten hohe Scherspannungen zwischen Schreibspitze und Spitzermesser auf. Dies hat zum einen den Effekt, dass es bei Benutzung des Spitzers zu einem Spitzenbruch kommt und der Spanfluss unsauber wird. Des Weiteren kommt es durch ein stumpfes Spitzermesser zu einem inhomogenen Spitzenbild, d. h. der Spitzkonus weist eine hohe Oberflächenrauhigkeit mit Graten auf und ist nicht mehr glatt; dies führt dementsprechend zu einem negativem Schreibgefühl.
  • Durch den immer wieder kehrenden Spitzenbruch, auf Grund stumpfer Messer, wird der Schreib- bzw. Zeichenstift schneller wie gewollt abgenutzt und wird, wenn er zu kurz ist, unbrauchbar.
  • Ebenso ist aus der DE 28 50 559 A1 in Spitzer, der als Spitzmaschine ausgebildet ist, bekannt. Der Spitzer weißt hierbei eine mechanische Antriebsvorrichtung auf, die zum Übertragen einer Bewegung auf die Schneide des Spitzerelements verwendet wird. Dabei ist die Schneide um die Stiftspitze drehbeweglich so gelagert, das sie in einer Richtung entkuppelbar und in der entgegengesetzten Richtung kuppelbar ist. Des Weiteren besitzt der Spitzer ein Übersetzungsgetriebe mit dem sich der Spitzer beim Spitzen an die unterschiedlichen Bedingungen anpassen kann.
  • Die bei DE 203 11 122 U1 genannten Nachteile lassen sich sehr gut auf jegliche Spitzer des Standes der Technik projizieren, da es keine bekannten Spitzgeräte gibt, die dem Benutzer den Zustand des Spitzers bzw. des Spitzermessers visualisieren. Dies hat, wie bereits beschrieben die Auswirkung, dass bei einem stumpfen Spitzermesser mehr Kraft und ein höheres Drehmoment auf den Stift und den Spitzer gebracht werden muss um diesen zuspitzen. Durch die erhöhte Kraft, dem erhöhten Drehmoment und dem stumpfen Spitzermesser treten somit höhere Scherspannungen auf, das wiederum zur Folge hat, dass das dafür nicht ausgelegte System mit Mine, Verleimung, Umhüllung an der Spitze schneller bricht und sich so dessen Lebenszeit signifikant verkürzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Spitzer für Schreib-, Zeichen- und/oder Malgeräte sowie Kosmetikprodukte mit einer spitzbaren Umhüllung aber auch für Kreiden und Minen zu schaffen, der die oben genannten Nachteile nicht aufweist, damit beim Spitzen jederzeit ein optimales Spitzergebnis gewährleistet ist, und es nicht zu einer schnellen und unnötigen Verbrauch des Stiftes kommt und, der den Benutzer über den Zustand des Spitzermessers informiert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Aus- und Weitergestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Der erfindungsgemäß gestaltete Spitzer ist ein Spitzer für Schreib-, Zeichen- und/oder Malgeräte sowie Kosmetikprodukte mit einer spitzbaren Umhüllung aber auch für Kreiden und Minen, mindestens bestehend aus einer Spitzereinheit, welche mindestens ein Spitzermesser aufweist. Die Spitzereinheit selbst steckt in einem Spitzergehäuse und ist dort prinzipiell verdrehbar gelagert. Das Spitzergehäuse und/oder die Spitzereinheit weist jedoch mindestens ein Mittel zur Verrastung von Spitzergehäuse und Spitzereinheit auf, welches radial und/oder axial fixierend ausgebildet ist. Die radiale Fixierung ist derart gestaltet, dass diese solange fixierend und verdrehsichernd wirkt, wie das aufgebrachte Spitzmoment nicht größer ist als das Haltemoment, die axiale Fixierung ist derart ausgebildet, dass diese solange fixierend wirkt, wie die axiale Spitzkraft nicht größer ist wie die axiale Haltekraft der Verrastung.
  • Bei einem stumpfen bzw. verschlissenen Spitzermesser ist ein höheres Spitzmoment bzw. eine höhere Spitzkraft notwendig, um ein Gerät anzuspitzen als bei einem scharfen Spitzermesser. Ist dieses aufgebrachte Spitzmoment bzw. die aufgebrachte Spitzkraft größer wie das Haltemoment bzw. die Haltekraft der Verrastung, löst sich die Spitzereinheit aus der Verrastung und ist nicht mehr fixierbar, somit ist es nicht mehr möglich ein Gerät anzuspitzen.
  • Eine wesentliche Eigenschaft an dieser Lösung ist, dass der Benutzer unmissverständlich visualisiert bekommt, dass das Spitzermesser stumpf ist und ausgetauscht werden muss. Hierzu braucht der Benutzer keinerlei technische Kenntnisse, da zum einen die Technik der Entrastung nicht sichtbar im Gehäuse steckt und zum anderen es eindeutig hervor geht, dass das Spitzermesser stumpf ist, da sich der Spitzereinsatz aus der Verrastung löst und nicht weiter gespitzt werden kann.
  • Eine mögliche Lösung für die Verrastung wäre denkbar, wenn diese zwischen Spitzereinheit und Spitzergehäuse über ein separates Rastelement realisiert wird. Was sich beispielsweise hierfür sehr gut eignet ist eine Kugelraste, die mit Hilfe einer Druckfeder und einer Kugel funktioniert, wobei die Druckfeder derart dimensioniert ist, dass diese erst bei einer bestimmten Kraft eingedrückt und aktiviert wird. Dies hat zur Folge, dass sich die Spitzereinheit bei einem bestimmten Haltemoment bzw. einer bestimmten Krafteinwirkung aus der Verrastung löst und nicht mehr fixierbar ist.
  • Eine andere denkbare Lösung ist, dass das Spitzergehäuse und die Verrastungseinheit bzw. die Spitzereinheit und die Verrastungseinheit formtechnisch einstückig ausgebildet sind. Diese Verrastung kann entweder federnd ausgebildet sein, was bedeutet, dass im Fall Spitzmoment bzw. -kraft größer Haltemoment bzw. -kraft die Verrastung nicht mehr fixierend wirkt und die Spitzereinheit verdrehbar wird.
  • Eine andere Möglichkeit ist, die Verrastung derart zu gestalten, dass diese bei Überschreitung eines bestimmten Haltemoments bzw. der Haltekraft abbricht und sich die Spitzereinheit gegenüber dem Spitzergehäuse nicht mehr fixieren lässt.
  • Weiterhin lässt sich die Verrastung durch vorstehende erhabene Elemente zwischen Spitzergehäuse und Spitzerelement lösen, diese erhabenen Elemente greifen in mindestens eine Vertiefung des Spitzerelements bzw. Spitzergehäuse ein und verrasten so miteinander. Im Fall Spitzmoment größer Haltemoment, bzw. Spitzkraft größer Haltekraft löst sich diese Verrastung und eine Fixierung ist nicht mehr gegeben.
  • In den oben angeführten Lösungen enthält die Spitzereinheit bzw. das Spitzergehäuse eine Vertiefung, in die das Verrastungselement des Spitzergehäuses bzw. der Spitzereinheit eingreift. Übersteigt nun das aufgewandte Spitzmoment bzw. Spitzkraft einen bestimmten Wert, so löst sich das Verrastungselement bzw. bricht die Verrastung ab, so dass eine radiale und/oder axiale Fixierung nicht mehr gegeben ist. Dies hat zur Konsequenz, dass nicht mehr gespitzt werden kann.
  • Des Weiteren ist eine Ausgestaltung denkbar, in der die Spitzereinheit und das Spitzergehäuse einstückig derart ausgebildet sind, dass die Spitzereinheit mindestens eine Verbindung zum Spitzergehäuse aufweist, die bei bestimmter Krafteinwirkung bzw. einem bestimmten Drehmoment nachgibt und abbricht, somit ist die notwendige radiale und/oder axiale Fixierung nicht mehr möglich und es können keine Geräte mehr angespitzt werden.
  • Denkbar ist außerdem, wenn dem Benutzer visualisiert wird, dass das Spitzermesser stumpf bzw. unbrauchbar ist. Hier ist denkbar, dass durch die nachgebende Verrastung bzw. abbrechende Verrastung gleichzeitig eine Anzeige am Spitzergehäuse aktiviert wird. Denkbar wäre hier beispielsweise ein Farbpunkt/-fläche oder ein Schriftzug der erscheint und so dem Spitzerbenutzer aufzeigt, dass der Spitzer mit dem stumpfen Spitzermesser nicht mehr zu gebrauchen ist.
  • Das Spitzergehäuse, welches um die Spitzereinheit angeordnet ist, besitzt mindestens eine Öffnung und/oder eine andere Möglichkeit um den Span wegführen zu können.
  • Eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spitzers wäre, diesen in einer Spitzbox zu befestigen oder, was noch nahe liegender wäre ist, dass die Spitzbox das Spitzergehäuse ersetzt. Vorteilhaft bei diesen Lösungen ist, dass der entstehende Spitzabfall direkt in der Box gesammelt wird und so beim Spitzen keine Verschmutzung des Umfeldes entsteht.
  • Was sich überraschenderweise als vorteilhaft herausgestellt hat ist, wenn der Spitzereinsatz tiefer im Spitzergehäuse angeordnet wird, so dass noch Platz für einen Adapter und/oder eine Art Führung besteht. Denkbar wäre ein Adapter wie er in der DE 203 11 122 U1 beschrieben ist, das bedeutet, dass dieser Adapter eine Kulisse aufweist die drei-, sechseckig oder rund ausgebildet ist. Es sind auch Spannzangen, weiche und elastische Ringe oder Noppen denkbar. Vorteile hierbei wären, dass die Stiftaußenkontur formschlüssig umgreift wird, dadurch das Gerät zentriert wird und eine optimale Kraftübertragung zum Spitzermesser erreicht wird.
  • Der Austausch des stumpfen Spitzermessers bzw. der Spitzereinheit lässt sich auch sehr einfach bewerkstelligen, indem die Messer leicht austauschbar sind, zum Beispiel durch ein- und ausclipsen, schrauben oder schieben. Eine andere Möglichkeit ist, die Spitzereinheit komplett zu tauschen, dies geschieht durch einen Wechsel der alten Spitzereinheit gegen eine Neue, die wiederum in das Spitzergehäuse eingeschoben bzw. eingerastet wird.
  • Es ist generell auch möglich, dass das Spitzermesser als Fassonmesser ausgebildet ist, da ein erfindungsgemäßer Spitzer vorteilhafterweise derart gestaltet ist, um spitzbare Kosmetikprodukte anzuspitzen.
  • Im Folgenden wird anhand mehrerer Abbildungen ein erfindungsgemäßer Spitzer für Schreib-, Zeichen- und Malgeräte näher beschrieben. Es zeigen
  • 1: Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Spitzers;
  • 2: Detailschnittdarstellung einer Fixierung;
  • 3: Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Spitzers in Form einer Spitzbox;
  • 4: Draufsicht eines erfindungsgemäßen Spitzers;
  • 1 zeigt einen Spitzer 1, bestehend aus einem Spitzergehäuse 3 und einer Spitzereinheit 2, welche ein Spitzermesser 21 und auf der Stirnseite eine Geräteaufnahmeöffnung 33 aufweist. Die Spitzereinheit 2 weist eine Vertiefung 32 auf, in die die Verrastung 31 eingreift und hierdurch radial und/oder axial fixierend wirkt, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die Verrastung 31 formtechnisch einstückig im Spitzergehäuse 3 ausgebildet ist und derart gestaltet ist, dass im Fall Spitzmoment größer Haltemoment, sich aus der Vertiefung 32 löst und/oder abbricht und dadurch nicht mehr fixierend wirkt und die Spitzereinheit 2 eine Relativbewegung zum Spitzergehäuse 3 ausführen kann.
  • 2 zeigt eine Detailausführung einer Verrastung 31, wobei dieses Ausführungsbeispiel eine Lösung mit Anzeigeelement zur Visualisierung des Spitzerzustandes darstellt.
  • Aufgebaut ist die Verrastung 31 mit einer Kugel 311 als Rastelement, welche sich in einer Mulde 314 in der Spitzereinheit 2 befindet, und einer Druckfeder 312, welche sich in einer Vertiefung 32 im Spitzergehäuse 3 befindet, die federnd gelagert ist.
  • Die Vertiefung 32 ist derart gestaltet, dass sie eine Öffnung 315 zur Außenwand des Spitzergehäuses 3 aufweist. Diese Öffnung 315 ist konisch von der Innenwand zur Außenwand ausgebildet. Im Inneren der Druckfeder 312 ist eine Schiebeeinheit 313 angeordnet, welche eine farbige Markierung 316 an seiner Stirnfläche aufweist, die Schiebeeinheit 313 ist derart gestaltet, das diese die Länge des Abstandes zwischen Kugel 311 und Öffnung 315 besitzt.
  • Sobald die Kugel 311 aus seiner Verrastungsposition gelöst wird, wird durch Zusammendrücken der Druckfeder 312 die Schiebeeinheit 313 mit seiner Stirnseite, welche die farbige Markierung 316 aufweist durch die konische Öffnung 315 zum Gehäuseäußeren geschoben. Durch die konische Form der Öffnung 315 bleibt die Schiebeeinheit 313 mit stirnseitiger farbiger Markierung 316 in der Öffnung 315 stecken, auch wenn die Kugel durch die Federkraft der Druckfeder 312 wieder in die Mulde 314 gedrückt wird. Die farbige Markierung 316 an der Schiebeeinheit 313 dient zur Anzeige für ein stumpfes bzw. unbrauchbares Spitzermesser.
  • 3 zeigt eine Spitzbox 4, welche eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spitzers 1 dargestellt. Die Spitzbox 4 ist mehrteilig aufgebaut, besteht aus einem Behälter 41 und einem Aufsatz 42, welcher die Spitzereinheit 2 enthält und dem Spitzergehäuse (3) aus 1 entspricht. Die Spitzereinheit 2 ist in diesem Aufsatz 42 mit Hilfe von zwei in 2 beschriebenen Kugelrasten radial und axial fixierend und verdrehsicher gelagert. Sobald das Spitzmoment das Haltemoment übersteigt wird die Kugelraste betätigt, dies hat zur Folge, dass die Spitzereinheit 2 gegenüber den Aufsatz 42 nicht mehr radial und/oder axial fixiert ist und dem entsprechend, je nach Krafteinwirkung sich um eine Drehachse 44 drehen kann und/oder in den Behälter 41 fällt.
  • Die Spitzereinheit 2 ist etwas tiefer im Aufsatz 42 angeordnet, somit entsteht ein Adaptereinsatzplatz 43, welcher Raum lässt um dort einen Adapter wie bereits in der Beschreibung beschrieben anzuordnen bzw. auszugestalten.
  • 4 zeigt einen erfindunsgemäßen Spitzer 1, welcher an seiner Stirnseite eine Geräteaufnahmebohrung 33 für Geräte 5 aufweist, welche sich mit einer Spitzkraft und einem Spitzmoment um eine Drehachse 44 im Spitzereinsatz 2, welches im Spitzergehäuse 3 angeordnet ist, drehen. Der Spitzereinsatz 2 weist ein Spitzermesser 21 und eine Spitzermesserbefestigung 22 auf.
  • Generell sind weitere Ausführungen eines erfindungsgemäßen Spitzers realisierbar, die das erfindungsgemäße Prinzip einsetzen.
  • 1
    Spitzer
    2
    Spitzereinheit
    21
    Spitzermesser
    22
    Spitzermesserbefestigung
    3
    Spitzergehäuse
    31
    Verrastung
    311
    Kugel
    312
    Druckfeder
    313
    Schiebeeinheit mit farbiger Markierung
    314
    Mulde
    315
    Öffnung
    32
    Vertiefung
    33
    Geräteaufnahmebohrung
    4
    Spitzbox
    41
    Behälter
    42
    Aufsatz
    43
    Adaptereinsatzplatz
    44
    Drehachse
    5
    Gerät

Claims (7)

  1. Spitzer für Schreib-, Zeichen- und/oder Malgeräte sowie Kosmetikprodukte mit einer spitzbaren Umhüllung aber auch für Kreiden und Minen, mindestens bestehend aus einer Spitzereinheit, welche mindestens ein Spitzermesser aufweist, wobei die Spitzereinheit (2) in einem Spitzergehäuse (3) verdrehbar gelagert ist, und wobei zwischen Spitzereinheit (2) und Spitzergehäuse (3) mindestens ein Mittel zur Verrastung (31) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung (31) als Fixierung und als Verdrehsicherung ausgebildet ist, wenn die Haltekraft oder das Haltemoment der Verrastung (31) größer der Spitzkraft oder dem Spitzmoment ist.
  2. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verrastung (31) der Spitzereinheit (2) im Spitzergehäuse (3) radial und/oder axial fixierend ausgebildet ist.
  3. Spitzer nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verrastung (31) formtechnisch einstückig federnd und/oder abbrechend, durch in sich verhakende erhabene Elemente und/oder durch eine Kugelraste gestaltet ist.
  4. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verrastung derart ausgestaltet ist, dass die Spitzereinheit (2) mindestens eine Verbindung zum Spitzergehäuse (3) aufweist.
  5. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spitzer mindestens ein Anzeigeelement zur Anzeige des Spitzerzustandes aufweist.
  6. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzereinheit (2) im Spitzergehäuse (3) als lös- oder auswechselbares Teil ausgestaltet und/oder befestigt ist.
  7. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spitzermesser (21) als Fassonmesser ausgebildet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850559A1 (de) * 1978-11-22 1980-05-29 Faber Castell A W Spitzer fuer minen und ummantelte aufzeichnungsstifte
DE20311122U1 (de) * 2003-07-19 2003-10-02 Staedtler J S Gmbh & Co Kg Spitzer

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