DE102007023978A1 - Flor - Einlegevorrichtung zur Herstellung gleichmässiger Polfaser - Vlieswirkstoffe auf Nähwirkmaschinen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Flor-Einlegevorrichtung zur Herstellung von Polfaser-Vlieswirkstoffen auf Nähwirkmaschinen, die in Form von in den Zwischenräumen (6) zwischen den Schiebernadeln (2) eingreifenden platinenartigen Maschinenelementen (4) die Aufgabe des geordneten und gleichmäßigen Erfassens der Fasern (1) des Flors (19) und das Einstreichen in den Haken (8) der Schiebernadel (2) zum Vermaschen und zum Ausbilden der Polfalten übernehmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flor-Einlegevorrichtung zur Herstellung von Polfaser-Vlieswirkstoffen auf Nähwirkmaschinen, bei der die zur Vermaschung vorgesehenen Faserteile eines Faserflores geordnet und in hoher Anzahl in die Arbeitsstelle der Nähwirkmaschine eingetragen werden. Derartige Polfaser-Vlieswirkstoffe finden als voluminöse, dreidimensionale Vliesstoffe Einsatz zum Beispiel als Kaschiervliesstoffe, als Polstervliesstoffe, Filterstoffe, Isolierstoffe usw., als Komponenten für Textilverbundstoffe und als Substitute für Polyurethanschaumstoffe in verschiedenen Anwendungen.
  • Aus DD 282585 ist die Herstellung des Polfaser-Wirkvliesstoffes Kunit bekannt. Dabei besteht wie bei allen Varianten zur Herstellung von Vliesstoffen auf Nähwirkmaschinen die Arbeitsstelle zur Faservermaschung aus einem Schiebernadel-Schließdraht-System, die auf horizontal bewegten Barren und Schubstangen befestigt sind. Ergänzt wird diese Maschenbildungsstelle durch eine als Stopfvorrichtung bezeichnete Einlegevorrichtung für Fasern, bisher technisch gelöst in Ausführung als schwingende Bürstenbarre. Der dieser Arbeitstelle zugeführte Krempelflor mit ausschließlicher Längsorientierung der Fasern wird nun mittels dieser Stopfvorrichtung abschnittsweise in die Haken der in Austriebsstellung befindlichen Schiebernadeln gedrückt. Durch den Haken werden die darin erfassten Faserteile zum Faserstrang vereinigt und auf der rechten Warenseite als Fasermasche abgeschlagen. Dadurch, dass die Stopfeinrichtung eine wesentlich größere Florlänge zur Nähwirkstelle bringt als zur Vermaschung erforderlich ist und dass während des Abzuges der Fasern durch den Schiebernadelhaken die Stopfeinrichtung noch kurz zeitig auf die Nadelköpfe drückt und gleichzeitig Kontakt mit dem Faserflor hat, bildet sich bei der Abschlagbewegung des Schiebernadel-Schließdraht-Systems eine Art Polfalte aus, die als vertikal bis diagonal abstehende Faserteilschicht die für Polfaser-Vlieswirkstoffe typische Struktur bildet. Die Höhe dieser Polfalten wird vom Schwingweg der Stoppfeinrichtung bestimmt, der z. B. zwischen 8 und 35 mm eingestellt werden kann. Nachteilig bei der Ausbildung der Stopfeinrichtung als Bürste ist, dass die einzelnen Borsten der Bürste an ihren Spitzen zwar die Faserteile des Faserflores in die Haken der Schiebernadel eintragen, aber auf grund des kleinen Abstandes der Schiebernadeln voneinander entweder nur gering in die Zwischenräume zwischen den Schiebernadeln eintauchen können oder auf den Spitzen oder der Brust der Schiebernadeln aufsitzen. Dadurch ist zum einen der Faserteileintrag bezogen auf seine Gleichmässigkeit und zwischen den einzelnen Nadeln leicht gestört, die Anzahl der in den Haken der Schiebernadel einzustreichenden Faserteile ist relativ gering bzw. die Borsten werden durch das Anstoßen an die Nadelspitzen unnormal beansprucht und die Schiebernadeln und Schließdrähte werden durch dieses Anstoßen der Borsten stark beansprucht. Die Qualität der Stellung der Borstenenden sowie der Arbeitsfläche bzw. Arbeitskante der Bürste lässt sich nicht in der erforderlichen Gleichmässigkeit herstellen und die vorgenannten Beanspruchungen verschlechtern diese fehlerhaften Eigenschaften noch im Gebrauch.
  • Durch die Vorlage eines längsorientierten Faserflores wird zudem beim Einstreichen durch das Bürstensystem in den Schiebernadelhaken eine recht ungeordnete Faserteilanordnung mit relativ geringer Anzahl an Faserteilen in den Maschen und auch auf der Polseite erzielt, was das Oberflächenbild des Polfaser-Wirkvliesstoffes relativ ungleichmäßig erscheinen lässt.
  • Zur Verringerung dieser Ungleichmäßigkeit mit höheren Faseranteilen in der Fasermasche gibt es Lösungen durch Vorlage eines Faservlieses mit Querorientierung der Fasern.
  • Gemäß DE 42 39 469 wird beispielsweise ein Verfahren zur Erhöhung der Gleichmäßigkeit beschrieben, indem eine kontrollierte Zuführung der Faserteile zur Erfassung und Verarbeitung durch die Schiebernadeln erfolgt. Erreicht wird dies, indem das Faservlies oberhalb der Nadelebene in Richtung des Abschlages und der Nadelebene verdichtet wird. Damit soll erreicht werden, dass immer eine gleiche Anzahl von Faserteilen von den Schiebernadeln erfasst wird, um so das Maschenbild zu verbessern und die Flächengleichmäßigkeit des Polfaser-Wirkvliesstoffes zu verbessern. Allerdings ist der Prozentsatz an Fasern, die in den Fasermaschen eingebunden sind, niedrig. Außerdem weisen die Einzelfasern im Faservlies weder eine besondere Orientierung noch eine bestimmte Länge im Hinblick auf die zu erzielende Beschaffenheit des Vliesstoffes, insbesondere hinsichtlich seiner Festigkeit auf, so dass derartige Vliesstoffe nur begrenzt einsetzbar sind.
  • In DE 198 43 078 wird der Polfaser-Wirkvliesstoff Maliknit beschrieben, bei dem mit einem quergetäfelten Faservlies mit einem bevorzugten Neigungswinkel der Faserlage im Vlies von 10 bis 80 Grad gearbeitet wird. Dadurch erhöht sich zwar die Anzahl der Fasern in der Fasermasche und auch das Längs-Querverhalten des Vliesstoffes hinsichtlich Festigkeit und Dehnung wird gleichmäßiger, aber bei Verwendung einer Bürste als Stopf- bzw. Einstreichvorrichtung bleiben die bereits erwähnten Nachteile des zu geringen Eintauchens der Borsten der Bürste in die Zwischenräume der Nadeln bzw. des Anstoßens von Borsten der Bürste an die Spitzen der Nadeln.
  • Ziel der Erfindung ist eine Einlegevorrichtung zum Einstreichen der Faserteile eines der Nähwirkstelle zuzuführenden Faserflores mit Längsorientierung der Fasern, die vorlageseitig die verfahrenstechnisch und wirtschaftlich effektivste Variante darstellt, indem sie ohne zusätzlichen Aufwand das Einlegen einer hohe Anzahl von Faserteilen in geordneter Anordnung in die Schiebernadel-Fontur insbesondere die Haken der Schiebernadel ermöglicht. Damit kann ein Polfaser-Vlieswirkstoff mit hoher Gleichmäßigkeit hergestellt werden, bei dem eine geringe Beanspruchung der Arbeitswerkzeuge zur Fasermaschenbildung auftritt und wodurch eine hohe Gebrauchsdauer der Einlegevorrichtung und der Nadeln erreicht wird.
  • Auch soll eine exakt messbare Einstellung der Einlegevorrichtung erreicht werden, was bei einer Bürste durch die ungleichmässige Bildung der Arbeitskante bzw. Arbeitsfläche der Bürste bzw. der Bürstenborsten nicht möglich ist. Dieser Zustand verschlechtert sich zudem durch eine unterschiedliche Abnutzung der Borsten während des Gebrauches.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Einlegevorrichtung zum Einstreichen der Faserteile in die Haken der Schiebernadeln in der Arbeitsstelle der Nähwirkmaschine entsprechend der im Anspruch 1 definierten Ausführungsform gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen enthalten. Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 die schematische Darstellung der Arbeitstelle einer Nähwirkmaschine zur Herstellung von Polfaser-Vlieswirkstoff mit Schiebernadel-Schließdraht-System und der erfindungsgemäße Einlegevorrichtung zum Einstreichen von Faserteilen in den Schiebernadelhaken in der Ausführung eines platinenartigen Maschinenelementes
  • 2 die schematische Darstellung möglicher Ausführungsformen der Arbeitskante des platinenartigen Maschinenelementes der Einlegevorrichtung
  • 3 die schematische Darstellung der Arbeitsstelle mit einer Einlegevorrichtung in Ausführung einer Lochnadelbarre mit Platinen oder zylindrischen Nadeln statt der Lochnadel.
  • Zur vergleichenden Bewertung der Innovation ist im oberen Teil der 1 die Arbeitsstelle einer Nähwirkmaschine zur Herstellung von Polfaser-Vlieswirkstoff mit der Einlegevorrichtung in Ausführungsform als Bürste 3 und im unteren Teil die erfindungsgemäße Einlegevorrichtung zum Einstreichen von Faserteilen in den Haken 8 der Schiebernadel 2 in Ausführung eines platinenartigen Maschinenelementes 4 dargestellt.
  • Dabei trifft im oberen Teil die Bürste 3 beim Einstreichen der Fasern 1 des vorgelegten Flores 19 auf das Schiebernadel-Schließdraht-System 2, wobei zur sicheren Arbeitsweise im weiteren Verlauf des Arbeitszyklus die Borsten 5 der Bürste 3 zwischen die Schiebernadeln 2 eindringen müssen. Dabei werden die Borsten 5 an ihrer Spitze stark beansprucht und die Schiebernadel 2 starken Kräften ausgesetzt. Diese Tatsache verhindert oft eine optimal tiefe Einstellung, weil Schiebernadel 2 und Borsten 5 den dabei auftretenden Beanspruchungen nicht gewachsen sind.
  • Die im unteren Teil in der 2 dargestellte erfindungsgemäße Einlegevorrichtung in Form des platinenartigen Maschinenelementes 4 ist aus Blech mit einer Dicke, die es gestattet entsprechend der Nadelteilung 18 in den Zwischenraum 6 zwischen die Schiebernadeln 2 einzutauchen. Dabei werden die von der Arbeitskante 9 des platinenähnlichen Maschinenelementes 4 erfassten Fasern 1 über die Brust der Schiebernadel 2 kuliert und können beim Rückwärtsbewegen der Schiebernadel 2 mit Hilfe der Abschlagplatine 7 von der Nadelbrust in den Haken 8 der Schiebernadel 2 gleiten.
  • Erfindungsgemäß gibt es für die Fasererfassungs- oder Arbeitskante 9 des platinenartigen Maschinenelementes 4 die in 2 schematisch dargestellten Gestaltungen, wie eine hakenförmige Nase 10, um beim Einschwingen in den Flor 19 die Mitnahme des Flores 19 zu gewährleisten, die Sägezahnform 11, um den Flor 19 gut zurückhalten zu können, wenn die Schiebernadel 2 zurück geht und die Fasern 1 in den Haken 8 der Schiebernadel 2 gleiten sollen, die abgewinkelte Arbeitskante 12 des platinenartigen Maschinenelementes 4, um beim Einschwingen zwischen die Schiebernadeln 2 ein tiefes Kulieren mit der Arbeitskante 9 des platinenartigen Maschinenelementes 4 zu gewährleisten oder die Ausbildung als gebogene Nadel 13 mit gleichen Erfassungswirkungen wie bei den vorhergehenden Formen.
  • Allgemein greift die erfindungsgemäße Einlegevorrichtung in Form des platinenartigen Maschinenelementes 4 wie die Bürste 3 von oben zwischen die Schiebernadeln 2 auf den zugeführten Flor 19 ein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist diese Einlegevorrichtung, wie in 3 gezeigt, ähnlich der bei der Arbeitsstelle der Nähwirkmaschine Malimo, Typ Maliwatt in die dort übliche Lochnadelbarre 14 integriert und damit von vorn zwischen die Schiebernadel 2 eingreifend.
  • Erfindungsgemäß werden anstelle der Lochnadeln 17 Platinen 15 oder Nadeln 16 in gleicher Ausführungsform wie in 2 gezeigt eingesetzt. Diese übernehmen dann mit ihrer Arbeitskante 9 die Aufgabe des Erfassens der Fasern 1 des Flores 19 und das Einstreichen in den Haken 8 der Schiebernadel 2 zum Vermaschen und zum Ausbilden der Polfalten.
  • Erfindungsgemäss wird auch beansprucht, dass die Schwingbewegung der Arbeitskante 9 des platinenartigen Maschinenelementes 4 eine elliptische Bewegung ausführt, dergestalt, dass beim Bewegen des platinenartigen Maschinenelementes 4 nach unten auf die Schiebernadeln 2 zu, die Bewegung hin zum Faserflor 19 erfolgt und bei der Bewegung nach oben die Arbeitskante 9 sich vom Faserflor 19 entfernt, wodurch in dieser Phase der kontinuierlich weiter gelieferte Flor 19 sich ungehindert nach unten bewegen kann,
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DD 282585 [0002]
    • - DE 4239469 [0005]
    • - DE 19843078 [0006]

Claims (4)

  1. Flor-Einlegevorrichtung zur Herstellung von Polfaser-Vlieswirkstoffen auf Nähwirkmaschinen, die Fasern (1) des zur Vermaschung vorgelegten Längsfaserflores (19) in die Haken (8) der Schiebernadeln (2) einstreicht, gekennzeichnet dadurch, dass auf einem schwingend beweglichen Trägerelement platinenartige Maschinenelemente (4) mit Arbeitskanten (9) der Ausführungsform in hakenförmige Nase (10), Sägezahn (11), mit Abwinklung (12), gebogener Nadel (13) angeordnet sind, die voneinander in Abständen entsprechend der Teilung 18 der Schiebernadeln (2) so angeordnet sind, dass sie beim Ausführen ihrer Schwingbewegung in diese Zwischenräume (6) mindestens 1 mm unterhalb der Oberkante der Schiebernadel (2) eintauchen.
  2. Flor-Einlegevorrichtung zur Herstellung von Polfaser-Vlieswirkstoffen auf Nähwirkmaschinen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass auf einer Lochnadelbarre (14) als platinenartige Maschinenelemente Platinen (15) oder Nadeln (16) angeordnet sind, die mit ihrer Arbeitskante (9) die Aufgabe des geordneten und gleichmäßigen Erfassens der Fasern (1) des Flores (19) und das Einstreichen in den Haken (8) der Schiebernadel (2) zum Vermaschen und zum Ausbilden der Polfalten übernehmen.
  3. Flor-Einlegevorrichtung zur Herstellung von Polfaser-Vlieswirkstoffen auf Nähwirkmaschinen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Schwingbewegung der Arbeitskante 9 des platinenartigen Maschinenelementes 4 eine elliptische Bewegung ausführt, dergestalt, dass beim Bewegen des platinenartigen Maschinenelementes 4 nach unten auf die Schiebernadeln 2 zu, die Bewegung hin zum Faserflor 19 erfolgt und bei der Bewegung nach oben die Arbeitskante 9 sich vom Faserflor 19 entfernt, wodurch in dieser Phase der Flor 19 sich ungehindert nach unten bewegen kann,
  4. Flor-Einlegevorrichtung zur Herstellung von Polfaser-Vlieswirkstoffen auf Nähwirkmaschinen nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, dass als Vorlage zum Einstreichen in die Schiebernadelhaken (8) den platinenartigen Maschinenelementen (4) auch quergetäfelte Faser- oder Filamentvliese oder Kombinationen von übereinandergelegten Längs- und Querfaserfloren oder Vliesen aus Fasern oder Filamenten verwendet werden.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD282585A7 (de) 1988-03-29 1990-09-19 Textiltech Forsch Verfahren zur herstellung eines vlies-gewirkes
DE4239469A1 (de) 1992-11-24 1994-05-26 Malimo Maschinenbau Verfahren und Vorrichtung zum Verfestigen von quer orientiertem Faservlies
DE19843078A1 (de) 1998-09-19 2000-03-30 Saechsisches Textilforsch Inst Wirkvliesstoff-Maliknit- und Verfahren zu dessen Herstellung

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