DE102007020949A1 - Wandverkleidungssystem und ein Verfahren zur Herstellung einer Wandverkleidungsanordnung - Google Patents

Wandverkleidungssystem und ein Verfahren zur Herstellung einer Wandverkleidungsanordnung Download PDF

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Abstract

Für eine Wandverkleidungsanordnung mit mehreren vertikal übereinander angeordneten Verkleidungsplatten wird ein Wandverkleidungssystem mit neuartigen Verbindungs-Halteelementen und ein Verfahren zur Herstellung einer Wandverkleidung mit einem solchen Wandverkleidungssystem angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wandverkleidungssystem und ein Verfahren zur Herstellung einer Wandverkleidungsanordnung mit Verkleidungsplatten und Halteelementen, welche zwischen den Verkleidungsplatten und der zu verkleidenden Wand angeordnet sind.
  • Gebräuchliche derartige Wandverkleidungssysteme umfassen erste Halteelemente, welche an der Wand befestigt werden und erste Haltestrukturen aufweisen und zweite Halteelemente, welche an der Rückseite der Verkleidungsplatten befestigt werden und zweite Haltestrukturen aufweisen. Die Verkleidungsplatten werden mit den zweiten Haltestrukturen in die ersten Haltestrukturen der an der Wand befestigten Halteelemente eingehängt und dabei vertikal abgestützt und in Richtung der Wandflächennormalen gehalten. Während die Ausrichtung der zweiten Halteelemente an den Rückseiten der Wandelemente durch Bohrungen bei der maschinellen Herstellung der Verkleidungsplatten und der zweiten Halteelemente präzise eingehalten werden kann, ist die Ausrichtung der ersten Halteelemente bei deren Befestigung an der Wand, typischerweise unter Einsatz von Lasersystemen, mit hohem Arbeitsaufwand verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches zu handhabendes Wandverkleidungssystem und ein Verfahren zur Herstellung einer Wandverkleidungsanordnung anzugeben.
  • Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Durch das bei dem erfindungsgemäßen System vorgesehene, eine Fuge zwischen zwei übereinander angeordneten Verkleidungsplatten überbrückende Halteelement, welches einerseits unterhalb der Fuge an der Rückseite der unteren der beiden Verkleidungsplatten und andererseits oberhalb der Oberkante der unteren Verkleidungsplatte, vorzugsweise oberhalb der Fuge an der zu verkleidenden Wand befestigt ist, ergeben sich überraschend besondere Vorteile für die Montage. Insbesondere wird der Aufwand für die Ausrichtung von an der Wand befestigten Halteelementen vor Anbringen der Verkleidungsplatten und für Fein-Korrekturen der Ausrichtung der Verkleidungsplatten erheblich verringert.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer Wandverkleidung mit dem erfindungsgemäßen Wandverkleidungssystem erfordert insbesondere bei Wandverkleidungen mit mehreren übereinander angeordneten Verkleidungsplatten eine präzise Ausrichtung von an der Wand befestigten Halteelementen vor der Anbringung von Verkleidungsplatten nur für eine unterste Verkleidungsplatte bzw. eine Reihe von untersten Verkleidungsplatten. Da ein wesentlicher Teil des Montageaufwands auf der Baustelle die präzise Ausrichtung dieser Halteelemente, welche vor Anbringen der Verkleidungsplatten an der Wand auszurichten und zu befestigen sind, betrifft, ergibt sich bei dem Herstellungsverfahren mit dem erfindungsgemäßen System eine wesentliche Verkürzung der Montagezeit. Ferner ergibt sich eine Verbesserung bei den Fein-Korrekturen der Ausrichtung der Verkleidungsplatten.
  • Die Erfindung macht sich zunutze, dass die Ausrichtung von auf der Rückseite der Verkleidungsplatten befestigten Halteelementen durch maschinelle Vorfertigung, insbesondere maschinelle Vorbereitung von Bohrungen an korrespondierenden Positionen der Halteelemente einerseits und die Befestigung der Halteelemente an den Rückseiten der Verkleidungsplatten über Schrauben andererseits, mit hoher Genauigkeit und geringem Aufwand möglich ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Beispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt.
  • 1 eine Draufsicht auf eine gebräuchliche Wandverkleidung mit verdeckten Halteelementen,
  • 2 eine Seitenansicht des gebräuchlichen Wandverkleidungssystems,
  • 3 eine zu 1 analoge Ansicht einer Wandverkleidung nach der Erfindung,
  • 4 eine Seitenansicht analog zu 2 zu dem erfindungsgemäßen Wandverkleidungssystem.
  • 1 zeigt in Draufsicht auf eine Wandfläche eine Anordnung von mehreren Wandverkleidungsplatten, welche in einem regelmäßigen Raster angeordnet sind. Insbesondere sind vertikal übereinander mehrere Verkleidungsplatten VP1, VP2, VP3 usw. angeordnet, welche an Fugen FU aneinanderstoßen oder vorzugsweise um ein geringes Maß beabstandet sind. Die Längs- und/oder Querabmessungen der Verkleidungsplatten liegen typischerweise in der Größenordnung von 0,5 bis 3 m, die Breite der Fugen zwischen vertikal benachbarten Platten liegt typischerweise in der Größenordnung zwischen 2 mm und 20 mm, die Platten können aber auch mit für den Betrachter kaum sichtbarer Fuge beabstandet sein oder mit Fugenbreite Null mit ihren Kanten aneinander stoßen. Die Anordnung mehrerer solcher vertikalen Plattenfolgen seitlich ne beneinander ist gebräuchlich, für die Erläuterung der Erfindung aber nicht von Belang und daher im folgenden nicht weiter behandelt.
  • Mit unterbrochener Linie in 1 eingezeichnet sind Halteelementkombinationen, mittels welcher die Verkleidungsplatten an der Wand gehalten und vertikal abgestützt sind. Die Halteelemente selbst liegen hinter den Verkleidungsplatten verdeckt zwischen den Rückseiten der Verkleidungsplatten und der zu verkleidenden Wandfläche WF. Je nach horizontaler Erstreckung der Verkleidungsplatten können innerhalb der horizontalen Erstreckung einer Verkleidungsplatte, wie skizziert, mehrere solcher Halteelementkombinationen seitlich beabstandet oder direkt aneinander anschließend vorgesehen sein oder auch nur eine einzige Halteelementkombination über einen größeren prozentualen Anteil der horizontalen Erstreckung der Verkleidungsplatte vorgesehen sein. Zu jeder Verkleidungsplatte sind Halteelementkombinationen in einem unteren und einem oberen Bereich vorgesehen. Vertikalpositionen von Halteelementkombinationen von Verkleidungsplatten VP1, VP2 sind mit 1A, 1B, 2A, 2B angegeben. Die Halteelementkombinationen bestehen aus jeweils einem mittels nachfolgend als Wandschrauben SW bezeichneten Schrauben an die zu verkleidende Wandfläche angeschraubten Halteelement HW, welches nachfolgend auch kurz als Wandhalteelement bezeichnet ist, und einem mittels nachfolgend als Plattenschrauben SP bezeichneten Schrauben an die Rückseite der Verkleidungsplatten angeschraubten Halteelement HP, welches nachfolgend auch kurz als Plattenhalteelement bezeichnet ist. Die Befestigung ist mittels Schrauben besonders vorteilhaft, kann aber auch auf andere Weise erfolgen.
  • Die Wirkungsweise der bekannten Wandverkleidungssysteme sind in der Seitenansicht nach 2 noch veranschaulicht. Die relativen Abmessungen sind dabei ebenso wie in 1 und 3 und 4 nicht als maßstäblich anzuse hen. Die Figuren dienen primär der Veranschaulichung der Prinzipien der jeweiligen Wandverkleidungssysteme.
  • Das in 2 in Seitenansicht skizzierte bekannte Wandverkleidungssystem sieht vor, dass Wandhalteelemente HW für die Befestigung einer von einer Bodenfläche BF typischerweise beabstandeten unteren Verkleidungsplatte VP1 an einer unteren Vertikalposition 1A und an einer oberen Vertikalposition 1B an der Wandfläche präzise ausgerichtet und mittels Wandschrauben SW an der Wandfläche befestigt werden. Die Wandhalteelemente HW sind hierfür vorteilhafterweise mit Bohrungen und Einsenkungen für die Wandschrauben SW vorbereitet. Die Ausrichtung der Wandhalteplatten HW erfolgt beispielsweise durch Anbringen von Markierungen an der Wand auf den für die Unterkanten der Wandhalteelemente HW vorgesehenen Höhen an den beiden Vertikalpositionen 1A und 1B. Andere Ausrichthilfen und/oder andere Befestigungsmöglichkeiten der Wandhalteelemente HW an der Wandfläche WF sind bekannt und gebräuchlich.
  • Plattenhalteelemente HP werden in definierter Position an den Rückseiten der Verkleidungsplatten befestigt, wofür vorteilhafterweise sowohl die Plattenhalteelemente HP als auch die Rückseiten RS der Verkleidungsplatten vorbereitete Bohrungen aufweisen und die Plattenhalteelemente HP mittels Plattenschrauben SP an den Rückseiten RS der Verkleidungsplatten befestigt werden. Eine solche Art der Verbindung zwischen Plattenhalteelementen HP und Rückseiten RS der Verkleidungsplatten ist besonders vorteilhaft, da die Bohrungen in den Plattenhalteelementen HP und in den Rückseiten RS der Verkleidungsplatten maschinell einfach und mit hoher Präzision vorbereitet werden können, so dass eine exakte Ausrichtung der Plattenhalteelemente HP in der Fläche der Rückseiten RS der Verkleidungsplatten gewährleistet ist.
  • An den Wandhalteelementen HW sind nach oben weisend erste Haltestrukturen SO und an den Plattenhalteelementen HP nach unten weisend zweite Haltestrukturen SU als Gegenhaltestrukturen ausgebildet. Die ersten und die zweiten Haltestrukturen SU, SO sind vorzugsweise als schräg verlaufende Keilflächen ausgebildet. Andere Strukturen, wie beispielsweise Nut-Feder-Strukturen oder Falzstrukturen sind bekannt und können auch Verwendung finden. Die ersten und die zweiten Haltestrukturen greifen bei einer an der zu verkleidenden Wand gehaltenen Verkleidungsplatte wie VP1 in 2 ineinander, wobei sowohl eine vertikale Abstützung der Verkleidungsplatte VP1 als auch ein Halten der Verkleidungsplatte VP1 in Richtung der horizontalen Wandnormalen der Wandfläche WF gegeben ist. Eine direkte Befestigung der Verkleidungsplatten über separate Befestigungselemente an der Wand erfolgt nicht, da von der dem Betrachter zugewandten Vorderseite der Verkleidungsplatte keine Befestigungselemente in der Plattenfläche zu sehen sein sollen.
  • In 2 ist eine untere Verkleidungsplatte VP1 von zwei Verkleidungsplatten als bereits an den Wandhalteelementen HW mittels der ineinander greifenden Haltestrukturen aufgehängt. Eine zweite Verkleidungsplatte VP2 ist durch Befestigen der Plattenhalteelemente HP an der Rückseite RS dieser zweiten Verkleidungsplatte VP2 zum Einhängen mit ihren Haltestrukturen SO in die Haltestrukturen SU von Wandhalteelementen HW vorbereitet. Die Wandhalteelemente HW sind nach präziser Ausrichtung an der Wandfläche in Vertikalpositionen 2A und 2B an der Wandfläche WF befestigt, beispielsweise mittels Wandschrauben SW.
  • Das in 1 und 2 skizzierte bekannte System erfordert einen hohen Arbeitsaufwand bei der präzisen Ausrichtung der Wandhalteelemente HW an den Vertikalpositionen 1A, 1B, 2A, 2B usw. Ausrichtungsfehler sind zudem nur umständlich korrigierbar, indem beispielsweise zwischen die Haltestrukturen SU und SO Distanzplättchen eingelegt werden können, wofür je nach Zugänglichkeit der Haltestrukturen u. U. eine bereits eingehängte Verkleidungsplatte wieder ausgehängt werden muss.
  • Bei dem in 3 in zu 1 analoger Ansicht skizzierten erfindungsgemäßen Wandverkleidungssystem ist dieselbe Plattenanordnung gewählt wie in 1. Wesentlich für das erfindungsgemäße Wandverkleidungssystem ist, dass Halteelemente HV vorgesehen sind, welche die Fugen FU überbrückend sowohl an der Rückseite einer Verkleidungsplatte als auch an der zu verkleidenden Wandfläche WF befestigt sind. Die Halteelemente HV seien nachfolgend auch als Verbindungshalteelemente bezeichnet. Im unteren Bereich der untersten Verkleidungsplatte VP1 können sowohl die Verbindungshalteelemente HV als auch die zu 1 und 2 beschriebenen herkömmlichen Wandhalteelemente HW eingesetzt sein. Das Wandverkleidungssystem nach 3 ist anhand der Seitenansicht der 4 noch im Detail erläutert.
  • In 4 ist in Analogie zur Darstellung nach 2 eine untere Verkleidungsplatte VP1 von zwei Verkleidungsplatten an der Wandfläche WF gehalten und eine über dieser unteren Verkleidungsplatte VP1 anzuordnende zweite Verkleidungsplatte VP2 zur Befestigung an der Wand vorbereitet. Hierfür sind an der Rückseite RS der zweiten Wandplatte zwei Halteelemente HPU und HV befestigt, vorzugsweise wieder mittels Plattenschrauben SP. Ein im unteren Bereich der Wandplatte VP2 an dessen Rückseite befestigtes Halteelement HPU entspricht den Plattenhalteelementen HP nach 1 und 2 und kann insbesondere identisch zu diesen ausgeführt sein. Das Plattenhalteelement HPU besitzt an seiner nach unten weisenden Kante wiederum eine Verbindungsstruktur beispielsweise in Form einer schräg verlaufenden Keilfläche. Ein zweites Halteelement bei der Oberkante OK der Verbindungsplatte VP2 bildet das Verbindungshalteelement HV, welches über die Oberkante OK der Verklei dungsplatte nach oben hinaus ragt. In einem unterhalb der Oberkante OK und damit auch unterhalb der Fuge FU liegenden Abschnitt dieses Verbindungshalteelements ist das Verbindungshalteelement an der Rückseite RS der Verkleidungsplatte VP2 in deren oberem Bereich befestigt, insbesondere in der bereits beschriebenen Weise mittels Plattenschrauben SP. In einem oberhalb der Oberkante OK liegenden Abschnitt weist das Verbindungshalteelement HV vorbereitet einen Durchbruch, insbesondere in Form einer Bohrung BV auf. Am oberen Ende des Verbindungshalteelements HV ist eine Verbindungsstruktur SU ausgebildet, welche, wie noch beschrieben, die Funktion der Verbindungsstruktur eines Wandhalteelements des bekannten Systems nach 1 und 2 übernimmt. Als oberer Bereich der Rückseite der Verkleidungsplatte sei dabei vorzugsweise deren obere Hälfte, insbesondere deren oberstes Viertel, als unterer Bereich entsprechend die untere Hälfte, insbesondere das unterste Viertel der Verkleidungsplatte bezeichnet.
  • Zu Beginn des Wandaufbaus sind Wandhalteelemente HW1 in gebräuchlicher Weise präzise an der Wandfläche WF auszurichten und an der Wandfläche zu befestigen, beispielsweise mittels Schrauben SW. Diese in 4 mit HW1 bezeichneten Wandhalteelemente besitzen in der beschriebenen Art nach oben weisend eine Haltestruktur SU wie die Wandelemente HW bei dem bekannten System nach 1 und 2.
  • Nach diesem Vorgang der präzisen Ausrichtung und Befestigung der Wandhalteelemente HW1 in der Vertikalposition 1A werden für die vertikal nach oben folgenden Verkleidungsplattenpositionen keine weiteren Ausrichtvorgänge benötigt. Vielmehr kann eine nach Art der Verkleidungsplatte VP2 in 4 auf der Rückseite mit den beiden Halteelementen HPU, HV vorbereitete Verkleidungsplatte mit dem Plattenhalteelement HPU im unteren Bereich der Verkleidungsplatte unter Ineinandergreifen der Haltestrukturen SU, SO in das Wandhaltee lement HW1 eingehängt werden, wodurch bereits eine vertikale Abstützung des Gewichts der Verkleidungsplatte gewährleistet ist. Das bei der Oberkante der Verkleidungsplatte befestigte Verbindungshalteelement HV wird in aufrechter Stellung gehalten und vorzugsweise dabei gegen die Wandfläche gedrückt und, insbesondere über eine durch die Bohrung BV geführte Wandschraube SW, an der Wandfläche in der Vertikalposition 12 befestigt. Hierdurch wird vorteilhafterweise zugleich auch die Verkleidungsplatte selbst in ihrem oberen Bereich an der Wandfläche in Richtung der Flächennormalen der Wandfläche gehalten. Vor der Befestigung des Verbindungshalteelements HV an der Wandfläche kann noch die exakte Ausrichtung der Verkleidungsplatte kontrolliert und durch Anheben aus der Abstützung der Haltestrukturen SU, SO um ein geringes Maß in der vertikalen Ausrichtung, insbesondere auch bei leichtem Schiefstand, korrekt ausgerichtet werden, wodurch anfängliche Ausrichtfehler bei der Befestigung der Wandhalteelemente HW1 auf einfache Weise korrigiert werden können. Durch Befestigung des Verbindungshalteelements HV an der Wand bleibt diese korrigierte Ausrichtung erhalten und bildet insbesondere auch eine präzise Ausgangsposition für die vertikal auf die unterste Verkleidungsplatte VP1 vertikal folgenden Platten.
  • Das an der Wandfläche in der Vertikalposition 12 befestigte Verbindungshalteelement HV bildet vorteilhafterweise ohne weiteren Arbeitsgang bereits mit seiner Haltestruktur SU eine Abstützungsbasis für das Halteelement HPU auf der Rückseite der vertikal nächstfolgenden Verkleidungsplatte VP2, welche nur noch mit dem Plattenhalteelement HPU unter Ineinandergreifen der Haltestrukturen SU, SO das bereits in der Vertikalposition 12 an der Wandfläche befestigte Verbindungshalteelement eingehängt wird. Die Verkleidungsplatte VP2 ist dann bereits wieder vertikal abgestützt und wird durch Befestigen des Verbindungshalteelements HV bei ihrer eigenen Oberkante an der Wandfläche WF in der Vertikalposition 23 auch in Richtung der Wandflächennormale an der Wandfläche gehalten. Das an der Rückseite RS der Verkleidungsplatte VP2 einerseits und an der Wandfläche WF in der Vertikalposition 12 andererseits befestigte Verbindungshalteelement bildet dann bereits wieder eine Basis zur Abstützung und Ausrichtung der vertikal nächstfolgenden Verkleidungsplatte.
  • Die Befestigungselemente im skizzierten Beispiel die Schrauben SW zur Befestigung der Verbindungshalteelemente HV liegen bei eingehängter weiterer Verkleidungsplatte vorteilhafterweise oberhalb der Fuge FU zwischen zwei vertikal aufeinander folgenden Wandplatten und sind somit nicht für den Benutzer sichtbar. Für den obersten Abschluss können in der Regel vorteilhafterweise in gleichbleibender Vorgehensweise über die Oberkante der obersten Platte HV hinausragende Verbindungshalteelemente HV benutzt werden, insbesondere wenn beispielsweise bei abgehängten Decken die Oberkante der obersten Verkleidungsplatte hinreichend Abstand zur Deckenfläche selbst besitzt. In anderen Fällen können oberste Verkleidungsplatten einer vertikalen Abfolge auch auf herkömmliche Weise mittels zuvor an der Wand befestigter Wandhalteelemente und herkömmlichen Plattenhalteelementen, wie zu 2 beschrieben, gehalten werden. Eine präzise Ausrichtung solcher oberster Platten ist dabei dennoch durch die Verbindungshalteelmenente HV im Bereich der Unterkanten solcher oberster Platten ist auf einfache Weise gewährleistet.
  • Die Verkleidungsplatten bestehen vorteilhafterweise im wesentlichen aus einem nicht brennbaren, insbesondere mineralischen Material und sind beispielsweise als Gipsfaserplatten ausgeführt, wodurch die Wandverkleidung vorteilhafterweise auch strenge Brandschutzanforderungen erfüllen kann. Die Halteelemente können vorteilhafterweise aus einem vergleichbaren Material bestehen, können aber auch aus anderen gebräuchlichen und kostengünstig verfügbaren Materialien aufgebaut und z. B. aus sogenannten MDF-Platten hergestellt sein.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere können anstelle der bevorzugte Keilflächen der Haltestrukturen auch andere, an sich bekannte ineinander greifende Strukturen benutzt werden. Die Haltestrukturen in Form der Keilflächen zeichnen sich durch besonders einfache Herstellung mittels schräg geführter Sägeschnitte aus. Es können auch an verschiedenen Vertikalpositionen unterschiedliche solche Strukturen auftreten.

Claims (9)

  1. Wandverkleidungssystem mit Verkleidungsplatten und zwischen einer Wand und den diese verkleidenden Verkleidungsplatten liegenden Halteelementen, wobei – wenigstens zwei Verkleidungsplatten (VP1, VP2) an einer horizontalen Plattenfuge (FU) übereinander angeordnet sind und jede Verkleidungsplatte an zwei vertikal beabstandeten Positionen über die Halteelemente an der Wand (WF) gehalten ist, – an der Wand befestigte Halteelemente erste Haltestrukturen (SU) aufweisen, – an der der Wand zuweisenden Rückseite der Verkleidungsplatten befestigte Halteelemente zweite Haltestrukturen (SO) aufweisen, – die zweiten Haltestrukturen (SO) in die ersten Haltestrukturen (SU) einhängbar sind und die ineinandergreifenden Haltestrukturen eine vertikale Abstützung der Verkleidungsplatten und deren Sicherung in Richtung der Wandnormale bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattenfuge zwischen zwei übereinander angeordneten Verkleidungsplatten (VP1, VP2) ein die Plattenfuge (FU) überbrückendes Verbindungs-Halteelement (HV) angeordnet ist, welches an einem unteren Abschnitt unterhalb der Plattenfuge an der Rückseite (RS) der unteren der beiden Verkleidungsplatten (VP1) und an einem oberen Abschnitt oberhalb der unteren Verkleidungsplatte an der Wand befestigt ist, und an welchem erste Haltestrukturen (SU) ausgebildet sind, in welche zweite Haltestrukturen (SO) eines zweiten Halteelements (HPU) an der Rückseite (RS) im unteren Bereich der oberen der beiden Verkleidungsplatten eingreifen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Fugenlängsrichtung mehrere getrennte Verbindungs-Halteelemente innerhalb der Länge einer Verkleidungsplatte vorgesehen sind.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Verkleidungsplatten und Halteelemente miteinander verschraubt sind.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Halteelementen und in den Rückseiten der Verkleidungsplatten korrespondierende Bohrungen für Schrauben vorbereitet sind.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungselemente zwischen Halteelementen und Verkleidungsplatten ausschließlich auf der Rückseite der Verkleidungsplatten angeordnet sind.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestrukturen als Keilflächen ausgeführt sind.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente leistenförmig ausgeführt und mit der Längsachse der Leistenform parallel zu der Plattenfuge ausgerichtet sind.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatten aus unbrennbarem überwiegend mineralischem Material bestehen.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Wandverkleidung aus mehreren Verkleidungsplatten, welche mittels Halteelementen an einer Wandfläche befestigt werden, wobei mehrere Verkleidungsplatten nach einem der vertikal übereinander an der Wand befestigt werden und die Halteelemente zwischen den Rückseiten der Verkleidungsplatten und der Wandfläche angeordnet werden und wobei an der Wand befestigte Halteelemente erste Haltestrukturen aufweisen und eine Verkleidungsplatte mit zweiten Haltestrukturen wenigstens eines an ihrer Rückseite befestigten Halteelements in die ersten Haltestrukturen eingehängt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite einer Verkleidungsplatte in einem unteren Bereich wenigstens ein Halteelement (HPU) befestigt wird, welches zweite Haltestrukturen (SO) aufweist, dass an der Rückseite derselben Verkleidungsplatte ein weiteres Halteelement (HPV) im Bereich der Oberkante (OK) der Verkleidungsplatte (VP) befestigt wird, welches über die Oberkante der Verkleidungsplatte nach oben hinaus ragt und an dem über die Oberkante der Verkleidungsplatte hinaus ragenden Abschnitt erste Haltestrukturen (SU) aufweist, dass die Verkleidungsplatte mit den zweiten Haltestrukturen des in ihrem unteren Bereich an der Rückseite befestigten Halteelements in erste Haltestrukturen eines an der Wandfläche befestigten Halteelements eingehängt wird, dass danach das im Bereich der Oberkante der Verkleidungsplatte an deren Rückseite befestigte Halteelement in einem über die Oberkante hinaus ragenden Abschnitt an der Wandfläche befestigt wird, und dass die ersten Haltestrukturen des bei der Oberkante der Verkleidungsplatte an deren Rückseite angeordneten und an der Wandfläche befestigten Halteelements zum Einhängen der vertikal nächstfolgenden Verbindungsplatte benutzt werden.
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