DE102007026408A1 - Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus eines Verbrennungsmotors Download PDF

Info

Publication number
DE102007026408A1
DE102007026408A1 DE102007026408A DE102007026408A DE102007026408A1 DE 102007026408 A1 DE102007026408 A1 DE 102007026408A1 DE 102007026408 A DE102007026408 A DE 102007026408A DE 102007026408 A DE102007026408 A DE 102007026408A DE 102007026408 A1 DE102007026408 A1 DE 102007026408A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
ignition
operating
fuel
operating mode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007026408A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007026408B4 (de
Inventor
Erwin Bauer
Dietmar Ellmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vitesco Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE102007026408A priority Critical patent/DE102007026408B4/de
Priority to US12/133,584 priority patent/US7920955B2/en
Priority to JP2008149618A priority patent/JP2008303878A/ja
Publication of DE102007026408A1 publication Critical patent/DE102007026408A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007026408B4 publication Critical patent/DE102007026408B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/3011Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion
    • F02D41/3017Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion characterised by the mode(s) being used
    • F02D41/3035Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion characterised by the mode(s) being used a mode being the premixed charge compression-ignition mode
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2200/00Input parameters for engine control
    • F02D2200/02Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
    • F02D2200/06Fuel or fuel supply system parameters
    • F02D2200/0611Fuel type, fuel composition or fuel quality
    • F02D2200/0612Fuel type, fuel composition or fuel quality determined by estimation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/06Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
    • F02D41/062Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/3011Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion
    • F02D41/3064Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion with special control during transition between modes
    • F02D41/307Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion with special control during transition between modes to avoid torque shocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus eines Verbrennungsmotors von einem Betriebsmodus mit Fremdzündung des Motors in einen Betriebsmodus mit Selbstzündung des Motors. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen zum Wechsel zwischen einem Betriebsmodus, in dem der Motor fremdgezündet wird, und einem Betriebsmodus, in dem bei dem Motor eine kontrollierte Selbstzündung durchgeführt wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem ein Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus bei einem Verbrennungsmotor bereitgestellt wird, in dem zweischen einem Betriebsmodus mit Fremdzündung des Motors und einem Betriebsmodus mit Selbstzündung des Motors umgeschaltet werden kann. Dabei wird ein erstes Kennfeld bereitgestellt, in welchem wenigstens ein Bereich angegeben ist, in dem eine geeignete Selbstzündung des Motors durchführbar ist. Nach dem Motorstart wird daher bestimmt, ob der Motor einen Betriebspunkt erreicht hat, der in diesem Bereich des ersten Kennfeldes liegt, um den Motor dann in den Betriebsmodus zu schalten, in dem zuverlässig eine Selbstzündung durchgeführt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus eines Verbrennungsmotors von einem Betriebsmodus mit Fremdzündung des Motors in einen Betriebsmodus mit Selbstzündung des Motors.
  • Moderne Verbrennungsmotoren sind in der Lage, in unterschiedlichen Verbrennungsmodi betrieben zu werden. Als Beispiel seien der Wechsel zwischen stöchiometrischem fremd gezündeten Homogenbetrieb und magerem Schichtladebetrieb oder dem kontrollierten Selbstzündungsverfahren (Controlled Auto Ignition-Verfahren bzw. CAI-Verfahren) genannt. Letzteres zeichnet sich dadurch aus, dass mageres homogenes Luft-Kraftstoff-gemisch kontrolliert zur Selbstzündung gebracht wird, ohne dass dabei nennenswerte NOx-Emissionen emittiert werden. Die Entzündung wird initiiert durch heißes im Zylinder zurückgehaltenes Abgas und der Zunahme von Druck und Temperatur während der Kompressionsphase. Es ist naheliegend, dass die Kraftstoffqualität für das jeweilige Brennverfahren eine wichtige Rolle spielt. Dies betrifft generell die Lage und Größe des Betriebsbereichs eines Brennverfahrens, im Besonderen die Verbrennungsregelung und damit den Kraftstoffverbrauch und das Emissionsverhalten des Motors.
  • Aus dem Stand der Technik, wie er in der US 7 073 466 offenbart ist, ist ein Verfahren zum Regeln eines Verbrennungsprozesses einer HCCI-Brennkraftmaschine bekannt. Die Brennkraftmaschine kann dabei zumindest in bestimmten Betriebszuständen mit einer kontrollierten Selbstzündung (HCCI-Modus) betrieben werden. Bei der kontrollierten Selbstzündung wird ein realer Verbrennungsprozess und ein modulierter Verbrennungsprozess ständig miteinander verglichen, wobei die Differenz zwischen Ausgangsgrößen des realen Verbrennungsprozesses zu dem modulierten Verbrennungsprozess zurückgeführt und diesem nachgezogen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen zum Wechsel zwischen einem Betriebsmodus in dem bei dem Motor eine Fremdzündung durchgeführt wird und einem Betriebsmodus in dem bei dem Motor eine kontrollierte Selbstzündung durchgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem ein Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus bei einem Verbrennungsmotor bereitgestellt wird, in dem zwischen einem Betriebsmodus mit Fremdzündung des Motors und einem Betriebsmodus mit Selbstzündung des Motors umgeschaltet werden kann. Dabei wird ein erstes Kennfeld bereitgestellt, in welchem wenigstens ein Bereich angegeben ist, in dem eine geeignete Selbstzündung des Motors durchführbar ist. Nach dem Motorstart wird daher bestimmt, ob der Motor einen Betriebspunkt erreicht hat, der in diesem Bereich des ersten Kennfeldes liegt, um den Motor dann in den Betriebsmodus zu schalten, in dem zuverlässig eine Selbstzündung durchgeführt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass der Motor zu einem frühen Zeitpunkt in den Betriebsmodus mit Selbstzündung umgeschaltet werden kann, da hierzu ein Kennfeld verwendet wird, das wenigstens einen Bereich aufweist, in dem zuverlässig eine kontrollierte Selbstzündung des Motors durchgeführt werden kann. Wird stattdessen erst dann umgeschaltet, wenn beispielsweise eine Klopfregelung zuverlässige Informationen über die Kraftstoffqualität des Fahrzeugs liefert, wie dies im Stand der Technik normalerweise gemacht wird, so kann dies bei einem entsprechenden Fahrverhalten unter Umständen sehr lange dauern, weil der Motor in keinem klopfrelevanten Betriebsbereich betrieben wird. Dadurch geht unter Umständen wertvolles Potential durch den nicht aktivierten Alternativbetrieb verloren. Im Gegensatz dazu benötigt das erfindungsgemäße Verfahren nicht die Informationen aus der Klopfregelung für ein erstes Umschalten in den Betriebsmodus mit Selbstzündung nach dem Start des Motors.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem ersten Kennfeld der Bereich für den Betriebsmodus mit Selbstzündung so gewählt, dass ein Betriebspunkt des Motors in diesem Bereich eine ausreichende Umschaltsicherheit gewährleistet und ein stabiler Motorbetrieb für einen vorbestimmten Kraftstoffqualitätsbereich bereitgestellt wird. Der Kraftstoffqualitätsbereich kann hierbei so gewählt werden, dass dabei die gängigen verwendeten Kraftstoffe abgedeckt sind. Dies hat den Vorteil, dass dadurch eine zuverlässige Selbstzündung des Motors auch bei schlechteren Kraftstoffqualitäten gewährleistet ist. Vorzugsweise wird die Umschaltung in den Betriebsmodus mit Selbstzündung dabei so gelegt, dass der Fahrkomfort für einen Fahrer nicht beeinträchtigt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform erfolgt zunächst eine Voranpassung von Betriebsparametern, wenn der Betriebspunkt in einen Bereich fällt, in dem eine Selbstzündung des Motors möglich ist. Bei der Voranpassung können verschiedene Ausgangsgrößen berücksichtigt werden, um auf deren Basis die Betriebsparameter geeignet anzupassen. Dies hat den Vorteil, dass nach dem Umschalten in den Betriebsmodus mit einer Selbstzündung des Motors bereits vorab soweit optimiert Betriebsparameter vorliegen, wie es bis dahin bekannte Ausgangsgrößen zulassen. Solche Ausgangsgrößen sind beispielsweise die Klopffestigkeit und Flüchtigkeit, sowie die Qualität des Kraftstoffs usw.. Dabei kann unter zur Hilfenahme beispielsweise eines Kennfeldes für einen Referenzkraftstoff auf den vorhandenen Kraftstoff zurückgeschlossen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann nach dem Umschalten in den Betriebsmodus mit Selbstzündung des Motors eine Druckverlaufsanalyse und eine Feinanpassung der Betriebsparameter durchgeführt werden. Dies hat den Vorteil, dass durch die Druckverlaufsanalyse beispielsweise gezieltere Rückschlüsse auf Ausgangsgrößen, wie beispielsweise die Kraftstoffqualität, den Druckgradienten usw. möglich sind und dem entsprechend die Betriebsparameter genauer angepasst werden können.
  • Die Erfindung wird anhand einer Ausführungsform in den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 ein Ablaufdiagramm einer Motorsteuerung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
  • 2 eine Druckverlaufsanalyse am Beispiel eines CAI-Prozesses.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Folgenden am Beispiel des (sensiblen) CAI-Verbrennungsprozesses aufgezeigt, wobei das Verfahren aber ebenso auf andere Verbrennungsmodi angewendet werden kann. Der CAI-Prozess wird manchmal auch als HCCI-Modus (Homogenous Charge Compression Ignition), als ATAC (Active Thermo Atmosphere Combustion) oder als TS (Toyota Soken) bezeichnet.
  • Moderne Motorsteuerungen beinhalten Funktionen wie die Klopfregelung und die Kraftstoffqualitätserkennung (Motorhochlaufbewertung, Verdampfungstemperaturbestimmung). Die vorliegende Erfindung bezieht diesen Stand der Technik mit ein und liefert signifikante Neuerungen in Bezug auf die Beherrschung des Verbrennungsprozesses. Dabei stehen erstmalig die Umschaltungen zwischen homogenen SI-(spark ignited) und einem alternativen Brennverfahren nach einem Betankungsvorgang, im Hinblick beispielsweise auf Komfort und Emissionsneutralität, im Mittelpunkt, die durch die Entwicklung gemäß dem Stand der Technik nicht ausreichend gestaltet werden können.
  • In 1 ist ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Regelung des Wechsels des Betriebsmodus bei einer Brennkraftmaschine dargestellt. Die Brennkraftmaschine kann dabei jede Art von einem geeigneten Verbrennungsmotor sein. Das erfindungsgemäße Verfahren setzt zunächst bei einer Betankung des Fahrzeugs ein. Dabei kann der Tank vor dem Betanken im Wesentlichen leer sein oder auch eine Restmenge an Kraftstoff aufweisen, zu welchem neuer Kraftstoff hinzugefüllt wird. Dabei wird die Qualität des Kraftstoffs im Tank bestimmt bzw. ein Bereich der Kraftstoffqualität abgeschätzt.
  • Da die Kraftstoffzusammensetzung unter anderem von der Rohölqualität und dem jeweiligen Raffinerieprozess abhängt, gibt es nur eine begrenzt exakte chemische Definition von Ottokraftstoff, die durch DIN-Vorschriften eingegrenzt wird. Zu dem werden Tankstellen in Regionen mit größeren saisonalen Temperaturschwankungen über das Jahr hin mit unterschiedlichen Kraftstoffsorten beliefert, nämlich leichtem flüchtigem Winterkraftstoff und weniger flüchtigem Sommerkraftstoff. Es werden bestimmte Kenngrößen dazu verwendet, die Kraftstoffqualität zu spezifizieren. Hierzu gehören beispielsweise die Research Oktan Zahl ROZ, die Motor Oktan Zahl MOZ, die Cetanzahl und der Dampfdruck RVP (Reid Vapour Pressure). Die Research Oktanzahl ROZ beschreibt die unkontrollierte Zündwilligkeit des Kraftstoffs im Hinblick auf die Klopffestigkeit. Die Cetanzahl, die üblicherweise zur Beschreibung von Dieselkraftstoffen verwendet wird oder einer daran angelehnte Größe, kann auch bei Ottokraftstoff zur Beschreibung für das mögliche Verhalten bei der Initiierung einer Selbstzündung im Hinblick auf das Zündverhalten herangezogen werden. Um vergleichbare Verhältnisse zu schaffen wird, während der Entwicklungsphase eines Motors bzw. einer Motorsteuerung, zur Kennfeldbedatung Referenzkraftstoff verwendet, dessen Kraftstoffqualität bzw. -zusammensetzung bekannt ist. In der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise eine Bedatung, vorzugsweise eine Komplettbedatung, des Betriebsbereichs mehrerer oder eines jeden Verbrennungsbetriebsmodus für wenigstens einen oder mehrere Referenzkraftstoffe bereitgestellt. Im praktischen Fahrbetrieb ist jedoch davon auszugehen, dass neben dem Referenzkraftstoff auch andere insbesondere schlechtere Kraftstoffqualitäten getankt werden. So ist in Europa mit einer Research Oktanzahl(ROZ)-Bandbreite von etwa 90 bis 100 zu rechnen. Dieser Unterschied wirkt sich gerade im CAI-Betrieb signifikant auf den Entflammungszeitpunkt aus.
  • An einem Beispiel soll nun der Fall näher erläutert werden, indem sich eine Restmenge an Kraftstoff in dem Tank befindet. Der Tankinhalt des Tanks umfasst dabei beispielsweise 80 L, wobei sich eine Restmenge an Kraftstoff in dem Tank von 40 L befindet, von dem man weiß, dass dieser Kraftstoff beispielsweise eine Research Oktanzahl ROZ 95 aufweist. Zu dieser Restmenge an Kraftstoff wird nun beispielsweise 40 L neuer Kraftstoff hinzugefüllt, wobei die genaue Qualität dieses Kraftstoffs nicht bekannt ist. Um die Qualität des gesamten Kraftstoffs im Tank in Schritt S1 zumindest in einer ersten Näherung zu bestimmen, wird zunächst der Bereich abgeschätzt, in welchem die Qualität des neu hinzugefüllten Kraftstoffs üblicherweise liegt. Die Qualität dieses Kraftstoffs liegt bei den normalerweise in Europa verwendeten Kraftstoffen, wie oben genannt, beispielsweise in einem Bereich von 90 bis 100 Oktan. Grundsätzlich ist die Erfindung aber nicht auf diesen Bereich beschränkt, sondern der Bereich sollte beispielsweise derart gewählt sein, dass er zumindest den Bereich üblich verwendeter Kraftstoffe im Wesentlichen abdeckt.
  • Für den Oktangehalt ergibt sich nach dem Tanken für die gesamte Menge an Kraftstoff im Tank, eine Kraftstoffqualität bzw. ein Oktangehalt der in einem Bereich von 92,5 bis 97,5 Oktan liegt. Dabei wird anteilsmäßig der Restkraftstoff und der neu hinzugefügte Kraftstoff berücksichtigt. Auf diese Weise kann die bekannte Güte des vor dem Betankungsvorgang noch im Tank befindlichen Kraftstoffs mit einfließen und per anteiligem Mischungsverhältnis berücksichtigt werden, so dass die Qualität des im Tank enthaltenen Kraftstoffs genauer abgeschätzt werden kann. Wäre der Tank im zuvor beschriebenen Fall vor dem Tanken im Wesentlichen leer gewesen, so würde die Qualität des getankten Kraftstoffs im Tank unverändert in dem angenommenen Bereich von 90 bis 100 Oktan liegen. Auf diese Weise wird also in Schritt S1 nach dem Betanken zunächst der Bereich eingegrenzt, in dem die Qualität des Kraftstoffs liegt, der sich im Tank des Fahrzeugs befindet.
  • Eine Möglichkeit ist es nun den Wechsel in den Alternativbetriebsmodus, d. h. den CAI-Betriebsmodus mit kontrollierter Selbstzündung, zunächst gänzlich zu sperren und den Motor ausschließlich im homogenen SI-Betriebmodus (Fremdzündung des Motors) zu fahren. Der Betriebsmoduswechsel kann dabei erst freigegeben werden, wenn beispielsweise die Klopfregelung eine verlässliche Information bezüglich der Kraftstoffqualität zur Verfügung gestellt hat. Dies kann, wie zuvor beschrieben, bei einem entsprechenden Fahrverhalten unter Umständen sehr lange dauern kann. Eine Möglichkeit gemäß der Erfindung besteht nun darin, den Betriebsmoduswechsel nach der Betankung nicht zu verbieten und auf eine verlässliche Information der Klopfregelung zu warten. Stattdessen wird in den Schritten S2 und S3 zunächst bestimmt, ob das Fahrzeug bzw. der Motor in einen CAI-Betriebsmodus geschaltet werden kann. Hierzu wird in dem Schritt S3 anhand eines ersten Kennfeldes bestimmt, ob das Fahrzeug bzw. der Motor einen Betriebspunkt erreicht hat, indem zuverlässig der CAI-Betriebsmodus durchgeführt werden kann.
  • Statt also nach dem Motorstart eine Umschaltung in den CAI-Betriebsmodus zu sperren und auf das Ergebnis aus der Klopfregelung zu warten, wird eine erste Umschaltung in den CAI-Betriebsmodus in einem Bereich durchgeführt, der als Minimalbetriebsbereich in einem ersten Kennfeld abgelegt ist und beispielsweise eine ausreichend große Umschaltsicherheit und vorzugsweise einen im Wesentlichen als stabil zu erwartenden Motorbetrieb kennzeichnet. Ein als stabil zu erwartender Motorbetrieb sollte hierbei beispielsweise für den minimalen und maximalen Wert der zu erwartenden Kraftstoffqualität gegeben sein, also beispielsweise bei 90 bis 100 Oktan. Das heißt, der zu erwartende Zielbetriebspunkt nach dem Betriebsmoduswechsel ist beispielsweise so robust, dass auch alle gängigen Kraftstoffqualitäten sicher entflammt werden und zum gewünschten Brennverlauf führen. Vorzugsweise erfolgt die erste Umschaltung in diesem Zielbereich bei einem im Hinblick auf die Komforterwartung des Fahrers unkritischen Lastpunktwechsel. Dies hat den Vorteil, dass die Umschaltung in den CAI-Betriebsmodus mit größter Sicherheit unauffällig gegenüber der Fahrererwartung ist bzw. von diesem praktisch nicht wahrgenommen wird.
  • Das erste Kennfeld anhand dem bestimmt wird, ob der Motor einen Betriebspunkt in einem robusten CAI-Bereich hat (Schritt S3) ist in 1 dargestellt. In dem ersten Kennfeld ist der Betriebspunkt bzw. der Bereich von Betriebspunkten des robusten CAI-Bereichs in Abhängigkeit von dem Drehmoment und der Drehzahl eingezeichnet. In dem eingezeichneten Bereich ist dabei eine kontrollierte Selbstzündung auch bei einer ungünstigen Kraftstoffqualität möglich. Ein Bereich für einen robusten CAI-Betrieb für eine kontrollierte Selbstzündung liegt beispielsweise bei einer Drehzahl im Bereich von 2000–2500 U/min und einem Drehmoment von 30–60 Nm (bei einem 1,8 L 4-Zylindermotor). Diese Bereichsangaben und der Motor sind jedoch lediglich beispielhaft und die Erfindung ist keineswegs darauf beschränkt. Grundsätzlich kann der Bereich für die Drehzahl auch kleiner oder größer als der vorgenannte Bereich gewählt werden, entsprechendes gilt für den Bereich des Drehmoments. Entscheidend ist, dass der Bereich so abgegrenzt ist, dass eine im Wesentlichen zuverlässige Selbstzündung für einen vorbestimmten Kraftstoffqualitätsbereich möglich ist.
  • Nach dem Start des Motors liegt das Fahrzeug mit seinem Betriebspunkt normalerweise nicht sofort in diesem Bereich, so dass das Fahrzeug bzw. dessen Motor zunächst mittels Fremdzündung, beispielsweise mittels Zündkerzen, gezündet wird. Es wird jedoch während des Fahrbetriebs wiederholt abgefragt, ob gemäß Schritt S3 der Motor einen Zielpunkt erreicht hat, der in den robusten CAI-Bereich fällt. Sobald dies in Schritt S3 festgestellt wird, erfolgt eine Umschaltung in den CAI-Betriebmodus (Schritte S4, S5) und damit eine Selbstzündung des Motors. Dabei wird, nachdem zunächst in Schritt S3 festgestellt wurde, dass das Fahrzeug einen robusten CAI-Ziel-punkt erreicht hat, eine Voranpassung von wenigstens einem oder mehreren Betriebsparametern in einem Schritt S4 durchgeführt, um die kontrollierte Selbstzündung des Motors vorab zusätzlich zu verbessern.
  • Um trotz Qualitätsunterschieden bei dem Kraftstoff einen Wunsch- bzw. Sollbrennverlauf zu realisieren, muss die Motorsteuerung eine entsprechende Anpassung bzw. Korrektur von Betriebsparametern vornehmen. Dabei kann wenigstens ein geeigneter Betriebsparameter oder eine Kombination aus wenigstens zwei oder mehr Betriebsparametern, wie sie beispielsweise im folgenden aufgeführt werden, zunächst vorangepasst werden. Beispiele für solche Betriebsparameter sind im folgenden aufgeführt:
    • – Anpassung des Einspritztimings und der Einspritzmenge
    • – Lambdavariation
    • – Anpassung der Abgasrückführrate
    • – Anpassung der Vorhomogenisierung in der Zwischenkompression (Voreinspritzung)
    • – Anpassung des Zündzeitpunkts
    • – Zündunterstützung durch Zündkerze bei Selbstzündungsprozessen
    • – Ansaugluftvorwärmung/-kühlung
    • – Anpassung der Steuerzeiten variabler Ventiltriebe
    • – Ansteuerung eines Lufttaktventils usw.
  • Die Aufzählung ist lediglich beispielhaft und nicht abschließend. Dabei können a priori Kenntnisse aus dem konventionellen Fahrbetrieb (homogener SI-Betrieb) für den Umschaltvorgang und die Qualität des Kraftstoffs bzw. die Kraftstoffbeschaffenheit ermittelt werden, um daraufhin die Betriebsparameter entsprechend anzupassen. Zu den a priori Kenntnissen gehören dabei Parameter wie die Klopffestigkeit des Kraftstoffs, die Flüchtigkeit des Kraftstoffs, den zuvor erwähnten Kennfeldbereich für den robusten CAI-Betriebsmodus, die Einschränkung des Kraftstoffqualitätsbereichs anhand der gängigen verwendeten Kraftstoffe, die Standdauer des Fahrzeugs, die Umgebungstemperatur, die Dauer seit dem letzten Umschaltvorgang usw..
  • Die nähere Bestimmung der Kraftstoffqualität für die Anpassung der Betriebsparameter wird dabei im folgenden kurz beschrieben. Die Klopfregelung im fremd gezündeten SI-Betrieb erkennt im aktiven Zustand mit Hilfe von Klopfsensoren beispielsweise die charakteristischen hochfrequenten Körperschallschwingungen und reagiert mit einer Verstellung des Zündwinkels in Richtung spät, sobald ein Klopfereignis detektiert wird. Ausgehend von dem Referenzkennfeld, das mit Referenzkraftstoff ermittelt wurde, ist das Maß des Zündwinkelrückzugs ein Indikator für die Klopffestigkeit und damit auch beispielsweise für die oben genannte Research Oktankzahl ROZ oder die Motor Oktanzahl MOZ bzw. die Qualität des Kraftstoffs. Grundsätzlich ist aber auch jedes andere Verfahren denkbar, um die Kraftstoffqualität zu bestimmen oder zumindest genauer einzugrenzen. Des Weiteren ist auch denkbar, dass der Fahrer beispielsweise beim Tanken selbst die Oktanzahl eingibt. Weiter kann neben der Kraftstoffqualität auch der Dampfdruck RVP (Reid Vapor Pressure) mit berücksichtigt werden, um die Betriebsparameter geeignet voranzupassen. Diese Aufzählung ist aber nur beispielhaft und nicht abschließend. Grundsätzlich geht es bei der Voranpassung der Betriebsparameter darum, vor dem Umschalten in den CAI-Betriebsmodus bekannte bzw. vorhandene Ausgangsgrößen, wie eben den Dampfdruck, die Kraftstoffqualität usw., mit denen der nachfolgende CAI-Betriebsmodus beeinflusst werden kann, soweit bei der Voranpassung von Betriebsparametern zu berücksichtigen, dass wenn in den CAI-Betriebsmodus umgeschaltet wird, dieser vorab soweit als möglich bereits optimiert worden ist. Prinzipiell ist es aber auch möglich den Schritt S4 zu überspringen und eine Anpassung der Betriebsparameter erst nach dem Umschalten in den CAI-Betriebsmodus vorzunehmen, wie im folgenden in Schritt S6 mit Bezug auf die Feinanpassung beschrieben wird.
  • Nach der ersten Voranpassung in Schritt S4 von Betriebsparametern, wie sie oben beispielsweise aufgeführt sind, erfolgt anschließend in Schritt S5 das Umschalten des Motors in den CAI-Betriebsmodus. Anzumerken ist dabei, dass bei diesem CAI-Betriebsmodus beide Fälle mit umfasst sind, nämlich einmal der Fall in dem eine Selbstzündung des Motors ohne Unterstützung durch eine Zündeinrichtung ausgeführt wird und einmal der Fall in dem die Selbstzündung des Motors mit Unterstützung durch eine Zündeinrichtung, wie beispielsweise Zündkerzen, ausgeführt wird.
  • Nach dem Umschalten in den CAI-Betriebsmodus (Schritt S5) werden die ersten Verbrennungen unmittelbar danach in einem Schritt S6, beispielsweise in Bezug auf den Druckverlauf, beim CAI-Betrieb insbesondere in Bezug auf den Druckgradienten nach der Kraftstoffentflammung, analysiert und beispielsweise der Zündzeitpunkt, das akustische Verhalten, die Brenndauer, die Emission, die Kraftstoffqualität (Zündwilligkeit) usw. bewertet. Dabei erfolgt vorzugsweise eine Feinanpassung wenigstens eines oder mehrerer Betriebsparameter zur weiteren Optimierung des Selbstzündungsprozesses, wobei wenigstens einer oder mehrere der zuvor genannten Parameter, wie beispielsweise die festgestellte Kraftstoffqualität dabei berücksichtigt werden. Beispiele für solche Betriebsparameter wurden zuvor bereits genannt, für die Feinanpassung können dabei dieselben Betriebsparameter berücksichtigt werden, wie für die Voranpassung in Schritt S5, oder auch zumindest teilweise andere Betriebsparameter, die den Selbstzündungsprozess des Motors beeinflussen.
  • Die Feinanpassung der Betriebsparameter in Schritt S6 erfolgt dabei derart, dass für den jeweiligen festgestellten Betriebspunkt beispielsweise dessen Druckverlauf eingestellt wird, auf Basis eines betriebspunktabhängigen Solldruckverlaufs aus einem entsprechenden Kennfeld. Die Betriebspunkte, bei denen eine geeignete Selbstzündung möglich ist, werden validiert und in einem zweiten Kennfeld abgespeichert, wie es in 1 dargestellt ist (Schritt S7). Dadurch ist es möglich nicht nur eine Selbstzündung in dem robusten CAI-Bereich durchzuführen sondern auch in anderen Bereichen, wie in dem nachfolgenden zweiten Kennfeld gezeigt ist. Dabei kann ebenfalls die Kraftstoffqualität näher oder noch genauer wie in der Voranpassung bestimmt werden, um Betriebsparameter entsprechend anzupassen.
  • Ottokraftstoff besteht aus unterschiedlich leicht flüchtigen Bestandteilen, so dass über die Zeit Anteile verdampfen und sich die Kraftstoffzusammensetzung verändert. Begünstigt wird dies insbesondere durch lange Standzeiten des Fahrzeugs und hohen Umgebungstemperaturen. Diese Parameter werden, wie zuvor genannt, wahlweise ebenfalls mit berücksichtigt, wenn die Betriebsparameter angepasst werden.
  • Die Kraftstoffqualitätserkennung, als Funktion in der Motorsteuerung, erkennt aus dem Hochlaufverhalten des Motors beim Start die Kraftstoffqualität und nimmt entsprechend Korrekturen vor, wie im nachfolgenden mit Bezug auf 2 beschrieben wird. Eine andere Möglichkeit zur Bestimmung der Flüchtigkeit des Kraftstoffs besteht beispielsweise darin, einen Temperatursensor mit einer definierten Kraftstoffmenge bekannter Temperatur gezielt zu benetzen. Die dabei gemessene Abkühlung des Sensorelements ist ein Maß für die Flüchtigkeit des Kraftstoffs. Diese Kraftstoffqualität und Zusammensetzung werden im fahrtechnischen Betrieb quasi online für die optimalen Ansteuerparameter für jeden Betriebspunkt ermittelt und in entsprechenden Kennfeldern in der Motorsteuerung abgespeichert.
  • Ein solches hier zweites Kennfeld ist in 1 dargestellt. Darin ist der jeweilige Betriebsparameter, wie oben aufgeführt, in Abhängigkeit von der Research Oktanzahl ROZ und dem Dampfdruck, in Form eines 3D-Kennfeldes dargestellt. Dabei ist gleichzeitig der jeweilige kraftstoffqualitäts- und -zusammensetzungsabhängige (maximale) Betriebsbereich dargestellt für die jeweiligen Betriebsparameter und deren Betriebspunkte. Wie aus dem zweiten Kennfeld entnommen werden kann, sind für verschiedene Research Oktanzahlen und Dampfdrücke (RVP) Betriebspunkte validiert und entsprechend abgespeichert, bei denen eine kontrollierte Selbstzündung durchführbar ist, obwohl die Research Oktanzahl und/oder der Dampfdruck (RVP) für sich gesehen keinen für eine Selbstzündung optimalen Wert aufweisen. Dies wird aber durch eine entsprechende Anpassung der Betriebsparameter in dem jeweiligen Betriebspunkt ausgeglichen, die so angepasst werden, dass trotz einer ungünstigen Research Oktanzahl bzw. einem ungünstigen Dampfdruck (RVP) eine zuverlässige, kontrollierte Selbstzündung möglich ist. Eine Validierung dieser Betriebspunkte, bei denen eine kontrollierte Selbstzündung des Motors durchführbar ist und eine entsprechende Abspeicherung dieser Betriebspunkte in dem zweiten Kennfeld erfolgt, wie zuvor beschrieben, in Schritt S7. Der Betriebsbereich wird fahrtechnisch validiert und der maximale Betriebsbereich einer Betriebsart oder -strategie auf diese Weise ermittelt. Die Ermittlung erfolgt dabei vorzugsweise online während des Fahrbetriebs. Dabei wird beispielsweise ein maximaler Betriebsbereich für den neuen Kraftstoff bzw. ein Kraftstoffgemisch im Tank abgesteckt. Da in diesen Betriebspunkten eine zuverlässige Selbstzündung möglich ist, ist eine Betriebsmodusschaltung nur aus validierten Betriebspunkten heraus erlaubt.
  • Bei einem erneuten Motorstart kann daher in einem Schritt S2* direkt bestimmt werden, ob das Fahrzeug bzw. der Motor in den CAI-Betriebsmodus geschaltet wird, indem in einem Schritt S3* anhand des zweiten Kennfeldes bestimmt wird, ob das Fahrzeug einen Betriebspunkt erreicht hat, der validiert ist oder nicht. Ist der Betriebspunkt validiert, so kann in den CAI-Betriebsmodus geschaltet werden oder in diesem verblieben werden, sofern der Motor bereits in dem CAI-Betriebsmodus ist. Ist der zu erwartende Betriebspunkt bzw. Zielpunkt bei der Umschaltung nicht validiert, wird die Umschaltung in den CAI-Betriebsmodus mit Selbstzündung des Motors blockiert und stattdessen der Betriebsmodus mit Fremdzündung des Motors durchgeführt bzw. der Betriebsmodus mit Fremdzündung beibehalten, sofern sich der Motor in diesem Betriebmodus bereits befindet.
  • In 2 ist eine Druckverlaufsanalyse, wie sie in Schritt S6 in 1 beispielsweise durchgeführt werden kann, am Beispiel eines CAI-Prozesses gezeigt. In dem Diagramm ist ein Druckverlauf bei Volllast bei einer Fremdzündung (SI) dargestellt und ein Kompressionsverlauf. Des Weiteren sind verschiedene Druckverläufe in einem CAI-Betriebsmodus dargestellt. Dabei ist einmal ein optimaler Druckverlauf dargestellt mit einem idealen Durckanstiegsgradienten. Des Weiteren sind zwei Fälle dargestellt, in denen der Druckanstieg im CAI-Betriebsmodus von dem Idealfall abweicht. Hierbei müssen entsprechende Betriebsparameter geeignet nachjustiert bzw. eingestellt werden, um den Druckverlauf so zu verändern, dass dieser dem idealen Druckverlauf angenähert wird.
  • In dem ersten Fall steigt der Druckanstieg zu stark an, d. h. der Druckanstiegsgradient ist zu hoch, so dass ein zu früher Verbrennungsstart einsetzt und daher die Gefahr einer Motorschädigung besteht. In dem zweiten Fall steigt der Druckverlauf nicht stark genug an, d. h. der Druckanstiegsgradient ist zu niedrig. Dadurch setzt der Verbrennungsstart zu spät ein und es erfolgt hierdurch eine ineffiziente Verbrennung.
  • In dem ersten Fall, bei einem zu hohen Druckanstiegsgradienten, können folgende Gegenmaßnahmen im Rahmen beispielsweise der Feineinstellung in Schritt S6 ergriffen werden. So kann die Abgasrückführrate entsprechend erhöht werden. Des Weiteren kann die Voreinspritzmenge verringert werden. Außerdem kann die Ansaugluftmenge erhöht werden. Weiter kann die Einblasmenge des Lufttaktventils erhöht werden. Diese Maßnahmen sind lediglich beispielhaft und die Aufzählung ist nicht abschließend. In dem zweiten Fall, bei dem der Druckanstiegsgradient zu niedrig ist, können die folgenden Gegenmaßnahmen beispielsweise im Rahmen der Feineinstellung in Schritt S6 getroffen werden. So kann zum Beispiel die Abgasrückführrate (AGR-Rate) verringert werden. Weiter kann die Voreinspritzmenge erhöht werden. Des Weiteren kann mittels Zündkerzen eine Zündunterstützung erfolgen. Außerdem kann die Lufteinblassmenge verringert werden. Dieses sind jedoch ebenfalls lediglich einige Beispiele für Maßnahmen die getroffen werden können, wobei die Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Der Betriebspunkt wird, wie zuvor beschrieben, in dem zweiten Kennfeld für den jeweiligen Betriebsparameter abgespeichert. Des Weiteren können zusätzlich auch die entsprechenden Feinanpassungen zu dem jeweiligen Betriebspunkt abgespeichert werden und beispielsweise bei dem Erreichen dieses Betriebspunktes abgerufen werden und es kann daraufhin eine entsprechende Voranpassung der Betriebsparameter erfolgen. Nach dem Umschalten in den CAI-Betriebsmodus kann dann wieder eine erneute Feinanpassung von Betriebsparametern beispielsweise im Rahmen der Druckverlaufanalyse durchgeführt werden und diese wieder abgespeichert werden, wie zuvor bereits beschrieben wurde.
  • Gemäß der Erfindung soll ein Verfahren aufgezeigt werden, dass die Kraftstoffqualität bewertet, den Verbrennungsprozess des jeweiligen Moduls darauf hin optimiert und eine sichere Ermittlung des Betriebsbereichs ermöglicht. Der Hauptvorteil des Verfahrens liegt hierbei darin, dass die Kraftstoffqualität erkannt und der neue Betriebsmodus unverzüglich daran angepasst werden kann, so dass der gewünschte Sollbrennverlauf realisiert wird. Dies ist Voraussetzung für ein effizientes, verbrauchs- und emissionsoptimales Brennverfahren. Durch das Adaptionsverfahren bzw. das Vor- bzw. Feinanpassen wird qualitäts- und zusammensetzungsunabhängig der maximale Betriebsbereich eines jeden Betriebsmodus abgesteckt, Umschaltungen erfolgen dabei nur in validierten Betriebspunkten. Dadurch kann verhindert werden, dass eine Umschaltung in den CAI-Betriebsmodus bei einem Betriebspunkt erfolgt, in dem eine Selbstzündung bei dem Motor nicht ausreichend zuverlässig durchgeführt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7073466 [0003]

Claims (17)

  1. Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus bei einem Verbrennungsmotor von einem Betriebsmodus, in dem eine Fremdzündung des Motors durchgeführt wird, in einen Betriebsmodus in dem eine Selbstzündung des Motors durchgeführt wird, mit den Schritten: a) Bereitstellen eines ersten Kennfeldes in dem wenigstens ein Bereich angegeben ist, in dem eine Selbstzündung des Motors durchführbar ist, b) Bestimmen ob der Motor nach einem Motorstart einen Betriebspunkt erreicht, der in dem Bereich des ersten Kennfeldes liegt, in dem eine kontrollierte Selbstzündung durchführbar ist (Schritt S2, S3), und c) Umschalten des Motors in den Betriebsmodus, in dem die Selbstzündung durchführbar ist, wenn der Betriebspunkt in diesem Bereich des ersten Kennfeldes liegt (Schritt S5).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Kennfeld der Bereich für den Betriebsmodus in dem eine Selbstzündung des Motors durchführbar ist, so gewählt ist, dass ein Betriebspunkt des Motors in diesem Bereich eine ausreichende Umschaltsicherheit gewährleistet und wahlweise einen stabilen Motorbetrieb für einen vorbestimmten Kraftstoffqualitätsbereich aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Betanken eines Fahrzeugs die Kraftstoffqualität des im Tank befindlichen Kraftstoffs in Abhängigkeit von Menge und Qualität des neu hinzugefüllten Kraftstoffs und einer vorhandenen Restmenge an Kraftstoff im Tank bestimmt wird (Schritt S1).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalten in den Betriebsmodus, bei dem eine Selbstzündung des Motors durchführbar ist, unter dem Aspekt des Fahrkomforts erfolgt, beispielsweise bei einem Lastwechsel, der für einen Fahrer kaum oder im Wesentlichen überhaupt nicht wahrnehmbar ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Voranpassung von wenigstens einem oder mehren Betriebsparametern erfolgt (Schritt S4), wenn ein Betriebspunkt des Motors in den Bereich des ersten Kennfeldes fällt, in dem eine kontrollierte Selbstzündung des Motors durchführbar ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Voranpassung der Betriebsparameter (Schritt S4) beispielsweise auf Basis einer Klopffestigkeit des Kraftstoffs, der Flüchtigkeit des Kraftstoffs, der Kraftstoffqualität im Tank nach einem Betankungsvorgang, der Standdauer des Fahrzeugs, der Umgebungstemperatur, der Dauer seit dem letzten Umschaltvorgang und/oder dem Bereich für Betriebspunkte in denen eine kontrollierte Selbstzündung möglich ist erfolgt, wobei diese Daten beispielsweise aus dem Betriebsmodus mit Fremdzündung entnehmbar sind.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Referenzkennfeld für wenigstens einen Referenzkraftstoff bereitgestellt wird, mit einer Bedatung, vorzugsweise im Wesentlichen einer Komplettbedatung, von Betriebsbereichen wenigstens eines oder im Wesentlichen alle Betriebsmodi, um auf die Kraftstoffqualität des Kraftstoffs im Tank zu schließen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckverlaufanalyse durchgeführt wird (Schritt S6) nachdem der Motor in den Betriebsmodus geschaltet ist, indem eine Selbstzündung des Motors durchführbar ist (Schritt S5).
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Verbrennung oder in mehreren der ersten Verbrennungen nach dem Umschalten in den Betriebsmodus, bei dem eine Selbstzündung des Motors durchführbar ist, der Druckverlauf, der Druckgradient, der Zündzeitpunkt, das akustische Verhalten, die Brenndauer und/oder die Emissionen bestimmt werden, um daraus beispielsweise auf die Kraftstoffqualität bzw. Kraftstoffbeschaffenheit zu schließen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feinanpassung von wenigstens einem oder mehreren Betriebsparametern erfolgt (Schritt S6), nachdem der Motor in den Betriebsmodus geschaltet ist, indem eine Selbstzündung des Motors durchführbar ist (Schritt S5)
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Feinanpassung von wenigstens einem oder mehreren Betriebsparametern (Schritt S6), die Standdauer des Fahrzeugs, die Umgebungstemperatur und/oder die Dauer seit dem letzten Umschaltvorgang berücksichtigt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Betriebsparameter in der Voranpassung (Schritt S4) und/oder der Feinanpassung (Schritt S6) beispielsweise folgende Betriebsparameter anpassbar sind, darunter die Anpassung des Einspritztimings und der Einspritzmenge, die Lambdavariation, die Anpassung der Abgasrückführrate, die Anpassung der Vorhomogenisierung in der Zwischenkompression (Voreinspritzung), die Anpassung des Zündzeitpunkts, die Zündunterstützung durch wenigstens eine oder mehrere Zündkerzen bei der Selbstzündung, die Ansaugluftvorwärmung und Ansaugluftvorkühlung, die Anpassung der Steuerzeiten variabler Ventiltriebe und die Ansteuerung von Lufttaktventilen.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein aktueller Betriebspunkt, bei dem eine Feinanpassung von wenigstens einem Betriebsparametern erfolgte (Schritt S7) und bei dem eine Selbstzündung des Motors durchführbar ist, validiert und in einem zweiten Kennfeld abgespeichert wird (Schritt S7).
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffqualität und/oder Kraftstoffzusammensetzung für die Anpassung von Betriebsparametern von Betriebspunkten, während des Fahrbetriebs aktuell ermittelt und in entsprechenden Kennfeldern in der Motorsteuerung abgespeichert wird, so dass ein entsprechender Betriebsbereich für einen vorhandenen Kraftstoff erstellbar ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umschaltung in den Betriebsmodus, in dem eine Selbstzündung des Motors durchführbar ist, nur in einem validierten Betriebspunkt (Schritt S2*, S3*) oder einem Betriebspunkt durchführbar ist, der in einen zuvor festgelegten Bereich fällt (Schritt S2, S3), in dem eine Selbstzündung des Motors durchführbar ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsmodus bei dem eine Selbstzündung durchführbar ist, beispielsweise ein CAI-Betriebsmodus ist.
  17. Verbrennungsmotor der wenigstens zwischen einem Betriebsmodus mit einer Fremdzündung des Motors und einem Betriebmodus mit einer kontrollierten Selbstzündung des Motors umgeschaltet werden kann, gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
DE102007026408A 2007-06-06 2007-06-06 Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus eines Verbrennungsmotors Expired - Fee Related DE102007026408B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007026408A DE102007026408B4 (de) 2007-06-06 2007-06-06 Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus eines Verbrennungsmotors
US12/133,584 US7920955B2 (en) 2007-06-06 2008-06-05 Method for changing the operating mode of an internal combustion engine
JP2008149618A JP2008303878A (ja) 2007-06-06 2008-06-06 内燃機関の作動モード切換え方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007026408A DE102007026408B4 (de) 2007-06-06 2007-06-06 Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus eines Verbrennungsmotors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007026408A1 true DE102007026408A1 (de) 2008-12-11
DE102007026408B4 DE102007026408B4 (de) 2010-02-11

Family

ID=39942112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007026408A Expired - Fee Related DE102007026408B4 (de) 2007-06-06 2007-06-06 Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus eines Verbrennungsmotors

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7920955B2 (de)
JP (1) JP2008303878A (de)
DE (1) DE102007026408B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009037489B4 (de) * 2009-02-03 2014-07-17 Mitsubishi Electric Corp. Steuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor
DE102010015751B4 (de) 2009-04-24 2019-05-23 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Motorsteuersystem und -verfahren

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7980342B2 (en) * 2008-06-27 2011-07-19 Ford Global Technologies, Llc Plug-in hybrid electric vehicle
US8177006B2 (en) 2009-05-28 2012-05-15 Ford Global Technologies, Llc Plug-in hybrid electric vehicle
DE102011006587A1 (de) * 2011-03-31 2012-10-04 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Adaption eines Kraftstoff-Luft-Gemischs für eine Brennkraftmaschine
US8694186B2 (en) 2011-07-27 2014-04-08 Ford Global Technologies, Llc Method and system for engine control
CN103867322B (zh) * 2012-12-13 2019-07-05 周氏(北京)汽车技术有限公司 汽车及内燃机的一种控制方法
US9663739B2 (en) * 2013-05-10 2017-05-30 Chevron U.S.A. Inc. Method for increasing the maximum operating speed of an internal combustion engine operated in a low temperature combustion mode
DE102018211783B4 (de) * 2018-07-16 2021-02-11 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
JP7347171B2 (ja) * 2019-12-02 2023-09-20 マツダ株式会社 エンジンの制御装置
JP7354805B2 (ja) * 2019-12-02 2023-10-03 マツダ株式会社 エンジンの制御装置
JP2021088941A (ja) * 2019-12-02 2021-06-10 マツダ株式会社 エンジンの制御装置
JP7327128B2 (ja) * 2019-12-04 2023-08-16 マツダ株式会社 エンジンの制御装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1365134A2 (de) * 2002-05-22 2003-11-26 Hitachi, Ltd. Verfahren zur Steuerung einer direkteinspritzenden Otto-Brennkraftmaschine mit Turbolader und Otto-Brennkraftmaschine dafür
US7073466B2 (en) 2002-08-14 2006-07-11 Siemens Aktiengesellschaft Procedure for regulating the combustion process of an HCCI internal combustion engine

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4129783C1 (de) * 1991-09-07 1992-11-19 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
WO1993013306A1 (en) * 1991-12-26 1993-07-08 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Engine for automobile
US5168853A (en) * 1992-04-06 1992-12-08 Optimizer Control Corp. System for optimizing the performance of internal combustion engines
DE10043694A1 (de) * 2000-09-04 2002-03-14 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur adaptiven Klopfregelung einer Benzindirekteinspritzenden Brennkraftmaschine und entsprechende Vorrichtung
JP2002339764A (ja) * 2001-03-13 2002-11-27 Komatsu Ltd ディーゼルエンジン
JP4061067B2 (ja) * 2001-12-27 2008-03-12 株式会社日立製作所 筒内噴射式内燃機関の制御装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1365134A2 (de) * 2002-05-22 2003-11-26 Hitachi, Ltd. Verfahren zur Steuerung einer direkteinspritzenden Otto-Brennkraftmaschine mit Turbolader und Otto-Brennkraftmaschine dafür
US7073466B2 (en) 2002-08-14 2006-07-11 Siemens Aktiengesellschaft Procedure for regulating the combustion process of an HCCI internal combustion engine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009037489B4 (de) * 2009-02-03 2014-07-17 Mitsubishi Electric Corp. Steuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor
DE102010015751B4 (de) 2009-04-24 2019-05-23 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Motorsteuersystem und -verfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007026408B4 (de) 2010-02-11
US20080306672A1 (en) 2008-12-11
JP2008303878A (ja) 2008-12-18
US7920955B2 (en) 2011-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007026408B4 (de) Verfahren zum Wechsel des Betriebsmodus eines Verbrennungsmotors
DE4117440C2 (de) Adaptive Kraftstoff/Luft-Gemisch-Einstellung zum Berücksichtigen von Kraftstoffeigenschaften
DE102012205838B4 (de) Verfahren und System zur Vorzündungssteuerung
EP0760056B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer brennkraftmaschine
EP1315894A1 (de) Verfahren zur gemischadaption bei verbrennungsmotoren mit benzindirekteinspritzung
DE102007060223A1 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Kraftstoffzusammensetzung oder einer Kraftstoffqualität
DE102017112977A1 (de) Methode und system zur motorsteuerung
DE102014201614A1 (de) Verfahren und System für die Kraftmaschinensteuerung
DE102008001111A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine
DE102007025076A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102020100878A1 (de) Verfahren und system zum bestimmen von schwankung der kraftstoffeinspritzvorrichtung
DE102016120278A1 (de) Verfahren und systeme für zweiwege-kraftstoffeinspritzung
DE102019100341A1 (de) Verfahren und system zum steuern von motorkraftstoffzufuhr
DE112014000213T5 (de) Steuervorrichtung für Brennkraftmaschine
EP1317617A1 (de) Verfahren und elektronische steuereinrichtung zur diagnose der gemischbildung einer brennkraftmaschine
DE102014204726A1 (de) Verfahren und system zur motorsteuerung
EP1315895A1 (de) Verfahren zur gemischadaption bei verbrennungsmotoren mit benzindirekteinspritzung
DE102007042718A1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Zusammensetzung eines Kraftstoffgemischs
DE102019200408A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine
DE10040251A1 (de) Verfahren, Computerprogramm und Steuer- und/oder Regeleinrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
WO2013159875A1 (de) Verfahren zur steuerung und regelung einer brennkraftmaschine nach dem hcci-brennverfahren
DE102009053423A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einspritzung eines alternativen Kraftstoffes
DE112011105465B4 (de) Steuer- und Regelungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
DE10305878B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, Steuer- und/oder Regelgerät für eine Brennkraftmaschine, Computerprogramm und elektrisches Speichermedium einer Brennkraftmaschine
DE102008041689A1 (de) Verfahren und Motorsteuergerät zur Adaption von Verdampfungsparametern eines Kraftstoffs bei einem dualen Einspritzsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee