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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung
und kann insbesondere bei Unterputz-Schutzkontaktsteckdosen verwendet
werden.
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Aus
der
DE 10 2004
028 546 B3 ist eine elektrische Steckdose mit einer zumindest
ein Lichtleitelement und zumindest ein Leuchtmittel aufweisenden Beleuchtungseinrichtung
bekannt, wobei die Beleuchtungseinrichtung nicht nur eine punktuelle,
sondern je nach Bedarf eine flächige
Signalisierung über das
entsprechend ausgebildete Lichtleiterelement ermöglicht, wodurch eine Orientierungsbeleuchtung
realisierbar ist. Das Steckdosenzentralstück weist in zumindest einem
seiner Kantenbereiche zumindest einen derart angeordneten und ausgebildeten
Einschubkanal auf, so dass das zumindest eine zugeordnete Lichtleitelement
zu seiner Festlegung senkrecht zur Einsteckrichtung des Steckers
verlaufend in den Einschubkanal einzuschieben ist.
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Aus
der
DE 10 2004
062 039 B3 ist eine elektrische Steckdose mit einer ein
Lichtleiterelement und zumindest ein Leuchtmittel aufweisenden Beleuchtungseinrichtung
bekannt, wobei das Steckdosenzentralstück in zumindest einem seiner
Kantenbereiche zumindest eine derart angeordnete und ausgebildete
Aussparung aufweist, dass die Durchtrittsrichtung des zumindest
einen Lichtleiterelementes durch die Aussparung senkrecht zur Einsteckrichtung
des in das Steckdosenzentralstück
einzusteckenden Steckers verläuft.
Ein Haltemittel des Lichtleiterelementes und damit ein in Wirkverbin dung kommendes
Haltemittel des Steckdosenzentralstückes sind derart angeordnet
und ausgebildet, dass die Richtung zur Befestigung des Lichtleiterelementes
am Steckdosenzentralstück
parallel zur Einsteckrichtung des anzuschließenden Steckers verläuft.
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Aus
der
DE 20 2006
006 105 U1 ist eine Steckdose bekannt, welche mit Leuchtmitteln
ausgerüstet
ist, um eine Not- oder Orientierungsbeleuchtung (sogenanntes „Nachtlicht") in Gebäuderäumen zu
schaffen. Die Zentralabdeckung weist auf ihrer Vorder- und/oder
Unterseite einen Lichtaustritt (Schlitzöffnung) auf, wobei Leuchtmittel
(mehrere, insbesondere vier Leuchtdioden) innerhalb der Zentralabdeckung
im Bereich des Leuchtaustritts angeordnet sind. Beim mechanischen
Verbinden der Zentralabdeckung mit dem Geräte-Einsatz kontaktieren die
Verbindungskontakte der Beleuchtungseinrichtung selbsttätig die
Kontaktelemente des Geräte-Einsatzes.
Die Beleuchtungseinrichtung weist einen Dämmerungssensor auf, so dass
bei eintretender Dunkelheit automatisch die Beleuchtung aktiviert
und bei eintretender Helligkeit wieder deaktiviert wird.
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Aus
der
DE 103 34 247
B3 ist eine Schutzkontaktsteckdose bekannt, bei welcher
zwischen dem Sockelteil und dem Steckdosenzentralstück ein Gehäuseteil
angeordnet ist, welches zur Bestückung mit
einer zum Anschluss einer Beleuchtungseinrichtung vorgesehenen Leiterplatte
zumindest eine erste Kammer aufweist. Eine zweite Kammer des Gehäuseteils
ist mit den notwendigen Bauteilen zur Realisierung einer Vorrichtung
zum erhöhten
Berührungsschutz
bestückbar.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in einfacher und kostengünstiger
Art und Weise herstellbare und montierbare Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung
anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung
- • mit einer
einen Steckdosentopf aufweisenden Zentralscheibe, deren Frontseite
einen zugeordneten Abdeckrahmen um ein vorgegebenes Maß überragt
und welche eine seitliche Lichtaustrittsöffnung aufweist,
- • mit
einem mit der Zentralscheibe verbundenen Gerätesockel, an welchem ein separates,
an dessen Bodenseite angeordnetes Leuchtmittelmodul montiert ist,
welches in seinem Innenraum mindestens eine Leuchtdiode mit zugeordneter Lichtaustrittsöffnung sowie
Energieversorgungsmittel für
die Speisung dieses Lichtmittels aufweist,
- • und
mit einem Lichtleiter, dessen Lichteintrittsfläche über der Lichtaustrittsöffnung des
Leuchtmittelmoduls angeordnet ist und dessen Lichtaustrittsfläche in die
seitliche Lichtaustrittsöffnung
der Zentralscheibe greift.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass unter Verwendung von wenigen, jeweils in hoher Stückzahl kostengünstig herstellbaren
Baukomponenten in kostengünstiger
Weise im Sinne eines Baukastensystems entweder eine Steckdose mit
Orientierungsbeleuchtung oder eine Steckdose mit Betriebsspannungsanzeige oder
eine Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung/Betriebsspannungsanzeige
oder eine Steckdose ohne jede Beleuchtung/Anzeige geschaffen werden
kann. Bei der Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung wird der Weg
zur Steckdose bzw. der Weg zu einem sich in der Nähe der Steckdose
befindlichen Objekt – wie
beispielsweise eine Tür – erhellt, wodurch
z. B. auf dem Fußboden
liegende Gegenstände
erkannt werden können
und die Stolpergefahr gebannt wird.
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Weitere
Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung in „Explosionsdarstellung",
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung,
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Leuchtmittelmoduls für Orientierungsbeleuchtung,
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Lichtleiters (für Orientierungsbeleuchtung),
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5 eine
Detailansicht der Verrastung zwischen Lichtleiter und Zentralscheibe
für Orientierungsbeleuchtung,
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6–11 Seitenansichten
sowie perspektivische, Ansichten auf die Unterseite respektive Oberseite
der Zentralscheibe für
unterschiedliche Montageschritte zur Befestigung eines Lichtleiters (für Orientierungsbeleuchtung)
an der Zentralscheibe,
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12 den
Leuchtbereich einer Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung,
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13 eine
perspektivische Ansicht einer Steckdose mit Betriebsspannungsanzeige
(nicht unter den Schutzbereich fallend),
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14 die
Verrastung/Kontaktierung zwischen Gerätesockel und Leuchtmittelmodul
bei der Steckdose mit Betriebsspannungsanzeige in „Explosionsdarstellung" (nicht unter den
Schutzbereich fallend),
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15 eine
perspektivische Ansicht eines Lechtmittelmoduls für Betriebsspannungsanzeige (nicht
unter den Schutzbereich fallend),
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In 1 ist
eine Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung in „Explosionsdarstellung" dargestellt. Die
Steckdose 1 weist folgende Hauptkomponenten auf:
- • eine
Zentralscheibe 4 mit Steckdosentopf 12 und eingerastetem
U-förmigem
Lichtleiter 13 (siehe auch 4), wobei
in 1 zwei Lichteintrittsdome 15, 16 und
eine Lichtaustrittsfläche 19 zu
erkennen sind, welche innerhalb einer Lichtaustrittsöffnung 7 (siehe 7)
an einer Seitenkante 6 der Zentralscheibe 4 angeordnet
ist,
- • einen
Gerätesockel 22 mit
Tragring 23, Spreizen 24, Polkontakten 25 und
Erdungsbügel 26,
- • ein
Leuchtmittelmodul 29 für
Orientierungsbeleuchtung mit Lichtaustrittsöffnungen 30, 32 und Anschlussdrähten 37,
- • einen
Abdeckrahmen 42.
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In 2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Steckdose 1 mit Orientierungsbeleuchtung
dargestellt. Das im Leuchtmittelmodul 29 erzeugte Licht gelangt über die
Lichtaustrittsöffnungen 30, 32 in
die Lichteintrittsdome 15, 16 des Lichtleiters
und wird über
die an der Zentralscheibe 4 befestigte Lichtaustrittsfläche 19 nach
außen
abgestrahlt. Die Unterkante der Lichtaustrittsfläche 19 schließt vorzugsweise mit
dem Abdeckrahmen 42 ab.
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In 3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Leuchtmittelmoduls 29 für Orientierungsbeleuchtung
dargestellt. Das Leuchtmittelgehäuse 38 weist außer den
vorstehend bereits erwähnten
Lichtaustrittsöffnungen 30, 32 einen
Dom 34 mit Lichtaustrittsöffnung 35 auf. Vorteilhaft
kann das Leuchtmittelgehäuse 38 Verwendung
finden
- A) für
eine Steckdose 1 mit Orientierungsbeleuchtung (siehe 2),
wobei relativ leistungsstarke Leuchtdioden 31 bzw. 33 Licht über die
Lichtaustrittsöffnungen 30 bzw. 32 (in
die Lichteintrittsdome 15, 16 des Lichtleiters 13)
abstrahlen,
- B) für
eine Steckdose 2 mit Betriebsspannungsanzeige (siehe 13),
wobei eine im endseitigen Bereich des Domes 34 angeordnete,
relativ leistungsschwache Leuchtdiode Licht über eine Lichtaustrittsöffnung 35 (ohne
Lichtleiter zur Lichtaustrittsöffnung 11)
abstrahlt,
- C) für
eine Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung und Betriebsspannungsanzeige,
wobei beide Maßnahmen
A) und B) zur Anwendung gelangen.
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Für die Befestigung
an der Bodenseite des Gerätesockels 22 ist
das Leuchtmittelgehäuse 38 mit mehreren
Clips 36 versehen, welche in korrespondierende Rastmittel
des Gerätesockels 22 eingreifen. Die
Energieversorgung beim Leuchtmittelmodul 29 für Orientierungsbeleuchtung
erfolgt über
die bereits vorstehend erwähnten
Anschlussdrähte 37,
wobei eine Elektronik (Netzteil) im Innenraum des Leuchtmittelgehäuses 38 ange ordnet
ist. Aufgrund der Energieversorgung über Anschlussdrähte 37 ist
es vorteilhaft möglich,
die Orientierungsbeleuchtung in gewünschter Weise unter Verwendung
eines Schaltgerätes
einzuschalten/auszuschalten. Zur Energieversorgung der Steckdose
mit Betriebsspannungsspannungsanzeige wird auf die Erläuterungen
zur 15 hingewiesen.
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Zur
Arretierung der Spreizen 24 am Gerätesockel 22 besitzt
das Leuchtmittelgehäuse 38 insgesamt
vier Federbeine 39, welche endseitig jeweils mit Rastnasen 40 versehen
sind. Jeweils zwei dieser Federbeine 39 umschließen die
Seitenkanten einer Spreize 24, wie dies auch in 13 zu
erkennen ist, wobei die dort für
die Steckdose 2 mit Betriebsspannungsanzeige gezeigte Konfiguration
selbstverständlich
auch für
die Steckdose 1 mit Orientierungsbeleuchtung Gültigkeit
hat.
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In 4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lichtleiters (für Orientierungsbeleuchtung)
dargestellt. Wie bereits vorstehend erwähnt, ist der Lichtleiter 13 U-förmig ausgebildet,
bestehend aus zwei Lichteintrittsdomen 15, 16 mit
zylinderförmigem Querschnitt,
welche über
einen Basisschenkel 14 mit Lichtaustrittsfläche 19 miteinander
verbunden sind. Für
die Befestigung des Lichtleiters 13 an der Zentralscheibe 4 ist
jeweils ein Rasthaken 20 an jedem Ende des Basisschenkels 14 angeformt.
Der Basisschenkel 14 besitzt zudem mittig zur Zentrierung
eine Rastnase 21.
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In 5 ist
eine Detailansicht der Verrastung zwischen Lichtleiter und Zentralscheibe
für Orientierungsbeleuchtung
dargestellt. Die Zentralscheibe 4 ist mit zwei Laschen 8 mit
Rastöffnungen
versehen (siehe auch 7), in welche die vorstehend
erwähnten
Rasthaken 20 eingreifen. 5 zeigt
zudem einen Lichteintrittsdom 15 des Lichtleiters 13 mit endseitiger
Lichteintrittsfläche 17.
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In
den 6–11 sind
Seitenansichten sowie perspektivische Ansichten auf die Unterseite (siehe 7 und 9)
respektive Oberseite (siehe 11) der
Zentralscheibe für
unterschiedliche Montageschritte zur Befestigung eines Lichtleiters
an der Zentralscheibe dargestellt. Die Montage des Lichtleiters 13 erfolgt
durch „Eindrehen" in die Zentralscheibe 4:
- • Im
ersten Montageschritt gemäß den 6 und 7 wird
der Lichtleiter 13 mit ungefähr um 45° gegenüber der montierten Position
geneigter Position so in die Zentralscheibe 4 eingeschoben, dass
die Unterkante der Lichtaustrittsfläche 19 zur Lichtaustrittsöffnung 7 weist.
- • Im
zweiten Montageschritt gemäß den 8 und 9 greift
die Unterkante der Lichtaustrittsfläche 19 in die Lichtaustrittsöffnung 7 ein
und es erfolgt eine Drehung des Lichtleiters 13 um ungefähr 45°, bis die
Rasthaken 20 in die Rastöffnungen der Laschen 8 eintauchen.
- • Im
dritten Montageschritt gemäß den 10 und 11 erfolgt
die Verrastung zwischen Rasthaken 20 und Laschen 8,
wobei die Lichteintrittsdome 15, 16 nach erfolgter
Verrastung parallel zur Einführrichtung
eines Steckers in die Steckdose verlaufen und die Lichteintrittsflächen 17, 18 der Lichteintrittsdome 15, 16 mit
den Lichtaustrittsöffnungen 30, 32 des
Leuchtmittelmoduls 29 fluchten.
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Die 7 und 9 zeigen
zudem die Lichteintrittsflächen 17 bzw. 18 der
Lichteintrittsdome 15 bzw. 16 des Lichtleiters 13 sowie
eine an der Zentralscheibe 4 befestigte Berührungsschutzvorrichtung 5 für die Abdeckung
der Polkontakte. Ferner ist eine Rastnut 9 in der Lichtaustrittsöffnung 7 zu
erkennen, welche zur Arretierung der Rastnase 21 des Lichtleiters 13 dient
und welche eine Zentrierung beim „Eindrehen" des Lichtleiters 13 in die
Zentralscheibe 4 ermöglicht.
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Alternativ
zur Verrastung zwischen Lichtleiter und Zentralscheibe ist auch
eine kraftschlüssige
Verbindung möglich,
welche den Lichtleiter durch reines Klemmen an der Zentralscheibe
hält.
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In 12 ist
der Leuchtbereich einer in einer Wand 44 montierten Steckdose 1 mit
Orientierungsbeleuchtung dargestellt. Wie zu erkennen ist, erstreckt
sich der Leuchtbereich 46 bis zum vor der Steckdose 1 befindlichen
Fußboden 45,
d. h. es wird die gewünschte
Fußbodenbeleuchtung
realisiert.
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In 13 ist
eine perspektivische Ansicht einer Steckdose 2 mit Betriebsspannungsanzeige
dargestellt (nicht unter den Schutzbereich fallend). Bei dieser
Ausführungsform
ist die Zentralscheibe 10 mit einer Lichtaustrittsöffnung (Kalotte) 11 versehen, während ein
Leuchtmittelmodul 43 für
Betriebsspannung am Gerätesockel
verrastet ist.
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In 14 ist
die Verrastung/Kontaktierung zwischen Gerätesockel und Leuchtmittelmodul 43 bei
der Steckdose 2 mit Betriebsspannungsanzeige in „Explosionsdarstellung" dargestellt (nicht
unter den Schutzbereich fallend). Es sind die Anschlussklemmen 27 für die externe
Verdrahtung (Phasenleiter, Nullleiter, Schutzleiter) zu erkennen.
Unterhalb dieser Anschlussklemmen 27 sind Kontaktierungsöffnungen 28 im
Boden des Gerätesockels
vorgesehen, in welche Kontaktfedern 41 des Leuchtmittelmoduls 43 eintauchen
können,
um derart die elektrische Energieversorgung des zur Betriebsspannungsanzeige dienenden
Leuchtmittels sicherzustellen.
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In 15 ist
eine perspektivische Ansicht eines Leuchtmittelmoduls 43 für Betriebsspannungsanzeige
dargestellt (nicht unter den Schutzbereich fallend). Im Endbereich
des Domes 34 ist eine Leuchtdiode angeordnet. Im Unterschied
zum Leuchtmittelmodul für
Orientierungsbeleuchtung besteht hier die Aufgabe, das Vorhandensein
der Netzwechselspannung (Betriebsspannung) anzuzeigen. Demzufolge
erfolgt die elektrische Kontaktierung unmittelbar über die
Kontaktfedern 41, welche die Anschlussklemmen 27 elektrisch
kontaktieren. Der elektrische Anschluss der Leuchtdiode erfolgt über einen
geeigneten Vorwiderstand, welcher im Innenraum des Leuchtmittelgehäuses 38 angeordnet
ist.
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Wie
bereits aus der vorstehenden Figurenbeschreibung zum Teil hervorgeht,
ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Baukastensystem realisierbar,
um in gewünschter
Weise eine Steckdose ohne jede Beleuchtung oder eine Steckdose mit Orientierungsbeleuchtung
oder eine Steckdose mit Betriebsspannungsanzeige oder eine Steckdose
mit Orientierungsbeleuchtung/Betriebsspannungsanzeige zu realisieren.
Folgende Baukomponenten sind Bestandteil eines solchen Baukastensystems:
- • eine
Zentralscheibe 4 für
Orientierungsbeleuchtung (mit Lichtaustrittsöffnung 7),
- • eine
Zentralscheibe 10 für
Betriebsspannungsanzeige (mit Lichtaustrittsöffnung 11)
- • eine
Zentralscheibe für
Orientierungsbeleuchtung/Betriebsspannungsanzeige (mit Lichtaustrittsöffnungen 7 und 11),
- • eine
Zentralscheibe ohne jede Lichtaustrittsöffnung,
- • ein
Gerätesockel
für Orientierungsbeleuchtung (welcher
gleichzeitig auch für
die Ausführungsform
Orientierungsbeleuchtung/Betriebsspannungsanzeige Verwendung findet),
- • ein
Gerätesockel
für Betriebsspannungsanzeige (welcher
gleichzeitig auch für
die Steckdose ohne jede Beleuchtung Verwendung findet),
- • ein
Leuchtmittelmodul 29 für
Orientierungsbeleuchtung,
- • ein
Leuchtmittelmodul 43 für
Betriebsspannungsanzeige,
- • ein
Leuchtmittelmodul für
Orientierungsbeleuchtung/Betriebsspannungsanzeige,
- • ein
Abdeckrahmen 42.
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Vorteilhaft
wird für
alle Leuchtmittelmodule das gleiche Leuchtmittelgehäuse 38 verwendet.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ragt die Oberkante
der Zentralscheibe 4 mit definiertem Maß respektive Überstand über den Abdeckrahmen 42,
um die Lichtaustrittsfläche 19 für die Orientierungsbeleuchtung
zu ermöglichen.
Um die normativen Maße
der Steckdose weiterhin einzuhalten, muss der Steckdoseneinsatz
gegenüber
dem Tragring um das gleiche Maß angehoben
werden. Dieser Überstand
ist bei der Zentralscheibe 10 nicht erforderlich, deshalb
sind für
das vorgeschlagene Baukastensystem zwei unterschiedliche Gerätesockel
erforderlich. Es wird jedoch ein und derselbe Steckdoseneinsatz
eingesetzt.
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- 1
- Steckdose
mit Orientierungsbeleuchtung
- 2
- Steckdose
mit Betriebsspannungsanzeige
- 3
- -
- 4
- Zentralscheibe
- 5
- Berührungsschutzvorrichtung
- 6
- Seitenkante
- 7
- Lichtaustrittsöffnung für Orientierungsbeleuchtung
- 8
- Lasche
mit Rastöffnung
für Rasthaken
des Lichtleiters
- 9
- Rastnut
- 10
- Zentralscheibe
- 11
- Lichtaustrittsöffnung für Betriebsspannungsanzeige
(Kalotte)
- 12
- Steckdosentopf
- 13
- Lichtleiter
- 14
- Basisschenkel
- 15
- Lichteintrittsdom
- 16
- Lichteintrittsdom
- 17
- Lichteintrittsfläche
- 18
- Lichteintrittsfläche
- 19
- Lichtaustrittsfläche
- 20
- Rasthaken
für das
Verrasten mit der Zentralscheibe
- 21
- Rastnase
- 22
- Gerätesockel
- 23
- Tragring
- 24
- Spreizen
- 25
- Polkontakte
- 26
- Erdungsbügel
- 27
- Anschlussklemmen
- 28
- Kontaktierungsöffnungen
- 29
- Leuchtmittelmodul
für Orientierungsbeleuchtung
- 30
- Lichtaustrittsöffnung für Orientierungsbeleuchtung
- 31
- Leuchtdiode
- 32
- Lichtaustrittsöffnung für Orientierungsbeleuchtung
- 33
- Leuchtdiode
- 34
- Dom
(mit Leuchtdiode im oberen Bereich)
- 35
- Lichtaustrittsöffnung für Betriebsspannungsanzeige
- 36
- Clips
zum Aufrasten auf Gerätesockel
- 37
- Anschlussdrähte
- 38
- Leuchtmittelgehäuse
- 39
- Federbeine
zur Arretierung der Spreizen
- 40
- Rastnasen
- 41
- Kontaktfedern
- 42
- Abdeckrahmen
- 43
- Leuchtmittelmodul
für Betriebsspannungsanzeige
- 44
- Wand
- 45
- Fußboden
- 46
- Leuchtbereich „Fußbodenbeleuchtung"