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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kraftstoffzufuhrsysteme, die eine
Steuereinrichtung zum Steuern eines Motors aufweisen, der angepasst
ist, eine Kraftstoffpumpe anzutreiben.
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Ein
bekanntes Kraftstoffzufuhrsystem ist z.B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 8-177668 beschrieben.
Gemäß der 5 umfasst das
bekannte Kraftstoffzufuhrsystem eine Abdeckung 104, die
feststehend an der oberen Wand eines Kraftstofftanks 101 angebracht
ist, um eine Öffnung 102,
die in der oberen Wand ausgebildet ist, zu verschließen. Die
Abdeckung 104 ist aus einem Harz hergestellt und umfasst
einen röhrenförmigen Abschnitt 105,
der sich in den Innenraum des Kraftstofftanks 101 erstreckt.
Ein Pumpengehäuse 106 ist
am unteren Ende des röhrenförmigen Abschnitts 105 montiert.
Eine Kraftstoffpumpe 107 ist innerhalb des Pumpengehäuses 106 angeordnet.
Ein vertiefter Abschnitt 105h, der zur Außenseite
des Kraftstofftanks 101 hin geöffnet ist, ist in dem röhrenförmigen Abschnitt 105 ausgebildet.
Eine Steuereinrichtung 108 zum Steuern eines Motors der
Kraftstoffpumpe 107 ist innerhalb des vertieften Abschnitts 105h aufgenommen.
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Die
Steuereinrichtung 108 betätigt ein Schaltelement (nicht
gezeigt) auf der Basis eines Signals, das von einer ECU geliefert
wird, um eine gepulste Spannung zu erzeugen, die dem Motor der Kraftstoffpumpe
zugeführt
wird, so dass die mittlere Spannung, die dem Motor der Kraftstoffpumpe 107 zugeführt wird,
gesteuert werden kann. Somit wird die Ausgangsleistung der Kraftstoffpumpe 107 so
eingestellt, dass innerhalb eines Abgaberohrs 116, an dem Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 115 angebracht
sind, ein konstanter Kraftstoffdruck beibehalten wird.
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Da
die Steuereinrichtung 108 das Schaltelement betätigt, um
eine gepulste Spannung zu erzeugen, können während der Betätigung des
Schaltelements Störungen
erzeugt werden. Darüber
hinaus wirkt die Abdeckung 104 nicht dahingehend, Störungen zu
absorbieren oder zu vermindern, da die Abdeckung 104, in
welcher die Steuereinrichtung 108 angeordnet ist, aus einem
Harz ausgebildet ist. Als Ergebnis ist eine komplizierte Filterschaltung,
die Drosselspulen und Kondensatoren umfasst, erforderlich, was zu
einem Anstieg der Kosten führt.
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Folglich
besteht in dem Fachgebiet ein Bedarf für ein Kraftstoffzufuhrsystem,
das potenzielle Störungen,
die durch eine Steuereinrichtung eines Kraftstoffpumpenmotors erzeugt
werden können,
effektiv vermindern kann.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst Kraftstoffzufuhrsysteme
zum Zuführen
eines Kraftstoffs von einem Fahrzeugkraftstofftank. Das System umfasst
eine Kraftstoffpumpe, die innerhalb des Kraftstofftanks angeordnet
ist, eine Abdeckung, die eine Öffnung
verschließen
kann, die in einem oberen Abschnitt des Kraftstofftanks ausgebildet
ist, einen Behälter,
der auf der Abdeckung bereitgestellt ist, und eine Steuereinrichtung,
die den Betrieb eines Motors der Kraftstoffpumpe steuern kann. Die
Steuereinrichtung umfasst einen Erdungsanschluss und störungserzeugende
elektrische Elemente. Der Behälter
weist eine elektrisch leitfähige
Wand auf, die mindestens die elektrischen Elemente der Steuereinrichtung
umgibt, die Störungen
erzeugen können. Die
elektrisch leitfähige
Wand ist elektrisch mit dem Erdungsanschluss der Steuereinrichtung
verbunden.
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Durch
diese Anordnung können
die störungserzeugenden
elektrischen Elemente von der Außenseite des Behälters abgeschirmt
werden. Daher ist es möglich,
den Einfluss der Störungen
auf die anderen Steuereinrichtungen, wie z.B. eine Motorsteuereinheit
(ECU), eines Fahrzeugs, zu beseitigen. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich,
eine große Filterschaltung
einzusetzen.
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Die
störungserzeugenden
elektrischen Elemente können
einen Widerstand, einen Kondensator, eine Spule und ein Schaltelement
sowie Leiter einer elektrischen Leiterplatte umfassen.
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In
einer Ausführungsform
kann die Steuereinrichtung dahingehend betrieben werden, eine gepulste
Spannung durch die Betätigung
eines Schaltelements zu erzeugen, um eine mittlere Spannung zu steuern,
die an den Motor angelegt wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist die elektrisch leitfähige
Wand des Behälters
aus Metall ausgebildet. Alternativ kann die elektrisch leitfähige Wand
aus einem Harz ausgebildet sein, das ein elektrisch leitfähiges Material
enthält,
oder sie kann eine Harzschicht und eine elektrisch leitfähige Materialschicht
umfassen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst das Kraftstoffzufuhrsystem ferner eine Feder, die den Verbindungszustand
zwischen der elektrisch leitfähigen
Wand und dem Erdungsanschluss der Steuereinrichtung elastisch aufrechterhalten
kann. Durch diese Ausführungsform
kann die elektrische Verbindung zwischen der elektrisch leitfähigen Wand
und dem Erdungsanschluss zuverlässig
für eine
lange Zeit aufrechterhalten werden, ohne dass ein zufälliges Trennen
der Verbindung verursacht wird, wenn eine externe Kraft, wie z.B.
Schwingungen, auf den Behälter
ausgeübt
worden ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
erstreckt sich der Behälter
mindestens teilweise in den Innenraum des Kraftstofftanks, so dass
der Kraftstoff innerhalb des Kraftstofftanks mit dem Behälter in
Kontakt kommen kann. Durch diese Anordnung ist es möglich, den
Behälter
sowie die Steuereinrichtung durch den Kraftstoff zu kühlen.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst Kraftstoffzufuhrsysteme,
die in einer Kombination mit einem Kraftstofftank verwendet werden.
Die Kraftstoffzufuhrsysteme umfassen eine Kraftstoffpumpe, die einen
Motor umfasst, eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Motors und
einen Behälter,
der die Steuereinrichtung aufnimmt und an dem Kraftstofftank montiert
ist. Der Behälter
umfasst eine störungsabschirmende
Wand, die Störungen abschirmen
kann, wenn die Störungen
durch die Steuereinrichtung erzeugt werden. Die störungsabschirmende
Wand kann eine elektrisch leitfähige Wand
sein, die mindestens einen Teil der Steuereinrichtung umgibt. Daher
kann verhindert werden, dass Störungen
zur Außenseite
des Behälters
gelangen.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die Steuereinrichtung einen Erdungsanschluss, der mit der elektrisch
leitfähigen
Wand des Behälters
elektrisch verbunden ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
umfasst die Steuereinrichtung einen IC-Chip mit einer Schaltvorrichtung,
so dass durch die Betätigung
der Schaltvorrichtung eine gepulste Spannung erzeugt und dem Motor
zugeführt
wird. Der IC-Chip ist von der elektrisch leitfähigen Wand umgeben. Der IC-Chip kann
auf einer Leiterplatte montiert sein, die innerhalb des Behälters angeordnet
ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die Steuereinrichtung ferner eine Störungsfilterschaltung, die eine
Drosselspule und einen Kondensator umfasst, die auf der Leiterplatte
montiert sind. Der Kondensator ist von der elektrisch leitfähigen Wand umgeben.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst der Behälter
einen ersten Abschnitt, der sich zur Außenseite des Kraftstofftanks
erstreckt, und einen zweiten Abschnitt, der sich in den Innenraum
des Kraftstofftanks erstreckt. Der zweite Abschnitt umfasst die
elektrisch leitfähige
Wand.
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Der
erste Abschnitt kann integral mit der Abdeckung ausgebildet sein
und der zweite Abschnitt kann mit dem ersten Abschnitt durch ein
Zweistufen-Spritzgussverfahren integriert sein.
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Zusätzliche
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen
mit den Ansprüchen
und den beigefügten
Zeichnungen, worin:
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1 eine
vertikale Schnittansicht eines Kraftstoffzufuhrsystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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2 eine
vergrößerte Schnittansicht
einer Abdeckung oder eines Flansches des Kraftstoffzufuhrsystems
ist, die einen Schnitt entlang der Linie II-II in der 3 zeigt,
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3 eine
Draufsicht auf einen Kraftstofftank ist, der das Kraftstoffzufuhrsystem
umfasst,
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4 eine
schematische Schaltungskonfiguration einer Steuereinrichtung des
Kraftstoffzufuhrsystems ist und
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5 eine
schematische Ansicht eines bekannten Kraftstoffzufuhrsystems ist.
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Jede(s)
der zusätzlichen
Merkmale und Lehren, die vorstehend und nachstehend beschrieben sind,
können
separat oder zusammen mit anderen Merkmalen und Lehren eingesetzt
werden, um verbesserte Kraftstoffzufuhrsysteme bereitzustellen. Repräsentative
Beispiele der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichen
Merkmale und Lehren sowohl separat als auch zusammen mit anderen
Merkmalen und Lehren nutzen, werden nachstehend detailliert unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich
einem Fachmann weitere Details zur Ausführung bevorzugter Aspekte der
vorliegenden Lehren angeben und den Schutzbereich der Erfindung
nicht beschränken.
Nur die Ansprüche definieren
den Schutzbereich der beanspruchten Erfindung. Daher sind Kombinationen
von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten
Beschreibung offenbart sind, gegebenenfalls nicht erforderlich,
um die Erfindung im weitesten Sinn auszuführen, und sind stattdessen
lediglich angegeben, um die repräsentativen
Beispiele der Erfindung speziell zu beschreiben. Darüber hinaus
können
verschiedene Merkmale der repräsentativen
Beispiele und der abhängigen
Ansprüche
in einer Weise kombiniert werden, die nicht spezifisch genannt ist,
um zusätzliche
nützliche
Ausführungsformen
der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
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Eine
erfindungsgemäße Ausführungsform wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
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Allgemeiner Aufbau des
Kraftstoffzufuhrsystems
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Ein
Kraftstoffzufuhrsystem 10 ist so konfiguriert, dass es
einen Kraftstoff von einem Kraftstofftank 11 Einspritzdüsen (nicht
gezeigt) unter Druck zuführt.
Gemäß der 1 umfasst
das Kraftstoffzufuhrsystem 10 allgemein eine Pumpenanordnung 20,
die innerhalb des Kraftstofftanks 11 angeordnet ist, und eine(n)
mit einem Flansch versehene(n) Deckel oder Abdeckung 30 zum
Verschließen
einer Öffnung 13, die
in einer oberen Wand des Kraftstofftanks 11 ausgebildet
ist.
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Die
Pumpenanordnung 20 umfasst einen Vorratsbecher 21 mit
einer oberen Öffnung,
eine Kraftstoffpumpe 23, einen Ansaugfilter 24,
einen Hochdruckfilter 25 und eine Druckreguliereinrichtung 26.
Der Vorratsbecher 21 ist innerhalb des Kraftstofftanks 11 angeordnet
und liegt auf dem Boden des Kraftstofftanks 11 vor. Die
Kraftstoffpumpe 23 ist innerhalb des Vorratsbechers 21 angeordnet.
In dieser Ausführungsform
ist die Kraftstoffpumpe 23 als Motor-integrierte Pumpe
mit einem Flügelradpumpenabschnitt
und einem Motorabschnitt konfiguriert. Der Flügelradpumpenabschnitt dient
zum Ziehen, Beaufschlagen mit Druck und Austragen des Kraftstoffs
unter Druck. Der Motorabschnitt kann den Pumpenabschnitt antreiben.
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Der
Ansaugfilter 24f ist an einer Kraftstoffansaugöffnung 23e der
Kraftstoffpumpe 23 derart angebracht, dass der Kraftstoff
innerhalb des Vorratsbechers 21 durch den Ansaugfilter 24f gefiltert
wird, bevor er in die Kraftstoffpumpe 23 eintritt. Aufgrund der
Pumpwirkung des Flügelrads,
das innerhalb einer Pumpenkammer rotiert, wird der Kraftstoff über den
Ansaugfilter 24f und die Kraftstoffansaugöffnung 23e in
die Kraftstoffpumpe 23 gezogen und innerhalb der Pumpenkammer
mit Druck beaufschlagt. Die Pumpenkammer kann durch (eine) Rille(n)
definiert sein, die in dem Pumpenabschnitt entlang des Strömungswegs
des Kraftstoffs ausgebildet ist bzw. sind. Der mit Druck beaufschlagte
Kraftstoff strömt
dann in den Motorabschnitt, so dass der Kraftstoff den Motorabschnitt
kühlt.
Der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff dient auch zum Schmieren
und Waschen der rotierenden Teile des Motorabschnitts. Danach wird
der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff über eine Austragöffnung 23u,
die auf dem oberen Ende der Kraftstoffpumpe 23 bereitgestellt
ist, ausgetragen. Der aus der Austragöffnung 23u ausgetragene
Kraftstoff wird über
eine Rohrleitung 24 der Austragseite zu dem Hochdruckfilter 25 transportiert.
Der Hochdruckfilter 25 kann Teilchen aus dem Kraftstoff
entfernen. Die Teilchen können
in dem Kraftstoff enthalten sein, wenn der Kraftstoff durch den
Motorabschnitt strömt. Nach
dem Hindurchtreten durch den Hochdruckfilter 25 wird der
Kraftstoffdruck durch die Druckreguliereinrichtung 26 auf
einen geeigneten Wert eingestellt und der Kraftstoff wird durch
ein externes Kraftstoffzufuhrrohr (nicht gezeigt), das sich außerhalb
des Kraftstofftanks 11 befindet, und ein Kraftstofftransportrohr
(nicht gezeigt) weiter zu den Einspritzdüsen transportiert. Der Kraftstoff
wird dann in die Brennkammern eines Verbrennungsmotors (nicht gezeigt) eingespritzt.
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Abdeckung
oder Flansch
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Der
Deckel oder die Abdeckung 30, der bzw. die mit einem Flansch
versehen ist, ist vorwiegend aus einem Harz ausgebildet und umfasst
einen Flanschkörperabschnitt 32 und
einen Behälterabschnitt 40.
Der Flanschkörperabschnitt 32 ist
angepasst, die obere Öffnung 13 des
Kraftstofftanks 11 zu verschließen. Der Behälterabschnitt 40 dient
zur Aufnahme einer Steuereinrichtung 50, die den Betrieb des
Motors der Kraftstoffpumpe 23 steuern kann. Gemäß der 3 weist
der Flanschkörperabschnitt 32 eine
scheibenartige Konfiguration auf. Eine zylindrische Positionierungsvorwölbung 32t ist
auf der unteren Oberfläche
des Flanschkörperabschnitts 32 ausgebildet
und in die obere Öffnung 13 des
Tanks 11 eingepasst (vgl. die 1). Darüber hinaus
erstreckt sich ein Rückhalteabschnitt 32p von
der Umfangskante der Positionierungsvorwölbung 32t, so dass dieser
gegen den Umfangsabschnitt der oberen Öffnung 13 des Tanks 11 von
der Außenseite
des Tanks 11 gedrückt
wird.
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Gemäß der 3 ist
der Behälterabschnitt 40 angrenzend
an den Umfangsabschnitt der Abdeckung 30 positioniert und
erstreckt sich von der Abdeckung 30 nach oben und unten,
wie es in der 2 gezeigt ist.
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Der
Behälterabschnitt 40 weist
eine im Wesentlichen röhrenförmige Konfiguration
auf und umfasst ein geschlossenes Unterteil und ein offenes Oberteil,
das durch eine Abdeckung 44 verschlossen ist, so dass innerhalb
des Behälterabschnitts 40 ein im
Wesentlichen geschlossener Raum definiert ist. Insbesondere weist
der Behälterabschnitt 40 einen Außenseitenteil 41 und
einen Innenseitenteil 43 auf. Der Außenseitenteil 41 erstreckt
sich von dem Flanschkörperabschnitt 32 auswärts (gemäß der 2 nach
oben). Der Innenseitenteil 43 erstreckt sich von dem Flanschkörperabschnitt 32 einwärts (gemäß der 2 nach
unten) in den Innenraum des Kraftstofftanks 11. Ein Verbindungselement 52 für die Steuereinrichtung 50 ist
auf der äußeren lateralen Wand
des Außenseitenteils 41 ausgebildet.
Eine Öffnung 41k ist
auf der Oberseite des Außenseitenteils 41 des
Behälterabschnitts 40 ausgebildet,
um ein Einsetzen der Steuereinrichtung 50 in den Behälterabschnitt 40 zu
ermöglichen.
Die aus einem Harz hergestellte Abdeckung 44 ist an dem
Behälterabschnitt 40 angebracht,
um die Öffnung 41k zu
schließen.
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Der
Innenseitenteil 43 ist als mit einem Boden versehenes zylindrisches
Gehäuse
konfiguriert und kann aus einem elektrisch leitfähigen Metallmaterial ausgebildet
sein. Ein flanschartiger vergrößerter Abschnitt 43f ist
auf dem äußeren Umfang
des oberen Endes des Innenseitenteils 43 ausgebildet und
kann mit dem Außenseitenteil 41 verbunden
werden, wenn der Außenseitenteil 41 geformt
wird. Folglich wird der Innenseitenteil 43 mit dem vergrößerten Abschnitt 43f in
ein Formwerkzeug eingesetzt, das zum Formen des Flanschkörperabschnitts 32 und des
Au ßenseitenteils 41 des
Behälterabschnitts 40 vorbereitet
ist. Der vergrößerte Abschnitt 43f ist
innerhalb eines Abschnitts des Formwerkzeughohlraums positioniert,
der dem unteren Endabschnitt des Außenseitenteils 41 entspricht.
Daher wird der vergrößerte Abschnitt 43f durch
das Formverfahren in das Harz eingesetzt, das den unteren Endabschnitt des
Außenseitenteils 41 bildet.
Auf diese Weise wird der Außenseitenteil 41 mit
dem Innenseitenteil 43 integriert, so dass der mit einem
Boden versehene, zylindrische Behälter 40 durch das
Verfahren des Formens des Flanschkörperabschnitts 32 und
des Außenseitenteils 41 integriert
wird.
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Steuereinrichtung
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Gemäß der 4 kann
die Steuereinrichtung 50 durch Verbinden eines elektrischen
Verbindungselements CN, das sich von der ECU erstreckt, mit dem
Verbindungselement 52 des Behälters 40 elektrisch
mit einer Motorsteuereinheit (nachstehend als „ECU" bezeichnet) verbunden werden. Auf der Basis
eines Signals Sg, das von der ECU geliefert wird, betätigt die
Steuereinrichtung 50 ein Schaltelement (nicht gezeigt),
das auf einem IC-Chip 55 bereitgestellt ist. Als Reaktion
auf die Betätigung
des Schaltelements wird ein Spannungssignal (in dieser Ausführungsform
eine Batteriespannung Vb), das an einen Motor M des Motorabschnitts
der Kraftstoffpumpe 23 angelegt wird, ein- und ausgeschaltet,
so dass ein gepulstes Spannungssignal erzeugt wird. Daher kann durch
das Einstellen der Pulsbreite oder eines Werts, der zu der Pulsbreite äquivalent
ist, auf der Basis des Signals Sg von der ECU eine mittlere Spannung
Vav variiert werden, die an den Motor M angelegt wird, um die Ausgangsleistung
des Motors M zu steuern. Somit ist es möglich, innerhalb des Transportrohrs,
mit dem die Einspritzdüsen
verbunden sind, einen konstanten Kraftstoffdruck beizubehalten.
In der Ausführungsform,
die in der 4 gezeigt ist, ist die Spannung
Vb die Spannung einer Batterie als Stromversorgung und auch eine
Stromversorgungsspannung der ECU.
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Da
die Steuereinrichtung 50 durch die Betätigung des Schaltelements eine
gepulste Spannung erzeugt, können
während
der Betätigung
des Schaltelements Störungen
verursacht werden. Daher ist in einer Stromversorgungsleitung P
für die
Steuereinrichtung 50 eine Filterschaltung 56 bereitgestellt,
um Störungen
zu absorbieren, die bei dem IC-Chip 55 erzeugt werden können, so
dass verhindert wird, dass die Störungen zur Seite der ECU geleitet
werden. Die Filterschaltung 56 umfasst eine Drosselspule 56t und einen
Kondensator 56c. Die Filterschaltung 56 und der
IC-Chip sind auf einer Leiterplatte 57 der Steuereinrichtung 50 montiert
(vgl. die 2). In der 2 bezeichnet
das Symbol E einen Erdungsanschluss der Leiterplatte 57.
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Der
IC-Chip 55 umfasst ferner eine Geschwindigkeitsmessvorrichtung
(nicht gezeigt). Die Geschwindigkeitsmessvorrichtung kann die Drehzahl des
Motors M messen und ein Drehzahlsignal F ausgeben, das der ECU für eine Rückkopplungssteuerung
zugeführt
wird.
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Montagestruktur
der Steuereinrichtung
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Gemäß der 2 ist
die Steuereinrichtung 50 innerhalb des Behälterabschnitts 40 der
Abdeckung 30 derart angeordnet, dass die Leiterplatte 57 so
positioniert ist, dass sie sich im Wesentlichen vertikal erstreckt.
Wie es vorstehend beschrieben worden ist, sind der IC-Chip 55,
der Kondensator 56c und die Drosselspule 56t auf
der Leiterplatte 57 montiert. Der IC-Chip 55,
die Leiterplatte 57 und ein Teil der Drosselspule 56t sind
innerhalb des Innenseitenteils 43 des Behälters 40 positioniert,
der aus einem elektrisch leitfähigen
Metallmaterial ausgebildet ist. Eine Blattfeder 57b, die
aus einem elektrisch leitfähigen
Material ausgebildet ist, ist mit dem Erdungsanschluss E der Leiterplatte 57 verbunden
und wird zwischen der Leiterplatte 57 und einer Innenwand
des Innenseitenteils 43 elastisch verformt, so dass die Blattfeder 57b mit
der Innenwand des Innenseitenteils 43 in Kontakt kommt.
Daher sind der Erdungsanschluss E und der Innenseitenteil 43 durch
die Blattfeder 57b elektrisch verbunden.
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Obwohl
dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, kann ferner ein Element
mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit
zwischen der Leiterplatte 57 und der Innenwand des Innenseitenteils 43 angeordnet sein,
so dass Wärme,
die gegebenenfalls durch das Schaltelement des IC-Chips erzeugt
wird, einfach zu dem Innenseitenteil 43 geleitet werden
kann. Da der Kraftstoff mit der äußeren Oberfläche des
Innenseitenteils 43 in Kontakt kommen kann, kann der Kraftstoff
den Innenseitenteil 43 kühlen. Daher dient der Kraftstoff
zur Absorption der Wärme,
die bei dem IC-Chip 55 erzeugt
wird.
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Vorteile des
Kraftstoffzufuhrsystems
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Gemäß dem Kraftstoffzufuhrsystem 10 dieser
Ausführungsform
umgibt die elektrisch leitfähige Wand
des Innenseitenteils 43 des Behälters 40 die elektrischen
Elemente der Steuereinrichtung 50, die Störungen erzeugen
können
und das Schaltelement, das auf dem IC-Chip 55 montiert
ist, und den Kondensator 56c, der angrenzend an den IC-Chip 55 angeordnet
ist, umfassen. Mit anderen Worten: Die elektrisch leitfähige Wand
des Innenseitenteils 43 des Behälters 40 dient als
elektrische Abschirmung, um zu verhindern, dass Störungen über den
Innenseitenteil 43 zur Außenseite des Behälters 40 geleitet werden.
Daher ist es möglich,
den Einfluss der Störungen
auf die ECU oder eine andere, außerhalb angeordnete Steuereinrichtung
zu vermindern. Es ist nicht erforderlich, die Filterschaltung 50 so
zu konstruieren, dass sie einen komplizierten Aufbau aufweist. Als
Ergebnis kann der Einfluss von Störungen, die durch die Steuereinheit 50 erzeugt
werden können,
ohne Erhöhung
der Herstellungskosten effektiv vermindert werden.
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Darüber hinaus
ist die elektrisch leitfähige Wand
oder die Wand des Innenseitenteils 43 über die elektrisch leitfähige Blattfeder 57b mit
dem Erdungsanschluss E der Steuereinrichtung 50 verbunden. Daher
kann die elektrische Verbindung zwischen der elektrisch leitfähigen Wand
und dem Erdungsanschluss E zuverlässig ohne ein zufälliges Trennen der
Verbindung durch eine externe Kraft, wie z.B. Schwingungen, die
gegebenenfalls auf den Behälter 40 ausgeübt wird,
für eine
lange Zeit aufrechterhalten werden,
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Da
der Kraftstoff innerhalb des Tanks 11 mit der Außenoberfläche des
Innenseitenteils 43, der sich in den Innenraum des Tanks 11 erstreckt,
in Kontakt kommen kann, kann ferner der Kraftstoff den Innenseitenteil 43 kühlen und
schließlich
die darin angeordnete Steuereinrichtung 50 kühlen.
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Alternative
Ausführungsformen
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform
beschränkt
und kann verschiedenartig modifiziert werden, ohne von dem Schutzbereich
der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise ist in der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
der Außenseitenteil 41 des
Behälters 40 aus
einem Harz ausgebildet, während
der Innenseitenteil 43 aus einem elektrisch leitfähigen Metall ausgebildet
ist. Der Außenseitenteil 41 kann
jedoch auch aus Metall ausgebildet sein.
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Darüber hinaus
kann bzw. können
der Innenseitenteil 43 und/oder der Außenseitenteil 41 aus
einem Harz ausgebildet sein, das zur Verleihung einer elektrischen
Leitfähigkeit
ein Metallpulver enthält.
Es ist auch möglich,
den Innenseitenteil 43 und/oder den Außenseitenteil 41 aus
einem Harz auszubilden, während
auf der Innenwandoberfläche
eine elektrisch leitfähige
Materialschicht ausgebildet ist.
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Obwohl
die Abdeckung 30 und die Pumpenanordnung 20 in
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform voneinander getrennt
sind, können
ferner die Abdeckung 30 und die Pumpenanordnung 20 in
einer Anordnung integriert sein.
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Es
wird explizit fest gehalten, dass alle in der Beschreibung und/oder
den Ansprüchen
offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck
der ursprünglichen
Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Beschränkens der beanspruchten Erfindung
offenbart sein sollen, unabhängig
von den Zusammensetzungen der Merkmale in den Ausführungsformen
und/oder den Ansprüchen.
Es wird explizit festgehalten, dass alle Wertebereiche oder Angaben
von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder jede
mögliche
Zwischeneinheit bezüglich
der ursprünglichen
Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Beschränkens der beanspruchten Erfindung,
insbesondere als Grenzen von Wertebereichen, offenbaren.