DE102007015499A1 - Effizienzsteigerung für die Lithographie von Kontaktdurchführungen und Kontakten unter Anwendung einer Doppelbelichtung auf der Grundlage von linienartigen Strukturelementen - Google Patents

Effizienzsteigerung für die Lithographie von Kontaktdurchführungen und Kontakten unter Anwendung einer Doppelbelichtung auf der Grundlage von linienartigen Strukturelementen Download PDF

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Abstract

Durch Ausführen eines Doppelbelichtungsprozesses auf der Grundlage von balkenähnlichen oder linienartigen Strukturelementen können kritische Kontaktdurchführungsöffnungen und Kontaktöffnungen als ein Kreuzungsbereich definiert werden, wodurch die gewünschte Entwurfsabmessung auf der Grundlage weniger kritischer Lithographieprozessfenster erreicht wird. Somit kann die Prozessflexibilität verbessert werden, wobei der Gesamtdurchsatz im Wesentlichen nicht negativ beeinflusst wird.

Description

  • Gebiet der vorliegenden Offenbarung
  • Im Allgemeinen betrifft der hierin offenbarte Gegenstand die Herstellung integrierter Schaltungen und betrifft insbesondere die Herstellung von Kontaktstrukturelementen zur Verbindung von Kontaktbereichen oder Metallgebieten von Halbleiterbauelementen mit Leitungen oder Gebieten, etwa Metallleitungen, in einer höheren Verdrahtungsebene des Halbleiterbauelements, wobei die Kontaktelemente auf der Grundlage moderner Photolithographieverfahren hergestellt werden.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die Herstellung von Mikrostrukturen, etwa von integrierten Schaltungen, erfordert, dass kleine Gebiete mit genau gesteuerter Größe in einer oder mehreren Materialschichten eines geeigneten Substrats, etwa eines Siliziumsubstrats, eines SOI-(Silizium-auf-Isolator-)Substrats oder auf anderen geeigneten Trägermaterialien hergestellt werden. Diese kleinen Gebiete mit genau gesteuerter Größe werden typischerweise gebildet, indem die Materialschicht(en) durch Anwenden von Lithographieprozessen, Ätzprozessen, Implantationsprozessen, Abscheideprozessen und dergleichen strukturiert werden, wobei zumindest typischerweise in einer gewissen Phase des Strukturierungsprozesses eine Maskenschicht über der bzw. den Materialschicht(en), die zu behandeln sind, gebildet wird, um diese kleinen Gebiete zu bilden. Im Allgemeinen kann eine Maskenschicht aus einer Schicht aus Photolack aufgebaut sein oder diese kann mittels eines Photolacks hergestellt werden, der durch einen Lithographieprozess, d. h. typischerweise einen Photolithographieprozess, strukturiert wird. Während des photolithographischen Prozesses wird Lack auf die Substratoberfläche aufgeschleudert und anschließend selektiv mit Ultraviolettstrahlung durch eine entsprechende Lithographiemaske, etwa ein Retikel, belichtet, wodurch das Retikelmuster auf die Lackschicht abgebildet wird, um darin ein latentes Bild zu bilden. Nach dem Entwickeln des Photolacks werden, abhängig von der Art des Lacks, d. h. Positivlack oder Negativlack, die belichteten Bereiche oder die nicht-belichteten Bereiche entfernt, um das erforderliche Muster in der Schicht aus Photolack zu bilden. Auf der Grundlage dieses Lackmusters werden die eigentlichen Bauteilmuster dann durch Fertigungsprozesse, etwa Ätzen, Implantation, Ausheizen, und dergleichen hergestellt. Da die Abmessungen der Muster in modernsten integrierten Mikrostrukturbauelementen ständig kleiner werden, müssen die Anlagen, die zum Strukturieren der Bauteilstrukturelemente eingesetzt werden, sehr strikte Anforderungen im Hinblick auf die Auflösung und die Überlagerungsgenauigkeit bei den beteiligten Herstellungsprozessen erfüllen. In diesem Zusammenhang wird die Auflösung als ein Mail betrachtet, um die konsistente Fähigkeit anzugeben, Abbildungen mit minimaler Größe unter Bedingungen vordefinierter Fertigungsvariationen herzustellen. Ein wichtiger Faktor bei der Verbesserung der Auflösung ist der Lithographieprozess, in welchem die in der Photomaske oder dem Retikel enthaltenen Muster optisch auf das Substrat mittels eines optischen Abbildungssystems übertragen werden. Daher werden große Anstrengungen unternommen, um die optischen Eigenschaften des lithographischen Systems, etwa die numerische Apertur, die Fokussiertiefe und die Wellenlänge der verwendeten Lichtquelle zu verbessern.
  • Die Auflösung des optischen Strukturierungsprozesses kann daher stark von den Abbildungsqualitäten der verwendeten Anlage, den Photolackmaterialien für die spezifizierte Belichtungswellenlänge und den Sollwerten für die kritischen Abmessungen der in der betrachteten Bauteilebene herzustellenden Bauteilstrukturelemente abhängen. Beispielsweise kann die Länge von Gateelektroden von Feldeffekttransistoren, die eine wichtige Komponente in modernen Logikbauelementen bilden, 50 nm und weniger für aktuell hergestellte Bauelemente betragen, wobei deutlich geringere Abmessungen für Baueilgenerationen vorgesehen sind, die aktuell entwickelt werden. In ähnlicher Weise ist die Linienbreite von Metallleitungen, die in den mehreren Verdrahtungsebenen oder Metallisierungsschichten vorgesehen sind, ebenfalls an die kleineren Strukturgrößen in der Bauteilschicht anzupassen, um damit der erhöhten Integrationsdichte Rechnung zu tragen. Folglich liegen die eigentlichen Strukturabmessungen deutlich unter der Wellenlänge von aktuell verwendeten Lichtquellen, die in verfügbaren Lithographiesystemen eingesetzt sind. Z. B. wird aktuell in kritischen Lithographieschritten eine Belichtungswellenlänge von 193 nm eingesetzt, womit daher komplexe Technologien erforderlich sind, um schließlich die Lackstrukturelemente mit Abmessungen zu erhalten, die deutlich unter der Belichtungswellenlänge liegen. Somit sind äußerst nicht-lineare Prozesse typischerweise anzuwenden, um Abmessungen unterhalb des optischen Auflösungsvermögens zu erreichen. Beispielsweise werden äußerst nicht-lineare Photolackmaterialien eingesetzt, in der eine gewünschte photochemische Re aktion auf der Grundlage eines gut definierten Schwellwertes in Gang gesetzt wird, so dass schwach belichtete Bereiche sich im Wesentlichen nicht ändern, wohingegen Bereiche, in denen der Schwellwert überschritten wird, eine deutliche Änderung ihrer chemischen Stabilität bei einem nachfolgenden Entwicklungsprozess zeigen.
  • Die Anwendung äußerst nicht-linearer Abbildungsprozesse erlaubt es, das Auflösungsvermögen verfügbarer Lithographieanlagen und Lackmaterialien zu verbessern. Auf Grund der komplexen Wechselwirkung zwischen dem Abbildungssystem, dem Lackmaterial und dem entsprechenden Muster, das auf dem Retikel vorgesehen ist, kann selbst in sehr modernen Abbildungstechniken, die möglicherweise optische Nahfeldkorrekturen (OPC) und dergleichen mit einschließen, das konsistente Erzeugen von latenten Bildern, d. h. von belichteten Lackbereichen, die zuverlässig entfernt oder beibehalten werden können, abhängig von der Art des verwendeten Photolacks, deutlich von den speziellen Eigenschaften der jeweiligen abzubildenden Strukturelemente abhängen. Beispielsweise wurde beobachtet, dass linienartige Strukturelemente mit einer spezifischen Entwurfsbreite und Entwurfslänge spezielle Belichtungsrezepte für ansonsten vordefinierte Bedingungen erfordern, etwa eine spezielle Lithographieanlage in Verbindung mit einem speziellen Retikel und einem Lackmaterial, um zuverlässig die gewünschte kritische Breitenabmessung zu erreichen, während die Längsabmessung weniger kritisch ist, mit Ausnahme von entsprechenden Endbereichen, d. h., sogenannten Endkappen der jeweiligen Leitungen, die ebenfalls typischerweise entsprechende Korrekturen erfordern. Folglich sind für andere Strukturelemente mit kritischen Abmessungen in zwei lateralen Richtungen, etwa im Wesentlichen quadratische Strukturelemente, das gleiche Belichtungsrezept, wie es für linienartige Strukturelemente angewendet wird, unter Umständen nicht geeignet, und es sind daher spezielle Prozessparameter erforderlich, z. B. im Hinblick auf die Belichtungsdosis und OPC und dergleichen. Des Weiteren müssen die entsprechenden Prozessparameter in einem derartigen sehr kritischen Belichtungsprozess so gesteuert werden, dass sie innerhalb der sehr eng gesteckten Prozesstoleranzen im Vergleich zu einem entsprechenden Belichtungsprozess auf der Grundlage von linienartigen Strukturelementen bleiben, wodurch die Anzahl der nicht-akzeptablen Substrate ansteigen kann, insbesondere wenn sehr größenreduzierte Halbleiterbauelemente betrachtet werden. Auf Grund der Natur des Lithographieprozesses kann das entsprechende Prozessergebnis durch Inspektionsverfahren überwacht werden, um damit nicht-akzeptable Substrate zu erkennen, die dann für eine erneute Bearbeitung vorgesehen werden, d. h. zum Entfernen der belichteten Lackschicht und zur Vorbereitung der jeweiligen Substrate für einen weiteren Lithographieprozess. Jedoch sind Lithographieprozess für komplexe integrierte Schaltungen einer der wesentlichen Kostenfaktoren der gesamten Prozesssequenz, wodurch sehr effiziente Lithographiestrategien erforderlich sind, um die Anzahl erneut zu bearbeitender Substrate möglichst klein zu halten. Daher kann die Situation während der Herstellung modernster integrierter Schaltungen in Bezug auf den Durchsatz zunehmend kritisch werden.
  • Mit Bezug zu den 1a bis 1c wird nun eine typische Prozesssequenz zur Herstellung von Kontaktdurchführungen oder Kontakten und linienartigen Strukturelementen beschrieben, um die bei dem Fertigungsprozess zur Herstellung moderner Halbleiterbauelemente beteiligten Probleme deutlicher darzustellen.
  • 1a zeigt schematisch eine Draufsicht eines Halbeleiterbauelements 100 in einer Fertigungsphase nach einem entsprechenden Lithographieprozess mit einem entsprechenden Entwicklungsschritt. Das Halbleiterbauelement 100 umfasst eine Lackschicht 110, die über einer entsprechenden Materialschicht ausgebildet ist, wie dies nachfolgend mit Bezug zu 1b beschrieben ist. Die Lackschicht 110 besitzt darin jeweilige Lacköffnungen 110a mit lateralen Abmessungen in einer Längenrichtung L und einer Breitenrichtung W, die als 110L, 110W bezeichnet sind. Die entsprechenden lateralen Abmessungen 110L, 110W können ähnlich sein, wenn beispielsweise ein im Wesentlichen quadratisches Strukturelement auf der Grundlage der Lacköffnungen 110a zu bilden ist. Wie zuvor erläutert ist, können bei sehr anspruchsvollen Anwendungen die entsprechenden lateralen Abmessungen 110L, 110W kritische Abmessungen für die betrachtete Bauteilschicht repräsentieren, d. h. diese lateralen Abmessungen repräsentieren minimale Abmessungen, die in der entsprechenden Bauteilebene zu erzeugen sind. Die entsprechenden Lacköffnungen 110a werden als Ätzmasken für das Strukturieren der darunter liegenden Materialschicht verwendet, um zugehörige Öffnungen darin zu bilden, die wiederum zur Ausbildung geeigneter Strukturelemente, etwa Kontakten, Kontaktdurchführungen, und dergleichen verwendet werden, die einen Kontakt zu darüber liegenden und darunter liegenden Bauteilstrukturelementen, etwa Metallgebieten, Metallleitungen, und dergleichen herstellen. Beispielsweise kann man annehmen, dass eine Verbindung zu einem entsprechenden Leitungselement in einer nachfolgenden Bauteilebene vorzusehen ist, wobei angenommen wird, dass die entsprechenden Leitungsstrukturelemente, die durch gestrichelte Linien 120a bezeichnet sind, im Wesentlichen die gleiche kritische Abmessung in der Breitenrichtung W aufweisen.
  • 1b zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 100 in einer Querschnittsansicht entlang der Linie Ib-Ib aus 1a. Das Halbleiterbauelement 100 umfasst in dieser Fertigungsphase ein Substrat 101, das ein geeignetes Trägermaterial repräsentiert, in welchem entsprechende Materialschichten (nicht gezeigt) enthalten sind, die die Strukturelemente, etwa Transistoren, Kondensatoren, und dergleichen bilden. Des weiteren ist eine dielektrische Schicht 102 aus einem geeigneten dielektrischen Material, etwa Siliziumdioxid, Siliziumnitrid, Kombinationen davon, und dergleichen, über dem Substrat 101 ausgebildet und enthält eine entsprechende Öffnung 102a mit ähnlichen lateralen Abmessungen wie die jeweilige Lacköffnung 110a. Ferner ist eine weitere dielektrische Schicht 103, beispielsweise eine ARC-Schicht und dergleichen, auf der dielektrischen Schicht 102 ausgebildet, um den entsprechenden Belichtungsprozess zum Strukturieren der Lackschicht 110 zu verbessern. Die Schicht 103 ist aus einem geeigneten Material, etwa Siliziumoxinitrid, Siliziumnitrid, und dergleichen hergestellt.
  • Das in 1b gezeigte Halbleiterbauelement 100 wird auf der Grundlage der folgenden Prozesse hergestellt. Nach dem Ausbilden entsprechender Bauteilstrukturelemente in und über dem Substrat 101 wird die dielektrische Schicht 102 auf Grundlage gut etablierter Fertigungsverfahren aufgebracht, die CVD-(chemische Dampfabscheidung) Prozesse und dergleichen mit einschließen können. Z. B. sind moderne CVD-Verfahren zur Herstellung von Siliziumnitrid, Siliziumdioxid und dergleichen im Stand der Technik gut bekannt, um beispielsweise eine zuverlässige Einkapselung entsprechender Bauteilstrukturelemente, etwa Transistoren, und dergleichen, zu ermöglichen. Nach dem Abscheiden der Schicht 102 wird ein Einebnungsprozess bei Bedarf ausgeführt, um die Oberflächentopographie vor dem Bilden der Schicht 103 und der Lackschicht 110 zu verbessern. In anderen Fällen wird die jeweilige Oberflächentopographie beibehalten und kann durch geeignetes Bilden der Lackschicht 110 Berücksichtigung finden. Die Lackschicht 110 wird für einen nachfolgenden Belichtungsprozess auf Grundlage etablierter Behandlungen, etwa einem Ausbacken vor der Belichtung und dergleichen, vorbereitet, um die Prozessgleichmäßigkeit zu erhöhen. Danach wird die Lackschicht 110 auf Grundlage einer entsprechenden Photomaske oder eines Retikels belichtet, das Maskenstrukturelemente aufweist, die möglicherweise auf der Grundlage geeigneter Korrekturtechniken gestaltet sind, um damit die entsprechenden Nicht-Liniarität des Belichtungsprozesses zu berücksichtigen, wie dies zuvor beschrieben ist. In anderen Fällen werden andere geeignete Techniken, etwa Phasenverschiebungs masken und dergleichen, eingesetzt. Während des Belichtungsprozesses wird typischerweise ein genau definiertes Belichtungsfeld von einem optischen Strahl durchlaufen, der durch das in dem Retikel enthaltene Muster moduliert wird, um damit das Retikelmuster in die Lackschicht 110 zu übertragen, um damit ein entsprechendes latentes Bild zu erzeugen. D. h., das latente Bild wird als ein zugehöriger Bereich der Lackschicht 110 verstanden, in welchem eine deutliche Menge an Strahlungsenergie empfangen wird, um damit das photochemische Verhalten des entsprechenden Lackmaterials zu modifizieren. In dem vorliegenden Falle sei angenommen, dass ein Positivlack verwendet wird, der bei Belichtung während eines nachfolgenden Entwicklungsschrittes löslich wird. Folglich wird während des entsprechenden Belichtungsprozesses das Substrat 101 geeignet justiert und danach wird eine gewisse Belichtungsdosis in das entsprechende betrachtete Belichtungsfeld übertragen, um die jeweiligen latenten Bilder zu erzeugen, wobei die zugehörigen Maskenstrukturelemente und/oder die Abbildungstechniken so ausgewählt sind, dass ein gewisser Schwellwert an Energie zum Erzeugen einer erforderlichen photochemischen Modifizierung innerhalb spezifizierter Bereiche entsprechend den gewünschten Entwurfsabmessungen der jeweiligen Strukturelemente erreicht wird. D. h., in dem oben beschriebenen Falle ist der jeweilige Belichtungsprozess in Verbindung mit den dazugehörigen Maskenstrukturelementen so gestaltet, dass ausreichend Energie innerhalb eines Bereiches deponiert wird, der den Öffnungen 110a mit den lateralen Abmessungen 110l, 110b entspricht, um damit ein im Wesentlichen vollständiges Entfernen des zugehörigen belichteten Lackmaterials während des nachfolgenden Entwicklungsschrittes zu erreichen. Auf Grund der minimalen Abmessungen in beiden lateralen Richtungen müssen die jeweiligen Prozessparameter des Belichtungsprozesses, etwa die Belichtungsdosis und dergleichen, sowie von Prozessen vor der Belichtung und nach der Belichtung innerhalb eng gesetzter Prozessgrenzen bleiben, um die jeweiligen Lacköffnungen 110a zu erhalten, da selbst gewisse nicht vollständig geöffnete Bereiche innerhalb der Lacköffnung 110a zu entsprechenden Unregelmäßigkeiten während des nachfolgenden Ätzprozesses zur Herstellung der Öffnungen 102a in der dielektrischen Schicht 102 führen können. Somit wird nach dem Entwickeln der belichteten Lackschicht 110, d. h. nach dem Entfernen belichteter Bereiche des Lackmaterials, eine entsprechende Inspektion des Substrats 100 vorgenommen, um Belichtungsfelder aufzuspüren, die nicht die jeweiligen Spezifikationen erfüllen. Auf Grund der sehr engen Prozessgrenzen zur Bildung der kritischen Öffnungen 110a, kann eine entsprechende hohe Anzahl an nicht-akzeptablen Belichtungsfeldern auftreten, wovon jedes auf der Grundlage einer individuell eingestellten Belichtungsdosis belichtet sein kann, insbe sondere wenn Bauelemente mit sehr geringen Abmessungen betrachtet werden, in denen die jeweiligen lateralen Abmessungen 110L, 110W bei ungefähr 100 nm und weniger liegen.
  • 1c zeigt schematisch das Bauelement 100 in einer Querschnittsansicht gemäß dem Schnitt Ic-Ic in 1a in einem fortgeschrittenen Herstellungsstadium. Hier ist die Öffnung 102a mit einem geeigneten Material gefüllt, etwa einem Metall, und eine weitere dielektrische Schicht 104 ist über der Schicht 102 gebildet, die ein weiteres linienartiges Strukturelement 104a enthält. Des weiteren ist eine entsprechende Lackschicht 120 möglicherweise in Verbindung mit einer zugehörigen ARC-Schicht 113 über der dielektrischen Schicht 104 gebildet, wobei grabenartige Öffnungen 120a mit der lateralen Abmessung 110W enthalten sind. In diesem Falle sei angenommen, dass die Breite der jeweiligen Lacköffnung 120a im Wesentlichen den kritischen Abmessungen der Lacköffnungen 110a entspricht.
  • Ein geeigneter Prozessablauf zur Herstellung und Strukturierung der Schichten 104, 113 und 120 kann im Wesentlichen die gleichen Prozessschritte enthalten, wie sie zuvor mit Bezug zu 1b beschrieben sind. Wie zuvor erläutert ist, wurde jedoch während der entsprechenden Lithographiesequenz einschließlich der Belichtung vorgeordneten und nachgeordneten Prozessen beobachtet, dass entsprechende Prozesstoleranzen weniger kritisch sein können im Vergleich zu dem Belichtungsprozess zur Herstellung der Öffnungen 110a, wobei die Ursache darin vermutet wird, dass entsprechende Randbedingungen in der lateralen Längsrichtung L nicht vorhanden sind. Z. B. kann die jeweilige Lacköffnung 120a mit einer geringeren Belichtungsdosis im Vergleich zu der Öffnung 110a gebildet werden, wobei auch andere Prozessparameter weniger kritisch sind, wodurch ein größeres Prozessfenster für den entsprechenden Lithographieprozess zur Herstellung der linienartigen Strukturelemente 120a geschaffen wird.
  • Da die jeweiligen Lacköffnungen 110a für Kontakte und Kontaktdurchführungen in diversen Fertigungsphasen zu schaffen sind, können die sehr engen Prozesstoleranzen, die zu erfüllen sind, daher deutlich zu einer Verringerung des Gesamtdurchsatzes des schon an sich sehr kostenintensiven Lithographiemoduls beitragen, wodurch insgesamt ein hoher Beitrag für die Produktionskosten entsteht. Ferner können entsprechende Belichtungsprozesse auf lediglich die modernsten Lithographieanlagen beschränkt sein, wodurch noch mehr zu höheren Gesamtproduktionskosten beigetragen wird.
  • Angesichts der zuvor beschriebenen Situation ist es wünschenswert, Techniken bereitzustellen, um Lackschichten zu strukturieren, wobei ein oder mehrere der oben erkannten Probleme vermieden oder zumindest in ihrer Wirkung reduziert werden.
  • Überblick über die Erfindung
  • Im Allgemeinen betrifft der hierin offenbarte Gegenstand Prozessverfahren, in denen kritische Belichtungsprozesse durch zwei weniger kritische Belichtungsprozesse ersetzt werden, um damit eine gewünschte Entwurfsabmessung in zwei unterschiedlichen lateralen Richtungen auf der Grundlage weniger kritischer Prozessgrenzen zu erhalten, wodurch merklich zu einer besseren Prozessflexibilität beigetragen wird, da weniger anspruchsvolle Lithographieanlagen eingesetzt werden können, während die Fehlerrate des gesamten Belichtungsprozesses reduziert werden kann.
  • Dazu wird ein kritisches Lackstrukturelemente auf der Grundlage von zwei Belichtungsschritten hergestellt, in denen zwei weniger kritische Entwurfsstrukturelemente kombiniert werden, um einen entsprechenden latenten Bildbereich zu schaffen, der das gewünschte kritische Lackstrukturelement definiert, das zu bilden ist.
  • In einem anschaulichen hierin offenbarten Verfahren wird ein erster Belichtungsprozess ausgeführt, um ein erstes latentes Bild in einer Lackschicht zu erzeugen, die über einer Materialschicht eines Halbleiterbauelements vorgesehen ist. Das Verfahren umfasst ferner das Ausführen eines zweiten Belichtungsprozesses, um ein zweites latentes Bild in der Lackschicht zu erzeugen, wobei das erste und das zweite latente Bild einen gemeinsamen Bereich besitzen, und wobei das zweite latente Bild unterschiedliche Abmessungen in zwei orthogonalen lateralen Richtungen besitzt. Des weiteren umfasst das Verfahren das Entwickeln des ersten und des zweiten latenten Bildes in einem gemeinsamen Entwicklungsprozess, um ein Lackstrukturelement zu bilden, und umfasst das Verwenden des Lackstrukturelements, um ein Bauteilstrukturelement in der Materialschicht zu bilden, wobei das Bauteilstrukturelement laterale Abmessungen besitzt, die im Wesentlichen dem gemeinsamen Bereich entsprechen.
  • Gemäß einem weiteren anschaulichen Verfahren, das hierin offenbart ist, wird eine Lackschicht, die über einem dielektrischen Material vorgesehen ist, mittels eines ersten Belichtungsprozesses und eines zweiten Belichtungsprozesses belichtet. Der erste und der zweite Belichtungsprozess erzeugen einen ersten länglichen belichteten Bereich und einen zweiten belichteten Bereich, wobei der erste und der zweite belichtete Bereich einander schneiden, um einen ersten gemeinsamen Bereich zu definieren, der zweifach belichtet ist. Das Verfahren umfasst ferner das Entwickeln der Lackschicht, um eine erste Lacköffnung in der Lackschicht zu erhalten, wobei die erste Lacköffnung laterale Abmessungen besitzt, die im Wesentlichen lateralen Abmessungen des ersten zweifach belichteten Bereichs entsprechen.
  • Gemäß einer weiteren anschaulichen Ausführungsform, die hierin offenbart ist, umfasst ein Verfahren das Ausführen eines ersten Belichtungsprozesses mit einer ersten Belichtungsdosis, um einen ersten länglichen belichteten Bereich in einer Lackschicht zu definieren, die über einer Materialschicht eines Halbleiterbauelements vorgesehen ist. Die erste Belichtungsdosis führt zu einem nicht vollständigen Lackentfernen für ein vordefiniertes Entwicklungsrezept. Das Verfahren umfasst ferner das Ausführen eines zweiten Belichtungsprozesses mit einer zweiten Belichtungsdosis, um einen zweiten länglichen belichteten Bereich in der Lackschicht zu definieren, wobei die zweite Belichtungsdosis zu einem unvollständigen Lackentfernen für das vordefinierte Entwicklungsrezept führt, wobei der zweite längliche Bereich den ersten länglichen Bereich so schneidet, dass ein Gebiet mit einer erhöhten Belichtungsdosis definiert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Aufgaben und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Patentansprüchen definiert und gehen deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn diese mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen studiert wird, in denen:
  • 1a schematisch eine Draufsicht eines Halbleiterbauelements mit Lacköffnungen zeigt, die kritische Abmessungen in zwei lateralen Richtungen aufweisen, wobei die Öffnungen entsprechend konventioneller Belichtungsstrategien hergestellt sind;
  • 1b und 1c schematisch Querschnittsansichten des Halbleiterbauelements aus 1a zeigen;
  • 2a schematisch eine Draufsicht einer Lackschicht mit latenten Bildern zeigt, die mit einer Doppelbelichtung gemäß anschaulicher Ausführungsformen hergestellt sind;
  • 2b bis 2d schematisch Querschnittsansichten des Bauelements aus 2a während diverser Fertigungsphasen gemäß anschaulicher Ausführungsformen zeigen;
  • 3a schematisch eine Querschnittsansicht eines Halbleiterbauelements in einer Fertigungsphase zum Strukturieren eines dielektrischen Materials zeigt, um darin kritische Öffnungen gemäß anschaulicher Ausführungsformen zu schaffen;
  • 3b schematisch eine Draufsicht des Bauelements aus 3a zeigt;
  • 3c schematisch eine Draufsicht des Bauelements aus 3b mit entsprechenden latenten Bildern zeigt, die gemäß einem Doppelbelichtungsprozess gemäß anschaulicher Ausführungsformen gebildet sind; und
  • 3d schematisch das Halbleiterbauelement in einem weiter fortgeschrittenen Herstellungsstadium zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug zu den Ausführungsformen beschrieben ist, wie sie in der folgenden detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen dargestellt sind, sollen die detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen einschränken, sondern die beschriebenen Ausführungsformen stellen lediglich beispielhaft die diversen Aspekte der vorliegenden Erfindung dar, deren Schutzbereich durch die angefügten Patentansprüche definiert ist.
  • Im Allgemeinen betrifft der hierin offenbarte Gegenstand Prozesstechniken zur Verbesserung des Strukturierens kritischer Bauteilstrukturelemente, die in einigen anschaulichen Ausführungsformen entsprechende Öffnungen in einem dielektrischen Material repräsentie ren, das nachfolgend mit einem geeigneten leitenden Material gefüllt wird. Typischerweise besitzen entsprechende Bauteilstrukturelemente, etwa Kontakte, Kontaktdurchführungen und dergleichen ähnliche Abmessungen in den jeweiligen lateralen Richtungen, wodurch eine sehr strikte Prozessparameterkontrolle und modernste Belichtungsanlagen während des entsprechenden Prozesses zur Bildung der jeweiligen Lackmaske erforderlich sind, wie dies zuvor erläutert ist. Um die entsprechenden Anforderungen deutlich zu entspannen, d. h. weniger enge Prozessfenster für die Gesamtprozesssequenz zu schaffen, wird die Tatsache vorteilhaft ausgenutzt, dass kritische Abmessungen in einer speziellen lateralen Richtung auf Grundlage weniger kritischer Prozessanforderungen erhalten werden können, solange die entsprechende orthogonale laterale Abmessung deutlich größer ist. Folglich kann durch geeignetes Kombinieren von entsprechenden weniger kritischen Entwurfsstrukturelementen ein entsprechender Kreuzungsbereich oder gemeinsamer Bereich definiert werden, der die gewünschten Entwurfsabmessungen in beiden lateralen Richtungen aufweist, ohne dass sehr komplexe und kritische Belichtungsprozesssequenzen erforderlich sind. D. h., in dem jeweiligen gemeinsamen Bereich oder Kreuzungsbereich der jeweiligen weniger kritischen Entwurfsstrukturelemente wird ein Bereich definiert, in welchem die akkumulierte Belichtungsdosis ausreichend hoch ist, um zu einer im Wesentlichen vollständigen Lackentfernung zu führen, wenn Positivlacke betrachtet werden, oder um zu einem im Wesentlichen vollständigen Abtrag des umgebenden Lackmaterials zu führen, wenn Negativlacke betrachtet werden, wobei jeweilige umgebende Lackmaterialbereiche die erforderliche Menge an Belichtungsenergie nicht erhalten. Auf diese Weise besitzt der vollständig belichtete gemeinsame Bereich im Wesentlichen die gewünschte Entwurfsabmessung, wodurch eine ausreichende maskierende Wirkung während eines nachfolgenden Strukturierungsprozesses hervorgerufen wird, um damit in geeigneter Weise eine entsprechende darunter liegende Materialschicht zu strukturieren. Somit kann jeder der beiden Belichtungsschritte mit einer geringeren Belichtungsdosis ausgeführt werden, wobei die Auswirkung der Belichtung auf Lackmaterialbereiche, die außerhalb des gemeinsamen Bereichs angeordnet sind, weiter reduziert wird, während dennoch die erforderliche hohe Belichtungsdosis in dem gemeinsamen Bereich erreicht wird. Auf diese Weise kann die Gesamtprozesszeit für jeden Belichtungsschritt deutlich verlängert werden, wodurch die Gesamtprozesszeit für beide Belichtungsschritte auf einem moderat geringen Niveau gehalten wird, wobei die geringere Menge an Substraten, die erneut zu bearbeiten ist, in Verbindung mit der verbesserten Prozessflexibilität, beispielsweise im Hinblick auf die Möglichkeit, weniger fortschrittliche Lithographieanlagen einsetzen zu können, die Prozesszeit kompensieren oder sogar überkompensieren kann, die für den zusätzlichen zweiten Belichtungsschritt erforderlich ist.
  • Mit Bezug zu den 2a bis 2d und 3a bis 3d werden nunmehr weitere anschauliche Ausführungsformen detaillierter beschrieben.
  • 2a zeigt schematisch eine Draufsicht eines Halbleiterbauelements während einer Fertigungsphase, in der kritische Strukturelemente auf der Grundlage einer Lackschicht 210 zu strukturieren sind. Beispielsweise können in einigen anschaulichen Ausführungsformen die entsprechenden Bauteilstrukturelemente, die auf der Grundlage jeweiliger Lackstrukturelement der Schicht 210 zu bilden sind, Kontaktbereich repräsentieren, die eine Verbindung zu Transistorbereichen herstellen oder anderen Bauelementen in einer Bauteilebene des Halbleiterbauelements 200 herstellen, wie nachfolgend detaillierter mit Bezug zu den 3a bis 3d beschrieben ist. In anderen anschaulichen Ausführungsformen repräsentieren die jeweiligen Bauteilstrukturelemente Kontaktdurchführungen, d. h. metallenthaltende Gebiete, die zwei unterschiedliche Metallisierungsebenen einer Metallisierungsstruktur des Halbleiterbauelements 200 verbinden. Somit können die jeweiligen Bauteilstrukturelemente ähnliche laterale Abmessungen in zwei unterschiedlichen lateralen Richtungen aufweisen, wie dies zuvor erläutert ist. Zum Erreichen der gewünschten Entwurfsabmessungen der jeweiligen Bauteilstrukturelemente wird zumindest ein erstes latentes Bild 210b in der Lackschicht 210 gebildet, wobei das erste latente Bild 210b als ein Lackmaterialbereich verstanden wird, der eine vordefinierte Belichtungsdosis während eines ersten Belichtungsprozesses empfangen hat. In ähnlicher Weise ist ein zweites latentes Bild 210c gebildet, wobei das latente Bild 210c als ein belichteter Lackmaterialbereich definiert ist, der eine vordefinierte Belichtungsdosis während eines zweiten Belichtungsschritts erhalten hat. Wie gezeigt ist, sind das erste und das zweite latente Bild 210b, 210c so gebildet, dass ein Kreuzungsbereich oder Schnittbereich oder gemeinsamer Bereich 210s definiert ist, der die akkumulierte Belichtungsdosis, die durch den ersten und den zweiten Belichtungsschritt erzeugt wurde, empfangen hat. In einigen anschaulichen Ausführungsformen besitzen das erste und/oder das zweite latente Bild 210b, 210c unterschiedliche Abmessungen in der jeweiligen Längsrichtung oder Breitenrichtung, die als L, W bezeichnet sind, wobei die kleinere der entsprechenden lateralen Abmessungen eine kritische Abmessung für die entsprechende interessierende Bauteilschicht repräsentieren kann. Folglich kann die entsprechende kritische Abmessung auf der Grundlage weniger kritischer Prozessbedingungen im Vergleich zu der entsprechenden Prozesssequenz erhalten werden, die in konventionellen Strategien einzusetzen wäre, in der ein latentes Bild entsprechend dem Schnittbereich 210s in einem einzelnen Belichtungsschritt gebildet wird, wie dies zuvor erläutert ist. Folglich kann das kombinierte latente Bild aus dem ersten und dem zweiten latenten Bild 210b, 210c auf der Grundlage geeigneter Abmessungen hergestellt werden, um lediglich die gewünschte Größe und Form des Schnittbereichs oder gemeinsamen Bereichs 210s zu definieren.
  • In einigen anschaulichen Ausführungsformen sind die lateralen Abmessungen 210L, 210W des Schnittbereichs 210s von vergleichbarer Größe und repräsentieren daher kritische Abmessungen in der jeweiligen Bauteilschicht. In diesem Falle kann die Breite des ersten latenten Bildes 210b und die „Länge" des zweiten latenten Bildes 210c im Wesentlichen identisch sein, um damit einen im Wesentlichen quadratischen Schnittbereich 210s zu definieren. Somit repräsentieren in dieser Ausführungsform das erste und das zweite latente Bild 210b, 210s balkenartige Strukturelemente oder repräsentieren längliche Strukturelemente, d. h. Strukturelemente, die Abmessungen in zwei orthogonalen lateralen Richtungen besitzen, die unterschiedlich sind. Wie zuvor erläutert ist, können entsprechende Lackstrukturelemente mit länglicher Form auf der Grundlage weniger kritischer Prozessanforderungen gebildet werden, insbesondere, wenn die Belichtungsbedingungen an den jeweiligen Endbereichen jedes der länglichen Strukturelemente zum Definieren des Schnittbereichs 210s nicht relevant sind. Folglich können Verzerrungen an den entsprechenden länglichen Endbereichen des ersten und des zweiten latenten Bildes 210b, 210c, die ansonsten äußerst komplexe Korrekturen erfordern würden, etwa OPC-Korrekturen, vernachlässigt werden, da die entsprechenden Verzerrungen den interessierenden Schnittbereich 210s nicht negativ beeinflussen.
  • Somit kann die Lackschicht 210, die im Wesentlichen die gleiche oder eine ähnliche Konfiguration aufweist, wie sie auch für das Bauelement 100 verwendet wird, wie dies zuvor erläutert ist, in effizienter Weise auf der Grundlage der folgenden Prozesse strukturiert werden. Nach dem Herstellen von beliebigen darunter liegenden Materialschichten, wie dies später mit Bezug zu 2b erläutert ist, wird die Lackschicht 210 hergestellt und für einen nachfolgenden Doppelbelichtungsprozess vorbereitet, wobei in einem ersten Belichtungsschritt entsprechende Prozessparameter so ausgewählt sind, dass das erste latente Bild 210b erhalten wird. D. h., es wird eine geeignete Maske vorgesehen, die darin ausgebildet, ein entsprechendes Maskenstrukturelement zum Erhalten des latenten Bilden 210b auf weist, wobei jedoch lediglich ein zentraler Bereich davon relevant ist, wodurch der Aufwand im Hinblick auf zusätzliche Korrekturen in Bezug auf die an sich kritischen Endbereiche reduziert werden. Beispielsweise können gut etablierte Maskenstrukturelemente mit linienartiger Natur, wie sie typischerweise in anderen Bauteilschichten eingesetzt werden, für diesen Zweck verwendet werden. Im Gegensatz zu einem konventionellen Belichtungsvorgang zum Abbilden eines linienartigen latenten Bildes in die Lackschicht wird die Belichtungsdosis deutlich verringert, beispielsweise auf ungefähr 50 bis 80% der Belichtungsdosis, die für einen Belichtungsprozess verwendet würde, wenn das latente Bild 210b tatsächlich als eine Lackmaske zu verwenden wäre. D. h., wenn ein Positivlack betrachtet wird, wird die entsprechende Belichtungsdosis so gewählt, dass das Entwickeln des ersten latenten Bildes 210b lediglich auf Grundlage dieser Belichtungsdosis nicht zu einem vollständigen Abtragen des entsprechenden belichteten Lackmaterials führt. Geeignete Prozessparameter für den ersten Belichtungsschritt können auf der Grundlage konventioneller Einzelschrittrezepte für linienartige Strukturelemente erhalten werden, wobei jedoch die entsprechende Belichtungsdosis skaliert wird, um damit den oben spezifizierten Bereich zu erhalten. Somit können entsprechende lokale Schwankungen in der Belichtungsdosis, die in individuellen Belichtungsfeldern und über das gesamte Substrat des Bauelements 200 hinweg auftreten können, automatisch durch das entsprechende Skalieren der Belichtungsdosis berücksichtigt werden. Somit kann der Belichtungsschritt auf der Grundlage weniger kritischer Prozessparameter mit einer reduzierten Belichtungsdosis ausgeführt werden, wodurch zu einer geringeren Gesamtprozesszeit im Vergleich zu einem Einzelschrittbelichtungsvorgang zur Erzeugung eines Strukturelements entsprechend dem Schnittbereich 210s beigetragen wird. Es sollte beachtet werden, dass wie zuvor erläutert ist, der Schnittbereich 210s, wenn dieser in einem Einzelschrittbelichtungsvorgang gebildet würde, noch höhere Belichtungsdosiswerte und damit eine erhöhte Prozesszeit erfordern würde.
  • Nach dem ersten Belichtungsschritt wird ein zweiter Belichtungsschritt ausgeführt, beispielsweise auf der Grundlage von im Wesentlichen den gleichen Prozessparametern wie der erste Belichtungsschritt, wobei nunmehr die kombinierte Belichtungsdosis in dem Schnittbereich 210, für die im Wesentlichen vollständige Belichtung des Lackmaterials sorgt, die in dem nachfolgenden Entwicklungsschritt erforderlich ist, um damit ein entsprechendes Lackstrukturelement mit den Abmessungen des Schnittbereichs 210s zu bilden. Somit werden die beiden Belichtungsschritte mit weniger kritischen Prozesstoleranzen ausgeführt, wodurch der Schnittbereich 210s mit den gewünschten Abmessungen in beiden lateralen Richtungen L, W gebildet wird, wobei lediglich eine moderat größere Gesamtprozesszeit während der entsprechenden Doppelbelichtungsprozesssequenz erforderlich ist. Auf Grund der weniger kritischen Prozessfenster in dem ersten und dem zweiten Belichtungsschritt wird eine deutlich höhere Flexibilität beim Ausführen der jeweiligen Belichtungssequenz erreicht, da potentiell weniger anspruchsvolle Belichtungsanlagen eingesetzt werden können und auch der jeweilige Prozessweg mit den diversen Schritten, etwa mit der Belichtung vorgeordneten und nachgeordneten Prozessen, weniger kritisch ist. D. h., in einer komplexen Fertigungsumgebung sind typischerweise eine Vielzahl von Lithographieanlagen, Retikeln, Anlagen für die Behandlung vor der Belichtung und nach der Belichtung vorgesehen, die mit entsprechenden Substraten in Übereinstimmung mit anspruchsvollen Disponierplänen zugeführt werden. Auf Grund des größeren Prozessfensters kann die Bearbeitung der jeweiligen Substrate auf Grundlage der Anlagenverfügbarkeit und anderer durchsatzbezogener Parameter disponiert werden, anstatt dass dies auf der Grundlage von prozessbezogenen Aspekten beruht, wodurch potentiell zu einem Gesamtanstieg im Durchsatz beigetragen wird, da die Verfügbarkeit von sehr anspruchsvollen Lithographieanlagen für andere kritischere Lithographieprozesse verbessert wird. Des weiteren kann die Fehlerrate zum Definieren des Schnittbereichs 210s im Vergleich deutlich kleiner sein im Vergleich zu einem Einzelschrittbelichtungsprozess, wie dies zuvor beschrieben ist, wodurch die Anzahl der Substrate merklich verringert werden kann, die eine erneute Bearbeitung erfordern.
  • 2b zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200 in einer Querschnittsansicht, die in 2a angegeben ist. In dieser Fertigungsphase umfasst das Bauelement 200 ein Substrat 201 mit einem geeigneten Trägermaterial, etwa einem siliziumbasierten Halbleitermaterial, ein SOI-(Silizium-auf-Isolator-)Substrat, in welchem entsprechende Schaltungselemente ausgebildet sind, etwa Transistoren, Kondensatoren, und dergleichen, wie sie typischerweise für das Bauelement 200 erforderlich sind. In anderen Fällen repräsentiert das Substrat 201 ein geeignetes Basismaterial, das entsprechende Schaltungselemente aufweisen kann oder nicht, wobei eine Schicht aus vertikalen Verbindungen oder Öffnungen auf Grundlage kritischer lateraler Abmessungen herzustellen ist. Das Halbleiterbauelement 200 umfasst eine Materialschicht 202, die auf der Grundlage des Schnittbereichs 210s zu strukturieren ist. Die Materialschicht 202 repräsentiert ein geeignetes Material, etwa ein dielektrisches Material entsprechend den Bauteilerfordernissen. Z. B. kann die Materialschicht 202 aus einer oder mehreren Schichten aufgebaut sein, etwa aus dielektrischen Materialien, die zwischen jeweiligen Metallisierungsebenen moderner integrierter Schaltungen vorgesehen sind. Z. B. werden häufig dielektrische Materialien mit kleinem ε, d. h. Materialien mit einer relativen Permittivität von 3,0 und weniger, in modernen Metallisierungsstrukturen möglicherweise in Verbindung mit anderen dielektrischen Materialien eingesetzt, wobei entsprechende vertikale elektrische Verbindungen, die auch als Kontaktdurchführungen bezeichnet werden, für die Verbindung zwischen zwei Metallleitungsschichten sorgen.
  • Ferner ist eine Maskenschicht 205 über der Materialschicht 202 ausgebildet, wobei die Maskenschicht 205 aus einem beliebigen Material aufgebaut sein kann, das eine erforderliche hohe Ätzwiderstandsfähigkeit in Bezug auf ein entsprechendes Ätzrezept aufweist, das zum Strukturieren der Materialschicht 202 in einer nachfolgenden Fertigungsphase verwendet wird. Beispielsweise ist die Maskenschicht 205 aus Siliziumnitrid, Siliziumoxinitrid, Polymermaterial und dergleichen aufgebaut, solange eine geeignete Funktion als Ätzmaske gegeben ist. Folglich kann die Maskenschicht 205 mit einer deutlich geringeren Dicke im Vergleich zu der Materialschicht 202 vorgesehen werden. Des weiteren ist die Leitschicht 201 mit der Maskenschicht 205 ausgebildet und besitzt darin eine Öffnung 210a mit lateralen Abmessungen, die im Wesentlichen den Schnittbereich 210s aus 2a entsprechen. Die Öffnung 210a erstreckt sich im Wesentlichen bis zu der Maskenschicht 205 auf Grund der hohen Belichtungsdosis, die während des ersten und des zweiten Belichtungsschritts empfangen wurde, wie dies zuvor beschrieben ist. Des weiteren kann eine entsprechende längliche Öffnung mit deutlich geringerer Tiefe, die auch als Öffnung 210b bezeichnet ist, gebildet sein, die im Wesentlichen dem latenten Bild 210b aus 2a entspricht. Es sollte beachtet werden, dass die Konfiguration der Öffnung 210b weniger präzise definiert sein kann auf Grund der deutlich geringeren Belichtungsdosis und auf Grund möglicher Verzerrungen an Endbereichen davon, die möglicherweise zu entsprechenden Materialresten 210r führen, die jedoch die Konfiguration der Öffnung 210a nicht negativ beeinflussen.
  • Das in 2b gezeigte Bauelement 200 kann auf der Grundlage der folgenden Prozesse hergestellt werden. Nach dem Bereitstellen des Substrats 201 und dem Bilden von Bauteilstrukturelementen darin, wird die Materialschicht 202 auf der Grundlage geeigneter Prozesstechniken, etwa metallische Dampfabscheidung, CVD oder andere Abscheideprozesse, Aufschleudern, und dergleichen, wie dies durch die Bauteilerfordernisse vorgegeben ist. Danach wird die Maskenschicht 205 mit einer geeigneten Dicke und Materialzusammensetzung gebildet, um als eine Ätzmaske zum Strukturieren der Materialschicht 202 in einem nachfolgenden Ätzprozess zu dienen. In einigen anschaulichen Ausführungsformen hat die Schicht 205 zusätzlich entsprechende optische Eigenschaften, um als eine ARC-Schicht während der jeweiligen ersten und zweiten Belichtungsprozesse zum Definieren des ersten und des zweiten latenten Bildes 210b, 210c zu fungieren. Z. B. wird die Schicht 205 aus Siliziumoxinitrid mit einer geeigneten Materialzusammensetzung so gebildet, dass die entsprechende Dicke für die gewünschte Reduzierung der Rückreflektion in die Lackschicht 210 sorgt und auch eine ausreichende Dicke während eines nachfolgenden Ätzprozesses sicherstellt. In anderen Fällen werden andere Materialien, etwa Polymaterialien und dergleichen in einer gewünschten Dicke so vorgesehen, dass die optischen Eigenschaften und die entsprechende Ätzwiderstandsfähigkeit erreicht wird. Danach wird die Lackschicht 210 gebildet und gemäß gut bekannter Techniken präpariert, wie dies zuvor mit Bezug zu der Lackschicht 110 beschrieben ist. Danach werden das erste und das zweite latente Bild 210b, 210c auf der Grundlage einer entsprechenden Doppelbelichtungssequenz erzeugt, wie dies zuvor mit Bezug zu 2a beschrieben ist. Anschließend werden die latenten Bilder 210b, 210c in einem gemeinsamen Entwicklungsprozess entwickelt, wobei die jeweiligen Prozessparameter für die Entwicklung von linienartigen Strukturelementen angewendet werden. Während des entsprechenden Entwicklungsprozesses reicht die photochemische Modifizierung des Schnittbereichs 210s im Wesentlichen bis zu der Maskenschicht 205, wodurch das Entfernen des Schnittbereichs 210s möglich ist, um damit die Öffnung 210a zu bilden, während andere belichtete Bereiche des ersten und des zweiten latenten Bildes 210b, 210c eine deutlich geringere Belichtungsdosis empfangen haben, was zu einem geringeren effizienten Materialabtrag führt, wodurch möglicherweise die entsprechenden Reste 210r gebildet werden. Somit können die einfach belichteten Bereiche des ersten und zweiten latenten Bildes 210b, 210c eine ausreichende Restschichtdicke 210t ergeben, um damit zuverlässig als eine Ätzmaske für die Strukturierung der Maskenschicht 205 zu dienen, um damit die Öffnung 210a in die Maskenschicht 205 zu übertragen.
  • 2c zeigt schematisch das Halbleiterbauelement während einer abschließenden Phase eines entsprechenden Ätzprozesses 230 zum Ätzen der Maskenschicht 205, beispielsweise auf der Grundlage gut etablierter anisotroper Ätzrezepte, wobei die Lackschicht 210 und insbesondere die jeweiligen Öffnungen 210b und 210c (nicht gezeigt) für einen ausreichenden Ätzwiderstand sorgen, um damit zuverlässig eine entsprechende Öffnung in der Maskenschicht 205 zu bilden, die als 205a bezeichnet ist, und die im Wesentlichen die gleichen Abmessungen wie die Lacköffnung 210a aufweist. Somit kann die Öffnung 205 dann als eine entsprechende Ätzmaske zum Strukturieren der Materialschicht 202 verwendet werden. Zu diesem Zweck wird der Ätzprozess 230 fortgesetzt, wenn die Ätzatmosphäre die erforderliche Eigenschaft zum Ätzen durch das Material 202 aufweist, wobei dennoch ein gewisses Maß an Selektivität in Bezug auf das Material der Schicht 205 vorhanden ist. In diesem Falle verbleibt die Lackschicht 210 bis der Prozess 230 abgeschlossen ist, und Lackreste werden in einem nachfolgenden Reinigungsprozess oder Ätzschritt entfernt. In anderen anschaulichen Ausführungsformen wird die Lackschicht 210 entfernt und es wird eine geeignete Ätzatmosphäre eingerichtet, um die Materialschicht 202 zu strukturieren.
  • 2d zeigt schematisch das Bauelement 200 während eines entsprechenden Ätzprozesses 231, der auf der Grundlage der Maskenschicht 205 ausgeführt wird, um damit eine entsprechende Öffnung 202a mit lateralen Abmessungen zu schaffen, die im Wesentlichen der lateralen Abmessung der anfänglichen Lacköffnung 210a entsprechen. Der anisotrope Ätzprozess 231 wird auf der Grundlage gut etablierter Prozessparameter ausgeführt, wie dies zuvor erläutert ist.
  • Mit Bezug zu den 3a bis 3d werden nunmehr weitere anschauliche Ausführungsformen beschrieben, in denen entsprechende Kontaktöffnungen gebildet werden, um eine Verbindung zu entsprechenden Schaltungselementen zu schaffen, die in einer Bauteilebene eines Halbleiterbauelements vorgesehen sind.
  • 3a zeigt schematisch eine Querschnittsansicht eines Halbleiterbauelements 300 mit einem Substrat 301 auf dem eine Bauteilebene 340 ausgebildet ist, die aus geeignet konfigurierten Halbleiterbereichen aufgebaut ist, in und über denen ein oder mehrere Schaltungselemente 341 gebildet sind, wobei beispielweise ein Transistorelement gezeigt ist, um ein jeweiliges Schaltungselement zu repräsentieren. Im Falle eines Transistorelements umfasst das Schaltungselement 341 eine Gateelektrode 343, die auf einer Gateisolierschicht 344 gebildet ist, die die Gateelektrode 343 von einem Kanalgebiet 346 trennt. Des weiteren sind Drain- und Sourcegebiete 3456 benachbart zu dem Kanalgebeit 346 gebildet. Es sollte beachtet werden, dass in anspruchsvollen Halbleiterbauelementen eine kritische Abmessung des Transistors 341, d. h. eine Länge der Gateelektrode 343 – in 3a die horizontale Abmessung der Gateelektrode 343 – ungefähr 50 nm oder weniger betragen kann. Des weiteren ist das Schaltungselement 341 durch eine dielektrische Schicht 302 maskiert, die aus zwei oder mehr individuellen Schichten, abhängig von den Bauteilerfordernissen, auf gebaut ist, wobei z. B. eine Schicht 302b vorgesehen ist, um als eine Ätzstoppschicht zum Strukturieren des verbleibenden Materials der Schicht 302 zu dienen. Die Schicht 302 ist so zu strukturieren, dass entsprechende Kontaktöffnungen 302a entstehen, die in gestrichelten Linien gezeigt sind, und die sich zu entsprechenden Kontaktbereichen 342 erstrecken, um damit eine elektrische Verbindung zum Schaltungselement 341 zu schaffen. Das in 3a gezeigte Halbleiterbauelement 300 kann auf der Grundlage gut etablierter Prozesstechniken entsprechend den Bauteilerfordernissen hergestellt werden, wie sie auch zuvor benannt sind und somit werden entsprechende hierin nicht detailliert beschrieben.
  • 3b zeigt schematisch eine Draufsicht des Bauelements 300, wobei jeweilige Abmessungen und Positionen der entsprechenden Kontaktöffnungen 302, die noch zu bilden sind, gezeigt sind. Der Einfachheit halber ist die Gateelektrode 343 dargestellt, obwohl diese tatsächlich von der Schicht 302 bedeckt ist.
  • 3c zeigt schematisch eine Draufsicht des Bauelements 300, wobei das Bauelement 300 eine Lackschicht 310 aufweist, die zum Strukturieren der jeweiligen Öffnungen 320a in einem nachfolgenden Ätzprozess verwendet wird. Die Lackschicht 310 umfasst ein oder mehrere latente Bilder 310b, die durch einen ersten Belichtungsprozess auf der Grundlage einer ersten Belichtungsdosis definiert sind, die so ausgewählt ist, dass die sie nicht zu einem vollständigen Entfernen während eines spezifizierten Entwicklungsprozesses führt, wie dies auch zuvor erläutert ist. In ähnlicher Weise werden ein oder mehrere zweite latente Bilder 310c während eines zweiten Belichtungsschritts auf der Grundlage einer zweiten Belichtungsdosis gebildet, die gleich oder unterschiedlich sein kann zu der ersten Belichtungsdosis, die jedoch so ausgewählt ist, dass diese nicht zu einem vollständigen Entfernen während des nachfolgenden Entwicklungsprozesses führt. Des weiteren sind die ersten und zweiten latenten Bilder 310b, 310c so orientiert, dass mehrere Schnittbereiche oder gemeinsame Bereiche 310s gebildet sind, die eine doppelte Belichtungsdosis erhalten haben, woraus sich ein im Wesentlichen vollständiges Entfernen während des nachfolgenden Entwicklungsprozesses ergibt, wie dies auch zuvor erläutert ist. Die ersten und zweiten latenten Bilder 310b, 310c sind jeweils durch einen entsprechenden Belichtungsprozess erzeugt, der auf weniger kritischen Prozessparametern beruht, wie sie ansonsten erforderlich werden, wenn die jeweiligen Bereiche entsprechend den Schnittbereichen 310s in einem einzelnen Belichtungsschritt definiert wurden, wie dies zuvor mit Bezug zu den latenten Bildern 210b, 210c erläutert ist. Folglich können die erforderlichen lateralen Abmessungen der Kon taktöffnungen 320a auf Grundlage einer Doppelbelichtungssequenz mit weniger kritischen Prozessparametern geschaffen werden, wodurch die zuvor beschriebenen Vorteile erreicht werden.
  • 3d zeigt schematisch eine Querschnittsansicht des Bauelements 300 gemäß dem Schnitt IIIc aus 3c. Des weiteren wurde ein Entwicklungsprozess ausgeführt, um das Material in den Schnittbereichen 310s im Wesentlichen vollständig zu entfernen, wodurch die jeweiligen Öffnungen 310a definiert werden, während auch entsprechende Öffnungen gebildet werden, die den latenten Bildern 310b, 310c entsprechen, wobei diese jedoch eine deutlich geringere Tiefe auf Grund der reduzierten Belichtungsdosiswerte besitzen, die in dem ersten und dem zweiten Belichtungsschritt verwendet wurden. Wie beispielsweise in 3d gezeigt ist, kann eine entsprechende Öffnung 310b zwischen benachbarten Öffnungen 310a gebildet sein. Ferner ist eine entsprechende Maskenschicht 305 zwischen der zu strukturierenden Materialschicht 302 und der Lackschicht 310 vorgesehen, wie dies auch mit Bezug zu der Maskenschicht 205 beschrieben ist.
  • Somit kann nach dem Strukturieren der Lackschicht 310 entsprechend einem geeigneten Entwicklungsprozess zum Definieren der Öffnung 310 ein nachfolgender Ätzprozess so ausgeführt werden, dass die Öffnung 310a in die Maskenschicht 305 übertragen wird, die dann als eine Ätzmaske dienen kann, um damit die jeweiligen Öffnungen 302a zu erhalten, die sich bis zu den Kontaktbereichen 342 erstrecken, die dann mit einem geeigneten leitenden Material gefüllt werden können.
  • Es gilt also: Der hierin offenbart Gegenstand stellt eine verbesserte Technik bereit, um Lackstrukturelemente mit ähnlichen lateralen Abmessungen in zwei orthogonalen lateralen Richtungen auf Grundlage einer Doppelbelichtungssequenz zu bilden, wobei in einer der lateralen Richtungen eine deutlich größere Entwurfsabmessung eingesetzt wird. Durch geeignetes Überlagern der jeweiligen latenten Bilder, die durch die zwei Belichtungsschritte geschaffen werden, wird ein zweifach belichteter Schnittbereich oder gemeinsamer Bereich gebildet, der deutlich geringere Abmessungen aufweist, die aber durch weniger kritische Prozessparameter im Vergleich zu einem entsprechenden Einzelschrittbelichtungsprozess definiert sind. In anschaulichen Ausführungsformen werden linienartige Elemente mit einer kritischen Abmessung in der Breitenrichtung auf Grundlage weniger kritischer Prozessparameter und einer deutlich reduzierten Belichtungsdosis im Vergleich zu einem Einzelbe lichtungsschritt eingesetzt, um eine Kontaktöffnung oder Kontaktdurchführungsöffnung zu bilden, wodurch erhöhte Prozessflexibilität und eine geringere Fehlerrate des entsprechenden Belichtungsprozesses insbesondere in modernsten Halbleiterbauelementen erreicht wird, in denen Kontakte und Kontaktdurchführungen mit lateralen Abmessungen von 100 nm und deutlich weniger erforderlich sind. Des weiteren kann das Konzept der Doppelbelichtung auf Grundlage weniger kritischer länglicher Strukturelemente vorteilhaft auch auf weniger kritische Bauteilebenen angewendet werden, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, weniger moderne Lithographieanlagen einzusetzen und damit die Gesamtproduktionskosten deutlich zu verringern.
  • Weitere Modifizierungen und Variationen der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann angesichts dieser Beschreibung offenkundig. Daher ist dies Beschreibung als lediglich anschaulich und für die Zwecke gedacht, dem Fachmann die allgemeine Art und Weise des Ausführens der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Selbstverständlich sind die hierin gezeigten und beschriebenen Formen der Erfindung als die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zu betrachten.

Claims (21)

  1. Verfahren mit: Ausführen eines ersten Belichtungsprozesses, um ein erstes latentes Bild in einer Lackschicht zu bilden, die über einer Materialschicht eines Halbleiterbauelements angeordnet ist; Ausführen eines zweiten Belichtungsprozesses, um ein zweites latentes Bild in der Lackschicht zu bilden, wobei das erste und das zweite latente Bild einen gemeinsamen Bereich besitzen, und wobei das zweite latente Bild unterschiedliche Abmessungen in zwei orthogonalen lateralen Richtungen aufweist; Entwickeln des ersten und des zweiten latenten Bildes in einem gemeinsamen Entwicklungsprozess, um ein Lackstrukturelement zu bilden; und Verwenden des Lackstrukturelements, um ein Bauteilstrukturelement in der Materialschicht zu schaffen, wobei das Bauteilstrukturelement laterale Abmessungen aufweist, die im Wesentlichen dem gemeinsamen Bereich entsprechen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste latente Bild unterschiedliche Abmessungen in zwei orthogonalen lateralen Richtungen aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der gemeinsame Bereich im Wesentlichen gleiche Abmessungen in den zwei orthogonalen lateralen Richtungen aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Auswählen einer Dosis der ersten Belichtung und einer Dosis der zweiten Belichtung derart, dass ein vollständiges Entfernen von belichtetem Lackmaterial außerhalb des gemeinsamen Bereichs vermieden wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Bilden einer Hartmaskenschicht zwischen der Materialschicht und der Lackschicht und Bilden eines Maskenstrukturelements in der Hartmaskenschicht auf der Grundlage des Lackstrukturelements.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite latente Bild eine längliche Konfiguration in einer Ebene besitzen, die durch die zwei orthogonalen lateralen Richtungen definiert ist, und wobei Längsrichtungen der länglichen Konfigurationen nicht kollinar sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Bilden des Bauteilstrukturelements umfasst: Ätzen einer Öffnung in die Materialschicht, wobei die Öffnung laterale Abmessungen aufweist, die im Wesentlichen dem gemeinsamen Bereich entsprechen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Öffnung eine Verbindung zu einem Transistorgebiet bildet.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Öffnung eine Kontaktdurchführung ist, die mit einer Metallleitung einer Metallisierungsschicht des Halbleiterbauelements verbunden ist.
  10. Verfahren mit: Belichten einer Lackschicht, die über einem dielektrischen Material vorgesehen ist, durch einen ersten Belichtungsprozess und einen zweiten Belichtungsprozess, wobei der erste und der zweite Belichtungsprozess einen ersten länglichen belichteten Bereich und einen zweiten Belichtungsbereich erzeugen, und wobei der erste und der zweite belichtete Bereich sich kreuzen, um einen ersten gemeinsamen Bereich zu definieren, der zweifach belichtet ist; und Entwickeln der Lackschicht, um eine erste Lacköffnung in der Lackschicht zu erzeugen, wobei die erste Lacköffnung laterale Abmessungen besitzt, die im Wesentlichen lateralen Abmessungen des ersten gemeinsamen zweifach belichteten Bereichs entsprechen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner umfasst: Bilden der ersten Öffnung, um eine Maskenöffnung in einer Maskenmaterialschicht zu bilden, die zwischen der Lackschicht und der Materialschicht vorgesehen ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei Belichten der Lackschicht umfasst: Erzeugen eines dritten belichteten Bereichs, der den ersten belichteten Bereich schneidet, um einen zwei ten gemeinsamen Bereich zu definieren, der zweifach belichtet ist, und Bilden einer zweiten Lacköffnung.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner umfasst: Bilden eines ersten Kontakts und eines zweiten Kontakts auf der Grundlage der ersten und der zweiten Lacköffnung, wobei der erste und der zweite Kontakt eine Verbindung zu einem Kontaktbereich eines Transistorelements herstellen.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der erste und der zweite Belichtungsprozess mit einer Dosis ausgeführt werden, die kleiner ist als eine Dosis, die zum vollständigen Entfernen des ersten und des zweiten belichteten Bereichs während der Entwicklung der Lackschicht erforderlich ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der erste und der zweite belichtete Bereich im Wesentlichen die gleichen lateralen Abmessungen aufweisen.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei eine Breite des ersten und/oder des zweiten länglichen belichteten Bereichs eine kritische Abmessung für den ersten und/oder den zweiten Belichtungsprozess repräsentiert.
  17. Verfahren mit: Ausführen eines ersten Belichtungsprozesses mit einer ersten Belichtungsdosis, um einen ersten länglichen belichteten Bereich in einer Lackschicht zu definieren, die über einer Materialschicht eines Halbleiterbauelements vorgesehen ist, wobei die erste Belichtungsdosis zu einem unvollständigen Lackabtrag für ein vordefiniertes Entwicklungsrezept führt; Ausführen eines zweiten Belichtungsprozesses mit einer zweiten Belichtungsdosis, um einen zweiten länglichen belichteten Bereich in der Lackschicht zu definieren, wobei die zweite Belichtungsdosis zu einem unvollständigen Lackabtrag für das vordefinierte Entwicklungsrezept führt, und wobei der zweite längliche Bereich den ersten länglichen Bereich so kreuzt, dass ein Gebiet mit einer erhöhten Belichtungsdosis geschaffen wird, wobei die erhöhte Belichtungsdosis zu einem im Wesentlichen vollständigen Abtrag von Lackmaterial für das vordefinierte Entwicklungsrezept führt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das ferner umfasst: Entwickeln der Lackschicht, um eine Lacköffnung in der Lackschicht zu bilden, wobei laterale Abmessungen der Lacköffnung im Wesentlichen lateralen Abmessungen des Gebiets entsprechen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, das ferner umfasst: Bilden einer Ätzmaske auf Grundlage der entwickelten Lackschicht und Verwenden der Ätzmaske, um die Materialschicht zu strukturieren, um darin eine Öffnung zu bilden, wobei die Öffnung im Wesentlichen der Lacköffnung entspricht.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Öffnung eine Kontaktöffnung repräsentiert, die eine Verbindung zu einem Kontaktbereich eines Transistorelements herstellt.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Öffnung eine Kontaktdurchführungsöffnung repräsentiert, die eine Verbindung zu einem Graben besitzt, der zum Herstellen einer Metallleitung in einer Metallisierungsschicht eines Halbleiterbauelements verwendet wird.
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