DE102007017392A1 - Beleuchtete Zunge - Google Patents

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Paul M. Davison Smith
Richard J. St. Clair Jodts
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Abstract

Ein Insassenrückhaltesystem enthält einen Gurt, eine Zunge und ein Schloss. Der Gurt wird über einen Fahrzeuginsassen heraus- und eingezogen, um den Insassen zu schützen. Die Zunge ist an den Gurt gekoppelt. Die Zunge enthält einen Schlossbügelabschnitt und ein Zungengehäuse. Das Schloss enthält ein Schlossgehäuse und eine darin verschachtelte Schlossfalle. Die Schlossfalle ist konfiguriert zum Befestigen des Schlossbügelabschnitts der Zunge innerhalb des Schlossgehäuses. Die Zunge enthält einen beleuchtbaren Abschnitt, der konfiguriert ist zum selektiven Abstrahlen von Licht davon, und/oder eine thermische Quelle.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE PATENTANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der am 7. April 2006 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/744,482, die in ihrer Gänze hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft allgemein das Gebiet der Insassenrückhaltesysteme mit einer Zunge-und-Schloss-Anordnung. Die vorliegende Anmeldung betrifft insbesondere ein Insassenrückhaltesystem mit einem beleuchtbaren Abschnitt und/oder einer thermischen Quelle, darin integriert.
  • Insassenrückhaltesysteme für Fahrzeuge enthalten in der Regel eine steckbare Zunge-und-Schloss-Anordnung, konfiguriert zum Sichern des Fahrzeuginsassen an dem Sitz 20 während schneller Beschleunigung und Abbremsung. Zungen enthalten in der Regel einen Schlossbügelabschnitt, der aus einem gestanzten Chrommaterial besteht, und ein aus einem Hartkunststoff bestehendes Gehäuse. Das Zungengehäuse kann alternativ aus einem verformbaren Material bestehen, um den Benutzerkomfort zu erhöhen und Lärm zu reduzieren.
  • In Fahrzeuginnenräumen kann es schwierig sein, das Schloss und/oder die Zunge zu lokalisieren, wenn sie sich in schlecht beleuchteten Bereichen des Fahrzeuginneren befinden. Einige Fahrzeuge enthalten ein Blitzlicht, eine Überkopfbeleuchtung oder andere externe Lichtquellen, um den Benutzer beim Lokalisieren der Zunge oder des Schlosses zu unterstützen. Dennoch können solche externen Lichtquellen mehrere Hände erfordern, um gleichzeitig die Lichtquelle und das Schloss für den Sitzgurt zu betätigen, was für Fahrzeugbenutzer umständlich sein kann.
  • Da außerdem der Schlossbügelabschnitt der Zunge im allgemeinen aus einem Metall besteht, ist er wärmeleitend. Wenn die Zunge übermäßig kalte oder übermäßig warme Temperaturen erreicht, kann es für Fahrzeugbenutzer unbequem sein, sie zu handhaben.
  • Es ist deshalb wünschenswert, eine in das Zungengehäuse integrierte Lichtquelle aufzunehmen. Es ist außerdem wünschenswert, eine thermische Quelle aufzunehmen, die den Schlossbügelabschnitt der Zunge selektiv erwärmt oder abkühlt.
  • KURZE DARSTELLUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel betrifft ein Insassenrückhaltesystem. Das Insassenrückhaltesystem umfasst: einen Gurt, konfiguriert zum Herausziehen und Einziehen über einen Fahrzeuginsassen; eine an den Gurt gekoppelte Zunge, die Zunge enthält einen Schlossbügelabschnitt und ein Zungengehäuse; und ein Schloss zum Aufnehmen der Zunge. Das Schloss enthält ein Schlossgehäuse und eine darin verschachtelte Schlossfalle. Die Schlossfalle ist konfiguriert zum Befestigen des Schlossbügelabschnitts der Zunge innerhalb des Schlossgehäuses. Die Zunge enthält einen beleuchtbaren Abschnitt, der konfiguriert ist zum selektiven Abstrahlen von Licht davon.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel betrifft ein Insassenrückhaltesystem. Das Insassenrückhaltesystem umfasst: einen Gurt, konfiguriert zum Herausziehen und Einziehen über einen Fahrzeuginsassen; eine an den Gurt gekoppelte Zunge, die Zunge enthält einen Schlossbügelabschnitt und ein Zungengehäuse; und ein Schloss zum Aufnehmen der Zunge. Das Schloss enthält ein Schlossgehäuse und eine darin verschachtelte Schlossfalle. Die Schlossfalle ist konfiguriert zum Befestigen des Schlossbügelabschnitts der Zunge innerhalb des Schlossgehäuses. Die Zunge enthält eine thermische Quelle, konfiguriert zum Ändern der Temperatur der Zunge.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorausgegangene allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung lediglich beispielhaft und erläuternd sind und die Erfindung wie beansprucht nicht einschränken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den in den Zeichnungen gezeigten begleitenden Ausführungsbeispielen, die unten kurz erläutert werden.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Insassenrückhaltesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 2 ist eine Perspektivansicht einer Zunge und eines Schlosses eines Insassenrückhaltesystems gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 3 ist eine Draufsicht auf die Zunge gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist eine Seitenansicht der Zunge und Stromquelle gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine Schnittansicht eines Zungengehäuses gemäß einer Ausführungsform, in dem ein Membranschalter dargestellt ist.
  • 6 ist eine schematische Ansicht einer Zunge und Stromquelle gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 7 ist eine Seitenansicht einer Zunge und thermischen Quelle gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • 8 ist eine Draufsicht auf eine Zunge gemäß einem Ausführungsbeispiel, in der eine Wärmequelle und ein Thermoelement gezeigt sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist darin ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem zur Benutzung in einem Passagierfahrzeug 10 dargestellt. Das Insassenrückhaltesystem besteht aus einem Gurt 30, einer Zunge 100 und einem steckbaren Schloss 70, wie in 2 gezeigt. Bei Anbringen der Zunge 100 an dem Schloss 70 wird der Gurt 30 über den Fahrzeuginsassen 5 gezogen, um den Insassen 5 an dem Fahrzeugsitz 20 zu sichern. In das Insassenrückhaltesystem ist ein beleuchtbarer Abschnitt 140 integriert, konfiguriert zum Abstrahlen von Licht davon, wodurch Fahrzeugbenutzern Licht geliefert wird, wenn sie das Insassenrückhaltesystem anlegen und lösen.
  • Der Gurt 30 ist konfiguriert zum Herausziehen und Einziehen über den Fahrzeuginsassen 5, wenn dieser sitzt. Der Gurt 30 wird manchmal als ein "Gewebe" bezeichnet. Der Gurt 30 besteht in der Regel aus einem Nylonmaterial, das durch ein Zungengehäuse 110 gefädelt ist. Die Zunge 100 gleitet bezüglich des Gurts 30, wenn sie sich in der gelösten Position befindet. Der Gurt 30 ist mit einer Gurtaufrolleranordnung 40 verbunden, die konfiguriert ist, den Gurt 30 zwischen Wickeln und Abwickeln zu führen. Die Aufrolleranordnung 40 enthält mehrere Federn, die konfiguriert sind, den Gurt 30 in der Wickelrichtung vorzuspannen.
  • Das Schloss 70 ist bezüglich des Fahrzeugs 10 fixiert. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Schloss 70 so an dem Fahrzeugrahmen verankert, dass der Sitzgurt 30, wenn er an dem Schloss 70 angebracht ist, an seinem Platz gesichert oder verriegelt ist. Das Schloss 70 enthält ein Schlossgehäuse 78. Das Schlossgehäuse 78 kann beispielsweise aus einem Hartkunststoff und/oder einem Schaumstoff bestehen. Das Schlossgehäuse 78 schützt eine darin integrierte Schlossfalle 75 und zum Verhindern einer unerwünschten Lösung der Schlossfalle 75. Die Schlossfalle 75 ist konfiguriert, einen Schlossbügelabschnitt 120 der Zunge 100 darin zu sichern. Die Schlossfalle 75 ist weiterhin konfiguriert, die Zunge 100 selektiv entweder von Hand oder automatisch freizugeben. Ein Beispiel für ein Schloss 70 und eine Schlossfalle 75, die automatisch freigegeben werden können, ist aus dem eigenen US-Patent Nr. 5,359,756 bekannt, das durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
  • Die Zunge 100 enthält einen Schlossbügelabschnitt 120 und einen Gehäuseabschnitt. Das Zungengehäuse 110 kann aus Hartkunststoff, weichem Schaumstoff und/oder Kautschukmaterial bestehen, das konfiguriert ist, sich beim Ausüben von Druck zu verformen. Der Schlossbügelabschnitt 120 befindet sich am Umfang der Zunge 100. Der Schlossbügelabschnitt 120 ist konfiguriert, sich bei Ineingriffnahme an der Schlossfalle 75 des Schlosses 70 zu befestigen oder darin einzuhaken, wodurch die Zunge 100 und der Gurt 30 am Schloss 70 gesichert werden. Der Schlossbügelabschnitt 120 kann aus Chromstahl oder einem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen.
  • In das Zungengehäuse 110 ist ein beleuchtbarer Abschnitt 140 integriert, der konfiguriert ist zum Abstrahlen von Licht davon, wie in 3-5 gezeigt. Der beleuchtbare Abschnitt 140 enthält mindestens eine Lichtquelle 144, die von einem Schalter 130 betätigt wird. Der Schalter 130 kann ein beliebiger in der Technik bekannter Schalter 130 sein, einschließlich unter anderem ein Trennschalter, ein Quecksilberschalter, ein Scheibenschalter, ein DIP-Schalter, ein oberflächenmontierter Schalter, ein Reed-Schalter, ein Kippschalter, ein Druckschalter, ein berührungsaktivierter Schalter und/oder Mikroschalter.
  • Bei einem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schalter 130 ein Membranschalter 130a, der einen Innen- und Außenabschnitt enthält. Der Außenabschnitt des Membranschalters 130a ist konfiguriert, mit den Händen und/oder Fingern der Fahrzeugbenutzer zu interagieren. Der Innenabschnitt enthält eine Oberfläche 133 mit einem Muster und/oder einem Vorsprung, das oder der konfiguriert ist, einen Stromkreis zu schließen, der die Stromquelle 150 und die Lichtquelle 144 verbindet. Die Oberfläche kann beispielsweise eine Berührungsplatte 133 sein, die aus einem stromleitenden Material wie etwa Kupfer besteht.
  • Der Membranschalter 130a kann bezüglich des Zungengehäuses 110 verformt (oder bewegt) werden, und die Berührungsplatte 133 interagiert bei Bewegen der Berührungsplatte 133 bezüglich des Zungengehäuses 110 mit innerhalb des Zungengehäuses 110 montierten elektrischen Anschluss-Stücken 132, um den Stromkreis zu schließen und die Stromquelle 144 zu bestromen. Ein Beispiel für einen Membranschalter 130a ist aus dem US-Patent Nr. 6,797,906 bekannt, das in seiner Gänze hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Der beleuchtbare Abschnitt 140 enthält mindestens eine Lichtquelle 144 und eine durchscheinende Abdeckung 142, die konfiguriert ist, die eine oder mehreren Lichtquellen 144 einzuschließen, wie in 5 gezeigt. Wenn der Fahrzeuginsasse die Zunge 100 handhabt, strahlt der beleuchtbare Abschnitt 140 Licht in eine Richtung nach außen bezüglich des Zungengehäuses 110 ab. Die eine oder die mehreren Lichtquellen 144 können eine beliebige Anzahl von Lichtquellen sein, die unter anderem Glühlampen, Elektrolumineszenzlampen, LEDs und/oder Faseroptik enthalten können. Bei einem Ausführungsbeispiel enthält der Gurt 30 eine Reihe von faseroptischen Drähten, konfiguriert zum Übertragen von Licht von einer Quelle zu dem beleuchtbaren Abschnitt 140 des Insassenrückhaltesystems. Die faseroptischen Drähte sind konfiguriert, mit dem Gurt 30, während er auf- und abgewickelt wird, flexibel zu sein. Ein Beispiel für eine faseroptische Verdrahtung ist aus dem US-Patent Nr. 6,854,869 bekannt, das in seiner Gänze hier durch Bezugnahme aufgenommen ist. Die durchscheinende Abdeckung 142 kann je nach Kundenanforderung und/oder Sicherheitsvorkehrungen eine beliebige Anzahl von Farben aufweisen. Beispielsweise kann in einem Fahrzeug mit einer dunklen Farbzusammenstellung (z.B. Schwarz und Holzkohle) die durchscheinende Abdeckung 142 so konfiguriert sein, dass sie eine Farbe aufweist, die einen starken Kontrast bezüglich des Fahrzeuginneren wie etwa Rot oder Grün aufweist. Die Abdeckung 142 besteht aus einem Hartkunststoff oder vergleichbarem Material.
  • Der beleuchtbare Abschnitt 140 wird elektrisch von einer Stromquelle 150 bestromt. Die Stromquelle 150 kann in das Zungengehäuse 110 (4) integriert sein, oder sie kann sich abgesetzt (6) bezüglich des Zungengehäuses 110 befinden (z.B. innerhalb der Aufrolleranordnung 40). Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Stromquelle 150 entfernt bezüglich der Zunge 100 angeordnet, und elektrische Drähte sind konfiguriert, sich durch den Sitzgurt 30 zu erstrecken, damit der beleuchtbare Abschnitt 140 des Insassenrückhaltesystems Strom erhält. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der beleuchtbare Abschnitt 140 an die Stromquelle 150 des Fahrzeugs gekoppelt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Stromquelle 150 eine Batterie. Bei der Batterie kann es sich um eine beliebige innerhalb des Eingereichten bekannte Batterie handeln wie etwa beispielsweise eine Alkali-, NiMH- oder Lithiumbatterie. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Stromquelle 150 wieder aufgeladen werden.
  • Bei einem in 7 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel enthält die Zunge 100 eine thermische Quelle 160 zum Erhöhen und/oder Senken der Temperatur der Zunge 100 (einschließlich dem Schlossbügelabschnitt 120). Bei einem Ausführungsbeispiel wird die thermische Quelle 160 von einem Schalter 130 betätigt. Der Schalter 130 kann ein beliebiger in der Technik bekannter Schalter 130 sein, einschließlich unter anderem ein Trennschalter, ein Quecksilberschalter, ein Scheibenschalter, ein DIP-Schalter, ein oberflächenmontierter Schalter, ein Reed-Schalter, ein Kippschalter, ein Druckschalter, ein berührungsaktivierter Schalter und/oder Mikroschalter. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die thermische Quelle 160 von einem Membranschalter 130a betätigt, wie oben beschrieben.
  • Bei einem in 8 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel enthält die Zunge 100 ein Thermoelement, konfiguriert zum Messen der Temperatur der Zunge 100 und/oder der Umgebungstemperatur. Beim Messen einer Temperatur über einen vorbestimmten Schwellwert kann die thermische Quelle 160 Wärme liefern – als Wärmequelle wirkend – oder Wärme abführen - als ein Wärmesumpf wirkend – von der Zunge 100. Wenn beispielsweise das Fahrzeug an Orten wie etwa Phoenix, Arizona, USA, in Sommermonaten betrieben wird, ist die thermische Quelle 160 konfiguriert, die Zunge 100 und den Schlossbügelabschnitt 120 bei Erfassen einer Umgebungstemperatur über 90°F zu kühlen. Gleichermaßen ist beim Betreiben des Fahrzeugs an Orten wie etwa Juneau, Alaska, USA, die thermische Quelle 160 konfiguriert, die Zunge 100 und den Schlossbügel abschnitt 120 zu erwärmen, wenn die Umgebungstemperatur unter 0°F abfällt. Die thermische Quelle 160 ist an eine elektrische Stromquelle 150 gekoppelt. Die Stromquelle 150 kann abgesetzt angeordnet oder in das Zungengehäuse 110 integriert sein. Die Stromquelle 150 kann eine beliebige Art von Stromquelle 150 enthalten. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die thermische Quelle 160 an die Stromquelle 150 des Fahrzeugs gekoppelt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Stromquelle 150 eine Batterie. Bei der Batterie kann es sich um eine beliebige innerhalb des Eingereichten bekannte Batterie handeln wie etwa beispielsweise eine Alkali-, NiMH- oder Lithiumbatterie. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Stromquelle 150 wieder aufgeladen werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel enthält das Insassenrückhaltesystem einen abgesetzt bezüglich des Zungengehäuses 110 angeordneten Schalter.
  • Beispielsweise kann der Schalter 130 in die Schlossfalle-und-Schlossbügel-Anordnung der Fahrzeugtür (nicht gezeigt) integriert sein, so dass der beleuchtbare Abschnitt 140 und/oder die thermische Quelle 160 konfiguriert sind, beim Öffnen der Fahrzeugtür automatisch zu aktivieren. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel befindet sich der Schalter 130 innerhalb des Türverriegelungsmechanismus, so dass der beleuchtbare Abschnitt 140 und/oder die thermische Quelle 160 konfiguriert sind, automatisch beim Entriegeln der Fahrzeugtür zu aktivieren.
  • Wenngleich die in den Figuren und oben beschriebenen Ausführungsbeispiele gegenwärtig bevorzugt werden, versteht sich, dass diese Ausführungsformen lediglich beispielhaft vorgelegt werden. Beispielsweise können die Lehren hierin auf jede Verriegelungsanordnung angewendet werden und sind nicht auf ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem beschränkt.
  • Es versteht sich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können. Beispielsweise kann ein Insassenrückhaltesystem eine Zunge sowohl mit einer thermischen Quelle als auch einem beleuchtbaren Abschnitt enthalten, die von den gleichen oder anderen Schaltern aktiviert werden können.
  • An Hand der Offenbarung der vorliegenden Erfindung würde der Fachmann verstehen, dass innerhalb des Schutzbereichs und Gedankens der Erfindung andere Ausführungsformen und Modifikationen vorliegen können. Dementsprechend sollen alle Modifikationen, die der Fachmann an Hand der vorliegenden Offenbarung innerhalb des Schutzbereichs und des Gedankens der vorliegenden Erfindung erhalten kann, als weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthalten sein. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung soll so definiert sein, wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt.

Claims (19)

  1. Insassenrückhaltesystem, umfassend: einen Gurt, konfiguriert zum Herausziehen und Einziehen über einen Fahrzeuginsassen; eine an den Gurt gekoppelte Zunge, wobei die Zunge einen Schlossbügelabschnitt und ein Zungengehäuse enthält; und ein Schloss zum Aufnehmen der Zunge, wobei das Schloss ein Schlossgehäuse und eine darin angeordnete Schlossfalle enthält, wobei die Schlossfalle konfiguriert ist zum Befestigen des Schlossbügelabschnitts der Zunge innerhalb des Schlossgehäuses, und wobei die Zunge einen beleuchtbaren Abschnitt enthält, konfiguriert zum selektiven Abstrahlen von Licht.
  2. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Schalter zum selektiven Betätigen einer Lichtquelle des beleuchtbaren Abschnitts.
  3. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 2, wobei der Schalter einen verformbaren Membranschalter umfasst.
  4. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 3, wobei der Membranschalter eine Berührungsplatte umfasst, konfiguriert zum Interagieren mit einem in dem Zungengehäuse montierten elektrischen Anschluss-Stück.
  5. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Stromquelle zum Liefern von Strom zum Betätigen des beleuchtbaren Abschnitts.
  6. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 5, wobei die Stromquelle innerhalb der Zunge positioniert ist.
  7. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 5, wobei die Stromquelle abgesetzt bezüglich der Zunge angeordnet ist.
  8. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 1, wobei der beleuchtbare Abschnitt eine Lichtquelle und eine die Lichtquelle einschließende durchscheinende Abdeckung enthält.
  9. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 1, wobei der beleuchtbare Abschnitt ein LSD-Licht umfasst.
  10. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 1, wobei der beleuchtbare Abschnitt in dem Zungengehäuse positioniert ist.
  11. Insassenrückhaltesystem, umfassend: einen Gurt, konfiguriert zum Herausziehen und Einziehen über einen Fahrzeuginsassen; eine an den Gurt gekoppelte Zunge, wobei die Zunge einen Schlossbügelabschnitt und ein Zungengehäuse enthält und ein Schloss zum Aufnehmen der Zunge, wobei das Schloss ein Schlossgehäuse und eine darin angeordnete Schlossfalle enthält, wobei die Schlossfalle konfiguriert ist zum Befestigen des Schlossbügelabschnitts der Zunge innerhalb des Schlossgehäuses, und wobei die Zunge eine thermische Quelle enthält, konfiguriert zum Ändern der Temperatur der Zunge.
  12. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 11, wobei die thermische Quelle innerhalb des Zungengehäuses positioniert ist.
  13. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 11, weiter umfassend einen Schalter zum selektiven Bedienen der thermischen Quelle.
  14. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 13, wobei der Schalter einen verformbaren Membranschalter umfasst.
  15. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 14, wobei der Membranschalter eine Berührungsplatte umfasst, konfiguriert zum Interagieren mit einem in dem Zungengehäuse montierten elektrischen Anschlußstück.
  16. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 11, weiterhin umfassend eine Stromquelle zum Liefern von Strom zum Betätigen der thermischen Quelle.
  17. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 16, wobei die Stromquelle innerhalb der Zunge positioniert ist.
  18. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 17, wobei die Stromquelle abgesetzt bezüglich der Zunge angeordnet ist.
  19. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 11, weiterhin umfassend ein Thermoelement zum Messen einer Temperatur der Zunge und/oder der Umgebungstemperatur.
DE102007017392A 2006-04-07 2007-04-05 Beleuchtete Zunge Withdrawn DE102007017392A1 (de)

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