DE102007024916A1 - Transportmodul - Google Patents

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Abstract

Es wird eine flexible und leicht anpassbare Transportstruktur, insbesondere zur Verwendung in Testaufbauten für Druckmaschinenanwendungen, beschrieben. Ein Transportmodul zum Transport von Bogen, insbesondere zur Verwendung in Testaufbauten, besitzt ein Gehäuse, das wenigstens eine im Wesentlichen geschlossene Kammer und wenigstens zwei Öffnungsbereiche definiert, die die wenigstens eine Kammer zur Umgebung hin öffnen, wobei die zwei Öffnungsbereiche eine gemeinsame Ebene definierten. Ferner sind wenigstens zwei Transportbänder des Saugbandtyps vorgesehen, wobei die Transportbänder jeweils um wenigstens zwei drehbare Rollen derart geführt sind, dass ein Trum des Transportbands wenigstens einen der Öffnungsbereiche vollständig abdeckt, wobei der Abstand zwischen den Mittelpunkten der zwei Rollen eines Bandes bezüglich des kleinsten zu transportierenden Bogens so gewählt ist, dass er maximal einer halben Bogenabmessung in Transportrichtung entspricht und wobei wenigstens zwei der Transportbänder derart benachbart zueinander angeordnet sind, dass sie sich parallel erstrecken. Das Modul besitzt wenigstens ein Antriebselement zum umlaufenden Bewegen der Transportbänder und Mittel zum Erzeugen eines Unterdrucks in der wenigstens einen Kammer.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Transportmodul zum Transport von Bogen, insbesondere zur Verwendung in Testaufbauten für Druckmaschinenanwendungen.
  • Bei der Entwicklung unterschiedlicher Anwendungen in Druckmaschinen ist es notwendig, einen Papier- bzw. Bogentransport durch einen jeweiligen zu testenden Anwendungsbereich, wie beispielsweise einen Druck- oder Fixierungsbereich vorzusehen. Hierzu wurden in der Vergangenheit vielfach die aus den Druckmaschinen bekannten Transportmodule verwendet und an die neue Anwendung angepasst, was jedoch zum Teil recht aufwändig ist.
  • Ausgehend von dieser üblichen Praxis liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine flexible und leicht anpassbare Transportstruktur, insbesondere zur Verwendung in Testaufbauten für Druckmaschinenanwendungen vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Transportmodul zum Transport von Bogen mit einem Gehäuse, das wenigstens eine im Wesentlichen geschlossene Kammer und wenigstens zwei Öffnungsbereiche definiert, die wenigstens die eine Kammer zur Umgebung hin öffnen, wobei die zwei Öffnungsbereiche eine gemeinsame Ebene definieren, wenigstens zwei Transportbändern des Saugbandtyps, wobei die Transportbänder jeweils um wenigstens zwei drehbare Rollen derart geführt sind, dass ein Trum des Transportbandes wenigstens einen der Öffnungsbereiche vollständig abdeckt, wobei der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Rollen eines Bandes bezüglich des kleinsten zu transportierenden Bogen so gewählt ist, dass er maximal der halben Bogenlänge entspricht, und wobei wenigstens zwei der Transportbänder derart benachbart zueinander angeordnet sind, dass sie sich parallel erstrecken, wenigstens einem Antriebelement zum umlaufenden Bewegen der Transportbänder und Mitteln zum Erzeugen eines Unterdrucks in der wenigstens einen Kammer. Das oben genannte Transportmodul definiert ein modular mit anderen Transportmodulen zusammensetzbares eigenständiges Modul, welches einen Transport eines Bogens, beispielsweise in einem Testaufbau ermöglicht. Dabei sind wenigstens zwei parallele Transportbänder vorgesehen, um eine sichere Führung eines Bogens über dessen Breite hinweg vorzusehen. Dadurch, dass der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Rollen eines Bandes bezüglich des kleinsten zu transportierenden Bogens so gewählt ist, dass er maximal der halben Bogenlänge entspricht, kann sichergestellt werden, dass bei einer Kombination mehrerer Module ein zu transportierender Bogen in Transportrichtung wenigstens eines der Transportbänder im Wesentlichen vollständig abdeckt und somit sicher dadurch gehalten wird.
  • Vorzugsweise besitzen die Mittel zum Erzeugen von Unterdruck in der wenigstens einen Kammer einen Anschluss für eine externe Unterdruckquelle und/oder eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks in bzw. am Gehäuse. Für einen einfachen Aufbau des Moduls kann ein Anschluss für eine externe Unterdruckquelle vorgesehen sein, wobei das Vorsehen einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks in bzw. am Gehäuse das Modul unabhängig von externen Geräten macht. Dabei ist die Vorrichtung in bzw. am Gehäuse vorzugsweise ein Gebläse.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen die Transportbänder eine größere Breite als die jeweiligen Öffnungsbereiche im Gehäuse, um diese vollständig abzudecken und ein Einziehen eines Bogens in die Öffnungen zu verhindern.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gehäuse eine Hauptkammer und wenigstens zwei mit der Hauptkammer in Strömungsverbindung stehende Teilkammern auf, wobei die Teilkammern jeweils einen der Öffnungsbereiche zur Umgebung definieren. Durch die Auftrennung des Gehäuses in eine Hauptkammer und wenigstens zwei Teilkammern, welche die Öffnungen definieren, lässt sich die Führung der Transportbänder vereinfachen, und ferner kann durch die Hauptkammer eine gemeinsame Entlüftung der Teilkammern je nach Bedarf vorgesehen werden. Dabei besitzt die Hauptkammer vorzugsweise ein wenigstens doppelt so großes Volumen, wie die Summe der Volumina der Teilkammern. Hierdurch können Druckschwankungen in den Teilkammern über das Volumen der Hauptkammer ausgeglichen werden.
  • Für einen besonders einfachen Aufbau des Transportmoduls sind die Rollen außerhalb der Kammern angeordnet und ein jeweiliges Transportband ist um einen Gehäuseteil herum geführt, der einen der Öffnungsbereiche definiert. Hierdurch sind die Rollen und die Transportbänder leicht für Wartungszwecke von außen zugänglich. Darüber hinaus wird durch die außen liegenden Rollen die Gefahr verringert, dass in dem Umlenkungsbereich des Transportbandes ein Bogen eingezogen wird. Diese Gefahr wäre größer, wenn die Rollen innerhalb der mit Unterdruck beaufschlagten Kammer angeordnet wären.
  • Vorzugsweise definieren die nach außen weisenden Oberflächen des die jeweiligen Öffnungsbereiche abdeckenden Trums der Transportbänder eine Ebene über die wenigstens in einem Bogentransportbereich keine Teile des Gehäuses vorstehen. Somit definieren die Oberflächen eine oberste Ebene, so dass ein auf den Transportbändern beförderter Bogen im Wesentlichen nur mit den Transportbändern in Kontakt kommt und frei transportiert werden kann.
  • Um bei einer Teilabdeckung einer der benachbarten Transportbänder einen Haltekraftverlust zu vermeiden, ist in dem Gehäuse vorzugsweise eine Trennwand vorgesehen, um eine wenigstens teilweise Trennung benachbarter Kammern vorzusehen.
  • Vorzugsweise sind die Rollen ortsfest an dem Gehäuse angebracht und die jeweiligen Transportbänder elastisch um die Rollen gespannt. Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Vorrichtung, da keine besonderen Einstellvorrichtungen für die Rollen zum Spannen der Transportbänder vorgesehen werden müssen. Durch das Vorsehen elastischer Transportbänder, die um die Rollen gespannt sind, wird diese Vorspannfunktion automatisch erreicht.
  • Vorzugsweise weist das Transportmodul wenigstens eine Abdeckung auf, die so bemessen ist, dass sie wenigstens das einen jeweiligen Öffnungsbereich abdeckende Trum eines Bandes abdeckt. Hierdurch ist es möglich, nur eines der parallel angeordneten Transportbänder zu verwenden, während über das andere kein besonderer Druckverlust entsteht. Dabei weist die Abdeckung vorzugsweise wenigstens eine Dichtung zum Kontakt mit einem Gehäuseteil auf.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Transportmodul wenigstens vier Öffnungsbereiche und eine entsprechende Anzahl von die jeweiligen Öffnungsbereiche abdeckenden Transportbänder auf, wobei wenigstens jeweils zwei der Öffnungsbereiche in Transportrichtung der Transportbänder hintereinander liegend angeordnet sind. Um einen Druckabfall zwischen den hintereinander angeordneten Öffnungsbereichen zu vermeiden, ist vorzugsweise wenigstens eine Trennwand in dem Gehäuse vorgesehen, um im Wesentlichen getrennte Kammerbereiche zu bilden. Somit kann sichergestellt werden, dass dann, wenn einer der hintereinander angeordneten Öffnungsbereiche nicht durch einen zu transportierenden Bogen abgedeckt ist, der hier auftretende Druckverlust keine wesentliche Auswirkung auf die anderen Öffnungsbereiche besitzt.
  • Vorzugsweise ist wenigstens jeweils eine der ein Transportband führenden Rollen mit einer Antriebseinheit verbunden, um das Transportband umlaufend zu bewegen. Dabei ist vorzugsweise eine einzelne Antriebseinheit für die umlaufende Bewegung aller Transportbänder des Transportmoduls vorgesehen, um den Aufbau des Transportmoduls zu vereinfachen. Darüber hinaus ist durch das Vorsehen einer einzelnen Antriebseinheit eine Synchronisation der Bewegung der jeweiligen Transportbänder wesentlich vereinfacht. Für eine gute Synchronisierung der Bewegung der Rollen sind vorzugsweise benachbarte Rollen jeweils drehfest auf einer gemeinsamen Welle befestigt. Vor zugsweise ist die Antriebseinheit in der wenigstens einen Kammer angeordnet, was einen kompakten Aufbau des Transportmoduls sowie eine einfache Kühlung desselben während des Betriebs ermöglicht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein die Öffnungsbereiche definierendes Wandelement des Gehäuses abnehmbar befestigt, um einen Einfachen Zugriff auf das Innere des Gehäuses vorzusehen. Vorzugsweise ist zwischen dem die Öffnungsbereiche definierenden Wandelement und anderen Wandelementen des Gehäuses wenigstens ein Dichtelement vorgesehen ist.
  • Um eine definierte Orientierung der Transportbänder beizubehalten, besitzt jeweils wenigstens eine der die Transportbänder führenden Rollen eine ballige Form. Insbesondere sind jeweils die nicht mit einem Antrieb verbundenen Rollen ballig ausgeführt. Vorzugsweise sind die die Transportbänder führenden Rollen aus Metall, was eine große Flexibilität hinsichtlich der in der Testvorrichtung herrschenden Temperaturen, und beispielsweise auch eine Mikrowellenabschirmung ermöglicht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind im Bereich der Öffnungsbereiche Stege vorgesehen, die den Öffnungsbereich in eine Vielzahl von einzelnen Öffnungen unterteilen. Die Stege unterstützen eine Rückseite des Transportsbands, um ein Einziehen desselben in einen entsprechenden Öffnungsbereich hinein zu vermeiden. Insbesondere sind Längs- und Querstege vorgesehen. Als Transportband kann ein Lochband oder auch ein Gewebe oder ein sonstiges geeignetes vorzugsweise elastisches Bandmaterial eingesetzt werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch eine Transportvorrichtung zum Transport von Bogen durch eine Testvorrichtung gelöst, wobei die Transportvorrichtung aus einer Vielzahl der zuvor genannten Transportmodule zusammengesetzt ist. Vorzugsweise sind dabei wenigstens zwei Transportmodule in Transportrichtung benachbart und parallel zueinander angeordnet, wobei der Abstand dazwischen bezüglich des kleinsten zu transportierenden Bogen so gewählt ist, dass die inneren Transportbänder hierdurch vollständig abdeckbar sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ferner durch eine Testvorrichtung mit einer Transportvorrichtung der zuvor genannten Art gelöst, wobei zwischen benachbart und parallel zueinander angeordneten Transportmodulen wenigstens eine Bogen-Behandlungseinheit vorgesehen ist. Eine solche Testvorrichtung ermöglicht eine gute und sichere Führung von Bogen über eine Bogen-Behandlungseinheit hinweg, da diese beidseitig ordnungsgemäß und sicher durch ein Transportmodul transportiert werden kann. Vorzugsweise ist wenigstens ein weiteres Transportmodul der obigen Art vorgesehen, das in Transportrichtung der Transportbänder auf einer Linie mit der wenigstens einen Bogen-Behandlungseinheit angeordnet ist, und wobei wenigstens zwei weitere Bogen-Behandlungseinheiten beiderseits des weiteren Transportmoduls vorgesehen sind. Durch eine solche spezielle Anordnung lässt sich über die wenigstens eine Bogen-Behandlungseinheit ein Mittelbereich des Bogens behandeln, während über die zwei weiteren Bogen-Behandlungseinheiten deren Außenbereiche behandelt werden können. Insbesondere handelt es sich bei einer solchen Bogen-Behandlungseinheit um eine Mikrowelleneinheit.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; in den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf ein Bogen-Transportmodul;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von unten auf das Transportmodul gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht von schräg unten auf das Transportmodul gemäß 1;
  • 4 eine perspektivische Teil-Explosionsansicht des Transportmoduls gemäß 1;
  • 5 eine perspektivische Teil-Explosionsansicht des Transportmoduls gemäß 1;
  • 6 eine weitere perspektivische Teil-Explosionsansicht des Transportmoduls gemäß 1:
  • 7 eine schematische Seitenansicht eines Gehäuseteils des Bogen-Transportmoduls gemäß 1;
  • 8a eine schematische Draufsicht auf einen Gehäuseteil des Transportmoduls gemäß 1;
  • 8b eine schematische Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 8a;
  • 9 eine schematische Darstellung einer Testvorrichtung, welche Transportmodule gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Die 1 bis 8 zeigen unterschiedliche Ansichten eines Transportmoduls 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. In der folgenden Beschreibung werden Ortsangaben, wie oben, unten, rechts, links, von, hinten etc. gemacht, die sich auf die Darstellung und gegebenenfalls eine bevorzugte Bewegungsrichtung beziehen. Diese Angaben sollen das Verständnis der Beschreibung verbessern, aber die Erfindung in keiner Weise einschränken.
  • Das Transportmodul 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 3 und einer Bogen-Transportanordnung 5.
  • Das Gehäuse 3 ist, wie nachfolgend erläutert wird, derart aufgebaut, dass es eine Hauptkammer 8 (siehe 5), eine Zwischenkammer 9 (siehe 4), sowie vier Teilkammern (siehe 4) bildet, die jeweils mit der Hauptkammer 8 in Strömungsverbindung stehen. Die Teilkammer 8 besitzt ein wesentlich größeres Volumen als die Zwischenkammer und auch als die Summe der Volumina der Teilkammern. Insbesondere ist das Volumen der Hauptkammer ein Vielfaches der Summe der Volumina der Teilkammern.
  • Die Hauptkammer 8 des Gehäuses 3 wird im Wesentlichen durch eine Bodenwand 12, Seitenwände 13, 14 und Endwände 15, 16 gebildet. Ferner sind Deckwände 19, 20 vorgesehen, die der Bodenwand 12 gegenüber liegen und jeweils einen Teilbereich der Hauptkammer 8 nach oben hin abdecken. Dabei sind die Deckwände 19, 20 so angeordnet, dass sie die Hauptkammer benachbart zu den Seitenwänden 13, 14 abdecken und ein Mittelbereich zwischen den Deckwänden 19, 20 frei bleibt. Dieser Mittelbereich bildet, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, eine Strömungsverbindung zur Zwischenkammer 9.
  • Die Bodenwand 12 der Hauptkammer 8 weist eine zentrierte Durchgangsöffnung auf, in dessen Bereich ein Anschlussstutzen 23 befestigt ist. Der Anschlussstutzen 23 dient, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, zum Anschluss an eine Unterdruckquelle, wie beispielsweise ein nicht dargestelltes Gebläse, um in der Hauptkammer 8 einen Unterdruck anlegen zu können.
  • Die Bodenwand 12 und die Seitenwände 13, 14 sind lösbar mittels Schrauben aneinander befestigt. Um die Schraubverbindung zu ermöglichen, weisen die Seitenwände jeweils sich im rechten Winkel zu den Seitenwänden erstreckende Laschen 25 auf, die beispielsweise eine Gewindebohrung besitzen können. Alternativ ist es möglich, dass an den jeweiligen Laschen 25 jeweils eine Einpressmutter zum Eingriff mit einer entsprechenden Schraube befestigt ist.
  • Die Seitenwände 13, 14 und die Endwände 15, 16 sind in irgendeiner geeigneten Art und Weise aneinander befestigt, wie beispielsweise durch Kleben, Verschrauben, Verschweißen etc. Zwischen den unterschiedlichen Gehäuseteilen können nicht gezeigte Dichtelemente angeordnet sein, um eine gewisse Abdichtung zur Umgebung hin vorzusehen. Diese kann zum Teil auch über die verwendete Befestigungstechnik erreicht werden.
  • Die Endwände 15, 16 besitzen jeweils einen rechteckigen Hauptabschnitt 27, sowie einen im Wesentlichen rechteckigen Nebenabschnitt 28. Der Hauptabschnitt 27 der Endwände 15, 16 besitzt eine Höhe entsprechend der Höhe der Seitenwände 13, 14. Der Nebenabschnitt 28 schließt sich an der Oberseite des Hauptabschnitts 27 an, und ist diesbezüglich zentriert. Der Nebenabschnitt 28 besitzt eine wesentlich geringere Breite und Höhe als der Hauptabschnitt 27. Insbesondere besitzt der Nebenabschnitt 28 eine Breite, die im Wesentlichen der Breite des nicht durch die Deckwände 19, 20 abgedeckten Bereichs der Hauptkammer 8 entspricht.
  • Die Deckwände 19, 20 sind in geeigneter Weise an den Seitenwänden 13, 14 und den Endwänden 15, 16 befestigt, wie beispielsweise durch Kleben, Schrauben, Schweißen etc.
  • Die Zwischenkammer 9 des Gehäuses 3 wird gebildet durch die entsprechenden Nebenabschnitte 28 der Endwände 15, 16, sowie durch Seitenwände 30, 31, welche die Zwischenkammer 9 seitlich begrenzen. Ferner ist eine Abdeckplatte 35 vorgesehen, welche die Zwischenkammer 9 nach oben hin abdeckt. Die Zwischenkammer 9 ist somit am unteren Ende vollständig zur Hauptkammer 8 geöffnet, und ansonsten durch die Nebenabschnitte 28 der Endwände 15, 16, die Seitenwände 30, 31 und die Abdeckplatte 35 begrenzt.
  • Die Seitenwände 30, 31 besitzen denselben Aufbau und haben jeweils eine Vielzahl von Ausschnitten, wie am Besten in 7 zu erkennen ist, die eine schematische Seitenansicht einer Seitenwand 30 zeigt. In 7 sind ferner durch gestrichelte Linien Elemente der Bogen-Transportanordnung angedeutet, die nachfolgend näher erläutert werden.
  • Die Seitenwand 30 gemäß 7 ist bezüglich einer Mittelebene A symmetrisch aufgebaut. Die Seitenwand 30 besitzt zwei Verbindungsausschnitte 37, 38, die jeweils rechteckig sind, und sich von einer Oberkante der Seitenwand 30 erstrecken. Ferner sind vier Aufnahmeausschnitte 40, 41, 42, 43 vorgesehen, die sich ebenfalls von der Oberkante der Seitenwand 30 erstrecken. Der Aufnahmeausschnitt 40 befindet sich zwischen einer Endkante der Seitenwand 30 und dem Verbindungsausschnitt 37. Die Aufnahmeausschnitte 41, 42 befinden sich zwischen den Verbindungsausschnitten 37 und 38, und der Aufnahmeausschnitt 43 befindet sich zwischen dem Verbindungsausschnitt 38 und einem Seitenende der Seitenwand. Die Aufnahmeausschnitte 40 bis 43 definieren jeweils einen runden Bodenteil 45, sowie Seitenteile 46. Die Seitenteile 46 erstrecken sich parallel zueinander und zwar ausgehend von der O berkante der Seitenwand 30 bis zu dem Bodenteil 45. Die Seitenteile 46 erstrecken sich jeweils schräg bezüglich der Oberkante der Seitenwand 30. Dabei erstrecken sich die Seitenteile des Aufnahmeausschnitts 40 derart bezüglich der Oberkante, dass der Aufnahmeausschnitt 40 in Richtung des Verbindungsausschnitts 37 hin geneigt ist. In entsprechender Weise sind die Seitenteile 46 des Aufnahmeausschnitts derart angeordnet, dass sich der Aufnahmeausschnitt 41 zum Verbindungsausschnitt 37 hin neigt. Die Seitenteile 46 der Aufnahmeausschnitte 42 und 43 sind derart angeordnet, dass sich die entsprechenden Aufnahmeausschnitte zum Verbindungsausschnitt 38 hin neigen.
  • Die Verbindungsausschnitte 37 und 38 dienen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, zur Herstellung einer Strömungsverbindung zwischen der Zwischenkammer 9 und den Teilkammern 10. Die Aufnahmeausschnitte 40 bis 43 wiederum dienen zur Aufnahme von Weilen der Bogen-Transportanordnung, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die Teilkammern 10 werden nachfolgend näher erläutert. Die Teilkammern 10 besitzen jeweils denselben Aufbau, und weisen eine Bodenwand 50, Endwände 52, 53 sowie eine Seitenwand 54 auf. Die Bodenwand 50 erstreckt sich parallel und beabstandet zu den Deckwänden 19, 20 der Hauptkammer 8. Die Bodenwand ist mit den Endwänden 52, 53 und der Seitenwand 54 in geeigneter Weise verbunden. Die Endwände 52, 53 sind jeweils an einer Seitenwand 30 (oder 31) befestigt, und erstrecken sich im rechten Winkel hierzu. Die Seitenwand 54 ist an den Endwänden 52, 53 und der Bodenwand 50 befestigt, wodurch sich jeweils quaderförmige Teilkammern 10 ergeben, die in dem der jeweiligen Seitenwand 54 gegenüber liegenden Seitenbereich zur Zwischenkammer 9 hin offen sind. Dieser offene Bereich wird durch die Verbindungsausschnitte 37, 38 gebildet.
  • Nach oben hin sind die Teilkammern 10 durch Teile der Abdeckplatte 35 abgedeckt, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren, insbesondere auf die 8a und 8b näher erläutert wird.
  • Die Abdeckplatte 35 besitzt, wie am Besten in der Draufsicht gemäß 8a zu erkennen ist, einen Mittelteil 57, der im Wesentlichen rechteckig ist. Die Abmessungen des Mittelteils 57 sind derart, dass er die Oberseite der Zwischenkammer 9 vollständig abdeckt. Ausgehend von dem Mittelteil sind Führungsstege 59 bis 64 vorgesehen, die sich jeweils in einem rechten Winkel zu einer Längsmittelachse des Mittelteils 57 erstrecken. Die Führungsstege 59 und 60 sind gemäß 8a am linken Ende der Abdeckplatte 35 vorgesehen, und bilden gemeinsam mit dem Mittelteil 57 eine durchgängige Endkante 66. Wie in 8b zu erkennen ist, ist zwischen der Vorderkante 66 der Abdeckplatte und einer Oberseite 67 davon eine Schräge 68 ausgebildet, die zur Vorderkante 66 hin abfällt. Der Vorderkante 66 entgegengesetzt besitzen die Führungsstege 59, 60 jeweils eine Hinterkante 70. Im Bereich der Hinterkante 70 besitzen die Führungsstege 59, 60 jeweils eine Schräge 71, die gegenüber der Oberseite 67 der Abdeckplatte 35 zur Hinterkante hin ansteigt.
  • Die Führungsstege 61, 62 sind in Längsrichtung der Abdeckplatte mittig angeordnet und besitzen denselben Aufbau, wie die Stege 59, 60, d. h. eine zur Vorderkante hin abfallende Schräge und eine zur Hinterkante ansteigende Schräge.
  • Die Führungsstege 63, 64 sind in Längsrichtung der Abdeckplatte 35 am hinteren Ende derselben ausgebildet. Die Führungsstege 63, 64 bilden gemeinsam mit dem Mittelteil 57 eine durchgehende Hinterkante 72.
  • Die Führungsstege 63, 64 besitzen wiederum denselben Aufbau wie die Führungsstege 59, 60 mit Schrägen an ihren jeweiligen Vorder- und Hinterkanten.
  • Die Abdeckplatte 35 besitzt ferner sich vom Mittelteil 57 quer zur Längserstreckung der Abdeckplatte 35 erstreckende Abdeckteile 75 bis 78. Das Abdeckteil 75 befindet sich in Längsrichtung der Abdeckplatte zwischen den Führungsstegen 59 und 61. Das Abdeckteil 76 befindet sich in Längsrichtung der Abdeckplatte 35 zwischen den Führungsstegen 60 und 62. Das Abdeckteil 77 befindet sich in Längsrichtung der Abdeckplatte 35 zwischen den Führungsstegen 61 und 63, und das Abdeckteil 78 befindet sich zwischen den Führungsstegen 62 und 64. Die Abdeckteile 75 bis 78 sind jeweils derart angeordnet, dass sie eine Teilkammer 10 des Gehäuses 3 nach oben hin abdecken. Die Abdeckteile 75 besitzen jeweils denselben Aufbau und haben im Wesentlichen rechteckige Abmessungen. Im Bereich der Abdeckteile 75 ist jeweils eine Vielzahl von quadratischen Ausnehmungen 80 vorgesehen. Zwischen den Ausnehmungen 80 werden Längsstege 82 sowie Querstege 83 gebildet.
  • Die Abdeckplatte 35 besitzt ferner Seitenteile 85, 86, die lösbar an den freien Enden der Abdeckteile 75 bis 78 angebracht sind. Hierzu besitzen die Abdeckteile 75 bis 78 jeweils Anbringungslaschen 88, und die Seitenteile 85, 86 Anbringungslaschen 89. Die Seitenteile 85, 86 besitzen jeweils denselben Aufbau, so dass nachfolgend nur das Seitenteil 85 beschrieben wird.
  • Das Seitenteil 85 besitzt einen sich längs erstreckenden Hauptteil 91, sowie sich quer hierzu erstreckende Stege 92. Die Stege 92 sind derart angeordnet, dass sie sich in die Zwischenräume zwischen die Führungsstege 59 bis 64 und die Abdeckteile 75 bis 78 hinein erstrecken. Dabei erstrecken sich die Stege 92 nur über einen kurzen Bereich in die entsprechenden Freiräume hinein. Die Stege 92 besitzen jeweils eine Vorderkante 94 (links gemäß 8a und 8b), sowie eine Hinterkante 95. Im Bereich der Vorderkante 94 besitzen die Stege jeweils eine zur Vorderkante 94 abfallende Schräge, während sie im Bereich der Hinterkante 95 jeweils eine zur Hinterkante 95 ansteigende Schräge besitzen.
  • Zum Gehäuse 3 gehört neben den oben beschriebenen, die unterschiedlichen Kammern bildenden Elementen, ferner eine Trennwand 97. Die Trennwand 97 besitzt einen Hauptteil 99, an den sich eine Schräge 100 anschließt. An dem vom Hauptteil 99 entfernten Ende der Schräge 100 ist ferner ein Fortsatz 102 vorgesehen. Der Hauptteil 99 und die Schräge 100 besitzen im Wesentlichen dieselbe Breite und sind so bemessen, dass sie sich im installierten Zustand über die komplette Breite und Höhe der Hauptkammer 8 erstrecken. Der Fortsatz 102 ist so bemessen, dass er sich in die Zwischenkammer 9 hinein erstreckt. Die Trennwand 97 dient somit dazu, die Hauptkammer 8 und die Zwischenkammer 9 des Gehäuses 3 in zwei, im Wesentlichen voneinander getrennte Abteile, zu unterteilen. Der Hauptteil 99 der Trennwand 97 ist derart angeordnet, dass er die zentrierte Durchgangsöffnung in der Bodenwand 12 im Wesentlichen mittig schneidet, so dass die Hauptkammer 8 im Wesentlichen in zwei gleiche Abteile unterteilt ist, die sich nur aufgrund der Schräge 100 in ihrer Form und Größe voneinander unterscheiden. Der Fortsatz 102 unterteilt die Zwischenkammer 9 ebenfalls in zwei Abteile, die jedoch nicht gleich sind. Eines der Abteile der Zwischenkammer (und somit der Hauptkammer 8) steht mit zwei in Längsrichtung der Zwischenkammer auf gleicher Höhe liegenden Teilkammern 10 in Strömungsverbindung. Das andere Abteil der Zwischenkammer (und somit der Hauptkammer 8) steht dann mit den anderen zwei in Längsrichtung der Zwischenkammer ebenfalls auf gleicher Höhe liegenden Teilkammern 10 in Strömungsverbindung Hierdurch wird erreicht, dass in Längsrichtung der Zwischenkammer benachbarte Teilkammern 10, mit unterschiedlichen der getrennten Abteile in Strömungsverbindung stehen und sich somit nicht gegenseitig beeinflussen. In entsprechender Weis könnte auch noch eine sich in Längsrichtung ersteckende Trennwand vorgesehen sein.
  • Nachdem zuvor der Aufbau des Gehäuses 3 im Detail beschrieben wurde, wird nachfolgend die Bogen-Transportanordnung 5 näher erläutert. Die Bogen-Transportanordnung 5 besitzt eine Antriebseinheit, wie beispielsweise einen Antriebsmotor 105, der über einen Riemen 106 mit zwei Antriebsrollenanordnungen 107, 108 in Verbindung steht. Ferner besitzt die Bogen-Transportanordnung 5 Führungsrollenanordnungen 110, 111, sowie Transportbänder 113.
  • Der Antriebsmotor 105, der beispielsweise ein Schrittmotor ist, besitzt eine Ausgangswelle 115, auf der ein Zähne aufweisendes Rad 116, das nachfolgend als Zahnrad bezeichnet wird, aufgenommen ist. Ein Befestigungsbügel 118 ist am Antriebsmotor 105 befestigt. Der Befestigungsbügel 118 dient dazu, den Antriebsmotor 105 innerhalb der Hauptkammer 8 zu befestigen, und zwar an der Seitenwand 14 derselben. Dabei ist der Antriebsmotor 105 in dem größeren der beiden durch die Trennwand 97 gebildeten Abteile der Hauptkammer 8 angeordnet.
  • Der Riemen 106 der Bogen-Transportanordnung 5 ist ein Zahnriemen, der im eingebauten Zustand in Eingriff mit dem Zahnrad 116 steht. Der Riemen 106 ist ferner um entsprechende Zahnräder 120 der Antriebsrollenanordnungen 107, 108 gespannt, um diese zu drehen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die Antriebsrollenanordnungen 107, 108 besitzen denselben Aufbau, so dass nachfolgend nur die Antriebsrollenanordnung 107 näher beschrieben wird. Die Antriebsrollenanordnung 107 besitzt eine Welle 122, auf der mittig drehfest das Zahnrad 120 befestigt ist. Auf den gegenüberliegenden Endbereichen der Welle 122 ist jeweils eine beispielsweise aus Metall bestehende Rolle 124 drehfest angebracht. Natürlich kann die Rolle 124 je nach Anwendungsbereich auch aus anderen Materialien bestehen. Die Rollen besitzen über ihre Breite hinweg jeweils einen gleichmäßigen Außenumfang.
  • Im eingebauten Zustand ist die Welle 122 der Antriebsrollenanordnung 107 in den Aufnahmeausschnitten 41 der Seitenwände 30 und 31 derart aufgenommen, dass der das Zahnrad 120 tragende Mittelbereich in der Zwischenkammer 9 des Gehäuses liegt. die jeweiligen Rollen 124 hingegen liegen außerhalb des Gehäuses. In entsprechender Weise ist die Welle 122 der Antriebsrollenanordnung 108 in den Aufnahmeausschnitten 43 der Seitenwände 30, 31 aufgenommen. In diesem Bereich können entsprechende Lager vorgesehen sein, die zusätzlich zu einer Lagerung der Wellen in den jeweiligen Aufnahmeausschnitten eine Abdichtung der Zwischenkammer 9 gegenüber der Umgebung in diesem Bereich vorsehen können. Um einen oberhalb der Wellen offenen Bereich der Aufnahmeausschnitte abzudichten, können entsprechende Dichtelemente vorgesehen sein. Solche Dichtelemente könnten bei spielsweise separate Elemente sein, die in die Aufnahmeausschnitte gesteckt werden, oder sie könnten beispielsweise einteilig mit der Aufnahmeplatte 35 ausgebildet sein. Solche Dichtelemente könnten ferner die Funktion haben, die Wellen 22 sicher in dem jeweiligen Aufnahmeausschnitt zu halten. Im eingebauten Zustand werden die Wellen der Antriebsrollenanordnungen ferner durch den Zahnriemen, der um die jeweiligen Zahnräder gespannt ist in die Aufnahmeausschnitte hineingezogen.
  • Die Führungsrollenanordnungen 110, 111 besitzen jeweils wiederum denselben Aufbau, wobei nachfolgend zur Vermeidung von Wiederholungen nur die Führungsrollenanordnung 111 erläutert wird. Die Führungsrollenanordnung 111 besitzt eine Welle 126, auf deren gegenüberliegenden Endbereichen jeweils drehfest eine Rolle 127 befestigt ist. Die Rollen 127 sind beispielsweise wieder aus Metall ausgeführt, sie können aber auch aus einem anderen Material bestehen. Die Rollen 127 sind ballig ausgeführt, d. h. sie besitzen in einem Mittelbereich einen größeren Umfang als in den benachbarten Randbereichen, wobei die Veränderung des Umfangs zwischen Mittelbereich und den Randbereichen gleichmäßig verläuft.
  • Die jeweiligen Wellen 126 der Führungsrollenanordnungen 110, 111 sind in den Aufnahmeausschnitten 40 bzw. 42 der Seitenwände 30, 31 derart aufgenommen, dass die Rollen 127 außerhalb des Gehäuses 3 liegen. Ähnlich wie oben beschrieben, können hierzu abdichtende Lager in den Aufnahmebereichen vorgesehen sein. Auch können wiederum Dichtelemente vorgesehen sein, um einen oberhalb der Wellen freibleibenden Bereich der jeweiligen Aufnahmeausschnitte abzudichten.
  • Die Transportbänder 113 sind elastisch und luftdurchlässig ausgebildet. Dabei können die Transportbänder 113 insbesondere Lochbänder sein oder Bänder, die aus einem elastischen Gewebe hergestellt sind. Die Transportbänder 113 sind jeweils um eine Rolle 124 und eine Rolle 127 herum gespannt. Insbesondere ist jeweils ein Transportband um eine der Rollen 124 der Antriebsrollenanordnung 107 und eine Rolle 127 der Führungsrollenanordnung 110 ge spannt. In entsprechender Weise ist jeweils ein Transportband 113 um eine Rolle 124 der Antriebsrollenanordnung 108 und eine Rolle 127 der Führungsrollenanordnung 111 herum gespannt. Durch die Elastizität der Transportbänder 113 werden die jeweiligen Rollen 124, 127 elastisch zueinander vorgespannt. Hierdurch werden die jeweiligen Wellen 122, 126 der Antriebsrollenanordnungen 107, 108 bzw. der Führungsrollenanordnungen 110, 111 aufgrund der Schräge der Aufnahmeausschnitte 40 bis 43 zum Boden derselben hin gezogen. Aufgrund der balligen Form der Rollen 127 werden die Transportbänder bei einer Drehung der Rollen zu ihnen zentriert.
  • Dabei sind die Transportbänder 113 im eingebauten Zustand derart angeordnet, dass sie jeweils um eine Teilkammer 10 herum geführt sind. Die Breite der Transportbänder ist so gewählt, dass sie im eingebauten Zustand wenigstens die Ausnehmungen 80 eines jeweiligen Abdeckteils 75 bis 78 der Abdeckplatte 35 vollständig abdecken. Vorzugsweise ist die Breite so gewählt, dass die Transportbänder die Abdeckteile 75 bis 78 wenigstens teilweise benachbart zu den Ausnehmungen abdecken. Die zwischen den Rollen 124, 127 gebildeten oben liegenden Trums der jeweiligen Transportbänder 113 sind derart angeordnet, dass sie eine gemeinsame flache Ebene aufspannen. Ferner sind die Oberflächen dieser Trums so angeordnet, dass sie auf oder oberhalb der höchsten Punkte der Abdeckplatte 35 liegen, wie in 8b angedeutet ist. Die jeweiligen oben liegenden Trums der Transportbänder 113 besitzen eine Länge, definiert durch den Abstand zwischen den Mittelpunkten der Rollen 124, 127, die maximal der halben Bogenlänge eines durch das Transportmodul zu fördernden Bogens entspricht. das Transportmodul 1 bildet somit jeweils zwei in Transportrichtung hintereinander liegende Paare von sich parallel erstreckenden Transportbändern.
  • Anhand der 9 wird eine beispielsweise Anordnung einer Vielzahl von Transportmodulen 1 näher erläutert. Insbesondere zeigt die 9 eine schematische Ansicht einer Testvorrichtung 130, bestehend aus insgesamt sieben Transporteinheiten 1, sowie drei Mikrowelleneinheiten 132. Die Transportmodule 1 sind jeweils so angeordnet, dass sie eine gemeinsame Transportrich tung definieren, wie durch den Pfeil C in 9 angedeutet ist. Die Transportrichtung verläuft somit gemäß 9 von links nach rechts. Die Testvorrichtung 130 besitzt eine Längsmittelachse D, die strichpunktiert in 9 dargestellt ist.
  • Die Testvorrichtung 130 ist derart aufgebaut, dass in Transportrichtung C vorne liegend, d. h. links, eine erste Gruppe von Elementen bestehend aus zwei Transportmodulen 1 angeordnet ist. Die Transportmodule 1 liegen jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Längsmittelachse D und die Transportbänder 113 der Module liegen parallel zueinander. In Transportrichtung benachbart hierzu ist eine zweite Gruppe von Elementen, bestehend aus zwei Transportmodulen 1 und einer Mikrowelleneinheit 132 angeordnet. Die Mikrowelleneinheit 132 ist bezüglich der Längsmittelachse D zentriert angeordnet. Die Transportmodule 1 sind quer zur Längsmittelachse D benachbart zu der Mikrowelleneinheit 132 angeordnet. Dabei sind die Transportmodule 1 jeweils mit gleichem Abstand bezüglich der Längsmittelachse D angeordnet.
  • In Transportrichtung benachbart hierzu ist eine dritte Gruppe von Elementen, bestehend aus zwei Mikrowelleneinheiten 132 und einem Transportmodul 1, angeordnet. Das Transportmodul 1 ist bezüglich der Längsmittelachse D zentriert angeordnet. Die Mikrowelleneinheiten 132 sind jeweils quer zur Längsmittelachse D, benachbart zu der entsprechenden Transporteinheit 1, angeordnet. Die Mikrowelleneinheiten 132 sind mit gleichem Abstand bezüglich der Längsmittelachse D angeordnet.
  • Am rechten, d. h. dem in Transportrichtung hinteren Ende der Testvorrichtung 130 ist wiederum eine vierte Gruppe von Elementen, bestehend aus zwei Transportmodulen 1, angeordnet. Die Transportmodule 1 sind auf entgegengesetzten Seiten der Längsmittelachse D angeordnet, und zwar mit gleichem Abstand hierzu.
  • In 9 ist schematisch ein Bogen 135, wie beispielsweise ein Papierbogen 135, dargestellt, der mit mittels der Transportmodule 1 durch die Testvorrich tung 130 transportiert werden kann. Der Ablauf eines solchen Transports wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren, insbesondere die 9, näher erläutert.
  • Der Bogen 135 wird in geeigneter Weise in die Position gemäß 9 gebracht. Über eine nicht dargestellte Unterdruckquelle, die beispielsweise mit den jeweiligen Anschlussstutzen 23 der Transportmodule 1 in Verbindung steht, wird ein Unterdruck in den jeweiligen Hauptkammern 8 der links liegenden Transportmodule 1 angelegt Es kann eine gemeinsame Unterdruckquelle, beispielsweise in Form eines Gebläses, für alle Transportmodule 1 vorgesehen sein, die über einen jeweiligen Anschlussstutzen mit der jeweiligen Hauptkammer eines Transportmoduls in Verbindung steht. Alternativ könnten aber auch mehrere Unterdruckquellen vorgesehen sein, die z. B. jeweils den Transportmodulen (jeweils 2) einer Gruppe zugeordnet sind. Auch könnte jedes Transportmodul eine eigene Unterdruckquelle besitzen. Dieser Unterdruck wird über die jeweiligen Zwischenkammern 9 zu den jeweiligen Teilkammern 10 weitergeleitet. Dieser Unterdruck wirkt nun über die Ausnehmungen 80 in der Abdeckplatte 35 der jeweiligen Transportmodule 1 und die jeweiligen Transportbänder 113 auf den Bogen 135, so dass dieser an die Transportbänder 113 angesaugt wird. Über die jeweiligen Antriebsmotoren 105 der Transportmodule 1 werden die Transportbänder 113 in Transportrichtung angetrieben. Hierdurch wird der Bogen 135 gemäß 9 nach rechts bewegt.
  • Durch diesen Transport kommt der Bogen 135 in Überdeckung mit den jeweiligen Transportbändern 113 der in Transportrichtung benachbart liegenden Transportmodule 1 der zweiten Gruppe von Elementen, die in gleicher Weise mit Unterdruck beaufschlagt sind, und in Transportrichtung bewegt werden. Der Bogen 135 wird somit in seinen Randbereichen nacheinander durch die entsprechenden Transportbänder 113 angesaugt und weiter in Transportrichtung C transportiert. Der Mittelbereich des Bogens wird hierbei über die Mikrowelleneinheit 132 der zweiten Gruppe von Elementen hinwegbewegt. Die Mikrowelleneinheit 132 kann beispielsweise vorgesehen sein, um dem Pa pierbogen 135 Feuchtigkeit zu entziehen, wie es beispielsweise bei einer Tonerfixierung notwendig wäre.
  • Wenn aufgrund der Größe des Bogens 135 bekannt ist, dass die außen liegenden Transportbänder 113 der Transportmodule 1 der zweiten Gruppe von Elementen durch den Bogen nicht abgedeckt werden, so können diese durch eine externe Abdeckung, die bei 138 angedeutet ist, abgedeckt werden. Hierdurch kann ein übermäßiges Ansaugen von Luft in diesem Bereich verhindert werden. Eine solche Abdeckung 138 könnte so aufgebaut werden, dass sie die jeweils außen liegenden Transportbänder 113 dieser Transportmodule 1 vollständig abdeckt. Sie könnte eine Dichtung zum Kontakt mit der jeweiligen Oberseite einer Abdeckplatte 35 besitzen. Hierdurch würde die Abdeckung 138 sicher gegen die Abdeckplatte 35 gesaugt, und die darunter liegenden Transportbänder 113 könnten sich frei darunter drehen. Alternativ könnten die Abdeckungen jedoch auch so bemessen sein, dass sie wenigstens das einen jeweiligen Öffnungsbereich einer Teilkammer 10 abdeckende Trum eines der Transportbänder 113 abdeckt, um eine übermäßige Luftansaugung hierüber zu verhindern.
  • Bei einem weiteren Transport des Bogens 135 kommt dieser in Überdeckung mit den jeweiligen Transportbändern 113 des Transportmoduls 1 der dritten Gruppe von Elementen, das zwischen den zwei Mikrowelleneinheiten 132 angeordnet ist. Diese sind wiederum mit Unterdruck beaufschlagt und werden in Transportrichtung bewegt. Hierdurch greifen die Transportbänder 113 den Bogen 135 und transportieren ihn in Transportrichtung weiter. Bei diesem Transport werden nunmehr die außen liegenden Bereiche des Bogens 135 über den Bereich der außen liegenden Mikrowelleneinheit 132 der dritten Gruppe von Elementen hinweg bewegt, um beispielsweise in diesen Bereichen dem Bogen 135 Feuchtigkeit zu entziehen.
  • Bei einem weiteren Transport kommt der Bogen 135 in Überdeckung mit den Transportbändern 113 der rechts liegenden Transportmodule 1, um hierüber den Bogen vollständig aus der Testvorrichtung 130 heraus zu befördern.
  • Wie zu erkennen ist, wird der Bogen 135 in Längsrichtung durch die Testvorrichtung 130 hindurch transportiert, wodurch die äußeren Transportbänder 113 der Transportmodule 1 der zweiten Gruppe von Elementen nicht benötigt werden. Wenn der gleiche Bogen 135 in Querrichtung durch die Testvorrichtung 130 bewegt würde, würden auch diese Transportbänder 113 benötigt, so dass die entsprechenden Abdeckungen 138 entfernt würden.
  • Die Testvorrichtung 130 ist in der Lage, Bogen unterschiedlicher Größe durch die jeweiligen Transportmodule 1 zu befördern, und die entsprechenden Mikrowelleneinheiten 132 zu trocknen. Dabei sollte beachtet werden, dass der Bogen eine minimale Abmessung quer zur Transportrichtung C besitzt, welche die innen liegenden Transportbänder 113 der Transportmodule 1 der zweiten Gruppe von Elementen abdeckt, welche beidseitig der Mikrowelleneinheit 132 angeordnet sind. In gleicher Weise sollte die Abmessung des Bogens in Transportrichtung C derart gewählt sein, dass sie wenigstens doppelt so groß ist wie der Abstand zwischen zwei Rollen, um die ein Transportband 113 gespannt ist. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass ein Bogen bei seinem Transport in der Transportrichtung jeweils wenigstens zwei parallel liegende Transportbänder im Wesentlichen vollständig abdeckt, wodurch ein sicherer Transport des Bogens durch die Transportvorrichtung gewährleistet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zuvor anhand bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert, ohne auf die konkret dargestellten Ausführungsformen beschränkt zu sein.

Claims (28)

  1. Transportmodul zum Transport von Bogen, insbesondere zur Verwendung in Testaufbauten, wobei das Transportmodul Folgendes aufweist: ein Gehäuse, dass wenigstens eine im Wesentlichen geschlossene Kammer und wenigstens zwei Öffnungsbereiche definiert, die die wenigstens eine Kammer zur Umgebung hin öffnen, wobei die zwei Öffnungsbereiche eine gemeinsame Ebene definieren; wenigstens zwei Transportbänder des Saugbandtyps, wobei die Transportbänder jeweils um wenigstens zwei drehbare Rollen derart geführt sind, dass ein Trum des Transportbands wenigstens einen der Öffnungsbereiche vollständig abdeckt, wobei der Abstand zwischen den Mittelpunkten der zwei Rollen eines Bandes bezüglich des kleinsten zu transportierenden Bogen so gewählt ist, dass er maximal einer halben Bogenabmessung in Transportrichtung entspricht und wobei wenigstens zwei der Transportbänder derart benachbart zueinander angeordnet sind, dass sie sich parallel erstrecken; wenigstens ein Antriebselement zum umlaufenden Bewegen der Transportbänder; und Mittel zum Erzeugen eines Unterdrucks in der wenigstens einen Kammer.
  2. Transportmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen von Unterdruck in der wenigstens einen Kammer einen Anschluss an eine externe Unterdruckquelle und/oder eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks in bzw. am Gehäuse aufweist.
  3. Transportmodul nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Gebläse im bzw. am Gehäuse.
  4. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbänder eine größere Breite besitzen als die jeweiligen Öffnungsbereiche im Gehäuse, die sie abdecken.
  5. Transportmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Hauptkammer und wenigstens zwei mit der Hauptkammer in Strömungsverbindung stehende Teilkammern aufweist, wobei die Teilkammern jeweils einen der Öffnungsbereiche zur Umgebung definieren.
  6. Transportmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkammer ein wenigstens doppelt so großes Volumen besitzt, wie die Summe der Volumina der Teilkammern.
  7. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen außerhalb der Kammern angeordnet sind und ein jeweiliges Transportband um einen Gehäuseteil herumführen, der eine der Öffnungsbereiche definiert.
  8. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen weisende Oberflächen des die jeweilige Öffnungsbereiche abdeckenden Trums der Transportbänder eine Ebene definieren, über die wenigstens in einem Bogentransportbereich keine Teile des Gehäuses vorstehen.
  9. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den benachbarten Transportbändern in dem Gehäuse eine Trennwand vorgesehen ist, um im Wesentlichen getrennte Kammern zu bilden.
  10. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen ortsfest an dem Gehäuse angebracht sind und die jeweiligen Transportbänder elastisch sind und um die Rollen gespannt sind.
  11. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Abdeckung, die so bemessen ist, dass sie wenigstens das eine jeweiligen Öffnungsbereich abdeckende Trum eines Bandes abdeckt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung wenigstens eine Dichtung zum Kontakt mit einem Gehäuseteil aufweist.
  13. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens vier Öffnungsbereiche und eine entsprechende Anzahl von die jeweiligen Öffnungsbereiche abdeckenden Transportbändern vorgesehen sind, wobei wenigstens jeweils zwei der Öffnungsbereiche in Transportrichtung der Transportbänder hintereinander liegend angeordnet sind.
  14. Transportmodul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen hintereinander angeordneten Öffnungsbereichen wenigstens eine Trennwand vorgesehen ist, um im Wesentlichen getrennte Kammerbereiche zu bilden.
  15. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens jeweils eine der ein Transportband führenden Rollen mit einer Antriebseinheit verbunden ist, um das Transportband umlaufend zu bewegen.
  16. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Rollen jeweils drehfest auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind, um eine synchrone Drehung derselben vorzusehen.
  17. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzelne Antriebseinheit für die umlaufende Bewegung aller Transportbänder des Transportmoduls vorgesehen ist.
  18. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit ist in der wenigstens einen Kammer angeordnet ist.
  19. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Öffnungsbereiche definierendes Wandelement des Gehäuses abnehmbar befestigt ist.
  20. Transportmodul nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen sonstigen Wandelementen des Gehäuses und dem Öffnungsbereiche definierenden Wandelement wenigstens ein Dichtelement vorgesehen ist.
  21. Transportmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens eine der die Transportbänder führenden Rollen ballig ist.
  22. Transportmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen aus Metall sind.
  23. Transportmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnungsbereiche Stege vorgesehen sind, die eine Vielzahl von Einzelöffnungen bilden.
  24. Transportvorrichtung zum Transport von Bogen durch eine Testvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung aus einer Vielzahl der zuvor genannten Transportmodule zusammengesetzt ist.
  25. Transportvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Transportmodule in Transportrichtung benachbart und parallel zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand dazwischen bezüglich des kleinsten zu transportierenden Bogen so gewählt ist, dass die inneren Transportbänder hierdurch vollständig abdeckbar sind.
  26. Testvorrichtung mit einer Transportvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbart und parallel zueinander angeordneten Transportmodulen wenigstens eine Bogen-Behandlungseinheit vorgesehen ist.
  27. Testvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiteres Transportmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 23 vorgesehen ist, dass in Transportrichtung der Transportbänder auf einer Linie mit der wenigstens einen Bogen-Behandlungseinheit angeordnet ist, und das wenigstens zwei weitere Bogen-Behandlungseinheiten beiderseits des weiteren Transportmoduls vorgesehen sind.
  28. Testvorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bogen-Behandlungseinheit eine Mikrowelleneinheit ist.
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