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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Unterstützen der Montage eines Komponenten, wie beispielsweise elektrische Leitungen, Steckverbinder, Bänder und/oder Rohre, aufweisenden Kabelbaums auf einer Verdrahtungsplatte.
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Verschiedene Arten von elektronischen Bauteilen sind in einem Kraftfahrzeug als ein Fahrzeug montiert. Das Kraftfahrzeug weist Kabelbäume auf, um Elektroenergie von einer Energiequelle bereitzustellen und Signale von einem Computer an die elektronischen Bauteile zu steuern. Die Kabelbäume weisen eine Mehrzahl von Nebenkabelbäumen auf. Die Nebenkabelbäume sind jeweils für eine Systemsteuerung des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Die Nebenkabelbäume weisen jeweils eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen und Steckverbindern auf, die an Enden der elektrischen Leitungen angebracht sind.
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Die elektrischen Leitungen weisen jeweils eine leitende Kernader und eine Umhüllung aus isolierendem Kunststoff auf. Die elektrischen Leitungen sind sogenannte umhüllte Leitungen. Jeder Steckverbinder weist Anschlussstücke und ein Steckverbindergehäuse zum Aufnehmen der Anschlussstücke auf. Die Anschlussstücke sind aus leitendem Metallblech und mit Enden der Kernadern der elektrischen Leitungen verbunden. Das Steckverbindergehäuse ist aus Kunststoff und hat eine Kastenform. Die elektronischen Bauteile sind mit den Anschlussstücken in dem Steckverbindergehäuse über die elektrischen Leitungen verbunden, um die Elektroenergie und die Signale bereitzustellen.
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Um den Kabelbaum zu montieren, wird der Nebenkabelbaum zunächst derart geformt, dass die elektrische Leitung mit einem Cutter auf eine vorgeschriebene Länge geschnitten wird und der Steckverbinder an der von der elektrischen Leitung freigelegten Kernader angebracht und in das Steckverbindergehäuse eingesetzt wird. Die Nebenkabelbäume werden dann miteinander montiert und an der Stelle mit einer Hülse und einer Tülle und einer Schutzvorrichtung versehen, um den Kabelbaum zu montieren.
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Eine Verdrahtungsplatte wird zum Unterstützen der Montage des Kabelbaums verwendet.
12 zeigt eine herkömmliche Verdrahtungsvorrichtung für die Montage eines Kabelbaums (
JP-2004-111128,A ).
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Die Verdrahtungsvorrichtung 141 weist eine rechteckig geformte Grundplatte 142, eine Mehrzahl von Verdrahtungsgestellen 143, die von der Grundplatte 142 aufrecht stehen, eine Ablage 144, die benachbart zu der Grundplatte 142 angeordnet ist, und Komponentengehäuse 145 auf, die an der Ablage 144 angeordnet sind. Die Grundplatte 142 und die Verdrahtungsgestelle 143 bilden eine Verdrahtungsplatte 146.
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Die
JP-H09-147641,A offenbart eine Montageführungsvorrichtung zum Unterstützen der Montage des Kabelbaums.
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Die Verdrahtungsplatte 146 ist schräggestellt und an Beinen 147 abgestützt. Die Schrägstellung ermöglicht einem Arbeiter eine leichte und effektive Verdrahtung an der Verdrahtungsplatte 146 in einer geringen Höhe. Anderenfalls kann der Arbeiter einen hinteren Bereich der Verdrahtungsplatte 146 nicht erreichen.
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Die Verdrahtung wird durch Anordnung jeder elektrischen Leitung 148 entlang der jeweiligen Verdrahtungsgestelle 143 durchgeführt. Die Komponenten, wie zum Beispiel ein Schutzrohr 149 oder eine Schutzvorrichtung, werden an den verdrahteten elektrischen Leitungen 148 angebracht. Die Enden der elektrischen Leitungen 148 werden mit Anschlussstücken (nicht gezeigt) verbunden. Die Steckverbinder werden dann in ein Steckverbindergehäuse eingesetzt, um einen Steckverbinder 150 zu bilden. Eine Mehrzahl der elektrischen Leitungen 148 werden mit einem Vinylband zusammengebunden, um den Kabelbaum zu bilden.
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Bei der herkömmlichen Verdrahtungsvorrichtung werden die Komponenten durch Bestätigen der Positionen anhand von Zeichnungen der Gestelle oder des Produkts oder durch Bestätigen des Verdrahtungspfades anhand von Zeichnungen des Produkts oder Nebenzeichnungen jeder Schaltung angeordnet. Es erfordert Zeit, die gewünschten Informationen herauszufinden. Die Erhöhung der Anzahl der Schaltungen erschwert die Bestätigung der Position der Komponenten und die Anordnung der elektrischen Leitungen und erhöht die Zeit für die Bestätigung. Der Arbeiter bestätigt die Zeichnungen der Gestelle und des Produkts visuell, so dass es schwierig ist, einen Messfehler und einen Bearbeitungsfehler zu verhindern.
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Mit der Erfindung wird ein Verfahren zum Unterstützen der Montage eines Kabelbaums auf einer Verdrahtungsplatte und eine Vorrichtung zum Unterstützen der Montage eines Kabelbaums auf einer Verdrahtungsplatte geschaffen, bei denen eine gewünschte Information schnell erfasst wird und eine falsche Montage reduziert wird.
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Nach einem ersten Aspekt der Erfindung weist das Verfahren zum Unterstützen der Montage eines Komponenten, wie beispielsweise elektrische Leitungen, Steckverbinder, Bänder und/oder Rohre, aufweisenden Kabelbaums auf einer Verdrahtungsplatte die folgenden Schritte auf: Befestigen einer Stange, welche einen Barcode aufweist, an der Verdrahtungsplatte, wobei die Stange eine Mehrzahl an Klemmen zum Halten von elektrischen Leitungen, welche nachfolgend an der Verdrahtungsplatte zum Kabelbaum montiert werden, aufweist, wobei eine LED-Anordnung der Verdrahtungsplatte mit den Klemmen korrespondiert und eine Beleuchtung an der LED-Anordnung entsprechend den zugehörigen elektrischen Leitungen gesteuert wird, Erfassen einer Anordnung des auf der Verdrahtungsplatte zu verdrahtenden Kabelbaums von dem Barcode, Erfassen einer auf der Verdrahtungsplatte aufzubringenden Komponente, Erfassen einer Position der Anbringung der Komponente auf der Verdrahtungsplatte, Erzeugen einer Führungsbildinformation, in welcher die erfasste Anordnung des zu verdrahtenden Kabelbaums und die erfasste Position der Anbringung der Komponente überlagert sind, Anzeigen der erzeugten Führungsbildinformation mittels einer Anzeigevorrichtung an einem Bildschirm, und Betätigen eines Führungsknopfes nach Vollendung der Montage einer Komponente entsprechend der angezeigten Führungsbildinformation.
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Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung weist die Vorrichtung zum Unterstützen der Montage eines Komponenten, wie beispielsweise elektrische Leitungen, Steckverbinder, Bänder und/oder Rohre, aufweisenden Kabelbaums auf einer Verdrahtungsplatte Folgendes auf: eine an der Verdrahtungsplatte zu befestigende Stange, welche einen Barcode aufweist, wobei die Stange eine Mehrzahl an Klemmen zum Halten von elektrischen Leitungen, welche an der Verdrahtungsplatte zum Kabelbaum zu montieren sind, aufweist, wobei die Verdrahtungsplatte eine LED-Anordnung aufweist, welche mit den Klemmen korrespondiert, wobei eine Beleuchtung an der LED-Anordnung entsprechend den zugehörigen elektrischen Leitungen gesteuert wird, eine Einrichtung zum Erfassen der Anordnung des auf der Verdrahtungsplatte zu verdrahtenden Kabelbaums von dem Barcode, eine Einrichtung zum Erfassen einer auf der Verdrahtungsplatte anzubringenden Komponente, eine Einrichtung zum Erfassen einer Position der Anbringung der Komponente auf der Verdrahtungsplatte, eine Einrichtung zum Erzeugen einer Führungsbildinformation, in welcher die erfasset Anordnung des zu verdrahtenden Kabelbaums und die erfasste Position der Anbringung der Komponente überlagert sind, eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der erzeugten Führungsbildinformation an einem Bildschirm, und einen Führungsknopf zum Betätigen nach Vollendung der Montage einer Komponente entsprechend der angezeigten Führungsbildinformation.
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Vorzugsweise zeigt die Führungsbildinformation eine Markierung an, welche mit der Position der Anbringung der Komponente an dem Bildschirm überlagert ist, so dass eine sichtbare Unterscheidung zwischen der angebrachten Komponente und der anzubringenden Komponente möglich ist.
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Bevorzugt weist die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Erzeugen einer Montagebildinformation auf, welche eine Position eines mit einem Anschlussstück einer elektrischen Leitung zu verbindenden Steckverbinders umfasst.
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Vorzugsweise weist die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Erfassen des Einsetzens der elektrischen Leitung mit dem Anschlussstück in eine Einsetzöffnung des Steckverbinders und zum Erzeugen eines Einsetzöffnungsbildes auf, in welchem die erfasste Einsetzposition der elektrischen Leitung und eine Position der Einsetzöffnung des Steckverbinders überlagert sind, so dass eine sichtbare Unterscheidung zwischen der erfassten eingesetzten elektrischen Leitung und der einzusetzenden elektrischen Leitung möglich ist.
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Vorzugsweise weist die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Eingeben einer Fehlmenge der Komponente und zum Anzeigen einer Position der Fehlmenge der Komponente in der Führungsbildinformation auf.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 ein Blockschema einer Kabelbaummontagehilfsvorrichtung und einer Anzeigevorrichtung eines Kabelbaummontagehilfssystems gemäß der Erfindung;
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2 eine Konfiguration des Kabelbaummontagehilfssystems gemäß der Erfindung;
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3 eine schematische Konfiguration von Vorrichtungen, die mit der Kabelbaummontagehilfsvorrichtung verbunden sind;
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4 eine Beziehung zwischen einem Montagehilfsprogramm und einer Mehrzahl von Dateien des Kabelbaummontagehilfssystems;
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5 ein Flussdiagramm, das mit einer CPU aus 3 zum Unterstützen der Montage eines Kabelbaums abgearbeitet wird;
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6 ein Anordnungsbild;
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7 eine Führungsbildinformation;
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8 eine Führungsbildinformation;
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9 eine Führungsbildinformation;
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10 eine Montagebildinformation, die eine schematische Vorderansicht eines Steckverbinders mit einer Mehrzahl von Einsetzöffnungen zeigt;
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11 eine Führungsbildinformation; und
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12 eine herkömmliche Verdrahtungsvorrichtung unter Verwendung herkömmlicher Verdrahtungsgestelle.
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Mit Bezug auf die 2–5 wird ein Kabelbaummontagehilfssystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das Kabelbaummontagehilfssystem unterstützt die Montage eines Kabelbaums durch Anbringen eines Steckverbinders an eine elektrische Leitung an einer Verdrahtungsplatte.
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Mit Bezug auf 2 weist das Kabelbaummontagehilfssystem 1, das nachfolgend als Montagehilfssystem bezeichnet wird, eine Kabelbaummontagehilfseinheit 2, die nachfolgend als Montagehilfseinheit bezeichnet wird, und eine Steuereinrichtung (Dateiserver) 3 auf. Die Montagehilfseinheit 2 ist mit der Steuereinrichtung 3 über eine Kommunikationsleitung 4 für den Austausch von Informationen verbunden.
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Die Montagehilfseinheit 2 ist an einer Produktionsanlage oder einer Produktionslinie installiert und weist eine Kabelbaummontagehilfsvorrichtung 10, die nachfolgend als Montagehilfsvorrichtung bezeichnet wird, eine Anzeigevorrichtung 20, und eine Verdrahtungsplatte 30 auf. Die Montagehilfsvorrichtung 10 unterstützt die Montage des Kabelbaums durch Anbringen von Komponenten an der Verdrahtungsplatte 30. Die elektrischen Leitungen und Komponenten werden an der Stelle an der Verdrahtungsplatte 30 angeordnet.
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Der Kabelbaum weist eine Mehrzahl von Nebenkabelbäumen auf. Die Nebenkabelbäume haben eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen und Steckverbindern, die an Enden der elektrischen Leitungen angebracht und entsprechend den Steuerungssystemen eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind.
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Die Montagehilfsvorrichtung 10 ist ein Computer und weist eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 10a zur Steuerung des Betriebs der Montagehilfseinheit 2 entsprechend einem vorgeschriebenen Programm auf. Die CPU 10a ist über einen Bus B mit einem ROM 10b und einem RAM 10c verbunden. Der ROM 10b speichert das Programm der CPU 10a, und der RAM 10c bildet einen Arbeitsbereich der CPU 10a.
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Die CPU 10a ist über den Bus B mit einer Speichervorrichtung 10d, wie zum Beispiel einer Festplatte, verbunden. Die Speichervorrichtung 10d speichert verschiedene Programme, wie zum Beispiel ein Montagehilfsprogramm P für die Montagehilfsvorrichtung 10, und verschiedene Dateien, wie zum Beispiel eine Steuerungsdatei F1, wie in 4 gezeigt ist.
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Die CPU 10a ist über den Bus B mit einer Eingabevorrichtung 11, einer Kommunikationsvorrichtung 12, und der Anzeigevorrichtung 20 verbunden. Die Eingabevorrichtung 11 weist eine Tastatur 11a, einen Scanner 11b, einen Führungsknopf 11c, und eine LED-Anordnung 11d auf, welche über Schnittstellen (nicht gezeigt) mit dem Bus B verbunden sind.
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Daten, die mit der Tastatur 11a eingegeben werden, werden an die CPU 10a geleitet. Der Scanner 11b liest einen Barcode ein und gibt die gelesenen Daten in die CPU 10a ein. Daten, die mit dem Führungsknopf 11c eingegeben werden, werden an die CPU 10a geleitet.
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Die LED-Anordnung 11d weist eine Mehrzahl von LEDs (sechs LEDs in 2) auf, die mit einer Mehrzahl von Klemmen 41 korrespondieren, die an einer Stange 40 angeordnet sind. Die CPU 10a steuert die Beleuchtung der LED-Anordnung 11d. Die LED-Anordnung 11d ist vom Druckschaltertyp. Wenn die Schalter gedrückt werden, werden die zugehörigen Daten in die CPU 10a eingegeben.
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Die Stange 40 hält die Klemmen 41, welche parallel zueinander angeordnet sind, mit einem schienenförmigen Halter. Elektrische Leitungen 5 werden mit den Klemmen 41 vorläufig gehalten, und die Stange 40 ist and der Verdrahtungsplatte 30 derart angebracht, dass die LED-Anordnung 11d der Verdrahtungsplatte 30 mit den Klemmen 41 korrespondiert. Ein Arbeiter montiert die elektrischen Leitungen 5, die mit den Klemmen 41 gehalten werden, an Gestelle an der Verdrahtungsplatte 30. Die Stange 40 hat einen Barcode 42, um einen Identifikationscode davon anzuzeigen.
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Die Kommunikationsvorrichtung 12 verwendet zum Beispiel eine LAN-Karte und ein tragbares Telefonmodem. Die Kommunikationsvorrichtung 12 gibt die von der Steuereinrichtung 3 empfangenen Informationen über die Kommunikationsleitung 4 an die CPU 10a ab und überträgt die die von der CPU 10a empfangenen Informationen an bestimmte Vorrichtungen.
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Die Anzeigevorrichtung 20 ist ein Projektor, der verschiedene Informationen auf einen Bildschirm 21 projiziert, der vor der Verdrahtungsplatte 30 angeordnet ist und etwa dieselbe Größe wie die Verdrahtungsplatte 30 hat. Bei dieser Ausführungsform wird der Projektor verwendet, jedoch ist die Anzeigevorrichtung 20 nicht darauf beschränkt, sondern es kann auch eine LCD-Anzeigevorrichtung, ein CRT oder dergleichen verwendet werden.
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Die Verdrahtungsplatte 30 weist eine rechteckige breite Grundplatte 31, einen Stangenmontageabschnitt 32 zum Anbringen der Stange 40, und eine Mehrzahl von Verdrahtungsgestellen (nicht gezeigt) auf, die von der Grundplatte 30 aufrecht stehen. Die LED-Anordnung 11d ist an der Verdrahtungsplatte 30 in der Nähe des Stangenmontageabschnitts 32 angeordnet. Die Montagehilfsvorrichtung 10 steuert die Beleuchtung an der LED-Anordnung 11d entsprechend den zugehörigen elektrischen Leitungen 5, so dass der Arbeiter die elektrischen Leitungen 5 sicher von der Stange 40 entfernen und Bearbeitungsfehler reduzieren kann.
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Die Steuereinrichtung 3 weist einen Computer wie die Montagehilfsvorrichtung 10 auf und steuert eine Mehrzahl von Dateien, die auf die Erfindung bezogen sind. Die Steuereinrichtung 3 überträgt die Dateien an die Montagehilfsvorrichtung 10 nach deren Anforderung. Die Steuereinrichtung 3 dient als ein Dateiserver und steuert die Informationen in einer Reihenfolge der Montage des Kabelbaums.
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Mit Bezug auf 4 ist ein Beispiel der Dateien entsprechend dem Montagehilfssystem 1 gemäß der Erfindung dargestellt. Eine Konfiguration der Dateien wird in Reaktion auf die des Systems 1 optional geändert.
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Das Montagehilfssystem 1 weist das Montagehilfsprogramm P, die Steuerungsdatei F1, eine Knotenpunktinformationsdatei F2, eine Pfadinformationsdatei F3, eine Einsetzkomponenteninformationsdatei F4, eine Komponenteninformationsdatei F5, eine elektrische Leitungsinformationsdatei F6, eine Label- und Positionsinformationsdatei F7, und eine Fehlmengeninformationsdatei F8 auf.
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Das Montagehilfsprogramm P ist in der Speichervorrichtung 10d der Montagehilfsvorrichtung 10 gespeichert. Mit Bezug auf 1 weist das Montagehilfsprogramm P der Montagehilfsvorrichtung 10 ein Anordnungsinformations-Erfassungsprogramm 11a1, ein Komponenteninformations-Erfassungsprogramm 11a2, ein Anbringungspositionsinformations-Erfassungsprogramm 11a3, ein Führungsbildinformations-Erzeugungsprogramm 11a4, ein Anzeige-Steuerungsprogramm 11a5, ein Komponentenanbringungs-Erfassungsprogramm 11a6, ein Montagebildinformations-Erzeugungsprogramm 11a7, ein Führungsinformations-Erfassungsprogramm 11a8, ein Einsetz-Erfassungsprogramm 11a9, und ein Fehlmengeninformations-Eingabeprogramm 11a10 auf. Diese Programme werden von der CPU 10a ausgeführt. Das Montagehilfsprogramm P bezieht sich auf die Steuerungsdatei F1, die Knotenpunktinformationsdatei F2, die Pfadinformationsdatei F3, die Einsetzkomponenteninformationsdatei F4, die Komponenteninformationsdatei F5, die elektrische Leitungsinformationsdatei F6, und die Label- und Positionsinformationsdatei F7, und bezieht sich auf die Fehlmengeninformationsdatei F8 und ändert diese. Die Dateien F1–F7 sind in einer Speichervorrichtung gespeichert, welche mit der Steuereinrichtung 3 zugänglich ist.
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Die Steuerungsdatei F1 enthält eine Kabelbaumteilenummer, eine Größe der Verdrahtungsplatte, und Dateinamen der Knotenpunktinformation, der Pfadinformation, der Einsetzkomponenteninformation, der Komponenteninformation, und der elektrischen Leitungsinformation. Die Steuerungsdatei F1 ordnet die jeweiligen Klemmen 41 der Stange 40 den jeweiligen Dateinamen zu, um den Kabelbaum an den jeweiligen Klemmen 41 zu montieren. Das Montagehilfsprogramm P bezieht sich auf die Steuerungsdatei F1, um verschiedene Informationen von der Steuereinrichtung 3 zu erfassen. Die Steuerungsdatei F1 ist mit dem Dateinamen oder dem Pfadnamen zugänglich.
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Die Knotenpunktinformationsdatei F2 enthält Daten von Knotenpunkten des Kabelbaums, der an der Verdrahtungsplatte 30 angeordnet ist. Die Daten sind zum Beispiel Endabschnitte der Kabelbäume und Verbindungsabschnitte der elektrischen Leitungen.
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Die Pfadinformationsdatei F3 enthält Daten bezüglich der Pfade zwischen den Knotenpunkten, die durch die Knotenpunktinformationsdatei F2 angezeigt werden.
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Die Knotenpunktinformationsdatei F2 und die Pfadinformationsdatei F3 bilden eine Verdrahtungsanordnung oder eine Anordnungsinformation an der Verdrahtungsplatte 3.
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Die Einsetzkomponenteninformationsdatei F4 enthält Daten bezüglich der Einsetzkomponenten und deren Einsetzpositionen in den Steckverbindern.
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Die Komponenteninformationsdatei F5 enthält Daten bezüglich der Komponenten, wie Bänder, Rohre, Schutzvorrichtungen, und Clips.
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Die elektrische Leitungsinformationsdatei F6 enthält Daten der Teilenummer, Farben, und Längen der elektrischen Leitungen.
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Die Label- und Positionsinformationsdatei F7 enthält Daten von Labels der elektrischen Leitungen und der Komponenten, und Daten von Positionen, welche die Labels an dem Bildschirm anzeigen.
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5 zeigt ein Flussdiagramm, das mit der CPU 10a der Montagehilfsvorrichtung 10 abgearbeitet wird.
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In Schritt S11 wird der Barcode 42 der Stange 40, der die Teilenummer des Kabelbaums anzeigt, mit dem Scanner 11b gescannt oder der Barcode 42 wird von der Tastatur 11a eingegeben, und die eingegebenen Daten werden in dem RAM 10c gespeichert. Die CPU 10a fordert die Steuereinrichtung 3 über die Kommunikationsvorrichtung 12 auf, die Steuerungsdatei F1 entsprechend der Teilenummer des Kabelbaums zu übertragen, und speichert die empfangene Steuerungsdatei F1 in der Speichervorrichtung 10d.
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In Schritt S12 (Anordnungsinformations-Erfassungsprogramm) fordert die CPU 10a die Steuereinrichtung 3 über die Kommunikationsvorrichtung 12 auf, die Knotenpunktinformation und die Pfadinformation basierend auf der Teilenummer des Kabelbaums in dem RAM 10c und der Steuerungsdatei F1 in der Speichervorrichtung 10d zu übertragen, und speichert die empfangenen Daten in der Speichervorrichtung 10d als Anordnungsinformation.
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In Schritt S13 (Komponenteninformations-Erfassungsprogramm) fordert die CPU 10a die Steuereinrichtung 3 über die Kommunikationsvorrichtung 12 auf, die Komponenteninformation und die elektrische Leitungsinformation basierend auf der Teilenummer des Kabelbaums in dem RAM 10a und der Steuerungsdatei F1 in der Speichervorrichtung 10d zu übertragen, und speichert die empfangenen Daten in der Speichervorrichtung 10d als Komponenteninformation.
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In Schritt S14 (Anbringungspositionsinformations-Erfassungsprogramm) fordert die CPU 10a die Steuereinrichtung 3 über die Kommunikationsvorrichtung 12 auf, die Label- und Positionsinformation basierend auf der Teilenummer des Kabelbaums in dem RAM 10c und der Steuerungsdatei F1 in der Speichervorrichtung 10d zu übertragen, und speichert die empfangenen Daten in der Speichervorrichtung 10d als Anbringungspositionsinformation.
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In Schritt S15 (Führungsbildinformations-Erzeugungsprogramm) wird eine Führungsbildinformation in dem RAM 10c basierend auf der erfassten Anordnungsinformation und der erfassten Anbringungspositionsinformation erzeugt. Die erzeugte Führungsbildinformation macht sichtbar, dass die erfasste Komponenteninformation mit der erfassten Anbringungsposition auf dem Anordnungsbild überlagert ist.
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In Schritt S16 (Anzeige-Steuerungsprogramm) steuert die CPU 10a die Anzeigevorrichtung 20, um die in dem RAM 10c gespeicherte Führungsbildinformation anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung 20 zeigt daher die Führungsbildinformation an dem Bildschirm 21 vor der Verdrahtungsplatte 30 an.
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In Schritt S17 (Komponentenanbringungs-Erfassungsprogramm) wird eine Entscheidung getroffen, ob der Führungsknopf 11c gedrückt wird oder nicht. Der Führungsknopf 11c wird von dem Arbeiter nach Vollendung der Montage entsprechend der angezeigten Führungsbildinformation gedrückt. Schritt S17 wirkt als Komponentenanbringungs-Erfassungsprogramm, um die angebrachte Komponente an der Verdrahtungsplatte 30 zu erfassen. Das Komponentenanbringungs-Erfassungsprogramm kann durch elektrische Schalter ersetzt werden.
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Wenn der Führungsknopf 11c nicht gedrückt wird (N in S17), wird der Montagehilfsvorgang wiederholt, bis der Führungsknopf 11c gedrückt ist. Wenn der Führungsknopf 11c gedrückt wird (J in S17), geht der Vorgang zu Schritt S18 über.
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In Schritt S18 wird eine Entscheidung getroffen, ob der Montagehilfsvorgang basierend auf der Feststellung der Einsetzkomponenteninformationsdatei in der Steuerungsdatei F1 der Speichervorrichtung 10d erforderlich ist oder nicht. Wenn der Dateiname der Einsetzkomponenteninformation nicht festgestellt ist (N in S18), entscheidet die CPU 10a, dass der Montagehilfsvorgang nicht erforderlich ist, und der Vorgang geht zu Schritt S23 über. Wenn der Dateiname der Einsetzkomponenteninformation festgestellt ist (J in S18), entscheidet die CPU 10a, dass der Montagehilfsvorgang erforderlich ist, und der Vorgang geht zu Schritt S19 über.
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In Schritt S19 (Führungsinformations-Erfassungsprogramm) fordert die CPU 10a die Steuereinrichtung 3 über die Kommunikationsvorrichtung 12 auf, die Einsetzkomponenteninformation basierend auf der Teilenummer des Kabelbaums in dem RAM 10c und der Steuerungsdatei F1 in der Speichervorrichtung 10d zu übertragen, und speichert die empfangenen Daten in der Speichervorrichtung 10d als Führungsinformation.
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In Schritt S20 (Montagebildinformations-Erzeugungsprogramm) wird eine Montagebildinformation in dem RAM 10c basierend auf der erfassten Führungsbildinformation erzeugt. Die Montagebildinformation zeigt die Anbringungsposition der mit den Anschlussstücken der elektrischen Leitungen 5 zu verbindenden Steckverbinder an.
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In Schritt S21 (Anzeigesteuerungsprogramm) fordert die CPU 10a die Anzeigevorrichtung 20 auf, die Montagebildinformation anzuzeigen, und der Vorgang geht zu Schritt S22 über. Die Anzeigevorrichtung 20 zeigt die empfangene Montagebildinformation an dem Bildschirm 21 vor der Verdrahtungsplatte 30 an.
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In Schritt S22 (Einsetzerfassungsprogramm) wird eine Entscheidung getroffen, ob der Führungsknopf 11c gedrückt wird oder nicht. Der Führungsknopf 11c wird von dem Arbeiter gedrückt, wenn die Montage in Bezug auf die Montagebildinformation vollendet ist. Schritt S22 wirkt als Einsetz-Erfassungsprogramm, um das Einsetzen der elektrischen Leitungen mit den Anschlussstücken in den Öffnungen der Steckverbinder zu erfassen. Das Einsetz-Erfassungsprogramm kann durch elektrische Schalter ersetzt werden.
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Wenn der Führungsknopf 11c nicht gedrückt wird (N in S22), wird entschieden, dass der Vorgang nicht vollendet wird, und der Vorgang wird wiederholt, bis der Führungsknopf 11c gedrückt wird. Wenn der Führungsknopf 11c gedrückt wird (J in S22), geht der Vorgang zu Schritt S23 über.
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In Schritt S23 wird eine Entscheidung getroffen, ob alle Komponenten vollständig angebracht sind oder nicht. Wenn die Anbringung nicht vollendet ist (N in S23), kehrt der Vorgang zu Schritt S13 zurück und wird wiederholt. Wenn der Vorgang vollendet ist (J in S23), geht der Vorgang zu Schritt S24 über.
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In Schritt S24 wird die Anbringung der Komponenten bestätigt, und das bestätigte Ergebnis wird in der Speichervorrichtung 10d auf einer Zeitleiste als eine Anbringungsergebnisinformation (Aufzeichnung) gespeichert, und der Vorgang geht zu Schritt S25 über.
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In Schritt S25 wird eine Auswahlbildinformation an der Anzeigevorrichtung 20 angezeigt, so dass der Arbeiter auswählt, ob der Barcode 42 der anderen Stange 40 gelesen wird oder nicht. Nach der Auswahl des Bildes wird eine Entscheidung getroffen, ob der Barcode der anderen Stange gelesen wird oder nicht. Wenn das Lesen erforderlich ist (J in S25), kehrt der Vorgang zu Schritt S11 zurück, und eine Reihe von Schritten wird wiederholt. Wenn das Lesen nicht erforderlich ist (N in S25), geht der Vorgang zu Schritt S26 über.
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In Schritt S26 (Fehlmengeninformations-Eingabeprogramm) wird die Fehlmengeneingabebildinformation auf dem Anordnungsbild mit der Anzeigevorrichtung 20 angezeigt, um die Positionen der Fehlmenge der Komponenten anzuzeigen. Der Arbeiter gibt die Fehlmengeninformation in der Fehlmengeneingabebildinformation ein.
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In Schritt S27 (Fehlmengeninformations-Speicherprogramm) wird die Fehlmengeninformation an die Steuereinrichtung 3 übertragen und in der Fehlmengeninformationsdatei F8 gespeichert, und der Vorgang kehrt zu S11 zurück und die Reihe von Schritten wird wiederholt. Die Fehlmengeninformation kann in Schritt S16 oder Schritt S21 eingegeben werden.
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Ein Beispiel des Betriebs der Montagehilfseinheit 2 des Montagehilfssystems 1 wird erläutert.
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Die elektrischen Leitungen 5 werden mit den Klemmen 41 der Stange 40 vorübergehend gehalten, und die Stange 40 ist an dem Stangenmontageabschnitt 32 der Verdrahtungsplatte 30 angebracht. Der Barcode 42 der Stange 40, der mit dem Scanner 11b gelesen oder mit der Tastatur 11a eingegeben wird, wird in die Montagehilfsvorrichtung 10 eingegeben. Die Montagehilfsvorrichtung 10 erfasst die Anordnungsinformation und die Bearbeitungsreihenfolgeninformation entsprechend dem zu montierenden Kabelbaum von der Steuereinrichtung 3. 6 ist ein Anordnungsbild G1, das an dem Bildschirm angezeigt wird, und zeigt die Anordnungsinformation der Kabelbäume, die mit durchgehenden Linien L angezeigt ist, und die Positionen der anzubringenden Steckverbinder, die mit der Markierung M1 angezeigt sind.
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Die Montagehilfsvorrichtung 10 erfasst die Komponenteninformation und die Anbringungspositionsinformation der Steckverbinder, die an der Verdrahtungsplatte 30 entsprechend dem Betriebsablauf anzubringen sind. Die Montagehilfsvorrichtung 10 steuert die Anzeigevorrichtung 20, um eine Führungsbildinformation G2 an dem Bildschirm 21 basierend auf der Anordnungsinformation und der Anbringungspositionsinformation anzuzeigen. Die Führungsbildinformation G2 macht sichtbar, dass die erfasste Komponenteninformation mit der Anbringungsposition des Anordnungsbildes G1 überlagert ist.
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Die Führungsbildinformation G2 in 7 zeigt, dass zwei Markierungen M2 mit den Anbringungspositionen der jeweiligen Steckverbinder überlagert sind. Die Führungsbildinformation G2 zeigt die Anbringungspositionen der Steckverbinder und den Status (angebracht oder noch nicht angebracht) der Steckverbinder an. Endnummern N1 der Kabelbäume werden in der Nähe der Führungsmarkierungen M2 angezeigt. Adressen, die der Verdrahtungsplatte 30 zugeordnet sind, können in der Nähe der Markierungen M2 angezeigt werden. Die Führungsbildinformation G2 zeigt eine Teilenummer und eine Anzahl der Steckverbinder an einer Teilanzeigefläche H1 an, die an einem unteren Abschnitt des Bildschirms 21 positioniert ist.
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Wenn der Arbeiter den Führungsknopf 11c drückt, entscheidet die Montagehilfsvorrichtung 10, dass die Anbringung der Steckverbinder beendet ist, und steuert die Anzeigevorrichtung 20, um die Anzeige von der Führungsbildinformation G2 in eine Führungsbildinformation G3 zu ändern, wobei alle Positionen, die den Steckverbindern entsprechen, mit Markierungen M4 angezeigt werden, vergleiche 8.
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Die Montagehilfsvorrichtung 10 beleuchtet die LED-Anordnung 11d entsprechend den Klemmen 41, welche die elektrischen Leitungen 5 vorläufig halten, und erfasst die Komponenteninformation und die Anbringungspositionsinformation der elektrischen Leitungen 5, die an der Verdrahtungsplatte 30 anzubringen sind. Die Montagehilfsvorrichtung 10 erzeugt eine Führungsbildinformation G4 basierend auf der Anordnungsinformation und der Anbringungspositionsinformation, und steuert die Anzeigevorrichtung 20, um die Führungsbildinformation G4 an dem Bildschirm 21 anzuzeigen, wie in 9 gezeigt ist. Die Führungsbildinformation G4 macht sichtbar, dass die erfasste Komponenteninformation mit der Anbringungsposition auf dem Anordnungsbild G1 überlagert ist.
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Die Führungsbildinformation G4 zeigt die Anbringungsposition der elektrischen Leitung, die durch eine dicke Linie M3 angezeigt ist, und des mit der elektrischen Leitung zu verbindenden Steckverbinders an, die durch die Markierung M2 angezeigt ist. Die Komponentenanzeigefläche H1 oder die untere Fläche der Führungsbildinformation G4 zeigt eine Nummer, eine Größe, eine Farbe, usw. der elektrischen Leitung 5 an, so dass der Arbeiter die elektrische Leitung 5 durch Bezugnahme auf die Markierung M3 an dem Bildschirm 21 anordnen kann.
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Die Montagehilfsvorrichtung 10 erfasst die zugeordnete Führungsinformation zum Verdrahten der elektrischen Leitungen 5 und erzeugt eine Montagebildinformation G5, welche die Anbringungspositionen der mit den elektrischen Leitungen 5 zu verbindenden Steckverbinder anzeigt, und steuert die Anzeigevorrichtung 20, um die Montagebildinformation G5 an dem Bildschirm 21 anzuzeigen.
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Mit Bezug auf 10 ist die Montagebildinformation G5 eine Ansicht eines Einsetzöffnungspositionsbildes. Die Montagebildinformation G5 enthält eine Mehrzahl von Steckverbindereinsetzlöchern G51, eine elektrische Leitungsmarkierung G52, welche die Komponentenidentifikation anzeigt, und elektrische Leitungseinsetzmarkierungen G53. Die elektrischen Leitungseinsetzmarkierungen G53 verhindern das falsche Einsetzen der elektrischen Leitung 5 durch den Arbeiter.
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Wenn der Arbeiter den Führungsknopf 11c drückt, entscheidet die Montagehilfsvorrichtung 10, dass das Einsetzen der elektrischen Leitungen in die Steckverbinder beendet ist, und steuert die Anzeigevorrichtung 20, um den Bildschirm 21 von der Führungsbildinformation G5 in eine Führungsbildinformation G6 in 11 zu ändern. Die Führungsbildinformation G6 zeigt die Markierung M4, die das Einsetzen der elektrischen Leitung in den Steckverbinder anzeigt, und die Markierung M2 an, welche ein entgegengesetztes Ende der Markierung M4 ist. Die Markierungen M2 und M4 sind mit der Führungsbildinformation G6 überlagert. Der Arbeiter kann die elektrische Leitung 5 in Richtung zu der Markierung M2 anordnen, um diese mit dem anderen Steckverbinder zu verbinden, so dass der Arbeiter eine Mehrzahl der Montagen durch Bezugnahme auf die Führungsbildinformation G6 bilden kann.
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Die Montagehilfsvorrichtung 10 der Montagehilfseinheit 2 erzeugt die Führungsbildinformation an dem Bildschirm 21 mit der Anzeigevorrichtung 20 und zeigt diese an. Der Arbeiter kann die Anbringungspositionen der Komponenten an der Verdrahtungsplatte 30 bestätigen, so dass der Arbeiter die gewünschte Information leicht herausfinden und die falsche Anbringung reduzieren kann. Es ist bevorzugt, dass die Führungsbildinformationen in der Bearbeitungsreihenfolge angezeigt werden.
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Die Markierungen (Labels), die mit den Komponenteninformationen korrespondieren, sind mit den Anbringungspositionen in dem Anordnungsbild G1 überlagert, so dass der Arbeiter die Anbringungspositionen an der Verdrahtungsplatte 30 aus den Markierungen leicht bestätigen kann.
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Die Führungsbildinformation ermöglicht eine sichtbare Unterscheidung zwischen der angebrachten Komponente und der anzubringenden Komponente. Der Arbeiter kann die Arbeitseffizienz durch Bezugnahme auf die Führungsbildinformation erhöhen.
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Die Montagehilfsvorrichtung erfasst die Führungsinformation, um die Einsetzöffnungen der Steckverbinder zum Verbinden mit den elektrischen Leitungen mit den Anschlussstücken zu führen. Die Montagebildinformation zeigt die elektrische Leitungsinformation an, welche die mit den Anschlussstücken verbundenen elektrischen Leitungen anzeigt und mit den Positionen der Einsetzöffnungen der Steckverbinder des Einsetzöffnungspositionsbildes überlagert ist. Der Arbeiter kann die elektrischen Leitungen mit den Anschlussstücken in die Steckverbinder einsetzen, während die Einsetzpositionen bestätigt werden und das falsche Einsetzen reduziert und die Arbeitseffizienz erhöht werden.
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Die Montagebildinformation zeigt die elektrische Leitungsinformation auf dem Einsetzöffnungspositionsbild der Steckverbinder, um die sichtbare Unterscheidung zwischen den elektrischen Leitungen zu bilden, die mit den Steckverbindern verbunden oder zu verbinden sind. Der Arbeiter kann das falsche Einsetzen reduzieren und die Arbeitseffizienz erhöhen.
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Die Montagehilfseinheit 2 montiert die elektrischen Leitungen 5 und die Steckverbinder. Es versteht sich, dass die Montagehilfseinheit 2 die Mehrzahl der Komponenten, wie die elektrischen Leitungen 5, die Steckverbinder, die Bänder, und die Rohre, montieren kann.
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Die Montagebildinformation G5 zeigt die Steckverbinder mit einem vorgeschriebenen Winkel an. Es versteht sich, dass die Montagebildinformation G5 eine Vielzahl von Anzeigeanordnungen hat.
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Es versteht sich, dass die Montagebildinformation G5 die Anbringungswinkel der Steckverbinder entsprechend den vorgeschriebenen Winkeln der Steckverbinder an der Verdrahtungsplatte 30 schematisch anzeigt.
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Es versteht sich, dass die Montagebildinformation G5 die zugehörigen Darstellungen der Steckverbinder in Reaktion auf die Richtung des Drehwinkels und ihres von der Eingabevorrichtung 11 (Richtungstaste, Maus, usw.) eingegebenen Winkels anzeigt. Der Arbeiter kann daher die Montagebildinformation G5 mit der gewünschten Richtung und dem gewünschten Winkel beliebig drehen.
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Der Arbeiter kann die Winkel der Steckverbinder durch Bezugnahme auf die Montagebildinformation G5 leicht identifizieren und die Führungspositionen der elektrischen Leitungen schnell und korrekt identifizieren. Die Arbeitseffizienz wird weiter verbessert. Die Drehfunktion kann auch an die Führungsbildinformation angepasst werden.
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Es versteht sich, dass die Führungsbildinformation und die Montagebildinformation die elektrischen Leitungen desselben Pfades und die Anschlussstücke in einer Gruppe anzeigen können.
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Es versteht sich, dass die Markierung M3 an der Anordnung L der Führungsbildinformation G4 (9), die eine einzelne Linie anzeigt, auch eine Mehrzahl von Linien M3 anzeigen kann.
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Es versteht sich, dass die Montagebildinformation G5 die elektrischen Leitungsmarkierungen G52 in den jeweiligen Einsetzlöchern G51 anzeigt.
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Die Komponenten, die mit der Stange 40 gehalten werden, werden in der Reihenfolge der Montage des Kabelbaums geführt, jedoch ist die Erfindung nicht auf die Reihenfolge beschränkt.
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Es versteht sich, dass die Montagehilfsvorrichtung 10 die Teilenummern der elektrischen Leitungen, die Steckverbinder, usw. von den Barcodes oder daran angebrachten Schildern erfasst und die Anzeigevorrichtung 20 steuert, um die Führungsbildinformation entsprechend den Teilenummern anzuzeigen.