DE102007025682B4 - Ventilvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ventilvorrichtung mit einem Ventilgehäuse (10) mit mindestens zwei Medienanschlüssen (16, 18), die auf gegenüberliegenden Seiten des Ventilgehäuses angeordnet sind, und mit einem innerhalb des Ventilgehäuses längsverfahrbar geführten Auftriebskörpers (20), der in seiner jeweiligen zuordenbaren Endstellung den einen oder anderen Medienanschluss (16, 18) offenhält bzw. verschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ventilvorrichtung mit einem Ventilgehäuse mit mindestens zwei Medienanschlüssen, die auf gegenüberliegenden Seiten des Ventilgehäuses angeordnet sind und mit einem innerhalb des Ventilgehäuses längsverfahrbar geführten Auftriebskörpers, der in seiner jeweiligen zuordenbaren Endstellung den einen oder anderen Medienanschluß offenhält oder verschließt, wobei der eine Medienanschluß an eine medienführende Maschineneinheit angeschlossen ist.
  • Durch die DE 29 37 183 A1 ist eine gattungsgemäße Ventilvorrichtung bekannt, bei der ein Auftriebskörper ein Hohlrohr aufweist, das jeweils endseitig mit einer Verschlußkappe versehen ist, die eine Abschlußeinrichtung aufweist zum zumindest teilweise Abschließen des jeweiligen Medienanschlusses. Zwischen dem Ventilgehäuse und dem Auftriebskörper ist ein erster Medienraum gebildet, der jeweils fluidführend in Verbindung steht mit weiteren, innerhalb des Ventilgehäuses angeordneten Medienräumen zwischen jeweiligem Medienanschluß und zuordenbarer Verschlußkappe. Eine der Verschlußkappen weist mindestens einen medienführenden Kanal auf, der vom zuordenbaren Medienanschluß in den ersten Medienraum mündet. Weiter sind mehrere medienführende Kanäle vorgesehen, die in der einen Verschlußkappe diametral einander gegenüberliegend zu der Verschiebeachse des Auftriebskörpers angeordnet sind. Der Einsatz von dahingehenden Schwimmerventilen in medienführenden Maschineneinheiten ist gängige Praxis.
  • Die Ventilvorrichtung bildet ein einfaches mechanisch-hydraulisch wirkendes Ventil aus, das in der Art eines Schwimmerventils aufgebaut funktionssicher in der Arbeitsweise ist bei geringem Kostenaufwand. Bei vergleichbaren Anwendungen wurden in der Vergangenheit in der Praxis auch aufwendige Schaltventillösungen eingesetzt mit entsprechender Steuerelektronik, was zu hohen Systemkosten führen kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schwimmerventil der genannten bekannten Art mit seinen Vorteilen dahingehend weiter zu verbessern, dass in jedem Fall sichergestellt ist, dass Luft nicht ungewollt in ein Fluidsystem eindringen kann. Eine dahingehende Aufgabe löst eine Ventilvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit.
  • Dadurch, dass gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 der weitere Medienanschluß an eine Fluidversorgung angeschlossen ist, mit einem in Richtung des weiteren Medienanschlusses öffnenden Rückschlagventil, dass eine Versorgungseinheit zwischen Rückschlagventil und dem weiteren Medienanschluß geschaltet ist, dass das Ventilgehäuse entlang der Verschiebeachse des Auftriebskörpers vertikal gegenüber der Umgebung angeordnet ist, und dass der eine Medienanschluß zuoberst und der andere Medienanschluß zuunterst am Ventilgehäuse angeordnet ist, läßt sich aufgrund der Schwimmercharakteristik des Auftriebskörpers ein permanentes Gleichgewicht zwischen der jeweiligen Fluidversorgung und Entnahmesituation in der Ventilvorrichtung einstellen und ein Schalten des Ventils erfolgt nur unter Medieneinfluß, so dass ein ungewollter Lufteintritt vermieden ist. Aufgrund der Auftriebscharakteristik des Schwimmerventils erfolgt die Einbaulage in vertikaler Ausrichtung gegenüber der Umgebung.
  • Da das Rückschlagventil gegen eine Druckdifferenz Δp1 öffnet und eine weitere Druckdifferenz Δp2 durch die Drucksituation zwischen unterem Medienanschluß und Eingangsseite des Rückschlagventils gegeben ist, muß das unter dem Zwang des Fluidmediums schließende Schwimmerventil für einen Entnahmevorgang am Medienanschluß gegen die Summe der Druckdifferenzen Δp1 und Δp2 öffnen. Mit dem dahingehenden Schaltverhalten ist dann sichergestellt, dass Luft nicht in das System eindringen kann, und ist das Schwimmerventil in seiner oberen Endstellung, kann eine über einen Motor angetriebene Saugpumpe nach Öffnen des Rückschlagventils die Fluidversorgung über den Vorratstank sicherstellen.
  • Die sich selbst ansteuernde Ventilvorrichtung mit Schwimmerventilcharakteristik kommt insoweit ohne den Einsatz störanfälliger Elektronik aus und neben ölhydraulischen Medien eignet sich die Ventilvorrichtung auch besonders für den Einsatz beim Kühlschmiermitteltransport. Das erfindungsgemäße Schwimmerventil als Ventilvorrichtung läßt sich leicht an unterschiedliche Öffnungsdrücke im hydraulischen System durch die Verwendung von Standardbauteilen anpassen. Von besonderem Vorteil ist, dass die Vorrichtung sich besonders für einen Einsatz im Rahmen druckloser Systeme eignet, wie sie beispielsweise beim Medienrücklauf in Medienkreisläufen entstehen können.
  • Die erfindungsgemäße Schwimmer-Ventilvorrichtung ist, wie bereits dargelegt, durch den vertikalen Einbau charakterisiert mit einem senkrecht oben und unten angeordneten Medienanschluß. Für eine sichere Funktion ist dabei vorgesehen, dass, sofern der Auftriebskörper in seiner oberen zuordenbaren Endstellung zu dem oberen Medienanschluß ist, über den oberen Medienanschluß und mindestens einen medienführenden Kanal innerhalb einer Verschlußkappe des Auftriebskörpers permanent Fluid in einen ersten Medienraum strömen kann, der begrenzt ist von der Außenwand des Auf triebskörpers und der Innenwand des Ventilgehäuses. Ferner ist funktionstragend das in dieser oberen Endstellung der untere Medienanschluß medienführend freigegeben ist und befindet sich der Auftriebskörper in seiner unteren zuordenbaren Endstellung, ist über den Auftriebskörper der untere Medienanschluß dichtend verschlossen und im übrigen zwischen dem oberen Medienanschluß und der oberen Verschlußkappe ein weiterer Medienraum gebildet, der mit dem ersten Medienraum über den jeweiligen medienführenden Kanal in permanenter fluidführender Verbindung steht. Sofern mehrere medienführende Kanäle in der oberen Verschlußkappe angeordnet sind, sind diese diametral einander gegenüberliegend zur Längs- oder Bewegungsachse des Auftriebskörpers angeordnet, was eine gleichförmige Bewegungs- und Krafteinleitung für das jeweilige Fluidmedium sicherstellt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung sind Gegenstand der sonstigen Unteransprüche. Im folgenden wird die erfindungsgemäße Ventilvorrichtung anhand eines Ausführungsbeispiels nach der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
  • 1 einen Längsschnitt durch das Schwimmerventil der Ventilvorrichtung;
  • 2 und 3 in der Art einer Explosionszeichnung den Teileaufbau des Auftriebskörpers für das Schwimmerventil bzw. die Teile des Schwimmerventils als Ganzes;
  • 4 in der Art eines hydraulischen Schaltplanes den Einsatz der Ventilvorrichtung.
  • Die Ventilvorrichtung weist ein Ventilgehäuse 10 auf, das endseitig von zwei Endkappen 12, 14 verschlossen ist, wobei in beiden Endkappen 12, 14 mittig angeordnete und durchgehende Medienanschlüsse 16, 18 eingebracht sind. Innerhalb des Ventilgehäuses 10 ist längsverfahrbar ein Auftriebskörper 20 geführt, der in seiner jeweiligen oberen und unteren Endstellung den einen Medienanschluß 16 offenhält oder den anderen Medienanschluß 18 verschließt bzw. freigibt. Der Auftriebskörper 20 weist ein Hohlrohr 22 auf, das jeweils endseitig mit einer oberen und einer unteren Verschlußkappe 24, 26 versehen ist. Die jeweilige Verschlußkappe 24, 26 weist eine Dichteinrichtung auf mit Dichtringen 28, die zwischen Verschlußkappe 24, 26 jeweils angeordnet sind, soweit diese entlang einer Innengewindestrecke endseitig in den Auftriebskörper 20 als Hohlrohr eingeschraubt sind. Über entsprechende weitere Dichtringe 30 sind dergestalt auch die Endkappen 12, 14 endseitig in das Ventilgehäuse 10 eingeschraubt und dergestalt dichtend festgelegt.
  • Der jeweilige Medienanschluß 16, 18 weist auf seiner dem Inneren des Ventilgehäuses 10 zugewandten Seite eine konische Erweiterung 32, 34 auf. In seiner in der 1 gezeigten Grundstellung weist die untere Verschlußkappe 26 einen Dichtkonus 36 auf, der in Richtung seines freien unteren Endes mit einer Ringnut versehen ist, in die der Dichtring 38 eingreift. Die erste obere Verschlußkappe 24 hingegen weist medienführende Kanäle 40 auf, die vom zuordenbaren oberen Medienanschluß 16 in einen ersten Medienraum 42 münden, der gebildet ist durch den Radialabstand zwischen Außenumfang des Auftriebskörpers 20 und Innenumfang des Ventilgehäuses 10. Weitere zweite und dritte Medienräume 44, 46 innerhalb des Ventilgehäuses 10 sind gebildet durch die sich ändernden Einströmvolumina zwischen freier Stirnseite der jeweiligen Verschlußkappe 24, 26 und der zugewandten Stirnseite von Endkappe 12 bzw. Endkappe 14. In Abhängigkeit der Verfahrstellung des Auftriebskörpers 20 ändern sich die freien Volumina der dahingehenden Medienräume 44, 46. Der erste Medienraum 42, aufgespannt durch den Raum zwischen den beiden Verschlußkappen 24, 26, bleibt jedoch gleich.
  • Da das zylindrische Hohlrohr 22 innen hohl ist, schwimmt der Auftriebskörper 20 auf, d. h. er bewegt sich in Richtung des oberen Medienanschlusses 16, sobald Fluid von dort über die obere Verschlußkappe 24 in den Medienraum 42 strömt und von dort auf die Unterseite der unteren Verschlußkappe 26. In Abhängigkeit des Füllstands innerhalb des Ventilgehäuses 10 schließt dann die obere Verschlußkappe 24 den oberen Medienanschluß 16 ab und das eingeströmte Fluid strömt dann über den dritten Medienraum 46 in den Medienanschluß 18 ab und von dort in einen Medienkreis (vgl. 4), der noch näher erläutert werden wird. Bei entsprechender Fluidentnahme sinkt dann der Auftriebskörper 20 wieder ab und verschließt den unteren Medienanschluß 18. Die Länge des Hohlrohres 22 bestimmt dabei die Größe der Medienräume 44 und 46 mit und erlaubt dergestalt ein Einstellverhalten der Schaltcharakteristik für die als Schwimmerventil ausgebildete Ventilvorrichtung mit ihrem Auftriebskörper 20.
  • Da der Außenumfang der Verschlußkappen 24, 26 vieleckig, insbesondere sechseckig ausgestaltet ist, liegen die Verschlußkappen 24, 26 entlang ihrer dahingehenden Ecken an dem zylindrischen Innenumfang des Ventilgehäuses 10 an und die geradlinig verlaufenden Flächen zwischen zwei benachbarten Ecken einer Verschlußkappe 24, 26 erlauben den freien Fluiddurchtritt zwischen jeweiligem Medienraum 44, 46 und dem ersten Medienraum 42 zwischen den beiden Verschlußkappen 24, 26. Wie insbesondere die 2 zeigt, mündet dabei der jeweilige Kanal 40 in der oberen Verschlußkappe 24 mittig zwischen zwei benachbarten Anlageecken in die freie Verschlußfläche der Verschlußkappe 24 aus. Im übrigen sind die Kanäle 40 entlang der mittigen Verschiebe- oder Längsachse der Vorrichtung in fluidführender Verbindung miteinander, so dass, auch wenn die -Verschlußkappe 24 den oberen Medienanschluß 16 verschließt, nach wie vor Fluid von dort über die Kanäle 40 in den Medienraum 42 strömen kann.
  • Aufgrund der Schwimmercharakteristik des Auftriebskörpers 20 stellt sich dergestalt ein permanentes Gleichgewicht zwischen der jeweiligen Fluidversorgung und Entnahmesituation in der Ventilvorrichtung ein und ein Schalten des Ventils erfolgt nur unter Fluidmedieneinfluß, so dass ein ungewollter Lufteintritt vermieden ist. Aufgrund der Auftriebscharakteristik des Schwimmerventils ist die Einbaulage der Ventilvorrichtung nicht gleichgültig, sondern vielmehr sollte in bevorzugter Ausgestaltung gemäß der Darstellung nach der 1 für die Ventilvorrichtung eine vertikale Anordnung gewählt werden. Neben ölhydraulischen Medien eignet sich die Ventilvorrichtung auch besonders für den Einsatz beim Kühlschmiermitteltransport und in Abhängigkeit des jeweiligen Mediums können in einfacher Weise die Dichtungen angepaßt werden. Die Vorrichtung eignet sich auch für ei nen Einsatz im Rahmen druckloser Systeme, wie sie beispielsweise beim Medienrücklauf in Medienkreisläufen entstehen können.
  • Die 4 zeigt in der Art eines hydraulischen Schaltplans eine Einsatzmöglichkeit für die erfindungsgemäße Ventilvorrichtung. Dabei ist das in der 1 als Ganzes gezeigte Schwimmerventil mit 50 bezeichnet, das in der Art eines Rückschlagventils wirkt, welches mit einer Bypassleitung 52 zusätzlich ansteuerbar ist. Der Medienanschluß 16 soll an die Maschineneinheit 54 Tischeinheit eines Bearbeitungszentrums angeschlossen sein. Der weitere untere Medienanschluß 18 mündet in ein weiteres Rückschlagventil 56, das fluidführend an einen Tank Fluidversorgung angeschlossen ist und in dessen Richtung seine Sperrtage einnimmt. Ferner ist an den Medienanschluß 18 der Medienkreis 48 angeschlossen mit einer Versorgungseinheit 58 Motorpumpeneinheit, welche die Fluidversorgung beispielsweise für einen Kühl- und Filterkreislauf sicherstellt.
  • Das Rückschlagventil 56 öffnet dabei gegen eine Druckdifferenz Δp1 von vorzugsweise 0,05 bis 0,1 bar. Ferner ist eine weitere Druckdifferenz Δp2 durch die Drucksituation zwischen unterem Medienanschluß 18 und Eingangsseite des Rückschlagventils 56 gegeben, wobei in die dahingehende Zwischenstrecke der Medienkreis 48 mit seinem Anschluß einmündet. Das unter dem Zwang des Mediums (Öl, Kühlschmiermittel etc.) schließende Schwimmerventil muß also für einen Entnahmevorgang am Medienanschluß 18 gegen die Summe der Druckdifferenzen Δp1 + Δp2 öffnen. Mit dem dahingehenden Schaltverhalten ist sichergestellt, dass Luft nicht in das System eindringen kann und ist das Schwimmerventil in seiner oberen Endstellung, kann die über den Motor M angetriebene Saugpumpe P nach Öffnen des Rückschlagventils 56 die Fluidversorgung über den Vorratstank Fluidversorgung sicherstellen. Die sich selbst ansteuernde Ventilvorrichtung mit Schwimmerventilcharakteristik kommt insoweit ohne den Einsatz störanfälliger Elektronik aus.

Claims (7)

  1. Ventilvorrichtung mit einem Ventilgehäuse (10) mit mindestens zwei Medienanschlüssen (16, 18), die auf gegenüberliegenden Seiten des Ventilgehäuses (10) angeordnet sind, und mit einem innerhalb des Ventilgehäuses (10) längsverfahrbar geführten Auftriebskörpers (20), der in seiner jeweiligen zuordenbaren Endstellung den einen oder anderen Medienanschluß (16, 18) offenhält oder verschließt, wobei der eine Medienanschluß (16) an eine medienführende Maschineneinheit (54) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Medienanschluß (18) an eine Fluidversorgung (T) angeschlossen ist, mit einem in Richtung des weiteren Medienanschlusses (18) öffnenden Rückschlagventil (56), dass eine Versorgungseinheit (58) zwischen Rückschlagventil (56) und dem weiteren Medienanschluß (18) geschaltet ist, dass das Ventilgehäuse (10) entlang der Verschiebeachse des Auftriebskörpers (20) vertikal gegenüber der Umgebung angeordnet ist, und dass der eine Medienanschluß (16) zuoberst und der andere Medienanschluß (18) zuunterst am Ventilgehäuse (10) angeordnet ist.
  2. Ventilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (20) ein Hohlrohr aufweist, das jeweils endseitig mit einer Verschlußkappe (24, 26) versehen ist, die eine Abschlußeinrichtung aufweist zum zumindest teilweise Abschließen des jeweiligen Medienanschlusses (16, 18).
  3. Ventilvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Ventilgehäuse (10) und dem Auftriebskörper (20) ein erster Medienraum (42) gebildet ist, der jeweils fluidführend in Verbindung steht mit weiteren, innerhalb des Ventilgehäuses (10) angeordneten Medienräumen (44, 46) zwischen jeweiligem Medienanschluß (16, 18) und zuordenbarer Verschlußkappe (24, 26).
  4. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verschlußkappe (24) mindestens einen medienführenden Kanal (40) aufweist, der vom zuordenbaren Medienanschluß (16) in den ersten Medienraum (42) mündet.
  5. Ventilvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere medienführende Kanäle (40) vorgesehen sind, die in der einen Verschlußkappe (24) diametral einander gegenüberliegend zu der Verschiebeachse des Auftriebskörpers (20) angeordnet sind.
  6. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Verschlußkappe (26) einen Dichtkonus (36) für den Eingriff in den zuordenbaren Medienanschluß (18) aufweist.
  7. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrohr (22) des Auftriebskörpers (20) zylindrisch ist und dass der Außenumfang der jeweiligen Verschlußkappe (24, 26) vieleckig ausgestaltet ist.
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