DE102007015069A1 - Handgriff für ein Werkzeug, insbesondere einen Schraubendreher - Google Patents

Handgriff für ein Werkzeug, insbesondere einen Schraubendreher Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Handgriff (1) für ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher. Im Querschnitt ist der Handgriff (1) mit einem Griffkörper (8) aus einem Hartkunststoff ausgebildet, der radial orientierte Ausnehmungen (13) besitzt, die mit kissenartigen Elementen (10) aus einem Weichkunststoff gefüllt sind. Erfindungsgemäß bilden die kissenartigen Elemente (10) Aufwölbungen (22), durch die das Anpassungsvermögen des Handgriffes (1) an eine Hand eines Benutzers und die Übertragung von Kräften mit dem Handgriff auf ein Funktionsteil des Werkzeugs verbessert werden kann.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff für ein Werkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Handgriff für einen Schraubendreher.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus dem Stand der Technik, beispielsweise DE 295 15 833 U1 , sind Handgriffe für Werkzeuge bekannt, die einen Griffkörper besitzen, der gleichzeitig einen Griffkern bildet, in dem ein metallisches Funktionsteil des Werkzeugs formschlüssig und/oder stoffschlüssig gehalten ist. Auf den Griffkörper ist, zumindest in dem Bereich, der im Wesentlichen von der Hand des Benutzers umfasst wird, eine Mantelschicht aus einem Kunststoff aufgespritzt, wobei dieser Kunststoff in radialer Richtung nachgiebiger ist als der den Griffkörper bildende Kunststoff. Hierbei kann die Mantelschicht aus dem elastischen Kunststoff den Griffkörper vollständig umhüllen oder lediglich in Teilumfangsbereichen wie bei einem Griff gemäß DE 29510821 U1 . Durch eine derartige Mantelschicht soll ein angenehmeres Greifgefühl und ein besserer Reibschluss als bei einer nur aus einem Hartkunststoff bestehenden Oberfläche erzielt werden. Eine radiale Nachgiebigkeit ist wegen der geringen Dicke oder radialen Erstreckung der Mantelschicht und der Shore-Härte des eingesetzten Kunststoffes für die auf dem Markt erhältlichen Griffe nicht gegeben. Nachteilig bei derartigen Handgriffen ist, dass insbesondere im Übergangsbereich zwischen der elastischen Mantelschicht und dem Griffkörper in der Hand unangenehme Druckempfindungen hervorgerufen werden können.
  • Bei einem aus DE 42 19 253 C2 bekannten Handgriff ist ein Griffkern mit einem Griffkörper, welcher ebenfalls aus einem harten Kunststoff besteht, umhüllt. In den Griffkörper sind Vertiefungen eingebracht, in die ein weicher Kunststoff eingespritzt ist. Der Griffkörper und der eingespritzte elastische Kunststoff bilden eine Grundkontur in einem Querschnitt, die vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist.
  • Ein weiterer Handgriff ist aus DE 295 17 276 bekannt. Dieser Handgriff besitzt eine Grundkontur, deren Querschnitt in erster Näherung quadratisch, sechseckig oder oval ist. Gegenüber dieser Grundkontur besitzt der aus einem Hartkunststoff geformte Griffkörper vorzugsweise im Bereich seiner Kanten in Richtung der Längsachse orientierte Aussparungen, in die Elemente aus einem Weichkunststoff eingelagert sind. Die Elemente aus Weichkunststoff ergänzen im Bereich der Aussparungen die Grundkontur. Da an den Kanten eines derartigen Querschnittsprofils bei der Benutzung des Werkzeugs üblicherweise die höchsten Normalkräfte zwischen Hand und Handgriff wirken, wird durch die vorgeschlagene Ausgestaltung zum einen die unangenehme Druckempfindung durch den weichen Kunststoff im Bereich der Kanten gemildert. Zum anderen kann durch eine höhere Reibung im Vergleich zu der Reibung zwischen dem Griffkörper mit dem Hartkunststoff und der Hand ein Drehmoment besser übertragen werden.
  • Eine weitere Verbesserung bekannter Handgriffe ist in der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 10 2005 055 981 der Anmelderin offenbart. Bei diesem Handgriff besitzt der den Griffkern bildende Griffkörper aus Hartkunststoff radiale Stege, welche sich bis zur Mantelfläche des Handgriffes erstrecken. Zwischen den Stegen sind im Querschnitt in erster Näherung dreiecksförmige oder trapezförmige oder kreissegmentförmige Aussparungen gebildet, die mit einem elastischen Weichkunststoff gefüllt sind. Der Weichkunststoff bildet kissenartige Erhebungen über eine gedachte Außenkontur des Handgriffes, die entsteht, wenn die freiliegenden Außenkanten der radialen Stege durch eine Hüllfläche auf kürzestem Wege oder über Kreisabschnitte verbunden würden. Die kissenartigen Erhebungen sind durch eine äußere Schicht abgedeckt, die aus einem Kunststoff mit höherer Härte besteht als der vorgenannte Weichkunststoff und die an die Stege stoffschlüssig angebunden ist. Die äußere Schicht hat hauptsächlich den Zweck, einen besseren Schutz vor Beschädigungen des Weichkunststoffes zu gewährleisten. Bei Aufbringung von Betätigungskräften auf den Handgriff gibt dieser unter elastischer Verformung sowohl der äußeren Schicht als auch der kissenartigen Erhebungen elastisch nach und passt sich auf diese Weise der Höhlung der Hand des Benutzers weitgehend an. Kräfte können deshalb mit geringer Belastung der Muskulatur übertragen werden, wobei unangenehme Druckempfindungen in der Hand des Benutzers weitgehend vermieden werden. Andererseits können die radialen Stege ein Torsionsmoment des Handgriffes trotz Aufbaus des Handgriffes mit den Auffüllungen mit Weichkunststoff verhältnismäßig steif übertragen. Nachteilig ist bei dieser Ausführung die aufwendige Herstellung. Der Griffkern mit den radialen Stegen muss in einer "Dreibacken-Form" hergestellt werden, da die Aussparungen mit Hinterschneidungen in einer Form mit nur einer Teilungsebene nicht hergestellt werden können. Weiterhin erfolgt die innere Ausfüllung mit dem Weichkunststoff und die Aufbringung der äußeren Schicht aus einem etwas härteren Kunststoff in zwei Spritzgieß-Schritten und in zwei Formen, was die Herstellung verhältnismäßig teuer macht.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verhältnismäßig einfach herstellbaren Handgriff für ein Werkzeug vorzuschlagen, der bei guter Kraftübertragung eine gute Anpassbarkeit an eine Hand eines Benutzers und/oder Hände unterschiedlicher Benutzer gewährleistet.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich entsprechend den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 16.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der erfindungsgemäße Handgriff besitzt einen Griffkörper. Ein derartiger Griffkörper kann insbesondere aus einem Hartkunststoff bestehen und beispielsweise den Griffkern bilden, in dem form-, reib- und/oder stoffschlüssig ein Schaft eines Funktionsteils gehalten ist. Ebenfalls möglich ist, dass in dem Griffkörper ein Funktionsteil auswechselbar unter Einsatz einer geeigneten Haltevorrichtung gehalten ist. Weiterhin möglich ist, dass radial innenliegend von dem Griffkörper weitere Schichten vorgesehen sind, von denen dann auch ein Griffkern mit der vorgenannten Funktion ausgebildet sein kann, vgl. auch DE 42 19 253 C2 .
  • Erfindungsgemäß ist eine Mantelfläche des Handgriffes in einem von der Hand des Benutzers umgriffenen Bereich teilweise mit dem Griffkörper gebildet. Weitere Teile der Mantelfläche sind in diesem Bereich mit mindestens einem kissenartigen Element gebildet, dessen Steifigkeit kleiner ist als die Steifigkeit des Griffkörpers. Bei den vorgenannten Steifigkeiten handelt es sich um die radialen Steifigkeiten von Griffkörper und kissenartigem Element, also das Verhältnis der Verformung von Griffkörper und kissenartigem Element als Folge einer radial wirkenden Kraft. Die derartigen Steifigkeiten können einerseits durch Wahl der Materialien für Griffkörper und kissenartiges Element, beispielsweise die Härte Shore A des eingesetzten Kunststoffs, beeinflusst werden. Eine weitere Einflussgröße ist, ob der Griffkörper und/oder das kissenartige Element als Vollmaterial ausgebildet ist oder porös mit einer konstruktiv vorgebbaren Porosität. Als dritter Konstruktionsparameter zur Gestaltung der Steifigkeiten in dem gewünschten Verhältnis kann der Griffkörper und insbesondere das kissenartige Element Hohlräume aufweisen oder Einschlüsse von Materialien geringerer oder größerer Elastizität besitzen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass für die aus dem Stand der Technik bekannten Handgriffe die dort eingesetzten Elemente aus Weichkunststoff die Grundkontur des Griffes mit begrenzen, zum Beispiel bei den Griffen gemäß DE 42 19 253 oder DE 295 10 821 . Die radiale Erstreckung dieser Handgriffe ist so gering, dass bei der Beaufschlagung der Mantelfläche des Handgriffes durch die Hand des Benutzers keine radiale Verformung erzeugt werden kann, zumal die üblicherweise verwendeten Kunststoffe eine verhältnismäßig hohe Härte von 65 bis 80 Shore A haben. Bei einer solchen Ausführungsform ist auch keine Verformung in Umfangsrichtung möglich. Ist aber die Grundkontur im Wesentlichen unverformbar, kann sie sich in keiner Weise an die Hand oder unterschiedliche Hände anpassen, so dass mit zunehmenden von der Hand auf den Griff wirkenden Kräften Kanten oder Höcker im Umfangsbereich des Handgriffes zum Tragen kommen, woraus unangenehme Druckempfindungen resultieren können. Auf Grundlage dieser Erkenntnis geht die Erfindung erstmalig den Weg, das mindestens eine kissenartige Element derart auszubilden und mit dem Griffkörper zu verbinden, dass dieses in dem von der Hand des Benutzers umgriffenen Querschnitt mindestens eine Aufwölbung der Mantelfläche des Handgriffes bildet. Dies kann bspw. zur Folge haben, dass bei lockerem Halten des Handgriffes in der Hand vorrangig oder ausschließlich die Auswölbungen des Handgriffes, die mit dem radial weicheren Material gebildet sind, mit der Handfläche in Wirkverbindung treten, was der Benutzer als angenehm empfinden kann. Mit Erhöhung der auf den Handgriff wirkenden Kraft kommt es zur elastischen Verformung der Aufwölbung radial nach innen, womit die Hand auch verstärkt an die durch den Griffkörper gebildeten Umfangsbereiche des Handgriffes zur Anlage kommen kann. Durch Dimensionierung der Größe der Aufwölbung und der radialen Steifigkeit der kissenartigen Elemente kann konstruktiv vorgegeben werden, wie bei einer gegebenen Handkraft die Aufteilung der auf das mindestens eine kissenartige Element sowie auf den Griffkörper wirkenden Kräfte erfolgt.
  • Als alternativer oder kumulativer Effekt ergibt sich im Bereich der kissenartigen Elemente u. U. eine erhöhte Reibkraft zwecks Übertragung einer Torsionskraft über den Handgriff, was vorzugsweise für den Einsatz des Handgriffes für einen Schraubendreher von Vorteil ist. Derartige Torsionskräfte können u. a. durch Scherkräfte zwischen den kissenartigen Elementen und dem Griffkörper übertragen werden, beispielsweise wenn die kissenartigen Elemente stoffschlüssig mit einer Innenfläche an einer Mantelfläche des Griffkörpers angebunden sind.
  • Ein weiterer alternativer oder kumulativer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist, dass die Aufwölbungen des mindestens einen kissenartigen Elements eine "Unrundheit" des Handgriffes erhöhen können, was beispielsweise vorteilhaft ist, wenn ein Wegrollen des Handgriffes, beispielsweise mit einem Ablegen des Werkzeuges, vermieden werden soll.
  • Ebenfalls möglich ist, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen eine Erhöhung der Stabilität des Griffkernes herbeigeführt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Handgriffes bildet der Griffkörper selbst im Querschnitt mit seiner Außenkontur eine Grundkontur, die beispielsweise kreisrund, dreieckförmig, viereckig, fünfeckig, sechseckig, siebeneckig oder achteckig oder oval sein kann. Hierbei können durchaus die Ecken der vorgenannten Grundkontur abgerundet sein oder die Teilstücke der Grundkontur anstelle mit geraden Stücken mit gekrümmten Teilkonturen gebildet sein. Möglich sind hierbei im Querschnitt symmetrische oder asymmetrische Grundkonturen.
  • Eine derartige Grundkontur kann für eine erste Ausführungsform zunächst ausschließlich, zumindest in einem Längsabschnitt, mit dem Griffkörper gebildet sein. In diesem Fall ist das mindestens eine kissenartige Element von außen an die Grundkontur angesetzt oder angeformt. Möglich ist, dass das mindestens eine kissenartige Element separat von dem Griffkörper gefertigt wird und anschließend stoffschlüssig an den Griffkörper angebunden wird. Alternativ kann der gefertigte Griffkörper in eine weitere Form eingeführt werden, deren Kavität teilweise unmittelbar an der Grundkontur anliegt, während in anderen Teilbereichen die Kavität die Kontur der Aufwölbung vorgibt. In diese Form kann dann das verhältnismäßig weiche Material für die kissenartigen Elemente eingespritzt werden, wo dann die Aufwölbungen ausgebildet werden und infolge eines Spritzgießverfahrens automatisch eine stoffschlüssige Anbindung der kissenartigen Elemente an den Griffkörper erfolgt. Für eine derartige Ausführungsform entspricht damit vorzugsweise die radiale Erstreckung der kissenartigen Elemente der radialen Aufwölbung der Mantelfläche.
  • Für eine alternative Ausführungsform ist der Griffkörper zwar im Wesentlichen mit einer Grundkontur entsprechend den zuvor erwähnten Grundkonturen ausgebildet. Allerdings sind radiale Ausnehmungen aus dieser Grundkontur gebildet sind. Diese können beispielsweise nach Erstellung des Griffkörpers in diesen eingebracht werden oder bereits mit Erstellung des Griffkörpers hergestellt werden, beispielsweise indem der Griffkörper mit einem Spritzgießverfahren in einer Spritzgießform hergestellt wird, die radial nach innen orientierte Vorsprünge aufweist zur Ausformung der Ausnehmungen in dem Griffkörper. In derartigen Fällen kann sich das mindestens eine kissenartige Element in die radiale Ausnehmung erstrecken. Möglich ist, dass ein kissenartiges Element formschlüssig mit der radialen Ausnehmung in Wirkverbindung tritt. Alternativ oder kumulativ kann das kissenartige Element stoffschlüssig an die radiale Ausnehmung angebunden sein. Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich, wenn nach Herstellung des Griffkörpers mit den radialen Ausnehmungen der Griffkörper in eine zweite Form eingelegt wird, deren Innenkontur die Aufwölbungen vorgibt. Mit einem Einspritzen des die elastischen kissenartigen Elemente bildenden Kunststoffs werden die Aufwölbungen und die radiale Ausnehmung mit dem verhältnismäßig weichen Kunststoff ausgefüllt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Schichtdicke der kissenartigen Elemente erhöht werden kann, da sich diese aus Summe der radialen Erstreckung der Ausnehmung und der radialen Erstreckung des kissenartigen Elementes bzw. der Höhe der Aufwölbung ergibt. Wenn dieses gewünscht ist kann infolge der vergrößerten Schichtdicke auch für einen verhältnismäßig steifen Kunststoff für das kissenartige Element eine verhältnismäßig kleine radiale Steifigkeit der kissenartigen Elemente herbeigeführt werden kann. Alternativ oder kumulativ kann die Abstützung der kissenartigen Elemente in der radialen Ausnehmung zu dem weiteren Vorteil führen, dass eine Übertragung von Torsionskräften von den kissenartigen Elementen zu dem Griffkörper nicht oder nicht ausschließlich durch Scherkräfte erfolgt, sondern vielmehr durch Druck-, Zug- oder Umfangskräfte, mit denen die kissenartigen Elemente auf radial oder schräg hierzu orientierte Begrenzungsflächen der Ausnehmungen drücken können.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung hat erkannt, dass bei dem Vorhandensein von mehreren radialen Ausnehmungen diese nicht eine gleiche Kontur im Querschnitt und gleiche Orientierung aufweisen müssen. Vielmehr ist zu beachten, dass eine Herstellung des Handgriffes besonders einfach ist, wenn der Handgriff mit den eingeformten radialen Ausnehmungen mit einer Form erstellt werden kann, die in einer Längsebene geteilt ist. Erfindungsgemäß kann dies ermöglicht werden, wenn Begrenzungsflächen der Ausnehmung keine Hinterschneidungen bilden, die die Entfernung der zwei Teilhälften der Form unmöglich machen. Auf diese Weise kann beispielsweise die Notwendigkeit eines Einsatzes von Kernen zur Ausbildung der radialen Ausnehmungen entbehrlich gemacht werden.
  • Für einen weiteren Vorschlag der Erfindung geht die Kontur der Aufwölbung mit einem Knick in die Grundkontur über. Demgemäß kann das kissenartige Element mit seiner gesamten im Querschnitt gebildeten Außenkontur radial nach außen gegenüber der Grundkontur des Griffkörpers vorstehen, was als besonders angenehm empfunden werden kann. Weiterhin ist für eine derartige Ausgestaltung auch optisch infolge des Knicks der Bereich der kissenartigen Elemente von dem umgebenden Bereich des Griffkörpers getrennt.
  • Ebenfalls möglich ist, dass die Kontur des Griffkörpers zunächst ohne Knick in die Kontur des kissenartigen Elements übergeht und die radiale Aufwölbung in dem kissenartigen Element erst beabstandet von diesem Übergangspunkt oder beabstandet von der Begrenzungskante der Ausnehmung vorhanden ist.
  • Während es durchaus denkbar ist, dass die Aufwölbung auch mit unstetigen, geknickten oder sprungartigen Konturen der kissenartigen Elemente herbeigeführt wird, kann bei einer stetigen, glatten Kontur der kissenartigen Elemente ein Übergang von dem Grundkontur ohne Knick in die Kontur des kissenartigen Elements erzielt werden, wenn die Kontur des kissenartigen Elements vier Wendepunkte besitzt. Damit setzt die Kontur zunächst die Grundkontur fort, besitzt
    • – einen ersten Wendepunkt, mit dem die Kontur nach außen umgebogen ist,
    • – einen zweiten Wendepunkt, bei dem die Kontur zur Bildung der eigentlichen Auswölbung übergeht sowie
    • – zwei entsprechende Wendepunkte auf der anderen Seite der Aufwölbung.
  • Für einen weiteren erfindungsgemäßen Handgriff sind drei, vier, fünf, sechs, sieben oder acht gleiche oder unterschiedliche kissenartige Elemente gleichmäßig über den Umfang des Handgriffes verteilt. Dieser Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass u. U. in unterschiedlichen Umfangsbereichen elastische kissenartige Elemente vonnöten sind, da in unterschiedlichen Umfangsbereichen unterschiedliche Bereiche der Hand anliegen, über die unterschiedlich große Kräfte ausgeübt werden können. Die Zahl der eingesetzten kissenartigen Elemente kann mit der Zahl der Ecken des für den Querschnitt des Handgriffes eingesetzten Vielecke übereinstimmen, wobei vorzugsweise die kissenartigen Elemente ungefähr mittig zu den Teilgeraden zwischen den Ecken des Vielecks angeordnet sind. Allerdings ist durchaus denkbar, dass im Bereich einer derartigen Teilgeraden zwei oder mehr kissenartige Elemente nebeneinander angeordnet sind.
  • Während die radiale Erstreckung der kissenartigen Elemente durchaus variieren kann, besitzen die kissenartigen Elemente gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Handgriffes (zumindest) in einem Längsabschnitt eine ungefähr konstante radiale Erstreckung, wobei ungefähr in diesem Zusammenhang Abweichungen der radialen Erstreckung von ±10%, ±5% oder ±2% bedeuten kann. Hierdurch kann eine ungefähr konstante Nachgiebigkeit der kissenartigen Elemente über die Längserstreckung des Handgriffes erzielt werden. Dabei kann sich der Abstand der kissenartigen Elemente trotz der konstanten radialen Erstreckung derselben von der Längsachse des Handgriffes durchaus über die Längserstreckung des Handgriffes verändern.
  • Ebenfalls möglich ist, dass die kissenartigen Elemente eine in Längsrichtung veränderliche Umfangserstreckung besitzen. Hierdurch kann beispielsweise einem sich über die Längserstreckung verändernden Durchmesser des Handgriffes Rechnung getragen werden. Im Extremfall ist die Veränderung der Umfangserstreckung der kissenartigen Elemente derart, dass zwischen benachbarten kissenartigen Elementen Teilmantelflächen des Griffkörpers verbleiben, die in Form von Streifen ungefähr konstante Umfangserstreckung aufweisen.
  • Für eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Handgriffes sind mehrere benachbarte, insbesondere sämtliche kissenartigen Elemente, in einem Längsabschnitt des Handgriffes, beispielsweise im vorderen Endbereich, mit einem Verbindungsbereich zusammengeführt, wobei dieser Verbindungsbereich für die Verbindung sämtlicher kissenartiger Elemente umlaufend und hohlzylinderförmig ausgebildet sein kann. Dies hat Vorteile für die Herstellung der kissenartigen Elemente in einem Spritzgussverfahren, da das Material in dem einzigen Verbindungsbereich oder in eine geringe Anzahl von Verbindungsbereichen für mehrere kissenartige Elemente eingespritzt werden kann und von dort aus in Hohlräume zur Ausbildung der kissenartigen Elemente migrieren kann. Für eine in Längsrichtung und/oder Umfangsrichtung vergrößerte Erstreckung des Verbindungsbereiches kann dieser als elastische Anlagefläche, beispielsweise für eine angenehme oder reibungsgünstige Anlage für Daumen und/oder Zeigefinder, dienen.
  • Untersuchungen der Anmelderin haben gezeigt, dass bei der Längserstreckung des Handgriffes, bei der der von der Hand des Benutzers umfasste Bereich des Handgriffes seinen größten Querschnitt besitzt, die radiale Erstreckung der kissenartigen Elemente im Bereich von 3 bis 13 mm liegt, beispielsweise im Bereich von 4 bis 13 mm oder 5 bis 12 mm. Alternativ kann die radiale Erstreckung der kissenartigen Elemente zwischen 10 und 35% des Durchmessers des Handgriffes bei dieser Längserstreckung betragen.
  • Weiterhin haben Untersuchungen der Anmelderin gezeigt, dass bei der genannten Längserstreckung die Aufwölbung durch die kissenartigen Elemente über die Grundkontur im Bereich von 1 bis 6 mm, beispielsweise im Bereich von 2–4 mm oder 1, 5 bis 3 oder 1,2 bis 3 mm, liegen kann. Alternativ kann die Aufwölbung der kissenartigen Elemente in diesem Bereich zwischen 6 und 20% des Durchmessers des Handgriffes bei dieser Längserstreckung betragen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Handgriff in einer Seitenansicht.
  • 2 zeigt den Handgriff gemäß 1 in einem Längsschnitt.
  • 3 zeigt den erfindungsgemäßen Handgriff gemäß 1 und 2 in einem Querschnitt III-III, wobei der Handgriff eine im Wesentlichen kreisrunde Grundkontur aufweist.
  • 4 zeigt den erfindungsgemäßen Handgriff gemäß 13 in einem Querschnitt IV-IV.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffes in einem Querschnitt bei Schnittführung entsprechend Schnitt III-III, wobei dieser Handgriff eine im Wesentlichen sechseckige Grundkontur aufweist.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffes in einem Querschnitt bei Schnittführung entsprechend Schnitt III-III, wobei dieser Handgriff eine im Wesentlichen dreieckige Grundkontur aufweist.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffes in einem Querschnitt bei Schnittführung entsprechend Schnitt III-III, wobei dieser Handgriff eine im Wesentlichen quadratische Grundkontur aufweist.
  • 8 zeigt ein Detail einer Außenkontur eines Handgriffes mit einer kurvenförmigen Grundkontur, auf die von außen ein kissenartiges Element aufgeformt ist.
  • 9 zeigt ein Detail einer sechseckigen Grundkontur mit einer radialen Ausnehmung für ein kissenartiges Element, welches zunächst die Grundkontur fortsetzt und abseits der Begrenzungen der Ausnehmung die Aufwölbung bildet.
  • 10 zeigt Detail einer sechseckigen Grundkontur mit einer radialen Ausnehmung, wobei das kissenartige Element in die Ausnehmung eingesetzt ist oder diese ausfüllt und sich die Aufwölbung in Umfangsrichtung des Handgriffes über die Begrenzungen der Ausnehmung hinaus erstreckt.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt einen Handgriff 1 für ein Werkzeug. Der Handgriff 1 nimmt in seinem Inneren in an sich bekannter Weise, ohne dass dieses in den Figuren dargestellt ist, formschlüssig, reibschlüssig und/oder stoffschlüssig einen Schaft eines Funktionsteils des Werkzeugs auf, welches koaxial zu einer Längsachse 2-2 des Handgriffes 1 orientiert ist. In seinem dem Funktionsteil zugewandten Endbereich besitzt der Handgriff 1 eine Erweiterung 3. Der gegenüberliegende Endbereich ist mit einer ungefähr halbkugelförmigen Kuppe 4 ausgebildet. Zwischen Erweiterung 3 und Kuppe 4 ist der Handgriff 1 in der Seitenansicht gemäß 1 oder dem Längsschnitt gemäß 2 in erster Näherung ballig ausgebildet, wobei die radiale Erstreckung des Handgriffes von der Erweiterung 3 zunächst abnimmt bis zu einem Bereich 6 minimaler radialer Erstreckung, von wo aus im Bereich 6 die radiale Erstreckung bis zu der Längserstreckung 7, welche mit dem größten Durchmesser oder der größten radialen Erstreckung des Handgriffes 1 korreliert, anwächst, um von dort wieder bis zu der Kuppe 4 abzunehmen.
  • Der Handgriff 1 ist mit einem Griffkörper 8 gebildet, für welchen ein Hartkunststoff Einsatz findet. Der Griffkörper 8 bildet für die dargestellten Ausführungsbeispiele die Mantelfläche des Handgriffes 1 im Bereich der Kuppe 4, im Bereich 6 der minimalen radialen Erstreckung und im Bereich der Erweiterung 3. In dem Bereich 5 ist die Mantelfläche 9 des Handgriffes 1 sowohl mit dem Griffkörper 8 als auch mit zungenartigen, kissenartigen Elementen 10 gebildet, die sich radial innenliegend an dem Griffkörper 8 abstützen. Die kissenartigen Elemente 10 erstrecken sich grundsätzlich in Richtung der Längsachse 2-2 und besitzen im Bereich der Längserstreckung oder Stelle 7 die größte Erstreckung in Umfangsrichtung, von wo aus die Umfangserstreckung der kissenartigen Elemente 10 in beide Längsrichtungen, also sowohl in Richtung der Kuppe 4 als auch in Richtung der Erweiterung 3, abnimmt. in den gegenüberliegenden Endbereichen sind die kissenartigen Elemente 10 abgerundet. Weiterhin sind die kissenartigen Elemente 10 in dem der Erweiterung 3 zugewandten Endbereich über einen integral ausgebildeten Ringkörper 11 miteinander verbunden. In Umfangsrichtung zwischen den kissenartigen Elementen 10 ist die Mantelfläche 9 mit schmalen Streifen 12 des Griffkörpers 8 gebildet, die über den Bereich 5 ungefähr eine konstante Erstreckung in Umfangsrichtung besitzen. Die kissenartigen Elemente 10 sind gleichmäßig in Umfangsrichtung über den Handgriff 1 verteilt, so dass die Streifen 12 jeweils korrespondierend ausgebildet sind, wobei für die dargestellten Ausführungsbeispiele ein zumindest hinsichtlich der äußeren Geometrie symmetrischer Handgriff 1 gebildet ist.
  • Die kissenartigen Elemente 10 können in der Längserstreckung auch eine weitestgehend konstante Umfangserstreckung besitzen. In diesem Fall kann die Umfangserstreckung der Streifen 10 variieren.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich ist, sind in den Griffkörper 8 radiale Ausnehmungen 13 eingeformt, in welche die kissenartigen Elemente 10 eingebettet sind. Die Ausnehmungen 13 besitzen in dem Querschnitt gemäß 3 seitliche Begrenzungsflächen 14, 15 sowie einen Boden 16. Die Querschnittskontur der Ausnehmung 13 lässt sich in einer ersten Näherung als U-förmig bezeichnen, wobei die mit den Begrenzungsflächen 14, 15 gebildeten Seitenschenkel des U nicht parallel zueinander orientiert sind, sondern einen Öffnungswinkel von 70°–110°, vorzugsweise 80°–100° aufweisen, und der den Grundschenkel des U bildende Boden 16 kreissegmentförmig sein kann. Die kissenartigen Elemente 10 sind vorzugsweise stoffschlüssig an die Ausnehmung 13, also an die Begrenzungsflächen 14, 15 sowie den Boden 16 angebunden.
  • In 3 ist weiterhin zu erkennen, dass die Ausnehmungen 13 – und damit auch die eingebetteten kissenartigen Elemente 10 – unterschiedlich ausgebildet sind: vorzugsweise ist der Griffkörper 8 mit einer in der Vertikalebene gemäß 3 geteilten zweiteiligen Form unter Einsatz eines Spritzgießverfahrens hergestellt, wobei die Formhälften nach einer Aushärtung des Griffkörpers 8 in die horizontalen Entnahmerichtungen 17, 18 von dem Griffkörper 8 entfernt werden können. Hierzu sind die Ausnehmungen 13, die sich in 3 in 3-Uhr-Position sowie 9-Uhr-Position befinden, symmetrisch zu einer Horizontalachse ausgebildet. Hingegen sind die Begrenzungsflächen 14 der kissenartigen Elemente 10, die sich in 1-Uhr-Position, 5-Uhr-Position, 7-Uhr-Position, 11-Uhr-Position befinden und sich auf der der Horizontalebene zugewandten Seite der Ausnehmung 13 befinden, ungefähr parallel zur Horizontalebene in 3 orientiert oder, abweichend zur 3 geringfügig in die Entnahmerichtungen 17, 18 in Richtung der Horizontalebene geneigt, während die anderen Begrenzungsflächen 15 einen beliebigen Winkel aufweisen können. In 3 ist beispielhaft zu erkennen, dass die Begrenzungsflächen 14 einen größeren Winkel gegenüber dem Boden 16 aufweisen können als die Begrenzungsflächen 15.
  • Bei Vernachlässigung von Besonderheiten wie einer Aufwölbung 22 infolge der kissenartigen Elemente 10 besitzt der Handgriff im Querschnitt eine Grundkontur 19, die für das Ausführungsbeispiel gemäß 1-4 kreisförmig mit einem Durchmesser 20 ist. Beispielsweise ergibt sich die Grundkontur 19 im Querschnitt durch kontinuierliche Fortsetzung der Kontur des Griffkörpers 8 im Bereich der Streifen 12 ungeachtet des tatsächlichen Verlaufs der kissenartigen Elemente 10. In dem Übergangsbereich in Umfangsrichtung von den Streifen 12 zu den kissenartigen Elementen 10 ist die Grundkontur 19 über einen Knick 21 in diesem Übergangsbereich aufgewölbt mit der Aufwölbung 22. Unter einer Aufwölbung im Sinne der vorliegenden Erfindung wird eine radiale Erweiterung der Mantelfläche 9 im Bereich einer Teillängserstreckung des Handgriffes in dem Bereich 5 über die Grundkontur 19 hinaus verstanden. Die Aufwölbung 22 besitzt somit eine der Grundkontur 19 radial nach außen vorgelagerte, von dem kissenartigen Element 10 gebildete Außenkontur 23, mit der ein Teil der Mantelfläche 9 gebildet ist. Für die dargestellten Ausführungsbeispiele gemäß 18 ist die Kontur 23 kreissegmentförmig, wobei beliebige in mathematischem Sinne glatte oder nicht glatte, sprungartige oder kurvenförmige Verläufe für die Kontur 23 ebenfalls einsetzbar sind.
  • Bezeichnet der Durchmesser 24 den Abstand von sich diametral gegenüberliegenden Böden 16 von zwei Ausnehmungen 13 und der Durchmesser 25 den Abstand der Maxima der Konturen 23 diametral gegenüberliegender kissenartiger Elemente 10, so gelten vorzugsweise die folgenden Gestaltungsgrundsätze:
    • – Aufwölbung A der Kontur 23 gegenüber der Grundkontur 19: A = (Durchmesser 25 – Durchmesser 20)/2mit A im Bereich von 1–6 mm, beispielsweise 2–4 mm oder 1,2–3,0 mm oder 1,5–3,0 mm oder A = 6–20% des Durchmessers 20;
    • – radiale Erstreckung E, die den Abstand des Bodens 16 von dem Maximum der Kontur 23 beschreibt: mit E im Bereich von 3–13 mm, beispielsweise 4–13 mm oder 5–12 mm, oder E = 10–35% des Durchmessers 20.
  • Wie in dem Längsschnitt gemäß 2 zu erkennen ist, besitzen die kissenartigen Elemente 10 in dem Bereich 5 vorzugsweise eine konstante radiale Erstreckung, wobei die eingangs erläuterte Änderung des Durchmessers im Bereich 5 somit durch eine Änderung des Durchmessers des Griffkörpers 8 bzw. des Abstandes des Bodens 16 der Ausnehmung 13 von der Längsachse 2-2 herbeigeführt ist. Die radiale Erstreckung E der Elemente 10 kann in Richtung zu dem Bereich 6 mit dem kleinsten Griffdurchmesser jedoch auch abnehmen. Weiterhin ist im Längsschnitt gemäß 2 zu erkennen, dass die Stirnseiten der kissenartigen Elemente 10 und damit der Ausnehmungen 13 quer zur Längsachse 2-2 orientiert sind. Die Kuppe 4 geht über einen Knick 26 im Längsschnitt in das kissenartige Element 10 über. Im Übergangsbereich zu dem Ringkörper 11 ist eine Verjüngung 27 vorgesehen, wobei dann der Ringkörper 11 ohne Sprung und Knick in den Griffkörper übergeht.
  • Für die in 5 dargestellte Ausführungsform ist die Grundkontur 19 ungefähr sechseckförmig ausgebildet. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel ist die radiale Erstreckung oder Dicke der kissenartigen Elemente 10 geringfügig gegenüber der Ausführungsform gemäß 3 vergrößert.
  • Die in 6 und 7 dargestellten Ausführungsformen zeigen, dass das erfindungsgemäße Grundprinzip grundsätzlich auf beliebige Grundkonturen 19 übertragbar ist, nämlich beispielsweise auf eine dreieckförmige Grundkontur 19 gemäß 6 oder eine quadratische Grundkontur 19 gemäß 7. Die 6 und 7 sind Prinzip-Darstellungen, von denen keine Maßverhältnisse und Konturverläufe abgeleitet werden sollen. Beispielsweise könnte die Grundkontur 19 ähnlich 7 jedoch auch im Wesentlichen rechteckig sein.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Detail eines Querschnitts, bei welcher der Griffkörper 8 ohne Ausnehmung 13 die Grundkontur 19 bildet. Die kissenartigen Elemente 10 sind in diesem Fall von außen an die Grundkontur 19 angeformt, beispielsweise stoffschlüssig unter Verwendung eines adhäsiven Mittels angebunden oder angespritzt. Im Bereich von Knicken 21 geht die Grundkontur 19 über in die Kontur 23, die von den kissenartigen Elementen 10 gebildet ist.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform entsprechend der Erfindung in einem Detail im Querschnitt, wobei in diesem Fall die kissenartigen Elemente 10 zunächst die Grundkontur 19 fortsetzen und erst abseits des Übergangsbereichs 32 von den Streifen 12 zu dem kissenartigen Element nach außen mit der Aufwölbung 22 versehen sind. Hierzu besitzt die Kontur 23 einen ersten Wendepunkt 28, mit der die Kontur 23 von der Grundkontur 19 abzweigt und erstmalig weiter radial außenliegend verlaufend orientiert wird. An einem zweiten Wendepunkt 29 kehrt die Kontur 23 wieder in Richtung der Grundkontur 19 zurück. Bei der in 9 dargestellten symmetrischen Ausbildung der Kontur 23 sind entsprechende Wendepunkte 30, 31 vorgesehen. In der in 10 dargestellten Ausführungsform überlappen die kissenartigen Elemente 10 in beide Umfangsrichtungen die Ausnehmung 13. Die kissenartigen Elemente erstrecken sich damit in Umfangsrichtung über die Begrenzungsflächen 14, 15 hinaus, so dass die Breite der Streifen 12 gegenüber den oben beschriebenen Ausführungsformen verringert ist.
  • Da im Bereich der Streifen 12 der verhältnismäßig harte Griffkörper 8 radial orientierte "Stege" bildet, ist in diesen Bereichen eine an der Mantelfläche 9 wirkende Umfangskraft besonders steif als Torsionsmoment übertragbar. An derartigen "radialen Rippen" können auch Umfangskräfte abgestützt werden, die auf die kissenartigen Elemente 10 aufgebracht werden.
  • Die kissenartigen Elemente 10 sind vorzugsweise mit einem Weichkunststoff gebildet, insbesondere mit einer Härte von 25–65 Shore A, beispielsweise von 30–55 Shore A oder 30–50 Shore A. Im Bereich des Ringkörpers 11 erhebt sich der Weichkunststoff nicht über die Grundkontur 19 hinaus. Der Bereich 5 kann sich auch weiter in Richtung der Erweiterung 3 erstrecken als in den Zeichnungen dargestellt. Die derart gebildete Mantelfläche des Ringkörpers 11 aus weichem Kunststoff vermittelt ein angenehmeres Greifgefühl und eine bessere Reibverbindung zu den Fingern als eine Oberfläche aus Hartkunststoff.
  • Die radiale Erstreckung E kann im Bereich zwischen 4 und 13 mm, insbesondere 5 und 11 mm, liegen, wobei die Zuordnung der vorgenannten Dicken steigend von einem kleinen Durch messer des Handgriffes 1 zu einem großen Durchmesser des Handgriffes 1 erfolgen kann, was aber nicht zwingend ist. Die radiale Erstreckung wird bei kleinen Handgriffen mit kleinen Durchmessern 20 kleiner gewählt als bei Griffen mit größeren Durchmessern 20. Um die gewünschte Verformbarkeit zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Längserstreckung der kissenartigen Elemente mit der Längserstreckung des Bereichs 5 übereinstimmt, wobei allerdings auch geringere Längserstreckungen der kissenartigen Elemente möglich sind. Von Vorteil ist es dann allerdings, wenn sich die kissenartigen Elemente in jedem Fall im Bereich der Längserstreckung 7 des größten Durchmessers des Handgriffes 1 erstrecken. Weiterhin ist erfindungsgemäß festgestellt worden, dass zur Herbeiführung der gewünschten Verformbarkeit von Vorteil ist, wenn die von den kissenartigen Elementen 10 gebildete Teilfläche der Mantelfläche mindestens 50%, vorzugsweise 65% oder insbesondere 75–80%, der Mantelfläche in dem Bereich 5 beträgt, wobei die verbleibende Restfläche von den Streifen 12 gebildet werden kann.
  • Da die kissenartigen Elemente 10 nicht alle und in allen Bereichen in gleichem Ausmaß durch eine Krafteinwirkung durch den Benutzer so weit radial verformt werden, dass sich diese nicht mehr über die Grundkontur 19 als Aufwölbung 22 erheben, bieten die kissenartigen Elemente 10 in Umfangsrichtung eine Anlagefläche, insbesondere für Finger, und bilden eine formschlüssige Verbindung, mit welcher eine gute Übertragung eines Torsionsmoments erfolgen kann.
  • Als Kunststoffe für die kissenartigen Elemente 10 kommen vorzugsweise thermoplastische Elastomere (TPE) zum Einsatz, beispielsweise thermoplastische Olefine, EPDM-Kautschuk, Styrol-Blockpolymere (SEES), thermoplastisches Polyurethan oder ähnliche elastische Kunststoffe sowie Compounds aus den vorgenannten Werkstoffen. Für den Griffkörper 8 findet beispielsweise Polypropylen, ABS, Polyamid oder Polyurethan Einsatz, wobei eine Kombination des für den Griffkörper 8 verwendeten Kunststoffs mit dem für die kissenartigen Elemente verwendeten Kunststoff so zu wählen ist, dass diese Kunststoffe eine gute stoffliche Verbindung miteinander eingehen. Hierbei kann es erforderlich sein, dass die stoffliche Verbindung erst herbeigeführt wird nach Aktivierung der Oberfläche des Griffkörpers 8 durch Beflammung oder Gasaktivierung. Letztendlich soll ein Endprodukt erzielt werden, für das die kissenartigen Elemente 10 mit dem Griffkörper 8 an den Verbindungsflächen (Begrenzungsflächen 14, 15, Boden 16) ggf. gemäß 10 Streifen 12 gut verschweißt ist und fest anhaftet.
  • Durchaus denkbar sind auch Ausführungsformen, bei welchen das kissenartige Element entsprechend 8 vorrangig außerhalb der Grundkontur 19 angeordnet ist, wobei allerdings eine Verankerung zusätzlich zu 8 in Ausnehmungen aus dem Griffkörper, beispielsweise Bohrungen oder anderweitigen lokalen Ausnehmungen erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäße Handgriffe 1 können für beliebige Werkzeuge Einsatz finden, also auch für andere Werkzeuge als Schraubendreher, beispielsweise für Feilen oder auch für andere Formen wie Hand- und Gartenwerkzeuge. Für den Fall eines im Querschnitt in erster Näherung einem Vielkant entsprechenden Grundprofils können die kissenartigen Elemente im Bereich der Ecken bzw. Kanten vorgesehen sein. Vorzugsweise befinden sich diese allerdings im Verbindungsbereich zwischen den Ecken oder Kanten, beispielsweise mittig. Der Grundkörper ist insbesondere mit den die Außenfläche desselben bildenden Streifen und Ausnehmungen in Umfangsrichtung umlaufend ausgebildet.
  • Bei Handgriffen für beliebige andere Hand- und Gartenwerkzeuge kann die Grundkontur auch unsymmetrisch sein und die kissenartigen Elemente können an den Stellen oder in den Bereichen angeordnet sein, an/in denen die Hauptkräfte von der Hand auf den Handgriff einwirken.
  • 1
    Handgriff
    2
    Längsachse
    3
    Erweiterung
    4
    Kuppe
    5
    Bereich
    6
    Bereich
    7
    Längserstreckung
    8
    Griffkörper
    9
    Mantelfläche
    10
    kissenartiges Element
    11
    Ringkörper
    12
    Streifen
    13
    Ausnehmung
    14
    Begrenzungsfläche
    15
    Begrenzungsfläche
    16
    Boden
    17
    Entnahmerichtung
    18
    Entnahmerichtung
    19
    Grundkontur
    20
    Durchmesser
    21
    Knick
    22
    Aufwölbung
    23
    Kontur
    24
    Durchmesser
    25
    Durchmesser
    26
    Knick
    27
    Verjüngung
    28
    Wendepunkt
    29
    Wendepunkt
    30
    Wendepunkt
    31
    Wendepunkt
    32
    Übergangsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (16)

  1. Handgriff (1) für ein Werkzeug, insbesondere einen Schraubendreher, mit einem Griffkörper (8), wobei eine Mantelfläche (9) des Handgriffes (1) in einem von der Hand des Benutzer umgriffenen Bereich (5) a) teilweise mit dem Griffkörper (8) gebildet ist und b) teilweise mit mindestens einem kissenartige Element (10) gebildet ist, ba) welches radial innenliegend an dem Griffkörper (8) angestützt ist und bb) dessen radiale Steifigkeit kleiner ist als die radiale Steifigkeit des Griffkörpers (8), dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine kissenartige Element (10) mit einem einzigen Kunststoff gebildet ist und in dem von der Hand des Benutzers umgriffenen Bereich (5) mindestens eine Aufwölbung (22) der Mantelfläche (9) des Handgriffes (1) bildet.
  2. Handgriff (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper (8) eine Grundkontur (19) bildet und das mindestens eine kissenartige Element (10) von außen an die Grundkontur (19) angesetzt oder angeformt ist.
  3. Handgriff (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper (8) eine Grundkontur (19) bildet mit mindestens einer radialen Ausnehmung (13) aus der Grundkontur (19), wobei sich das mindestens eine kissenartige Element (10) in die radiale Ausnehmung (13) erstreckt.
  4. Handgriff (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine radiale Ausnehmung (13) Begrenzungsflächen (14, 15; Boden 16) besitzt, die bei einer Herstellung des Griffkörpers (8) mit einer in einer Halblängsebene geteilten Form eine Entnahme des Griffkörpers (8) aus der Form ermöglichen.
  5. Handgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur (23) der Aufwölbung (22) mit einem Knick (21) in die Grundkontur (19) übergeht.
  6. Handgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkontur (19) des Griffkörpers (8) zunächst ohne Knick (21) in die Kontur (23) des kissenartigen Elements (10) übergeht.
  7. Handgriff (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur (23) des kissenartigen Elements (10) vier Wendepunkte (28, 29, 30, 31) besitzt.
  8. Handgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei, vier, fünf, sechs, sieben oder acht gleiche oder unterschiedliche kissenartige Elemente (10) gleichmäßig über den Umfang des Handgriffs (1) verteilt sind.
  9. Handgriff (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die kissenartigen Elemente (10) zumindest einen Längsabschnitt mit im Wesentlichen konstanter radialer Erstreckung aufweisen.
  10. Handgriff (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die kissenartigen Elemente (10) eine in Längsrichtung veränderliche Umfangserstreckung besitzen.
  11. Handgriff (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangserstreckung der kissenartigen Elemente (10) von der Längserstreckung (7) des Handgriffs (1), bei der der von der Hand des Benutzers umfasste Bereich (5) des Handgriffs (1) seinen größten Querschnitt besitzt, in beide Längsrichtungen abnimmt.
  12. Handgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere kissenartige Elemente (10) in einem Längsabschnitt des Handgriffs (1) mit einem Verbindungsbereich (Ringkörper 11) zusammengeführt sind.
  13. Handgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Längserstreckung (7) des Handgriffs (1), bei der der von der Hand des Benutzers umfasste Bereich (5) des Handgriffs (1) seinen größten Querschnitt besitzt, die radiale Erstreckung E der kissenartigen Elemente (10) a) im Bereich von 3–13 mm oder 5–12 mm, oder b) zwischen 10 und 35% des Durchmessers (20) des Handgriffs (1) bei dieser Längserstreckung (7) beträgt.
  14. Handgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Längserstreckung (7) des Handgriffs (1), bei der der von der Hand des Benutzers umfasste Bereich (5) des Handgriffs (1) seinen größten Querschnitt besitzt, die Aufwölbung A durch die kissenartigen Elemente (10) a) im Bereich von 1,0–6,0 mm liegt, beispielsweise im Bereich von 2–4 mm oder 1,5–3,0 mm, oder b) zwischen 6 und 20% des Durchmessers (20) des Handgriffs (1) bei dieser Längserstreckung (7) beträgt.
  15. Handgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kissenartigen Elemente (10) mit einem Vollmaterial gebildet sind.
  16. Handgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die kissenartigen Elemente (10) mit einem porösen Material gebildet sind.
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