DE102007025157A1 - Maschine zum Herstellen von Teilen aus Holz oder dergleichen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Erzeugen von Teilen aus Holz oder dergleichen
- mit einer Fördereinrichtung zum Verschieben einer Tafel aus Holz oder dergleichen in einer ersten bestimmten Richtung;
- mit einer Arbeitseinheit, umfassend eine Schneideinrichtung zum Abtrennen eines profilierten Teiles von der Tafel.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- die Arbeitseinheit umfasst eine Greifeinrichtung;
- die Greifeinrichtung umfasst eine Saugeinrichtung, die in und aus einer Ankoppelposition zum fluiddichten Halten des Teiles beweglich ist, um das Teil während wenigstens eines Teiles des Bearbeitungsschrittes der Schneideinrichtung festzuhalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Holzteilen aus Holz oder aus anderen Stoffen.
  • Eine solche Maschine umfasst insbesondere Mittel zum Erfassen und Transportieren, um eine Tafel aus Holz oder dergleichen in einer ersten horizontalen Richtung zu fördern, eine Schneidstation, die ihrerseits ein elektrisches Spannfutter umfasst, das in einer zweiten, horizontalen Richtung verfahrbar ist, senkrecht zur ersten Richtung, um es einem darauf aufgespannten Werkzeug zu ermöglichen, von der Tafel eine Mehrzahl von Teilen abzutrennen, die jeweils eine entsprechende Kontur aufweisen.
  • Die Mittel zum Greifen und Transportieren umfassen im Allgemeinen eine Mehrzahl von Klemmorganen zum Erfassen eines seitlichen Randes der Tafel, im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung, und zum progressiven Vorschieben der Tafel in die erste Richtung sowie zwischen zwei Band- oder Rollenförderern, die übereinander angeordnet sind, in einer dritten vertikalen Richtung, zum Führen und Entladen der von der Platte abgetrennten Teilen zu einem Ort außerhalb der Schneidstation.
  • Die oben genannten vorbekannten Maschinen weisen zahlreiche Nachteile auf. Diese gehen vor allem darauf zurück, dass die Band- oder Rollenförderer keine genaue Position der Teile gewährleisten, und zwar nach dem Abtrennen der Teile von der Tafel, als auch dann, wenn die Teile von der Tafel abgetrennt und zu einer Vorrichtung zum Entfernen der Teile aus der Maschine verbracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine gemäß der eingangs beschriebenen Bauart derart zu gestalten, dass die genannten Nachteile vermieden werden, dass die Maschine einfacher und kostengünstiger in der Herstellung ist und dass die Handhabung ebenfalls einfacher und leichter vonstatten geht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
  • 1 ist eine perspektivische schematische Darstellung einer Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Einzelheit der Maschine gemäß 1; hierbei sind Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen.
  • 3 ist eine perspektivische schematische Darstellung eines zweiten Einzelteiles der Maschine gemäß 1, wobei wiederum Teile weggelassen sind.
  • 4 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten Teiles von 3, wobei wiederum Teile weggelassen sind.
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht des Einzelteiles von 4, wobei Teile weggelassen sind.
  • 6 ist eine perspektivische schematische Darstellung eines zweiten Teiles von 3, wobei Teile weggelassen sind.
  • 7a und 7b veranschaulichen schematisch in Draufsicht eine erste Arbeitsweise der Maschine von 1.
  • 8a und 8c veranschaulichen schematisch in Draufsicht eine zweite Arbeitsweise der Maschine von 1.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Maschine 1 dient zum Herstellen von Teilen 2 aus Holz oder dergleichen (siehe 7c), ausgehend von einer Tafel 3 (7a) aus Holz oder dergleichen und im Wesentlichen rechteckig. Die Tafel hat zwei große Seitenflächen 3a, die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen sowie zwei kleine Seitenflächen 3b, die parallel zueinander verlaufen und senkrecht zu den Flächen 3a, sowie zwei kleine Seitenflächen 3c, die parallel zueinander und rechtwinklig zu den Flächen 3a und 3b verlaufen.
  • Maschine 1 umfasst ein Fundament 4 von langgestreckter Gestalt. Dieses erstreckt sich in einer horizontalen Richtung 5. Es bildet eine Stützebene P für die Tafeln 3. Es ist an der Seite in einer horizontalen Richtung 6 quer zur Richtung 5 von zwei seitlichen Schultern 7 begrenzt, die sich in Richtung 5 erstrecken, und die in Bezug auf die Richtung 6 beweglich sind, um die Tafeln 3 in Richtung 6 genau zu positionieren. Sie bilden einen Vorschubkanal 8 für die Tafeln 3.
  • Das Fundament 4 trägt eine Greif- und Transporteinrichtung. Diese fördert die Tafeln 3 entlang dem Kanal 8. Sie umfasst eine horizontale Traverse 10, die sich oberhalb des Fundamentes 4 in Richtung 6 erstreckt. Die Traverse 10 ist derart an das Fundament 4 angekoppelt, dass es unter dem Druck eines hier nicht gezeigten bekannten Aktuators entlang des Fundamentes 4 eine geradlinige Bewegung in Richtung 5 ausführt. Die Traverse 10 ist mit einer Mehrzahl von Greifern 11 ausgestattet, die in Richtung 6 nebeneinander aufgereiht sind, um jede Tafel 3 entlang einer ihrer Flächen 3b zu erfassen.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt, umfasst die Maschine 1 unter anderem eine Arbeitseinheit 12. Diese weist ihrerseits einen ersten Portalrahmen 13 auf. Dieser befindet sich in einer der Einheit 9 gegenüberliegenden Position. Er trägt eine Schneidgruppe 14 bekannter Bauart, um die Flächen 3c einer jeden Tafel 3 zu schneiden. Die Gruppe 14 umfasst zwei Gleitführungen 15, die in bekannter Weise an den Portalrahmen 13 angeschlossen sind, um entlang des Portalrahmens 13 und unter dem Schub eines Aktuators bekannter Bauart – nicht dargestellt – eine geradlinige Verschiebung in Richtung 6 auszuüben, um von den einander gegenüberliegenden Rändern des Kanales 8 in Richtung 6 ein entsprechendes Futter 16 zu verschieben, das in bekannter Weise an den Gleitführungen 15 angeschlossen ist, um unter dem Schub eines an sich bekannten und nicht dargestellten Aktuators eine gradlinige Bewegung in Richtung 17, vertikal und senkrecht zu den Richtungen 5 und 6 auszuüben, um selektiv die Position eines entsprechenden Schneidwerkzeuges 18 je nach Dicke der Tafel zu bewegen.
  • Die Einheit 12 umfasst unter anderem einen zweiten Portalrahmen 19. Dieser weist seinerseits zwei Traversen 20 und 21 auf. Diese Traversen verlaufen horizontal und parallel zueinander sowie in Richtung 6. Traverse 20 erstreckt sich oberhalb der Ebene P, und Traverse 21 erstreckt sich unterhalb der Ebene P.
  • Die Traverse 20 trägt einen oberen Bohrkopf 22, der in bekannter Weise an die Traverse 20 angeschlossen ist, um eine geradlinige Verschiebung in Richtung 6 oder in Richtung 17 auszuführen. Er ist mit einer Mehrzahl von nicht dargestellten Spannfuttern ausgerüstet. Diese erstrecken sich in Richtung 17 nach unten. Er trägt unter anderem ein oberes Spannfutter 23, das sich in Richtung 17 nach unten erstreckt. Er ist in bekannter Weise an die Traverse 20 angeschlossen, um in Richtung 6 oder in Richtung 17 eine Bewegung auszuführen. Er ist ausgestattet mit einem Werkzeug 24 (7), das im Spannfutter 23 eingespannt ist.
  • Die Traverse 21 trägt einen unteren Bohrkopf 25. Dieser ist an die Traverse 21 angeschlossen, um eine gradlinige Bewegung in Richtung 6 oder in Richtung 17 auszuführen. Der Bohrkopf 25 weist eine Mehrzahl von Spannfuttern 26 auf, die sich nach unten in Richtung 17 erstrecken. Er trägt unter anderem ein unteres Spannfutter 27, das sich in Richtung 17 erstreckt. Er ist an die Traverse 21 angeschlossen, um eine gradlinige Bewegung in Richtung 6 oder in Richtung 17 auszuführen. Er ist ausgestattet mit einem Werkzeug 28, das im Spannfutter 27 eingespannt ist.
  • Gemäß einer hier nicht gezeigten Variante können die Traverse 20 oder 21 zwei oder mehrere Bohrköpfe 22, 25 und/oder zwei oder mehrere Spannfutter 23, 27 tragen.
  • Die Einheit 12 umfasst schließlich ein drittes Rahmenportal. Dieses weist seinerseits eine horizontale Traverse 30 auf, die sich oberhalb der Ebene P in Richtung 6 erstreckt und mit Traverse 20 oberhalb des Portalrahmens zusammenarbeitet, um zwei Gruppen 31 zum Führen und Entfernen von Komponenten 2, die von der Tafel 3 abgetrennt wurden, zu bilden.
  • Die 4 und 5 lassen erkennen, dass jede Gruppe 31 eine Gleitführung 32 aufweist. Diese erstreckt sich zwischen den Traversen 20 und 30. Sie ist derart an die Traversen 20 und 30 angeschlossen, dass sie eine geradlinige Bewegung in Richtung 6 ausführen kann. Sie ist mit einer Führungsplatte 33 versehen, die sich in einer vertikalen Ebene erstreckt, senkrecht zur Richtung 6, und ist an den unteren Teil der Gleitführung 22 parallel zur Richtung 5 angeschlossen. Die Platte 33 weist eine Dicke auf, die höchstens gleich dem Durchmesser des Werkzeuges 24 oder 28 ist, parallel zur Richtung 6 gemessen.
  • Platte 33 trägt zwei Züge von Tragrollen 34, angeordnet an dem gegenüberliegenden Rand von Platte 33, in Richtung 6 gesehen. Man erkennt eine Mehrzahl von Tragrollen 34, die an der Platte 33 gelagert sind, um in Bezug auf die Platte um entsprechende Achsen 35 parallel zur Richtung 6 umzulaufen.
  • Unter der Gleitführung 32 befindet sich unter anderem eine Tragplatte 36. Diese ist derart an die Gleitführung 32 angeschlossen, um in Bezug auf die Gleitführung 32 eine gradlinige Verschiebung in Richtung 17 auszuführen. Platte 36 trägt einen Gurtförderer. Dieser erstreckt sich oberhalb einer der beiden Rollenzüge 34 in einer Vertikalebene, rechtwinklig zur Richtung 6, und ist an den Förderer 37 der anderen Gruppe 31 angeschlossen. Man sieht ein unteres Trum, im Wesentlichen horizontal und parallel zur Richtung 5.
  • Gemäß 6 tragen die Traversen 20 und 30 unter anderem eine Greif- und Entsorgungsgruppe 39 mit einer Gleitführung 40, die sich zwischen den Traversen 20 und 30 erstreckt und die an diese derart angeschlossen ist, dass sie eine geradlinige Bewegung in Richtung 6 ausführen kann. Sie weist ein zur Richtung 5 paralleles Profil 41 auf.
  • Die Gruppe 39 umfasst unter anderem einen Gleitschuh 42. Dieser greift gleitend in das Profil 41 ein und ist mittels einer Schrauben-Mutter-Verbindung sowie einer Schraube (nicht dargestellt) an einen nicht gezeigten Elektromotor angeschlossen, so dass sich der Gleitschuh 42 innerhalb des Profiles 41 in Richtung 5 bewegen kann.
  • Der Gleitschuh 42 trägt eine Stützplatte 43. Diese ist an den Gleitschuh 42 angeschlossen, um eine geradlinige Bewegung in Richtung 17 auszuführen, und zwar zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position. Die Stützplatte 43 weist auf ihrer Unterseite eine Fläche 44 auf, die rechtwinklig zur Richtung 17 verläuft. Stützfläche 44 trägt im vorliegenden Falle vier Züge von Stützrollen 45. Diese sind um ihre Längsachsen parallel zur Richtung 6 verdrehbar. Sie sind gleitend an die Platte 43 angeschlossen, unter Zwischenfügen eines Dämpfers (nicht dargestellt), um im Bezug auf die Platte 43 eine geradlinige Bewegung in Richtung 17 ausführen zu können. Sie tragen unter anderem drei Züge von Saugnäpfen 46, und zwar jeweils einer zwischen zwei einander benachbarten Rollenzügen 45.
  • Jeder Saugnapfzug 46 ist an die Platte 43 angeschlossen, um in Bezug auf die Platte 43 und damit auf die Rollenzüge 45 unter dem Schub eines nicht gezeigten Aktuators eine geradlinige Bewegung in Richtung 17 auszuführen.
  • Im Folgenden soll eine erste Arbeitsweise der Maschine 1 unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 und 7 beschrieben werden. Demgemäß soll nur ein einziges quadratisches Teil 2 hergestellt werden (7c), mit zwei großen Seitenflächen 2a, die parallel zueinander und rechtwinklig zur Richtung 17 verlaufen, zwei kleinere Seitenflächen 2b, die ebenfalls parallel zueinander und rechtwinklig zur Richtung 5 verlaufen, sowie mit zwei kleineren Seitenflächen 2c, die parallel zueinander und rechtwinklig zur Richtung 6 verlaufen, ausgehend von jenem Augenblick, zu welchem die Tafel 3 auf der Stützebene P steht, genau zwischen den seitlichen Absätzen 7 mit den Flächen 3b rechtwinklig zur Richtung 5 und den Flächen 3c rechtwinklig zur Richtung 6, sowie von den Klemmorganen 11 eingeklemmt.
  • Die Tafel 3 wird zunächst in Richtung 5 zwischen die Bohrwerkzeuge 18 verfahren, um die Bohrung der Flächen 3c auszuführen, sodann wird sie zum Portalrahmen 19 verfahren, um das Werkzeug 28 von der freien Fläche 3b der Tafel 3 her in das Spannfutter 27 einzuführen (7a).
  • Wie in 7b dargestellt, werden demgemäß die Spannfutter 23, 27 sowie die Führungs- und Abführgruppen 31 genau in Richtung 6 positioniert, derart, dass jede Führungsplatte 33 auf das betreffende Werkzeug 24, 28 in Richtung 5 ausgerichtet wird. Die Tafel 3 wird in Richtung 5 vorgeschoben, so dass die Werkzeuge 24, 28 vorübergehend den Flächen 2c des Teils 2 zugewandt sind.
  • Im Verlaufe des Verschiebens der Tafel 3 in Richtung 5 greifen die Flächen 2c zunehmend in einen Vorschubkanal 47 ein (siehe 7b), der zwischen den Führungsplatten 33 gebildet ist, sich in Richtung 5 erstreckt und dazu dient, ein seitliches Ausbiegen des Teiles 2 in Richtung 6 zu verhindern, was einem präzisen Herausarbeiten von Teil 2 entgegenwirken würde. Gleichzeitig gelangt die Tafel 3 oberhalb der Rollen 34.
  • Sobald die Werkzeuge 24, 28 die Bearbeitung in Richtung 5 vollendet haben, wird Teil 2 von Tafel 3 entfernt, wobei das Werkzeug 24 in Richtung 6 verschoben wird und Teil 2 im Inneren des Vorschubkanales 47 verbleibt (7c). Die Stützplatte 36 wird abgesenkt, so dass die unteren Trume der jeweiligen Bandförderer 37 an der oberen Fläche 2a des Teiles 2 anliegen. Die Bandförderer 37 werden sodann angetrieben, um Teil 2, sobald dieses von Tafel 3 abgetrennt ist, in Richtung 5 zu einem Ort außerhalb der Bearbeitungseinheit zu verbringen.
  • Von dem Augenblick an, da die Spannfutter 23, 27 übereinander und unter der Ebene P angeordnet sind, werden sie in Richtung 6 einander angenähert, damit die Werkzeuge 24, 28 von der Tafel 3 die Teile 2 entfernen können, die eine relativ verringerte Länge in Richtung 6 aufweisen.
  • Während des Erzeugens von Teil 2 und vor dessen Abtrennung von Tafel 3 können die Bohrköpfe 22, 25 selektiv aktiviert werden, um Teil 2 zu bohren.
  • Eine zweite Arbeitsweise von Maschine 1 soll unter Bezugnahme auf die 1 bis 3, 6 und 8 beschrieben werden. Dabei geht es um das Herstellen eines einzigen Teiles, das eine Kontur 2d gemäß 8c aufweist. Es wird dabei ausgegangen von jenem Augenblick, bei welchem die Tafel 3 auf der Stützebene P ruht und genau zwischen den Seitenrändern 7 positioniert ist. Dabei verlaufen die Flächen 3b senkrecht zur Richtung 5, und die Flächen 3c senkrecht zur Richtung 6. Die Tafel 3 ist dabei von Klemmorganen gehalten.
  • Sobald die Bohrungen in die Fläche 3c eingebracht sind und die Fläche 3b von Tafel 3 frei ist, werden die Spannfutter 23, 27 genau in Richtung 6 positioniert. Tafel 3 wird in Richtung 5 verschoben, so dass die Werkzeuge 24, 28 die anfänglichen Schneidarbeiten ausführen können (8a).
  • Sodann wird das Verschieben von Tafel 3 in Richtung 5 und das Verschieben der oberen Spannfutter 23 in Richtung 6 miteinander kombiniert. Das Werkzeug 24 trennt in erster Linie ein Abfallstück 48 von der Tafel 3 (8b). Sodann wird das Profilieren des Umfanges 2d vollendet und Teil 2 von Tafel 3 getrennt (8c).
  • Während der in den 8a und 8b durchgeführten Arbeitsvorgänge wird die Platte 43 in ihre abgesenkte Position verbracht, so dass die Stützrollen 45 die obere Fläche 2a von Teil 2 erfassen und Teil 2 stabilisieren. Während wenigstens eines abschließenden Teiles des in 8c veranschaulichten Bearbeitungsschrittes werden die Saugnäpfe 46 abgesenkt, um sich fluiddicht an die obere Fläche 2a des Teiles 2 anzulegen. Sie werden an eine Saugeinrichtung angeschlossen (nicht dargestellt), um Teil 2 während dessen Abtrennung von Tafel 3 zuverlässig zu halten. Die Gleitführung 42 wird entlang des Profiles 41 in Richtung 5 verschoben, und zwar gemäß einem Bewegungsgesetz identisch mit demjenigen der Greif- und Transporteinheit 9, so dass die Saugnäpfe 46 der Verschiebung der Tafel 3 folgen können.
  • Das Betätigen der Saugnäpfe 46 und der Gleitführung 42 dient somit dem Stabilisieren von Teil 2 während dessen Abtrennens von Tafel 3, sowie zum einwandfreien Überführen von Teil 2 nach dem Abtrennen von Tafel 3 von der Arbeitseinheit 12 zu einer hier nicht dargestellten Aufnahmevorrichtung.
  • Es versteht sich, dass durch Kombinieren der Verschiebung der Tafel 3 in Richtung 5 mit der Verschiebung der Spannfutter 23, 27 in Richtung 6 jegliche Kontur von Teil 2 erzeugt werden kann.

Claims (15)

  1. Maschine zum Erzeugen von Teilen (2) aus Holz oder dergleichen 1.1 mit einer Fördereinrichtung (9) zum Verschieben einer Tafel (3) aus Holz oder dergleichen in einer ersten bestimmten Richtung (5); 1.2 mit einer Arbeitseinheit (12), umfassend eine Schneideinrichtung (23, 27) zum Abtrennen eines profilierten Teiles (2) von der Tafel (3); gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 1.3 die Arbeitseinheit (12) umfasst eine Greifeinrichtung (39); 1.4 die Greifeinrichtung (39) umfasst eine Saugeinrichtung (46), die in und aus einer Ankoppelposition zum fluiddichten Halten des Teiles (2) beweglich ist, um das Teil während wenigstens eines Teiles des Bearbeitungsschrittes der Schneideinrichtung (23, 27) festzuhalten.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (39) unter anderem einen Aktuator zum Verschieben der Saugeinrichtung (46) aufweist, wenn in die operative Position verschoben, in die erste Richtung (5) gemäß einem Bewegungsgesetzt, das im wesentlichen identisch ist mit jenem der Tafel (3) in die erste Richtung (5).
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (39) unter anderem Druckmittel (45) zum Erfassen einer oberen Fläche (2a) des Teiles (2) ist.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung unter anderem Stützmittel (43 für die Druckmittel (45) aufweist, sowie eine Saugeinrichtung (46), und dass die Stützmittel (43) beweglich sind, um die Druckmittel (45) gegen die obere Fläche (2a) anzudrücken.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinrichtung in Bezug auf die Stützmittel (43) beweglich ist aus der operativen Position des fluiddichten Ankoppelns heraus sowie in diese.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass untere Stützmittel (4) vorgesehen sind, die eine Stützebene (P) für die Tafel (3) bilden, und dass die Schneideinrichtung (23, 27) wenigstens zwei elektrische Spannfutter (23, 27) aufweist, von denen eines oberhalb und das andere unterhalb der Stützebene (P) angeordnet ist.
  7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitseinheit (12) unter anderem wenigstens zwei Bohrköpfe (22, 25) aufweist, von denen einer oberhalb und der andere unterhalb der Stützebene (P) angeordnet ist.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (23, 27) zwei Elektro-Spannfutter (23, 27) aufweist, die mit entsprechenden Werkzeugen (24, 28) ausgestattet sind, um von der Tafel (3) zufolge deren Verschiebung in die erste Richtung (5) wenigstens ein weiteres Teil abzutrennen, das zwei zur ersten Richtung (5) parallele Seitenflächen (2c) aufweist, das die Arbeitseinheit (12) außerdem zwei Führungseinrichtungen (31) aufweist, die in der ersten Richtung (5) zueinander parallel liegen, und die jeweils beim Gebrauch zu dem jeweiligen Elektro-Spannfutter (23, 27) in der ersten Richtung (5) ausgerichtet sind und miteinander einen Vorschubkanal (47) bilden, in den die beiden Seitenflächen (2c) während des Verschiebens der Tafel (3) in der ersten Richtung (5) eingreifen.
  9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass während des Schneidens der Seitenflächen (2c) mittels der Werkzeuge (24, 28) jede Führungseinrichtung (31) stromabwärts des jeweiligen Elektro-Spannfutters (23, 27) in der ersten Richtung (5) angeordnet ist.
  10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungseinrichtung (31) wenigstens eine Führungsplatte (33) aufweist, die sich parallel zur ersten Richtung (5) erstreckt und gemessen parallel zu einer zweiten Richtung (6) quer zur ersten Richtung eine Dicke aufweist, die höchstens gleich dem Durchmesser des Werkzeuges (24, 28) ist.
  11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungsvorrichtung (31) unter anderem untere Stützmittel (34) aufweist, die der jeweiligen Führungsplatte (33) zugeordnet sind, um die Tafel (3) während des Abtrennens des weiteren Teiles (2) von der Tafel (3) zu unterstützen.
  12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungseinrichtung (31) unter anderem Abfuhrmittel (37) aufweist, die der jeweiligen Führungsplatte (33) zugeordnet sind, um das weitere Teil (2) nach dem Abtrennen von der Tafel (3) in die erste Richtung (5) zu fördern.
  13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhrmittel (37) wenigstens einen Bandförderer (37) umfassen, der eine obere Fläche (2a) des weiteren Teiles (2) erfasst, sobald dieses von der Tafel (3) abgetrennt ist.
  14. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungseinrichtung (31) eine Gleitführung (32) umfasst, die in einer zweiten Richtung (6) quer zur ersten Richtung (5) beweglich ist, wenigstens eine Führungsplatte (33), die sich parallel zur ersten Richtung (5) erstreckt und eine Dicke aufweist, gemessen in der zweiten Richtung, die höchstens gleich dem Durchmesser eines der Werkzeuge (24, 28) ist, ferner mit unteren Stützmitteln (34), die mit den unteren Stützmitteln der anderen Führungseinrichtung (31) zusammenarbeiten, um eine Stützebene (P) zu bilden für das weitere Teil (2) nach dem Abtrennen von der Tafel (3), ferner umfassend obere Abfuhrmittel (37) zum Verschieben des weiteren Teiles (2) nach dessen Abtrennen von der Tafel in die erste Richtung (5), wobei die Führungsplatte (33), die unteren Stützmittel (34) und die oberen Abfuhrmittel (37) von der Gleitführung (32) getragen sind.
  15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Stützmittel (34) und die oberen Abfuhrmittel (37) in einer dritten Richtung (17) verschiebbar sind, die senkrecht zur ersten und zur zweiten Richtung (5, 6) verläuft.
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