DE102007015940A1 - Aufzeichnungsgerät und Verfahren zur Steuerung desselben - Google Patents

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Toshiyuki Suwa Mitsuya
Yuichi Suwa Natori
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Abstract

Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem in einen Transportweg eingeschobenes Aufzeichnungsmedium und zum Auswerfen des Aufzeichnungsmediums zur Einschubseite. Das Aufzeichnungsgerät umfasst eine Blattführung, die einen in Bezug auf den Transportweg auf einer Seite eines Schreibkopfes angeordneten Führungsabschnitt hat und dafür ausgelegt ist, das eingeschobene Aufzeichnungsmedium zu einem Druckabschnitt des Schreibkopfes zu führen, einen Blattführungsbewegungsmechanismus, der den Führungsabschnitt der Blattführung zu einer ersten Position, zu der das Aufzeichnungsmedium im Transportweg geführt wird, und zu einer vom Transportweg entfernten zweiten Position bewegt, einen für den Transport des Aufzeichnungsmediums ausgelegten Transportmechanismus und eine Steuereinrichtung, die es dem Transportmechanismus ermöglicht, eine Auswurfoperation durchzuführen, bei der das Aufzeichnungsmedium in einem Zustand zu einem Auswurfschlitz transportiert wird, in dem der Führungsabschnitt der Blattführung vom Transportweg des Aufzeichnungsmediums fern gehalten wird. Die Steuereinrichtung transportiert das Aufzeichnungsmedium zu einer Position, an der das Aufzeichnungsmedium vor der Auswurfoperation vom Führungsabschnitt getrennt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät, das ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, und ein Verfahren zur Steuerung desselben.
  • Im Stand der Technik ist ein Aufzeichnungsgerät bekannt, das ein Bild auf einem auf einer Schreibplatte transportierten Aufzeichnungsmedium aufzeichnet und bei dem eine folienartige Blattführung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Schreibkopf eingeschoben ist, wodurch das Aufzeichnungsmedium stabil zum Schreibkopf transportiert werden kann (siehe zum Beispiel JP-A-2005-262473)
  • Jedoch sind als Aufzeichnungsmedium verwendete Kontobücher oder Belege äußerst verschiedenartig und variieren außerdem hinsichtlich Position oder Größe des Schreibbereichs, in dem ein Bild aufgezeichnet wird. Insbesondere wird in den letzten Jahren das Bild oft in Bereichen aufgezeichnet, die in der Vergangenheit als nicht beschreibbar galten, da verstärkt die Notwendigkeit auftritt, das Bild an einer Position nahe dem oberen Ende oder dem unteren Ende des Aufzeichnungsmediums aufzuzeichnen, indem der Rand des Endabschnitts des Aufzeichnungsmediums so weit wie möglich verringert wird. Zum Beispiel verringert sich in dem in der JP-A-2005-262473 offenbarten Aufzeichnungsgerät die Überlappung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und einer Blattführung, wenn das Bild an einer Position nahe dem unteren Ende des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet wird. Das Endstück des Aufzeichnungsmediums schwingt mit der Schreibplatte und das Aufzeichnungsmedium wird vom unteren Teil der Blattführung durch die Stoßkraft eines Schreibdrahtes, der aus dem Schreibkopf vorspringt, und eine Druckkraft entfernt, welche angewendet wird, um die Schreibplatte in einer normalen Position zu stabilisieren, indem der Stoßkraft entgegengewirkt wird, wodurch das Aufzeichnungsmedium zum Zeitpunkt des Aufzeichnens des Bildes auf der Blattführung aufliegen kann. Wenn das Aufzeichnungsmedium in einem Zustand ausgeworfen werden soll, in dem das Aufzeichnungsmedium auf der Blattführung aufliegt, liegt das Aufzeichnungsmedium auf der Blattführung auf und verfängt sich in dem Aufzeichnungsgerät. Demzufolge wird ein Aufzeichnungsgerät benötigt, das in der Lage ist, das Aufzeichnungsmedium mit größerer Sicherheit auszuwerfen, selbst wenn das Bild an einer Position nahe dem unteren Ende des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet wird.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungsgerät und ein Verfahren zur Steuerung desselben zu schaffen, bei welchen die nach dem Stand der Technik auftretenden Probleme vermieden werden und die in der Lage sind, das Aufzeichnungsmedium mit größerer Sicherheit auszuwerfen, selbst wenn das Bild an einer Position nahe dem unteren Ende des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet wird.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1 und 4. Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, wobei auch andere Kombinationen von Merkmalen als die beanspruchten möglich sind.
  • Ein Vorteil einiger Aspekte der Erfindung ist es, ein Aufzeichnungsgerät mit einem Aufbau zu schaffen, in dem eine Blattführung zwischen einem Schreibkopf und dem Aufzeichnungsmedium angeordnet ist und in dem das Aufzeichnungsmedium mit größerer Sicherheit ausgeworfen werden kann, selbst wenn das Bild an einer Position nahe dem unteren Teil des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet wird. Dieser Vorteil kann durch mindestens einen der folgenden Aspekte erzielt werden:
    Ein erster Aspekt der Erfindung schafft ein Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem in einen Transportweg eingeschobenen Aufzeichnungsmedium und zum Auswerfen des Aufzeichnungsmediums zur Einschubseite hin, wobei das Aufzeichnungsgerät enthält: eine Blattführung, die einen in Bezug auf den Transportweg auf einer Seite eines Schreibkopfes angeordneten Führungsabschnitt hat und dafür ausgelegt ist, das eingeschobene Aufzeichnungsmedium zu einem Druckabschnitt des Schreibkopfes zu führen; einen Blattführungsbewegungsmechanismus, der den Führungsabschnitt der Blattführung zu einer ersten Position, zu der das Aufzeichnungsmedium im Transportweg geführt wird, und zu einer vom Transportweg entfernten zweiten Position bewegt; einen für den Transport des Aufzeichnungsmediums ausgelegten Transportmechanismus; und eine Steuereinrichtung, die es dem Transportmechanismus ermöglicht, eine Auswurfoperation durchzuführen, bei der das Aufzeichnungsmedium in einem Zustand zu einem Auswurfschlitz transportiert wird, in dem der Führungsabschnitt der Blattführung vom Transportweg des Aufzeichnungsmediums fern gehalten wird, wobei die Steuereinrichtung das Aufzeichnungsmedium zu einer Position transportiert, an der das Aufzeichnungsmedium vor der Auswurfoperation vom Führungsabschnitt getrennt wird.
  • Durch diese Anordnung bewegt sich der Führungsabschnitt vom Transportweg weg, nachdem das Aufzeichnungsmedium vor Durchführung der Auswurfoperation vom Führungsabschnitt der Blattführung getrennt wird, wodurch das Aufzeichnungsmedium ausgeworfen wird. Demzufolge ist es möglich, das Aufzeichnungsmedium sicherer und stabiler auszuwerfen, so dass das Aufzeichnungsmedium nicht durch die Bewegung der Blattführung aufgerollt wird.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann nur dann, wenn der Schreibkopf das Bild innerhalb eines vorher festgelegten Abstands vom hinteren Ende des Druckmediums aufzeichnet, die Steuereinrichtung es dem Transportmechanismus ermöglichen, das Aufzeichnungsmedium zu einer Position zu transportieren, an der das hintere Ende des Aufzeichnungsmediums vor einer späteren Auswurfoperation vom Führungsabschnitt getrennt wird. Das heißt, es ist möglich, das Aufzeichnungsmedium sicherer auszuwerfen und dabei eine Verschlechterung des Durchsatzes zu verhindern, indem eine Bewegungsoperation zur Trennung des Aufzeichnungsmediums von der Blattführung nur falls notwendig durchgeführt wird.
  • Vorzugsweise ist die Blattführung schwenkbar gehaltert, so dass der Blattführungsbewegungsmechanismus durch einen einfachen Mechanismus gebildet werden kann.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung schafft ein Verfahren zur Steuerung eines Aufzeichnungsgeräts, das einen Schreibkopf zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem in einem Transportweg transportierten Aufzeichnungsmedium und eine Blattführung aufweist, die einen Führungsabschnitt hat, der in Bezug auf den Transportweg auf einer Seite des Schreibkopfes angeordnet ist, und die dafür ausgelegt ist, das eingeschobene Aufzeichnungsmedium zu einem Druckabschnitt des Schreibkopfes zu führen, welches Verfahren enthält: Aufzeichnen des Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium; dann Transportieren des Aufzeichnungsmediums zu einer Position, an der das Aufzeichnungsmedium vom Führungsabschnitt getrennt wird; und dann Durchführen einer Auswurfoperation, bei der das Aufzeichnungsmedium in einem Zustand zu einem Auswurfschlitz transportiert wird, in dem der Führungsabschnitt der Blattführung vom Transportweg des Aufzeichnungsmediums fern gehalten wird.
  • In diesem Fall wird bevorzugt das hintere Ende des in den Transportweg eingeschobenen Aufzeichnungsmediums beobachtet und das Aufzeichnungsmedium nur dann, wenn das Bild innerhalb eines vorher festgelegten Abstands vom hinteren Ende des Druckmediums aufgezeichnet wird, zu einer Position transportiert, an der das Aufzeichnungsmedium vor Durchführung der Auswurfoperation vom Führungsabschnitt getrennt wird, und auch wenn die Längen des vorderen Endes und des hinteren Endes des Aufzeichnungsmediums unterschiedlich sind, ist es möglich, das Problem ohne Änderung der Steuerung zu beherrschen.
  • Gemäß den Aspekten der Erfindung ist es möglich, durch Trennung des hinteren Endes des Aufzeichnungsmediums vom Führungsabschnitt der Blattführung ein Aufzeichnungsmedium sicherer auszuwerfen, so dass das Aufzeichnungsmedium nicht durch die Bewegung der Blattführung aufgerollt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Gegenstand, der in der am 6. April 2006 angemeldeten japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-104972 enthalten ist, die ausdrücklich in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme in den vorliegenden Text eingeschlossen wird.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Bauteile beziehen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines Nadeldruckers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptteils des Druckers.
  • 3 ist eine seitliche Schnittansicht des Hauptteils des Druckers.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der obere Teil des Hauptteils des Druckers entfernt ist.
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Hauptteils des Druckers.
  • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Hauptteils des Druckers.
  • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Hauptteils des Druckers.
  • 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Hauptteils des Druckers.
  • 9 stellt ein Blockdiagramm dar, das einen elektrischen Aufbau eines Nadeldruckers veranschaulicht.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das den Betriebsablauf eines Nadeldruckers veranschaulicht.
  • Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild eines Nadeldruckers als Aufzeichnungsgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, auf die die Erfindung angewendet wird, darstellt. Der Nadeldrucker gemäß der beispielhaften Ausführungsform enthält einen Schreibkopf 18 (siehe 2 und 3) mit einer Vielzahl von Schreibdrähten, bei dem die Punkte auf der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums durch Herausschieben der Schreibdrähte aus dem Schreibkopf 18 in Richtung des Aufzeichnungsmediums über ein Farbband gebildet werden und Bilder, die auch Schriftzeichen einschließen, aufgezeichnet werden.
  • Eine Zeile oder eine Vielzahl von Zeilen bilden ein durch einen Nadeldrucker 10 aufgezeichnetes Bild und für jede Zeile wird eine Aufzeichnungsoperation durchgeführt.
  • Hierin kann der Befehl zum Schreiben des Bildes zeilenweise oder seitenweise ausgeführt werden, wenn der Aufzeichnungsbefehl dem Nadeldrucker 10 durch ein externes Gerät (einen später beschriebenen Host-Computer 68) gegeben wird.
  • Hierin schließen für den Nadeldrucker 10 geeignete Aufzeichnungsmedien Einzelblätter, die auf eine vordefinierte Länge geschnitten wurden, und Endlosblätter ein, die aus einer Vielzahl von durchgehend miteinander verbundenen Blättern gebildet sind. Einzelblätter und Endlosblätter umfassen Blätter aus gewöhnlichem Papier, Durchschlagpapier, schwerem Papier oder aus Kunstharz hergestellte Blätter. Diese Blätter können durch Beschichten oder Infiltrieren bearbeitet worden sein. Einzelblätter können zusätzlich zu Einzelblättern in Standardgröße (Guthabenkarten-Papier oder Postkarten) beispielsweise auch Hefte (Kontobücher) einschließen, die aus einer Vielzahl miteinander verbundener Blätter gebildet sind, oder in Taschenform geformte Blätter (Umschläge). Endlosblätter umfassen beispielsweise auch Endlospapier mit beidseitig in Querrichtung gebohrten Transportlöchern, welches in vorher festgelegten Abständen gefaltet wurde, oder Rollenpapier, das in Rollenform gerollt wurde.
  • Die beispielhafte Ausführungsform beschreibt einen Fall, in dem das Bild durch einen Nadeldrucker 10 auf dem Aufzeichnungsmedium 100 aufgezeichnet wird. Aufzeichnungsmedien 100 umfassen Einzelblätter, Durchschlagpapier oder das oben beschriebene Kontobuch und werden im Folgenden unabhängig von der tatsächlichen Beschaffenheit des jeweiligen Aufzeichnungsmediums beschriebenen.
  • Der in 1 gezeigte Nadeldrucker 10 hat einen Aufbau, bei dem der Hauptteil in einem Außengehäuse angeordnet ist, welches mit einer Abdeckung 12, einem oberen Gehäuseteil 13 und einem unteren Gehäuseteil 14 versehen ist. Das Außengehäuse hat einen Aufbau, bei dem der obere Gehäuseteil 13 und der untere Gehäuseteil 14 unter der Abdeckung 12 der Länge nach miteinander verbunden sind, welche an deren oberem Teil so angeordnet ist, dass sie geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Frontoberfläche des Außengehäuses ist an der Grenze zwischen dem oberen Gehäuseteil 13 und dem unteren Gehäuseteil 14 mit einem Öffnungsabschnitt versehen und der Öffnungsabschnitt ist aus einem manuellen Zubringer 15 zur manuellen Einführung des Aufzeichnungsmediums gebildet. Der manuelle Zubringer 15 dient zusätzlich auch als Auswurfschlitz zum Auswerfen des Aufzeichnungsmediums 100.
  • In den Beschreibungen und Zeichnungen ist gemäß der beispielhaften Ausführungsform die Richtung, in der das Aufzeichnungsmedium 100 in den manuellen Zubringer 15 eingeführt wird, als Richtung A dargestellt, und die Richtung, in der das Aufzeichnungsmedium 100 aus dem manuellen Zubringer 15 ausgestoßen wird, als Richtung B dargestellt, und die Richtungen werden in den Zeichnungen durch die Pfeile A beziehungsweise B dargestellt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil des Druckers veranschaulicht, der im Außengehäuse des Nadeldruckers angeordnet ist. 3 ist eine seitliche Schnittansicht des Nadeldruckers. Das in 3 gezeigte Bezugszeichen C bezeichnet den Transportweg des Aufzeichnungsmediums 100.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, hat der Hauptteil des Druckers 11 einen Hauptteilrahmen, der einen linken Seitenrahmen 16 und einen rechten Seitenrahmen 17 umfasst. Der Hauptteilrahmen ist mit einem Aufzeichnungsmechanismusabschnitt 20, der einen Schreibkopf 18 und einen Schlitten 19 umfasst, einer dem Schreibkopf 18 gegenüberliegenden Schreibplatte 21, einem ersten Transportmechanismusabschnitt 24, der eine erste Transportrolle 22 und eine zweite Transportrolle 23 umfasst, einem zweiten Transportmechanismusabschnitt 27, der eine dritte Transportrolle 25 und eine vierte Transportrolle 26 umfasst, einem Magnetdatenleseabschnitt 29, der einen die Magnetinformation auf dem Magnetstreifen 101 des Aufzeichnungsmediums 100 lesenden und schreibenden Magnetkopf 34 umfasst, und einem Blattanpressabschnitt 30, der von der Oberseite gegen das Aufsteigen des Aufzeichnungsmediums 100 zum Zeitpunkt des Lesens und Schreibens der Magnetinformation drückt, versehen.
  • Der linke Seitenrahmen 16 und der rechte Seitenrahmen 17 sind am rechten und am linken Endabschnitt des Hauptteils des Druckers 11 einander gegenüberliegend aufgestellt. Eine Schlittenachse 31 liegt zwischen den Seitenrahmen 16 und 17 und eine plan geformte vordere und hintere Blattführung 32 und 33 ist an den Seitenrahmen 16 und 17 angebracht.
  • Die vordere und die hintere Blattführung 32 und 33 bilden die untere Oberfläche des Transportweges C, durch den das Aufzeichnungsmedium transportiert wird, welches durch den manuellen Zubringer 15 (gezeigt in 1) eingeführt wurde. Die vordere Blattführung 32 befindet sich an der Vorderseite des Hauptteils des Druckers 11, das heißt am manuellen Zubringer 15, und die hintere Blattführung 33 befindet sich an der Rückseite des Hauptteils des Druckers 11. Die vordere Blattführung 32 und die hintere Blattführung 33 sind unter dem Schreibkopf 18 voneinander beabstandet und die Schreibplatte 21, die eine flache obere Oberfläche hat, ist in dem freien Bereich dazwischen angeordnet.
  • Der manuelle Zubringer 15 des Hauptteils des Druckers 11 ist an dem linken Seitenrahmen 16 und dem rechten Seitenrahmen 17 befestigt, das heißt, ein vorderer Rahmen 45 ist an der Frontseite und ein hinterer Rahmen 46 ist an der Rückseite befestigt. Der vordere Rahmen 45 und der hintere Rahmen 46 bilden eine obere, abschließende Oberfläche des Transportwegs des Aufzeichnungsmediums 100 und haltern die später beschriebene zweite Transportrolle 23 und vierte Transportrolle 26.
  • Der erste Transportmechanismusabschnitt 24 befindet sich näher an der Vorderseite als die Schreibplatte 21 und der zweite Transportmechanismusabschnitt 27 befindet sich an der Rückseite der Schreibplatte 21.
  • Die erste Transportrolle 22 und die dritte Transportrolle 25 sind an der unteren Seite des Transportweges C angeordnet und die zweite Transportrolle 23 und die vierte Transportrolle 26 sind an der oberen Seite des Transportweges C angeordnet. Das Aufzeichnungsmedium 100 ist zwischen der ersten Transportrolle 22 und der zweiten Transportrolle 23 sowie zwischen der dritten Transportrolle 25 und der vierten Transportrolle 26 eingeschoben und das Aufzeichnungsmedium wird durch den Transportweg C transportiert.
  • Hier sind die erste Transportrolle 22 und die dritte Transportrolle 25 Antriebsrollen, die durch einen Transportmotor 36 (9) und einen Antriebsabschnitt einer Räderanordnung (nicht gezeigt) angetrieben werden, und sind auf einer Achse gehaltert, die zwischen dem linken Seitenrahmen 16 und dem rechten Seitenrahmen 17 liegt. Die zweite Transportrolle 23 und die vierte Transportrolle 26 sind jeweils angetriebene Rollen, die sich mit der Drehung der ersten Transportrolle 22 und der dritten Transportrolle 25 drehen. Die zweite Transportrolle 23 ist durch den vorderen Rahmen 45 über eine schwenkbare Achse gehaltert und wird durch eine Feder gegen die erste Transportrolle 22 gedrückt. In ähnlicher Weise ist die vierte Transportrolle 26 durch den hinteren Rahmen 46 über die schwenkbare Achse gehaltert und wird durch die Feder gegen die dritte Transportrolle 25 gedrückt.
  • Demzufolge drehen sich die zweite Transportrolle 23 und die vierte Transportrolle 26 durch die Drehung der ersten Transportrolle 22 und der dritten Transportrolle 25. Dabei drehen sich die erste Transportrolle 22 und die zweite Transportrolle 23 in entgegengesetzten Richtungen und die dritte Transportrolle 25 und die vierte Transportrolle 26 drehen sich in entgegengesetzten Richtungen.
  • Der erste Transportmechanismusabschnitt 24 und der zweite Transportmechanismusabschnitt 27 bilden mit dem später beschriebenen Transportmotor 36 einen Transportmechanismus.
  • Wie in 3 gezeigt ist ein Positionierungsplatte 54 zwischen der Schreibplatte 21 und der ersten Transportrolle 22 angeordnet. Die Positionierungsplatte 54 erstreckt sich parallel zur Abtastrichtung des Schreibkopfes 18 und ist ein plattenartiges Element senkrecht zum Transportweg C. Die Positionierungsplatte 54 ist an der unteren Seite des Transportwegs C versenkt angebracht und ist durch Betreiben eines Positionierungsmotors 37 (9) vorwärts und rückwärts zum Transportweg beweglich. Das heißt, die Positionierungsplatte 54 wird durch den Positionierungsmotor 37 zur Bewegung nach oben und unten angetrieben und von der Unterseite der vorderen Blattführung 32 zum Transportweg C hin vorgeschoben. Alternativ zieht sich die Positionierungsplatte 54 von einem Zustand, in dem die Positionierungsplatte 54 in den Transportweg C hineinragt, zum unteren Teil der vorderen Blattführung 32 oder auf dieselbe Ebene wie die vordere Blattführung 32 zurück. Die Positionierungsplatte 54 und der die Positionierungsplatte 54 antreibende Positionierungsmotor 37 bilden eine Positionierungseinheit.
  • Der Magnetkopf 34 bewegt sich durch den Magnetmotor 38 (9) entlang zweier Magnetkopfführungen hin und her, die parallel zwischen den Seitenrahmen 16 und 17 liegen. Wenn das Aufzeichnungsmedium 100 ein Kontobuch ist, befindet sich der durch eine unterbrochene Linie in 1 dargestellte Magnetstreifen 101 auf der unteren Oberfläche in einem Zustand, in dem die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums geöffnet ist. Der Magnetstreifen 101 kann eine Vielzahl von Informationen magnetisch speichern. Der Magnetkopf 34 liest und schreibt die Informationen auf dem Magnetstreifen 101 durch Abtastung des Magnetstreifens 101 des Kontobuchs, wenn das Kontobuch mit dem Magnetstreifen 101 durch den manuellen Zubringer 15 eingeführt wird.
  • Wie oben beschrieben ist der Schlitten 19 gleitend auf die Schlittenachse 31 aufgesetzt, die zwischen dem linken Seitenrahmen 16 und dem rechten Seitenrahmen 17 liegt. Der Schlitten 19 ist mit dem Schlittenantriebsmotor 35 (9) durch den Antriebsabschnitt der Räderanordnung (nicht gezeigt) und einen Zahnriemen (nicht gezeigt) verbunden und wird durch eine normale oder umgekehrte Rotation des Schlittenantriebsmotors 35 entlang der Schlittenachse 31 verfahren (abtastend bewegt). Die Abtastrichtung des Schlittens 19 wird als Hauptabtastrichtung bezeichnet.
  • Der Schreibkopf 18 ist auf dem Schlitten 19 montiert. Der Schreibkopf 18 ist in den Schlitten 19 eingebaut und bewegt sich entlang der Hauptabtastrichtung auf der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums 100.
  • Eine Farbbandkassette 39, in der ein gefaltetes Farbband angeordnet ist, ist mit dem Schlitten 19 oder dem Rahmen des Hauptteils verbunden. Das in der Farbbandkassette 39 angeordnete Farbband wird teilweise herausgezogen und mit dem Vorderteil des Schreibkopfes 18 zur Überlappung gebracht. Der Schreibkopf 18 stößt, während er in der Hauptabtastrichtung verfahren wird, einen Schreibdraht hervor, um durch das Farbband auf die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums 100 zu stoßen, und Farbe des Farbbandes wird auf dem zwischen der Schreibplatte 21 und dem Schreibkopf 18 transportierten Aufzeichnungsmedium 100 abgeschieden, wodurch Bilder, die Schriftzeichen einschließen, auf dem Aufzeichnungsmedium 100 aufgezeichnet werden.
  • Die Stoßkraft des aus dem Schreibkopf 18 herausgestoßenen Schreibdrahtes wird durch die Schreibplatte 21 aufgenommen. Die Schreibplatte 21 hat eine sich in Laufrichtung des Schlittens 19 erstreckende Fläche und ist elastisch gehaltert, während sie durch eine in beiden Endabschnitten in Längsrichtung gehalterte Schubfeder 40 (3) gegen den Schreibkopf 18 gedrückt wird. Die Schubfeder 40 kann beispielsweise eine Schraubendruckfeder sein. Die Stoßkraft des Schreibdrahtes zum Zeitpunkt der Aufzeichnungsoperation des Schreibkopfes 18 wird durch die Druckkraft der Schubfeder 40 unterstützt. Im Schreibkopf 18 ist eine Abstandsrolle 41 an der Seite angeordnet, an der der Schreibdraht hervorstößt. Die Abstandsrolle 41 ist eine Rolle, die so gelagert ist, dass sie entlang der Abtastrichtung des Schreibkopfes 18 drehbar ist. Das untere Ende der Abstandsrolle 41 befindet sich unter dem vorderen Ende des Schreibkopfes 18 in einer Stellung, in der der Schreibdraht nicht herausgeschoben wird, und widersteht der Druckkraft der Schubfeder 40, die die Schreibplatte 21 nach oben drückt, indem sie auf der Schreibplatte 21 oder auf dem Aufzeichnungsmedium 100 auf der Schreibplatte 21 anliegt.
  • Demgemäß ist, da die Abstandsrolle 41, das Aufzeichnungsmedium 100 und die Schreibplatte 21 durch die Druckkraft der Schubfeder 40 aneinander anliegen, durch die Abstandsrolle 41 ein Leerraum (Abstand) zwischen der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums 100 und dem Schreibkopf 18 sichergestellt, während das Aufzeichnungsmedium justiert ist und das Bild durch den Schreibkopf 18 aufgezeichnet wird. Selbst wenn die Dicke des Aufzeichnungsmediums 100 sich während der Bearbeitung des Aufzeichnungsmediums ändert, wird die Schreibplatte 21 umso mehr nach oben und unten verschoben und der Unterschied in der Dicke wird ausgeglichen, wodurch der Abstand in passender Größe beibehalten wird.
  • Der Nadeldrucker 10 ist mit verschiedenen Sensoren versehen, die die Position des Aufzeichnungsmediums 100 ermitteln. Wie in 3 gezeigt, sind eine Vielzahl von Positionierungssensoren 52 nebeneinander an der vorderen Seite der Positionierungsplatte 54 angeordnet, die zwischen der zweiten Transportrolle 23 und dem Schlitten 19 herausragt. Der Positionierungssensor 52 ist beispielsweise mit einem lichtemittierenden Abschnitt (LED) und einem lichtempfangenden Abschnitt (Fototransistor) ausgestattet, die sich, mit dem Transportweg des Aufzeichnungsmediums 100 dazwischenliegend, gegenüberliegen, und erfasst, ob ein Aufzeichnungsmedium 100 vorhanden ist oder nicht. Der Positionierungssensor 52 erkennt in einem Zustand, in dem die Positionierungsplatte 54 herausragt, ob ein an der Positionierungsplatte 54 anliegendes Aufzeichnungsmedium 100 vorhanden ist oder nicht, und kann auf der Basis des Erfassungszustandes des Positionierungssensors 52 entscheiden, ob die Positionierung des Aufzeichnungsmediums 100 gelungen ist und die Richtung des Aufzeichnungsmediums 100 ausgerichtet ist. Das vordere Ende des Aufzeichnungsmediums 100 wird durch den Positionierungssensor 52 an der Positionierungsplatte 54 zu der Zeit lokalisiert, zu der das Aufzeichnungsmedium 100 abgeschlossen wurde. Dadurch ist es möglich, die Position des vorderen Endes und des hinteren Endes 100A des Aufzeichnungsmediums 100 auf Grundlage der Zahl von Arbeitsschritten des Transportmotors 36 zu ermitteln, nachdem der Positionierungssensor 52 erkannt hat, dass die Positionierung abgeschlossen wurde. Der Erfassungszustand des Positionierungssensors 52 kann benutzt werden, um das hintere Ende des Aufzeichnungsmediums 100 zu erkennen.
  • Ein Medienbreitenerfassungssensor 55 ist an der Rückseite des Schreibkopfes 18 angeordnet, so dass er sich oberhalb der Schreibplatte 21 befindet. Der Medienbreitenerfassungssensor 55 ist beispielsweise mit einem lichtemittierenden Abschnitt (LED) und einem lichtempfangenden Abschnitt (Fototransistor) ausgestattet und erfasst, ob das Aufzeichnungsmedium 100 auf der Schreibplatte 21 vorhanden ist oder nicht. Der Medienbreitenerfassungssensor 55 ist auf dem Schlitten 19 montiert und tastet die Schreibplatte 21 mit dem Schlitten 19 ab. Dadurch erfasst der Medienbreitenerfassungssensor 55 zum Zeitpunkt der Abtastung durch den Schlitten 19, ob ein Aufzeichnungsmedium 100 vorhanden ist oder nicht, und die Position des seitlichen Endes des Aufzeichnungsmediums 100 oder die Breite des Aufzeichnungsmediums 100 kann dadurch erhalten werden, dass der erfasste Wert mit der Abtastposition des Schlittens 19 in Beziehung gesetzt wird. Der Nadeldrucker 10 ist mit einem Einführungssensor 53 (9) ausgestattet, der an der Vorderseite der zweiten Transportrolle 23 angeordnet ist. Der Einführungssensor 53 ist beispielsweise mit einem lichtemittierenden Abschnitt (LED) und einem lichtempfangenden Abschnitt (Fototransistor) ausgestattet, die sich, mit dem Transportweg des Aufzeichnungsmediums 100 dazwischenliegend, gegenüberliegen, und erkennt, ob ein Aufzeichnungsmedium 100 an der Vorderseite der zweiten Transportrolle vorhanden ist oder nicht, wobei das Aufzeichnungsmedium 100 manuell von der manuellen Zuführung 15 eingeführt wurde.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem der obere Teil des Hauptteils des Druckers 11 entfernt ist. 5 und 6 sind vergrößerte Schnittansichten eines wesentlichen Teils des Hauptteils des Druckers 11, die ein Druckerteil neben dem Schreibkopf 18 darstellen. 5 stellt dessen obere Position und 6 stellt dessen untere Position dar. 7 ist eine vergrößerte, eine Ausgestaltung der Schreibplatte 21 veranschaulichende, perspektivische Ansicht eines wesentlichen Druckerteils und 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Druckerteils neben dem Schreibkopf 18.
  • Wie in 4 gezeigt hat der Nadeldrucker 10 eine Blattführung 60, die das Aufzeichnungsmedium 100 in der Transportrichtung führt. Die Blattführung ist entlang der Richtung der Hinundherbewegung des Schreibkopfes 18 großflächig angeordnet. Ein an dem Aufzeichnungsmedium 100 anliegender Führungsabschnitt 60A der Blattführung 60 ist aus einem elastischen Blatt gebildet und dessen vorderes Ende erreicht die obere Oberfläche der Schreibplatte 21 und das untere Ende der Blattführung 60 ist durch einen Führungstragabschnitt 70 gestützt.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, ist der Führungstragabschnitt 70 mit einer zwischen dem linken Seitenrahmen 16 und dem rechten Seitenrahmen 17 liegenden Führungstragachse 71, einem die Führungstragachse 71 schwenkbar lagernden Führungstraglager 72, einer an dem Endteil des rechten Seitenrahmens 17 der Führungstragachse 71 befestigten und zum Schreibkopf 18 vorragenden Federaufnahmeplatte 73, einem an der Federaufnahmeplatte 73 und der Führungstragachse 71 angebrachten Anlageabschnitt 73A, welcher auf der der Federaufnahmeplatte 73 gegenüberliegenden Seite vorragt, einer Schubfeder 75, die gegen den Unterteil der Federaufnahmeplatte 73 drückt, und einem Federaufnahmeabschnitt 74, welcher den Unterteil der Schubfeder 75 aufnimmt ist und die Schubfeder 75 von ihrem unteren Teil aus stützt, versehen.
  • Ein unterer Endabschnitt des Führungsabschnitts 60A der oben erwähnten Blattführung 60 ist an der Führungstragachse 71 durch beispielsweise ein zweiseitiges Klebeband oder einen Klebstoff angeklebt.
  • Ein Andrückhebel 76 ist neben dem Führungstragabschnitt 70 angeordnet. Der Andrückhebel 76 ist mit einer am rechten Seitenrahmen 17 drehbar gelagerten Drehachse 78, einem Andrückvorsprung 79, welcher von der Drehachse 78 zum Führungstragabschnitt 70 vorsteht, und einem Nockenfolgeabschnitt 77, welcher über einer dem Andrückvorsprung 79 entgegengesetzten Seite im wesentlichen zu einem unteren Teil hin vorspringt, versehen. Der Andrückhebel 76 wird wie in 5 und 6 gezeigt durch eine Druckfeder (nicht gezeigt) in eine linke Drehrichtung beaufschlagt.
  • Der Führungstragabschnitt 70 und der Andrückhebel 76 bilden zusammen einen Blattführungsbewegungsmechanismus.
  • Der Andrückvorsprung 79 des Andrückhebels 76 ist mit der Federaufnahmeplatte 73 des Führungstragabschnitts 70 derart verbunden, dass das Andrückvorsprung 79 darauf aufliegt.
  • Wie oben beschrieben wird der Schlitten 19, auf dem der Schreibkopf 18 montiert ist, in der Hauptabtastrichtung durch den Schlittenantriebsmotor 35 (9) angetrieben, aber der Führungstragabschnitt 70 und der Andrückhebel 76 sind während der Abtastung durch den Schlitten 19 und wenn der Schlitten 19 in der Bereitschaftsstellung am rechten Seitenrahmen 17 ist, in unterschiedlichen Positionen.
  • Der Führungstragabschnitt 70 wird durch die Druckkraft der in dem Federaufnahmeteil 74 angeordneten Schubfeder 75 wie in 5 und 6 gezeigt in eine Linksdrehung gedrückt. Dabei hat die Druckfeder (nicht gezeigt), die den Andrückhebel 76 in eine linke Drehrichtung drückt, eine stärkere Druckkraft als die Schubfeder 75, die den Führungstragabschnitt 70 beaufschlagt. Demzufolge wird der Andrückhebel 76 wie in 5 gezeigt durch die Druckkraft der Druckfeder (nicht gezeigt) beaufschlagt und der Andrückvorsprung 79 drückt die Federaufnahmeplatte 73 während der Abtastoperation des Schlittens 19 herunter. Der Führungstragabschnitt 70 schwenkt in der Zeichnungsdarstellung nach rechts, indem er der Druckkraft der Schubfeder 75 widersteht, und die Federaufnahmeplatte 73 wird durch die Druckkraft nach unten gedrückt. Hier wird der Führungsabschnitt 60A der Blattführung 60 gegen die Schreibplatte 21 gepresst. Dann wird der Schlitten 19 bewegt und liegt zwischen der Abstandsrolle 41 des Schlittens 19 und der Schreibplatte 21. Wie oben beschrieben wird eine Position, in der der Führungsabschnitt 60A gegen die Schreibplatte 21 gepresst ist, als erste Position bezeichnet.
  • Währenddessen liegt eine auf der Seite des rechten Seitenrahmens 17 des Schlittens 19 gebildete Nockensteigung 19A an dem Nockenfolgeabschnitt 77 an, wenn der Schlitten 19 seine Bereitschaftsstellung unmittelbar am rechten Seitenrahmen 17 erreicht. Der Nockenfolgeabschnitt 77 wird mit der Annäherung an die Nockensteigung 19A gegen die Druckkraft der Druckfeder (nicht gezeigt) nach unten gedrückt, wodurch der Andrückhebel 76 in der Zeichnungsdarstellung nach rechts schwenkt. Dementsprechend wird die durch den Andrückvorsprung 79 des Andrückhebels 76 auf die Federaufnahmeplatte 73 ausgeübte Druckkraft gelöst und die Federaufnahmeplatte 73 wird durch die Druckkraft der Schubfeder 75 nach oben geschoben. Der Führungstragabschnitt 70 dreht sich in der Zeichnungsdarstellung nach links und der Anlageabschnitt 73A erreicht die vordere Blattführung 32 und wird gestoppt.
  • Demzufolge ist, wie in 6 gezeigt, die Federaufnahmeplatte 73 in einer oberen Position und der Anlageabschnitt 73A ist in einer unteren Position, wenn der Schlitten 19 in der Bereitschaftsstellung ist. In diesem Zustand bewegt sich der Führungsabschnitt 60A nach oben und bleibt von der Schreibplatte 21 fern. Wie oben beschrieben wird eine Position, in der sich der Führungsabschnitt 60A von der Schreibplatte 21 wegbewegt, als eine zweite Position bezeichnet.
  • Wie in 7 gezeigt ist eine nach unten verlaufende Steigung 21A im Endteil der Schreibplatte 21 am rechten Seitenrahmen 17 ausgebildet und mit einem Abschlussbereich 21B verbunden, der auf einer Ebene ausgebildet ist, die eine Stufe unterhalb der anderen Bauteile liegt. In 7 wird zur Erklärung die einzige Abstandsrolle 41 des Schlittens 19 gezeigt, aber wenn sich der Schlitten 19 zur Bereitschaftsstellung bewegt, bewegt sich die Abstandsrolle 41 in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Schreibplatte 21 und stoppt an einer Position, an der die Abstandsrolle 41 von dem Abschlussbereich 21B entfernt bleibt.
  • Wie oben beschrieben ist der Führungsabschnitt 60A in der zweiten Position, wenn der Schlitten 19 in Bereitschaftsstellung ist, womit zwar der Führungsabschnitt 60A am rechten Seitenrahmen 17 der Blattführung 60 an der Abstandsrolle 41 anliegt, aber die Führungsabschnitte 60A der anderen Abschnitte von der Schreibplatte 21 entfernt sind und daher im schwebenden Zustand sind. Wenn dann der Schlitten 19 vom rechten Seitenrahmen 17 entfernt bleibt, ist die Blattführung 60 in der ersten Position und drückt auf die Schreibplatte 21. Die Abstandsrolle 41 bewegt sich und drückt dabei über die Blattführung 60 auf die Schreibplatte 21, indem sie die Steigung 21A der Schreibplatte 20 ausnutzt.
  • Die Blattführung 60 dient zur Führung des manuell durch den manuellen Zubringer 15 (1) eingeschobenen Aufzeichnungsmediums 100, um es problemlos zum unteren Teil des Schreibkopfes 18 zu transportieren. Die Blattführung 60 dient auch dazu, es der Abstandsrolle bei der Bewegung in der Hauptabtastrichtung zu ermöglichen, problemlos eine Erhöhung zu überwinden, wenn als Aufzeichnungsmedium 100 ein Heft oder ein Kontobuch verwendet wird, das aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Blättern gebildet ist und eine Erhöhung hat.
  • Der Führungsabschnitt 60A der Blattführung 60 ist in der ersten Position und stabilisiert das Aufzeichnungsmedium 100 in der Zeit, in der das Bild auf dem Aufzeichnungsmedium 100 aufgezeichnet wird, während der Führungsabschnitt 60A der Blattführung 60 es dem Schlitten 19 erlaubt, die Bereitschaftsstellung zu erreichen, und sich nach oben bewegt, um vom Transportweg fern zu bleiben, wenn das Aufzeichnen des Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium 100 beendet ist und das Aufzeichnungsmedium 100 für einen Zeilensprung oder Auswurf des Aufzeichnungsmediums transportiert wird.
  • Wenn das Bild in einem Bereich nahe dem hinteren Ende 100A aufgezeichnet wird, stoppt das Aufzeichnungsmedium 100 in einem Zustand, in dem das hintere Ende 100A teilweise das vordere Ende des Führungsabschnitts 60A der Blattführung 60 überdeckt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Führung 60A in der ersten Position und überlappt sich mit dem Aufzeichnungsmedium 100.
  • In diesem Zustand nimmt die Schreibplatte 21 die Stoßkraft des Schreibdrahtes (nicht gezeigt) auf, der vom Schreibkopf 18 aus vorstößt, und die Schreibplatte 21 schwingt wegen der Stoßkraft und der Druckkraft der drückenden Feder 40. Die Schwingung ermöglicht es dem Aufzeichnungsmedium 100 nach oben und unten zu schwingen und das vordere Ende 100A des Aufzeichnungsmediums 100 wird vom unteren Teil des Führungsabschnitts 60A abgehoben und kann auf dem Führungsabschnitt 60A aufsitzen. Wenn das Aufzeichnen des Bildes beendet ist und der Führungsabschnitt 60A in einem Zustand, in dem das vordere Ende 100A auf dem Führungsabschnitt 60A aufsitzt, zur zweiten Position bewegt wird, wird das hintere Ende 100A des Aufzeichnungsmediums 100 mit dem Führungsabschnitt 60A angehoben. Wenn das Aufzeichnungsmedium 100 in einem Zustand, in dem das hintere Ende 100A des Aufzeichnungsmediums 100 angehoben ist, in Richtung des Pfeils B ausgeworfen werden soll, bewegt sich das Aufzeichnungsmedium 100 zum oberen Teil der Blattführung 60 und stößt gegen die Führungstragachse 71 und bewirkt dadurch einen Papierstau.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, transportiert der Nadeldrucker 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung das Aufzeichnungsmedium in die mit Bezugszeichen A bezeichnete Richtung, bevor das Aufzeichnungsmedium 100 ausgeworfen wird, und ermöglicht es, das hintere Ende 100A des Aufzeichnungsmediums 100 wie in 8 gezeigt einmal vom Führungsabschnitt 60A zu trennen. Selbst wenn sich die Blattführung 60 in einem Zustand, in dem das Aufzeichnungsmedium 100 vom Führungsabschnitt 60A getrennt ist, von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt, wird das Aufzeichnungsmedium 100 nicht mit dem Steigen des Führungsabschnitts 60A abgehoben. Wenn das Aufzeichnungsmedium 100 ausgeworfen wird, nachdem sich die Blattführung 60 zur zweiten Position bewegt hat, durchläuft das Aufzeichnungsmedium 100 den unteren Teil der Blattführung 60 und wird sicher zum manuellen Zubringer 15 transportiert.
  • Der Nadeldrucker 10 ist mit einem Steuerungsträgerabschnitt 50 an der unteren Seite der Rückseite des Hauptteils des Druckers 11 als Steuerungseinrichtung versehen, die den ganzen Drucker 10 steuert, wie beispielsweise die Antriebssteuerung des ersten und zweiten Blatttransportmechanismusabschnitts 24 und 27, die Laufsteuerung des Schlittens 19, die Aufzeichnungsoperationssteuerung des Schreibdrahtes des Schreibkopfes 18 und die Lese- und Schreibsteuerung des Magnetdatenleseabschnitts 29.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau des Nadeldruckers 10 veranschaulicht, das heißt den funktionalen Aufbau jedes Teils auf dem Steuerungsträgerabschnitt 50.
  • Wie in 9 gezeigt enthält der Nadeldrucker 10 eine CPU 61, ein RAM 63, das das von der CPU 61 ausgeführte Programm und die Daten temporär speichert, und ein EEPROM 64, das das von der CPU 61 ausgeführte Steuerungsprogramm speichert. Die Teile sind miteinander über einen Bus 62 verbunden. Ein Gate-Array (G/A) 65 ist mit dem Bus 62 verbunden und der Schreibkopf 18, der Positionierungssensor 52, der Einführungssensor 53, der Medienbreitenerfassungssensor 55 und eine Motoransteuerung 66 sind an das Gate-Array 65 angeschlossen. Das Gate-Array 65 erfasst die Ausgangsspannungswerte des Positionierungssensors 52, des Einführungssensors 53 und des Medienbreitenerfassungssensors 55, um die Ausgangsspannungswerte an die CPU 61 auszugeben. Das Gate-Array 65 ermöglicht es dem Schreibdraht (nicht gezeigt) des Schreibkopfes 18, durch Ansteuerung des Schreibkopfes 18 unter Steuerung der CPU 61 die Vorstoßoperation durchzuführen. Das Gate-Array 65 steuert durch Steuerung der Motoransteuerung 66 unter Steuerung der CPU 61 sowohl den Schlittenantriebsmotor 35, den Transportmotor 36, den Positionierungsmotor 37 als auch den Magnetmotor 38 an.
  • Der Schlittenantriebsmotor 35 ist ein Motor, der den Schlitten 19 entlang der Hauptabtastrichtung bewegt, und der Schlitten 19 bewegt sich durch die normale Drehung und die entgegengesetzte Drehung des Schlittenantriebsmotors 35 hin und her. Der Transportmotor 36 ist ein Motor, der die oben erwähnten erste Transportrolle 22 und dritte Transportrolle 25 dreht, und der Positionierungsmotor 37 ist ein Motor, der sich dem Transportweg des Aufzeichnungsmediums 100 annähert und sich von ihm zurückzieht. Der Magnetmotor 38 ist ein Motor, der den Magnetdatenleseabschnitt 29 (2) abtastet. Diese Motoren können Schrittmotoren sein, bei denen die Anzahl der Ausführungsschritte von den Impulsen abhängt, welche die Motoransteuerung 66 jedem Motor eingibt. Die Zahl der Ausführungsschritte jedes Motors kann genauer überwacht werden, indem ein Drehwertgeber (nicht gezeigt) oder ein Weggeber (nicht gezeigt) verwendet wird. Es ist möglich, die Position des Papiers und die Position des Papierendes zu ermitteln, indem eine Verknüpfung zwischen der durch die Zahl der Impulse ermittelten Position des Schlittens und der Ausgabe des Sensors durchgeführt wird.
  • Die CPU 61 steuert das Gate-Array 65 und die Motoransteuerung 66 und erhält die Ausgangszustände der Sensoren über das Gate-Array 65 auf Grundlage eines im EEPROM 64 gespeicherten Steuerprogramms. Beispielsweise erfasst die CPU 61 durch Abfragen der Ausgangsspannungswerte jedes Sensors über das Gate-Array 65 in einer vorher festgelegten Periode (zum Beispiel 100 ms) Daten, die die Ausgangsspannung verkörpern, führt eine A/D-Wandlung des Ausgangsspannungswertes durch und ermittelt den Erkennungsstatus des Aufzeichnungsmediums 100 für jeden Sensor auf Basis der Daten.
  • Eine Schnittstelle (I/F) 67, die mit einem außerhalb des Nadeldruckers 10 liegenden Gerät verbunden ist, ist an den Bus 62 angeschlossen. Die Schnittstelle 67 enthält Anschlüsse, die verschiedenen Standards entsprechen, wie beispielsweise eine serielle Schnittstelle, eine parallele Schnittstelle, eine USB-Schnittstelle und eine Netzwerkkarten-Schnittstelle, und ist mit dem außerhalb liegenden Gerät über die Anschlüsse verbunden.
  • Der außerhalb des Nadeldruckers 10 liegende Host-Computer 68 ist an die Schnittstelle 67 angeschlossen.
  • Der Host-Computer 68 sendet zu und empfängt von der CPU 61 eine Vielzahl von Informationen gemäß der Bedienung durch den Benutzer. Die Informationen umfassen verschiedenen Befehle, wie beispielsweise einen Steuerbefehl, der den Beginn des Schreibens durch den Schreibkopf 18 anordnet, und Daten, die die Position des Aufzeichnungsbereichs, auf dem das Bild auf dem Aufzeichnungsmedium 100 aufgezeichnet wird, verkörpern. Hier beinhalten die Daten, die die Position des Aufzeichnungsbereichs verkörpern, die Größe des Aufzeichnungsmediums 100, Abstände von den Endabschnitten des oberen Endes, des hinteren Endes 100A, des linken Endes und des rechten Endes des Aufzeichnungsmediums 100 vom Aufzeichnungsbereich, die Zahl der Zeilen im Aufzeichnungsbereich und die Stellen pro Zeile.
  • Ein Bedienabschnitt, der die Eingabetätigkeiten erfasst, oder ein Anzeigeabschnitt, der die Ergebnisse des Betriebs anzeigt, können an den Bus 62 angeschlossen werden.
  • Der Arbeitsablauf des wie oben aufgebauten Nadeldruckers 10 wird im Folgenden beschrieben.
  • Wie oben beschrieben wird im Nadeldrucker 10 das Bild, welches Zeichen umfasst, auf der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums 100 aufgezeichnet, indem der im Schreibkopf 18 vorgesehene Schreibdraht (nicht gezeigt) über das aus der Farbbandkassette 39 herausgezogene Farbband hervorgestoßen wird.
  • Im Nadeldrucker 10 führt die Blattführung 60 den Transportmotor 36 in die erste Position und transportiert das Aufzeichnungsmedium 100 in eine dem manuellen Zubringer 15 entgegengesetzte Richtung, wodurch das Aufzeichnungsmedium 100 vom unteren Teil des Führungsabschnitts 60A der Blattführung 60 getrennt wird, bevor die das Aufzeichnungsmedium 100 ausstoßende Auswurfoperation durchgeführt wird, nachdem die Aufzeichnungsoperation durch den Schreibkopf 18 durchgeführt wurde. Das Aufzeichnungsmedium 100 wird in Richtung des manuellen Zubringers 15 transportiert, nachdem sich der Schlitten 19 zur Bereitschaftsstellung und die Blattführung 60 zur zweiten Position bewegt hat, indem der Schlittenantriebsmotor 35 betrieben wird, nachdem das Aufzeichnungsmedium getrennt wurde.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise des Nadeldruckers 10 veranschaulicht.
  • Der in 10 gezeigte Betriebsablauf wird durch Lesen und Ausführen eines im EEPROM 64 gespeicherten Programms durch die CPU 61 umgesetzt. Die CPU 61 arbeitet während der Ausführung des in 10 gezeigten Betriebsablaufs als Steuereinrichtung.
  • Nachdem der Strom am Nadeldrucker 10 eingeschaltet ist, erhält die CPU 61 Informationen, die vom Host-Computer 68 übertragen werden (Schritt S11), extrahiert diese und erhält aus der Information das hintere Ende 100A des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsmediums 100 (Schritt S12).
  • Hier entscheidet die CPU 61, ob die Position der letzten Zeile des Aufzeichnungsbereichs innerhalb eines vorher festgelegten Abstands vom hinteren Ende 100A des Aufzeichnungsmediums 100 liegt (Schritt S13), und bestimmt den Transport des Aufzeichnungsmediums 100 vor dem Auswurf des Aufzeichnungsmediums 100, falls die Position der letzten Zeile innerhalb des vorher festgelegten Abstands liegt (Schritt S14). Danach zeichnet die CPU 61 das Bild auf dem Aufzeichnungsmedium 100 auf (Schritt S15) und wirft nach dem Beenden der Aufzeichnungsoperation das Aufzeichnungsmedium 100 aus dem manuellen Zubringer 15 aus (Schritt S16). Im Schritt S16 transportiert die CPU 61 das Aufzeichnungsmedium 100 vor der Durchführung der Auswurfoperation des Aufzeichnungsmediums 100 in eine Richtung weg von dem manuellen Zubringer 15, während der Schlitten 19 nicht in der Bereitschaftsstellung ist und die Blattführung in der ersten Position ist. Das Aufzeichnungsmedium 100 wird zum manuellen Zubringer 15 transportiert, indem der Schlitten 19 zur Bereitschaftsstellung und die Blattführung 60 zur zweiten Position bewegt werden, nachdem ein vorher festgelegter Teil des Aufzeichnungsmediums 100 transportiert und vom unteren Teil des Führungsabschnitts 60A getrennt wurde.
  • Falls die Position der letzten Zeile des Aufzeichnungsbereichs vom hinteren Ende 100A weiter als der vorher festgelegte Abstand entfernt ist (Schritt S13; Nein), ermöglicht es die CPU 61, das Bild auf dem Aufzeichnungsmedium 100 aufzuzeichnen (Schritt S15), und nach der Aufzeichnungsoperation wird das Aufzeichnungsmedium 100 aus dem manuellen Zubringer 15 ausgeworfen (Schritt S16). In diesem Fall transportiert die CPU 61 das Aufzeichnungsmedium 100 im Schritt S16 zum manuellen Zubringer 15.
  • Wie oben beschrieben umfasst der Nadeldrucker 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform, auf die die Erfindung angewendet wird, die durch den Führungstragabschnitt 70 nach oben und unten bewegbare Blattführung 60, die auf dem Transportweg C des Aufzeichnungsmediums 100 näher als der Schreibkopf 18 am manuellen Zubringer 15 liegt, wobei die Blattführung 60 das Aufzeichnungsmedium 100 in der ersten Position in eine Richtung weg vom manuellen Zubringer 15 transportiert und das Aufzeichnungsmedium 100 von der Blattführung 60 getrennt wird, bevor die Auswurfoperation des Aufzeichnungsmediums 100 durchgeführt wird. Dann wird das Aufzeichnungsmedium 100 ausgestoßen, indem die Blattführung 60 zur zweiten Position bewegt wird.
  • Durch diesen Aufbau ist es möglich, das Aufzeichnungsmedium 100 sicherer und stabiler auszuwerfen, ohne dass das Aufzeichnungsmedium 100 auf dem Führungsabschnitt 60A der Blattführung 60 aufsitzt.
  • Da der Arbeitsschritt des Transports des Aufzeichnungsmediums 100 vor der Auswurfoperation des Aufzeichnungsmediums 100 zu der dem manuellen Zubringer gegenüberliegenden Seite nur dann ausgeführt wird, wenn die letzte Zeile innerhalb eines vorher festgelegten Abstands vom hinteren Ende 100A des Aufzeichnungsmediums 100 liegt, ist es möglich, das Aufzeichnungsmedium 100 sicherer auszuwerfen, ohne den Durchsatz durch unnötige Transportarbeitsschritte zu verringern.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen zeigen Aspekte der Erfindung und sind optional änderbar und innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung anwendbar. Beispielsweise wird in einer beispielhaften Ausführungsform ein Fall beschrieben, in dem auf der Basis der Informationen, die vom Host-Computer 68 übertragen wurden, beurteilt wird, ob die Position der letzten Zeile auf dem Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmediums 100 innerhalb eines vorher festgelegten Abstands vom hinteren Ende 100A des Aufzeichnungsmediums 100 liegt, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Ob die Position der letzten Zeile des Aufzeichnungsmediums 100 innerhalb eines vorher festgelegten Abstands vom hinteren Ende 100A des Aufzeichnungsmediums 100 liegt, kann auch auf Grundlage der Wegstrecke, die das Aufzeichnungsmedium transportiert wurde, beurteilt werden, das heißt der Zahl der Arbeitsschritte des Transportmotors 35, nachdem die Positionierungsplatte 54 zum Transportweg C vorgeschoben wurde und das Aufzeichnungsmedium 100 positioniert wurde. In diesem Fall werden die Position der gerade geschriebenen Zeile und die Position des hinteren Endes 100A des Aufzeichnungsmediums 100 miteinander verglichen, während die letzte Zeile durch den Schreibkopf 18 aufgezeichnet wird.
  • Das Verfahren zur Erkennung des hinteren Endes 100A des Aufzeichnungsmediums 100 auf der Grundlage des Erkennungszustandes des Positionierungssensors 52 kann als Verfahren zur Erkennung des hinteren Endes 100A des Aufzeichnungsmediums 100 durchgeführt werden, da das hintere Ende 100A unabhängig von der Länge des Aufzeichnungsmediums 100 erkannt werden kann. Wenn die Länge des eingeschobenen Aufzeichnungsmediums durch die Papiergröße bestimmt werden kann, ist es möglich, die Position des vorderen Endes und die Position des hinteren Endes 100A des Aufzeichnungsmediums 100 auf Grundlage des Signals des vorderen Endteils des Aufzeichnungsmediums und der Zahl der Arbeitsschritte des das Aufzeichnungsmedium 100 transportierenden Transportmotors 36 zu erhalten.
  • Ob das Aufzeichnungsmedium nach vorne befördert werden muss, wird erst dann beurteilt, wenn die letzte Zeile des Aufzeichnungsbereichs innerhalb des vorher festgelegten Abstands vom hinteren Ende 100A des Aufzeichnungsmediums 100 liegt, aber ob das Aufzeichnungsmedium 100 nach vorne befördert werden muss, kann auch dann beurteilt werden, wenn das hintere Ende 100A des Aufzeichnungsmediums 100 erkannt ist.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, bei dem die Erfindung auf einen Nadeldrucker 10 angewendet wird, aber die Erfindung ist nicht auf diesen Fall beschränkt. Die Erfindung ist ebenso anwendbar auf Aufzeichnungsgeräte, die in anderen Vorrichtungen eingebaut sind (Kopierer etc.).
  • Weitere detaillierte Konfigurationen gemäß der beispielhaften Ausführungsformen sind ebenso optional abänderbar.

Claims (5)

  1. Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem in einen Transportweg eingeschobenen Aufzeichnungsmedium und zum Auswerfen des Aufzeichnungsmediums zur Einschubseite hin, welches Aufzeichnungsgerät enthält: eine Blattführung, die einen in Bezug auf den Transportweg auf einer Seite eines Schreibkopfes angeordneten Führungsabschnitt hat und dafür ausgelegt ist, das eingeschobene Aufzeichnungsmedium zu einem Druckabschnitt des Schreibkopfes zu führen; einen Blattführungsbewegungsmechanismus, der den Führungsabschnitt der Blattführung zu einer ersten Position, zu der das Aufzeichnungsmedium im Transportweg geführt wird, und zu einer vom Transportweg entfernten zweiten Position bewegt; einen für den Transport des Aufzeichnungsmediums ausgelegten Transportmechanismus; und eine Steuereinrichtung, die es dem Transportmechanismus ermöglicht, eine Auswurfoperation durchzuführen, bei der das Aufzeichnungsmedium in einem Zustand zu einem Auswurfschlitz transportiert wird, in dem der Führungsabschnitt der Blattführung vom Transportweg des Aufzeichnungsmediums fern gehalten wird, bei der die Steuereinrichtung das Aufzeichnungsmedium zu einer Position transportiert, an der das Aufzeichnungsmedium vor der Auswurfoperation vom Führungsabschnitt getrennt wird.
  2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei der nur dann, wenn der Schreibkopf das Bild innerhalb eines vorher festgelegten Abstands von einem hinteren Ende des Druckmediums aufzeichnet, die Steuereinrichtung es zulässt, dass der Transportmechanismus das Aufzeichnungsmedium zu einer Position transportiert, an der das hintere Ende des Aufzeichnungsmediums vor einer späteren Auswurfoperation vom Führungsabschnitt getrennt wird.
  3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Blattführung schwenkbar gelagert ist.
  4. Verfahren zur Steuerung eines Aufzeichnungsgeräts, das einen Schreibkopf zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem in einem Transportweg transportierten Aufzeichnungsmedium und eine Blattführung aufweist, die einen Führungsabschnitt hat, der in Bezug auf den Transportweg auf einer Seite des Schreibkopfes angeordnet ist, und die dafür ausgelegt ist, das eingeschobene Aufzeichnungsmedium zu einem Druckabschnitt des Schreibkopfes zu führen, welches Verfahren enthält: Aufzeichnen des Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium; Transportieren des Aufzeichnungsmediums zu einer Position, an der das Aufzeichnungsmedium vom Führungsabschnitt getrennt wird; und Durchführen einer Auswurfoperation, bei der das Aufzeichnungsmedium in einem Zustand zu einem Auswurfschlitz transportiert wird, in dem der Führungsabschnitt der Blattführung vom Transportweg des Aufzeichnungsmediums fern gehalten wird.
  5. Verfahren zur Steuerung des Aufzeichnungsgerätes nach Anspruch 4, welches Verfahren ferner enthält: Überwachen des hinteren Endes des Aufzeichnungsmediums; und Transportieren des Aufzeichnungsmediums zu einer Position, an der das Aufzeichnungsmedium nur dann vor der Auswurfoperation vom Führungsabschnitt getrennt wird, wenn das Bild innerhalb eines vorher festgelegten Abstands vom hinteren Ende des Druckmediums aufgezeichnet wird.
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