DE102007016553A1 - Vorrichtung und Verfahren zur elektrischen Kontaktierung von Halbleiter-Bauelementen auf einem Wafer - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur elektrischen Kontaktierung von Halbleiter-Bauelementen auf einem Wafer Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Testen von Halbleiter-Bauelementen mittels einer Kontaktierungs-Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer Anzahl von zu testenden Halbleiter-Bauelementen und zur elektrischen Verbindung mit einem Test-System, wobei die Kontaktierungs-Vorrichtung einen Fluid-Behälter zur Aufnahme eines temperierbaren Fluids umfasst, das Fluid in dem Fluid- Behälter temperierbar ist, die Halbleiter-Bauelemente durch Wärmeaustausch mit dem Fluid temperiert werden und eine Anzahl von zu testenden Halbleiter-Bauelementen durch die Kontaktierungs-Vorrichtung kontaktiert werden, um einen oder mehrere Tests zur Funktionsüberprüfung durchzuführen.

Description

  • Die folgenden Ausführungen betreffen das technische Gebiet von Halbleiter-Bauelementen, wobei insbesondere Bezug genommen wird auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur elektrischen Kontaktierung zum Testen von Halbleiter-Bauelementen.
  • Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet der Begriff Halbleiter-Bauelemente allgemein integrierte Schaltkreise bzw. Chips sowie Einzelhalbleiter, wie z. B. analoge oder digitale Schaltkreise oder Einzelhalbleiter, sowie Halbleiter-Speicherbauelemente, wie z. B. Funktionsspeicher-Bauelemente (PLAs, PALs etc.) und Tabellenspeicher-Bauelemente (ROMs oder RAMs, insbesondere SRAMs und DRAMs).
  • Zur gemeinsamen Fertigung einer Vielzahl von Halbleiter-Bauelementen, wie z. B. integrierter Schaltkreise, werden dünne, aus einkristallinem Silizium bestehende Scheiben verwendet, die in der Fachsprache als Wafer bezeichnet werden. Im Laufe des Herstellungsverfahrens werden die Wafer einer Vielzahl von Beschichtungs-, Belichtungs-, Ätz-, Diffusions- und Implantations-Prozess-Schritten etc. unterzogen, um die Schaltkreise der Bauelemente auf dem Wafer zu realisieren. Anschließend können die auf dem Wafer realisierten Bauelemente voneinander getrennt werden, beispielsweise durch Sägen, Ritzen oder Brechen. Nachdem die Bearbeitungsprozesse abgeschlossen sind, werden die Halbleiter-Bauelemente vereinzelt, indem der Wafer zersägt oder geritzt und gebrochen wird, so dass dann die einzelnen Halbleiter-Bauelemente zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung stehen.
  • Nach der Durchführung der o. g. Wafer-Bearbeitungsschritte, können mit Hilfe entsprechender Testgeräte beispielsweise in so genannten Scheibentests die auf dem Wafer realisierten Bauelemente getestet werden. Nach dem Zersägen bzw. dem Ritzen und Brechen des Wafers werden die dann einzeln vorliegenden Chips in einer Kunststoffmasse eingegossen (molding), wobei die Halbleiter-Bauelemente spezielle Gehäuse bzw. Packages, wie z. B. so genannte TSOP- oder FBGA-Gehäuse etc. erhalten. Die Bauelemente sind mit Kontaktflächen in Form von sogenannten Kontaktpads ausgestattet, durch welche die Schaltkreise des Halbleiter-Bauelements elektrisch kontaktiert werden können. Beim Eingießen der Chips in die Kunststoffmasse werden diese Kontaktflächen bzw. Kontaktpads über sogenannte Bondingdrähte mit äußeren Anschlusspins oder Kontaktbällen verbunden (Bonding).
  • Wie oben erwähnt, werden Halbleiter-Bauelemente üblicherweise im Verlauf des Fertigungsprozesses im halbfertigen und/oder fertigen Zustand noch vor dem Eingießen oder dem Einbau in entsprechende Halbleiter-Baugruppen umfangreichen Tests zur Überprüfung der Funktionen unterzogen. Unter Verwendung entsprechender Test-Systeme bzw. sogenannter Test-Zellen können auch noch vor der Vereinzelung der Halbleiter-Bauelemente auf Wafer-Ebene Testverfahren durchgeführt werden, um die Funktionsfähigkeit der einzelnen Halbleiter-Bauelemente noch auf dem Wafer vor deren Weiterverarbeitung überprüfen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung dient insbesondere für den Einsatz beim Testen der Funktionsfähigkeit von Halbleiter- Bauelementen auf Wafer-Ebene mit entsprechenden Test-Systemen bzw. Testgeräten. Um das zu testende Halbleiter-Bauelement auf einem Wafer in einer Test-Station mit dem Test-System elektrisch zu verbinden, wird üblicherweise eine spezielle Kontaktierungs-Vorrichtung, nämlich eine Halbleiter-Bauelement-Test-Karte bzw. eine sogenannte Nadelkarte verwendet, die vom Fachmann auch als „Probecard" bezeichnet wird. An der Nadelkarte sind nadelförmige Kontaktspitzen bzw. Kontaktnadeln vorgesehen, welche die entsprechenden Kontaktflächen bzw. Kontaktpads der zu testenden Halbleiter-Bauelemente kontaktieren.
  • Mit Hilfe der Nadelkarte können an einer Test-Station die zum Testen von auf dem Wafer befindlichen Halbleiter-Bauelementen erforderlichen Signale von dem mit der Nadelkarte verbundenen Testgerät erzeugt und mittels der an der Nadelkarte vorgesehenen Kontaktnadeln in die jeweiligen Kontaktpads der Halbleiter-Bauelemente eingeleitet werden. Die in Reaktion auf die eingegebenen Test-Signale von dem Halbleiter-Bauelement an entsprechenden Kontaktpads ausgegebenen Signale werden wiederum von den nadelförmigen Anschlüssen der Nadelkarte abgegriffen und beispielsweise über eine die Nadelkarte mit dem Testgerät verbindende Signalleitung an das Testgerät weitergeleitet, wo eine Auswertung der betreffenden Signale stattfinden kann.
  • Beim Testen auf Wafer-Ebene werden beispielsweise die Chipinternen Spannungen von außen über Stromversorgungskanäle von der Nadelkarte eines Test-Systems und weiter über Versorgungsspannungs-Kontaktstellen auf dem Chip eingeprägt. Über die Kontaktnadeln der Nadelkarte werden auch die von dem Halbleiter-Bauelement produzierten Ausgabespannung und Signale an den entsprechenden Kontaktpads des Halbleiter- Bauelements abgegriffen und an das Test-System bzw. den Tester weitergeleitet, um so die Funktionsfähigkeit des Halbleiter-Bauelements zu überprüfen. Halbleiter-Bauelemente können auf der Wafer-Ebene auch auf ihre Funktionsfähigkeit unter extremen Stressbedingungen überprüft werden, wie z. B. bei einem sogenannten Wafer-level-Burn-In-Verfahren mit erhöhter Temperatur. Beim Aufheizen des Halbleiter-Bauelements auf dem Wafer wird auch die Nadelkarte erwärmt. Dies kann zu thermischen Spannungen und Verschiebungen der Nadelkarte führen, was die Kontaktierung zwischen der Nadelkarte und dem zu testenden Halbleiter-Bauelement beinträchtigen kann.
  • Die an einer externen Kontaktstelle des Halbleiter-Bauelements auf dem Wafer angelegte elektrische Spannung kann aufgrund von Kontaktsstörungen zwischen der Nadelkarte bzw. der Kontaktnadel des Test-Systems und der externen Kontaktfläche des Halbleiter-Bauelements deutlich geringer sein als die vom Test-System gelieferte Versorgungsspannung. Dies kann zur Folge haben, dass das betreffende Halbleiter-Bauelement oder zumindest bestimmte Schaltblöcke des Halbleiter-Bauelements während eines Testverfahrens unter Stressbedingungen nicht ausreichend gestresst würden. Wenn kein Kontakt zwischen der Kontaktnadel des Test-Systems und der externen Kontaktstelle des Speicherbauelements zustande kommt, kann über die betreffende Kontaktierung weder eine Spannung angelegt noch zuverlässig detektiert werden, was eine Verfälschung des Testergebnisses zur Folge hätte.
  • Beim Testen von Halbleiter-Bauelementen auf Wafer-Ebene werden die Wafer auf Wafer-Trägern angeordnet, die in der Fachsprache auch als „Chuck" bezeichnet werden. Zum Transportieren und Positionieren der Wafer in den Test- Stationen werden diese auf dem Wafer-Träger mittels Unterdruck festgehalten. Die Wafer-Träger werden mit den darauf angeordneten Werfern in die Test-Station bzw. Testvorrichtung eingebracht, die in der Fachsprache auch als „Prober" bezeichnet werden. In der Testvorrichtung werden die Wafer-Träger mit den darauf befestigten Werfern auf die gewünschte Stresstemperatur bzw. Zieltemperatur aufgeheizt und über die Kontaktnadeln der Nadelkarte werden die Halbleiter-Bauelemente auf dem Wafer kontaktiert, um anschließend ein oder mehrere Testverfahren durchzuführen.
  • Zum Testen von größeren Halbleiter-Bauelementen mit einer Vielzahl von Kontaktpads werden auch größere Nadelkarten mit einer größeren Anzahl von Kontaktnadeln, sogenannte „Large Scale Probecards" verwendet. Beim Aufheizen solcher „Large Scale Probecards" auf die Zieltemperatur (z. B. 88°C) kann sich die Nadelkarte aufgrund der thermisch bedingten Ausdehnung beispielsweise in einer Raumrichtung (z. B. der z-Richtung) verbiegen und in anderen Raumrichtungen (z. B. in x- und y-Richtung) bewegen. Diese thermisch bedingten Bewegungen können auch auftreten, lange nachdem der Wafer-Träger in der Testvorrichtung bereits die Zieltemperatur erreicht hat.
  • Bei den bisher bekannten Testvorrichtungen wird die Temperaturerhöhung durch entsprechendes Aufheizen eines heizbaren Wafer-Trägers erzielt, wodurch der auf dem Wafer-Träger angeordnete Wafer und die darauf befindlichen Halbleiter-Bauelemente bzw. Chips sukzessive aufgeheizt werden. Die Erwärmung der Nadelkarte erfolgt dabei hauptsächlich über die Temperaturbrücke durch den Kontakt der Kontaktnadeln mit den zu testenden Halbleiter-Bauelementen. Diese Temperaturbrücke lässt jedoch nur eine verhältnismäßig geringe Wärmeübertragung von dem aufgeheizten Wafer-Träger über die kontaktierten Halbleiter-Bauelemente und durch die dünnen Kontaktnadeln zu, wodurch die Nadelkarte die Zieltemperatur und eine thermische Stabilität erst nach längerer Zeit erreicht. In manchen Produktions- bzw. Test-Prozessen werden deshalb mitunter Zeiten im Stundenbereich veranschlagt, bis sich die Nadelkarte thermisch stabilisiert hat, was eine hohe Testzeit oder eine geringe Durchsatzrate zur Folge hat.
  • Bei einem Wechsel des Wafers bleibt die Nadelkarte bzw. Probecard und der Testkopf in der Regel in ihrer Position unverändert, während der Chuck, der den Wafer trägt, ansaugt und aufheizt (und damit auch die Probecard erwärmt) zum Laden des neuen Wafers von der Nadelkarte entfernt wird, und diese daher nicht mehr heizen kann. Dabei kühlt sich die Nadelkarte verhältnismäßig schnell ab, so dass ein Temperaturunterschied zwischen der Nadelkarte und den neu in die Testvorrichtung geladenen Halbleiter-Bauelementen entsteht. Dieser Temperaturunterschied sorgt für thermische Spannungen und Kontaktierungsproblemen, die erst mit einer zeitintensiven Angleichung der Temperatur zwischen der Nadelkarte und den zu testenden Halbleiter-Bauelementen abnehmen.
  • Sogenannte „Retention Tests", bei denen die Standzeit eines Halbleiter-Bauelements getestet wird, weisen aufgrund der längeren Testphasen eine bessere Testabdeckung bzw. „Testcoverage" auf, wobei die Nadelkarte durch die Drift in x-, y- oder z-Richtung wieder instabil werden kann. Letzteres kann einen schlechten Kontakt der Kontaktnadeln („Probepins") zur Folge haben, was schließlich zum Verwerfen des getesteten Chips führen kann. Dieser Effekt zeigt sich insbesondere bei sogenannten „Postfuse-Tests", bei denen mittels "Fusing" reparierte Chips mit geringer Testzeit pro Kontaktierung der Nadelkarte („touchdown") getestet werden.
  • Die bekannten Testvorrichtungen haben daher die Nachteile, einer schlechten elektrischen Kontaktierung der zu testenden Halbleiter-Bauelemente bzw. Chips auf dem Wafer und einem damit verbundenen Ausbeuteverlust. Ferner kann eine bestimmte Prüfschärfe nicht immer eingehalten werden und die wegen der Aufheizzeit der Nadelkarte bedingten Wartezeiten verursachen einen geringen Durchsatz pro Testsystem und damit höhere Testkosten.
  • Die vorliegenden Erfindung hat zum Ziel, die oben genannten Nachteile möglichst zu verringern oder zu beseitigen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Vermeidung der Temperaturdrift bei Nadelkarten während des Testens von Halbleiter-Bauelementen auf Wafer-Ebene und damit die Vermeidung eines ungleichmäßigen Kontakts zwischen den Kontaktspitzen der Nadelkarte und den Kontaktpads der zu testenden Halbleiter-Bauelemente.
  • Die Aufgaben werden nach der vorliegenden Erfindung durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung werden die oben genannten Aufgaben gelöst durch eine Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer Anzahl von zu testenden Halbleiter-Bauelementen und zur elektrischen Verbindung mit einem Test-System, bei dem ein Fluid-Behälter zur Aufnahme eines temperierbaren Fluids vorgesehen ist. Der Fluid-Behälter kann ausgebildet sein, dass das darin enthaltene Fluid die zu testenden Halbleiter-Bauelemente und/oder Komponenten der Vorrichtung zumindest teilweise umgibt und dadurch temperiert. Durch den unmittelbaren Kontakt zwischen dem temperierten Fluid und den Halbleiter-Bauelementen und/oder Komponenten der Kontaktierungs-Vorrichtung werden diese in kurzer Zeit auf die Temperatur des Fluids gebracht.
  • Durch die Erhöhung des thermischen Kontakts zwischen dem temperierten Fluid und den zu testenden Halbleiter-Bauelementen und zu den Komponenten der Kontaktierungs-Vorrichtung können diese schnell auf eine gewünschte Zieltemperatur gebracht werden. Ferner stellt sich die thermische Stabilität der zu testenden Halbleiter-Bauelemente, der Nadelkarte und der Kontaktnadeln der Kontaktierungs-Vorrichtung in kürzerer Zeit ein.
  • Die Aufheizzeit der zu testenden Halbleiter-Bauelemente und der Nadelkarte verkürzt sich erheblich, was einen höheren Durchsatz des Testsystems ermöglicht. Da das Testsystem während der Aufheizzeit nicht benutzt werden kann, kann die vorliegende Erfindung zu höheren Testraten und geringeren Testkosten beitragen.
  • Zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung kann der Testerraum bzw. „Proberraum", in dem sich die zu testenden Halbleiter-Bauelemente befinden, zumindest teilweises mit dem temperierten Fluid gefüllt werden, so dass die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, der Wafer, die Kontaktnadeln und/oder die Nadelkarte der Kontaktierungs-Vorrichtung zumindest teilweise mit dem temperierten Fluid in Kontakt kommt. Durch diesen unmittelbaren Kontakt mit dem temperierten Fluid nehmen die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, die Kontaktnadeln und die Nadelkarte der Kontaktierungs-Vorrichtung die Temperatur des Fluids in kurzer Zeit an.
  • Durch die Umgebung der Nadelkarte mit dem temperierten Fluid wird die Temperaturverteilung der Nadelkarte homogener. Die Nadelkarte bleibt dabei auch thermisch stabiler, weil der Wechsel eines getesteten Wafers oder das Steppen von einer Kontaktierung der Nadelkarte zur nächsten durch die größere Wärmekapazität des umgebenden Fluids eine geringeren Einfluss auf die Temperatur der Nadelkarte hat. Dadurch können bessere Kontakte, eine größere Ausbeute und eine bessere Prüfschärfe erzielt werden.
  • Der Testerraum, in dem sich die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, die Kontaktnadeln und die Nadelkarte befinden, kann zum Beispiel komplett mit einem thermisch gut leitenden, aber elektrisch schlecht leitenden Flüssigkeit gefüllt werden. Auf diese Weise sind die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, die Kontaktnadeln und die Nadelkarte nahezu vollständig von dem temperierten Fluid umgeben. Dadurch kann eine bessere Temperaturstabilität insbesondere der Nadelkarte erzielt werden.
  • Anstelle der bisherigen Übertragung von Wärme nur über die Kontaktnadeln auf die Nadelkarte, kann mit der vorliegenden Erfindung die Nadelkarte unmittelbar und von allen Seiten durch die Umgebung mit einem temperierten Fluid erhitzt werden. Die vorliegende Erfindung lässt sich jedoch auch zur Durchführung von Funktionstest an Halbleiter-Bauelementen unter tiefen Temperaturen anwenden. Zur Einstellung einer hohen Temperatur kann ein entsprechend erwärmtes Fluid verwendet werden und Zur Einstellung einer hohen Temperatur kann ein entsprechend abgekühltes Fluid, wie z. B. eine gekühlte Flüssigkeit, ein Gas, ein flüssiges Gas, oder Dampf verwendet werden.
  • Um die zu testenden Halbleiter-Bauelemente auf eine gewünschte Zieltemperatur zu temperieren, kann der Fluid-Behälter so ausgebildet sein, dass das darin enthaltene Fluid die eine Anzahl von zu testenden Halbleiter-Bauelemente zumindest teilweise umgibt. Wie oben beschrieben, kann zur Kontaktierung der zu testenden Halbleiter-Bauelemente eine Anzahl von Kontaktnadeln vorgesehen sein, die an einer Nadelkarte angeordnet sind. Der Fluid-Behälter kann so ausgebildet sein, dass das darin enthaltene Fluid die Kontaktnadeln zumindest teilweise umgibt. Ferner kann der Fluid-Behälter so ausgebildet sein, dass das darin enthaltene Fluid auch die Nadelkarte zumindest teilweise umgibt.
  • Da die zu testenden Halbleiter-Bauelemente beim Testen auf Wafer-Ebene auf einem Wafer angeordnet sind, kann der Fluid-Behälter auch so ausgebildet sein, dass das darin enthaltene Fluid den Wafer und die darauf angeordneten Halbleiter-Bauelemente zumindest teilweise umgibt. Üblicherweise sind die Wafer in den Test-Stationen auf Wafer-Trägern („Chucks") angeordnet. Der Fluid-Behälter kann daher auch so ausgebildet sein, dass das darin enthaltene Fluid den Wafer-Träger zumindest teilweise umgibt.
  • Wie bereits erwähnt, kann das Fluid ein Gas oder eine Flüssigkeit sein, das eine gute thermische Leitfähigkeit aufweist, um eine möglichst gute thermische Kopplung zwischen dem Fluid und den vom Fluid kontaktierten bzw. umgebenden Gegenständen zu erzielen. Ferner sollte das Fluid eine möglichst geringe elektrische Leitfähigkeit aufweisen, um unerwünschte elektrische Ströme oder gar Kurzschlüsse beispielsweise zwischen Kontaktflächen der zu testenden Halbleiter-Bauelemente zu vermeiden.
  • Die Temperierung der oben genannten Komponenten durch thermischen Kontakt zu dem Fluid erfolgt beispielsweise durch die Anordnung der betreffenden Komponenten im Innenraum des Fluid-Behälters. Alternativ ist jedoch auch denkbar, lediglich Strömungsmittel vorzusehen, durch die das temperierte Fluid aus einem Fluid-Behälter auf die zu testenden Halbleiter-Bauelemente und/oder Komponenten der Vorrichtung gerichtet wird, um die zu testenden Halbleiter-Bauelemente und/oder Komponenten der Vorrichtung in thermischen Kontakt mit dem Fluid und damit auf eine gewünschte Temperatur zu bringen. Solche Mittel könnten beispielsweise entsprechend ausgerichtete Düsen oder Ventilatoren sein.
  • Bei einer Anordnung mit dem Ziel, die zu testenden Halbleiter-Bauelemente und/oder Komponenten der Test-Vorrichtung im Innenraum des Fluid-Behälters anzuordnen, kann es von Vorteil sein, Mittel zur Einstellung der Position des Fluid-Behälters vorzusehen, damit dieser in eine gewünschte Position in der gewünschten Höhe in der Test-Vorrichtung positioniert werden kann.
  • Es können Mittel zur Einstellung der Füllstands des Fluids in dem Fluid-Behälter vorgesehen sein. Es können Heizmittel vorgesehen sein, durch die das Fluid auf eine vorgegebene Zieltemperatur temperierbar ist. Es können Kühlmittel vorgesehen sein, durch die das Fluid auf eine vorgegebene Zieltemperatur temperierbar ist. Es können Mittel zum Umwälzen des Fluids im Fluid-Behälter vorgesehen sein, wodurch das Fluid in dem Fluid-Behälter in ständiger Bewegung gehalten und damit eine homogene Temperaturverteilung beibehalten wird. Es können Mittel zum Messen der Temperatur des Fluids im Fluid-Behälter vorgesehen sein, um die Temperatur des Fluids zu kontrollieren und zu steuern.
  • Zusätzlich können Mittel zum Erzeugen von Wärmestrahlen, wie z. B. Heizstrahler vorgesehen sein, um die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, den Wafer, die Kontaktnadeln, die Nadelkarte und/oder den Wafer-Träger zu erwärmen. Im Fluid-Behälter kann beispielsweise eine Kombination aus einem Messfühler, Heizmittel und einem Propeller für eine Kontrolle der Temperatur des Fluids, zusätzliche Heizleistung und eine bessere Verteilung des temperierten Fluids sorgen, um die Nadelkarte, die Kontaktnadeln, den Wafer und/oder die zu testenden Halbleiter-Bauelemente auf die gewünschte Temperatur zu bringen bzw. auf der gewünschten Temperatur zu halten.
  • Durch das Anbringen von Heizstrahlern im Probe-Bereich herrscht in dem relevanten Test-System, in dem sich sowohl die Nadelkarte als auch der Wafer befindet, eine relativ homogene Temperaturverteilung. Auf diese Weise kann die Aufheizzeit erheblich verringert werden, wodurch eine zusätzliche Heizleistung freigesetzt werden kann. Ferner kann sich die Temperaturverteilung in der Nadelkarte homogener und stabiler ausbilden. Auch die Ankopplung einer neu in diesen Bereich eingebrachten („kalten") Nadelkarte an das Temperatur-Gleichgewicht kann durch das Vorhandensein eines thermisch leitfähigen Gases, Dampfs oder Flüssigkeit erhöht werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt löst die vorliegende Erfindung die oben genannten Aufgaben durch ein Verfahren zum Testen von Halbleiter-Bauelementen mittels einer Kontaktierungs-Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer Anzahl von zu testenden Halbleiter-Bauelementen und zur elektrischen Verbindung mit einem Test-System, wobei die Kontaktierungs-Vorrichtung einen Fluid-Behälter zur Aufnahme eines temperierbaren Fluids umfasst, mit mindestens folgenden Schritten:
    • • Temperieren des Fluids in dem Fluid-Behälter;
    • • Temperieren zu testender Halbleiter-Bauelemente durch Wärmeaustausch mit dem Fluid;
    • • Kontaktieren einer Anzahl von zu testenden Halbleiter-Bauelementen mittels der Kontaktierungs-Vorrichtung; und
    • • Durchführen eines oder mehrerer Tests.
  • Das Temperieren kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sowohl eine Erwärmung als auch eine Abkühlung auf eine gewünschte Zieltemperatur bedeuten. Dabei können zumindest Teile der Kontaktmittel der Kontaktierungs-Vorrichtung durch Wärmeaustausch mit dem Fluid temperiert, d. h. erwärmt oder abgekühlt werden. Es können dabei die Kontaktnadeln der Kontaktierungs-Vorrichtung durch Wärmeaustausch mit dem Fluid temperiert werden. Es kann dabei die Nadelkarte der Kontaktierungs-Vorrichtung durch Wärmeaustausch mit dem Fluid temperiert werden. Es kann dabei der Wafer, auf dem die zu testenden Halbleiter-Bauelemente angeordnet sind, durch Wärmeaustausch mit dem Fluid temperiert werden. Es kann dabei der Wafer-Träger, auf dem der Wafer angeordnet ist, durch Wärmeaustausch mit dem Fluid temperiert werden.
  • Die Temperierung der zu testenden Halbleiter-Bauelemente, des Wafers, der Kontaktnadeln, der Nadelkarte und/oder des Wafer-Trägers kann über Wärmeaustausch mit dem Fluid erfolgen, indem die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, der Wafer, die Kontaktnadeln, die Nadelkarte und/oder der Wafer-Träger in den das temperierte Fluid enthaltenden Fluid-Behälter jeweils zumindest teilweise eingebracht werden. Alternativ kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein temperierter Fluidstrom auf die zu testenden Halbleiter-Bauelemente und/oder Komponenten der Vorrichtung gerichtet werden, um die zu testenden Halbleiter-Bauelemente und/oder Komponenten der Vorrichtung in thermischen Kontakt mit dem Fluid und damit auf eine gewünschte Temperatur zu bringen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Fluid auf eine Temperatur im Bereich einer bestimmten Zieltemperatur temperiert werden. Beispielsweise kann bei einer gewünschten Erwärmung auf eine bestimmte Zieltemperatur das Fluid auch etwas über die Zieltemperatur erwärmt werden, um die Temperierung der zu testenden Halbleiter-Bauelemente und/oder von Komponenten der Test-Vorrichtung entsprechend zu beschleunigen.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, dass die Testprozeduren durchgeführt werden, während die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, der Wafer, die Kontaktnadeln, die Nadelkarte und/oder der Wafer-Träger sich zumindest teilweise in dem das temperierte Fluid enthaltenden Fluid-Behälter befinden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Testprozeduren an den Halbleiter-Bauelementen erst dann durchgeführt werden, wenn die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, der Wafer, die Kontaktnadeln, die Nadelkarte und/oder der Wafer-Träger auf eine gewünschte Temperatur temperiert wurden. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Testprozeduren erst dann durchgeführt werden, wenn die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, der Wafer, die Kontaktnadeln, die Nadelkarte und/oder der Wafer-Träger einen thermisch stabilen Zustand erreicht haben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand beispielhafter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Zu den Figuren:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Testen von Halbleiter-Bauelementen und zur elektrischen Verbindung der Halbleiter-Bauelemente mit einem Test-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Test-Vorrichtung umfasst einen Testkopf 1 („Testhead"), an dessen Unterseite eine Nadelkarte 2 („Probecard") angeordnet ist. An der Unterseite der Nadelkarte 2 ist eine Anzahl von Kontaktnadeln 3 vorgesehen, die Kontaktflächen zu testender Halbleiter-Bauelemente kontaktieren, um diese mit einem Test-System (nicht gezeigt) elektrisch zu verbinden.
  • Bei der in 1 dargestellten Test-Situation handelt es sich um einen Funktionstest auf Wafer-Ebene, d. h. dass sich die zu testenden Halbleiter-Bauelemente noch auf einem Wafer 4 befinden. Somit werden die Halbleiter-Bauelemente durch die Nadelkarte 2 über die Kontaktnadeln 3 direkt auf dem Wafer 4 kontaktiert, der zuvor in die Test-Vorrichtung eingebracht wurde. Dazu wird der Wafer 4 auf einem Wafer-Träger 5 („Chuck") angeordnet und beispielsweise durch einen Unterdruck-Mechanismus fixiert. Um den Wafer 4 und die darauf befindlichen Halbleiter-Bauelemente relativ zur Nadelkarte 3 und den Kontaktnadeln 4 in die richtige Position zu bringen, kann der Wafer-Träger 5 über Mikrometer-Verstellmechanismen 6, 7 und 8 in allen drei Raumrichtungen x, y und z verschoben werden.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Fluid-Behälter 9 vorgesehen, der mit einem temperierbaren Fluid 10 befüllt ist und den unteren Teil der Test-Vorrichtung umgibt. Der Fluid-Behälter 9 ist so ausgebildet, dass sich die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, der Wafer 4, die Kontaktnadeln 3, die Nadelkarte 2 zumindest teilweise und der Wafer-Träger 5 vollständig in dem das temperierte Fluid 10 enthaltenden Fluid-Behälter 9 befinden.
  • Auf diese Weise ist der Testerraum bzw. „Proberraum", in dem sich die zu testenden Halbleiter-Bauelemente befinden, zumindest teilweises mit dem temperierten Fluid 10 gefüllt. Dadurch stehen die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, der Wafer 4, die Kontaktnadeln 3, die Nadelkarte 2 und der Wafer-Träger 5 zumindest teilweise mit dem temperierten Fluid 10 in thermischen Kontakt. Durch diese thermische Kopplung kann die für das Temperieren der zu testenden Halbleiter-Bauelemente und/oder der genannten Komponenten 2, 3, 4, 5 der Test-Vorrichtung benötigte Zeit verringert werden.
  • Im Fluid-Behälter 9 ist eine Kombination 11 aus einem Messfühler, Heizschleifen und Propellern angeordnet. Mit Hilfe der Heizschleifen kann im Innenraum des Fluid-Behälters 9 eine Heizleistung erzeugt werden, um das Fluid 10 zu temperieren. Mittels des oder der Propeller kann eine bessere Verteilung des temperierten Fluids 10 erreicht werden, um die genannten Komponenten 2, 3, 4, 5 der Test-Vorrichtung und/oder die zu testenden Halbleiter-Bauelemente auf die gewünschte Temperatur zu bringen bzw. auf der gewünschten Temperatur zu halten.
  • Durch den Messfühler im Innenraum des Fluid-Behälters 9 kann die Temperatur des Fluids 10 kontrolliert und gesteuert werden. Dazu kann der Messfühler in Abhängigkeit der Temperatur des Fluids 10 elektrische Signale erzeugen, die an eine elektronischen Steuerung (nicht gezeigt) übermittelt werden, welche den Betrieb der Heizmittel (und Propeller) steuert.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau dieser Ausführungsform gleicht im Wesentlichen dem Aufbau der in 1 gezeigten Ausführungsform, so dass auf die entsprechende Beschreibung Bezug genommen wird. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform sind im Innraum des Fluid-Behälters 9 zusätzlich Heizstrahler 12 vorgesehen, die Wärmestrahlen 13 erzeugen. Die Heizstrahler 12 sind so angeordnet und ausgerichtet, dass die Wärmestrahlen 13 auf die Nadelkarte 2, die Kontaktnadeln 3 und den Wafer 4 mit den zu testenden Halbleiter-Bauelementen treffen und diese dadurch erwärmen. Dabei kann der Innraum des Fluid-Behälters 9 wiederum mit einem temperierten Fluid gefüllt sein, das eine gute thermische Kopplung gewährleistet.
  • Durch das Anbringen von Heizstrahlern 12 im Probe-Bereich der Test-Vorrichtung herrscht in dem Bereich, wo sich sowohl die Nadelkarte 2 mit den Kontaktnadeln 3 als auch der Wafer 4 mit den zu testenden Halbleiter-Bauelementen befinden, eine relativ homogene Temperaturverteilung. Durch die zusätzliche Heizleistung kann die Aufheizzeit der zu testenden Halbleiter-Bauelemente und der relevanten Komponenten 2, 3, 4, 5 der Test-Vorrichtung weiter verringert werden. Ferner kann sich die Temperaturverteilung in der Nadelkarte homogener und stabiler ausbilden. Auch die Ankopplung einer neu in diesen Bereich eingebrachten („kalten") Nadelkarte 2 an das Temperatur-Gleichgewicht kann durch das Vorhandensein eines thermisch leitfähigen Gases, Dampfs oder Flüssigkeit im Probe-Bereich der Test-Vorrichtung erhöht werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Test-System zum Testen von Halbleiter-Bauelementen. Das erfindungsgemäße Test-System umfasst eine Steuerungselektronik zur Steuerung der Betriebsabläufe des Test-Systems, mindestens eine Eingabevorrichtung zur Eingabe von Messwerten und mindestens einer Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Testergebnissen. Dabei ist die Eingabevorrichtung und die Ausgabevorrichtung jeweils mit der Steuerungselektronik gekoppelt. Die Eingabevorrichtung umfasst mindestens eine Kontaktierungs-Vorrichtung, welche die zu testenden Halbleiter-Bauelement kontaktiert und einen Fluid-Behälter 9 zur Aufnahme eines temperierbaren Fluids 10 aufweist. Das erfindungsgemäße Test-System ist derart ausgebildet, dass damit das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden kann, wie oben beschrieben.
  • 1
    Testkopf
    2
    Nadelkarte
    3
    Kontaktnadeln der Nadelkarte 2
    4
    Wafer mit Halbleiter-Bauelementen
    5
    Wafer-Träger bzw. „Chuck"
    6
    Positionierungsvorrichtung des Wafer-Trägers 5 in x-Richtung
    7
    Positionierungsvorrichtung des Wafer-Trägers 5 in y-Richtung
    8
    Positionierungsvorrichtung des Wafer-Trägers 5 in z-Richtung
    9
    Fluid-Behälter
    10
    Fluid im Innenraum des Fluid-Behälter 9
    11
    Messfühler und Umwälzvorrichtung bzw. Propeller
    12
    Heizelement im Innenraum des Fluid-Behälters 9
    x
    x-Bewegungsrichtung des Wafer-Trägers 5
    y
    y-Bewegungsrichtung des Wafer-Trägers 5
    z
    z-Bewegungsrichtung des Wafer-Trägers 5

Claims (26)

  1. Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer Anzahl von zu testenden Halbleiter-Bauelementen und zur elektrischen Verbindung mit einem Test-System, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fluid-Behälter (9) zur Aufnahme eines temperierbaren Fluids (10) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Fluid-Behälter (9) so ausgebildet ist, dass das darin enthaltene Fluid (10) Komponenten (2, 3, 4, 5) der Vorrichtung zumindest teilweise umgibt und dadurch temperiert.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei zur Kontaktierung der zu testenden Halbleiter-Bauelemente eine Anzahl von Kontaktnadeln (3) vorgesehen ist und der Fluid-Behälter (9) so ausgebildet ist, dass das darin enthaltene Fluid (10) die Kontaktnadeln (3) zumindest teilweise umgibt.
  4. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Kontaktnadeln (3) an einer Nadelkarte (2) angeordnet sind und der Fluid-Behälter (9) so ausgebildet ist, dass das darin enthaltene Fluid (10) die Nadelkarte (2) zumindest teilweise umgibt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fluid-Behälter (9) so ausgebildet ist, dass das darin enthaltene Fluid (10) eine Anzahl von zu testenden Halbleiter-Bauelementen zumindest teilweise umgibt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zu testenden Halbleiter-Bauelemente auf einem Wafer (4) angeordnet sind und der Fluid-Behälter (9) so ausgebildet ist, dass das darin enthaltene Fluid (10) den Wafer (4) und die darauf angeordneten Halbleiter-Bauelemente zumindest teilweise umgibt.
  7. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die der Wafer (4) auf einem Wafer-Träger (5) angeordnet ist und der Fluid-Behälter (9) so ausgebildet ist, dass das darin enthaltene Fluid (10) den Wafer-Träger (5) zumindest teilweise umgibt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Heizmittel vorgesehen sind, durch die das Fluid auf eine vorgegebene Zieltemperatur temperierbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Kühlmittel vorgesehen sind, durch die das Fluid (10) auf eine vorgegebene Zieltemperatur temperierbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Mittel (11) zum Umwälzen des Fluids (10) im Fluid-Behälter (9) vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Mittel (11) zum Messen der Temperatur des Fluids (10) im Fluid-Behälter (9) vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fluid (10) ein Gas, eine Flüssigkeit oder Dampf ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Mittel (12) zum Erzeugen von Wärmestrahlen vorgesehen sind, um die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, den Wafer (4), die Kontaktnadeln (3), die Nadelkarte (2) und/oder den Wafer-Träger (5) zu erwärmen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Mittel zur Einstellung der Füllstands des Fluids (10) in dem Fluid-Behälter (9) vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Mittel zur Einstellung der Position des Fluid-Behälters (9) vorgesehen sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Strömungsmittel vorgesehen sind, durch die das temperierte Fluid (10) auf die zu testenden Halbleiter-Bauelemente und/oder Komponenten (2, 3, 4, 5) der Vorrichtung gerichtet wird.
  17. Verfahren zum Testen von Halbleiter-Bauelementen mittels einer Kontaktierungs-Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer Anzahl von zu testenden Halbleiter-Bauelementen und zur elektrischen Verbindung mit einem Test-System, wobei die Kontaktierungs-Vorrichtung einen Fluid-Behälter (9) zur Aufnahme eines temperierbaren Fluids (10) umfasst, mit mindestens folgenden Schritten: • Temperieren des Fluids (10) in dem Fluid-Behälter (9); • Temperieren zu testender Halbleiter-Bauelemente durch Wärmeaustausch mit dem Fluid (10); • Kontaktieren einer Anzahl von zu testenden Halbleiter-Bauelementen mittels der Kontaktierungs-Vorrichtung; und • Durchführen eines oder mehrerer Tests.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend den Schritt: • Temperieren zumindest von Teilen der Kontaktierungs-Vorrichtung durch Wärmeaustausch mit dem Fluid (10).
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, ferner umfassend den Schritt: • Temperieren von Kontaktnadeln (3) der Kontaktierungs-Vorrichtung durch Wärmeaustausch mit dem Fluid (10).
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, ferner umfassend den Schritt: • Temperieren einer Nadelkarte (2) der Kontaktierungs-Vorrichtung durch Wärmeaustausch mit dem Fluid (10).
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, ferner umfassend den Schritt: • Temperieren eines Wafers (4), auf dem die Halbleiter-Bauelemente angeordnet sind, durch Wärmeaustausch mit dem Fluid (10).
  22. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, ferner umfassend den Schritt: • Temperieren eines Wafer-Trägers (5), auf dem der Wafer (4) angeordnet ist, durch Wärmeaustausch mit dem Fluid (10).
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei die Temperierung erfolgt, indem die Kontaktierungs-Vorrichtung zumindest teilweise in den das temperierte Fluid (10) enthaltenden Fluid-Behälter (9) eingebracht wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 oder 23, wobei ein Fluidstrom auf die zu testenden Halbleiter-Bauelemente, den Wafer (4), die Kontaktnadeln (3), die Nadelkarte (2) und/oder den Wafer-Träger (5) gerichtet wird, um einen thermischen Kontakt mit dem Fluid (10) herzustellen.
  25. Test-System zum Testen von Halbleiter-Bauelementen mit einer Steuerungselektronik, mindestens einer Eingabevorrichtung zur Eingabe von Messwerten und mindestens einer Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Testergebnissen, wobei die Eingabevorrichtung und die Ausgabevorrichtung mit der Steuerungselektronik gekoppelt ist und die Eingabevorrichtung mindestens eine Kontaktierungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 umfasst, welche die zu testenden Halbleiter-Bauelement kontaktiert.
  26. Test-System nach Anspruch 25 das derart ausgebildet ist, dass damit ein Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24 ausführbar ist.
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